PKW-Fahrerin fährt mit 3,6 Promille in den Graben

Loitz. Eine 44-Jährige Frau aus dem Landkreis Demmin ist am Abend des 06.11.2007 auf der B 194 zwischen Loitz und Poggendorf mit ihren Seat „Arosa“ aus zuerst unbekannter Ursache in den Straßengraben gefahren. Dabei zog sich die Fahrerin leichte Rückenverletzungen zu, am PKW entstand Sachschaden. Polizeibeamte, die den Unfall kurz nach 22:00 Uhr aufnahmen, kamen schnell auf die Unfallursache. Wegen einer „Fahne“ wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt, der einen Wert von 3,60 Promille ergab. Der Führerschein der Unfallfahrerin wurde daraufhin beschlagnahmt.

Fahrt auf dem Hinterrad – Motorradfahrer schwer gestürzt

Altenpleen (Nordvorpommern). Ein 24-Jähriger Motorradfahrer aus dem Landkreis Nordvorpommern hat sich am 04.11.2007 bei einem Sturz in Altenpleen schwer verletzt, weil er auf dem Hinterrad gefahren ist. Ein PKW Ford aus Hameln und ein Wohnmobil Renault „Master“ aus dem Landkreis befuhren gegen 13:25 Uhr die Stralsunder Straße in Richtung Preetz. Dahinter folgte der 24-Jährige mit seiner KTM. Gerade als die 76-Jährige Fahrerin des Fords nach links auf ein Grundstück einbog wollte der Kradfahrer das Wohnmobil überholen. Dazu beschleunigte er seine Maschine deutlich und riss das Vorderrad hoch. Nur auf dem Hinterrad fahrend kam der 24-Jährige nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen den Ford, der sich bereits auf der Grundstückseinfahrt befand. Dabei zog er sich Knochenbrüche und möglicherweise innere Verletzungen zu, mit denen er in das Klinikum Stralsund eingeliefert wurde. An der KTM entstand Totalschaden.

Stalker festgenommen

Stralsund. Nach kurzer Beziehung trennte sich eine 29-Jährige Stralsunderin von einem 32-Jährigen Mann. Für den Mann türkischer Abstammung war die Sache jedoch noch lange nicht beendet. In seiner Ehre verletzt drohte er anfänglich ihr und ihrer Familie per SMS, sie werde schon sehen was passiert, wenn sie nicht zurückkäme. Sie erhielt Anrufe und wurde verfolgt. Er stellte ihr nach auf ihrem Weg von und zur Arbeit und teilte ihr seine Feststellungen zu ihrem Tagesablauf per SMS mit. Später wurden Drohungen zu Beleidigungen. Und als dieses Mittel keinen Erfolg versprach versuchte es der Mann mit Blumen und Höflichkeiten. Letztendlich versprach der 32-Jährige in einem klärenden Gespräch sie künftig in Ruhe zu lassen, solange sie keinen Mann an ihrer Seite hat. Am gestrigen Abend wurde die Frau von einem 29-Jährigen Bekannten gegen 18:45 Uhr mit dem Auto von der Arbeit abgeholt. Und plötzlich stand der türkische Mann daneben und forderte sie zum Verlassen des Autos auf. Sie schloss die Fahrzeugtür und der Bekannte fuhr davon, der 32-Jährige konnte nur noch gegen die Fahrzeugscheibe schlagen. Doch kurze Zeit später wurden sie auf dem Frankenwall von einem Renault mit rasanter Geschwindigkeit überholt. Der türkische Mann bremste die Flüchtenden mit einer Vollbremsung aus. Der Bekannte der Frau konnte sein Fahrzeug stoppen und floh rückwärts auf der Straße. Ein in seine Richtung fahrendes Fahrzeug zwang ihn erneut zum Stoppen. Wieder vorwärts fahrend wich der Bekannte dem Rammversuch des Renaults aus und fuhr zurück in die Innenstadt. An der Kreuzung Wasserstraße und Heilgeistraße musste das flüchtende Fahrzeug stoppen. Dann gab es einen Knall und Ruck, der Verfolger fuhr absichtlich auf das Fahrzeug auf. Während der weiteren Fahrt konnten die verängstigten Flüchtenden ihren Verfolger abschütteln. Während der Fahrt telefonierte die Frau mit der Polizei und teilte ihre aktuelle Position mit. Beamte eingesetzter Funkstreifenwagen konnten gegen 19:00 Uhr sowohl die Flüchtenden als auch die abgefallene Stoßstange des Renaults finden. Das Fahrzeug des Peinigers wurde gestoppt, die Person in Gewahrsam genommen und erst am Morgen des Sonntags wieder entlassen. Der 32-Jährige türkische Mann muss sich nun wegen Handlungen das Nachstellens, der Straßenverkehrsgefährdung und der Nötigung verantworten. Der Führerschein wurde einbehalten.

Unfallzeugen gesucht

Stralsund. Der Verkehrsermittlungsdienst sucht Zeugen zu einem Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden auf der Rostocker Chaussee. Eine 21-Jährige Frau aus Kiel befuhr am 29.10.2007 die Straße mit ihrem blauen 7er-BMW in Richtung Innenstadt. Ein unbekannter PKW verließ gegen 18:50 Uhr die Einfahrt des Hagebaumarktes, ohne auf den fließenden Verkehr zu achten. Die BMW-Fahrerin musste deshalb eine Gefahrenbremsung durchführen. Ein gelber Leihtransporter Citroen „Jumper“ des Möbeldiscounters „Albers“ fuhr auf. Der Verursacher fuhr unbeschädigt weiter, Personen wurden nicht verletzt. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Schaden von etwa 8000 Euro. Die Ermittler suchen Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang und zum flüchtigen Auto machen können und bitten diese, sich unter der Telefonnummer 03831/245620 zu melden.

Polizei sucht geschädigten Autobesitzer

Stralsund. Die Polizei sucht nach dem Halter eines hellen PKW, der am 23.10.2007 in der Wolfgang-Heinze-Straße geparkt hat. Gegen 14:00 Uhr befuhr ein roter Ford Fiesta die Straße in Richtung Barther Straße. Dabei berührte er mit seinem rechten Außenspiegel die linke hintere Tür des hellen Autos, die etwas offen stand. Der Fiesta-Fahrer meldete sich am nächsten Tag bei der Polizei. Der Verkehrsermittlungsdienst bittet den Fahrer des möglicherweise beschädigten Autos, sich unter Telefon 03831/245-620 zu melden.

66-Jähriger Fußgänger stirbt bei Verkehrsunfall

Rambin (Rügen). Ein 66-Jähriger Fußgänger überquerte am 24.10.2007 gegen 18:40 Uhr die Hauptstraße (B96) in Höhe des Bauernmarktes. Als er sich etwa auf der Mitte der Straße befand wurde der Rambiner von einem in Richtung Stralsund fahrenden PKW einer 18-Jährigen Fahranfängerin erfasst. Dabei erlitt der Mann schwere Verletzungen, denen er noch am Unfallort erlag. Die von der Insel stammende Fahrerin stand unter Schock und konnte zum Unfallhergang keine Aussagen machen. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei laufen. Ein Sachverständiger der DEKRA wird zur Klärung des Unfallherganges hinzugezogen.

Wer kennt Auto und Fahrer?

Stralsund. Am Abend des 18.10.2007 verursachte der bisher unbekannte Fahrer eines roten Nissan Micra auf dem Heinrich-Heine-Ring vor dem „Knieper-Center“ einen Verkehrsunfall. Gegen 19:45 Uhr musste ein grauer Opel Astra bei „Rot“ anhalten. Auf den Astra fuhr der aus Richtung Kreisverkehr kommende Micra auf. Danach flüchtet der etwa 18 bis 25 Jahre alte Fahrer mit seinem Fahrzeug vom Unfallort. Zeugen beschrieben ihn mit kurzen, blonden Haaren. Das Fluchtfahrzeug wurde am 20.10.2007 kurz vor Mitternacht durch Polizeibeamte auf dem Parkplatz der SWG im Kleinen Diebsteig gefunden. Wie bereits am Unfalltag fehlten die amtlichen Kennzeichen. Der Micra ist besonders auffällig, weil die Heckscheibe durch ein in Wagenfarbe lackiertes Blech ersetzt wurde. Es gibt Hinweise darauf, dass das Fahrzeug sonst im Tribseer Damm, in der Nähe des Bahnüberganges geparkt haben soll. Angaben zum Fahrzeug und zum Fahrer nimmt der Verkehrsermittlungsdienst unter der Telefonnummer 03831/2890620 entgegen.

Roter Nissan Micra, Foto: PD

Fußgängerin übersehen – schwer verletzt ins Krankenhaus

Stralsund. In den späten Vormittagsstunden des heutigen Tages ereignete sich am Stralsunder Bahnhof ein schwerer Verkehrsunfall. Gegen 11:00 Uhr befuhr ein 71-Jähriger Stralsunder mit seinem Pkw Toyota die Kreuzung am Bahnhof. Aus dem Jungfernstieg nach links in den Tribseer Damm einbiegend, hätte er den die Straßenseiten wechselnden Fußgängerverkehr passieren lassen müssen. Der 71-Jährige übersah nach eigenen Angaben die 70-Jährige Fußgängerin und konnte sein Fahrzeug nicht mehr rechtzeitig stoppen. Die ältere Frau stürzte in Folge des Unfalls über die Motorhaube des Fahrzeugs und verletzte sich stark am Kopf. Die 71-Jährige wurde mit mehrfachen Kopfverletzungen in das Klinikum am Sund verbracht. Das Fahrzeug des Verursachers wurde nur leicht beschädigt.

Polizei sucht Unfallverursacher

Stralsund. Die Stralsunder Polizei sucht nach einem weißen Ford-Transporter und dessen Fahrer, weil er am Abend des 12.10.2007 vermutlich einen Verkehrsunfall verursacht und geflüchtet ist. Von dem Fahrzeug ist nur bekannt, dass es ein OVP-Kennzeichen hatte, ein älteres Modell ist und stark verschmutzt war. Ein 24-Jähriger Rüganer befuhr gegen 21:15 Uhr den Rügenzubringer (B 96) in Richtung Insel Rügen. Kurz vor dem Abzweig nach Grünhufe überholte der weiße Transporter den silberfarbenen Opel Astra des 24-Jährigen, scherte wieder ein und bremste den Opel aus. Dessen Fahrer bremste stark ab, verlor die Kontrolle und geriet nach links gegen die Leitplanke. Der Opel rutschte danach quer über die Fahrbahn, kippte um und blieb auf dem Dach liegen. Am Fahrzeug entstand Totalschaden, der 24-Jährige zog sich Verletzungen am Kopf und an einer Hand zu und wurde stationär in ein Krankenhaus aufgenommen. Wer kennt den weißen Transporter und seinen Fahrer? Hinweise an den Verkehrsermittlungsdienst Stralsund unter der Telefonnummer 03831/245642.

Schwerer Verkehrsunfall in Ahrendsee

Ahrendsee (Nordvorpommern). Am 12.10.2007 gegen 19:10 Uhr befuhr ein 16-Jähriger Kradfahrer die Kreisstrasse aus Richtung Reinkenhagen kommend. In Ahrendsee beachtete er nicht die Vorfahrt eines PKW und stieß mit diesen zusammen. Dabei verletzte sich der Fahrer an beiden Händen schwer und zog sich mehrere Prellungen zu. Am PKW entstand erheblicher Schaden im Wert von 10.000 Euro. Bei der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass das Krad nicht zugelassen und versichert war.

Betrunkener fährt Kinderwagen an

Stralsund. Gestern Nachmittag gegen 14:25 Uhr kam in Grünhufe ein 53-Jähriger mit seinem Pkw von der Straße ab, fuhr gegen einen Kinderwagen und verließ anschließend unerlaubt den Unfallort. Eine 31-Jährige Stralsunderin schob einen Buggy mit ihrer vierjährigen Tochter auf dem Gehweg in Richtung Lindencenter. In gleicher Richtung auf dem Kieler Ring fuhr ein Pkw Hyundai. Plötzlich kam dieser von der Straße ab und fuhr halb auf dem Gehweg, halb auf der Straße. Dabei fuhr er gegen den Kinderwagen und die Hand der 31-Jährigen. Das Kind blieb unverletzt, die 31-Jährige verletzte sich an der Hand. Am Buggy entstand geringer Sachschaden. Der Pkw-Fahrer setzte seine Fahrt unvermindert fort. Polizeibeamte suchten sofort die Adresse des Pkw-Halters in Stralsund auf. Der 53-Jährige war stark alkoholisiert. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert, der einer Blutalkoholkonzentration von 2,92 Promille entsprechen würde. Die Beamten ordneten zwei Blutprobenentnahmen an und stellten den Führerschein sicher. Außerdem erstatteten sie Anzeige wegen des Verdachtes der Gefährdung des Straßenverkehrs und des unerlaubten Entfernens vom Unfallort.

Schwerer Verkehrsunfall mit Krad

Landesstraße 21 (Nordvorpommern). Bei einem schweren Kradunfall verletzte sich gestern Abend ein 23-Jähriger aus Barth (LK NVP) lebensbedrohlich. Gegen 18:00 Uhr befuhr er mit seiner Honda die Landesstraße 21 aus Richtung Niepars in Richtung Barth in einer Gruppe von fünf Krädern. In Höhe der Ortschaft Zansebuhr verlor er aus bisher nicht bekannter Ursache die Gewalt über sein Krad, schleuderte über den rechten Seitenstreifen und prallte gegen einen Baum. Hierbei verletzte er sich lebensbedrohlich. Der 23-Jährige Barther musste mit einem Rettungshubschrauber in die Klinik nach Greifswald geflogen werden. Den anderen vier Kradfahrern (23-27 Jahre, alle aus dem Landkreis NVP) ist nichts passiert, sie blieben unverletzt und wurden nicht in den Verkehrsunfall verwickelt. Die Beamten des Verkehrsermittlungsdienstes im Kriminalkommissariat Grimmen haben die Ermittlungen übernommen.

Verkehrsunfall mit drei verletzten Personen

Trent (Rügen). Am 30.09.2007 gegen 0:55 Uhr befuhr der 18-Jährige PKW-Fahrer mit seinem Citroen auf der Insel Rügen die L 30 aus Richtung Trent kommend in Richtung Wittower Fähre. Ungefähr 800 Meter hinter der Ortschaft Trent kam der PKW auf der geraden Straße nach rechts von der Fahrbahn ab und wurde in den Straßengraben geschleudert. Alle Insassen wurden mit schweren Verletzungen ins Sana-Krankenhaus nach Bergen eingeliefert. Am PKW entstand Totalschaden. Ein Alkoholtest konnte auf grund der Verletzungen am Unfallort nicht durchgeführt werden.

Betrunkener PKW-Fahrer war mit beschädigtem Fahrzeug unterwegs

Nordvorpommern/Stralsund. Ein betrunkener PKW-Fahrer wurde am 24.09.2007 gegen 5:40 Uhr in der Greifswalder Chaussee von der Polizei gestoppt. Sein PKW wies frische Beschädigungen auf. Der in der Nähe von Rostock wohnende 42-Jährige verweigerte einen Atemalkholtest, war aber nach Angaben der aufnehmenden Beamten erheblich alkoholisiert. Auf seiner Fahrt nach Stralsund über die Autobahn 20 Landesstraße 192 Tribsees, Richtenberg, Steinhagen, Ortsumgehung Stralsund muss er einen oder mehrere Verkehrsunfälle verursacht haben. Die Beschädigungen und Spuren am grauen Mitsubishi lassen darauf schließen. Die Beamten des Verkehrsermittlungsdienstes im Kriminalkommissariat Stralsund suchen jetzt Zeugen oder Geschädigte, die mit diesem PKW einen Verkehrsunfall beobachtet, oder sogar selbst geschädigt wurden. Hinweise bzw. Mitteilungen bitte an die Polizei in Stralsund, Böttcherstraße 19 oder telefonisch unter 03831/28900.

23-Jähriger rammt Videowagen

Stralsund. Ein 23-Jähriger hat am Nachmittag des 24.09.2007 mit seinem Audi Cabrio auf dem Gelände einer Tankstelle in der Greifswalder Chaussee einen Videowagen der Polizei gerammt. An beiden Fahrzeugen entstand jedoch nur geringer Sachschaden. Der Stralsunder rangierte gegen 16:50 Uhr mit seinem Auto rückwärts, um zu einer Zapfsäule zu kommen. Dabei stieß er gegen den abgeparkten Videowagen. Es wäre ein ganz normaler Unfall gewesen, wenn sich nicht bei der Aufnahme herausgestellt hätte, dass der Audifahrer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Gegen ihn wurde Strafanzeige erstattet.

Nach einem Verkehrsunfall Geschädigter gesucht – Unfallverursacher meldete sich

Stralsund (Sarnowstraße). Ein 66-Jähriger Unfallverursacher meldete sich am 19.09.2007 bei der Polizei und gab an, dass er am 10.09.2007 gegen 18:30 Uhr in der Sarnowstraße mit seinem PKW einen anderen PKW beschädigt habe. Bei Gegenverkehr stieß er kurz zurück und stieß dabei gegen einen parkenden PKW. Zum beschädigten PKW konnte er keine Angaben machen. Als er zu Hause Beschädigungen an seinem PKW feststellte, ging der 66-Jährige davon aus, dass der andere PKW auch Beschädigungen haben müsste und meldete sich. Nun suchen die Beamten des Verkehrsermittlungsdientes im Kriminalkommissariat Stralsund den Geschädigten. Dieser möge sich bitte in der Böttcherstraße oder telefonisch unter 03831/28900 melden.

Verkehrsunfall – Zeugen gesucht

Stralsund. Am Mittwoch, dem 12. September ereignete sich gegen 18:40 Uhr auf der Bundesstraße 96 in Höhe Platz des 17. Juni zwischen Buswendeschleife und Ziegelgrabenbrücke ein Verkehrsunfall. Ein 16-Jähriger Kradfahrer befuhr die B 96 aus Richtung Stralsund kommend in Richtung Rügen. Zu dieser Zeit war ebenfalls ein blauer Golf IV in Richtung Stralsund, aus Richtung Rügen kommend, unterwegs. Dieser leitete trotz Gegenverkehrs (Kradfahrer) den Überholvorgang ein. Um einen Zusammenstoß zu verhindern, betätigte der 16-Jährige Vorder- und Hinterradbremse gleichzeitig, wobei das Hinterrad den Kontakt zur Fahrbahn verlor und er auf die Straße stürzte. Der Kradfahrer erlitt leichte Verletzungen. Zum Unfallverursachen können keine Angaben gemacht werden. Es ist nur bekannt, dass der Golf ein Berliner Kennzeichen hatte. Zeugen, die den Unfallhergang gesehen haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 03831/289600 zu melden.

Tödlicher Verkehrsunfall bei Quitzin

Quitzin (Nordvorpommern). Am 16. September ereignete sich gegen 15:35 Uhr auf der Kreisstraße 12 zwischen Holthof und Quitzin ein tödlicher Verkehrsunfall. Eine 55-Jährige aus Grimmen befuhr mit ihrem PKW die Kreisstraße 12 aus Richtung Holthof kommend in Richtung Quitzin. Aus ungeklärter Ursache kam die Nissanfahrerin nach links von der Fahrbahn auf den unbefestigten Seitenstreifen ab und stieß mit der linken vorderen Fahrzeugseite gegen den Baum. Hierdurch fiel das Fahrzeug auf die rechte Seite, schlitterte über die gesamte Fahrbahnbreite auf den rechten unbefestigten Seitenstreifen und kam wieder auf den Rädern zum Stehen. Die Fahrerin verstarb noch an der Unfallstelle. Am Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Um 17:00 Uhr wurde die bis dahin gesperrte Kreisstraße 12 für den Verkehr wieder freigegeben.

Schwerer Verkehrsunfall auf Rügen

Göhren/Baabe (Rügen) Gegen 16:40 Uhr ereignete sich heute Nachmittag auf der Bundesstraße 196 ein schwerer Verkehrsunfall auf der Insel Rügen, bei dem eine 69-Jährige Frau getötet und sieben Personen verletzt wurden, es entstand ein Sachschaden von ca. 25.000 Euro. Die 69-Jährige aus Frankfurt/Oder befuhr mit ihrem PKW Nissan die Bundesstraße 196 aus Richtung Göhren kommend in Richtung Baabe. Kurz vor dem Göhrener Kreuz kam sie aus bisher nicht geklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und stieß dort mit einem im Gegenverkehr befindlichen Linienbus zusammen. Durch diesen Aufprall wurde der Nissan zurückgeschleudert und stieß mit einem in Richtung Baabe fahrenden Transporter zusammen. Nach diesem Aufprall konnte die 69-Jährige Nissan-Fahrerin nur noch tot geborgen werden. Der 57-Jährige Transporter-Fahrer aus Bergen wurde leicht verletzt. Weiterhin gab es fünf verletzte Fahrgäste im Bus im Alter zwischen 28 und 68 Jahren, die alle nicht von der Insel Rügen kommen. Der 54-Jährige Busfahrer blieb unverletzt. Die 58-Jährige Beifahrerin im Nissan verletzte sich ebenfalls leicht. Zur Untersuchung der Unfallursache unterstützte der DEKRA die Beamten bei der Unfallaufnahme. An der Unfallstelle war die Bundesstraße mehrere Stunden voll gesperrt. Die Aufräumarbeiten dauerten bis in die Nacht hinein.

Trunkenheitsfahrt mit über 3 Promille

Stralsund. Heute Nachmittag hat ein Lkw-Fahrer die Weiterfahrt eines betrunkenen Pkw-Fahrers unterbunden und die Polizei benachrichtigt. Gegen 13:30 Uhr meldete sich der Lkw-Fahrer von der Werftstraße (Tankstelle) und teilte mit, dass ihm ein betrunkener Pkw-Fahrer an den Lkw gefahren sei. Diesem habe er dann die Schlüssel abgenommen. Die eintreffenden Beamten dankten dem Lkw-Fahrer und überprüften den Pkw-Fahrer. Bei dem 47-Jährigen Stralsunder stellten die Beamten einen Atemalkohol fest, der einer Blutalkoholkonzentration von 3,31 Promille entsprechen würde. Der Pkw Honda wurde vor Ort belassen, der Führerschein sichergestellt, eine Blutprobenentnahme angeordnet und Anzeige wegen des Verdachtes der Gefährdung des Straßenverkehrs erstattet. Es entstand ein geringer Sachschaden. Wir danken dem Lkw-Fahrer ausdrücklich für sein beherztes und sofortiges Eingreifen.