Alkoholisierte Fahrzeugführer im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund

Stralsund, Bergen, Barth, Grimmen (Vorpommern-Rügen). Am vergangenen und heutigen Tag (14.07.2016 und 15.07.2016) stellten die Beamten der Polizeiinspektion Stralsund wieder mehrere alkoholisierte Rad-, Pkw- und Mofa-Fahrer fest.

Am 14.07.2016, gegen 16:25 Uhr, kam es zu einem Verkehrsunfall im Mastweg in Barth, bei dem ein 61- jähriger Radfahrer aus Barth allein stürzte. Bei der Unfallaufnahme vernahm ein Beamter des Polizeireviers Barth Atemalkoholgeruch. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,38 Promille.

Auch in Bergen wurde eine Person unter Alkoholeinfluss festgestellt. Am 14.07.2016, etwa 20:05 Uhr, gab es den Hinweis, dass eine männliche Person mit einem Mofa unterwegs gewesen sei, für das angeblich keine erforderliche Fahrerlaubnis vorhanden war. Die alkoholisierte Person wurde von den Beamten des Polizeihauptreviers Bergen in einer Tankstelle in der Stralsunder Chaussee angetroffen. Nach eigenen Angaben des 27-jährigen aus Bergen fuhr er alkoholisiert eine Strecke bis zur Tankstelle. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,28 Promille.

Am 15.07.2016, gegen 01:00 Uhr, befuhr ein 59-jähriger Stralsunder den Grünhufer Bogen mit seinem Fahrrad. Der Stralsunder wurde von Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund angehalten und kontrolliert. Sie stellten Ausfallerscheinung fest, woraufhin ein Atemalkoholtest durchgeführt werden sollte. Allerdings war der Radfahrer offenbar so stark alkoholisiert, dass ein Atemalkoholtest nicht gelang.

Zwei alkoholisierte Fahrzeugführer wurden in Grimmen aus dem Verkehr gezogen. Ein 48-jähriger Fahrradfahrer aus Grimmen befuhr die Tribseeser Straße als er von den Beamten des Polizeireviers Grimmen kontrolliert wurde. Einen Atemalkoholwert von 1,51 Promille ergab der Test am 14.07.2016, um 21:50 Uhr. Am heutigen Tage, 15.07.2016, gegen 08:45 Uhr, gab es einen Hinweis, dass ein Mann gesehen wurde, der vermutlich unter dem Einfluss von Alkohol ein Fahrzeug geführt habe. Der Zeuge fuhr dem offenbar alkoholisierten Fahrzeugführer durch mehrere kleine Orte (Sievertshagen, Ungnade und Glashagen) hinterher. Mehrmals versuchte der Zeuge den Fahrer des VW Transporters an der Weiterfahrt zu hindern. Dies gelang ihm endgültig in Glashagen. Die verständigten Polizeibeamten führten einen Atemalkoholtest durch, der einen Wert von 2,34 Promille ergab. Sowohl der Führerschein als auch der Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt.

Bei allen festgestellten Fahrzeugführern wurde die Weiterfahrt untersagt, eine Blutprobenentnahme durchgeführt und die Ermittlungen wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr aufgenommen.

Falschfahrerin in Stralsund

Stralsund. Am 17.06.2016, gegen 08:35 Uhr, ereignete sich auf der K 26 im Bereich der Auffahrt in Richtung Negast ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Zwei Fahrzeugführer wurden verletzt. Eine 60-jährige Pkw-Fahrerin aus Franzburg befuhr die Rostocker Chaussee in Richtung Innenstadt. Sie wollte über die K 26 in Richtung Grünhufe fahren. Offenbar nutzte sie irrtümlich die Auffahrt auf die K 26 in Richtung Negast. Auf der K 26 bog die Fahrzeugführerin dann nach links ab und fuhr entgegengesetzt der Fahrtrichtung in Richtung Grünhufer Bogen. Eine 58-jährige Frau aus der Gemeinde Prohn fuhr auf der rechten Fahrspur der K 26 in Richtung Negast. Als sie den entgegenkommenden Pkw der 60-Jährigen bemerkte, bremste sie ihren Pkw stark ab und konnte so einen Zusammenstoß verhindern. Ein dahinter fahrender 34-jähriger Stralsunder konnte seinen Transporter nicht mehr rechtzeitig zum Stehen bringen und fuhr auf den Pkw der 58-Jährigen auf. Beide Fahrzeugführer wurden verletzt und zur weiteren Untersuchung ins Stralsunder Krankenhaus gebracht. Die 60-Jährige war auf die zweite Fahrspur ausgewichen und blieb unverletzt. An ihrem Pkw entstand kein Schaden. Die beiden anderen Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt.

Feststellungen von rauschmittelbeeinflussten Fahrzeugführern steigen

Stralsund. Im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund wurden u.a. am 06.06.2016 und 08.06.2016 Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Drogen aus dem Verkehr gezogen.

Am Montag, gegen 16:10 Uhr, führten die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund in Negast eine Verkehrskontrolle durch und stellten einen 29-jährigen Fahrer eines Pkw VW fest, der unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein Urinvortest verlief positiv auf THC. In Born kontrollierten die Beamten des Polizeireviers Barth etwa 16:40 Uhr einen 47-jährigen Mercedes-Fahrer, der ebenfalls unter dem Einfluss von THC stand. Auch am 08.06.2016 (13:15 Uhr) fiel ein 31-jähriger VW-Fahrer aus Magdeburg bei einer Geschwindigkeitskontrolle in Stralsund auf, da er in der Karl-Marx-Straße 44 km/h statt der erlaubten 30 km/h fuhr. Bei der Kontrolle stellten die Beamten Auffälligkeiten fest, die zur Durchführung eines Drogenvortestes führte. Das Ergebnis verlief positiv auf Kokain.

Bei den Fahrern wurde eine Blutprobenentnahme durchgeführt und die Weiterfahrt untersagt. Sie müssen sich nun wegen des Verstoßes gegen die 0,5 Promille-Grenze und Besitzes von Betäubungsmitteln verantworten. Außerdem wird die Führerscheinstelle über diese Ereignisse informiert.

Nicht nur in diesen Tagen (Pressemitteilung der Polizeiinspektion Stralsund vom 30.05.2016) steigt die Zahl der Drogenfeststellungen stetig – auch im Vergleich zum gesamten Vorjahr (214 in 2015) kann ein Anstieg im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund prognostiziert werden. Während im Jahr 2015 insgesamt 199 Fahrzeugführer festgestellt wurden, gab es im Zeitraum vom 01. Januar 2016 bis einschließlich 31. Mai 2016 bereits 123 Anzeigen wegen Fahrens unter dem Einfluss von Cannabis, Amphetamine oder Kokain (etc.). Die Verkehrskontrollen zum Thema Alkohol und Drogen werden nicht nur themenorientiert (wie in diesem Monat) für einen Monat, sondern auch in jedem anderen Monat als Schwerpunkt der polizeilichen Arbeit fortgeführt.

Die Auswirkungen auf die Fahrtauglichkeit einer Person, die Drogen genommen hat, sind im Gegensatz zum Alkohol wegen der sehr individuellen Drogenwirkung kaum vorhersehbar. Insbesondere die Kombination mehrerer Drogen und Alkohol ist eine unkalkulierbare Gefahrenquelle für die Teilnahme am Straßenverkehr und die Gesundheit der Konsumenten. Vielen Drogenkonsumenten ist nicht bewusst, dass nicht nur Alkohol, sondern auch Rauschgift erheblich und lang andauernden Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit und somit auch auf den allgemeinen Zustand haben kann. Der Konsum von Drogen kann bspw. die Beeinträchtigung der Konzentrationsfähigkeit, des Seh- und Hörvermögens sowie der Reaktionsfähigkeit hervorrufen. Aber auch Herzrhythmusstörungen, Muskelzucken, oder Wahnvorstellungen können eine Folge sein.

Nicht nur mit physischen und psychischen Beeinträchtigungen muss der „Berauschte“ rechnen, sondern auch mit strafrechtlichen und finanziellen Konsequenzen. Die erste Feststellung und ein positives Blutprobenergebnis ziehen ein Bußgeld von 500 Euro, zwei Punkten in der Kartei (Flensburg) und einen Monat Fahrverbot nach sich. Zudem folgt die Anzeige gemäß § 24a StVG sowie bspw. die Kostenmitteilung für die Blutprobenentnahme.

Polizei bittet um Meldung von Zeugen

Stralsund. Am 05.05.2016 kam es im Stadtbereich der Hansestadt Stralsund zu einem polizeilichen Einsatz, zu dem die Kriminalpolizei um Meldung von Zeugen aufruft. In den Abendstunden des 05.05.2016, gegen 21:10 Uhr, befuhren der Fahrer sowie drei weitere Fahrzeuginsassen eines roten Pkw Ford die Straße Am Langenkanal in Richtung Altstadt. Die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund entschieden sich, eine Verkehrskontrolle durchzuführen. Als der Fahrzeugführer den Funkstreifenwagen sah und das Signal (Blaulicht) erkannte, beschleunigte dieser. Zusätzlich wurde nun das Signalhorn eingeschaltet, um das Haltsignal zu unterstreichen. Unbeeindruckt dadurch fuhr der Fahrzeugführer des Fords durch die Semlower- und Wasserstraße und ließ sich auch nicht von einem der Geschwindigkeitszone angepasst fahrenden VW Transporter beirren – überholte diesen unter Nutzung des Gehweges. Die rasante Fahrt setzte der Fahrer in Richtung Frankendamm fort, ohne dass der vorfahrtberechtigte Verkehr beachtet wurde. Anschließend ging es mit überhöhter Geschwindigkeit weiter über die Gegenfahrbahn des Kreisverkehrs und den Frankendamm. Ein Radfahrer kreuzte diesen und kam gerade noch rechtzeitig auf eine Mittelinsel, um nicht erfasst zu werden. Weiter in der Greifswalder Chaussee, über die Straße Am Köppenberg fuhr der Ford Ka in die Feldstraße in Richtung Voigdehagen. Beim jeweiligen Abbiegen wurde gefährlich fahrend die Gegenfahrbahn genutzt, ohne auf andere Fahrzeugführer Rücksicht zu nehmen. Durch die Ortslage Voigdehagen folgten die Beamten den Flüchtenden mit ca. 140 km/h. Der Bahnübergang Wendorf wurde auf der linken Fahrbahn überquert. In selbiger Ortslage bog der Pkw in Richtung Negast ab und fuhr weiter mit einer hohen Geschwindigkeit einen Waldweg entlang, der tiefer in den Wald und in Richtung B 194 führt. Auf Grund der örtlichen Gegebenheiten war es der Funkwagenbesatzung nicht mehr möglich, dem Fahrzeug zu folgen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zu diesem Sachverhalt aufgenommen und bittet um Hinweise bzw. Zeugenmeldungen. Die Fahrzeugführer, die durch den Ford-Fahrer gefährdet wurden sowie der Radfahrer, der sich noch auf die Mittelinsel retten konnte, werden dringend gebeten, sich im Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831/28900 zu melden.

Verkehrsunfallstatistik 2015 der Polizeiinspektion Stralsund

Stralsund- Im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Stralsund registrierte die Polizei im Jahr 2015 insgesamt 8572 Verkehrsunfälle. Das sind gegenüber dem Vorjahr 284 (+3,4 %) Unfälle mehr (2014: 8288). Die Entwicklung der Unfallzahlen liegt somit leicht unter dem Landestrend.

Die Anzahl der verunglückten Personen ist im Vergleich zu 2014 um 27 Personen angestiegen von 1008 im Jahr 2014 auf nunmehr 1035 Personen im Jahr 2015. Auch wenn diese Entwicklung entgegen dem Landestrend verlief, liegt die Zahl der auf den Straßen des Inspektionsbereiches verunglückten Personen seit 2011 auf einem annähernd gleichen Niveau. 820 Personen wurden leicht (2014:794) und 203 Personen schwer (2014:200) verletzt. Die Anzahl der tödlich verunglückten Personen ist, entgegen der im Land Mecklenburg-Vorpommern getöteten Personen (+1), gegenüber dem Vorjahr gesunken. 2015 kamen bei Verkehrsunfällen im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund 12 Menschen ums Leben (2014:14 Menschen) – sechs Pkw-Insassen, drei Kradfahrer, zwei Radfahrer und ein Fußgänger. Die Häufigkeitszahl (Anzahl der tödlich verunglückten Personen je eine Million Einwohner) beträgt für den Inspektionsbereich 53,79 und liegt damit unter der Häufigkeitszahl des Landes von 58,2.

Als Hauptunfallursachen für Verkehrsunfälle mit Personen- oder hohen Sachschäden wurden neben Verstößen gegen die Vorfahrtsregeln (2015:441) nach wie vor unangepasste bzw. überhöhte Geschwindigkeit, Fahren unter Einfluss von Alkohol und Fehler beim Überholen registriert. 172 dieser Verkehrsunfälle mit Personen- oder Sachschäden waren auf unangepasste bzw. überhöhte Geschwindigkeit zurückzuführen (2014:161), 58 auf alkoholisierte Kraftfahrzeugführer (2014:62) und 54 auf Fehler beim Überholen (2014:41).

Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und Bekämpfung der Hauptunfallursachen wurde im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Stralsund auch im Jahr 2015 eine Vielzahl von Verkehrskontrollen durchgeführt. Die Beamten der Polizeiinspektion Stralsund ahndeten insgesamt 33.500 Geschwindigkeitsverstöße. 711-mal wurden Fehler beim Überholen mit einer Ordnungswidrigkeitenanzeige geahndet. 4.281 Fahrzeuginsassen hatten den Sicherheitsgurt nicht angelegt. Das Thema Alkohol und Drogen im Straßenverkehr ist nicht nur im Stralsunder Inspektionsbereich seit Jahren ein Schwerpunkt. Im Rahmen von Großveranstaltungen widmet sich die Polizei zunehmend dem Problem Drogen im Straßenverkehr. Von der Thematik betroffen sind allerdings nicht nur junge Fahrerinnen und Fahrer, sondern Personen aller Altersgruppen. Bei den Verkehrskontrollen im Jahr 2015 wurden 494 alkoholisierte Fahrzeugführer und 214 Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln festgestellt.

Die themenorientierten Verkehrskontrollen im Polizeipräsidium Neubrandenburg beschäftigen sich weiterhin mit den Hauptunfallursachen. So werden auch im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund im Jahr 2016 Verkehrskontrollen u.a. mit den Schwerpunkten Vorrang/Vorfahrt, Geschwindigkeit, Alkohol und Drogen sowie Überholen durchgeführt.

Ein besonderes Augenmerk richten die Beamten dabei auf den neuen Abschnitt der B 96 zwischen den Anschlussstellen Altefähr und Samtens/Ost. Dieser im Dezember 2015 eröffnete Abschnitt hat die Besonderheit, dass ein Wechsel zwischen einer ein- und zweispurigen Verkehrsführung erfolgt. Eine derartige Streckengestaltung ist in Mecklenburg-Vorpommern einmalig, sodass es keine langfristigen Erfahrungswerte gibt, wie gut sich die Verkehrsteilnehmer auf die Fahrbahngegebenheiten einstellen. Berichte über zahlreiche Geschwindigkeitsüberschreitungen haben sich bei den bisherigen Kontrollen nicht bestätigt. Auf diesem Streckenabschnitt wurden im Durchschnitt nicht mehr Fahrzeugführer mit überhöhter Geschwindigkeit festgestellt als im Vergleich zu anderen Messstrecken im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund. Gerade in Hinsicht auf die kommende Saison werden die Beamten diesen Abschnitt der B 96 besonders im Blick haben.

Zahlreiche Feststellungen von Personen unter Alkohol-oder Drogeneinfluss im Straßenverkehr

Stralsund, Barth, Trent (Vorpommern-Rügen). In Barth, Trent und Stralsund kam es am vergangenen Wochenende wieder zu mehreren Feststellungen, bei denen die Fahrerinnen und Fahrer ihre Fahrzeuge unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen führten.

Am 16.04.2016, gegen 21:50 Uhr, ereignete sich in der Douzettestraße in Barth ein Verkehrsunfall. Wie sich herausstellte, war ein 17-jähriger Fahrradfahrer aus Barth gegen einen parkenden Pkw gefahren. Zunächst entfernte sich der Radfahrer von der Unfallstelle, kehrte allerdings, ob gewollt oder ungewollt, zurück und befuhr die Douzettestraße in Richtung Chausseestraße. Dort hielten ihn die auf den Unfall aufmerksam gewordenen Bewohner auf bis die bereits informierten Beamten des Polizeireviers Barth eintrafen. Bei der Anzeigenaufnahme stellten die Beamten fest, dass der 17-Jährige (nicht verletzt) unter dem Einfluss von Alkohol stand – der Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,09 Promille. Zudem wurde beobachtet, dass der Fahrradfahrer Auffälligkeiten zeigte, die auf den Konsum von Betäubungsmitteln hindeuteten. Ein entsprechender Test ergab ein positives Ergebnis für den Konsum von THC. Der verursachte Schaden am Pkw VW wird auf ca. 2.000 Euro geschätzt. Der Jugendliche muss sich nun u.a. wegen des Fahrens unter Alkohol- und Drogeneinfluss, des verursachten Verkehrsunfalls und des unerlaubten Entfernens vom Unfallort verantworten.

Bereits am 15.04.2016, gegen 22:05 Uhr, fiel den Beamten des Polizeihauptreviers Bergen ein 47-jähriger Fahrer eines Renaults auf, der in der Dorfstraße in Trent unterwegs war. Sein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,95 Promille.

In Stralsund wurden mehrere Fahrzeugführerinnen und -führer unter Alkohol- bzw. Drogeneinfluss festgestellt. In den frühen Morgenstunden (04:05 Uhr) des 16.04.2016 trafen die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund am Olof-Palme-Platz auf zwei 20- und 22-jährige Frauen, die mit dem Rad unterwegs waren. Beide Damen waren alkoholisiert, zeigten zum Teil Ausfallerscheinungen und pusteten einen Wert von 1,41 und 1,76 Promille.

Zum Abend, gegen 18:35 Uhr, befand sich ein 47-jähriger Fahrradfahrer auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in Grünhufe und wollte seinen Weg fortsetzen als ihn die Beamten stoppten. Der Wert des Atemalkoholtests ergab bei dem Stralsunder 1,70 Promille.

Die Barther Straße befuhr ein 58-jähirger Radfahrer mit 2,11 Promille als er von den Beamten ca. 19:25 Uhr festgestellt und kontrolliert wurde.

Gegen 21:00 Uhr wurde eine 23-jährige Peugeot-Fahrerin in der Rostocker Chaussee angehalten. Mit einem Drogenvortest wurde der Verdacht des Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln
(Amphetamine) bestätigt.

Auch bei einem 34-jährigen Skoda-Fahrer tat sich der Verdacht des Fahrens unter berauschenden Mitteln auf. In der Kurze(n) Straße wurde er am 17.04.2016 gegen 04:45 Uhr von den Stralsunder Beamten kontrolliert.

Ebenfalls am Sonntag, ca. 18:45 Uhr, befuhr ein 21-jähriger Pkw-Fahrer den Heinrich-Heine-Ring. Auf Höhe einer Tankstelle wurde der Mann aus der Gemeinde Rubenow kontrolliert. Ein Drogenvortest ergab ein positives Ergebnis für den Konsum von THC.

Gegen 20:25 Uhr befuhr ein 36-jähriger Audi-Fahrer die Jakob-Kaiser-Straße in Grünhufe. Bei dem Stralsunder wurde der Verdacht des Fahrens unter berauschenden Mittel mit einem Drogenvortest bestätigt – das Ergebnis verlief positiv auf Kokain und Amphetamine.

Die Beamten der Polizeiinspektion Stralsund nahmen unter anderem Anzeigen wegen Trunkenheit im Verkehr und des Verstoßes gegen die 0,5 Promille-Grenze auf. Bei den Fahrzeugführerinnen und Fahrzeugführern wurden Blutprobenentnahmen durchgeführt. Für diese ist die Weiterfahrt untersagt worden.

Polizei fasst flüchtigen Fahrer mit Hilfe von Zeugen

Stralsund. Am 12.03.2016, gegen 15:10 Uhr, führten Beamte der Bundespolizeiinspektion Stralsund eine Verkehrskontrolle an der B 105 durch und wollten den Fahrer eines VW Transporters kontrollieren. Der Fahrzeugführer des VW signalisierte zunächst, dass er anhalten wolle, beschleunigte aber und fuhr über die Umgehungsstraße B 105 in Richtung Rügen an der Ausfahrt B 194 in Richtung Grimmen wieder ab. Dabei überholte der Fahrer mehrfach ohne das Überholverbot oder mögliche Gefahren zu beachten. Auf der B 194 zwischen Stralsund und Negast konnte der Fahrer mit Hilfe eines Zeugen, der mit seinem Pkw die Straße blockierte, gestoppt und durch die Bundespolizeibeamten kontrolliert werden.

Zur Unterstützung und Übernahme weiterer Maßnahmen wurden die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund gerufen. Bei dem VW-Fahrer handelt es sich um einen 30-jährigen Rostocker, in dessen Fahrzeug u.a. Betäubungsmittel gefunden wurden. Diese wurden sichergestellt.

Zudem stellte sich mittels Drogenvortest heraus, dass der 30-Jährige unter dem Einfluss von Betäubungsmittel (THC und Metamphetamin) stand. Es folgte die Blutprobenentnahme im Polizeihauptrevier Stralsund, die Anzeigenaufnahme, die Untersagung der Weiterfahrt sowie die Sicherstellung der Fahrzeugschlüssel. Der 30-jährige Mann aus Rostock muss sich nun wegen des Verstoßes gegen das Straßenverkehrsgesetz und des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung verantworten.

Alkoholisierter Radfahrer in Stralsund

Stralsund. Am 09.03.2016, gegen 21:45 Uhr, stellten die Beamten des Stralsunder Polizeihauptreviers einen Radfahrer fest, der offenbar unter dem Einfluss von Alkohol stand. Der 54-jährige Fahrradfahrer befuhr den Gehweg im Knieperdamm in Richtung Prohner Straße in Stralsund. Weil der Stralsunder in Schlangenlinien die gesamte Gehwegbreite nutzte, kontrollierten ihn die Beamten. Ein Atemalkoholtest ergab zunächst einen Wert von 1,67 Promille. In der Folge wurde durch eine Ärztin eine Blutprobe im Polizeihauptrevier entnommen. Etwa 22:20 Uhr ist nochmals ein Atemalkoholtest bei dem 54-Jährigen durchgeführt worden, dessen Ergebnis war 1,87 Promille. Dem Radfahrer wurde die Weiterfahrt untersagt – er muss sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten.

Mehrere Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund

Stralsund. Am vergangenen Wochenende haben die Beamten der Polizeiinspektion Stralsund mehrere Fahrzeugführerinnen und -führer, insgesamt 14, unter Alkohol- bzw. Drogeneinfluss festgestellt.

In Stralsund wurden am 27.02.2016 gleich drei Radfahrer kontrolliert, die unter Alkoholeinfluss standen. Ein 37-Jähriger fiel gegen 01:45 Uhr auf, weil er im Heinrich-Heine-Ring Schlangenlinien fuhr und eine rote Lichtzeichenanlage übersah. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,77 Promille. Auf der Barther Straße wurde ca. 21:10 Uhr ein ebenfalls 37-jähriger Radfahrer kontrolliert, weil er mit einem unbeleuchteten Rad unterwegs war. Bei ihm wurden 1,95 Promille gemessen. Gegen 21:45 Uhr fiel den Beamten in der Prohner Straße ein 33-jähriger Stralsunder auf, dessen Atemalkoholtest einen Wert von 1,78 Promille ergab.

Bereits am 26.02.2016, gegen 22:00 Uhr, kontrollierten die Beamten des Polizeihauptreviers Bergen einen 27-jährigen Fahrer eines Pkw Audi, der in der Neubaustraße in Samtens unterwegs war. Bei ihm wurde ein Atemalkoholwert von 0,63 Promille gemessen. In Putbus/Lauterbach wurde am 27.02.2016, um 01:15 Uhr, ein 41-jähriger Pkw-Fahrer eines Suzuki angehalten, weil er in Schlangenlinien durch den Pappelweg fuhr. Auch er musste das Auto stehen lassen, denn der Atemalkoholtest ergab 2,06 Promille. Am 27.02.2016, gegen 18:35 Uhr, stellten die Beamten in der Rotenseestraße in Bergen einen 29-jährigen Skoda-Fahrer aus Bergen, der im Verdacht steht, das Fahrzeug unter dem Einfluss berauschender Mittel geführt zu haben. Ebenfalls am Samstag, gegen 20:40 Uhr, fiel in Lauterbach eine 32-jährige Moped-Fahrerin auf, die weder einen Helm trug, noch Licht am Fahrzeug eingeschaltet hatte. Sie konnte zudem keine Fahrerlaubnis für ihr Gefährt vorweisen und war offenbar auch alkoholisiert. Der Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,22 Promille.

Bei Ribnitz-Damgarten kam eine 25-jährige Fahrerin eines Pkw Daimler-Benz am 28.02.2016, gegen 04:30 Uhr, auf der B 105 nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Schutzplanke. Bei der Fahrerin aus Rostock wurde ein Atemalkoholwert von 0,90 Promille gemessen. Am 28.02.2016, etwa 21:05 Uhr, machte ein 47-jähriger Radfahrer im Hölzern-Kreuz-Weg in Barth mit einem unbeleuchteten Rad auf sich aufmerksam. Er überfuhr den Kreuzungsbereich der L 21 und beachtete nicht die Vorfahrt eines kreuzenden Pkw, der einen Zusammenstoß gerade noch verhindern konnte. Ein bei dem Radfahrer durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,66 Promille.

Im Bereich des Polizeireviers Grimmen haben die Beamten fünf Fahrzeugführer im Alter von 26 bis 56 Jahren festgestellt bzw. kontrolliert. Am 26.02.2016, gegen 18:05 Uhr, wurde ein 32-jähriger Radfahrer auf der Gemeindestraße von Papenhagen nach Rolofshagen mit einem Atemalkoholwert von 1,86 Promille festgestellt. Mit 2,21 Promille wurde ein 51-jähriger Radler auf dem Gehweg in der Heinrich-Heine-Straße in Grimmen gestoppt, weil er zudem ohne entsprechende Beleuchtung unterwegs war. Ein 29-jähriger Fahrer eines Pkw Mitsubishi steht im Verdacht unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln in der Friedrichsstraße gefahren zu sein, weil er am 27.02.2016, ca. 02:45 Uhr erste Anzeichen des Konsums von berauschenden Mitteln aufwies. Einen 56-Jährigen mussten die Beamten aufsuchen, da die Polizei den Hinweis erhielt, dass der Mann aus Richtenberg am 27.02.2016, gegen 11:15 Uhr ein Fahrzeug unter Alkoholeinfluss gefahren hatte. Bei dem Mann wurde ein Atemalkoholwert von 2,39 Promille gemessen. Am 29.02.2016, etwa 00:20 Uhr, wurde ein 26-jähriger Fahrzeugführer angehalten, weil sein Kennzeichen nicht zum Pkw Opel passte. In der Straße Paßtrift in Tribsees wurde der Mann aus der Gemeinde Eixen kontrolliert. Dabei stellten die Beamten mit einem Drogenvortest ein positives Ergebnis auf THC fest.

Die Beamten der Polizeiinspektion Stralsund nahmen u.a. Anzeigen wegen Trunkenheit im Verkehr, des Verstoßes gegen die 0,5 Promille-Grenze, Gefährdung des Straßenverkehrs und Fahren ohne Fahrerlaubnis auf. Bei den Fahrzeugführerinnen und Fahrzeugführern wurden Blutprobenentnahmen durchgeführt. Für diese ist die Weiterfahrt untersagt worden.

Pkw-Brand auf der B 96

Foto: PI Stralsund
Foto: PI Stralsund

Groß Behnkenhagen (Vorpommern-Rügen). Am 26.02.2016, gegen 10:40 Uhr, kam es auf dem Zubringer B 96 zu einem Pkw-Brand, bei dem ein Fahrzeug vollständig ausbrannte. Der 54-jährige Fahrer eines Pkw VW Passat befuhr die B 96 aus Stralsund kommend in Richtung BAB 20. Höhe Groß Behnkenhagen schlugen plötzlich aufgrund eines technischen Defekts kleine Flammen aus dem Motorraum des Fahrzeugs. Der Fahrzeugführer aus dem Landkreis Rostock fuhr auf den Standstreifen, verließ sein Auto und informierte Polizei sowie Feuerwehr. Der Einsatz der Feuerwehr, das Abschleppen sowie die Reinigungsarbeiten erforderten eine Voll- bzw. Teilsperrung der Fahrbahnen bis ca. 13:10 Uhr. Der Pkw brannte vollständig aus. Es wurden keine Personen verletzt. Es entstand eine Schaden von etwa 30.000 Euro.

Polizei bittet um Meldung von Zeugen und Hinweisen in Barth

Barth (Vorpommern-Rügen). Am 19.02.2016, gegen 16:30 Uhr, kam es in Barth zu einem Verkehrsunfall, bei dem der Fahrer eines Leichtkraftrades leicht verletzt wurde. Der Fahrer führte das Fahrzeug ohne die erforderliche Fahrerlaubnis und stand zudem unter dem Einfluss von Alkohol.

Eine aufmerksame Bürgerin informierte die Beamten des Polizeireviers Barth darüber, dass sich auf einem Parkplatz eines Einkaufsmarktes drei augenscheinlich alkoholisierte Personen befinden, die ihre Fahrt mit zwei Motorrollern offenbar fortsetzen wollten. Als sich die alarmierten Beamten auf Höhe des Supermarktes befanden, wurden ein Leichtkraftrad mit einem Fahrer sowie ein zweites Kraftrad mit zwei Personen fahrenderweise beobachtet. Die Beamten gaben das Signal zum Anhalten – doch anstatt zu halten, erhöhten die Fahrer der Krafträder die Geschwindigkeit und versuchten sich in verschiedene Richtungen der Verkehrskontrolle zu entziehen.

Der mit zwei Personen besetzte Motorroller fuhr über Fußwege und Grünflächen in Richtung Chausseestraße. Eine Gruppe von Fußgängern musste zur Seite springen, um eine Kollision mit dem Roller und dem Fahrer zu verhindern. Der Fahrzeugführer setzte seine Fahrt unbeirrt mit dem Sozius fort und ließ sich auch nicht von einer Rettungswagenbesatzung leiten, die die Beamten unterstützen wollten. Weiter über die Grünflächen in Richtung Wilhelm-Liebknecht-Straße fahrend, endete die Flucht nach einem Sturz mit dem Motorroller.
Fahrer und Sozius flüchteten zunächst zu Fuß, konnten aber von den Beamten gestellt werden. Bei dem Fahrer und Mitfahrer handelt es sich um einen 26-jährigen Mann aus der Gemeinde Ahrenshagen-Daskow und einen 36-Jährigen aus der Gemeinde Kenz-Küstrow. Der verletzte Fahrzeugführer führte im Beisein der Beamten einen Atemalkoholtest durch, dessen Ergebnis einen Wert von 1,79 Promille ergab. Er wurde zur Behandlung und Blutprobenentnahme in ein Krankenhaus gebracht.

Die Kriminalpolizei in Barth hat die Ermittlungen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Fahren ohne Fahrerlaubnis aufgenommen und bittet in erster Linie um Meldung der Personen und Zeugen, die auf dem Fußweg bei der Chausseestraße zur Seite schnellen mussten, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Auch werden Hinweise erbeten, die eine Identifikation des bisher unbekannten Fahrzeugführers ermöglichen, der das andere Leichtkraftrad fuhr. Die Meldungen der Zeugen sowie weiterer Hinweise werden im Polizeirevier Barth unter der Telefonnummer 038231/6720 entgegengenommen.

Verkehrsbehinderungen im Zusammenhang mit der Radveranstaltung Rügen Challenge

Sellin (Vorpommern-Rügen). Am kommenden Sonntag (18.10.2015) findet auf der Insel Rügen die 6. Rügen-Challenge statt. In diesem Zusammenhang wird es voraussichtlich in der Zeit von 10:30 Uhr bis 15:00 Uhr zu Verkehrsbeeinträchtigungen im östlichen Bereich der Insel Rügen kommen.

Gegen 11:10 Uhr gehen die Radfahrer in der Wilhelmstraße in Sellin auf die 54 km lange Strecke über die B 196 – Pantow – Zirkow – K 16 – Posewald – Lonvitz – L 29 – Putbus Güstelitz – K 15 – Kettelshagen – Tilzow – Bergen – B 196 Putbusser Chaussee – L 301 – Putbus – L 29 – Lonvitz – K 16 – Zirkow – B196 zum Ausgangspunkt nach Sellin.

Bereits gegen 11:00 Uhr erfolgt der Start für die 107 km lange Tour von Sellin – B 196 – Pantow – Zirkow – K 16 – Posewald – Lonvitz – L 29 – Putbus – Güstelitz – K 15 – Kettelshagen – Tilzow – Bergen – B 196 – Karow – L 293 – Prora – L 29 – Mukran – Lanken – B 96 – Sagard – L 30 – Ruschvitz – Hagen – L 303 – Sassnitz – B 96 – Lanken – L 29 – Mukran – Prora – L 293 – Karow – B 196 – Zirkow zum Ziel in der Wilhelmstraße in Sellin.

Polizeibeamte der Polizeiinspektion Stralsund werden im Einsatz sein und ab etwa 11:00 Uhr auf den genannten Strecken hintereinander einzelne Bereiche für den Fahrzeugverkehr voll sperren. Aktuelle Informationen zu den Sperrungen können über den Twitter-Account der Polizeiinspektion Stralsund @Polizei Stralsund abgerufen werden.

Verkehrseinschränkungen aufgrund einer Sportveranstaltung auf der Insel Rügen

Rügen (Vorpommern-Rügen). Am 13.09.2015 wird auf der Insel Rügen der Triathlon-Qualifikationswettkampf in der Mitteldistanz – „Strandräuber IRONMAN 70.3 Rügen“ – in der Zeit von 10:00 Uhr bis ca. 19:00 Uhr ausgetragen. Die Polizei befindet sich mit knapp einhundert Polizeikräften im Einsatz. Die Wettkämpfe erstrecken sich auf die Gemeinden Binz, Putbus, Zirkow und die Stadt Bergen, was zu Verkehrseinschränkungen auf der Bundestraße 196 sowie weiteren Landes- und Kreisstraßen führt.

Um die Sicherheit der Sportler zu gewährleisten, werden Streckenabschnitte zeitweise voll gesperrt. Entsprechende Vorwegweiser wurden aufgestellt. Umleitungen werden ausgeschildert sein.

In der Ortslage Binz wird es am 13.09.2015 voraussichtlich in der Zeit von 09:00 Uhr bis ca. 19:00 Uhr zu Verkehrseinschränkungen und Sperrungen kommen. Eine Anreise zum Ostseebad Binz mit dem eigenen Fahrzeug ist für Besucher der Sportveranstaltung über die Strecke Sassnitz – Mukran – Prora – Binz möglich. Ein entsprechender Parkplatz in der Poststraße in Binz steht zur Verfügung. Ein Shuttleverkehr ist eingerichtet. Bei einer Anreise aus Richtung Mönchgut / Serams bestehen Parkmöglichkeiten im Bereich des Ortseingangs Binz. Hier ist ebenfalls ein Shuttleverkehr eingerichtet.

Ab ca. 09:45 Uhr sind folgende Strecken wegen des Radrennens voll gesperrt:

  • L 29 Binz – Prora
  • L 293 Prora – Karow
  • B 196 Karow – Bergen
  • Bergen, Putbuser Kreuzung
  • L 301 Bergen – Putbus
  • Putbus Zentrum
  • L 29 Putbus – Lonvitz
  • K 16 Lonvitz – Zirkow
  • B 196 Zirkow – Karow
  • L 293 Karow – Prora
  • L 29 Prora – Binz.

Die Sperrungen der Straßen werden schrittweise aufgehoben, sobald der letzte Sportler die Strecke passiert hat. Voraussichtlich gegen 16:30 Uhr werden die Strecken wieder frei befahrbar sein. Die ausgeschilderten Umleitungsstrecken führen von Bergen über die K 15 nach Putbus und von Putbus über die K 10 nach Lauterbach / Vilmnitz zur L 29 und weiter Richtung Mönchgut und umgekehrt.

37-Jähriger wollte sich Verkehrskontrolle entziehen

Stralsund. Am 07.09.2015, gegen 08:00 Uhr, stellten Beamte des Polizeihauptreviers Stralsund im Bereich des Olof-Palme-Platzes in Stralsund einen Pkw Ford fest. Das Fahrzeug wurde von einem 37-jährigen Mann aus Stralsund gefahren. Den Beamten war bekannt, dass der Stralsunder nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis war. Im Bereich der Einmündung Seestraße/Fährwall wurde er durch Signalgebung zum Anhalten aufgefordert. Trotzdem fuhr der 37-Jährige in das „Parkhaus am Hafen“. Ein Beamter stieg aus dem Funkstreifenwagen und gab dem Fahrzeugführer Anhaltesignale. Diese ignorierte der Mann und fuhr auf den Beamten zu, so dass dieser zur Seite treten musste. Nur wenige Zentimeter an dem Beamten vorbei, fuhr der Stralsunder dann in eine höher gelegene Parkebene. Als er das Parkhaus zu Fuß verlassen wollte, nahmen die Polizisten den Mann am Ausgang in Empfang.

Gegen den Stralsunder wird nun u.a. wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt. Ebenso wurde ein Ermittlungsverfahren gegen die Halterin des Pkw eingeleitet, da sie als Beifahrerin zugelassen hat, dass der 37-Jährige mit dem Pkw fährt.

Pkw-Fahrerin mit 2,21 Promille unterwegs

Bergen (Vorpommern-Rügen). Am 08.06.2015, gegen 14:30 Uhr, wurden die Beamten des Polizeihauptreviers Bergen zur Notaufnahme des Bergener Krankenhauses gerufen. Eine Frau hatte zuvor den Rettungsdienst zum Parkplatz eines Einkaufszentrums in der Nonnenseestraße in Bergen gerufen. Sie hatte beobachtet, wie die Fahrzeugführerin eines Pkw VW versuchte einzuparken. Anschließend öffnete die Fahrerin die Tür und fiel aus dem Pkw. Die Zeugin kümmerte sich sofort um die Frau und half ihr auf. Anschließend hatte die Zeugin die Rettungskräfte alarmiert.

Die Polizeibeamten stellten bei einem Atemalkoholtest einen Wert von 2,21 Promille bei der 42-jährigen Frau aus der Gemeinde Rappin fest. Eine Blutprobenentnahme wurde durchgeführt und der Führerschein sichergestellt. Die Beamten nahmen eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr auf. Die 42-Jährige blieb unverletzt.

Zu schnell unterwegs

Bergen (Vorpommern-Rügen). Am 16.05.2015, gegen 01:25 Uhr, rief die Besatzung eines Rettungswagens die Beamten des Polizeihauptreviers Bergen und bat um Unterstützung. Zuvor befuhr ein 19-jähriger Fahrer eines Pkw BMW mit augenscheinlich hoher Geschwindigkeit hinter drei weiteren Fahrzeugen die Ringstraße in Bergen aus Richtung Dammstraße kommend und bog hinter den anderen drei Fahrzeugen nach rechts in die Bahnhofstraße.

Beim Abbiegen verlor der Pkw-Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug und geriet auf die Abbiegespur der Gegenfahrbahn. Ein im Gegenverkehr befindlicher Rettungswagen konnte einen Zusammenstoß nur durch eine Gefahrenbremsung verhindern. Die Rettungsassistenten kamen mit dem Schrecken davon. Gegen den 19-Jährigen aus Binz wird nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt.

VW-Fahrer wollte sich einer Verkehrskontrolle entziehen

Grimmen (Vorpommern-Rügen). Am 14.05.2015, gegen 01:30 Uhr, bemerkten Beamte des Polizeireviers Grimmen auf der B 194 (Kreuzungsbereich B 194/L 26) einen Pkw VW mit augenscheinlich überhöhter Geschwindigkeit aus Richtung Demmin in Richtung Grimmen fahrend. Die Beamten wollten den Pkw zum Zwecke einer Verkehrskontrolle anhalten. Zunächst beachtete der Fahrzeugführer die Anhaltesignale mittels Blaulicht nicht. In der weiteren Folge beschleunigte das Fahrzeug und fuhr auf der B 194 weiter in Richtung Grimmen. Die gefahrene Geschwindigkeit betrug streckenweise über 150 km/h. An der Kreuzung zum Gewerbegebiet Pommerndreieck missachtete der VW-Fahrer das rote Licht der Ampelanlage. In Grimmen fuhr der Pkw über die südliche Randstraße und einen Wirtschaftsweg in Richtung Klevenow. Als der VW von Klevenow aus wieder auf die B 194 in Richtung Poggendorf fuhr, folgten Beamten des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen dem Pkw. Dabei stellten die Beamten neben einer Geschwindigkeit von über 160 km/h auch das Überholen trotz Verbots vor einer Rechtskurve fest. In Poggendorf fuhr das Fahrzeug weiter mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Rakow. Schließlich bog der Fahrzeugführer in die Ortschaft Grabow ein und hielt an. In dem Fahrzeug befanden sich vier Männer im Alter von 17, 19 und 21 Jahren. Der Atemalkoholtest bei dem 19-jährigen Fahrzeugführer aus dem Bereich Loitz zeigte 0,00 Promille an. Allerdings reagierte der Drogenvortest positiv auf Amphetamin und Methamphetamin. Im Fahrzeug wurden zudem ein Behältnis mit Betäubungsmitteln und entsprechende Konsumutensilien gefunden. Der 19-jährige Fahrer muss sich nun wegen des Führens von Kraftfahrzeugen unter Einfluss von Betäubungsmitteln und dem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

Fahrzeugführer in Grimmen und auf Rügen unter Einfluss von Alkohol

Grimmen, L 29, Bergen (Vorpommern-Rügen). Am 07.03.2015, gegen 21:20 Uhr, ereignete sich auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Friedrichstraße in Grimmen ein Verkehrsunfall. Die 54-jährige Fahrerin eines Pkw BMW parkte rückwärts aus einer Parklücke aus und stieß dabei gegen einen Pkw Audi, der in der gegenüberliegenden Parkreihe abgestellt war. Ohne anzuhalten verließ die 54-Jährige aus Berlin das Parkplatzgelände. Die 36-jährige Halterin des Audi kam gerade aus dem Einkaufsmarkt und beobachtete den Unfall. Sie lief dem Pkw BMW hinterher. Es gelang ihr aber nicht, den BWM anzuhalten. Die 36-Jährige aus der Gemeinde Papenhagen rief sofort die Polizei. Die Beamten des Polizeireviers Grimmen konnten die 54-jährige Berlinerin noch in Grimmen feststellen. Sie reagierte nicht auf die Anhaltesignale. Schließlich gelang es den Beamten, die Fahrzeugführerin im Bereich der Kreuzung B 194/Kaschower Damm anzuhalten. Während der Kontrolle wurde Atemalkoholgeruch festgestellt. Ein durchgeführter Atemalkoholtest zeigte einen Wert von 2,01 Promille. Die Grimmener Beamten veranlassten eine Blutprobenentnahme und beschlagnahmten den Führerschein. Die Berlinerin muss sich nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und unerlaubten Entfernens vom Unfallort verantworten.

Am 08.03.2015, gegen 01:55 Uhr, erhielt die Einsatzleitstelle der Polizei in Neubrandenburg die Information, dass ein Pkw VW in der Einfahrt zu einem Kieswerk an der L 29 steht. Als die Beamten vor Ort eintrafen, versuchte der Fahrzeugführer gerade aus einem Schlammloch zu fahren, in welchem er mit den Vorderrädern feststeckte. Die Beamten des Polizeihauptreviers Bergen bemerkten Alkoholgeruch in der Atemluft des 37-jährigen Mannes aus der Gemeinde Gustow. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,22 Promille. Zudem stellte sich heraus, dass der 37-Jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und nicht Halter des Fahrzeuges ist. Offenbar nutzte er den Pkw ohne Wissen des Fahrzeughalters. Die Beamten veranlassten eine Blutprobenentnahme und stellten die Fahrzeugschlüssel sicher. Anzeigen wegen Trunkenheit im Verkehr und Fahrens ohne Fahrerlaubnis wurden erstattet.

Am 08.03.2015, gegen 20:20 Uhr, führten Beamte des Polizeihauptreviers Bergen in der Stralsunder Chaussee in Bergen Geschwindigkeitskontrollen durch. Dabei fiel ihnen ein Pkw Ford mit eingeschalteten Nebelscheinwerfern auf. Im Rahmen der Kontrolle konnte die 31-jährige Fahrzeugführerin aus der Gemeinde Rambin keinen Führerschein vorlegen. Nachdem die Beamten Alkoholgeruch in der Atemluft der 31-Jährigen bemerkten, ergab der Atemalkoholtest einen Wert von 1,95 Promille. Die Beamten veranlassten eine Blutprobenentnahme und fertigten eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr. Da die Frau nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist, wurde auch eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis aufgenommen.

Frau mit 2,65 Promille gestoppt

Grimmen (Vorpommern-Rügen). Am 06.03.2015, gegen 19:00 Uhr, erhielt die Einsatzleitstelle der Polizei in Neubrandenburg die Mitteilung, dass auf der BAB 20 auf Höhe der Anschlussstelle Tribsees ein Pkw Audi in Richtung Stettin unterwegs ist. Dem Hinweisgeber war das Fahrzeug durch eine unsichere Fahrweise aufgefallen. Die Beamten des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen konnten den Pkw Audi auf der B 96 im Bereich der Anschlussstelle Miltzow stoppen. Bei der anschließenden Kontrolle der 39-jährigen Fahrerin aus Malchow stellten sie einen Atemalkoholwert von 2,65 Promille fest. Die Beamten veranlassten eine Blutprobenentnahme und stellten den Führerschein der Frau sicher.

Bei Geschwindigkeitskontrollen am 07.03.2015 stellten die Beamten des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen auf der B 96 (Rügenzubringer) 154 Geschwindigkeitsüberschreitungen fest. Die Fahrzeugführer müssen nun mit einem Verwarnungsgeld bzw. Bußgeld rechnen. In drei Fällen war die Überschreitung so hoch, dass mit einem Fahrverbot zu rechnen ist. Der Spitzenreiter war bei erlaubten 120 km/h mit 176 km/h unterwegs.

In den frühen Morgenstunden des 08.03.2015 waren Beamte des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen in einem zivilen Dienstfahrzeug auf Streifenfahrt. In Jarmen kontrollierten sie die 45-jährige Fahrerin eines Pkw Opel aus Jarmen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,88 Promille. Zudem stellten die zivilen Beamten am Wochenende 21 Fahrzeugführer ohne angelegten Sicherheitsgurt fest. Drei Fahrzeugführer hatten während der Fahrt telefoniert.

Am Vormittag des 08.03.2015 befuhr ein Lkw die BAB 20. Bei der Kontrolle konnte der Fahrer keine Ausnahmegenehmigung vom Sonntagsfahrverbot vorlegen. Fahrzeugführer und Fahrzeughalter müssen nun mit einem erheblichen Bußgeld rechnen.

Radfahrer unter Alkoholeinfluss

Barth (Vorpommern-Rügen). Am 03.12.2014, gegen 05:20 Uhr, stellten die Beamten des Polizeireviers Barth einen Fahrradfahrer unter Alkoholeinfluss fest. Der 46-jährige Radfahrer fiel der Funkwagenbesatzung durch seine auffällige Fahrweise und das unbeleuchtete Rad auf. Der Mann aus Barth befuhr die Vogelsangstraße in Barth als er von den Beamten angesprochen und angehalten wurde. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,25 Promille. Im weiteren Verlauf der polizeilichen Maßnahmen wurde dem 46-Jährigen im Polizeirevier Barth durch eine Ärztin eine Blutprobe entnommen. Der Mann muss sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten.