Neuschnee sorgte für stellenweise glatte Straßen

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Der Neuschnee aus der vergangenen Nacht hat im Landkreis Vorpommern-Rügen vergleichsweise für wenig Polizeieinsätze gesorgt. Zu größeren Verkehrsunfällen kam es von Montagabend zu Dienstag, dem 16.02.2021, nicht. Auch der Berufsverkehr lief am Dienstagmorgen in diesem Zusammenhang ruhig ab. Lediglich auf der Insel Rügen musste das Polizeihauptrevier Bergen gestern Abend zwei Glätteunfälle registrieren. So verlor eine 26-jährige Renault-Fahrerin die Kontrolle über ihren Pkw, als sie gegen 20:00 Uhr auf der Landesstraße 29 in Richtung Altefähr unterwegs war. In einer Kurve Höhe der Ortschaft Jarkvitz kam die 26-Jährige auf winterglatter Fahrbahn nach rechts von der Fahrbahn ab und kam mit ihrem Pkw im Straßengraben zum Stehen. Die junge Frau blieb bei dem Verkehrsunfall unverletzt.

Auch ein 22-jähriger Seat-Fahrer fuhr offenbar nicht den Straßenverhältnissen angepasst. Auf der B96 Höhe Kubbelkow prallte er gegen 21:15 Uhr gegen die Schutzplanke, nachdem er eine Linkskurve durchfahren hatte und von der Fahrbahn abkam. Der junge Mann blieb ebenfalls unverletzt. An beiden Pkw entstand Sachschaden von je rund 1.000 Euro.

Die Polizei appelliert weiterhin an alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer, vorsichtig zu fahren. Die angekündigten Niederschläge können auch in der nächsten Zeit für stellenweise glatte Straßen sorgen, auch wenn Tauwetter einsetzen soll, denn der Boden ist immer noch kalt.

Bahnübergang Altheide nach Kollision zwischen Lkw-Gespann und einer Regionalbahn gesperrt

B105/Altheide (ots). Am Vormittag des 15.02.2021 kam es am Bahnübergang Altheide an der B105 zu einem Zusammenstoß zwischen der Regionalbahn ODEG und dem Anhänger eines Lastkraftwagens. Durch die Kollision entgleiste der Zug. Von den insgesamt 34 Fahrgästen wurden insgesamt vier Menschen leicht verletzt in ein Krankenhaus gefahren, darunter auch der Lokführer, der einen Schock erlitt. Der Lkw-Fahrer blieb hingegen unverletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen überfuhr der 32-jährige Fahrer des Lkw-Gespanns gegen 11:30 Uhr den Bahnübergang in Altheide aus Richtung Bundesstraße kommend. Dabei fuhr sich der ungeladene Holzanhänger offenbar im Gleisbett fest, als der Fahrer einem entgegenkommenden Lkw ausweichen musste. Die herannahende Regionalbahn aus Richtung Rostock in Richtung Stralsund kollidierte im Anschluss mit dem Fahrzeug.

Foto: PI Stralsund

Durch Beamte des Polizeirevieres Ribnitz-Damgarten erfolgte mit Unterstützung benachbarter Dienststellen sowie Beamten der Bundespolizei die Verkehrsunfallaufnahme sowie verkehrsregulierende Maßnahmen. Dafür wurde die B105 bis etwa 13:30 Uhr gesperrt und eine Umleitung eingerichtet. Die Bergungsmaßnahmen hinsichtlich des entgleisten Zuges sowie des Lkw-Gespanns laufen aktuell noch. Der Bahnübergang wird hierzu voraussichtlich noch bis in den frühen Abend gesperrt sein.

Vor Ort wurde ebenfalls ein Notfallmanager der Deutschen Bahn eingesetzt. Dieser organisiert u.a. die Stromabschaltung der Oberleitung, damit die weitere Bergung erfolgen kann. Für die Reisenden wurde ein Schienenersatzverkehr organisiert. Bei der Kollision entstand hoher Sachschaden an der Regionalbahn sowie am Lkw-Gespann. Auch die Bahnschranken, ein größerer Stromverteilungskasten sowie das Gleisbett auf etwa einer Länge von 200 Metern wurden bei dem Zusammenstoß beschädigt. Der Gesamtsachschaden wird aktuell auf mehrere 100.000 Euro geschätzt.

Fahrzeugbrand auf der Autobahn 20

Grimmen (ots). Am 12.02.2021 gegen 10:30 Uhr brannte auf der Bundesautobahn 20 zwischen den Anschlussstellen Gützkow und Greifswald ein polnisches Spezialfahrzeug, welches zur Begleitung von Schwerlasttransporten eingesetzt wird. Das Fahrzeug befuhr die Autobahn zuvor in Fahrtrichtung Rostock. Durch Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Süderholz und Bandelin konnte der Brand umgehend gelöscht werden. Vermutlich war ein technischer Defekt ursächlich. Der 30-jährige polnische Fahrzeugführer blieb unverletzt. Nach ersten Schätzungen entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 38.000 Euro. Auch die Fahrbahn wurde durch den Brand erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Während der Löscharbeiten musste die Autobahn für den Fahrzeugverkehr für etwa 45 Minuten voll und anschließend für ungefähr 1,5 Stunden halbseitig gesperrt werden.

Mehrere Verkehrsunfälle mit Ursache Vorfahrt

Ribnitz-Damgarten (ots). Seit dem 01.02.2021 ereigneten sich im Landkreis Vorpommern-Rügen bereits acht Verkehrsunfälle mit der Ursache „Vorfahrt“ beziehungsweise „Vorrang“. Davon allein sechs in Stralsund. Dabei wurde niemand verletzt, es entstand jedoch insgesamt ein Sachschaden von mehr als 30.000 Euro. Bei einem Verkehrsunfall in Stralsund am 01.02.2021 waren beide beteiligte Fahrzeuge nach der Kollision nicht mehr fahrbereit.

Am gestrigen Donnerstag (04.02.2021) kam es gegen 12:20 Uhr in Damgarten zu einer Kollision eines LKW mit einem PKW, bei der ein Sachschaden in Höhe von etwa 1.500 Euro entstand. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr ein 50-jähriger LKW-Fahrer aus Parchim zunächst die Stralsunder Straße in Fahrtrichtung Schillstraße. Beim Einbiegen stieß der LKW mit einem auf der Schillstraße in Richtung Barther Straße fahrenden vorfahrtsberechtigten PKW Chevrolet zusammen.
Sowohl der LKW-Fahrer als auch der 70-jährige PKW-Fahrer aus der Nähe von Ribnitz-Damgarten blieben unverletzt.

Anhaltende Straßenglätte sorgt für Verkehrsunfälle

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Von gestern zu heute, dem 05.02.2021, ereigneten sich im Bereich des Landkreises Vorpommern-Rügen insgesamt drei Verkehrsunfälle, die auf Straßenglätte und unangepasste Geschwindigkeit der Fahrzeugführer zurückzuführen sind. Fünf weitere Glätteunfälle musste die Polizeiinspektion Stralsund seit Wochenbeginn registrieren. Insgesamt entstand bei diesen acht Verkehrsunfällen ein Sachschaden von mehr als 46.000 Euro. Betroffen waren vorrangig die Bereiche der Hansestadt Stralsund sowie die Insel Rügen.

Zu vier Glätteunfällen kam es allein im Stralsunder Stadtgebiet, wobei sich jedoch niemand verletzte. Auf der Insel Rügen ereigneten sich seit Wochenbeginn zwei Verkehrsunfälle aufgrund überfrierender Nässe und rutschiger Fahrbahn. So rückten die Beamten des Polizeirevieres Sassnitz am frühen Donnerstagmorgen zunächst zu einem Glätteunfall bei Sagard aus. Dort kam auf der B96 gegen 08:15 Uhr ein Pkw VW nach links von Fahrbahn ab und landete im Straßengraben. Die 22-jährige Fahrerin hatte in einer Linkskurve die Kontrolle über ihren Pkw verloren, als sie von Sassnitz in Richtung Sagard fuhr. Verletzt wurde sie bei dem Aufprall nicht. Ihr Pkw war jedoch nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Nur kurze Zeit später kam ein Transporter Höhe Stönkvitz von der Fahrbahn ab. Der 42-jährige Fahrer war gegen 09:20 Uhr auf der B96 von Stralsund in Richtung Bergen unterwegs, als er nach einer Rechtskurve gegen die Schutzplanke prallte. Auch hier blieb der Fahrer unverletzt. Der Transporter war jedoch nicht mehr fahrbereit. Der entstandene Sachschaden wird hier allein auf etwa 20.000 Euro geschätzt.

Heute früh verletzte sich ein Mofafahrer leicht bei einem Unfall, als er kurz vor 06:00 Uhr an einer Kreuzung in Ribnitz-Damgarten stürzte. Die alarmierten Rettungskräfte kümmerten sich bereits um den 17-jährigen Fahrer, als die Beamten am Unfallort Damgartener Chaussee/Ecke Fritz-Reuter-Straße eintrafen. Der Jugendliche kam anschließend in ein Krankenhaus.

Schwerer Verkehrsunfall zwischen Altenkirchen und Wiek

Sassnitz (ots). Am 27.01.2021 ereignete sich auf der Landesstraße 30 zwischen Altenkirchen und Wiek auf der Insel Rügen ein schwerer Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Kenntnisstand wollte gegen 13:30 Uhr ein 63-jähriger Fahrer eines VW-Transporters aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen von einem Tankstellengelände kommend nach links in Fahrtrichtung Juliusruh auf die L 30 einbiegen. Aus bislang ungeklärter Ursache stieß er dabei mit einem von links kommenden, auf der L 30 in Richtung Wiek fahrenden, vorfahrtberechtigten PKW Suzuki zusammen. Dabei erlitten der 75- jährige Fahrer des PKW Suzuki und seine 77-jährige Ehefrau und Beifahrerin, die auf der Insel Rügen wohnen, schwere Verletzungen. Die 77-Jährige wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Greifswalder Krankenhaus geflogen und der 75-Jährige wurde mit einem Krankenwagen ins Krankenhaus nach Bergen gebracht. Der 63-jährige Fahrer des Transporters erlitt wie sein 56-jähriger Beifahrer aus dem Landkreis Vorpommern-Greifswald leicht leichte Verletzungen. Rettungskräfte brachten beide zur weiteren Behandlung ebenfalls ins Krankenhaus nach Bergen. Die beteiligten Kraftfahrzeuge waren in der Folge nicht mehr fahrbereit und mussten durch Abschleppunternehmen geborgen werden. Während der Verkehrsunfallaufnahme war die Fahrbahn für etwa eine Stunde voll gesperrt. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 30.000 Euro geschätzt.

Vorrang nicht gewährt

Ribnitz-Damgarten (ots). Bei einem Zusammenstoß zwischen zwei Pkw im Bereich Ribnitz-Damgarten wurde am frühen Dienstagabend, dem 26.01.2021, eine Mitinsassin leicht verletzt. Beide Fahrzeuge waren im Anschluss nicht mehr fahrbereit und mussten geborgen werden. Der entstandene Gesamtsachschaden wird auf derzeit 7.000 Euro geschätzt. Nach gegenwärtigen Erkenntnissen befuhr die 44-jährige Fahrerin eines Pkw Nissan gegen 18:20 Uhr die B105 in Richtung Tempel. An der Einmündung zur Schillstraße beabsichtigte sie nach links abzubiegen, als sie mit dem entgegenkommenden 52-Jährigen in seinem Pkw Ford zusammenstieß, der in Richtung Innenstadt unterwegs war. Für beide Fahrzeugführer war die Lichtzeichenanlage in Betrieb. Gegenwärtig wird geprüft, für wen welches Lichtsignal zum Zeitpunkt des Zusammenstoßes leuchtete. Bei der Kollision erlitt die 36-jährige Mitfahrerin in dem Ford leichte Verletzungen. Sie musste im Anschluss in ein Krankenhaus gefahren werden.

LKW beschädigt PKW beim Rückwärtsfahren

Sassnitz (ots). Am 20.01.2021 kam es auf der Landesstraße 292 auf der Insel Rügen zu einem Zusammenstoß von einem LKW und einem PKW. Gegen 12.30 Uhr befuhr ein 20-Jähriger mit seinem PKW VW die oben genannte Straße aus Middelhagen kommend in Fahrtrichtung Lobbe. Kurz vor einer Rechtskurve hielt der 20-Jährige aus der Region verkehrsbedingt hinter einem am rechten Fahrbahnrand stehenden LKW Mercedes-Benz. Nach derzeitigem Kenntnisstand fuhr der 22-jährige LKW-Fahrer plötzlich rückwärts, so dass es zum Zusammenstoß beider Kraftfahrzeuge kam. Beide Fahrzeugführer blieben unverletzt. Am PKW entstand erheblicher Sachschaden, so dass dieser nicht mehr fahrbereit war. Insgesamt wird der Sachschaden auf etwa 6.000 Euro geschätzt.

LKW kommt von der Fahrbahn ab und kippt

Stralsund (ots). Am 14.01.2021 ereignete sich auf der Bundesstraße 96 auf der Insel Rügen ein folgenschwerer Verkehrsunfall, der eine Sperrung der Abfahrt Altefähr für mehrere Stunden nach sich zog. Nach gegenwärtigem Kenntnisstand befuhr ein 56-Jähriger aus Anklam mit seinem LKW Volvo mit Auflieger gegen 6:40 Uhr die B96 aus Richtung Stralsund kommend in Fahrtrichtung Rambin. Höhe Altefähr wollte der LKW-Fahrer an der dortigen Abfahrt die B 96 verlassen. Dabei kam der LKW nach links von der Fahrbahn ab und kippte auf die linke Fahrzeugseite. Ursächlich hierfür waren vermutlich gesundheitliche Probleme beim LKW-Fahrer. Der 56-Jährige erlitt schwere Verletzungen und wurde zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus nach Stralsund gebracht. Die Bergung des LKW, der Zuckerrübensaft geladen hatte, dauert noch mehrere Stunden. Hierzu kommt eine Spezialfirma zum Einsatz. Der Sachschaden wird auf mindestens 40.000 Euro geschätzt. Der Führerschein des LKW-Fahrers wurde beschlagnahmt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

Foto: Autobahn- und Verkehrspolizeirevier Grimmen

Schnee sorgt für mehrere witterungsbedingte Verkehrsunfälle

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am Abend des 12.01.2021 ereigneten sich im Landkreis Vorpommern-Rügen mehrere witterungsbedingte Verkehrsunfälle. Auf der Insel Rügen rutschte ein 25-jähriger Fahrer aus Tribsees gegen 19:15 Uhr auf der Landesstraße 30 zwischen Kluis und Trent mit seinem PKW Mercedes-Benz auf nassem Untergrund in den Straßengraben. Die Fahrzeuginsassen blieben unverletzt und am PKW entstand kein Sachschaden. Trotzdem musste er durch ein Abschleppunternehmen aus dem Straßengraben gezogen werden.

Gegen 20:00 Uhr wollte ein 19-jähriger Fahrer mit seinem PKW Honda in Stralsund von der Lion-Feuchtwanger-Straße in die Thomas-Kantzow-Straße abbiegen. Vermutlich aufgrund der glatten Fahrbahn kam er dabei nach rechts von der Straße ab und prallte gegen eine Straßenlaterne. Der in Stralsund wohnende Fahrzeugführer blieb unverletzt. Der PKW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand nach ersten Schätzungen ein Sachschaden in Höhe von 1.000 Euro. Bei der Begutachtung des verunfallten PKW stellten die Beamten fest, dass auf den Vorderrädern Winterreifen und auf den Hinterrädern Sommerreifen aufgezogen waren. Der 19-Jährige muss nun mit einem entsprechenden Bußgeld rechnen.

Gegen 20:45 Uhr verlor eine 20-jährige Fahrerin aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen in Barth in der Trienseestraße auf glatter Fahrbahn in einer Kurve die Kontrolle über ihren PKW Audi und stieß zunächst gegen einen Bordstein. Vor dort aus prallte der PKW zurück und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden PKW VW. Der 22-jährige VW-Fahrer blieb unverletzt. Die 20-jährige Audi-Fahrerin erlitt leichte Verletzungen. Der PKW VW war derart beschädigt, dass eine Weiterfahrt unmöglich war. Der entstandene Sachschaden beträgt rund 3500 Euro.

In Stralsund kam ein 39-jähriger Fahrer gegen 22:30 Uhr in der Seestraße mit seinem PKW Mazda in einer Linkskurve auf Höhe der Feuerwehr ins Rutschen und prallte gegen einen Bordstein. Der Fahrzeugführer aus Stralsund blieb unverletzt. Es entstand geringer Sachschaden in Höhe von etwa 300 Euro.

In der Kastanienalle in Kenz-Küstrow kam gegen 22:45 Uhr ein 19-jähriger Fahrer mit einem PKW BMW nach links von der Fahrbahn ab und stieß gegen eine Laterne. Der Fahrer aus der Gemeinde Löbnitz blieb unverletzt. Der entstandene Sachschaden an der Laterne und am PKW wird auf circa 1.000 Euro geschätzt.

Die kalte Jahreszeit stellt für Autofahrer eine besondere Gefahrensituation dar, vor allem wenn sie auf rutschigen oder bereits glatten Straßen ohne Winterreifen unterwegs sind. In diesem Zusammenhang weist die Polizei noch einmal auf die bestehende Winterreifenpflicht bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch sowie Eis- oder Reifglätte hin. Diese gilt natürlich für alle am Kraftfahrzeug befindlichen Räder.

PKW kommt von der Fahrbahn ab und überschlägt sich

Barth (ots). Am 12.01.2021 ereignete sich auf der Landesstraße 212 zwischen Velgast und Schuenhagen ein schwerer Verkehrsunfall. Nach gegenwärtigem Kenntnisstand kam ein 58-jähriger Fahrer mit seinem PKW Opel auf der oben genannten Strecke nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß dort gegen zwei Straßenbäume, vermutlich weil er abgelenkt war. Anschließend überschlug er sich und kam im Straßengraben auf dem Dach liegend zum Stillstand. Der 58-Jährige aus der Gemeinde Richtenberg erlitt schwere Verletzungen und wurde durch Rettungskräfte ins Krankenhaus nach Stralsund gebracht. Der erheblich beschädigte PKW wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 18.000 Euro.

Verkehrsunfall mit Flucht

Rügen (ots). Am frühen Nachmittag des 11.01.2021 ereignete sich an der Einmündung der K6 zur Landesstraße 301 ein Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw. Verletzt wurde bei dem Zusammenstoß zwischen dem Audi und dem Nissan niemand. Gegen die 22-jährige Fahrerin des Audis, die unter dem Einfluss von Alkohol stand und sich von der Unfallstelle entfernte, hat die Kriminalpolizei nun strafrechtliche Ermittlungen aufgenommen. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 54-jährige Fahrer des Nissan kurz vor 14:00 Uhr die Kreisstraße in Richtung L301. An der Einmündung war er wartepflichtig. Die 22-jährige Audifahrerin, die auf der L301 aus Richtung Bergen kam, bog in die Kreisstraße ab. Beim Vorbeifahren kam es zur Kollision beider Fahrzeuge. In der weiteren Folge entfernte sich die 22-Jährige vom Unfallort und setzte ihre Fahrt in Richtung Rappin fort. Der Aufenthaltsort der 22-Jährigen konnte durch die eingesetzten Polizeibeamten des Polizeihauptrevieres Bergen bekanntgemacht werden. Im Rahmen der weiteren polizeilichen Maßnahmen ergab sich für die Beamten der Verdacht, dass die 22-Jährige zum Unfallzeitpunkt unter dem Einfluss von Alkohol stand. Eine Atemalkoholüberprüfung bestätigte diesen Verdacht. Der Test ergab einen Wert von 1,73 Promille, weshalb im Weiteren zur Beweismittelsicherung eine Blutprobenentnahme angeordnet und durchgeführt wurde. Der Führerschein wurde sichergestellt und die Führerscheinstelle über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt. Der Pkw Nissan war nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Insgesamt wird der entstandene Sachschaden bei dem Verkehrsunfall derzeit auf rund 15.000 Euro geschätzt.

Zeugenaufruf nach Verkehrsunfall in Bergen

Bergen auf Rügen (ots). Bereits am 31.12.2020 ereignete sich in Bergen auf Rügen ein Verkehrsunfall, zu dem die Kriminalpolizei den Verursacher und zwei weibliche Zeugen sucht. Gegen 11:45 Uhr wollte eine 58-jährige Fußgängerin aus Bergen auf Rügen die Ringstraße an der Fußgängerampel aus der Bahnhofstraße kommend weiter in Richtung Bahnhofstraße überqueren. Laut derzeitigem Kenntnisstand zeigte die Lichtzeichenanlage für die Fußgängerin grün und sie beabsichtigte die Straße zu überqueren, als ein linksseitig an der Ampel stehender weißer PKW unbekannten Typs scheinbar losfahren wollte. Die Fußgängerin erschrak sich und stürzte auf den Asphalt. Dabei zog sie sich leichte Verletzungen im Gesicht zu. Nach gegenwärtigen Informationen stieg der PKW-Fahrer kurz aus und verließ dann die Unfallstelle. Zwei Frauen halfen der verletzten Fußgängerin auf. Die Kriminalpolizei sucht nun diese beiden Frauen, den unbekannten Unfallverursacher sowie weitere Zeugen. Wer entsprechende Hinweise geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizei in Bergen unter der Telefonnummer 03838/8100, jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Verkehrsunfälle bei Stralsund und am Pommerndreieck

Landkreis Vorpommern-Rügen. Am 07.01.2021 ereigneten sich im Landkreis Vorpommern-Rügen zwei schwere Verkehrsunfälle, bei dem mehrere Personen verletzt wurden.

Gegen 06:40 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen in der Nähe von Stralsund. Eine 53-Jährige aus der Gemeinde Altenpleen befuhr zunächst mit ihrem PKW Seat die Kreisstraße 11 aus Richtung Prohn kommend in Fahrtrichtung Schmedshagen. Nach gegenwärtigem Kenntnisstand beabsichtigte sie nach links in Fahrtrichtung Groß Kedingshagen abzubiegen und ordnete sich hierzu auf der Linksabbiegerspur ein. Hinter dem PKW Seat fuhr ein 45-Jähriger aus der Gemeinde Groß Mohrdorf mit einem PKW BMW in gleicher Fahrtrichtung. Beim Abbiegen nach links stieß die 53-Jährige mit einem entgegenkommenden PKW Skoda zusammen. Infolge dieses Zusammenstoßes wurde der PKW Skoda gegen den PKW BMW geschleudert. Die 53-jährige Seat-Fahrerin und der 45-jährige BMW-Fahrer erlitten schwere, aber nicht lebensbedrohliche, Verletzungen und wurden durch Rettungskräfte ins Krankenhaus nach Stralsund gebracht. Die 49-jährige Fahrerin des PKW Skoda aus der Gemeinde Niepars blieb unverletzt. Alle drei Fahrzeuge waren erheblich beschädigt und nicht mehr fahrbereit. Sie wurden durch Abschleppunternehmen geborgen. Ausgelaufene Betriebsstoffe wurden von einer Spezialfirma beseitigt. Der entstandene Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen rund 55.000 Euro. Während der Verkehrsunfallaufnahme war die Fahrbahn zeitweise halbseitig gesperrt.

In der Nähe von Grimmen ereignete sich gegen 7:40 Uhr ein weiterer schwerer Verkehrsunfall. Eine 55-Jährige aus Rheinland-Pfalz befuhr mit ihrem PKW Ford die Abfahrt der Autobahn 20 am Pommerndreieck und wollte über die Bundesstraße 194 hinweg geradeaus weiter fahren. Nach gegenwärtigem Kenntnisstand missachtete sie dabei das Rotlicht der Lichtzeichenanlage und stieß mit einem von rechts kommenden, die Bundesstraße 194 befahrenden, PKW Audi zusammen. Der 31-jährige Fahrer des PKW Audi aus der Gemeinde Süderholz erlitt leichte Verletzungen. Die 55-jährige Ford-Fahrerin erlitt schwere, aber nicht lebensbedrohliche, Verletzungen und wurde zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus nach Bartmannshagen gebracht. Beide PKW waren nicht mehr fahrbereit und wurden durch Abschleppunternehmen geborgen. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 15.000 Euro. Auch hier musste die Fahrbahn von einer Spezialfirma gereinigt werden, da Betriebsstoffe aus den Unfallfahrzeugen ausgelaufen waren. Im Zuge der Verkehrsunfallaufnahme musste die Fahrbahn für etwa zwei Stunden halbseitig gesperrt werden. Währenddessen wurde der Verkehr durch Polizeikräfte geregelt.

Dabei fiel auf, dass viele Verkehrsteilnehmer nicht wussten, wie sich richtig verhalten. Deshalb möchte die Polizei an dieser Stelle noch einmal darauf hinweisen, dass Zeichen und Weisungen eines Polizisten stets Vorrang haben- auch wenn die Lichtzeichenanlage rot zeigt- und jederzeit zu befolgen sind. Sie gehen allen anderen Anordnungen und sonstigen Regeln vor.

Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen in Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots)- Am 06.01.20201 kam es in der Saaler Chaussee in Ribnitz-Damgarten zu einem Verkehrsunfall, an dem drei Fahrzeuge beteiligt waren. Etwa gegen 11:30 Uhr befuhr ein 71-Jähriger aus Rostock mit seinem PKW Mercedes-Benz die Kreisstraße 2 in Damgarten aus Richtung Saal kommend. Als er nach links auf den Parkplatz eines Supermarktes einbiegen wollte, kam es zum Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden PKW Renault. In der Folge wurde der PKW Mercedes-Benz gegen einen PKW Skoda geschleudert, der gerade den Parkplatz verlassen wollte. Der 24-jährige Renault-Fahrer aus der Gemeinde Saal und der 65-jährige Skoda-Fahrer aus Trinwillershagen blieben genauso unverletzt wie der 71-jährige Mercedes-Fahrer. Der PKW Mercedes-Benz war derart beschädigt, dass eine Weiterfahrt unmöglich war. Ein Abschleppunternehmen wurde zur Bergung des Fahrzeugs verständigt.
Insgesamt wird der Sachschaden auf etwa 6.000 Euro geschätzt.

Tödlicher Verkehrsunfall auf der Landesstraße 30 bei Glowe

Sassnitz (ots). Am 06.01.2021 gegen 11:15 Uhr ereignete sich auf der Landesstraße 30 bei Glowe auf der Insel Rügen ein folgenschwerer Verkehrsunfall, bei dem ein Mensch verstarb. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr die 76-jährige Fahrerin eines PKW Nissan die L 30 aus Richtung Glowe kommend in Fahrtrichtung Sagard, als das Fahrzeug aus bisher ungeklärter Ursache etwa 300 Meter hinter dem Ortsausgang Glowe alleinbeteiligt nach links von der Fahrbahn abkam und mit einem Straßenbaum kollidierte. Die aus der Region stammende PKW-Fahrerin verstarb noch an der Unfallstelle. Für den Zeitraum der Verkehrsunfallaufnahme musste die Landesstraße halbseitig gesperrt werden. Gegen 13:15 Uhr war die Fahrbahn für den Straßenverkehr wieder freigegeben. Der PKW war infolge des Verkehrsunfalls nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der entstandene Gesamtsachschaden wird gegenwärtig auf 3.000 Euro geschätzt.

Zeugenaufruf nach Verkehrsunfall in Stralsund

Stralsund (ots). Bereits am 30.11.2020 gegen 15:00 Uhr ereignete sich im Heinrich-Heine-Ring in Stralsund ein Verkehrsunfall, bei dem eine Frau verletzt wurde. Der Verkehrsunfall wurde erst etwa drei Wochen später bei der Polizei angezeigt. Die Kriminalpolizei sucht nun nach Zeugen, die den Verkehrsunfall beobachtet haben, sowie den mutmaßlichen Verursacher. Eine 52-jährige Radfahrerin aus der Hansestadt befuhr nach gegenwärtigen Erkenntnissen den Heinrich-Heine-Ring in Fahrtrichtung Grünhufer Bogen und benutzte dabei den linksseitigen Radweg. Als sie die Heinrich-von-Stephan-Straße überqueren wollte, musste sie abbremsen, da ein PKW vom Heinrich-Heine-Ring nach links in die Heinrich-von-Stephan-Straße abbog.
Dabei stürzte die Radfahrerin und zog sich leichte Verletzungen zu. Der PKW-Fahrer setzte seine Fahrt fort, ohne anzuhalten. Bei dem PKW soll es sich vermutlich um einen Kleinwagen gehandelt haben. Weitere Informationen zum Kraftfahrzeug und dessen Fahrzeugführer liegen gegenwärtig nicht vor. Am Fahrrad entstand geringer Sachschaden. Wer Angaben zum PKW oder zum Fahrer machen kann, wird gebeten, sich zur Geschäftszeit im Kriminalkommissariat Stralsund (Tel. 03831/2830201), außerhalb der Geschäftszeit im Polizeihauptrevier Stralsund (Tel. 03831/28900) oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

PKW kommt von der Fahrbahn ab, Fahrerin leicht verletzt

Bergen auf Rügen (ots). Am 05.01.2021 gegen 11:50 Uhr ereignete sich auf der Landesstraße 301 auf der Insel Rügen ein Verkehrsunfall, bei dem eine PKW-Fahrerin leicht verletzt wurde. Nach gegenwärtigem Kenntnisstand befuhr eine 41-jährige Frau von der Insel Rügen die oben genannte Straße aus Putbus kommend in Fahrtrichtung Bergen auf Rügen. In einer Rechtskurve kam sie mit ihrem PKW Kia auf nasser Fahrbahn nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Leitplanke. Dabei erlitt die Frau leichte Verletzungen. Sie wurde durch Rettungskräfte ins nächstgelegene Krankenhaus gebracht. Das Fahrzeug war in der Folge nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der Sachschaden wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt. Während der Verkehrsunfallaufnahme musste die Fahrbahn für etwa eine Stunde voll und anschließend für etwa 20 Minuten halbseitig gesperrt werden.

Verkehrsunfall in Dettmannsdorf-Kölzow

Ribnitz-Damgarten (ots). Heute gegen 10:40 Uhr kam es auf der Landesstraße 19 in der Ortschaft Dettmannsdorf-Kölzow zu einer Kollision von zwei Fahrzeugen. Nach gegenwärtigem Kenntnisstand befuhr ein 70-Jähriger aus der Gemeinde Bad Sülze mit seinem PKW Renault die oben genannte Strecke in Fahrtrichtung Sanitz. Vermutlich aufgrund einer gesundheitlichen Beeinträchtigung fuhr er auf einen vor ihm fahrenden PKW VW seitlich auf und kam erst etwa 250 Meter weiter auf der linken Fahrspur zum Stehen. Der Fahrzeugführer des PKW Renault erlitt schwere, aber nicht lebensbedrohliche, Verletzungen und wurde durch Rettungskräfte ins Krankenhaus nach Greifswald gebracht. Die 54-jährige Fahrzeugführerin des PKW VW, welche aus der Gemeinde Marlow stammt, blieb unverletzt. Der PKW Renault war nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 6.000 Euro. Während der Verkehrsunfallaufnahme musste die Fahrbahn für etwa 1,5 Stunden halbseitig gesperrt werden.

Zusammenstoß von PKW und Fußgängerin in Bergen auf Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am 17.12.2020 ereignete sich Bergen auf Rügen ein Verkehrsunfall, bei dem ein Fußgänger schwer verletzt wurde. Nach gegenwärtigem Kenntnisstand bog gegen 17:10 Uhr eine 32-Jährige von der Insel Rügen mit einem PKW VW auf dem Markt nach links auf einen Parkplatz ab. Dabei übersah sie vermutlich einen 65-jährigen Fußgänger und stieß mit diesem zusammen. Der Fußgänger aus Bergen erlitt dabei schwere Verletzungen. Er wurde durch Rettungskräfte in das nahe gelegene Krankenhaus gebracht. Die PKW-Fahrerin blieb unverletzt. Am Fahrzeug entstand kein Sachschaden.