Stralsund/Negast. Eine 22-jährige Frau aus Stralsund ist kurz vor Mitternacht mit ihrem Pkw Renault auf der B 194 zwischen Negast und Stralsund tödlich verunglückt. Sie befuhr die Straße aus Negast kommend in Richtung Stralsund. Nach bisherigen Erkenntnissen geriet der PKW ins Schleudern und kam von der Fahrbahn ab. Dort hat er sich mehrfach überschlagen, bevor er auf dem Dach liegen geblieben ist. Die junge Frau ist noch an der Unfallstelle verstorben. Ein im Gegenverkehr befindlicher VW Polo wurde durch herumliegende Fahrzeugteile beschädigt.
Kategorie: Todesfall
18-jähriger erfriert auf Wiese
Marlow (Nordvorpommern). Am Sonntag, den 30.11.2008 gegen 11.50 Uhr fand ein Bürger eine leblose Person auf einer Wiese bei Marlow. Später stellte sich heraus, dass es sich dabei um einen 18-jährigen Schüler handelt. Nach bisherigen Ermittlungen stellt sich der Sachverhalt wie folgt dar:
Der 18-jährige feierte gemeinsam mit Freunden in Marlow. Er begab sich für einige Zeit nach draußen und wollte gegen 00.00 Uhr am 30.11.2008 wieder die Lokalität aufsuchen. Hier erhielt er keinen Einlass, weil er offensichtlich stark angetrunken war. Seine Freunde wollten ihm daraufhin seine Jacke bringen, trafen ihn aber nicht mehr an. Er hatte sich schon in unbekannte Richtung entfernt. Gegen Mittag fand ihn dann der Bürger auf der Wiese. Auf dem Weg dorthin hatte er sich seiner Oberbekleidung entledigt.
Die Untersuchung vor Ort durch die Rechtsmedizin und die Kriminalpolizei ergab keine Anhaltspunkte auf ein Fremdverschulden bzw. auf eine Straftat. Der Auffindeort lag entgegengesetzt zur Wohnanschrift im Landkreis Bad Doberan. Die Obduktion in der Rechtsmedizin Greifswald erbrachte heute ebenfalls keine anderen Ergebnisse. Der 18-jährige ist erfroren und wies keinerlei Anzeichen für ein Fremdverschulden bzw. eine Straftat auf. Er war alkoholisiert.
Toter aus Langenkanal identifiziert
Stralsund. Der am 30.11.2008 gegen 12.00 Uhr im Stralsunder Langenkanal gefundene Tote ist identifiziert. Es handelt sich um einen 39-jährigen Stralsunder, der offensichtlich alleine ins Wasser fiel. Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden sind nicht erkennbar.
Unbekannter Toter im Langenkanal
Stralsund. Am 30.11.2008 entdeckte eine Stralsunderin einen Toten im Langenkanal an der Steinklappe. Gegen 12.00 Uhr meldete die 48-Jährige ihren Fund. Die eingesetzten Kräfte von Polizei und Rettungsdienst zogen eine leblose Person aus dem Wasser. Der Notarzt konnte nur noch den Tot feststellen. Wer der Tote ist, kann zurzeit nicht gesagt werden. Er ist männlich und ca. zwischen 30 und 40 Jahre alt gewesen. Eine Leichenschau und die Untersuchung durch die Rechtsmedizin erbrachten keine Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden. Wir gehen davon aus, dass der Tote durch einen Unglücksfall oder Unfall ums Leben gekommen ist.
Schwerer Arbeitsunfall im Kreis Nordvorpommern
Wolfsdorf (Nordvorpommern). Am Nachmittag des 06.10.2008 wurde ein 24-jähriger Forstarbeiter gegen 14:00 Uhr bei Baumfällarbeiten im Kreis Nordvorpommern bei Wolfsdorf so scher verletzt, dass er noch an der Unglücksstelle verstarb. Eine ca. 30 Meter hohe Esche, die der verunglückte Forstarbeiter fällte, traf den Mann am Kopf. Nach bisherigen Erkenntnissen wird ein Fremdverschulden ausgeschlossen. Die Ermittlungen dauern noch an.
Junge in der Klinik verstorben
Landkreis Nordvorpommern/Greifswald. Der einjährige Junge, der bei einem Verkehrsunfall in Sommerfeld am vergangenen Donnerstag lebensbedrohlich verletzt wurde, erlag gestern in der Klinik Greifswald seinen Verletzungen. Die Ermittlungen zum Hergang und zu den Abläufen laufen noch. Hierzu können keine Angaben gemacht werden.
Radsportler stirbt bei Zusammenstoß mit Pkw
Wendorf (Nordvorpommern). Ein 38-jähriger Radsportler ist am 15.08.2008 bei einer Kollision mit einem Pkw auf der Verbindungsstraße (Wendorfer Weg) zwischen Negast und Wendorf ums Leben gekommen. Der Mann aus dem Landkreis befuhr gegen 14.25 Uhr die Gemeindestraße aus Richtung Neu Lüdershagen und wollte nach rechts in den Wendorfer Weg einbiegen. Aus Richtung Negast näherte sich ein im Landkreis zugelassener Nissan. Aus bisher ungeklärter Ursache kam der Radfahrer ins Rutschen, stürzte und wurde gleichzeitig vom PKW erfasst. Mehrere Ersthelfer zogen den Eingeklemmten unter dem Fahrzeug hervor, der aber seinen schweren Verletzungen erlegen war. Ein Sachverständiger der DEKRA hat die Polizeibeamten bei der Unfallaufnahme unterstützt. Die Kriminalpolizei übernimmt die weiteren Ermittlungen.
Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang
Ribnitz-Damgarten (Nordvorpommern). Am Nachmittag ereignete sich in Ribnitz-Damgarten ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein 31-jahriger Kradfahrer getötet wurde. Die Kradbesatzung befuhr die Damgartener Chaussee aus Ribnitz kommend in Richtung Damgarten. In einer Linkskurve verlor er die Gewalt über sein Krad Suzuki, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und rutschte gegen eine Leitplanke. Der 31-jährige Kradfahrer aus dem Landkreis Nordvorpommern erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Der ebenfalls 31-jährige Soziusfahrer wurde schwer verletzt in die Boddenklinik Ribnitz Damgarten eingeliefert. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern noch an.
57-jähriger stirbt bei Verkehrsunfall
Kramerhof (Nordvorpommern). Bereits am 09.08.2008 gegen 13.15 Uhr ereignete sich ein schwerer Unfall. Ein 57- jähriger Pkw-Fahrer kam aus Richtung Altenpleen und überholte trotz Gegenverkehr einen anderne Pkw. In der weiteren Folge fuhr er frontal gegen die Mauer vom dortigen Kreisverkehr und überschlug sich mehrfach. Der Fahrer wurde schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert, wo er am heutigen Tag verstarb. Am Fahrzeug entstand Totalschaden.
Vermutlicher Badeunfall in Prerow
Prerow (Darss). Zwei Zeugen bemerkten am heutigen Tag gegen 16.00 Uhr einen 72-jährigen Urlauber leblos im Wasser treibend und zogen ihn ans Land. Die Rettungsschwimmer der DLRG führten sofort Reanimationsmaßnahmen durch, die später durch den eintreffenden Notarzt übernommen wurden. Dennoch verstarb der Mann aus Nordrhein-Westfalen. Ob es sich um einen Badeunfall oder einen natürlichen Tod handelt, wird in den nächsten Tagen geklärt.
Ergänzung 25.07.2008, 12:25 Uhr: Durch die Staatsanwaltschaft wurde am 25.07.2008 auf eine Obduktion verzichtet. Es wird von einem natürlichen Tod des 72-jährigen Mannes ausgegangen.
Schwerer Verkehrsunfall auf Rügen
Binz (Insel Rügen). In den gestrigen Abendstunden gegen 19.45 Uhr verunglückte ein 30-jähriger Kradfahrer von der Insel Rügen tödlich bei Binz auf Rügen. Der Fahrer einer Honda CBR 900 kam aus Serams und fuhr in Richtung Binz. Unmittelbar vor dem Unfall überholte er nach Aussagen von Zeugen sehr schnell einen Pkw trotz Gegenverkehr. Nach dem Einordnen fuhr er auf einen Pkw Citroen auf, stürzte und verletzte sich dabei so schwer, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Der Citroen kam unmittelbar zuvor aus der Gartenanlage. Zwei Kinder aus diesem Fahrzeug erlitten Schnittverletzungen und kamen ins Krankenhaus. Die 29-jährige Fahrerin wurde nicht verletzt. Die Straße wurde bis 22.25 Uhr gesperrt. Die DEKRA kam zum Einsatz. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.
Unglücksfall im Hafen Lauterbach – Ergänzung
Lauterbach (Insel Rügen). Nach den bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizei stellt sich der Vorfall folgendermaßen dar: Der 66-jährige Segler aus dem Landkreis Ravensburg war Dauerlieger im Hafen von Lauterbach. Zusammen mit einem Mitsegler führte er am 03.07.2008 Wartungsarbeiten an seinem Boot durch. Für Unterwasserarbeiten befand sich ein elektrisches Kompressortauchgerät mit acht Meter Luftschlauch und Maske an Bord. Dieses Gerät wurde von dem Skipper gegen 15:00 Uhr zu einem Tauchgang bis in 3,40 Meter Wassertiefe benutzt, um am Ruder eine Opferanode zu befestigen. Der zweite Mann sicherte ihn und reichte Werkzeug zu. Nach etwa fünf Minuten fiel dem Sichernden auf, dass die Ausatemluft nicht mehr intervallmäßig aufstieg und sich der Standort des Tauchers nicht mehr veränderte. Auf Zugzeichen am Schlauch wurde auch nicht reagiert. Der Sichernde sprang ins Wasser und fand den Mann leblos auf dem Grund. Der Verunglückte wurde geborgen und bis zum Eintreffen des Notarztes reanimiert. Der Notarzt führte die Reanimation fort, konnte aber letztlich nur noch den Tod feststellen. Ertrinken wird nach der Leichenschau vorerst als Todesursache ausgeschlossen. Als Möglichkeiten werden Herz- oder Kreislaufversagen oder eine technische Fehlfunktion des Tauchgerätes in Erwägung gezogen. Das Gerät wurde zur Überprüfung sichergestellt.
Unglücksfall im Hafen Lauterbach
Lauterbach (Insel Rügen). Ein 66-jähriger Skipper aus dem Landkreis Ravensburg ist am Nachmittag des 03.07.2008 im Hafen Lauterbach auf der Insel Rügen ums Leben gekommen. Nach bisherigen Erkenntnissen wollte er gegen 15.00 Uhr einen Schaden an seinem Segelboot reparieren. Dazu nahm er einen Gartenschlauch in den Mund und tauchte. Andere Segler fanden den Mann später leblos im Wasser treibend. Ein Notarzt konnte nur noch seinen Tod feststellen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen.
Toter auf der Volkswerft – Ursache geklärt
Die Ursache für den Tod eines 41-jährigen Arbeiters, der am 26.06.2008 in einem Schiff auf der Volkswerft gefunden wurde, ist geklärt. Unabhängig von noch ausstehenden feingeweblichen Untersuchungen wir eine Straftat ausgeschlossen. Der Diabetiker ist an Unterzuckerung (Hypoglykämie) gestorben. Mitarbeiter einer Zeitarbeitsfirma haben ihren 41-jährigen Kollegen am 26.06.2008 gegen 11.00 Uhr bewusstlos auf einem Schiff gefunden. Nach der Bergung durch die Betriebsfeuerwehr führte ein Notarzt Reanimationsversuche durch, die erfolglos blieben. Die Arbeiter waren mit Routinekontrollen in den Ballasttanks eines neu gebauten Containerschiffes beschäftigt.
Tödlicher Verkehrsunfall auf der Insel Rügen
Bergen (Insel Rügen). Ein 59-jähriger Opelfahrer ist am frühen Morgen des 01.07.2008 mit seinem Corsa gegen einen Straßenbaum geprallt und noch an der Unfallstelle verstorben. Der Rüganer befuhr die B 196 gegen 4:30 Uhr in Richtung Bergen. Kurz vor dem Ortseingang kam er mit seinem Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß frontal gegen einen Baum. Der Corsa schleuderte nach dem Aufprall in den Straßengraben und blieb dort mit seinem eingeklemmten Fahrer stehen. Nach dem Herausschneiden durch die Feuerwehr konnte die Notärztin nur noch den Tod des Mannes feststellen. Die B 196 war zur Unfallaufnahme und Fahrzeugbergung für knapp 30 Minuten voll, danach halbseitig gesperrt. Zur Unfallursache wird ermittelt.
Ein Toter auf der Volkswerft
Stralsund. Mitarbeiter einer Zeitarbeitsfirma haben ihren 41-jährigen Kollegen am 26.06.2008 gegen 11:00 Uhr bewusstlos auf einem Schiff gefunden. Nach der Bergung durch die Betriebsfeuerwehr führte ein Notarzt Reanimationsversuche durch, die erfolglos blieben. Die Arbeiter waren mit Routinekontrollen in den Ballasttanks eines neu gebauten Containerschiffes beschäftigt. Die Kriminalpolizeiinspektion Stralsund hat die Ermittlungen aufgenommen. Denkbar sind sowohl ein Arbeitsunfall als auch gesundheitliche Probleme des Stralsunders, der Diabetiker war. Durch die Staatsanwaltschaft Stralsund ist eine Obduktion angeordnet worden.
Trauriger Unfall in Bergen auf Rügen
Bergen (Insel Rügen). Am heutigen Tag gegen 11:15 Uhr kam es in Bergen auf Rügen zu einem bedauerlichen Unfall. Eine 4-jährige Berlinerin besuchte mit ihrer Mutter und Großmutter das Ausstellungsgelände einer Steinmetzfirma. Aus bisher ungeklärten Umständen fiel ein ca. 150 kg schwerer Grabstein aus Marmor (ca. 100 cm x 150 cm) auf das Mädchen und verletzte es schwer. Trotz sofort eingeleiteter ärztlicher Maßnahmen verstarb es um 12:35 Uhr in Sana-Krankenhaus in Bergen. Sowohl Mutter als auch Großmutter stehen unter Schock. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Es ist nicht damit zu rechnen, dass nähere Informationen vor Montag Mittag zu erwarten sind.
Toter in Sassnitz
Sassnitz (Insel Rügen). In der Nacht vom Samstag zu Sonntag gegen 3.00 Uhr wurde ein 55-jähriger Mann in seiner Wohnung erstochen aufgefunden. Die 46-jährige Ehefrau wurde vorläufig festgenommen und wird am Nachmittag des heutigen Tages dem Haftrichter wegen Verdacht des Totschlags vorgeführt. Derzeit können aus ermittlungstaktischer Sicht keine Angaben zum Tathergang gemacht werden.
Verkehrsunfall mit einer getöteten Person
Ribnitz-Damgarten (Nordvorpommern). Am 15.05.2008 gegen 18:15 Uhr kam es in Ribnitz-Damgarten zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 9-Jähriger Junge befuhr mit seinem Fahrrad die Herderstraße entgegengesetzt der Einbahnstraße. Kurz vor der Einmündung in die Querstraße wurde er von einem PKW Suzuki, welcher in Richtung Querstraße fuhr, erfasst und überrollt. An den dabei erlittenen Verletzungen verstarb er noch an der Unfallstelle. Die PKW-Fahrerin erlitt einen Schock.
Zwei Tote – Todesursachenermittlungen laufen
Stralsund. Die Kriminalpolizei in Stralsund führt Ermittlungen, um die näheren Todesumstände von zwei Menschen zu klären.
Am Nachmittag des 19.04.2008 wurde ein ausgebrannter PKW auf dem kleinen Dänholm gefunden. In dem Fahrzeug lag eine verkohlte Leiche, von der die Ermittler glauben, dass es sich um den 55-jährigen Fahrzeughalter aus Stralsund handelt.
Am Morgen des 21.04.2008 informierte eine Hausbewohnerin, dass auf dem Rasen der Mühlgrabenstraße 7 eine leblose Person liegt. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des im fünften Stock des Hauses wohnenden Mannes feststellen. Nach bisherigen Erkenntnissen ist der 30-jährige aus dem Fenster seiner Wohnung gefallen.
In beiden Fällen sind Selbsttötungen wahrscheinlich. Durch die Staatsanwaltschaft Stralsund sind Obduktionen angeordnet worden.