Mit Sicherheit ins neue Schuljahr

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Zu Beginn des neuen Schuljahres in Mecklenburg-Vorpommern konzentriert sich die Polizeiinspektion Stralsund am kommenden Montag, dem 03.08.2020 bei ihrer Verkehrssicherheitsarbeit wieder auf die Schulwege. Dabei finden neben repressiven Verkehrsmaßnahmen an örtlichen Schulen auch präventive Maßnahmen im Landkreis Vorpommern-Rügen statt.

Ziel dieser polizeilichen Maßnahmen ist es, dass die „ABC-Schützen“ auf ihrem täglichen Schulweg sicher an ihr Ziel gelangen. Dabei wird nicht nur die Geschwindigkeit der Verkehrsteilnehmer im Bereich von schulischen Einrichtungen verstärkt ins Visier genommen, sondern auch auf die ordnungsgemäße Sicherung der Kinder in den Fahrzeugen ein besonderes Augenmerk gelegt.

Laut Verkehrsunfallstatistik der Polizeiinspektion Stralsund kam es im vergangenen Jahr zu 11 Schulwegunfällen in Stralsund sowie acht Unfällen im gesamten Landkreis Vorpommer-Rügen. In diesem Jahr (bis zum 30.06.2020) verunfallten in Stralsund drei, im Landkreis jedoch sechs Schülerinnen bzw. Schüler auf unseren Straßen und Wegen.

Präventiv vorgesorgt: Da sich erfahrungsgemäß die Schulanfänger auf ihrem Schulweg in den ersten Wochen noch sehr unsicher bewegen, bedürfen diese als schwächste Teilnehmer im Straßenverkehr einer besonderen Rücksichtnahme. So können u.a. Eltern den sicheren Schulweg im Vorfeld bereits mit ihren Kindern üben. Dabei sollten Gefahrenstellen besonders besprochen werden. Wenn kleinere Umwege dazu beitragen, dass der Schulweg dadurch sicherer wird, sollten diese ruhig in Kauf genommen werden. Denn der kürzeste Schulweg ist nicht automatisch auch der sicherste. Auch die „richtige“ Kleidung der Schulkinder trägt mit zur Sicherheit bei. Diese sollte reflektierend und im besten Fall hell sein, um so die Sichtbarkeit derer zu erhöhen. Hierzu fand am gestrigen Tage (29.07.2020), wie in den Jahren zuvor auch, die Aktion der Dekra Stralsund „Sicherheit braucht Köpfchen – Die DEKRA Kinderkappenaktion 2020/2021“ mit verschiedenen Partnern statt. Hierbei erhalten Kinder, stellvertretend für alle Erstklässler, rote Bacecaps mit reflektierenden Streifen, um die Sichtbarkeit der Kinder im Straßenverkehr ebenfalls zu erhöhen.

Bitte beachten Sie zusätzlich folgende ergänzende Hinweise – für den Fall, dass die Kinder zur Schule gefahren werden:

  • sichern Sie die Kinder ordnungsgemäß im Fahrzeug,
  • lassen Sie die Kinder nicht direkt vor der Schule aussteigen,
    sondern nutzen Sie nahegelegene Parkmöglichkeiten,
  • planen Sie an den ersten Schultagen mehr Zeit ein,
  • helfen Sie, ein mögliches Parkchaos vor den Schulen zu
    verhindern.

Die Polizeiinspektion Stralsund wünscht allen Schülerinnen und Schülern auch in diesem Jahr einen sicheren Start in das neue Schuljahr.

Trunkenheitsfahrt mit mehr als zwei Promille in Sassnitz

Sassnitz (ots). Die Beamten des Polizeireviers Sassnitz wurden am 22.07.2020 gegen 15:30 Uhr durch eine aufmerksame Bürgerin darüber informiert, dass gerade ein Fahrzeugführer betrunken in sein Fahrzeug eingestiegen und losgefahren sei. Kurz darauf kam er wieder zurück und konnte durch die Beamten noch in seinem Fahrzeug sitzend angetroffen und kontrolliert werden. Hierbei stellte sich heraus, dass der 57-jährige Deutsche einen Alkoholwert von 2,08 Promille aufwies. Darauf folgten eine Blutprobenentnahme und die Sicherstellung des Führerscheins. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt und er muss sich nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr verantworten.

Betrunkener Radfahrer in Stralsund

Stralsund (ots). Am 14.07.2020 gegen 21:00 Uhr wurden die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund aufgrund eines alkoholisierten Mannes zu einem Tankstellengelände im Grünhufer Bogen in Stralsund gerufen. Sie verwiesen den Mann, der dort Kunden angepöbelt hatte, des Geländes. Zuvor untersagten die Beamten dem 38-jährigen Deutschen die Fahrt mit seinem mitgeführten Fahrrad. Noch in Sichtweite der Polizeibeamten stieg der Mann jedoch auf sein Fahrrad auf und fuhr los. Bei der anschließenden Kontrolle wies der Radfahrer einen Alkoholwert von 1,84 Promille auf. Die sich anschließende Blutprobenentnahme wurde in einem Klinikum im Stralsund durchgeführt. Dort bedrohte der Mann eine Krankenschwester. Er wird sich nun wegen des Verdachts der Bedrohung und der Trunkenheit im Verkehr verantworten müssen.

Mit 3,51 Promille auf dem Fahrrad durch die Straßen von Stralsund

Stralsund (ots) – In den Morgenstunden des 30.06.2020 wurde durch das Polizeihauptrevier Stralsund ein 36-jähriger Fahrradfahrer festgestellt, der offensichtlich stark alkoholisiert war. Er wurde zuvor von Augenzeugen der Polizei gemeldet. Eine freiwillige Atemalkoholkontrolle ergab um 10:15 Uhr einen Wert von 3,51 Promille. Der Fahrradfahrer musste zu einer Blutprobenentnahme mit den Polizeibeamten in das Helios Hanseklinikum Stralsund gebracht werden. Der Radfahrer gab an, dass er zuvor mehrere Flaschen Bier getrunken habe. Ganz sicher, über die Menge des Konsums, sei er sich jedoch nicht mehr. Das Fahrrad wurde zur Eigentumssicherung bis zum 01.07.2020 in der Dienststelle sichergestellt. Die zuständige Fahrerlaubnisbehörde wurde über den Vorfall ebenfalls darüber in Kenntnis gesetzt.

Am 30.06.2020 in den frühen Morgenstunden, ca. 02:30 Uhr, stellte die Bundespolizei im Bereich Stralsund eine Trunkenheitsfahrt fest. Dabei handelt es sich um eine 46-jährige Autofahrerin. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,98 Promille. Daraufhin erfolgte eine Blutprobenentnahme, die Sicherstellung des Führerscheins und der Fahrzeugschlüssel sowie eine Untersagung der Weiterfahrt.

In den späten Abendstunden kam es am 30.06.2020 im Bereich Sassnitz zu einer weiteren Fahrt unter dem Einfluss von Alkohol. Hierbei handelt es sich um einen 53-Jährigen Autofahrer, der gleich zwei Mal an einem Abend mit einer Trunkenheitsfahrt festgestellt wurde. Die erste Kontrolle erfolgte gegen 21:50 Uhr in Sassnitz, dort wurde bei dem Deutschen ein Atemalkoholwert von 0,77 Promille festgestellt. Gegen 23:15 Uhr stellte die Polizei den Autofahrer erneut fest. Diesmal wies er einen Wert von 0,5 Promille auf.

Am 30.06.2020 kam es im Bereich Grimmen zu einer Trunkenheitsfahrt mit einem PKW. Bei dem Fahrzeugführer handelt es sich um einen 54-Jährigen. Dieser befand sich mit seinem Pkw auf dem Parkplatz des Getränkelands. Nachdem eine aufmerksame Passantin die Polizei informierte, konnte der Betroffene an seiner Wohnanschrift angetroffen werden. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,45 Promille. Um ausschließen zu können, dass der deutsche Autofahrer nicht erst zu einem späteren Zeitpunkt Alkohol konsumiert habe, begleitete er die Polizeibeamten zu einer doppelten Blutprobenentnahme in das Krankenhaus.

In allen vorgenannten Fällen müssen sich die Fahrzeugführer nun wegen des Verdachts der Trunkenheitsfahrt bzw. wegen der Ordnungswidrigkeiten verantworten. Die entsprechenden Ermittlungen wurden aufgenommen.

27-Jährige alkoholisiert und ohne Fahrerlaubnis unterwegs

Zingst/Barth (ots). In der Nähe von Zingst ist in der Nacht des 25.06.2020 um 1:25 Uhr eine Pkw-Fahrerin, die in Richtung Barth unterwegs war, durch die Beamten des zuständigen Polizeirevieres angehalten und kontrolliert worden. Die Barther Beamten stoppten die VW-Fahrerin kurz hinter der Meiningenbrücke und stellten während der Überprüfung der Verkehrstüchtigkeit Atemalkoholgeruch bei der 27-Jährigen fest, weshalb ein Vortest durchgeführt wurde. Dieser ergab einen Wert von mehr als 1,3 Promille. Eine weitere Prüfung der Personalien offenbarte den Beamten, dass die Fahrzeugführerin aus Barth zudem nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Folglich wurde der Frau die Weiterfahrt untersagt, eine Blutprobe entnommen sowie der Führerschein, der zur bereits durch die Führerscheinstelle zur Einziehung ausgeschrieben war, beschlagnahmt. Die Ermittlungen wegen des Verdachts der Trunkenheitsfahrt sowie wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis wurden aufgenommen. So muss sich die Bartherin nun entsprechend dieser Anzeigen verantworten.

Rauschfahrt nach Bürgerhinweis aufgedeckt

Stralsund (ots). Nach dem Hinweis eines aufmerksamen Bürgers konnten die Beamten des Polizeihauptrevieres Stralsund am Dienstagvormittag (23.06.2020) einen 32-jährigen Deutschen aus dem Verkehr ziehen, der mit seinem Pkw in Stralsund mit auffälliger Fahrweise unterwegs war. Nach derzeitigen Erkenntnissen fuhr der aus Stralsund stammende Fahrer gegen 8:30 Uhr durch die Altstadt, als der Hinweisgeber auf ihn aufmerksam wurde. Dieser verständigte umgehend die Polizei und gab regelmäßig den Standort durch, bis die eingesetzten Polizeibeamten den Pkw Ford und dessen Fahrer im Bereich des Parkplatzes Mahnkesche Wiese kontrollieren konnten. Bei der Überprüfung ergab sich der Verdacht, dass der 32-Jährige unter dem Einfluss von Alkohol stand. Ein durchgeführter Atemalkoholtest erbrachte ein Ergebnis von 1,74 Promille. Darüber hinaus bestand bei dem Stralsunder der Verdacht der Tabletteneinnahme vor Fahrtantritt. Zur Beweismittelsicherung erfolgte eine Blutprobenentnahme bei dem Mann. Die Überprüfung der Kennzeichen an dem Ford ergab, dass diese zu einem anderen Fahrzeug gehörten. Ebenso war der Pkw nicht versichert und der 32-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Die Beamten stellten die Pkw-Schlüssel sicher und verständigten die Führerscheinstelle über den Sachverhalt.

Fahrzeugführer unter Alkoholeinfluss auf der Insel Rügen gestoppt

Insel Rügen (ots). Im Monat Juni führt die Polizei im Rahmen der landesweiten Kampagne „Fahren. Ankommen. LEBEN!“ verstärkt Verkehrskontrollen zum Thema „Alkohol und Drogen im Straßenverkehr“ durch. In diesem Zusammenhang wurde am 15.06.2020 gegen 12:45 Uhr in Bergen auf Rügen in der Straße der DSF ein PKW Renault angehalten und kontrolliert. Bei dieser Kontrolle stellte sich heraus, dass der 49-jährige Fahrzeugführer unter erheblichem Alkoholeinfluss stand. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 1,28 Promille. Ein Arzt entnahm dem 49-Jährigen aus Bergen eine Blutprobe. Seinen Führerschein stellten die Beamten vom Polizeihauptrevier Bergen sicher. Außerdem leiteten sie ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr ein und informierten die Führerscheinstelle über diesen Sachverhalt.

Ebenfalls am 15.06.2020 teilte ein aufmerksamer Bürger der Polizei gegen 13:00 Uhr den Verdacht einer Trunkenheitsfahrt mit einem PKW Mercedes-Benz mit. Nach diesem Hinweis konnten Beamte vom Polizeirevier Sassnitz das genannte Fahrzeug kurze Zeit später in Glowe stoppen. Es bestätigte sich, dass der 42-jährige Fahrzeugführer aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen vor Fahrtantritt Alkohol getrunken hatte. Eine Atemalkoholmessung im Polizeirevier Sassnitz ergab einen Wert von 0,54 Promille. Der 42-Jährige muss nun mit einem erheblichen Bußgeld und einem einmonatigen Fahrverbot rechnen.

Barther Polizei erwischt alkoholisierten Fahrradfahrer

Barth (ots). Am 09.06.2020 wurden Beamte des Polizeirevier Barth kurz nach 22:00 Uhr auf einen Fahrradfahrer aufmerksam, welcher im Barther Stadtzentrum Schlangenlinien auf der Straße fuhr. Der 38-jährige Barther wurde durch die Beamten in der Lange Straße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Ein durchgeführter Atemalkoholvortest ergab einen Wert von 2,37 Promille. Noch während der Kontrolle fiel dem Fahrradfahrer eine mit weißem Pulver gefüllte Papiertüte aus der Hosentasche. Bei dem Pulver handelt es sich um eine betäubungsmittelähnliche Substanz, dem ersten Anschein nach Amphetamin, welches sogleich beschlagnahmt wurde. In der Folge der polizeilichen Maßnahmen wurde zur Beweissicherung eine Blutprobenentnahme durch einen Arzt durchgeführt, das Führen eines Fahrzeugs unter dem Einfluss berauschender Mittel untersagt sowie die Führerscheinstelle informiert. Der 38-Jährige muss sich nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und wegen des Verdachtes des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

Mehrere Fahrzeugführer unter Alkohol- bzw. Drogeneinfluss im Straßenverkehr festgestellt

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Wie bereits berichtet führt die Polizei in diesem Monat im Rahmen der landesweiten Kampagne „Fahren. Ankommen. LEBEN!“ verstärkt Verkehrskontrollen zum Thema „Alkohol und Drogen im Straßenverkehr“ durch. Dabei stellten die Beamten der Polizeiinspektion Stralsund am vergangenen Wochenende wieder mehrere Verkehrssünder fest.

Am Sonnabend (06.06.2020) gegen 07:30 Uhr wurde in der Chausseestraße in Barth ein PKW Toyota kontrolliert. Die 40-jährige Fahrzeugführerin aus der Region war deutlich alkoholisiert. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 1,57 Promille. Ebenfalls am 06.06.2020 in den späten Abendstunden kam ein 42-jähriger Radfahrer auf der Kreisstraße 3 zwischen Lüdershagen und Bartelshagen II nach rechts von der Fahrbahn ab. Als Beamte vom Polizeirevier Barth zum Einsatzort gerufen wurden stellten sie fest, dass der Mann aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen mit
1,72 Promille erheblich alkoholisiert war.

In Stralsund fiel am 07.06.2020 gegen 01:05 Uhr ein PKW VW durch eine unsichere Fahrweise auf. Das Fahrzeug wurde im Fährwall gestoppt und kontrolliert. Dabei fiel nicht nur auf, dass der 57-jährige Mann aus der Hansestadt vor Fahrtantritt zu viel Alkohol getrunken hatte (Atemalkoholwert 1,95 Promille), sondern auch, dass sich im Fahrzeuginneren sechs Personen befanden, obwohl nur fünf Sitzplätze zur Verfügung standen. Während der Fahrzeugführer die Polizeibeamten im Rahmen der weiteren polizeilichen Maßnahmen begleitete, setzten die anderen Insassen ihren Weg zu Fuß fort.

In allen drei Fällen ermittelt die Kriminalpolizei nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr. Bei den Kraftfahrzeugführern erfolgte jeweils die Sicherstellung des Führerscheins.

Am 07.06.2020 gegen 14:30 Uhr stoppten Beamte vom Polizeihauptrevier Bergen in der Alleestraße in Putbus einen PKW Seat. Beim 25-jährigen Fahrzeugführer aus Stralsund bestand der Verdacht auf einen zeitnahen Konsum von Betäubungsmitteln. Gegen den Fahrzeugführer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verdachts des Führens eines Kraftfahrzeugs unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln eingeleitet.

Im Prohner Weg in Altenpleen kontrollierten Beamte vom Polizeirevier Barth am 07.06.2020 um 15:40 Uhr einen PKW VW. Der 54-jährige Fahrzeugführer stand unter Alkoholeinfluss. Bei einer Atemalkoholmessung wurde ein Wert von 0,96 Promille ermittelt. Gegen den Mann aus der Region wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Er muss mit einer Geldbuße in Höhe von 500 Euro, einem einmonatigen Fahrverbot und der Eintragung von zwei Punkten im Verkehrszentralregister rechnen.

Bei allen kontrollierten Personen war die Fahrt nach der Kontrolle durch die Polizei jeweils beendet. Bei den vier erstgenannten Sachverhalten entnahm jeweils ein Arzt den Fahrzeugführern eine Blutprobe im Rahmen der Beweissicherung. In allen Fällen erhält die örtlich zuständige Führerscheinstelle Kenntnis von den Sachverhalten.

Trunkenheitsfahrt mit mehr als drei Promille in Sagard

Sagard (ots). Am 02.06.2020 gegen 22.30 Uhr teilte ein Bürger der Polizei mit, dass in Sagard ein PKW fährt, dessen Fahrzeugführer augenscheinlich unter Alkoholeinfluss steht. Durch Beamte vom Polizeirevier Sassnitz wurde der PKW Peugeot kurz darauf in der Schulstraße angehalten und kontrolliert. Der 58-jährige Fahrzeugführer stand unter erheblichem Alkoholeinfluss. Eine entsprechende Messung ergab einen Wert von 3,08 Promille. Durch einen Arzt wurde dem Mann von der Insel Rügen eine Blutprobe entnommen. Auf dem Weg dorthin mussten die Beamten den Mann stützen, da er scheinbar aufgrund seiner Alkoholisierung nicht mehr selbständig gehen konnte. Den Führerschein des 58-Jährigen stellten die Beamten sicher. Außerdem leiteten sie ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr ein.

Vom Fahren ohne Fahrerlaubnis bis hin zum Diebstahl von Kennzeichen

Bergen auf Rügen (ots). Die Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen landeten durch eine Verkehrskontrolle, die bereits am 17.05.2020 stattfand, nun in zweifacher Hinsicht einen Treffer. Wie erwähnt, führten die Beamten am Sonntagvormittag eine Verkehrskontrolle bei einem Ford-Fahrer durch, der nahe des Stadthofes an der B 96 mit einem Potsdamer Kennzeichen auffiel. Folglich ergab sich die Frage nach dem Personalausweis und weiteren Dokumenten, die der 20-jährige Fahrer scheinbar nicht mitführte. Bei der Personen- und Fahrzeugüberprüfung wurde bekannt, dass der Fahrer aus Potsdam ohne die erforderliche Fahrerlaubnis unterwegs war, sich gestohlene Kennzeichen am Ford befanden und dieser zudem bereits im März dieses Jahres außer Betrieb gesetzt worden war. Die Folge: Sicherstellung der Kennzeichen sowie der Fahrzeugschlüssel, um weitere mögliche Straftaten zu verhindern. So wurde er zunächst aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen und konnte seinen Weg zu Fuß fortsetzen.

Am selben Abend erstattete ein 53-jähriger Anzeigender eine Strafanzeige wegen des Diebstahls von Kennzeichen. Dieser hatte seinen Pkw VW im Zeitraum von etwa 17:30 Uhr bis 18:25 Uhr auf dem Parkplatz Stadthof abgestellt, um einen Spaziergang um den Nonnensee zu machen. Als er nach dem Rundgang zurückkehrte, bemerkte er, dass die RÜG-Kennzeichen sowohl vorn als auch hinten entwendet worden waren. Die Ermittlungen wurden aufgenommen und sogleich auch der Kontakt zur Brandenburger Polizei hergestellt, denn der Verdacht lag nahe, dass sich der junge Mann aus Potsdam die Kennzeichen aneignete. Am gestrigen Tage (25.05.2020) erhielten die Bergener Kriminalbeamten hierzu die Information, dass sich die gestohlenen Kennzeichen des VW (RÜG-…) am Ford befanden, der bekanntermaßen vom 20-Jährigen gefahrenen wurde. Auch diese sind dem Dieb letztendlich abgenommen und sichergestellt worden. So muss sich der Potsdamer nicht nur wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, sondern auch u.a. wegen des Verdachts des Kennzeichendiebstahls verantworten.

Zusammenfassung geahndeter Verkehrsverstöße in den letzten 24 Stunden

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). In den letzten 24 Stunden wurden im Zuge umfangreicher Verkehrskontrollen verschiedene Verkehrsdelikte festgestellt. Am 13.05.2020 gegen 20:15 Uhr stoppten Beamte vom Polizeihauptrevier Stralsund im Grünhufer Bogen einen PKW BMW. Während der Verkehrskontrolle stellten die Beamten eine mögliche Beeinflussung durch Betäubungsmittel beim 33-jährigen Fahrzeugführer fest. Ein entsprechender Vortest zeigte ein positives Ergebnis auf Cannabis und Amphetamin. Im Krankenhaus Stralsund wurde dem Hansestädter durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen. Ihm drohen nun mindestens 500 Euro Bußgeld, ein einmonatiges Fahrverbot und die Eintragung von zwei Punkten im Verkehrszentralregister.

Die gleiche Strafe erwartet einen 23-jährigen Fahrzeugführer, der am gestrigen Tag (13.05.2020) gegen 20:35 Uhr mit seinem PKW im Bereich Niepars gestoppt wurde. Bei dem im Landkreis Vorpommern-Rügen wohnhaften Mann wurde ein Atemalkoholwert von 0,70 Promille gemessen. Ebenfalls am 13.05.2020, gegen 20:30 Uhr, wurde in Stralsund im Grünhufer Bogen ein 30-jähriger Fahrer eines Kleinkraftrades kontrolliert. Dabei stellte sich heraus, dass am Kraftfahrzeug ein Versicherungskennzeichen aus dem Jahr 2011 angebracht war. Es lag kein gültiger Versicherungsschutz vor. Gegen 21:20 Uhr war in der Großen Parower Straße in Stralsund ein 17-Jähriger mit einem E-Scooter unterwegs. Auch hier fehlte der Versicherungsschutz. Beiden in Stralsund wohnhaften Männern wurde die Weiterfahrt untersagt. Darüber hinaus wurde in beiden Fällen ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet.

Eine Streifenwagenbesatzung der Bundespolizeiinspektion Stralsund kontrollierte am 13.05.2020 gegen 21:50 Uhr auf der B 96 zwischen Sehlen und Bergen auf Rügen einen PKW Ford. Dabei stellte sich heraus, dass der polnische Fahrzeugführer erheblich unter Alkoholeinfluss stand. Bei dem in den Niederlanden wohnenden 55-Jährigen wurde ein Atemalkoholwert von 2,57 Promille festgestellt. Die weitergehenden polizeilichen Maßnahmen führten hinzugezogene Beamte vom Polizeihauptrevier Bergen durch. Neben dem Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr wurde gegen den 55-Jährigen sowie seine 51-jährige und 39-jährigen polnischen Mitfahrer ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen die SARS-CoV-2 Bekämpfungsverordnung eingeleitet, da sie sich unerlaubt auf der Insel Rügen aufhielten.

Am 14.05.2020 gegen 0:15 Uhr befuhr ein 40-Jähriger in Bergen auf Rügen die Stralsunder Chaussee mit einem PKW VW. Beamte vom Polizeihauptrevier Bergen stoppten ihn und stellten bei der Verkehrskontrolle fest, dass der Fahrzeugführer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Die Fahrzeughalterin befand sich ebenfalls im Fahrzeug. Da auch der Fahrzeughalter sich strafbar macht, wenn er es anordnet oder zulässt, dass jemand ein Fahrzeug führt, der nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis ist leiteten die Beamten gegen beide Fahrzeuginsassen, die auf der Insel Rügen wohnen, ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Führens eines Kraftfahrzeuges ohne Fahrerlaubnis ein.

Nur wenige Minuten später (am 14.05.2020 gegen 0:20 Uhr) kontrollierten Beamte vom Polizeirevier Barth in der Stralsunder Straße in Schmedshagen einen PKW VW. Der 43-jährige Fahrzeugführer aus der Hansestadt Stralsund stand unter erheblichem Alkoholeinfluss. Eine entsprechende Messung ergab einen Wert von 1,73 Promille. Dem Mann wurde im Krankenhaus in Stralsund eine Blutprobe entnommen. Die Beamten beschlagnahmten den Führerschein des Mannes, der sich nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr verantworten muss.

Am 14.05.2020 gegen 03:00 Uhr kontrollierten Beamte vom gleichen Polizeirevier in Velgast einen 17-Jährigen, der mit einem Elektroroller mit Versicherungskennzeichen unterwegs war. Der deutsche Fahrzeugführer hatte vor Fahrtantritt ebenfalls Alkohol zu sich genommen. Eine Atemalkoholüberprüfung zeigte einen Wert von 1,10 Promille. Gegen den 17-Jährigen aus der Region wurde ebenfalls ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.

Mann unter Drogeneinfluss aus dem Verkehr gezogen

Stralsund (ots). Am 11.05.2020 gegen 22:25 Uhr kontrollierten Beamte des Polizeihauptrevieres Stralsund einen 22-jährigen Fahrzeugführer, der scheinbar unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Auf dem Parkplatz Rügenblick an der B96 führten die Beamten die Verkehrskontrolle u.a. bei dem 22 Jahre alten VW-Fahrer durch. Nach ersten Hinweisen, die einen Verdacht zum Konsum von Betäubungsmitteln bestätigten, wurde ein Drogenvortest auf Urinbasis durchgeführt. Dieser Vortest verlief positiv auf den möglichen Konsum von THC und Kokain. Es folgte die Blutprobenentnahme durch einen Arzt im Krankenhaus, die Untersagung der Weiterfahrt sowie die Benachrichtigung an die Führerscheinstelle. Zudem muss sich der Stralsunder deutscher Nationalität nun u.a. wegen des Verdachts des Führen eines Kfz unter dem Einfluss berauschender Mittel verantworten. Das entsprechende Verfahren ist eingeleitet worden.

Brennender Pkw auf der A20

Grimmen (ots). Am 11.05.2020 gegen 13:15 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr alarmiert, weil auf der Autobahn 20 ein PKW brannte. In Fahrtrichtung Stettin zwischen den Anschlussstellen Greifswald und Gützkow brannte ein PKW BMW in voller Ausdehnung. Beide Fahrzeuginsassen, ein 42-Jähriger Mann und eine 22-jährige Frau, konnten sich rechtzeitig befreien und blieben unverletzt. Kameraden der freiwilligen Feuerwehr Süderholz löschten den Brand. Das Fahrzeug wurde jedoch stark in Mitleidenschaft gezogen und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der Sachschaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt. Nach gegenwärtigem Kenntnisstand ist vermutlich ein technischer Defekt ursächlich für den Brand. Die Autobahn war zwischen den oben genannten Anschlussstellen in Fahrtrichtung Stettin für etwa 45 Minuten voll gesperrt.

Mehrere Trunkenheitsfahrten festgestellt

Grimmen/Stralsund (ots). In den letzten 24 Stunden wurden im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Stralsund drei Trunkenheitsfahrten festgestellt und die kriminalpolizeilichen Ermittlungen dazu aufgenommen. So stellten die Grimmener Polizeibeamten einen Fahrradfahrer und einen Fahrzeugführer eines VW-Transporters unter dem Einfluss von Alkohol fest. Gegen 20:30 Uhr stoppten sie einen 44-jährigen Deutschen auf seinem Zweirad in Abtshagen, der durch eine unsichere Fahrweise auf sich aufmerksam machte. Ein Atemalkoholtest ergab bei dem aus der Region stammenden Mann einen Wert von 1,73 Promille.

Gegen 23:30 Uhr stellten die eingesetzten Beamten des Autobahn- und Verkehrspolizeirevieres Grimmen bei einem 20-jährigen, deutschen Fahrer eines VW Transporters Atemalkohol fest. Der aus der Region Demmin stammende junge Mann war auf der Bundesstraße 194 in Richtung Poggendorf unterwegs. Kurz hinter der Autobahnüberführung verlor der 20-Jährige offenbar die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam von der Straße ab, als er nach eigenen Angaben Wild auswich. Er prallte anschließend gegen einen Baum und kam im Straßengraben zum Stehen. Bei dem Unfall wurde der VW-Fahrer leicht verletzt. Das Fahrzeug war im Anschluss nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Eine Atemalkoholkontrolle ergab bei dem 20-Jährigen einen Wert von 0,68 Promille.

Gegen 21:00 Uhr fiel den Beamten des Polizeihauptrevieres Stralsund ein 50-jähriger Deutscher auf seinem Fahrrad auf. Auch er wirkte unsicher in seiner Fahrweise auf dem Grünhufer Bogen in Stralsund. Sein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,82 Promille.

In allen drei Fällen schlossen sich bei den Männern jeweils eine Blutprobenentnahme zur Beweismittelsicherung an. Des Weiteren wurde die Führerscheinstelle über die Vorfälle informiert. Der Führerschein des 20-jährigen Transporter-Fahrers wurde darüber hinaus beschlagnahmt. Die Ermittlungen zum Verdacht der Trunkenheitsfahrt wurden gegen die drei Tatverdächtigen ebenfalls aufgenommen.

Die Polizeiinspektion Stralsund weist in diesem Zusammenhang nochmals darauf hin, dass Alkohol mit zu den Hauptunfallursachen für Verkehrsunfälle mit Personen- und schweren Sachschäden zählt. Im vergangenen Jahr ereigneten sich im Landkreis Vorpommern-Rügen insgesamt 85 Verkehrsunfälle dieser Art, bei denen Alkohol am Steuer eine Rolle spielte. Ein Jahr davor waren es 65 Fälle.

Um die Zahlen derartiger Verkehrsunfälle mit Personen- und schweren Sachschäden zu verringern, hält die Polizeiinspektion Stralsund weiter an ihrer Verkehrssicherheitsarbeit als eine ihrer Schwerpunktaufgaben fest. Insbesondere die Anhaltekontrollen bei Verkehrsteilnehmern sollen dazu dienen, die Fahrzeugführer hinsichtlich ihrer Verantwortung im Straßenverkehr zu sensibilisieren, um so das Risiko für Leib und Leben aller Verkehrsteilnehmer zu minimieren und Verkehrsunfälle zu verhindern.

Zusammenfassung von Verkehrsverstößen im Landkreis Vorpommern-Rügen

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). In den vergangenen Tagen stellten die Polizeibeamten im Landkreis Vorpommern-Rügen einige Verkehrsverstöße fest. So beobachtete ein aufmerksamer Bürger am 30.04.2020 gegen 17:30 Uhr, wie ein PKW Ford beim Verlassen einer Tankstelle in Tribsees die Bordsteinkante touchierte und verständigte daraufhin die Polizei. Der 66-jährige Fahrzeugführer konnte mit dem leicht beschädigten PKW an seiner Wohnanschrift angetroffen werden. Eine Atemalkoholmessung bei dem Mann ergab einen Wert von 2,08 Promille.

In Sassnitz wurde am 02.05.2020 gegen 12:00 Uhr ein 24-Jähriger mit einem PKW Mercedes-Benz kontrolliert, nachdem er nach gegenwärtigem Kenntnisstand zuvor die Verbindungsstraße zwischen Dargast und der Straße Am Kreidebruch befahren hatte. Eine Atemalkoholüberprüfung im Rahmen der Verkehrskontrolle lieferte ein Ergebnis von 1,58 Promille bei dem Mann aus dem Landkreis-Vorpommern-Rügen.

In beiden Fällen entnahm ein Arzt den alkoholisierten Fahrzeugführern eine Blutprobe. Beide Führerscheine wurden durch die Polizeibeamten sichergestellt. Die Männer müssen sich nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr verantworten.

Am 01.05.2020 gegen 2:30 Uhr stoppten Beamte vom Polizeirevier Barth in der Barther Straße in Löbnitz einen PKW Mitsubishi. Beim 25-jährigen Fahrzeugführer ergab sich während der Kontrolle der Verdacht, dass er vermutlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln steht. Ein Drogenvortest verlief positiv auf THC. Auch hier schloss sich eine Blutprobenentnahme an und die Fahrt war beendet. Sollte sich der Verdacht bestätigen muss der 25-Jährige aus Ribnitz-Damgarten mit einer Geldbuße in Höhe von 500 Euro, einem einmonatigen Fahrverbot sowie der Eintragung von zwei Punkten in der Verkehrssünderkartei in Flensburg rechnen. In Stralsund befuhr ein 21-jähriger Syrer am 02.05.2020 gegen 9:45 Uhr im Knieperdamm den Gehweg mit einem Elektroroller. Bei einer Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass der Mann nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist und das Führen dieses Rollers im öffentlichen Straßenverkehr nicht zulässig ist. Außerdem befand sich an dem Elektroroller ein Versicherungskennzeichen, das nicht für dieses Fahrzeug ausgegeben war. Dem in Stralsund wohnhaften Fahrzeugführer wurde die Weiterfahrt untersagt und ein entsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Ähnlich erging es einem 50-Jährigen am 03.05.2020 gegen 16:00 Uhr in Barth. Er befuhr den Radweg in der Chausseestraße, als Polizeibeamte auf ihn aufmerksam wurden. Bei einer Kontrolle stellte sich heraus, dass der Elektroroller nicht mit einem erforderlichen Versicherungskennzeichen versehen war und kein Versicherungsschutz vorlag. Die Fahrt war an dieser Stelle beendet und der 50-Jährige aus der Region muss sich nun wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten.

Fahrzeugführer mit mehr als drei Promille verursacht Verkehrsunfall

Stralsund (ots). Am 26.04.2020 gegen 17:20 Uhr riefen gleich mehrere Bürger bei der Polizei an und teilten mit, dass in der Greifswalder Chaussee in Stralsund ein PKW Citroen auffällig fährt. Auf einem Tankstellengelände stellten Beamte vom Polizeihauptrevier Stralsund das genannte Fahrzeug dann fest. Nach gegenwärtigen Erkenntnissen war der 36-jährige Fahrzeugführer aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen mit dem Pkw zuvor gegen einen Müllbehälter auf dem Tankstellengelände gestoßen und hatte hierbei einen Sachschaden in Höhe von circa 100 Euro verursacht.

Bei der Verkehrsunfallaufnahme bemerkten die Beamten erheblichen Alkoholgeruch bei dem Deutschen. Eine entsprechende Atemalkoholüberprüfung ergab einen Wert von 3,22 Promille. Ein Arzt entnahm dem Mann eine Blutprobe. Seinen Führerschein stellten die Beamten sicher. Zum Unfallzeitpunkt befanden sich in dem PKW auch die Lebensgefährtin sowie drei Kinder im Alter von zwölf, sechs und zwei Jahren. Das Jugendamt erhielt Kenntnis von diesem Sachverhalt. Gegen den 36-Jährigen ermittelt die Kriminalpolizei nun wegen des Verdachts des Vollrausches sowie des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr.

Geschwindigkeitsüberschreitungen auf der B96

Stralsund/Grimmen (ots). Am Wochenende vom 24.04.2020 bis zum 26.04.2020 führten die Beamten des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen wieder Geschwindigkeitsmessungen auf der B 96, dem Baustellenabschnitt B105/B96 sowie mit dem Videowagen durch. Die Ergebnisse und gemessenen Geschwindigkeiten sind erschreckend hoch. Die Beamten stellten im vorgenannten Baustellenbereich, in dem die derzeit zugelassenen Höchstgeschwindigkeit 60 km/h beträgt, am Freitag in den Abendstunden 193 Fahrzeuge fest, die zu schnell unterwegs waren. 26 Fahrer/innen befinden sich damit im Bußgeld- und 167 im Verwarngeldbereich. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 107 km/h. Am Samstag wurden an gleicher Stelle weitere 233 Fahrzeuge geblitzt, von denen sich 44 im Bußgeld- (mehr als 21 km/h schneller als erlaubt) und 209 im Verwarngeldbereich befinden. Hier waren zwei Fahrzeugführer mit je 109 km/h Spitzenreiter. Am Sonntag lösten wiederum 172 Fahrzeuge das Geschwindigkeitsmessgerät aus. 34 Mal sind die Verstöße mit einem Bußgeld und 138 Mal mit einem Verwarngeld bewährt. Der schnellste gemessene Pkw fuhr abermals 107 km/h.

Ebenfalls am Sonntag kam es auf der B 96 zwischen den Anschlussstellen Brandshagen und Miltzow (Höhe Schönhof) bei erlaubten 100 km/h zu 23 Geschwindigkeitsüberschreitungen (6 – Bußgeld / 17 – Verwarngeld). Zusätzlich zu den stationär aufgebauten Messgeräten war am Wochenende auch der Videowagen unterwegs. Die herausragenden Überschreitungen sind auf der B 96 mit 172 km/h, 156 km/h, und 150 km/h bei erlaubten 100 km/h zu benennen. Von den genannten Verstößen werden zehn Fahrzeugführer/innen mit einem Fahrverbot rechnen müssen. Im Hinblick auf die ab dem 28.04.2020 geltenden Veränderungen der Straßenverkehrsordnung sei hier noch einmal der Hinweis angefügt, dass unter anderem Geschwindigkeitsverstöße teilweise mit mehr Punkten, einem „schnelleren“ Fahrverbot bzw. höheren Bußgeldern geahndet werden.

Diverse Verkehrsverstöße im Bereich Barth festgestellt

Barth (ots). Die Beamten vom Polizeirevier Barth hatten am vergangenen Wochenende allerlei zu tun. In der Nacht von Freitag (24.04.2020) zu Samstag (25.04.2020) stellten sie drei Fahrzeugführer unter Einwirkung von Alkohol fest. Den Anfang machte Freitagabend gegen 20:15 Uhr ein 38-jähirger Barther, welcher im Rahmen einer Geschwindigkeitskontrolle in Barth kontrolliert wurde, weil er mit seinem PKW VW zu schnell fuhr (65 km/ bei erlaubten 50 km/h). Während dieser Kontrolle fiel den Beamten Alkoholgeruch auf. Ein anschließender Vortest ergab 0,8 Promille.

In Oldendorf bei Altenpleen stellten die Beamten gleich zwei Fahrzeuge fest, dessen aus dem Bereich stammende Fahrer unter Einwirkung von Alkohol standen. Dabei hatte ein 39-jähriger Betroffener, der mit einem PKW Audi unterwegs war, 1,06 Promille und ein 40-jähriger Betroffener, welcher mit einem PKW VW angetroffen wurde, 0,62 Promille.

Gegen alle drei Personen wurden entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Der Regelsatz sieht hier im Grundtatbestand 500 Euro Geldbuße, zwei Punkte in Flensburg und einen Monat Fahrverbot vor. Die Führerscheinstelle wurde entsprechend verständigt.

Am Samstag (25.04.2020) gegen 15:45 Uhr stellten die Beamten im Rahmen einer Verkehrskontrolle in Barth einen 26-jährigen Barther mit einem PKW Mercedes-Benz fest, welcher unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln zu stehen schien. Ein entsprechender Drogenvortest auf Urinbasis reagierte positiv auf THC und Amphetamin. Es folgten eine Blutprobenentnahme zur Beweissicherung und die Verständigung der Führerscheinstelle. Der Betroffene wurde entsprechend belehrt.

Am Sonntag (26.04.2020) gegen 20:35 Uhr wurde der 26-jährige Barther erneut fahrend angetroffen, dieses Mal in Velgast. Einer beabsichtigten Verkehrskontrolle entzog er sich zunächst durch Flucht. Entsprechende Anzeigen wurden gefertigt. Gegen 23:35 Uhr wurde er abermals fahrend angetroffen, dieses Mal bei Saal. Hier flüchtete er erneut, konnte aber nach kurzer Nacheile gestellt werden. Der Drogenvortest verlief abermals positiv, sodass erneut eine Blutprobenentnahme erfolgte. Erschwerend kamen dieses Mal die Flucht vor der Verkehrskontrolle und das Missachten der Zeichen und Weisungen von Polizeibeamten hinzu, sodass nunmehr der Verdacht einer Straftat gegeben war, was die Beschlagnahme von Führerschein und Sicherstellung von Fahrzeugschlüssel zur Folge hatte, um die Begehung weiterer Straftaten bzw. Ordnungswidrigkeiten zu verhindern. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen. In diesem Zusammenhang werden Zeugen oder gar Geschädigte aus dem Bereich Velgast, die den Vorfall beobachtet haben, gebeten sich bei der Polizei in Barth unter Tel. 038231/6720 zu melden.

Am Freitagabend (24.04.2020) gegen 21:10 Uhr befuhr ein 21-Jähriger aus Zingst die L 21 aus Richtung Wieck kommend in Fahrtrichtung Born. Dabei überschritt er die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h teilweise erheblich, indem er mit bis zu 140 km/h unterwegs war. Die Beamten entschlossen sich daraufhin den Pkw Mercedes zu kontrollieren, insbesondere als er in der Ortslage Born (innerorts erlaubt 50 km/h) seine Geschwindigkeit nicht reduzierte und mit jenen 140 km/h weiterfuhr. Den Fahrzeugführer erwarten im Grundtatbestand 480 Euro Bußgeld, 2 Punkte in Flensburg und 3 Monate Fahrverbot. Da es sich um einen Fahranfänger handelte, der sich noch in der Probezeit befand, erwarten ihn zudem eine Verlängerung der Probezeit auf 4 Jahre und ein Aufbauseminar verbunden mit Kosten in Höhe von circa 500 Euro.

Person im Gleisbett – Gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr

Ribnitz-Damgarten (ots). Am Abend des 23.04.2020 kurz vor 18:00 Uhr wurden die Beamten des Polizeirevieres über eine Person informiert, die sich im Gleisbett der Bahnsteige des Bahnhofes Ribnitz-Damgarten befand. Verletzt wurde niemand. Nach derzeitigen Erkenntnissen wurde ein Mann durch eine Mitarbeiterin der Bahnaufsicht im Gleisbett entdeckt. Dieser Mann hielt sich im Bereich des Bahnsteiges auf, auf dem kurz darauf ein ICE einfuhr. Die männliche Person, bei dem es sich um einen 59-jährigen Deutschen aus dem Bereich Marlow handelt, wurde vor Ort von der Hinweisgeberin festgehalten, sodass diese an die Polizeikräfte übergeben werden konnte. Der 59-Jährigen wurde des Platzes verwiesen und über die Gefahren auf Gleisanlagen belehrt – zudem wurde die Strafanzeige wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr gefertigt. Die Ermittlungen dazu wurden aufgenommen. Der Bahnverkehr bzw. der ICE wurden trotz der unmittelbaren Gefahr nicht beeinträchtigt. Aufgrund der Gefahren, die bei Betreten der Bahnanlagen entstehen können, werden hier noch einmal Hinweise gegeben, die beachtet werden müssen. Denn Züge durchfahren mitunter Bahnhöfe mit hohen Geschwindigkeiten. Sie können Hindernissen nicht ausweichen und haben einen sehr langen Bremsweg. Gerade ICE nähern sich fast lautlos. Ein elektrisch betriebener Zug – selbst mit über 200 Stundenkilometern – ist für das menschliche Ohr erst wahrnehmbar, wenn er bereits vorbeifährt! Bahnen fahren auch außerhalb des ausgehängten Fahrplanes und können ein Gleis in beide Richtungen befahren.