Nachmeldung: Leichnam auf der Insel Rügen aufgefunden – Identität geklärt

Bergen auf Rügen (ots). Die Identität des am 23.02.2021 in der Nähe des Nonnensee bei Bergen auf Rügen aufgefundenen Leichnams konnte geklärt werden. Nach rechtmedizinischen Untersuchungen handelt es sich bei dem Verstorbenen um den seit dem 01.10.2020 als vermisst geltenden 63-jährigen Mann aus Sassnitz, der zuletzt im Bergener Krankenhaus behandelt wurde. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei im Rahmen des Todesermittlungsverfahrens ergaben keinerlei Hinweise auf das Vorliegen einer Straftat.

Menschliches Skelett auf der Insel Rügen aufgefunden

Bergen auf Rügen (ots). Über einen Hinweisgeber erhielt das Polizeihauptrevier Bergen am Dienstagnachmittag, dem 23.02.2021, die Information, dass dieser im Bereich eines Entwässerungsgrabens an einem Verbindungsweg in der Nähe zur Bundesstraße 96 bei Bergen auf Rügen Teile eines menschlichen Skeletts gefunden hat. Die eingesetzten Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen sicherten den Fundort nahe des Nonnensees ab. Der hinzugerufene Kriminaldauerdienst Stralsund leitete ein Todesermittlungsverfahren ein. Die alarmierte Freiwillige Feuerwehr unterstützte bei der Bergung des Leichnams. Im Rahmen der ersten Ermittlungen wurde zudem die Rechtsmedizin Greifswald hinzugezogen. Nach bisherigen Erkenntnissen handelt es sich bei dem Leichnam um einen Mann. Hinweise auf eine Straftat liegen der Polizei aktuell nicht vor.

Der Verstorbene wurde an die Rechtsmedizin nach Greifswald überstellt, um über weitere Untersuchungen die Identität feststellen zu lassen. Bei den weiteren Ermittlungen bezieht die Polizei auch Vermisstenfahndungen mit ein. So gilt seit dem 01.10.2020 ein 63-jähriger Mann aus Sassnitz, der zuletzt im Bergener Krankenhaus behandelt wurde und von dort abgängig war, als vermisst. Die polizeilichen Suchmaßnahmen zum Vermissten mit eigenen und unterstützenden Kräften führten bislang nicht zum erhofften Erfolg.

Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern aktuell noch an. Sobald ein Ergebnis zur Identität des aufgefundenen Leichnams vorliegt, wird unaufgefordert nachberichtet.

Tödlicher Verkehrsunfall auf der Landesstraße 30 bei Glowe

Sassnitz (ots). Am 06.01.2021 gegen 11:15 Uhr ereignete sich auf der Landesstraße 30 bei Glowe auf der Insel Rügen ein folgenschwerer Verkehrsunfall, bei dem ein Mensch verstarb. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr die 76-jährige Fahrerin eines PKW Nissan die L 30 aus Richtung Glowe kommend in Fahrtrichtung Sagard, als das Fahrzeug aus bisher ungeklärter Ursache etwa 300 Meter hinter dem Ortsausgang Glowe alleinbeteiligt nach links von der Fahrbahn abkam und mit einem Straßenbaum kollidierte. Die aus der Region stammende PKW-Fahrerin verstarb noch an der Unfallstelle. Für den Zeitraum der Verkehrsunfallaufnahme musste die Landesstraße halbseitig gesperrt werden. Gegen 13:15 Uhr war die Fahrbahn für den Straßenverkehr wieder freigegeben. Der PKW war infolge des Verkehrsunfalls nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der entstandene Gesamtsachschaden wird gegenwärtig auf 3.000 Euro geschätzt.

Identität des bislang unbekannten Toten geklärt

Sassnitz (ots). Am Nachmittag des 11.02.2020 fanden Spaziergänger einen toten Mann am Fuße der Steilküste Rügens auf Höhe des Fahrnitzer Ufers. Seitdem führte die Kriminalpolizei in Sassnitz intensive Ermittlungen, um die Identität und die Gesamtumstände, die zum Tod des Mannes führten, zu klären. Auf die Anfang Juni veröffentlichte Öffentlichkeitsfahndung mit einem Bild des Verstorbenen gingen mehrere Hinweise aus dem Bundesgebiet bei der Polizei in Sassnitz ein. Leider brachten die weiteren Ermittlungsansätze nicht die notwendigen Erkenntnisse zur Identifizierung des Mannes, weshalb am 30.08.2020 ergänzend eine Ausstrahlung des Falls in der Sendung „Kripo live“ im MDR erfolgte. Hierauf meldete sich eine Frau aus Österreich bei der Polizeiinspektion Stralsund, die den Verstorbenen als ihren Bekannten wiedererkannte. Seit dem heutigen Nachmittag (04.09.2020) gilt es nun als erwiesen, dass es sich bei dem Verstorbenen um einen in Österreich seit Juni als vermisst gemeldeten 49-jährigen Mann handelt. Rechtsmedizinische Untersuchungen hatten ergeben, dass der Mann aufgrund seiner schweren Sturzverletzungen verstarb. Hinweise auf Fremdverschulden konnten im Rahmen des Todesermittlungsverfahrens nicht erlangt werden. Auch ein Unfallgeschehen kann nach derzeitigem Stand der Ermittlungen ausgeschlossen werden.

Identität geklärt – Gesamtumstände weiter unklar

Prerow/Insel Rügen (ots). Am 22.08.2020 und 25.08.2020 veröffentlichten das Polizeipräsidium Neubrandenburg sowie die Polizeiinspektion Stralsund einen Fahndungsaufruf zu einer unbekannten toten Frau, die am Samstag am Ostseestrand von Prerow aufgefunden wurde. Da die zunächst eingegangenen Hinweise und auch die Ermittlungsansätze der Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund nicht die notwendigen Erkenntnisse zur Identifizierung der Frau erbrachten, wurde zuletzt mit einem Foto der Verstorbenen gefahndet.

Am Abend des 25.08.2020 meldeten sich daraufhin Angehörige bei der Polizei in Barth, die die Frau in den Medien wiedererkannt haben und identifizieren konnten. Bei der Verstorbenen handelt es sich um eine 78-jährige Deutsche, die von der Insel Rügen stammt. Die Obduktion ergab, dass die Seniorin in der Ostsee ertrunken ist. Die Gesamtumstände sind jedoch noch nicht abschließend geklärt. So soll das immer noch andauernde Todesermittlungsverfahren klären, wie die 78-Jährige von Rügen nach Prerow gelangt und was bis zu ihrem Tod geschehen ist. Die Kriminalbeamten ermitteln daher weiter intensiv in alle Richtungen und bitten um Unterstützung. Wer hat die Seniorin im Zeitraum vom vergangenen Freitagvormittag, dem 21.08.2020 bis 22.08.2020 gesehen? Möglicherweise nutzte die 78-Jährige Bus oder Bahn, um nach Prerow zu gelangen, wo sie sich in der Vergangenheit oft aufhielt. Es ist auch nicht auszuschließen, dass die alleinlebende Rentnerin in Prerow mit einem Fahrrad unterwegs war.

Die Seniorin wird wie folgt beschrieben:

  • etwa 160 cm groß,
  • dunkelrot gefärbte, schulterlange Haare,
  • braune Augen,
  • normale Statur,
  • gepflegte Erscheinung.

Hinweise nimmt weiterhin das Polizeirevier in Barth unter 038231/6720 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Nachmeldung: Unbekannter Leichnam am Strand von Prerow festgestellt

Die Ermittlungen zur Identität der etwa 60 Jahre alten Frau mit den rot gefärbten Haaren führten bislang die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund. Auf Antrag der Stralsunder Staatsanwaltschaft erfolgte am heutigen Tag die Obduktion des Leichnams. Bislang sind die Hintergründe zum Tod der Seniorin unklar, weshalb die Polizei intensiv in alle Richtungen ermittelt. Zur Klärung der Identität und Aufklärung der Gesamtumstände wird mit Zustimmung der Staatsanwaltschaft Stralsund und mit Hilfe dieser Bilder weiter um Unterstützung aus der Bevölkerung gebeten. Die bislang eingegangenen Hinweise und Ermittlungsansätze der Kriminalbeamten erbrachten nicht die notwendigen Erkenntnisse zur Identifizierung der verstorbenen Frau. Zur genauen Todesursache wird aus Pietätsgründen und mit Blick auf die noch nicht ermittelten bzw.
verständigten Angehörigen gegenwärtig keine Aussage getroffen.

Die unbekannte Frau wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 60 Jahre alt,
  • etwa 160 cm groß,
  • dunkelrot gefärbte, schulterlange Haare,
  • braune Augen,
  • normale Statur,
  • silberfarbene, dünne (drahtartige) Halskette mit zwei Anhängern,
    Marke BOCCIA Titanium
  • rotlackierte Zehnägel,
  • bekleidet mit einem dunkelblauen Neckholder-Oberteil.

Im Rahmen der Ermittlungen konnten in der Nähe des Auffindeortes des Leichnams herrenlose Sachen gefunden werden. Dabei handelt es sich um einen Sonnenstrohhut (Durchmesser 30 cm) mit braunem Hutband und Schlaufe an der Krempe sowie ein dunkellilafarbenes Badehandtuch. Diese Sachen könnten mit der unbekannten Frau in Verbindung stehen.

Die Ermittlungen in dem Fall dauern weiter an. Im Zusammenhang mit der Veröffentlichung der beiden Bilder wird die Bevölkerung weiter um Mithilfe gebeten. Wer kennt die Frau oder kann Angaben zu ihrem letzten Aufenthalt geben? Hinweise nimmt das Polizeirevier in Barth unter 038231/6720 entgegen.

Nachmeldung: Verkehrsunfall mit Rollstuhlfahrer

Stralsund (ots). Am 19.05.2020 gegen 14:55 Uhr ereignete sich auf der Greifswalder Chaussee in Stralsund ein Verkehrsunfall mit einem beteiligten Bus sowie einem 85-jähriger Rollstuhlfahrer, der bei dem Zusammenstoß lebensbedrohlich verletzt wurde. Die Polizei in Stralsund ist durch das Klinikum in Greifswald darüber informiert worden, dass der Fahrer des elektrischen Rollstuhls im Alter von 85 Jahren am gestrigen Tage (08.06.2020) an den Folgen des Unfalls und seiner schweren Verletzungen verstorben ist.

Zeugenaufruf zu Verkehrsunfall mit getötetem Kind und vier weiteren verletzten Personen (Höhe Kenz L23, 31.05.2020)

Barth (ots). Die Kriminalpolizei in Barth bittet im Rahmen der Ermittlungen dringend um Meldung von Zeugen und Ersthelfern, die am 31.05.2020, gegen 16:35 Uhr, den Unfallhergang beobachtet haben oder unmittelbar nach dem Unfall vor Ort eintrafen. Wie bereits berichtet wurde, ereignete sich am vorgenannten Tag auf der L 23 nahe des Abzweiges Kenz ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Pkw. Hierbei kam der 56-jährige Fahrer (VW) aus Barth aus bisher ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und stieß dort mit einem Pkw Citroen frontal zusammen.

Durch diesen schweren Verkehrsunfall sind ein dreijähriges Kind tödlich sowie der Fahrer im Alter von 44 Jahren und die 45-jährige Beifahrerin im Citroen schwer verletzt worden. Auch die Insassen des Pkw VW aus Barth, darunter eine 54-jährigen Beifahrerin, mussten ebenfalls schwer verletzt mittels Rettungshubschrauber in Krankenhäuser geflogen werden.

Aufgrund der noch unbekannten Umstände des Unfallhergangs werden im Zusammenhang mit den derzeit andauernden Ermittlungen durch die Kriminalkommissariat-Außenstelle in Barth dringend Personen gesucht, die als erste Personen aber insbesondere auch als Ersthelfer und Zeugen an der Unfallstelle eintrafen. Bitte melden Sie sich persönlich oder unter der Telefonnummer 038231/6720 im Polizeirevier Barth.

62-Jähriger nach Sturz aus einer Arbeitsbühne im Krankenhaus verstorben

Barth (ots). Am 11.04.2020 um 18:35 Uhr teilte die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg mit, dass es am selben Tag in Groß Kordshagen zu einem Unglücksfall gekommen ist. Ein 62-Jähriger war bei Malerarbeiten an einer Hausfassade aus mehreren Metern Höhe von einer Arbeitsbühne zu Boden gestürzt und mit schwersten Verletzungen in ein Krankenhaus geflogen worden. Wie das Krankenhaus mitteilte, verstarb der 62-Jährige am 21.04.2020 an den Folgen seiner schweren Verletzungen. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei in dem Fall dauern gegenwärtig immer noch an. So muss auch geprüft werden, ob und inwieweit hier möglicherweise Fremdverschulden vorliegt.

Leblose Person im Bereich Zingst aufgefunden

Zingst (ots). In den Mittagsstunden des 22.01.2020 wurde auf Höhe des Campingplatzes Freesenbruch bei Zingst eine leblose Person aufgefunden. Ein Mitarbeiter des Campingplatzes hatte den leblosen Körper in einem Graben entdeckt und die Polizei verständigt. Nach derzeitigen Erkenntnissen der Polizei handelt es sich bei der aufgefundenen Person um den seit dem 03.12.2019 als vermisst gemeldeten 82-jährigen Rentner aus Zingst. Die abschließende Identitätsfeststellung muss allerdings noch über die Rechtsmedizin in Greifswald erfolgen. Die Kriminalpolizei leitete am Mittwoch, wie in solchen Fällen üblich, ein Todesermittlungsverfahren ein. Nach derzeitigem Kenntnisstand liegen keine Hinweise für eine Straftat bzw. Fremdverschulden vor.

Fund einer unbekannten leblosen Person im Nationalpark Jasmund

Sassnitz (Vorpommern-Rügen). Am 12.03.2018 gegen 9:45 Uhr wurde die Sassnitzer Polizei über den Fund einer leblosen Person im Bereich der Stubbenkammer informiert. Die eingesetzten Beamten vor Ort bestätigten den Sachverhalt des Hinweisgebers. Durch die hinzugerufene Notärztin konnte nur noch der Tod des Mannes festgestellt werden. Die Ermittlungen zur Klärung der Identität des Unbekannten wurden durch die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund aufgenommen. Eine rechtsmedizinische Begutachtung wurde angeregt, das Ergebnis steht noch aus.

Ob es sich bei dem unbekannten Mann um den seit dem 02.03.2018 gesuchten Henri S. handeln könnte, wird im Rahmen der weiteren Ermittlungen und der Untersuchung durch die Rechtsmedizin geprüft. Diese dauern gegenwärtig an. Henri S. wurde zu Beginn des Monats als vermisst gemeldet sowie im Bereich Sassnitz und Nationalpark Jasmund mit mehreren polizeilichen und benachbarten Kräften gesucht.

Polizei bittet um Mithilfe zu einer verletzten Person

Foto: PI Stralsund

Sassnitz (Vorpommern-Rügen). Am 09.10.2017 wurde über eine bis zum heutigen Tage unbekannte Person berichtet, die am 08.10.2017 im Nationalpark Jasmund zwischen Lohme und Sassnitz im Bereich des Hochufers schwer verletzt aufgefunden wurde. Der verletzte und stark unterkühlte Mann wurde zunächst durch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Sassnitz gerettet und anschließend in ein Greifswalder Krankenhaus geflogen, wo er wenig später an den Folgen seiner Verletzungen verstarb.

Die Identität des Mannes konnte bislang nicht geklärt werden. Auch nach der Untersuchung der Rechtsmedizin können keine Rückschlüsse auf die Identität des Mannes gezogen werden. Aus diesem Grund tritt nun die Kriminalkommissariat-Außenstelle in Sassnitz noch einmal mit einem Bild des Mannes und einer näheren Beschreibung an die Öffentlichkeit.

Der Unbekannte wird wie folgt beschrieben:

  • Alter: ca. 60 – 70 Jahre;
  • Größe: 1,78 m;
  • Figur: kräftig bis adipös;
  • Aussehen: kurzes graues Haar, Glatzenansatz, weißer Bartansatz, gepflegt;
  • Bekleidung: schwarze Steppweste (Mauro Ferrini), schwarze Strickjacke (Mauro Ferrini), schwarze Jeanshose mit Hosenträgern, schwarze orthopädische Sicherheitsschuhe (Elten), schwarzes Unterhemd, blaues Halstuch mit Fransen;
  • mitgeführte Gegenstände: blaue Decke der Deutschen Bahn, Messer.

Wer kennt diesen Mann oder hatte Kontakt zu ihm? Wo wurde diese Person auch vor dem Aufenthalt im Nationalpark Jasmund gesehen? Wer kann Hinweise zu seinem letzten Aufenthaltsort geben? Angaben und Hinweise zur Person werden im Polizeirevier Sassnitz unter 038392/3070 oder in jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen.

Tödlicher Verkehrsunfall bei Gingst auf der Insel Rügen

Foto: PI Stralsund
Foto: PI Stralsund

Zu einem folgenschweren Verkehrsunfall kam es am heutigen Morgen auf der Kreisstraße 9 zwischen den Ortschaften Gingst und Dubkevitz, bei dem ein Mann tödlich verunglückte. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr gegen 7:00 Uhr ein 42-jähriger Fahrer eines Pkw VW Passat die Kreisstraße 9, aus Richtung Ummanz kommend, in Richtung der Ortschaft Gingst. Kurz vor dem Ortseingang Gingst durchfuhr der aus der Gemeinde Ummanz stammende Mann eine Linkskurve. Offenbar aufgrund nichtangepasster Geschwindigkeit kam der VW-Fahrer dabei nach links von der Fahrbahn ab und fuhr in der weiteren Folge gegen einen Straßenbaum. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Pkw zurück auf die Fahrbahn geschleudert, wo er quer zur Fahrbahn stehen blieb. Der 42-Jährige wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und verstarb noch am Unfallort. Am Pkw entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Die Straße musste während der Verkehrsunfallaufnahme für zirka zwei Stunden voll gesperrt werden. Neben den Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen, kamen ein Notarzt und weitere Rettungskräfte zum Einsatz. Die Kameraden der eingesetzten Freiwilligen Feuerwehr unterstützten bei den Bergungsmaßnahmen.

Unbekannter Toter wurde identifiziert

Niederhof/Brandshagen (Vorpommern-Rügen). Nachdem am 10.08.2017 die Polizei in Stralsund um Hinweise zur Identität eines bislang unbekannten toten Mannes bat und der Aufruf in den Printmedien erschien, meldete sich am
12.08.2017 ein Hinweisgeber im Polizeihauptrevier Stralsund. Die ermittelnden Beamten gingen weiteren Informationen nach und konnten Angehörige ausfindig machen. Durch eine rechtsmedizinische Untersuchung der DNA erfolgte ein Abgleich. Demnach handelt es sich bei dem am 06.08.2017 gefundenen Mann um einen 63-Jährigen aus Stralsund.

Toter bei Niederhof/Brandshagen gefunden – Polizei bitte um Mithilfe

Leiche Niederhof Brandshagen

Am 06.08.2017 erhielten die Beamten des Polizeireviers Grimmen einen Hinweis über eine leblose Person nahes des Rad- und Wanderweges in Niederhof bei Brandshagen. Durch einen Spaziergänger wurde die Leiche eines bis dato unbekannten Mannes in einer Baumgruppe entdeckt. Die alarmierten Einsatzkräfte nahmen die Ermittlungen auf. Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen zur Todesursache kann eine Straftat sowie Fremdverschulden ausgeschlossen werden.

Da die Identität des Mannes – der etwa 1,80 Meter groß ist, ein kariertes Hemd, eine Jeans, eine Jeansjacke (Marke Angelo Lideviko) sowie eine Armbanduhr und Sportschuhe trug – noch nicht geklärt werden konnte, bittet die Kriminalpolizei in Stralsund um Hinweise zu Identität des Mannes. Als Besonderheit ist ein Tattoo im Oberbauchbereich hervorzuheben, welches das Bild einer Kogge (Segelschiff) zeigt. Ein weiteres Tattoo befindet sich auf dem linken Oberarm. Außerdem wurde ein Stoff-Einkaufsbeutel von einem Discounter mit Buttergebäck naheliegend aufgefunden.

Hinweise, die zur Klärung der Identität beitragen oder auf eine vermisste Person deuten könnten, nehmen die Beamten im Polizeihauptrevier Stralsund (03831/28900) und im Polizeirevier Grimmen (038326/570) entgegen.

Badeunfall auf der Insel Rügen

Ostsee Insel Rügen

Muglitz (Vorpommern-Rügen). Am Strand von Muglitz nahe der Stadt Putbus auf der InselRügen kam es am 01.08.2017 gegen 12:45 Uhr zu einem Badeunfall. Eine Hinweisgeberin meldete der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg eine leblos im Wasser treibende Person. Der Mann wurde aus dem Wasser geborgen. Alle durch das Rettungspersonal durchgeführten Reanimationsmaßnahmen blieben erfolglos. Bei dem Verstorbenen handelt es sich um einen 68-jährigen Urlauber aus Nordrhein-Westfalen.

Die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund kamen zum Einsatz. Nach bisherigen Erkenntnissen wird von einem Unglücksfall ausgegangen. Hinweise auf eine Fremdeinwirkung oder eine Straftat gebe es bislang nicht. Ob gesundheitliche Probleme ursächlich für den Unfall waren, ist Bestandteil der andauernden Ermittlungen.

Radfahrer verunglückt tödlich in Sassnitz

Sassnitz (Vorpommern-Rügen). Am 27.07.2017 gegen 5:00 Uhr ereignete sich in Sassnitz ein tragischer Verkehrsunfall mit einem Radfahrer, der durch einen Sturz tödlich verletzt wurde. Der 24-jährige Fahrer eines Herrenfahrrades befuhr die Bergstraße in Sassnitz in Richtung Weddingstraße. Aus bisher ungeklärter Ursache verlor der Radfahrer zwischen der Rosen- und Marktstraße die Kontrolle über sein Fahrrad und stürzte. Dabei erlitt er eine schwere Kopfverletzung, sodass er noch am Unfallort verstarb.

Die alarmierten Rettungskräfte – eine Notärztin, eine Rettungswagenbesatzung sowie Beamte des Polizeireviers Sassnitz – befanden sich im Einsatz. Die Beamten der Kriminalpolizei in Sassnitz haben die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.

2. Nachmeldung: Leblose Person an der Küste von Zingst aufgefunden

Seenotretter

Zingst (Vorpommern-Rügen). Nachdem am 13.07.2017 am Strand von Zingst eine leblose Person sowie einige Kilometer weiter eine führungslose Segelyacht aufgefunden wurde, fanden umfangreiche Ermittlungen zur Identität des Mannes und zur möglichen Ursache des Unglücks statt.

Kräfte des Polizeireviers Barth, der Wasserschutzpolizeiinspektion Stralsund, des Rettungsdienstes, der DGzRS sowie der Kriminalpolizei Stralsund befanden sich im Einsatz. Die bei dem 54-Jährigen Mann durch die Staatsanwaltschaft Stralsund beantragte Obduktion ergab nach derzeitigem Stand keine Hinweise auf ein Fremdverschulden bzw. eine Straftat. Die Ermittlungen dauern weiterhin an.

Nachmeldung zu : Leblose Person an der Küste von Zingst…

Zingst (Vorpommern-Rügen). Nach derzeitigem Ermittlungsstand handelt es sich bei der verstorbenen männlichen Person um einen 54-jährigen Mann aus dem Landkreis Leipzig, der die Segelyacht offenbar ohne weitere Begleiter am 12.07.2017 vom Rostocker Hafen „Hohe Düne“ nach Rügen/Seedorf überführen wollte. Während dieser Überfahrt kam es dann aus bisher ungeklärter Ursache zu diesem tragischen Unglück.

Derzeit gibt es keine Hinweise, die auf eine Straftat hindeuten bzw. für Fremdverschulden sprechen. Die Staatsanwaltschaft Stralsund hat zur Klärung der Todesursache die Obduktion beantragt.

Die gestrandete Segelyacht mit einer Breite von knapp drei Metern und einer Länge von über acht Metern wird im Laufe des heutigen Tages durch eine Fachfirma geborgen und nach Stralsund verbracht, wo sie sichergestellt wird, bis die Ermittlungen abgeschlossen sind. Derzeit sind noch die Kräfte der Wasserschutzpolizeiinspektion Stralsund vor Ort im Einsatz.