Forstarbeiter von Baum erschlagen

Stubbendorf (Nordvorpommern). Eine Gruppe von Forstarbeitern war am 13.03.2008 im Revier Stubbendorf mit der Aufarbeitung von Sturmschäden beauftragt. Dabei ist ein 52-Jähriger Mann, der mit der Entästung eines am Boden liegenden Baumes beschäftigt war, gegen 12:30 Uhr von einem so genannten Hänger erschlagen worden. Ein Hänger ist ein bereits entwurzelter Baum, der noch von den umstehenden Bäumen gehalten wird und völlig unberechenbar ist. Der Verunglückte war im Landkreis Nordvorpommern wohnhaft. Das Kriminalkommissariat Grimmen hat Ermittlungen zu den Gesamtumständen dieses tödlichen Arbeitsunfalls aufgenommen.

Tödlicher Bahnunfall in Niepars

Niepars (Nordvorpommern). Ein 52-Jähriger Mann aus Niepars ist am 12.03.2008 bei einem Bahnunfall tödlich verletzt worden. Der Mann wartete gegen 13:35 Uhr bei geschlossenen Schranken an einem Bahnübergang, der das Dorf von der B 105 trennt. Nachdem ein Zug der UBB die Stelle in Richtung Stralsund passiert hatte, blieben die Schranken geschlossen. Der Nieparser umging sein Fahrrad schiebend die Schrankenanlage an der rechten Seite. Als er sich auf den Bahngleisen befand, erfasste ihn ein Inter-City-Zug aus Richtung Stralsund trotz eingeleiteter Schnellbremsung. Der 52-Jährige war sofort tot und wurde mit seinem Fahrrad beiseite geschleudert. Der Lokführer erlitt einen Schock, die Zugpassagiere blieben unverletzt. Die Bahnstrecke war für eine Stunde gesperrt.

Rügen: 19-Jähriger stirbt bei Verkehrsunfall

Gingst (Rügen). Ein 19-Jähriger Fahrer eines Mitsubishi Lancer ist am frühen Morgen des 19.02.2008 bei einer Kollision mit einem Straßenbaum tödlich verunglückt. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr er gegen 3:40 Uhr die L30 von Gingst in Richtung Dreschvitz. In Höhe Dreschvitz Ausbau kam das Fahrzeug aus bisher unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß frontal gegen einen Baum. Der 19-Jährige starb noch im Auto. Der PKW war abgemeldet und der Verunglückte war zum Unfallzeitpunkt nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis.

Rentnerin aus Stralsund von Spaziergänger entdeckt

Stralsund. Die seit dem 11.02.2008 vermisste 81-Jährige Rentnerin aus Stralsund konnte heute nur noch tot gefunden werden. Ein Spaziergänger fand am Dienstagmittag gegen 11:20 Uhr die Leiche in einem Garten von der Straße abgewandten Seite an der Alten Richtenberger Straße und informierte die Rettungskräfte. Der eintreffende Notarzt konnte nur den Tot bei der Rentnerin feststellen. Nach ersten Erkenntnissen liegen keine Anzeichen auf Fremdverschulden vor.

Tödlicher Verkehrsunfall auf Rügen

Juliusruh (Rügen). Auf der Insel Rügen hat sich erneut ein tragischer Verkehrsunfall ereignet. Am 02.02.2008 kam gegen 2:30 Uhr ein 35-Jähriger Mann aus Altenkirchen auf der L30 in der Schaabe zwischen Juliusruh und Glowe in einer Linkskurve von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Der Fahrer wurde in seinem VW Passat eingeklemmt. Die herbeigeeilten Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des jungen Mannes feststellen. Das Fahrzeug wurde durch den Aufprall völlig zerstört. Es wird vermutet, dass der Fahrer viel zu schnell unterwegs war.

Schwerer Verkehrsunfall auf Rügen

B 96 (Insel Rügen). Am Dienstagvormittag gegen 9:00 Uhr ereignete sich auf der Insel Rügen (Bundesstraße 96) ein schwerer Verkehrsunfall, bei welchem ein 48-Jähriger Rüganer getötet wurde. Der 48-Jährige befuhr mit seinem Pkw Mazda die B 96 aus Richtung Sassnitz kommend in Richtung Bergen. Ungefähr 700 Meter hinter der Einmündung nach Jarnitz kam er aus bisher ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn. Der im Gegenverkehr fahrende VW-Transporter konnte nicht mehr ausweichen. Beide kollidierten frontal. Dabei verletzte sich der 48-Jährige so schwer, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Er musste von der Feuerwehr aus dem Pkw-Wrack herausgeschnitten werden. Der 40-Jährige Fahrer des VWs verletzte sich schwer, er kam in die Klinik nach Bergen. Sein 47-Jähriger Beifahrer musste wegen seiner schweren Verletzung mit einem Rettungshubschrauber nach Greifswald geflogen werden. Beide Männer wohnen auf der Insel Rügen. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die Bundesstraße musste einige Stunden voll gesperrt werden. Zur Untersuchung der Unfallursache erstellte vor Ort ein DEKRA-Experte ein Gutachten. Die Auswertung dazu wird einige Zeit in Anspruch nehmen.

Tödlicher Arbeitsunfall

Klockenhagen (Nordvorpommern). Ein Mitarbeiter einer Elektrofirma aus Dresden ist auf einer Baustelle in Klockenhagen im Landkreis Nordvorpommern tödlich verunglückt. Der 44-Jährige ist nach bisherigen Erkenntnissen gegen 9:00 Uhr bei Arbeiten auf dem Dach einer Lagerhalle durch die Plastikabdeckung eines Lichtschachtes gebrochen und etwa zehn Meter tief auf den Betonboden gestürzt. Der Elektriker wurde mittels Rettungswagen in eine Klink nach Rostock gebracht. Trotz Reanimationsmaßnahmen vor Ort und intensiver lebenserhaltender Maßnahmen konnte sein Leben nicht gerettet werden. Auf dem Dach der etwa siebzig Meter langen und zehn Meter hohen Lagerhalle sind mehrere Firmen mit der Installation einen Solaranlage beschäftigt.

Betrunkener stirbt trotz erster Hilfe

Grimmen (Nordvorpommern). Ein 41-Jähriger Mann aus Grimmen ist am 09.01.2008 verstorben, obwohl Polizeibeamte sich bemühten sein Leben zu retten. Anwohner der Leningrader Straße informierten gegen 17:15 Uhr die Polizei, weil der Mann betrunken vor einem Hausaufgang lag. Bei Eintreffen der Beamten war der 41-Jährige kaum ansprechbar. Sie versuchten ihn aus der Kälte und aus dem Regen zu bringen und setzen ihn in einen inzwischen eintreffenden Funkwagen (Transporter). Nach einigen Minuten hörte die Atmung auf und die Beamten leiteten sofort eine Herzdruckmassage und die künstliche Beatmung ein. Trotzdem konnte der eintreffende Notarzt nur noch den Tod feststellen. Eine Obduktion soll Aufschluss über die genaue Todesursache geben.

Identität der Wasserleiche geklärt

Stralsund. Die Identität der der am 16.12.2007 im Strelasund gefundenen weiblichen Wasserleiche ist geklärt. Auf Grund einer Vermisstenanzeige steht fest, dass es sich um eine 50-Jährige aus Samtens handelt. Eine am heutigen Tag stattfindende Sektion soll Aufschluss über die genaue Todesursache geben. Ein Straftatverdacht besteht nicht.

Stralsund und Prora – Tote gefunden

Prora (Rügen) / Strelasund (Stralsund). Am Nachmittag des 15.12.2007 fanden zwei junge Männer im Alter von 18 und 19 Jahren beim Erkunden der Ruinen des KdF-Bades in Prora eine Leiche. Nach ersten Ermittlungen hat sich die Person offensichtliche mit einem pistolenähnlichen Gegenstand selbst getötet. Auf Grund der Auffindesituation muss von einer mehrjährigen Liegezeit ausgegangen werden. Nach Beurteilung der Bekleidung kann aber gesagt werden, dass es sich um eine männliche Person handelt. Die Identität des Mannes konnte bisher nicht geklärt werden. Die Kriminalpolizei Bergen hat die Ermittlungen aufgenommen.

Weiterhin wurde am Sonntagmittag im Strelasund beim Dänholm eine weibliche Person tot im Wasser gefunden. Die Frau ist zwischen 30 und 40 Jahre alt. Auch ihre Identität konnte bisher nicht geklärt werden. Die Ermittlungen zu den Todesumständen werden am 17.12.2007 fortgesetzt.

Wer kennt vom Zug überrollte Person?

Update 20:10 Uhr: Bei der Person handelt es sich um einen 23-Jährigen aus Stralsund. Der Mann war aus bisher nicht geklärten Gründen bei Stralsund von einem Güterzug überrollt worden.

Stralsund. Am Mittwochabend überrollte in Stralsund ein Güterzug eine Person. Nach der Untersuchung der Leiche in der Rechtsmedizin Greifswald bitten wir um Mithilfe zur Klärung der Identität der getöteten Person. Zum jetzigen Zeitpunkt ist die Person unbekannt.

Beschreibung:

  • ca. 20 bis 40 Jahre alt
  • ca. 175 cm groß
  • schlank
  • dunkle kurze Haare
  • Kinnbart
  • grau braune Augen
  • schiefe Zähne im Oberkiefer
  • Loch für Ohrring im linken Ohrläppchen

Bekleidung:

  • dunkle Memphis Halbschuhe Größe 43
  • dunkle Jeans Größe 33/32
  • rote Skijacke Kenvelo in Größe L
  • Pumashirt in Größe M

Wer kennt diese Bekleidung, wer hat diese zum Schluss getragen? Wo wird eine männliche Person vermisst, auf die die Beschreibung zutrifft? Bitte bei der Polizei in der Böttcherstraße 19 oder unter Telefon 03831/245600 melden.

Foto: PD Stralsund Foto: PD Stralsund

Person von Bahn überfahren

Stralsund. Am Mittwochabend gegen 19:40 Uhr kam in Stralsund (Bahngleise Rostocker Chaussee) eine männliche Person ums Leben, als sie von einem Güterzug überrollt wurde. Ein herbeigerufener Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Wie es zu diesem Vorfall kommen konnte, können wir zurzeit nicht sagen. Der Güterzug war in Richtung Hauptbahnhof stadteinwärts unterwegs. Der Lokführer leitete nach dem Sichten der Person auf den Gleisen eine Schnellbremsung ein, konnte aber ein Überrollen nicht mehr verhindern. Heute sind die Beamten des Kriminalkommissariates Stralsund damit befasst, die Abläufe zu rekonstruieren. Im Vordergrund steht bei den Ermittlungen, herauszufinden, wer die getötete Person ist. Dazu unterstützen die Rechtsmediziner in Greifswald die Arbeit der Kriminalbeamten. Die Staatsanwaltschaft Stralsund wurde sofort nach bekannt Werden informiert. Diese leitet die weiteren Abläufe. Nach jetzigem Erkenntnisstand kann aber jeglicher Straftatbestand ausgeschlossen werden.

Toter im Hausflur

Stralsund. Am Vormittag des 03.12.2007 wurde im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses im Frankendamm ein Toter gefunden. Der 42-Jährige Mann hatte in dem Haus seine Wohnung. Das Kriminalkommissariat Stralsund hat die Ermittlung zu den Gesamtumständen aufgenommen.

Foto: PD Stralsund

Nachtrag vom 04.12.2007: Bei der Leichenschau am gestrigen Tag konnte die Todesursache nicht geklärt werden. Deshalb wird am 05.12.2007 eine Obduktion durchgeführt. 

47-Jähriger Mann bei Verkehrsunfall verbrannt

Landesstraße 19 (Nordvorpommern). Heute Morgen gegen 4:30 Uhr kam ein 47-Jähriger Mann aus Bad Doberan bei einem Verkehrsunfall zwischen Bad Sülze und Tribsees ums Leben. Der 47-Jährige fuhr mit einem Pkw Seat in Richtung Tribsees, als er aus bisher nicht bekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn abkam und gegen einen Baum prallte. Der Pkw fing sofort Feuer und brannte aus. Für den 47-Jährigen kam jede Hilfe zu spät, er verbrannte am Unfallort. Die Landesstraße war zeitweise voll gesperrt.

Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang

Böhlendorf/L23/Nordvorpommern. Die 25-Jährige Fahrerin eines PKW Mercedes Benz befuhr am 18.11.2007 gegen 8:45 Uhr die Landesstraße 23 aus Böhlendorf kommend in Richtung Gnoien. Kurz vor der Abfahrt Breesen kam der PKW erst nach rechts von der Fahrbahn ab, die Fahrerin zog wieder auf die Straße und stieß in der Folge mit dem Fahrzeugheck gegen einen Baum auf der linken Seite. Der PKW drehte sich daraufhin um 180 Grad und blieb auf dem angrenzenden Feld stehen. Die junge Frau erlag noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern noch an.

Tötungsdelikt aufgeklärt – Verdächtige in Haft

Voigdehagen, Neu Lüdershagen, Stralsund. Zwei Tatverdächtige im Alter von 20 und 45 Jahren ermittelten die Beamten der Kriminalpolizeiinspektion Stralsund zum Tötungsdelikt an der aufgefundenen Leiche in einem Entwässerungsgraben bei Voigdehagen in der Nähe von Stralsund. In den späten Nachmittagsstunden des 8. November 2007 fanden Arbeiter bei Ausbaggerarbeiten die Leiche eines 30-Jährigen Stralsunders in einem Graben. Die herbeigerufenen Polizeibeamten stellten schnell fest, dass es sich um ein Tötungsdelikt handeln musste. Die Beamten der Kriminalpolizeiinspektion Stralsund bildeten sofort unter Leitung des KPI Leiters  Kriminaloberrat Peter Balschmiter eine Sonderkommission zur Aufklärung dieses Verbrechens. Drei volle Tage, Freitag, Sonnabend und Sonntag, benötigten die Beamten, um den Sachverhalt aufzuhellen, die Tatverdächtigen zu ermitteln und diese festzunehmen. Die Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Stralsund, die von Anfang an der Klärung mitarbeitete, lief hervorragend, so dass die Staatsanwaltschaft Stralsund Antrag auf Haftbefehl für die beiden Tatverdächtigen beim Gericht stellte. Beide Tatverdächtigen sind der Polizei bekannt. Die sehr gute Arbeit der Staatsanwaltschaft Stralsund und der Kriminalpolizeiinspektion Stralsund überzeugte den Richter. Er erließ gestern Haftbefehl wegen des Verdachtes des Totschlages zunächst gegen den 20-Jährigen. In seiner Vernehmung gab der 20-Jährige das Tötungsdelikt zu. Danach gab es am 28. Oktober 2007 in Neu Lüdershagen ein Trinkgelage mit den drei Personen. In dessen Verlauf aus bisher nicht bekannten Gründen der 30-Jährige von den anderen beiden zusammen geschlagen wurde. Später fuhren sie mit Fahrrädern in Richtung Voigdehagen. Zu diesem Zeitpunkt lebte der Geschädigte noch. An dem Entwässerungsgraben angekommen warfen die 20- und 45-Jährigen Tatverdächtigen ihr Opfer in den Graben und verließen den Ort. Hier starb der Stralsunder durch Ertrinken und durch die beigebrachten Verletzungen. Die richterliche Vorführung des 45-Jährigen erfolgt erst am späten Sonntagabend. Die Ermittlungen werden in den nächsten Tagen fortgeführt, insbesondere kriminaltechnische Untersuchungen und Auswertungen stehen noch aus.