Barth (Vorpommern-Rügen). Am 25. März 2014 wurde das Polizeirevier Barth bezüglich einer Sachbeschädigung durch Vandalismus in der Bertolt-Brecht-Straße in Barth informiert. Der oder die bislang unbekannten Täter verschafften sich Zutritt zur Freizeitsportanlage, indem sie zwei Fenster gewaltsam öffneten und durch diese einstiegen. Anschließend zerstörten sie Sportgeräte und anderes Inventar. Ob Gegenstände entwendet wurden, ist derzeit nicht bekannt. Die Vandalen verursachten einen Sachschaden von etwa 5.000 Euro. Die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund haben die Spurensicherung durchgeführt und die Ermittlungstätigkeit aufgenommen.
Kategorie: Vandalismus
Straftat durch Kinder verübt
Stralsund. Am 17. März 2014 wurde der Stralsunder Polizei telefonisch mitgeteilt, dass sich zwei unbekannte Kinder am 16. März 2014, gegen 13:15 Uhr, an Feuerlöschern auf einem Parkdeck des Hauptbahnhofes der Stadt zu schaffen machten.
Nach Eintreffen der Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund konnte in Erfahrung gebracht werden, dass augenscheinlich zwei Kinder, ein Mädchen und ein Junge, insgesamt sechs Feuerlöscher auf dem Parkdeck entleerten. Anschließend stellten sie die Feuerlöscher hinter die Begrenzung, wodurch ein Herunterfallen auf den darunter verlaufenden Gehweg nicht ausgeschlossen werden konnte. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 300 Euro geschätzt. Das Handeln der Kinder erfüllt den Straftatbestand der Beeinträchtigung von Unfallverhütungs- und Nothilfemitteln. Im Rahmen der Strafanzeigenfertigung wurde Beweismaterial sichergestellt. Nun ermittelt die Kriminalpolizei Stralsund.
Öffentliche Bedürfnisanstalt beschädigt
Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Am gestrigen Tag, dem 27. Januar 2014, wurde in einer Gaststätte in der Straße Am See in Ribnitz-Damgarten ein für die Öffentlichkeit nutzbarer Toilettenraum beschädigt. Der oder die bislang unbekannten Täter betraten die Bedürfnisanstalt, die während der Geschäftszeit unverschlossen ist. Anschließend rissen sie das Waschbecken aus der Wandverankerung. Dabei verursachten die Unbekannten einen Sachschaden von etwa 100 Euro. Eine Strafanzeige wegen Sachbeschädigung wurde erstattet.
22-Jähriger greift Polizeibeamten an
Stralsund. Bei einer Identitätsfeststellung am frühen Morgen des 15.09.2010 griff ein 22-jähriger Stralsunder einen Polizeibeamten an. Gegen 2.00 Uhr meldete ein Zeuge über Notruf, dass in der Sarnowstraße vier männliche Personen Mülltonnen umwerfen und Verkehrszeichen verbiegen.
Zwei Funkstreifenwagen begaben sich schnellst möglich zum Ereignisort. In Höhe Seestraße/Fährwall konnten vier männliche Personen angetroffen werden. Diese wurden zur Eigensicherung durch die Polizeibeamten aufgefordert, wegen des Verdachtes der Begehung einer Straftat sich zunächst an eine Wand zu stellen, bis weitere Beamte eintreffen. Drei Personen (22, 23 und 26 Jahre aus Grimmen, aus dem Landkreis Rügen und Stralsund) kamen dieser Aufforderung sofort nach.
Der 22-jährige Stralsund aber nicht. Er griff einen Beamten an. Mehrmals schlug dieser in Richtung Kopf des Beamten. Der Beamte konnte die Schläge abwehren und mit Hilfe eines weiteren Beamten konnten dem 22-Jährigen Handfesseln angelegt werden. Der Beamte wurde nicht verletzt.
Die Sachbeschädigung hatte sich bestätigt, so dass die Beamten Anzeige wegen des Verdachtes der Sachbeschädigung erstatteten. Gegen den 22-jährigen Stralsunder wurde außerdem Anzeige wegen des Verdachtes des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte erstattet. Er hatte einen Atemalkohol, der einer Blutalkoholkonzentration von 1,46 Promille entsprechen würde. Nach einer Blutprobenentnahme konnte er aus dem Gewahrsam entlassen werden.
Brand im Kreisdiakonischen Werk war Brandstiftung
Stralsund. Nach dem Brand am Abend des 11.01.2010 in dem Gebäude des Kreisdiakonischen Werkes Stralsund e.V. haben Kriminaltechniker die Ursache ermittelt. Es handelt sich um Vandalismus mit anschließender Brandlegung. Der Schaden wird auf etwa 50.000 Euro geschätzt.
Stralsund: Vandalen wüten in Autohaus
Stralsund. Rund 30.000 Euro Schaden haben Vandalen am Wochenende an Ausstellungsfahrzeugen zweier Autohäuser im Stralsunder Stadtteil Andershof angerichtet. Ein BMW- und ein Opel-Autohaus im Gustower Weg sind von den Unbekannten heimgesucht worden, die an insgesamt 27 im Außenbereich abgestellten Pkw großflächig den Lack zerkratzten. Zeugen, denen dort im Tatzeitraum Personen- oder Fahrzeugbewegungen aufgefallen sind, werden gebeten sich unter Telefon 03831/245-600 bei der Polizei zu melden.
Scheiben an acht Fahrzeugen eingeschlagen
Stralsund. In der Nacht vom 24. zum 25. Januar 2009 schlugen bisher unbekannte Täter Scheiben an mindestens acht Pkw ein. Offensichtlich war es reine Zerstörungswut. An jedem der betroffenen Pkw war nur eine Scheibe zerstört und aus dem Inneren nichts entwendet worden. Hauptsächlich betroffen sind die Pkw in den Bereichen Grünhufe, Helmuth Graf von Moltke Straße, und Knieper West (Hellmuth Heyden Weg). Zu den Tätern gibt es noch keine Anhaltspunkte. Der Gesamtschaden beträgt mehrere hundert Euro.
14 Pkw beschädigt – Zeugen gesucht
Stralsund. Am Neujahrsmorgen brachen bisher unbekannte Täter an mindestens 14 Pkw in der Großen Parower Straße die Scheibenwischer ab. Die Tatzeit wird mit dem 01.01.2009 zwischen 1.30 Uhr und 5.00 Uhr angegeben. Die Gesamtschadenshöhe wird auf einige tausend Euro geschätzt. Gibt es Zeugen, die solche Straftaten beobachtet oder mitbekommen haben? Bitte in der Böttcherstraße 19 oder telefonisch unter 03831/245600 melden.
Schmierereien in Velgast geklärt
Velgast (Nordvorpommern). In der Zeit vom 30.07.2008 bis zum 02.08.2008 kam es in Velgast zu diversen Schmierereien. Dabei wurden der Norma-Markt, eine Sitzgruppe am Dorfteich sowie Hinweisschilder, Holzzäune und Altkleidercontainer mit Hakenkreuzen, Keltenkreuzen und anderen undefinierbaren Zeichen mit silberner und grüner Farbe besprüht. Durch umfangreiche Ermittlungen des Fachkommissariats für Staatsschutz in der Kriminalpolizeiinspektion Stralsund konnten jetzt zwei Tatverdächtige ermittelt werden. Es handelt sich dabei um ein 13-jähriges Kind und einen 15-jährigen Jugendlichen aus dem Ort. Der 15-jährige räumte Langeweile als Tatmotiv ein. Eine politische Motivation soll keine Rolle gespielt haben. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen.
Fremdenfeindliche Parolen in Sellin – Täter ermittelt
Sellin (Insel Rügen). In der Nacht vom 25.09. zum 26.09.08 sind an der Jugendherberge in Sellin auf der Insel Rügen fremdenfeindliche Parolen gebrüllt worden. Das Gebäude der Jugendherberge und zwei Pkw wurden beschädigt. Die Parolen richteten sich vermutlich gegen eine Gruppe von deutschen Jugendlichen aus Rattingen bei Düsseldorf, die am 26.09.08 planmäßig abreisten. Nach Aussagen eines Wachmannes betrat ein Jugendlicher gegen 0.40 Uhr das Gelände und grölte die Parolen. Dabei zeigte er einmal den „Hitlergruß“. Fünf bis sechs Jugendliche, darunter ein Mädchen warteten am Zaun. Der Wachmann drängte den Jugendlichen vom Hofgelände. Gegen 2.30 Uhr erschienen erneut drei bis vier Jugendliche auf dem Gelände. Einer von ihnen warf zwei schwere Blumenkübel gegen die mit Sicherheitsglas versehene Eingangstür, die dadurch beschädigt wurde. Bei Eintreffen der inzwischen alarmierten Polizei waren die Täter verschwunden. Eine Überprüfung des Gebäudes ergab, dass acht Kellerfenster eingetreten bzw. aus ihren Verankerungen gerissen waren. Zudem waren an zwei geparkten Pkw die Außenspiegel abgetreten. Die Beamten nahmen Anzeigen wegen Volksverhetzung, Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch auf. Der Staatsschutz der KPI Stralsund übernahm die weiteren Ermittlungen, die nach kurzer Zeit zum Erfolg führten. Ermittelt wurden drei Männer im Alter von 19 bis 23 Jahren die aus Sellin, Göhren und Stralsund stammen. Nach bisherigem Erkenntnisstand ist ein fremdenfeindlicher Hintergrund auszuschließen, sondern von Gruppenzwang unter Alkoholgenuss auszugehen. Mit dem Täterkreis konnten vier weitere Sachbeschädigungen, die in der gleichen Nacht in die Seeparkpromenaden verübt wurden, geklärt werden. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen.
Jugendliche werfen Metallteile von der neuen Rügenbrücke
Stralsund. Die Kriminalpolizei Stralsund ermittelt gegen drei Jugendliche im Alter von 15 und 17 Jahren und gegen einen 13-jährigen Jungen die am 15.06.2008 gegen 18:00 Uhr Metallteile von der Rügenbrücke auf das Gelände des alten Fischereihafens geworfen haben sollen. Die vier hielten sich in Begleitung von zwei Mädchen im Alter von 13 und 17 Jahren am Sundufer in der Nähe des Rügendammes auf. Aus einer Laune heraus hatten die Jungs die Idee über eine an einem Betonpfeiler stehende Rüstung in den Unterbau der Rügenbrücke zu klettern, der als Versorgungsschacht dient und begehbar ist. Nach bisherigen Erkenntnissen hat der 13-jährige zwei Eisenstangen und ein Schutzgitter durch eine Luke nach außen geworfen. Das Gitter mit einem Gewicht von etwa 12 Kilogramm und einer Größe von 1 mal 1,5 Metern fiel aus einer Höhe von etwa 30 Metern und landete zwei Meter neben der Fahrbahn unter der Brücke, die zu diesem Zeitpunkt noch von Fußgängern und Radfahrern benutzt wurde. Zwei Zeugen, die das gesehen hatten, informierten die Polizei. Beamte griffen die beiden Mädchen in der Nähe der Brücke auf. Die vier jungen Männer hatten den Brückentrog inzwischen verlassen. Zwei von ihnen wurden gegen 20:00 Uhr an der Bushaltestelle Frankendamm (Ecke Hafenstraße) angetroffen und auf das Revier gebracht. Die beiden 17-jährigen wurden später an die Erziehungsberechtigten übergeben. Für die Beamten sind die jungen Männer alte Bekannte. Sie gehören zu der Gruppierung, die durch Vandalismus in Stralsund aufgefallen und der die Ermittler über 40 Straftaten nachgewiesen haben. Anscheinend haben sie den „Warnschuss“ nicht gehört.
Vandalismus in Stralsund – Täter ermittelt
Stralsund. Seit April 2008 hat sich in Stralsund eine lose Gruppierung von 13- bis 18-jährigen zusammengefunden, die erhebliche und öffentlichkeitswirksame Straftaten begangen haben. Vor allem der Vandalismus an Bushaltestellen und Brandstiftungen an Containern im gesamten Stadtgebiet haben für Unruhe in der Bevölkerung gesorgt. Aber auch gefährliche Körperverletzungen, räuberische Diebstähle, gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr und Hausfriedensbrüche gehen auf das Konto der der Kinder und Jugendlichen. Verübt wurden die Straftaten in wechselnder Zusammensetzung – je nachdem, wie man zusammenkam. Motiv war unter anderem Freude am Zerstören. Auf Grund der eingesetzten kriminellen Energie waren Staatsanwaltschaft und Polizei sich darüber klar, dass die Straftaten nicht von alleine aufhören werden, sondern ein energisches Stoppsignal gesetzt werde muss. Energisch durchgeführte Ermittlungen zu einem Personenkreis, von dem die Kriminalisten annahmen, dass dieser für die verübten Straftaten in Frage kommen könnte, führten relativ schnell zum Erfolg. Zehn zum harten Kern gehörende Kinder und Jugendliche und drei mit losen Gruppenbeziehungen konnten als Tatverdächtige ermittelt werden. Darunter befinden sich auch drei Mädchen (2 x 13 Jahre alt, 1 x 17 Jahre alt). Bisher konnten die Ermittler den Tatverdächtigen 40 Straftaten zuordnen.
Einige Beispiele:
- 13.05.08 Diebstahl von Verkehrsschildern in der Knieperstraße
- 14.05.08 Erschleichen von Leistungen, gef. KV gegen Buskontrolleur
- 22.05.08 Diebstahl Fahrrad und SB im Frankendamm
- 22.05.08 Diebstahl REWE-Markt
- 22.05.08 Diebstahl Getränkeland C.-Heydemann-Ring
- 22.05.08 Diebstahl, Unbefugter Gebrauch Kfz., Unerlaubtes Entfernen, Fahren ohne FE
- Nacht vom 22.05. zum 23.05.08 Sachbeschädigung an Bushaltestellen und Schaufensterscheiben
- Nacht vom 25.05. zum 26.05.08 Sachbeschädigung Bushaltestellen, Eingriff in den Straßenverkehr, Hausfriedensbruch
- Nacht vom 26.05. zum 27.05.08 Sachbeschädigung Bushaltestelle Frankendamm
- 23.05.08 gef. KV Mühlgrabenstraße
- 27.05.08 gef. KV, räub. Diebstahl REWE-Markt
Polizei holt drei Männer von der Rüstung
Stralsund. Die Beamten des Polizeireviers Stralsund haben am frühen Morgen des 05.12.2007 drei Männer von einer Baurüstung im Jungfernstieg geholt, die dort vermutlich eine Kabeltrommel entwenden wollten. Hausbewohner hatten gegen 1:20 Uhr durch die Geräusche aufmerksam geworden die Polizei informiert. Die drei Stralsunder im Alter von 21 und 22 Jahren standen mit über zwei Promille erheblich unter Alkoholeinfluss und wurden zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen. Sie stehen im Verdacht, gegen 22:20 Uhr an vier in der Tribseer Straße parkenden PKW die linken Außenspiegel abgetreten zu haben. Falls es dazu Zeugen gibt, werden diese gebeten sich unter Telefon 03831/245-600 zu melden.
Haltestellenrowdys schnell gestellt
Stralsund. Am 25.09.2007 konnten Polizeibeamte zwei Jugendliche am Moorteich stellen, die vermutlich gegen 15:15 Uhr eine Scheibe an der Bushaltestelle in der Wolfgang-Heinze-Straße zerstört haben. Die beiden 16 und 17-Jährigen Stralsunder bestritten zwar die Tat, werden aber von zwei Zeugen, die sie auf Grund ihrer Bekleidung wieder erkannt haben, belastet. Der 16-Jährige gab an, unter Drogeneinfluss zu stehen. Bei seiner Durchsuchung wurde Haschisch gefunden, ein entsprechender Test verlief positiv. Bei
17-Jährigen wurde ein Klappmesser mit stabilem Griff als mögliches Tatmittel sichergestellt.
Lärm und Randale
Stralsund. Kurz nach 0:00 Uhr beschwerten sich Anwohner vom Platz des Friedens bei der Polizei über Lärm, der dort von Jugendlichen verursacht werden soll. Polizeibeamte stellten dort auch acht Jugendliche im Alter von 15 bis 19 Jahren fest, die sich dann entschlossen nach Hause zu gehen. Bei einem 17-Jährigen aus Parow wurde eine eher zufällig eine Wasserpfeife entdeckt und beschlagnahmt. Nach einer Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz erhielt er einen Platzverweis. Vermutlich aus Ärger darüber hat der 17-Jährige zusammen mit einem 16-Jährigen aus Stralsund gegen 1:25 Uhr im Tribseer Damm an einem Auto den Außenspiegel abgetreten und mehrere Fahrräder an der Abstellanlage am Bahnhof beschädigt. Beide wurden im Jungfernstieg mit einem Fahrrad gestellt, das sie vermutlich am Bahnhof gestohlen hatten.
Betrunkene „Herren“ in der Marienkirche
Stralsund. Sechs betrunkene Männer haben am 17.05.20107 in ihrer Herrentags-Herrlichkeit im Glockenturm der Marienkirche Unfug angestellt und auch Sachschaden angerichtet. Die Türen der Marienkirche werden nach Ende der Besuchszeiten um 17:00 Uhr verschlossen. Der Küster, der noch eine Besuchergruppe herumführte, bemerkte ein Rütteln an der Tür, kümmerte sich aber nicht weiter darum. Mit der Führung im Glockenturm angelangt, bemerkter er die Betrunkenen auf der zweiten Ebene des Turmes, die sich vermutlich über den Turmausgang Zutritt verschafft hatten. Der Küster forderte die Männer, die inzwischen über eine Absperrung geklettert waren um zur Glocke zu gelangen, mehrmals auf das Haus zu verlassen. Dafür wurde er von ihnen beschimpft. Da ein Absturz aus 20 Meter Höhe zu befürchten war, wurde die Polizei informiert. Inzwischen zerstörten die „Herren“ ein Fenster (20 cm x 40 cm), entleerten einen Pulverfeuerlöscher zum Teil aus dem Fenster und zum Teil in den Turm. Einer von ihnen musste sich Übergeben. Die herbeigerufenen Polizeibeamten erstatteten gegen die 20- bis 27-Jährigen aus Stralsund und Norderstedt (alle in Stralsund geboren) Strafanzeige wegen Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch.
Vandalen treten Außenspiegel an PKW ab
Stralsund. Vandalen haben in der Nacht vom 12.05. zum 13.05.2007 in der Frankenstraße an fünf Personenkraftwagen den jeweils rechten Außenspiegel abgetreten. Dabei ist ein Schaden von etwa 2.500 Euro entstanden. Ein Anwohner hatte in der Nacht zwischen 21:00 und 23:00 Uhr sehr starken Lärm in der Straße gehört. Es ist durchaus möglich, dass es sich um die Tatzeit handelt. Falls Anwohnern nähere Hinweise geben können, bittet das Kriminalkommissariat um Informationen unter Telefon 03831/245600.
Jugendliche randalieren auf Baustelle
Stralsund. Einen Schaden von etwa 1000 Euro haben vier Jugendliche am Abend des 29.04.2007 auf der Baustelle der Ortsumgehung von der B 105 zum Rügenzubringer angerichtet. Durch einen Wachdienst wurde gegen 21:30 Uhr Lärm von Baustelle gemeldet. Auf der Fahrt dorthin hielten Polizeibeamte vier Jugendliche im Alter von 16 bis 18 Jahren auf ihren Fahrrädern an. In ihren Rucksäcken hatten sie einen Akkuschrauber mit Ladestation, Farbspraydosen blau und orange sowie Kartuschen mit Schmierfett. Auf der Baustelle selbst war ein einachsiger Bauwagen aufgebrochen und umgestürzt worden. Ein Radlader war mit blauer und orangener Farbe besprüht. Nach anfänglichem Leugnen gaben die vier Stralsunder die Taten zu. Das Diebesgut stammte aus dem Bauwagen.
Randalierer in Stralsund vorläufig festgenommen
Stralsund. Vier Jugendliche im Alter von 15 bis 20 Jahren zogen am Abend des 24.04.2007 durch Stralsund, wobei sich der 20-Jährige durch Sachbeschädigungen besonders hervortat. Gegen 20:20 Uhr schlug der Stralsunder mit einem Nothammer eine Scheibe der Bushaltestelle in der Friedrich-Engels-Straße ein. Ein älteres Ehepaar informierte darüber die Polizei. Zwischenzeitlich schlug der mit einem auffälligen roten Pullover bekleidete Mann das Fenster einer Wohnung am Kütertor ein. In der Ossenreyerstraße konnte der Randalier kurzfristig von einem beherzten Mann festgehalten werden, riss sich dann aber los. Polizeibeamte stellten die Gruppe kurz darauf in der Kleinschmiedstraße. Der polizeilich erheblich bekannte 20-Jährige hatte drei VW-Embleme bei sich, die er am gleichen Tag an PKW im Carl-Heydemann-Ring abgerissen hatte. Die anderen Jugendlichen im Alter von 15, 15 und 17 Jahren wurden an ihre Eltern übergeben.
Vandalismus an sieben Autos
Stralsund. Etwa 9000 Euro Schaden haben unbekannte Täter am 19.02.2007 an sieben abgeparkten Autos in der Vogelsangstraße angerichtet. In der Zeit von 11:30 Uhr bis 16:50 Uhr haben die Vandalen an den Fahrzeugen die nebeneinander und mit dem Heck in Richtung Park standen den Lack zerkratzt. Anwohner der Vogelsangstraße 59 bis 63 aber auch Passanten werden gebeten, ihre Beobachtungen dem Polizeirevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831/245-600 mitzuteilen.