Jarmen (ots). Am 29.01.2024 gegen 01:55 Uhr ereignete sich auf der BAB 20 zwischen den Anschlussstellen Anklam und Jarmen in Fahrtrichtung Lübeck ein Verkehrsunfall mit einem beteiligten LKW (40-t), der für eine stundenlange Vollsperrung sorgt. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 55-jährige Fahrzeugführer die geladenen Sattelzugmaschine die BAB 20 in Fahrtrichtung Lübeck, als er zwischen den genannten Anschlussstellen aus bisher ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn abkam. In der weiteren Folge kippte der LKW auf die Fahrbahn. Der Fahrzeugführer wurde nicht verletzt. Die Ladung sind verschiedene Artikel des täglichen Bedarfes. Der Schaden kann derzeit noch nicht genau beziffert werden. Durch mehrere Feuerwehren des Landkreises wird derzeit auslaufender Diesel gebunden und abgepumpt. Da der verunfallte LKW zunächst entladen und im Anschluss geborgen werden muss, wurde die BAB 20 in Fahrtrichtung Lübeck, zwischen den betreffenden Anschlussstellen, voll gesperrt. Die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg wird über den Verkehrsfunk informieren, wenn die Bergungsmaßnahmen und damit die Vollsperrung beendet ist.
Kategorie: Verkehrsunfall
Fahrzeugdieb nach Verfolgungsfahrt in Stralsund festgenommen
Stralsund (ots). Einer Streifenbesatzung des Polizeirevier Sassnitz fiel am 21.01.2024 gegen 7:30 Uhr in Neu Mukran ein kürzlich gestohlener Transporter VW T 4 auf. Als die Beamten das Fahrzeug stoppen wollten, flüchtete der 37-jährige Fahrer in Richtung Bergen, missachte permanent die Anhaltezeichen der Polizei und durchbrach in Bergen eine Straßensperre. Danach raste der vorbestrafte Mann von der Insel Rügen weiter in Richtung Stralsund und überfuhr einen durch die Polizei ausgelegten sogenannten STOP STICK auf der Rügenbrücke. Trotz platter Reifen gelang es dem Tatverdächtigen, bis auf den Parkplatz Burger King Stralsund zu fahren. Dort klickten dann die Handschellen. Da der Verdacht besteht, dass der 37-jährige unter Betäubungsmitteleinfluss stand, erfolgte eine Blutentnahme. Während des Einsatzes wurden zwei Streifenwagen und der Transporter beschädigt. Der Schaden beträgt etwa 2.500 EUR Auf Weisung der Staatsanwaltschaft kam der Tatverdächtige wieder auf freien Fuß.
34 Jahre alter Mann stirbt bei Verkehrsunfall auf der Insel Rügen
Samtens (ots). Nach bisherigen Erkenntnissen kam am 21.01.2024 gegen 07:50 Uhr ein 34-jähriger Mann mit seinem PKW Mercedes AMG auf der L 30 zwischen Samtens und Berglase nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte dort vermutlich mit hoher Geschwindigkeit frontal mit einem Straßenbaum. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Fahrer, der sich allein im PKW befand, getötet und das Fahrzeug völlig zertrümmert. Hier entstand Sachschaden von ca. 50.000 EUR. Die Ermittlungen wie es zu diesem Unfall kam übernimmt nun die Kriminalpolizei in Bergen auf Rügen.
Zwei verletzte Personen auf winterglatter B194 bei Klevenow
Grimmen (ots). Am 20.01.2024 um 09:55 Uhr kam es auf der B194 zwischen Klevenow und Poggendorf in Fahrtrichtung Grimmen zu einem Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen. Eine 24-jährige Autofahrerin war auf der Bundestraße 194 mit ihrem Skoda Fabia in einer Kurve nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und ist mit dem Fahrzeug in weiterer Folge im Straßengraben zum Stehen gekommen. Dabei zog sich die Fahrerin aus dem Landkreis Mecklenburgische-Seenplatte leichte Verletzungen zu. Ihre 72 Jahre alte Beifahrerin wurde bei dem Verkehrsunfall schwerverletzt. Beide wurden ins Klinikum Greifswald verbracht. Es entstand ein Sachschaden von 3500 Euro. Das Fahrzeug ist nicht mehr fahrbereit. Aufgrund der winterglatten Fahrbahn wurde die Straßenmeisterei Grimmen verständigt. Die Bundesstraße wurde für 30 min voll gesperrt.
Folgenschwerer Verkehrsunfall auf der L21 mit Rettungshubschraubereinsatz
Barth (ots). Dienstagnachmittag, dem 16.01.2024, ereignete sich auf der Landesstraße 21 bei Kenz-Küstrow/Barth ein Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw, bei dem zwei Frauen verletzt wurden. Eine 56-Jährige musste aufgrund ihrer schweren Verletzungen mit einem Rettungshubschrauber in die Klinik nach Greifswald geflogen werden. Ihr gesundheitlicher Zustand wird nach aktuellen polizeilichen Erkenntnissen jedoch nicht als lebensbedrohlich eingeschätzt. Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr die aus Barth stammende 56-jährige Frau in ihrem Pkw VW gegen 14:30 Uhr die L21 von Flemendorf in Richtung Zipke, als sie offenbar infolge von alkoholischer und medikamentöser Beeinflussung die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor und in den Gegenverkehr geriet. Dort stieß sie frontal mit einer 58-jährige Frau in einem Pkw Audi zusammen. Die aus Prohn stammende Audi-Fahrerin erlitt ebenfalls schwere Verletzungen und kam in ein Krankenhaus.
Auf Anordnung der Stralsunder Staatsanwaltschaft erfolge der Einsatz der DEKRA. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Zum Zwecke der Verkehrsunfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge musste die Straße teilweise voll gesperrt werden. Gegen 18:00 Uhr war die L21 wieder frei befahrbar. Bei der 56-Jährigen erfolgte in der Greifswalder Klinik zum Zwecke der Beweismittelsicherung zudem eine Blutprobenentnahme und die Sicherstellung ihres Führerscheins. Der entstandene Gesamtsachschaden wird gegenwärtig auf rund 35.000 Euro geschätzt.
Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Person
Ribnitz-Damgarten (ots). Am 16.01.2024 ereignete sich gegen 15:35 Uhr ein Verkehrsunfall mit Personenschaden auf einem Verbindungsweg zwischen Bartelshagen I und Rostocker Wulfshagen. Die 55-jährige Fahrzeugführerin eines Opels befuhr den einspurigen Verbindungsweg aus Bartelshagen I kommend in Richtung Rostocker Wulfshagen. Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit bei Glätte konnte die Fahrzeugführerin bei einem entgegenkommenden 39-jährigen Fahrzeugführer eines VW nicht rechtzeitig bremsen. In der Folge kam es zur frontalen Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen. Infolge des Zusammenstoßes wurde die Unfallverursacherin leichtverletzt. Sie wurde zur weiteren Behandlung in das Krankenhaus nach Ribnitz-Damgarten verbracht. Der Fahrzeugführer des VW blieb unverletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 30.000 Euro. Die beteiligten PKW waren nicht fahrbereit und mussten geborgen werden. Für die Dauer des Einsatzes wurde die Fahrbahn zeitweise vollständig gesperrt.
Pkw überschlägt sich auf der L21 bei Niepars mehrfach
Niepars/L21 (ots). Am Dienstagvormittag, dem 16.01.2024, ereignete sich auf der Landesstraße 21 bei Niepars ein Verkehrsunfall mit einem Pkw Mitsubishi, bei dem ein 37-Jähriger leicht verletzt wurde.
Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr der aus Barth stammende Mitsubishi-Fahrer mit seinem Pkw gegen 10:40 Uhr die L21 von Barth in Richtung Niepars. Vor der Ortslage Neu Lassentin durchfuhr er offenbar mit nichtangepasster Geschwindigkeit eine dortige Rechtskurve, infolgedessen er nach rechts von der Fahrbahn abkam. Dabei beschädigte er ein Verkehrszeichen und einen Leitpfosten sowie mehrere Meter Bankette und überschlug sich mit seinem Pkw mehrfach auf dem angrenzenden Feld.
Der Pkw war im Anschluss nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden. An ihm entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Für die Bergung des Fahrzeugs war eine halbseitige Sperrung der Fahrbahn erforderlich. Der 37-Jährige wurde mit leichten Verletzungen in das Stralsunder Krankenhaus gefahren. Der entstandene Gesamtsachschaden wird gegenwärtig auf rund 5.500 Euro geschätzt. Gegen 12:00 Uhr war die Unfallaufnahme beendet und die Fahrbahn wieder frei.
Zeugen zu einem Verkehrsunfall in Grimmen gesucht
Grimmen (ots). Die Kriminalpolizei in Grimmen sucht nach einem Verkehrsunfall mit Sachschaden zwei Zeugen, die den Unfall gesehen haben sollen und möglicherweise bei den weiteren Ermittlungen behilflich sein können. So soll am 08.01.2024, gegen 14:35 Uhr in der Grimmener Carl-von-Ossietzky-Straße ein geparktes Fahrzeug vor der dortigen Apotheke durch ein anderes Fahrzeug beschädigt worden sein. Zwei Zeugen, welche den Unfall beobachteten und den Fahrer angesprochen haben sollen, meldeten das Ereignis anschließend in der Apotheke. Die beiden Zeugen werden dringend gebeten sich unter der Telefonnummer 038326 570 bei der Polizei in Grimmen zu melden.
Mit 2,03 Promille von der Straße abgekommen
Abtshagen (ots). Am Donnerstag, dem 11.01.2024 gegen 16:30 Uhr befuhr ein 44-jähriger VW-Fahrer die Kreisstraße zwischen Abtshagen und Wittenhagen. Nach dem Durchfahren einer Linkskurve kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Hierbei verletzte sich der aus der Region stammende Mann leicht und wurde mittels Rettungsdienstes ins Krankenhaus gebracht. Am Pkw entstand wirtschaftlicher Totalschaden – der Gesamtschaden wird auf 15.000 Euro geschätzt.
Im Zuge der Unfallaufnahme ergab sich der Verdacht einer Alkoholbeeinflussung. Ein durchgeführter Test ergab 2,03 Promille, sodass sich sowohl eine Blutprobenentnahme als auch die Sicherstellung des Führerscheines anschlossen. An der Unfallstelle kam es für etwa zwei Stunden zu Verkehrsbeeinträchtigungen.
Fazit der Polizei zu den Versammlungslagen vom 11. Januar in Mecklenburg-Vorpommern
Neubrandenburg (ots). Am 11. Januar kam es erneut in weiten Teilen Mecklenburg-Vorpommerns zu zahlreichen Versammlungen und mehreren Fahrzeugkorsos. Die Vereinigung „Land schafft Verbindung“ (LsV) hatte für mehrere Zufahrten der Bundesautobahnen 11, 14, 19, 20 und 24 Protestaktionen angemeldet.
Gegen 6 Uhr sammelten sich die Teilnehmenden mit überwiegend landwirtschaftlichen Fahrzeugen an den Auffahrten der Autobahnanschlussstellen. Dabei kam es bereits frühzeitig zu ersten Stauerscheinungen in diesen Bereichen. Zudem erhielt die Polizei Hinweise, dass auch einige Auffahrten blockiert sein sollen, die vorab nicht positiv von der Versammlungsbehörde beschieden wurden. Nach Prüfung haben sich die Hinweise nicht bestätigt und es ergaben sich somit auch keine Anhaltspunkte für Verstöße gegen das Versammlungsgesetz.
Parallel wurden durch den Landesbauernverband M-V Protestaktionen und Sternfahrten vor sowie zu Logistik-Zentrallagern angemeldet. Durch die acht Fahrzeugkorsos kam es vor allem im Bereich der Landkreise Rostock, Ludwigslust-Parchim, Vorpommern-Greifswald sowie in der Hanse- und Universitätsstadt Rostock zu größeren Verkehrseinschränkungen.
Insgesamt wurden etwa 1500 Fahrzeuge, insbesondere Traktoren und Lastkraftwagen, bei den heutigen Versammlungen und Fahrzeugkorsos gezählt. Die angemeldeten Aktionen verliefen aus polizeilicher Sicht friedlich und kooperativ.
In Höhe der blockierten Autobahnauffahrt Grevesmühlen/Upahl (A20) hat der Fahrer eines Pkw Dacia das Haltesignal eines Polizeibeamten missachtet und ist direkt auf den Beamten zugefahren. Der Beamte musste dem Fahrzeug ausweichen und blieb unverletzt. Der Fahrer entfernte sich über die Landesstraße 03 in unbekannte Richtung. Ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.
Gegen 11:15 Uhr wurde eine 13-Jährige bei einem Verkehrsunfall in Ahlbeck verletzt. Ersten Erkenntnissen zufolge hat das Mädchen die Fahrbahn zwischen den Traktoren überquert und wurde dabei von einem Pkw auf der Gegenfahrbahn erfasst. Die 13-Jährige wurde schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Die Ermittlungen zum Unfallhergang und zur Unfallursache dauern an.
An der Anschlussstelle Neubrandenburg-Nord hatten einige Autofahrer versucht, die blockierte Auffahrt zu umfahren, indem sie verkehrswidrig über die Abfahrt auf die Autobahn fahren wollten. Dies konnte durch eingesetzte Beamte verhindert werden.
Die Landespolizei MV war mit etwa 750 Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamten im Einsatz.
Hoher Schaden nach Unfall – Linienbus kommt auf Rügen von der Fahrbahn ab
Insel Rügen (ots). Am Dienstag, dem 09.01.2024 gegen 13:40 Uhr befuhr ein Linienbus mit drei Fahrgästen die Verbindungsstraße zwischen Zeiten und Neparmitz auf Rügen und kam dort nach derzeitigen Erkenntnissen aufgrund von Glätte von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum. Hierbei wurde eine 43-jährige deutsche Frau aus Bergen leichtverletzt und wurde mittels Rettungsdienstes ins Krankenhaus gebracht. Der entstandene Sachschaden wird auf 100.000 Euro geschätzt. Zum Zwecke der Unfallaufnahme und Bergung des Fahrzeugs kam es an der Unfallstelle für etwa zwei Stunden zu Verkehrsbeeinträchtigungen.
Verkehrsunfall mit Sachschaden unter Alkoholeinfluss bei Rambin
Rambin/Insel Rügen (ots). Glück im Unglück und einen Schutzengel hatte ein 43-jähriger Fahrzeugführer, als er am 08.01.2024 gegen 21:40 Uhr auf der Verbindungsstraße zwischen Rambin und Kasselvitz die Brücke über die B96 und die Eisenbahngleise in Richtung Kasselvitz befuhr. Er kam mit seinem Kleintransporter IVECO von der Fahrbahn ab und konnte nur noch durch das Brückengeländer gestoppt werden. Das Geländer hielt die Fahrt des Mannes auf und verhinderte den Absturz des Fahrzeuges auf die Gleise. Der Fahrzeugführer, welcher unter Alkoholeinfluss stand – eine Atemalkoholprüfung ergab einen Wert von 1,94 Promille – konnte keine gültige Fahrerlaubnis vorlegen. Es entstand Sachschaden von ca. 14.000 Euro. Der 43-Jährige blieb unverletzt. Gegen ihn wurde Anzeige wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und Fahrens ohne Fahrerlaubnis erstattet. Eine beweissichernde Blutprobenentnahme wurde durchgeführt. Am Geländer der Brücke entstand erheblicher Schaden. Es wurde durch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Rambin gesichert. Der Transporter war nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden.
Verkehrsunfall mit Personen-und Sachschaden auf der BAB 20 bei Greifswald
Greifswald (ots). Am 06.01.2024 kam es gegen 17:45 Uhr auf der BAB 20 kurz vor der Anschlussstelle Greifswald in Fahrtrichtung Lübeck zu einem Verkehrsunfall mit Personen-und Sachschaden. Ein 62-jähriger Fahrzeugführer eines PKW Audi die BAB 20 in Richtung Lübeck. Nach derzeitigem Ermittlungstand kam der Fahrzeugführer auf Grund von Sekundenschlaf in Folge von Übermüdung nach rechts von der Fahrbahn ab. Hier durchfuhr er den Straßengraben und beschädigte eine Hecke auf einer Länge von ca. 30 Metern. In der weiteren Folge überschlug sich das Fahrzeug mehrfach und kam auf der Bankette neben der Fahrbahn auf dem Dach liegend zum Stillstand. Dem Fahrzeugführer und seinem 32-jährigem Beifahrer gelang es das Fahrzeug selbstständig zu verlassen. Beide trugen leichte Verletzungen davon und wurden durch einen Notarzt, welcher mittels Rettungshubschrauber zum Unfallort transportiert wurde, untersucht. Anschließend wurden die Verletzten durch einen Rettungswagen zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden von ca. 60.000 Euro. Für die Erstmaßnahmen am Unfallort musste die BAB 20 in Fahrrichtung Lübeck für ca. eine halbe Stunde voll gesperrt werden. Für den Zeitraum der Unfallaufnahme und Bergung des Fahrzeuges wurde der Fahrzeugverkehr auf einer Fahrspur an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Gegen 20:15 Uhr konnte die BAB 20 nach Abschluss der Maßnahmen wieder vollständig freigegeben werden.
Verkehrsunfall mit vier leichtverletzten Personen und hohem Sachschaden in Zirkow
Bergen/Rügen (ots). Am 04.01.2024 kam es gegen 17:20 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der B196 in der Ortslage Zirkow. Gegenwärtig stellt sich der Unfallhergang wie folgt dar: Die 39-jährige Fahrzeugführerin eines BMW befuhr die Putbuser Straße in Zirkow. Sie hatte die Absicht, an der Kreuzung der B196 nach links in Richtung Bergen abzubiegen. Dabei übersah sie einen PKW Seat, der auf der B196 in Richtung Sellin fuhr. Die 62-jährige Fahrzeugführerin des Seat konnte den Zusammenstoß nicht mehr vermeiden. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge.
Beide Fahrzeuge wurden durch die Intensität des Zusammenpralls erheblich beschädigt und waren nicht mehr fahrbereit. In den beteiligten Fahrzeugen befand sich je ein Mitfahrer, darunter auch ein 7-jähriges Kind im Wagen der 39-Jährigen. Alle Personen wurden leichtverletzt. Sie wurden im SANA-Krankenhaus Bergen medizinisch versorgt. Da bei den beschädigten Kraftfahrzeugen Betriebsstoffe austraten, mussten zur Bereinigung der Unfallstelle diese zeitweise voll gesperrt werden. Beide Fahrzeuge wurden zudem durch Abschleppunternehmen geborgen. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 40.000 Euro geschätzt.
Lüssow: Polizei sucht Zeugen zu einer mutmaßlichen Verkehrsunfallflucht
Lüssow (ots). Am Nachmittag des 02.01.2024 ereignete sich auf der Kreisstraße 26 in der Gemeinde Lüssow ein Verkehrsunfall, bei dem ein 32-jähriger Mann schwere Verletzungen davontrug und in das Stralsunder Krankenhaus gefahren werden musste. Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr der von der Insel Rügen stammende Mann gegen 14:45 Uhr die K 26 in Richtung Stralsund, als ihm offenbar ein schwarzer Pkw Höhe Ausbau 1 entgegenkam. Da dieser jedoch die Fahrspur des 32-Jährigen geschnitten haben soll, wich der Rüganer mit seinem Pkw Dodge nach rechts aus, um einen Zusammenstoß zu verhindern. So kam er im Anschluss von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Straßenbaum, infolgedessen er sich schwer verletzte. Der entgegenkommende schwarze Pkw soll seine Fahrt unerlaubt fortgesetzt haben.
Der entstandene Gesamtsachschaden wird gegenwärtig auf 3.000 Euro geschätzt. Der Dodge musste im Anschluss geborgen werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum Verdacht der Verkehrsunfallflucht aufgenommen und sucht nun Zeugen, die Hinweise zu dem Verkehrsunfallgeschehen geben können. Wer kann weitere Angaben zu dem schwarzen flüchtigen Pkw und dessen Fahrzeugführer/-in machen, der in Richtung Klein Kordshagen unterwegs gewesen sein soll? Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeihauptrevier Stralsund (Telefon 03831/2890-0) oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. Mögliche Zeugen können sich auch über die Onlinewache www.polizei.mvnet.de an die Polizei wenden.
Verkehrsunfall zwischen Funkstreifenwagen und Roller in Tribsees
Grimmen (ots). Am 02.01.2024 gegen 00:30 Uhr stellten Beamte des Polizeireviers Grimmen zwei Personen in Tribsees auf Höhe des Steintores fest, wovon einer einen Roller (125 ccm) schob. Als dieser die Beamten bemerkte, sprang er auf den Roller und fuhr zügig los. Die Beamten folgten dem Fahrzeug, um eine Verkehrskontrolle durchzuführen. Währenddessen stellten sie fest, dass an dem Fahrzeug kein Kennzeichen angebracht war. Der Fahrzeugführer missachtete sämtliche Anhaltesignale und die Aufforderung mittels Lautsprecherdurchsage, das Fahrzeug zu stoppen. Als sich der Funkstreifenwagen neben dem Roller befand, verlor der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug, stürzte und beschädigte mit dem Roller den Funkstreifenwagen. Der Fahrer flüchtete fußläufig und konnte durch die Beamten schließlich in der Clara-Zetkin-Straße gestellt werden.
Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass der Fahrzeugführer, ein 19-jähriger Mann, nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis war und der Roller nicht für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen und versichert war. Zudem besteht der Verdacht, dass der Fahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Zur Beweissicherung wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und im nächstgelegenen Krankenhaus durchgeführt. Da der Fahrzeugführer während seiner Flucht für eine längere Strecke den Gehweg mit dem Roller nutzte, besteht außerdem der Verdacht der Gefährdung des Straßenverkehrs.
Vor Ort konnten die Eigentumsverhältnisse des Rollers nicht geklärt werden, woraufhin dieser sichergestellt wurde. Die weiteren Ermittlungen in diesem Sachverhalt übernimmt die Kriminalpolizei Stralsund. Der insgesamt entstandene Sachschaden wird auf ca. 3.500 Euro geschätzt.
Verkehrsunfall mit einer schwerverletzten Personen auf der Insel Rügen
Sassnitz (ots). Am 01.01.2024 gegen 10:35 Uhr befuhr ein 24-Jähriger mit seinem Transporter Mercedes Benz die Gemeindestrasse in Mattchow aus Richtung Fernlüttkevitz kommend. An einer Kreuzung missachtete er die durch Zeichen 205 geregelte Vorfahrt des von links aus Richtung K1 kommenden PKW VW Golf eines 59-jährigen Mannes. Beide Fahrzeuge kollidierten miteinander. Durch den Aufprall wurde der PKW (Golf Baujahr 2003) des Vorfahrtberechtigten in einen Straßengraben geschleudert. Danach überschlug sich das Fahrzeug und kam ca. 30 Meter von der Unfallstelle entfernt auf dem Dach auf einem Acker zum Stillstand. Der Fahrzeugführer konnte sich eigenständig aus dem Fahrzeug retten. Er wurde durch den Zusammenstoß schwerverletzt und durch die angeforderten Rettungskräfte vor Ort erstbehandelt. Die weitere medizinische Behandlung erfolgt im Krankenhaus Bergen. An den beteiligten Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von 3.000 EUR. Das Fahrzeug des Geschädigten war nicht mehr fahrbereit. Der 24-Jährige ist wohnhaft in Baden-Württemberg und der 59-Jährige ist wohnhaft im Landkreis Vorpommern-Rügen.
Flucht vor der Polizei endet mit mehreren Strafanzeigen
Ribnitz-Damgarten/Gelbensande (ots). In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, dem 28.12.2023, beging ein 22-Jähriger gleich mehrere Straftaten, die ihn nun wohl teuer zu stehen kommen. Offenbar mit dem richtigen Riecher beabsichtigten die Beamten des Polizeirevieres Ribnitz-Damgarten kurz vor Mitternacht einen 22-jährigen Mann in seinem Pkw Mercedes-Benz zu kontrollieren. Dieser entzog sich jedoch der angedachten Verkehrskontrolle auf der Landesstraße 22 bei Ribnitz-Damgarten und floh mit augenscheinlich hoher Geschwindigkeit in Richtung Gelbensande.
Dort kam der junge Mann, der nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis ist, in der Ortslage mit seinem Pkw von der Fahrbahn ab und überfuhr zwei größere Feldsteine, wodurch das Fahrzeug Bodenkontakt verlor und nicht mehr weiterfahren konnte, da die Räder der rechten Fahrzeugseite in der Luft hingen. Die anschließende Kontrolle des 22-Jährigen ergab Aufschluss darüber, dass er unter dem Einfluss von Amphetamin und Kokain sowie 0,18 Promille Alkohol seinen Pkw im öffentlichen Straßenverkehr führte. Auf Anordnung der Stralsunder Staatsanwaltschaft erfolgte zudem die Durchsuchung seines Fahrzeugs, was zum Auffinden von Betäubungsmittelkonsumutensilien und augenscheinlichen Anhaftungen von Betäubungsmitteln führte, die beschlagnahmt wurden.
Der aus der Gemeinde Sanitz stammende junge Mann blieb durch den Unfall unverletzt. Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste anschließend geborgen werden. Der entstandene Gesamtsachschaden wird auf etwa 3.100 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Trunkenheit im Straßenverkehr und Durchführens eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen kam der 22-Jährige wieder auf freien Fuß.
Auffahrunfall mit einer verletzten Person auf der B194 bei Negast
Grimmen (ots). Am 27.12.2023 um 15:55 Uhr kam es auf der B194 zwischen Steinhagen und Negast in Fahrtrichtung Stralsund zu einem Verkehrsunfall mit einer verletzten Person. Gegen 15:55 Uhr hielt die 33-Jährige Fahrerin eines VW Transporters verkehrsbedingt an einer Baustellenampel. Dies bemerkte der hinter ihr fahrende 32-jährige Fahrer eines BMW zu spät, so dass es zum Zusammenstoß kam. Der BMW-Fahrer wurde leichtverletzt ins Uniklinikum Greifswald verbracht. Die VW-Fahrerin aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen sowie ihr fünf Jahre alter Sohn blieben dabei glücklicherweise unverletzt. Es entstand ein Sachschaden von ca. 50.000 EUR. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Die Bundesstraße war für eine Stunde vollgesperrt. Die Feuerwehr Steinhagen/Negast waren mit 16 Kameraden im Einsatz.
Schwerer Verkehrsunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen auf der A20
A20/Grimmen (ots). Am 27.12.20.23 gegen 12:30 Uhr kam es auf der BAB 20 auf Höhe der Anschlussstelle Grimmen West in Fahrtrichtung Lübeck zu einem schweren Verkehrsunfall, an dem insgesamt vier Fahrzeuge beteiligt waren. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen wurden dabei zwei Menschen leicht verletzt, die anschließend in das Greifswalder Krankenhaus kamen. Die Autobahn musste in Fahrtrichtung Lübeck für mehrere Stunden voll gesperrt werden. In Gegenrichtung konnte der Verkehr weiter fließen, war jedoch aufgrund von Rauchentwicklungen aus einem der unfallbeteiligten Fahrzeuge temporär leicht eingeschränkt. Die Reinigungsmaßnahmen auf der Fahrbahn dauern indes weiter an.
Nach aktuellen Erkenntnissen befuhr ein Pkw Opel die rechte Fahrspur und beabsichtige nach links zu wechseln. Dabei übersah der Fahrer offenbar den auf der linken Spur herannahenden Pkw Mercedes, der eine Gefahrenbremsung einleitete. Ihm folgte ein Pkw Ford, der nach einer Gefahrenbremsung ebenfalls versuchte eine Kollision zu vermeiden und nach rechts auswich. Dort stieß der Ford mit einem Pkw SUV Subaru zusammen, wodurch der Ford in die Luft katapultiert und gegen die Autobahnbrücke geschleudert wurde sowie anschließend zurück auf die Fahrbahn fiel. Der SUV kam infolge des Zusammenstoßes mit dem Ford nach links von der Fahrbahn ab und geriet sofort in Brand.
Eine Insassin im Subaru sowie ein Insasse im Pkw Ford zogen sich infolge des Verkehrsunfalls leichte Verletzungen zu. Der entstandene Gesamtsachschaden wird gegenwärtig auf über 40.000 Euro geschätzt, da insbesondere an den beiden zuletzt genannten Fahrzeugen Totalschaden entstand und diese durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden mussten.
Gegenwärtig sind die Maßnahmen noch nicht gänzlich abgeschlossen. Insofern wird um Verständnis gebeten, dass zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht alle abschließenden Informationen in Gänze veröffentlicht werden können.