B105 nach LKW-Unfall für mehrere Stunden voll gesperrt

Ribnitz-Damgarten (ots). Am Donnerstag, dem 16.03.2023 kam es gegen 06:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Lastkraftwagen auf der Bundesstraße 105 auf Höhe der Ortschaft Borg kurz vor Ribnitz-Damgarten. Nach ersten Erkenntnissen fuhr ein 61-jähriger Fahrer eines LKW der Marke MAN von Rostock in Richtung Stralsund und wollte nach links in Richtung Borg abbiegen. Ein 34-jähriger Tanklastfahrer wollte vermutlich währenddessen den vor ihm fahrenden LKW überholen und stieß mit diesem seitlich zusammen. Der mit Gefahrgut beladene Tanklastwagen der Marke MAN kam daraufhin von der Fahrbahn ab und kam seitlich im Graben zum Liegen. Der gefüllte Kraftstoffbehälter wurde augenscheinlich nach jetzigen Erkenntnissen nicht beschädigt. Der Sachschaden wird trotzdem auf mindestens 300.000 Euro geschätzt. Die beiden deutschen Kraftfahrer blieben unverletzt.

Die B105 wurde zur Bergung und Unfallaufnahme voll gesperrt. Die Sperrung wird vermutlich bis zu den Mittagsstunden aufrechterhalten. Die Straßenmeisterei hat eine Umleitung über die Bäderstraße, Klockenhagen und die L22 eingerichtet. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren der umliegenden und unterstützenden Gemeinden sowie Mitarbeiter des Rettungsdienstes waren ebenfalls mit fast 50 Einsatzkräften vor Ort.

Verkehrsunfall sorgt für Sperrung der A20

A20/Grimmen (ots). Am Dienstag, dem 14.03.2023 kam es gegen 07:45 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 20. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen kam ein PKW Ford zwischen den Anschlussstellen Grimmen West und Tribsees aus bislang unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab. Der 38-jährige aus Stralsund stammende Fahrer wurde durch den Unfall nach ersten Erkenntnissen schwer verletzt und zur weiteren Untersuchung und Behandlung durch einen Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Die Unfallstelle wurde in Fahrtrichtung Lübeck kurzzeitig voll gesperrt, was zu geringen Verkehrseinschränkungen führte. Der entstandene Sachschaden wird vorerst auf mindestens 35.000 Euro geschätzt.

Zwei Verkehrsunfälle decken Straftaten auf

Niepars/Grimmen (ots). Bereits am Freitagabend (10.03.2023) kam es gegen 21:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Fahrzeugen in Niepars. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen fuhr eine 58-jährige Frau mit einem PKW der Marke Skoda in der Ortschaft Niepars in Richtung Bundesstraße 105 und kam plötzlich nach links auf die Gegenfahrbahn. Dort kollidierte der Skoda mit einem entgegenkommenden Opel eines 41-jährigen Fahrer aus Niedersachsen. An den Fahrzeugen entstand glücklicherweise nur geringer Sachschaden in Höhe von 200 Euro. Was wesentlich höher schien, war die Alkoholisierung der aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen stammenden Fahrzeugführerin. Eine vorläufige Messung am Unfallort ergab einen Wert von 2,36 Promille. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr aufgenommen, eine Blutprobe zur Beweissicherung durch einen Arzt entnehmen lassen und den Führerschein sichergestellt.

Ein weiterer Unfall ereignete sich am Sonntagmorgen (12.03.2023) auf der B194 bei Grimmen. Dort kam gegen 08:00 Uhr ein 20-jähriger aus der Region stammender Fahrer eines VW aus bislang unbekannter Ursache nach links von der Fahrbahn ab, durchfuhr ein Absperrgitter und einen Graben. Der Schaden wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt. Durch den Aufprall verletzte sich der junge Fahrer schwer aber offensichtlich nicht lebensbedrohlich. Eine Alkoholisierung konnte vor Ort ausgeschlossen werden, aber es besteht der Verdacht des Sekundenschlafs, was die Ermittlungen wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs nach sich zieht.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass der Sekundenschlaf meist mit typischen Warnsignalen einhergeht. Anzeichen sind vor allem Fahrfehler, schwere Augenlider, Kopfschmerzen, häufiges Gähnen und Frösteln. Die Polizei rät deshalb bei den ersten Anzeichen eines drohenden Sekundenschlafs, eine Pause mit einem Spaziergang einzulegen. Das Öffnen von Fenstern oder das Aufdrehen der Lautstärke am Radio haben nur kurzfristige Wirkung.

Verkehrsunfall auf winterglatter Fahrbahn wegen unangepasster Geschwindigkeit

Grimmen (ots). Am 10.03.2023 gegen 14:45 Uhr ging in der Einsatzleitstelle der Polizei Neubrandenburg ein Notruf ein. Der Anrufer teilte einen Verkehrsunfall mit, bei dem ein PKW auf der A20 ca. drei Kilometer vor der Anschlussstelle Jarmen in Fahrtrichtung Lübeck von der Fahrbahn abkam. Die eintreffenden Beamten stellten dann fest, dass ein PKW Audi A5 auf Grund der winterlichen Straßenverhältnisse in Rutschen gekommen war, ca. 200 Meter über den Standstreifen rutschte, einen Leitpfosten überfuhr um dann weitere 10 Meter bis in den Wildschutzzaun zu schlittern. Dieser wurde dabei auf einer Länge von ca. 10 Metern aufgerissen. Ein Rettungswagen brachte die 28- jährige Fahrerin ins Krankenhaus zur Untersuchung. Die Fahrerin hatte sich bei dem Unfall leichtverletzt. Der Pkw wird durch ein Bergungsunternehmen abgeschleppt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 5.000 Euro.

Verkehrsunfall mit hoher Schadenshöhe

Barth (ots). Am 08.03.2023 gegen 12:00 Uhr kam es auf der Landesstraße 21 in der Ortslage Barth zu einem Auffahrunfall, bei dem ein geschätzter Sachschaden in Höhe von ca. 30.000 Euro entstand. Ersten Erkenntnissen zufolge wollte ein 34-jähriger Pkw-Fahrer aus der Region auf das Gelände der dortigen Tankstelle einbiegen. Ein nachfolgender Kleintransporter der Marke Ford fuhr im Weiteren auf den verkehrsbedingt haltenden Pkw Mercedes-Benz. Beide Fahrzeuge wurden bei dem Zusammenstoß derart beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und anschließend abgeschleppt werden mussten. Weder die 34-Jährige noch der ebenfalls aus der Region stammende 54-jährige Transporter-Fahrer wurden bei dem Verkehrsunfall verletzt.

Pkw kollidiert in der Stralsunder Innenstadt mit einem Baum

Stralsund (ots). Am 08.03.2023 gegen 11:15 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall mit Sachschaden in der Seestraße in Stralsund. Bei Eintreffen der eingesetzten Polizeibeamten des Polizeihauptrevieres Stralsund an der Unfallstelle waren die Kameraden der Stralsunder Feuerwehr sowie ein Rettungswagen bereits vor Ort. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 19-jährige Fahrzeugführer aus Stralsund mit einem PKW Toyota die Seestraße aus Richtung Innenstadt kommend in Richtung Olof-Palme Platz. Hier kam der Fahrzeugführer augenscheinlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit in der dortigen Kurve auf Höhe der Seestraße 3 nach rechts von der Fahrbahn ab. Anschließend stieß der junge Fahrer mit seinem Pkw gegen einen dort befindlichen Baum.

Der 19-Jährige verletzte sich bei der Kollision nicht, jedoch wurde das Fahrzeug so stark beschädigt, dass dieses nicht mehr fahrbereit war und durch einen Abschleppdienst geborgen werden musste. Der entstandene Gesamtsachschaden am Fahrzeug sowie an dem Baum wird gegenwärtig auf ungefähr 3.000 Euro geschätzt.

Schrankenanlage bei Mukran durch Verkehrsunfall beschädigt

Mukran (ots). Am Mittwochvormittag, dem 08.03.2023, ereignete sich auf der B96b bei Mukran ein Verkehrsunfall zwischen einem PKW und der dortigen Schrankenanlage der Deutschen Bahn, infolgedessen es zu temporären Einschränkungen im Bahnverkehr kam. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr ein in Richtung Mukran fahrender 64-jähriger Mann von der Insel Rügen gegen 07:40 Uhr die Bundesstraße und durchbrach mit seinem PKW Toyota die geschlossenen Schranken am Bahnübergang Mukran-Borchtitz. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauern derzeit an. Durch den Zusammenstoß wurden beide längsseitigen Schrankenbäume beschädigt. Dennoch blieb die Funktionsfähigkeit der Anlage bestehen.

Zur Spurensuche und – sicherung sowie Reparatur der Schrankenanlage wurden u.a. Kräfte der Bundespolizei hinzugezogen. Durch den Verkehrsunfall verspäteten sich drei Züge um jeweils 12 Minuten. Der Pkw musste von einem Abschleppdienst geborgen werden. Der entstandene Sachschaden am Fahrzeug beläuft sich auf etwa 5.000 Euro. Die Schadenshöhe an der Schrankenanlage bleibt zu ermitteln. Verletzt wurde bei dem Geschehen niemand.

Vier Verletzte nach Busunfall

Stralsund (ots). Am 28.02.2023 kam es im Heinrich-Heine-Ring kurz nach 10 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Linienbus des Nahverkehrs. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen habe ein 81-jähriger Mercedesfahrer dem Bus der Verkehrsgesellschaft die Vorfahrt genommen. Durch den Zusammenstoß beider Fahrzeuge sind in dem Bus mehrere Frauen zu Fall gekommen und haben sich dabei verletzt. Der 81-jährige Autofahrer, sowie seine 80-jährige Beifahrerin blieben unverletzt, ebenso wie der 36-jährige Fahrer des Omnibusses. Die weiblichen Insassen, die allesamt aus Stralsund stammen und im Alter von 55, 64, 72 und 78 Jahren sind, verletzten sich leicht an den Knien und teilweise am Kopf und Oberarm. Durch die Kollision entstand ein Sachschaden von etwa 3.000 Euro. Die Polizei hat den Verkehrsunfall aufgenommen und ermittelt nun wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung.

Verkehrsunfall mit einer schwer verletzten Person in Dranske

Sassnitz (ots). Am 28.02.2023 gegen 16:50 Uhr ereignete sich in der Karl-Liebknecht-Straße in Dranske ein Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Radfahrer. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr der 71-jährige Radfahrer die Karl-Liebknecht-Straße aus Richtung Wittower Straße kommend in Richtung Dorfmitte. Der 38-jährige Fahrer eines PKW fuhr hinter dem Radfahrer. Nach eigenen Aussagen übersah der 38-Jährige den Radfahrer aufgrund der tief stehenden Sonne und fuhr diesem hinten ins Fahrrad. Durch den Zusammenstoß stürzte der 71-Jährige mit seinem Rad. Er erlitt dabei schwere, jedoch nicht lebensbedrohliche Verletzungen und wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Uni-Klinikum nach Greifswald verbracht. Der entstandene Gesamtsachschaden wird auf ca. 2.600 Euro geschätzt.

Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden zwischen Göhren und Baabe

Insel Rügen (ots). Am 27.02.2023 gegen 16:20 Uhr fuhr ein großes Kranfahrzeug mit Anhänger auf der B196 aus Richtung Göhren, in Richtung Baabe. Auf Höhe Philippshagen geriet das Gespann auf den rechten Seitenstreifen und sackte ab. Daraufhin kippte der Kran nach rechts in den Straßengraben und auf die Gleise der Rügenschen Bäderbahn (Rasender Roland). Der 54-jährige Fahrer wurde nicht verletzt und konnte selbständig das Kraftfahrzeug verlassen. Der Sachschaden wird nach derzeitigem Stand auf ca. 178.000 EUR geschätzt (Kran mit Anh.: ca. 150.000 EUR; Gleise: ca. 18.000 EUR; Seitenstreifen/Graben: ca. 10.000 EUR). Die Bergungs- und Aufräumarbeiten dauerten bis ca. 2 Uhr in der Nacht.

Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss zwischen Eixen und Leplow

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 25.02.2023 gegen 21:50 Uhr kam es auf der L23 zwischen Eixen und Leplow zu einem Verkehrsunfall mit einem beteiligten Pkw Smart. Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr eine 38-jährige Fahrzeugführerin aus dem Landkreis Rostock die L23 von Eixen kommend in Fahrtrichtung Leplow. Aus bislang ungeklärter Ursache verlor die Fahrzeugführerin in einer Rechtskurve die Kontrolle über ihr Fahrzeug, kam nach links von der Fahrbahn ab und kollidierten dann mit einem Verkehrsschild und einem Leitpfosten. Anschließend kam der PKW auf einer Koppel zum Stillstand. Die 38-Jährige wurde dabei leichtverletzt und musste durch einen Rettungswagen in die Uniklinik nach Rostock verbracht werden. Das Fahrzeug ist nicht mehr fahrbereit und wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Der durch den Unfall entstandene Sachschaden wird auf ca. 5.300 Euro geschätzt. Während der Verkehrsunfallaufnahme nahmen die eingesetzten Beamten des Polizeirevieres Ribnitz-Damgarten Alkoholgeruch in der Atemluft der verunfallte Fahrzeugführerin wahr. Der freiwillig durchgeführte Atemalkoholtest bei der 38-Jährigen ergab einen Wert von 1,62 Promille. In weiterer Folge wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und durch den eingesetzten Notarzt durchgeführt. Der Führerschein der Frau wurde sichergestellt und es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr wurde eingeleitet.

Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss auf der L19 am Kreisverkehr in Tribsees

Tribsees (ots). Am 24.02.2023 gegen 20:00 Uhr kam es auf der L19 in Tribsees zu einem Verkehrsunfall mit einem beteiligten Fahrzeug. Nach derzeitigem Erkenntnisstand befuhr ein aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen stammender 35-jähriger Fahrzeugführer mit seinem PKW Opel Combo die L19 zwischen Tribsees und Langsdorf in Richtung Kreisverkehr. Aus bislang ungeklärter Ursache konnte der Fahrzeugführer dem Straßenverlauf nicht folgen, fuhr dann über die Mittelinsel und kollidierte anschließend mit einer Schutzplanke. Der 35-Jährige blieb dabei unverletzt.

Während der Verkehrsunfallaufnahme konnten die eingesetzten Beamten des Polizeirevieres Grimmen Alkoholgeruch in der Atemluft des Fahrzeugführers wahrnehmen. Ein vom 35-Jährigen freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,85 Promille. In Folge dessen wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und im Krankenhaus von Bartmannshagen durchgeführt. Der Führerschein des mutmaßlichen Unfallfahrers wurde sichergestellt und es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs gegen ihn eingeleitet.

Der durch den Unfall entstandene Sachschaden wird auf ca. 12.000 Euro geschätzt. Der verunfallte PKW Opel war nicht mehr fahrbereit und wurde in eigener Zuständigkeit geborgen.

Verkehrsunfall mit Sachschaden auf der B105 – Ortsumgehung Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 23.02.2023 gegen 18:30 Uhr kam es auf der Bundesstraße 105 im Bereich der Ortsumgehung Damgarten zu einem Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Erkenntnisstand befuhr ein 21-jähriger Fahrer eines VW die B 105 in Richtung Stralsund. Im Bereich des Abzweiges nach Saal verlor dieser aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab, kollidierte mit einem Verkehrsschild und beschädigte dieses. Verletztg wurde niemand. Da das beschädigte Verkehrsschild auf die Straße ragte und somit eine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer darstellte, wurde die Freiwillige Feuerwehr Ribnitz-Damgarten zur Sicherung der Gefahrenstelle angefordert und zum Einsatz gebracht. Während der Unfallaufnahme wurde in der Atemluft des 21-jährigen Fahrzeugführers Alkoholgeruch von eingesetzten Polizeibeamten des PR Ribnitz-Damgarten wahrgenommen. Ein anschließend durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei der Person einen Wert von 0,71 Promille. In der weiteren Folge wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und im Klinikum von Ribnitz-Damgarten durchgeführt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs aufgenommen und der Führerschein des 21-jährigen VW-Fahrers wurde durch die Beamten vor Ort sichergestellt. Der verunfallte PKW war nicht mehr fahrbereit und musste von einem Abschleppunternehmen geborgen werden. Der bei dem Unfall entstandene Gesamtschaden wird auf ca. 8.000 Euro geschätzt.

Schwerer Verkehrsunfall bei Süderholz

Süderholz (ots). Am Montag, dem 20.02.2023 kollidierten gegen 09:30 Uhr auf der Landesstraße 26 bei Kandelin zwei Pkw nach mutmaßlichem Vorfahrtsfehler. Ersten Erkenntnissen zufolge fuhr ein 87-jähriger Mann mit seinem Renault von Süden kommend an die Landesstraße heran und wollte auf diese nach links in Richtung Poggendorf abbiegen. Von eben da kam ein 28-jähriger Mann mit seinem Volkswagen. Augenscheinlich übersah der 87-Jährige den VW und es kam zum Zusammenstoß, in dessen Folge sich der 87-Jährige schwer- aber wohl nicht lebensbedrohlich verletzte. Der VW-Fahrer wurde leichtverletzt. Beide wurden vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten geborgen werden. Es entstand ein Gesamtschaden von etwa 25.000 Euro.

Abgefallener Teil eines Bootsanhängers führt auf der A20 zu Folgeunfällen

Amt Recknitz-Trebeltal (ots). Am Freitag, dem 17.02.2023 kam es auf der Autobahn 20 Fahrtrichtung Stettin auf Höhe des Parkplatzes Trebeltal Süd gegen 9:45 Uhr zu einem Unfall, in dessen Folge gleich vier Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit waren.

Dem voraus ging, dass ein Fahrzeuggespann, bestehend aus einem Opel und einem Bootsanhänger, augenscheinlich die Traverse des Anhängers verlor. Über eben diese fuhren ersten Erkenntnissen zufolge ein 68-Jähriger aus dem Bereich Ludwigslust mit seinem Mercedes, ein 69-Jähriger aus dem Bereich Schwerin mit seinem Seat, eine 55-Jährige aus dem Bereich Malchow mit ihrem Opel und eine 47-jährige Frau aus dem Bereich Hamburg mit ihrem Audi. Alle vier Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten in der weiteren Folge abgeschleppt werden. Zudem entstand eine Ölspur auf der Fahrbahn, welche beseitigt werden musste. Für die Dauer von etwa zwei Stunden gab es nicht unerhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen an der Stelle. Verletzt wurde durch den Unfall niemand, der Gesamtschaden wird auf mindestens 8.000 Euro geschätzt. Bei dem 26-jährigen Fahrzeugführer des Fahrzeuggespanns besteht der Verdacht, dass er ordnungswidrig gehandelt haben könnte. In diesem Falle würde ihn ein Bußgeld im Regelsatz von 120 Euro und ein Punkt erwarten.

Alkoholisierter Fahrer eines E-Scooters stürzt und verletzt sich

Barth (ots). Am 16.02.2023 gegen 19:30 Uhr wurde der Polizei über die Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen bekannt, dass ein 32-jähriger E-Scooter Fahrer in der Neuen Reihe in Zingst in einer Kurve zu Fall kam und sich dabei verletzte. Bei der anschließenden Befragung zum Unfallhergang, gab der Verunfallte den Beamten gegenüber an, aufgrund seines Alkoholgenusses in einer Kurve mit dem E-Scooter gestürzt zu sein. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,23 Promille. Zur Beweissicherung wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und durchgeführt. Im Anschluss wurde der Fahrer zur weiteren Behandlung seiner Kopfverletzungen ins Krankenhaus verbracht. Weiterhin stellten die Beamten fest, dass der E-Scooter nicht wie vorgeschrieben pflichtversichert war. Somit muss sich der Fahrer nicht nur wegen Trunkenheit im Straßenverkehr sondern auch wegen eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Wolf bei vermeintlichem Verkehrsunfall getötet

Stralsund (ots). Am Donnerstag, dem 16.02.2023 gegen 2:15 Uhr wurde durch einen Hinweisgeber ein mutmaßlich toter Wolf auf dem Rügenzubringer festgestellt und der Polizei gemeldet. Auf der B96 in Richtung Rügen wurden zwischen der Anschlussstelle der Bundesstraße 105 und Parkplatz Rügenblick, außer dem toten Tier auch herumliegende Autoteile von der Polizei gefunden. Geprüft wird, ob es sich hierbei um einen Verkehrsunfall handelt. Ein möglicher Unfallverursacher hat sich bisher nicht bei der Polizei gemeldet. Nach Rücksprache mit der zuständigen Institution konnte das Tier heute an diese übergeben werden. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit handelt es sich hierbei tatsächlich um einen Wolf.

Gleich drei Verkehrsunfälle mit Baumberührung

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund kam es am Mittwochmorgen (15.02.2023) gleich zu drei Verkehrsunfällen bei denen Fahrzeuge gegen Bäume geprallt sind. Kurz vor 7:00 Uhr ist nach ersten Erkenntnissen ein 25-jähriger Autofahrer auf der L18 in Wöpkendorf einem Wild ausgewichen und dadurch von der Fahrbahn abgekommen und mit einem Baum kollidiert. In der weiteren Folge habe sich der PKW der Marke Renault überschlagen. Glücklicherweise verletzte sich der Fahrer augenscheinlich nur leicht und wurde mit dem Verdacht auf Prellungen nach Rostock in ein Krankenhaus gefahren. Das Fahrzeug wurde nicht mehr fahrbereit durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Der Sachschaden wird auf 25.000 Euro geschätzt.

Gegen 9:15 Uhr ereignete sich auf der Dörpallee in Neuendorf ein folgenschwererer Verkehrsunfall. Dort kam ein 58-Jähriger aus bislang unbekannter Ursache mit seinem Geländewagen der Marke Daihatsu von der Fahrbahn ab und stieß gegen einen Baum. Der alleinbeteiligte Fahrer wurde im Fahrzeug eingeklemmt und dadurch lebensbedrohlich verletzt. Die Freiwilligen Feuerwehren der umliegenden Gemeinden konnten den Mann aus dem Fahrzeug befreien, damit dieser zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus nach Bartmannshagen gebracht werden konnte. Durch die Bergung des Fahrzeugs wurde die Straße für knapp 30 Minuten vollgesperrt. Der Schaden wird bei diesem Unfall auf etwa 10.000 Euro geschätzt.

Kurz vor 10:00 Uhr kam es auf der L26 in der Gemeinde Süderholz zu einem weiteren Unfall zwischen einem PKW und einem Baum. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen wollte eine 25-jährige Fahranfängerin aus Stralsund wenden, kam dabei von der Straße ab und stieß gegen einen Baum. Die Fahrerin verletzte sich leicht und wurde mit dem Verdacht auf einen Schock und Bauchverletzungen zur weiteren Untersuchung und Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gefahren.
Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 3.000 Euro.

Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und der Kleinbahn „Rasender Roland“ in Baabe

Sassnitz (ots). Am 12.02.23 gegen 18.15 Uhr hielt ein 56- jähriger Skoda-Fahrer am unbeschrankten Bahnübergang in der Strandstraße in Baabe. Der Urlauber beabsichtigte in Richtung B196 zu fahren, als die Kleinbahn „Rasender Roland“ den Übergang passierte. Der Fahrzeugführer hielt das Fahrzeug an und betätigte die Feststellbremse. Durch ein Versehen des Fahrers löste sich die Bremse und der PKW rollte gegen den letzten Waggon der Kleinbahn. Da der Zugführer den Zusammenstoß nicht bemerkte, fuhr der Skoda-Fahrer zum nächsten Bahnhof und informierte den Zugführer. Verletzt wurde durch den Zusammenstoß niemand. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 15.000 Euro, hiervon 10.000 Euro am PKW.

Wendemanöver in Zingst nimmt kein gutes Ende

Zingst (ots). Am 06.02.2023 ereignete sich gegen 16:15 Uhr in Zingst ein Verkehrsunfall. Zwar ohne Verletzte und mit wenig Sachschaden aber der Verursacher musste trotzdem zu einem Arzt. Ersten Ermittlungen zufolge fuhr ein nicht aus der Region stammender 64-jähriger Mann mit seinem Skoda durch Zingst und passierte eine Einmündung. Er stoppte und wollte augenscheinlich an der Stelle wenden, indem er zurücksetzte. Hierbei übersah er wohl den mittlerweile hinter ihm stehenden Ford eines 59-jährigen Fahrers. Es kam zum Zusammenstoß in dessen Folge ein Schaden von etwa 250 Euro entstanden ist. Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten Alkoholgeruch bei dem 64-Jährigen. Ein Vortest ergab einen Wert von 1,36 Promille. Es folgten eine Blutprobenentnahme und die Sicherstellung des Führerscheins. Die Weiterfahrt wurde ihm folglich untersagt und die Ermittlungen wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr aufgenommen.