Folgenschwerer Verkehrsunfall auf der L293 bei Karow auf Rügen

Karow/Prora (ots). Am Vormittag des 01.05.2020 ereignete sich auf der Landesstraße 293 zwischen Karow und Prora ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Insassen eines Pkws schwere Verletzungen erlitten. Die L293 musste zeitweise voll gesperrt werden. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr die 30-jährige Fahrerin des Pkw Ford gegen 8:30 Uhr die Landesstraße 293 in Richtung Prora. Aus bislang ungeklärter Ursache kam der Pkw auf Höhe der Abfahrt Streu beim Durchfahren einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte mit der Beifahrerseite gegen einen Straßenbaum. In der weiteren Folge geriet der Ford ins Schleudern und kam auf der Gegenfahrbahn zum Stehen. Durch den Aufprall erlitten die Fahrerin und ihr 34-jähriger, deutscher Beifahrer schwere Verletzungen. Die 30-Jährige wurde mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus nach Stralsund gefahren, ihr Beifahrer kam per Rettungshubschrauber in die Klinik nach Greifswald. Der Pkw war im Anschluss nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Gegen 10:45 Uhr war die Unfallstelle geräumt und gereinigt und die Fahrbahn für den Verkehr wieder freigegeben. Der bei dem Verkehrsunfall entstandene Sachschaden wird gegenwärtig auf rund 15.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauern noch an.

Drei Verletzte bei Frontalzusammenstoß zweier PKW

Kirchdorf (ots). Am 30.04.2020 gegen 14:15 Uhr kam es auf der Bundesstraße 105 zwischen Stralsund und Greifswald zu einem folgenschweren Verkehrsunfall. Die 36-jährige Fahrerin eines PKW Volvo befuhr die B 105 in Fahrtrichtung Stralsund. Beim Abbiegen nach links in Richtung Kirchdorf kollidierte sie frontal mit einem entgegenkommenden PKW BMW. Dessen 38-jähriger Fahrzeugführer aus dem Landkreis Vorpommern-Greifswald wurde leicht verletzt. Der PKW Volvo überschlug sich und kam im Graben auf dem Dach zum Liegen. Die Volvofahrerin wurde schwer, aber nicht lebensbedrohlich und ihre mitfahrende 6-jährige Tochter leicht verletzt. Beide wohnen im Landkreis Vorpommern-Rügen. Alle Verletzten wurden zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus nach Greifswald gebracht. An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Die Bergung erfolgte jeweils durch Abschleppunternehmen. Außerdem wurde ein Verkehrszeichen beschädigt. Insgesamt wird der entstandene Sachschaden derzeit auf etwa 25.500 Euro geschätzt. Während der Verkehrsunfallaufnahme wurde die Polizei durch Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Kirchdorf, Reinberg und Brandshagen unterstützt. Die Fahrbahn war auf Höhe der Unfallstelle kurzzeitig voll gesperrt. Nach wenigen Minuten wurde der Verkehr umgeleitet. Gegen 16:30 Uhr war die Bergung beider Fahrzeuge abgeschlossen und die Fahrbahn konnte wieder frei gegeben werden.

PKW überschlägt sich mehrfach und landet im Straßengraben

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 30.04.2020 gegen 11:20 Uhr ereignete sich auf der Landesstraße 211 bei Ribnitz-Damgarten ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen leichte Verletzungen erlitten. Ein PKW VW befuhr die Landesstraße 211 aus Richtung Ribnitz-Damgarten kommend in Fahrtrichtung Bartelshagen II. In einer Rechtskurve kam das Fahrzeug nach derzeitigem Kenntnisstand aufgrund von unangepasster Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn ab. Im angrenzenden Straßengraben überschlug sich das Fahrzeug mehrfach und kam dort letztlich auf dem Dach liegend zum Stillstand. Die beiden deutschen Fahrzeuginsassen, eine 52 Jahre alte Frau und ihre 32-jährige Beifahrerin, die im Landkreis Vorpommern-Rügen wohnen, erlitten leichte Verletzungen. Beide wurden durch Rettungskräfte ins Krankenhaus nach Stralsund gebracht. Am Fahrzeug entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden. Die Schadenssumme wird gegenwärtig auf etwa 15.000 Euro geschätzt. Für die Bergung des Fahrzeuges durch ein Abschleppunternehmen musste die Fahrbahn an der Unfallstelle für etwa 45 Minuten voll gesperrt werden.

Radfahrer verunfallten in Stralsund

Stralsund (ots). Am 28.04.2020 gegen 11:50 Uhr kam es auf dem Radweg im Knieperdamm zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrradfahrern, von denen sich einer leicht verletzte. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr ein 72-Jähriger mit seinem Herrenrad den Radweg auf der nicht für ihn vorgegebenen linken Seite aus Richtung Olof-Palme-Platz kommend in Richtung Prohner Straße. Er hatte scheinbar kurz zuvor die Fußgängerampel überquert. Aus der entgegengesetzten Richtung fuhr ein 64-Jähriger den Radweg entlang. Zwischen der Einmündung Gustav-Adolf-Straße und der Ampelanlage kam es dann zum Sturz des 64-Jährigen, nachdem beide Stralsunder eine Gefahrenbremsung einleiteten, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Hierbei verletzte sich der gestürzte Radfahrer, der auf einem elektrischen Klapprad unterwegs war, sodass eine ärztliche Behandlung durch einen Notarzt vor Ort sowie im Krankenhaus notwendig wurde. Ein bei ihm aufgrund des Alkoholgeruchs durchgeführter Atemalkoholvortest ergab einen Wert von 1,3 Promille. Sein Rad wurde zunächst sichergestellt. Der 72-Jährige blieb unverletzt und konnte seinen Weg – dann in vorgeschriebener Fahrtrichtung und auf der richtigen Seite – fortsetzen.

Bereits am 27.04.2020 stießen eine Radfahrerin mit einer Motorradfahrerin am Kreisverkehr im Frankenwall zusammen. Eine 48-Jahre alte Radfahrerin fuhr zunächst auf dem Radweg Frankenwall in Richtung Karl-Marx-Straße und querte am Kreisverkehr scheinbar unvermittelt und ohne auf den Verkehr zu achten die Fahrbahn. Auf dieser befand sich zum Unfallzeitpunkt (17:30 Uhr) die 21-jährige Motorradfahrerin, die auch mit einer Gefahrenbremsung eine Kollision nicht mehr verhindern konnte. Die Fahrradfahrerin verletzte sich nur leicht. Beide Stralsunderinnen konnten ihren Weg nach dem Personalienaustausch fortsetzen. Es entstand nur ein geringer Sachschaden.

Zusammenfassung zu Verkehrsunfällen in den letzten 24 Stunden

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Im Zeitraum von gestern früh bis zum Morgen des 24.04.2020 registrierte die Polizeiinspektion Stralsund in ihrem Zuständigkeitsbereich innerhalb von 24 Stunden insgesamt 28 Verkehrsunfälle. Bei dem überwiegenden Teil der Kollisionen blieb es bei Sachschäden, welche sich gesamt auf rund 50.000 Euro belaufen. Neun der Verkehrsunfälle ereigneten sich durch Zusammenstöße mit Wild.

Im Bereich Stralsund registrierten die Beamten des Polizeihauptrevieres Stralsund allein zehn Verkehrsunfälle. Rund zwei Drittel ereigneten sich beim Ein-/Ausparken und Rangieren. Verletzt wurde dabei nach bisherigen Erkenntnissen niemand. Gegen 13:00 Uhr stießen auf der Bundesstraße 194 im Bereich Lüssow Höhe der Einfahrt eines Obst- und Gemüsehandels zwei Pkw bei einem Überholmanöver zusammen. Eine 61-jährige Skoda-Fahrerin war in Richtung Negast unterwegs und überholte einen vor ihr fahrenden Motorradfahrer. Bei dem Überholmanöver kam es zum seitlichen Zusammenstoß mit dem 81-Jährigen in seinem Pkw VW, der sich im Gegenverkehr befand. Verletzt wurde bei diesem Zusammenstoß niemand. Der entstandene Sachschaden an beiden Fahrzeugen wird gegenwärtig auf rund 1.000 Euro geschätzt.

In Barth ereignete sich am gestrigen Tag hingegen ein Verkehrsunfall, bei dem ein 66-jähriger Deutscher unter dem Einfluss von Alkohol stand. Gegen 08:30 Uhr beabsichtigte der aus Zingst stammende Mann mit seinem Pkw Opel in der Straße Reifergang hinter einem abgestellten BMW einzuparken. Bei dem Manöver kollidierte er jedoch mit dem BMW. Es entstand Sachschaden in Höhe von 3.300 Euro. Während der Verkehrsunfallaufnahme ergab sich für die Beamten der Verdacht, dass der 66-Jährige unter dem Einfluss von Alkohol stand. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,85 Promille. Daraufhin schlossen sich die Sicherstellung des Führerscheins und eine Blutprobenentnahme bei dem Zingster an.

Auf der Insel Rügen kam es im Bereich der Landesstraße 301 bei Gademow gegen 12:40 Uhr zu einem Vorfahrtsverstoß. Ein 59-jähriger deutscher Ford-Fahrer übersah offenbar beim Überqueren der Landesstraße von Gademow nach Thesenvitz eine 30-Jährige in ihrem Pkw Hyundai, die aus Richtung Bergen kam. Durch den Zusammenstoß entstand ein Gesamtschaden in Höhe von zirka 4.000 Euro.

Anzahl der Wildunfälle steigt im Frühjahr

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). In der vergangenen Woche musste die Polizeiinspektion Stralsund rund 40 Verkehrsunfälle mit Wildbeteiligung registrieren. Innerhalb von nur wenigen Stunden ereigneten sich von gestern Abend bis heute Früh, dem 21.04.2020, bereits sechs Zusammenstöße mit Wildtieren. Am Abend davor waren es neun Kollisionen. In den meisten Fällen der rund 110 Verkehrsunfälle mit Wild seit Anfang des Monats (Vergleichszeitraum für März 2020: rund 80 Wildunfälle) registrierten die eingesetzten Beamten lediglich Sachschäden. Am vergangenen Samstag stieß jedoch auf der Kreisstraße 20 zwischen Neuendorf und Willershusen ein Kradfahrer mit einem Reh zusammen und zog sich schwere Verletzungen zu.

Bei den Wildunfällen seit den gestrigen Abendstunden blieb es bei Sachschäden, der gegenwärtig bei rund 4.000 Euro liegt. So ereigneten sich zwischen 19:30 Uhr und 20:30 Uhr auf der Strecke zwischen Tilzow und Sehlen auf der Insel Rügen gleich zwei Verkehrsunfälle, bei denen ein Reh vor einen Pkw sprang. Auf der L21 bei Duvendiek lief kurz vor 22:00 Uhr ein Hase vor einen Pkw. Rund eine Stunde später krachte es auf der Ortsumgehung von Ribnitz-Damgarten. Dort stieß ein Pkw-Fahrer ebenfalls mit einem Reh zusammen. Etwa gegen 01:00 Uhr wurden die Beamten des Polizeirevieres Grimmen zu einer Kollision mit einem Fuchs auf der L192 zwischen Steinhagen und Richtenberg gerufen. Und gegen 5:00 Uhr kam es auf der L222 kurz vor Stralsund zu einem Unfall mit einem Rehwild. Die oben genannten Zahlen zeigen, dass die Unfallgefahr durch Wildwechsel im Frühjahr besonders hoch ist. Auch im Herbst steigt das Risiko für Wildunfälle.

Autofahrer sollten in diesen beiden Jahreszeiten besonders in der Dämmerung vorsichtig und vorausschauend fahren. Auch jetzt für den Frühling gilt: Ein Tier kommt selten allein. Rehe, Schwarzwild und Co. sind jetzt vermehrt auf Futtersuche oder auf der Suche nach neuen Revieren. Dabei kreuzen sie oft in Bereichen von angrenzenden Feldern oder Wäldern die Straße. Hier sollten Autofahrer insbesondere in den frühen Morgen- und Abendstunden besonders Acht geben und bremsbereit sein. Dies gilt insbesondere für Bereiche, die mit dem Verkehrszeichen Wildwechsel gekennzeichnet sind. Die Polizei empfiehlt, vorausschauend zu fahren. Wenn Wildtiere auftauchen, sollte vorsichtig abgebremst werden. Unkontrollierte Lenk- bzw. Ausweichbewegungen sollten angesichts eines Tieres auf der Fahrbahn vermieden werden. Eine Kollision mit einem Baum oder dem Gegenverkehr könnte ansonsten die Folge sein. Es empfiehlt sich ebenfalls auf ausgewiesenen Wildwechselstrecken die gefahrene Geschwindigkeit zu reduzieren. Sollte es doch zu einem Verkehrsunfall gekommen sein, gilt es in erster Linie die Unfallstelle abzusichern, sich ggf. um Verletzte zu kümmern und die Polizei zu verständigen. Ein angefahrenes/totes Tier darf auf keinen Fall mitgenommen werden. Die Mitnahme würde strafrechtlich verfolgt werden.

Trunkenheitsfahrten und weitere Feststellung am vergangenen Wochenende

Stralsund, Barth, Sassnitz, Grimmen (ots). Vom 17.04.2020 bis zum 19.04.2020 stellten die Beamten im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund mehrere Verkehrsverstöße unter anderem in Groß Kordshagen, Glowe und Stralsund fest. Entsprechende Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet.

In Groß Kordshagen kam es am Freitagabend (17.04.2020) auf der L 21 während eines Überholvorganges zu einem Verkehrsunfall mit einer Sattelzugmaschine und einem Sprinter der Marke Daimler. Verletzt wurde weder der 58-jährige deutsche Fahrer des Sattelschleppers noch der 60-jährige deutsche Sprinter-Fahrer, bei dem ein Schaden von etwa 550 Euro entstand. In diesem Zusammenhang wird geprüft, ob hier ein Fall von Unfallflucht vorliegt, denn erst im Nachgang konnte der 58 Jahre alte Fahrer zum Sachverhalt befragt werden.

Am 18.04.2020 gegen 8:00 Uhr rangierte und parkte ein 82-jähriger deutscher Pkw-Fahrer in Glowe rückwärts in eine Zufahrt. Dabei stieß er gegen den Zaun des Nachbargrundstücks und beschädigte (Schaden ca. 350 Euro) diesen. Wenig später entfernte sich der Fahrzeugführer unerlaubt vom Unfallort. Ein Zeuge, der den Unfall beobachtete, informierte die Beamten des Polizeirevieres Sassnitz. Diese stellten den 82-Jährigen zur Rede und führten einen Atemalkoholtest, der einen Wert von 1,22 Promille ergab, durch.

Am Abend des gleichen Tages gegen 18:30 Uhr stellten die Beamten des Polizeihauptrevieres Stralsund zum wiederholten Male einen 41-jährigen deutschen Radfahrer im Ehm-Welk-Weg, der unter dem Einfluss von 1,97 Promille Alkohol stand. Bereits am Vorabend (17.04.2020) wurde dieser mit 2,17 Promille gestoppt, da er zuvor eine rot-signalisierende Lichtzeichenanlage überfuhr.

In den beschriebenen Fällen wurde den betroffenen Personen das weitere Führen eines Fahrzeugs zunächst untersagt, eine Blutprobe entnommen, der Führerschein in einem Fall sichergestellt, die zuständige Führerscheinstelle informiert sowie Strafanzeigen wegen des Verdachts der Trunkenheitsfahrt bzw. der Verkehrsunfallflucht erstattet.

„Schnelle“ Messungen konnten die Kollegen des Autobahn- und Verkehrspolizeirevieres Grimmen zwischen den Anschlussstellen Brandshagen und Miltzow durchführen. Am Samstagabend wurden insgesamt 18 Geschwindigkeitsverstöße im Verwarn- und Bußgeldbereich festgestellt. Der oder die schnellste Fahrzeugführer/in eines Pkw befuhr die B 96 (Rügenzubringer) mit 179 km/h bei erlaubten 100 km/h. Dem oder der noch zu ermittelnden Fahrer/in erwartet ein Bußgeld in Höhe von 600 Euro, zwei Punkten im Flensburger Register sowie ein dreimonatiges Fahrverbot. Auch am Sonntagabend gab es Überschreitungen der Geschwindigkeitsbegrenzung von 100 km/h. An gleicher Stelle waren es 22 Verstöße an der Zahl – mit einem Spitzenreiter von 147 gemessenen Kilometern in der Stunde. Hier drohen dem Fahrer bzw. der Fahrerin ein Bußgeld von 160 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein einmonatiges Fahrverbot.

Mehrere Verkehrsunfälle im Raum Ribnitz-Damgarten und

Ribnitz-Damgarten/Barth (ots). Am 15.04.2020 ereigneten sich im Raum Ribnitz-Damgarten und Barth mehrere Verkehrsunfälle, bei denen sich Menschen teilweise auch Verletzungen zuzogen. So kam es gegen 7:45 Uhr in Barth zu einem Vorfahrtsverstoß. Ein 57-jähriger deutscher Renault-Fahrer übersah offenbar einen herannahenden 55-jährigen Deutschen in seinem Pkw Dacia, als er von einem Parkplatz auf die Straße Reifergang fahren wollte. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge, bei dem ein geschätzter Gesamtsachschaden von rund 7.000 Euro entstand. Die beiden Fahrer blieben unverletzt.

Gegen 10:45 Uhr kam es auf einem weiteren Parkplatz ebenfalls zu einem Verkehrsunfall. Ein 56-jähriger deutscher Fahrer eines Pkw Opel befuhr den Parkplatz eines Einkaufsmarktes im Rostocker Landweg in Ribnitz-Damgarten. Eine 71-jährige Deutsche öffnete die Heckklappe an ihrem geparkten Pkw und machte einen Schritt rückwärts, als sie mit dem Pkw Opel zusammenstieß. Die 71-Jährige zog sich Verletzungen am Bein zu und musste zur weiteren ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus gefahren werden. Der 56-Jährige blieb unverletzt. Sichtbarer Sachschaden entstand in diesem Fall nicht.

Am Nachmittag stießen auf der Bundesstraße 105 zwei Pkw zusammen, bei dem ein Pkw im Anschluss nicht mehr fahrbereit war. So befuhr ein 44-jähriger deutscher Mercedes-Benz-Fahrer gegen 16:00 Uhr die B105 aus Richtung Rostock kommend in Richtung Stralsund. Während der Mann an der Kreuzung zur Landesstraße 191 verkehrsbedingt halten musste, fuhr eine 73-jährige deutsche Fahrerin in einem Pkw Opel hinten auf. Verletzt wurde bei dem Zusammenstoß niemand. Der Pkw Opel musste geborgen werden. Es entstand ein Gesamtsachschaden von geschätzten 4.000 Euro.

Auf der Kreuzung Stralsunder Chaussee/Richtenberger Straße in Ribnitz-Damgarten verunglückte gegen 22:00 Uhr ein Radfahrer, der unter dem Einfluss von Alkohol stand. So stürzte der 40-jährige Deutsche offenbar beim Überqueren der Kreuzung mit seinem Fahrrad und zog sich in der weiteren Folge leichte Verletzungen am Kopf zu. Zeugen verständigten die Polizei sowie Rettungskräfte, die umgehend zum Einsatz kamen. Eine Atemalkoholüberprüfung ergab bei dem verunglückten Mann einen Wert von über zwei Promille. Er wurde im Anschluss in ein Krankenhaus gefahren, wo ihm neben der ärztlichen Versorgung seiner Verletzungen ebenfalls eine Blutprobe zur Beweismittelsicherung entnommen wurde. Die Führerscheinstelle wurde ebenfalls über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt. Der 40-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Straßenverkehr verantworten.

Kradfahrer zieht sich leichte Verletzungen bei Verkehrsunfall zu

Barth (ots). Am 14.04.2020 ereignete sich gegen 16:20 Uhr bei Barth ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Zur oben genannten Zeit befuhr ein 34-Jähriger aus der Gemeinde Süderholz mit einem PKW VW die Landesstraße 21 aus Pruchten kommend in Fahrtrichtung Barth. Am Abzweig Ginsterweg musste der PKW nach gegenwärtigen Erkenntnissen verkehrsbedingt halten. Ein dahinter fahrender 17-Jähriger aus der Gemeinde Velgast hielt mit seinem Leichtkraftrad ebenfalls an. Der dahinter fahrende 20-Jährige aus der Gemeinde Ribnitz-Damgarten fuhr mit einem PKW Ford aus bislang ungeklärter Ursache auf das Leichtkraftrad auf und schob dieses auf den davor stehenden PKW VW. Dabei erlitt der Kradfahrer leichte Verletzungen. Er wurde durch Rettungskräfte ins Krankenhaus nach Stralsund gebracht. Das Leichtkraftrad und der PKW Ford waren in der Folge nicht mehr fahrbereit und mussten durch Abschleppunternehmen geborgen werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 10.000 Euro.

Alkoholisierter Fahrzeugführer kommt bei Sassnitz von der Fahrbahn ab

Sassnitz (ots). Am 14.04.2020 gegen 19:45 Uhr ereignete sich auf der Insel Rügen ein Verkehrsunfall, bei dem ein alkoholisierter Fahrzeugführer von der Fahrbahn abkam. Ein 53-jähriger Pole befuhr mit einem PKW Mercedes-Benz zur oben genannten Zeit die Landesstraße 29 aus Sassnitz kommend in Fahrtrichtung Mukran. Nach derzeitigem Kenntnisstand kam der Mann beim Durchfahren einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab und landete im Straßengraben. Der Fahrzeugführer blieb unverletzt. Bei der Verkehrsunfallaufnahme stellte sich heraus, dass der in Binz wohnende Mann unter Alkoholeinfluss stand. Eine entsprechende Messung ergab einen Wert von 1,92 Promille. Durch einen Arzt wurde dem Verunfallten eine Blutprobe entnommen und seinen Führerschein stellten die Beamten sicher. Die zuständige Führerscheinstelle wurde informiert.

Der PKW war im Anschluss nicht mehr fahrbereit. Er wurde durch den Eigentümer geborgen. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 1.650 Euro. Gegen den 53-Jährigen ermittelt die Kriminalpolizei nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr.

Frau stürzt bei Probefahrt mit E-Bike und verletzt sich

Stralsund (ots). Am 14.04.2020 gegen 14:40 Uhr ereignete sich in Stralsund ein Verkehrsunfall, bei dem sich eine Bewohnerin der Hansestadt leichte Verletzungen zuzog. Die 55-jährige Deutsche machte im Handwerkerring nach gegenwärtigen Erkenntnissen eine Probefahrt mit einem E-Bike. Dabei sprang vermutlich die Kette vom Zahnrad, woraufhin die Radfahrerin ins Schlingern geriet und gegen einen am rechten Fahrbahnrand parkenden PKW Skoda stürzte. Die Frau zog sich leichte Verletzungen im Gesicht und an der rechten Hand zu. Sie musste jedoch nicht stationär aufgenommen werden. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf etwa 1.400 Euro geschätzt.

Motorradunfall auf der Insel Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am Nachmittag des 07.04.2020 kam es zwischen Thesenvitz und Patzig zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem ein Motorradfahrer alleinbeteiligt verunglückte und sich dabei schwer verletzte. Nach dem gegenwärtigen Stand ereignete sich der Unfall gegen 14:10 Uhr auf einem unbefestigten Feldweg nahe Patzig. Ein 22-jähriger Fahrer einer Kawasaki befuhr den Feldweg von der Kreisstraße 7 kommend in Richtung Heideberge. Aus bislang ungeklärter Ursache verlor der junge Fahrer von der Insel Rügen die Kontrolle über das Krad, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Straßenbaum. Dabei verletzte sich der 22-Jährige so schwer (nicht lebensbedrohlich), dass er mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus nach Greifswald geflogen werden musste. Das Motorrad wurde anschließend sichergestellt und abgeschleppt. Der Sachschaden wird derzeit auf ca. 500 Euro geschätzt. Die Ermittlungen unter anderem zum Unfallhergang, zum Verdacht des Fahrens ohne erforderliche Fahrerlaubnis durch den Motorradfahrer sowie zum möglichen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz sind aufgenommen worden.

Verkehrsunfall in Born mit zwei schwerverletzten Personen

Born auf dem Darß (ots). Am 30.03.2020 ereignete sich auf der L 21 in Born ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen und zwei schwerverletzten Personen. Nach gegenwärtigen Erkenntnissen kam es gegen 14:35 Uhr wie folgt zur Kollision beider Fahrzeuge: Eine 45-jährige Fahrerin eines Pkw Audi A4 befuhr die L 21 aus Ahrenshoop kommend in Richtung Born. Etwa 200 Meter hinter der Einmündung zum Regenbogencamp verlor die 45-Jährige offenbar aufgrund der nicht angepassten Geschwindigkeit bei widrigen Witterungsbedingungen die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Dabei geriet sie auf die Gegenfahrbahn, auf der ein Fahrzeug (Audi A3) mit einer 66-jährigen Fahrerin entgegenkam und stieß mit diesem frontal zusammen. Dabei wurden beide Fahrerinnen so schwer verletzt, dass die 66-Jährige aus der Region mit einem Rettungshubschrauber und die 45-Jährige aus Düsseldorf mit dem Krankenwagen in ein Rostocker Krankenhaus transportiert werden mussten. Die Fahrbahn musste für die Bergung der Fahrzeuge, temporär voll gesperrt werden. Der Gesamtschaden wird auf mehr als 20.000 Euro beziffert, beide Audi erlitten einen wirtschaftlichen Totalschaden. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang wurden aufgenommen.

68-Jähriger verursacht Verkehrsunfall und flüchtet

Ribnitz-Damgarten (ots). Am gestrigen 26.03.2020 gegen 10:30 Uhr verursachte ein Mann aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen in Ribnitz-Damgarten einen Verkehrsunfall, bei dem niemand verletzt wurde. Der 68-Jährige stieß nach gegenwärtigen Erkenntnissen mit seinem PKW in der Barther Straße beim Einparken gegen einen Bügel und verließ anschließend die Unfallstelle. Ein Zeuge meldete den Vorfall der Polizei. Als die Beamten den Mann aufsuchten, stellte sich heraus, dass er unter erheblichem Alkoholeinfluss stand. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 1,52 Promille. Durch einen Arzt wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen und die Polizeibeamten stellten seinen Führerschein sicher. Bei dem Verkehrsunfall entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro. Der 68-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr sowie des unerlaubten Entfernens vom Unfallort verantworten.

Auffahrunfall in Stralsund mit leichtverletzten Personen

Stralsund (ots). Am 25.03.2020 gegen 10:35 Uhr ereignete sich auf der Barther Straße in Stralsund ein Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Zwei Personen sind hierbei leichtverletzt und vorsorglich ins Krankenhaus gefahren worden. Nach gegenwärtigen Erkenntnissen befuhr eine 36-jährige Opelfahrerin mit einem Kind die Barther Straße in Richtung Carl-Heydemann-Ring. Auf Höhe der Hausnummer 38 musste die Fahrerin verkehrsbedingt warten, um ein vor ihr fahrendes Fahrzeug abbiegen zu lassen. Aufgrund dessen verlangsamte die hinter dem Opel fahrende 20-jährige Ford-Fahrerin die Geschwindigkeit und kam ebenfalls zum Stehen. Der dahinterfahrende 33-Jährige, der in einem BMW mit einer weiteren Frau (31 Jahre) und drei Kindern unterwegs war, bemerkte die Bremsvorgänge offenbar zu spät und fuhr auf den vorausfahrenden Ford auf. Dieser wurde wiederum auf den Opel aufgeschoben. Die Insassen des Opels wurden bei dem Zusammenstoß leicht verletzt und zur Behandlung ins Krankenhaus gefahren. An allen drei Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von insgesamt ca. 12.000 Euro.

PKW kommt von der Fahrbahn ab- Fahrer flüchtet

Bergen auf Rügen (ots). Am 24.03.2020 gegen 21:15 Uhr ereignete sich auf der Bundesstraße 96 nahe Bergen auf Rügen ein Verkehrsunfall, in dessen Anschluss der Verursacher sich unerlaubt vom Unfallort entfernte. Zur oben genannten Zeit befuhr ein PKW Audi die B 96 aus Richtung Sassnitz kommend in Fahrtrichtung Stralsund. Nach derzeitigem Kenntnisstand kam der PKW auf Höhe des Abzweiges Klein Kubbelkow aus bislang ungeklärter Ursache in einer leichten Rechtskurve nach rechts von der Fahrbahn ab, kollidierte mit zwei Leitpfosten und anschließend mit einem Vorwegweiser. Von dort wurde das Fahrzeug zurück auf die Fahrbahn geschleudert, wo es entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen kam. Noch vor dem Eintreffen der Polizei entfernte sich der bislang unbekannte Fahrzeugführer unerlaubt von der Unfallstelle. Trotz sofort eingeleiteter Suchmaßnahmen mit Unterstützung eines Polizeihubschraubers und eines Suchhundes konnte er bis jetzt nicht ermittelt werden. Es entstand ein Sachschaden von circa 4.000 Euro. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Weiterhin war eine Spezialfirma im Einsatz, die die Fahrbahn an der Unfallstelle reinigte.

Die Kriminalpolizei war zur Spurensuche und -sicherung im Einsatz und hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des unerlaubten Entfernens vom Unfallort aufgenommen. Wer Angaben zum Unfallhergang oder zum Fahrzeugführer machen kann, wird gebeten, sich bei der Polizei in Bergen (Telefon 03838/8100), jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache www.polizei.mvnet.de zu melden.

Eine Person bei Verkehrsunfall in Putbus schwer verletzt

Putbus (ots). Am 23.03.2020 gegen 15:00 Uhr ereignete sich in Putbus auf der Insel Rügen ein Verkehrsunfall, bei dem eine Frau schwer verletzt wurde. Zur oben genannten Zeit befuhr eine 34-Jährige aus Bergen auf Rügen mit einem PKW Opel den Circus in Fahrtrichtung Alleestraße. Nach gegenwärtigen Erkenntnissen wollte die Frau nach links auf ein Grundstück abbiegen. Um einem im Gegenverkehr befindlichen PKW den Vorrang zu gewähren, hielt sie an. Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr ein 58-jähriger Mann aus Bergen mit seinem PKW VW auf den PKW Opel auf. Die Fahrzeugführerin des PKW Opel wurde mit Unterstützung von Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Putbus aus ihrem Fahrzeug geborgen. Sie erlitt schwere Verletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus nach Greifswald geflogen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 6.000 Euro. Während der Verkehrsunfallaufnahme musste die Fahrbahn für etwa eine Stunde voll gesperrt werden.

Alkoholisierte Frau kommt mit ihrem PKW von der Fahrbahn ab

Sagard (ots). Am 10.03.2020 ereignete sich auf der Insel Rügen erneut ein Verkehrsunfall, bei dem die Fahrzeugführerin unter Alkoholeinfluss stand. Gegen 23:40 Uhr befuhr eine 29-jährige Deutsche die Landesstraße 30 aus Sagard kommend in Fahrtrichtung Bundesstraße 96. Aus bislang ungeklärter Ursache kam die Rüganerin mit ihrem PKW Opel nach rechts von der Fahrbahn ab, überschlug sich und kam im angrenzenden Straßengraben zum Stehen. Die Fahrzeugführerin blieb unverletzt. Der verunfallte PKW, an dem ein Sachschaden von circa 2.000 Euro entstand, wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Bei der Verkehrsunfallaufnahme bemerkten die Polizeibeamten Alkoholgeruch in der Atemluft der 29-Jährigen. Eine entsprechende Messung ergab einen Wert von 0,89 Promille. Ein Arzt entnahm der Frau eine Blutprobe. Ihr Führerschein wurde sichergestellt. Die Fahrzeugführerin muss sich nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr verantworten.

Schulbus kommt bei Velgast von der Fahrbahn ab

Velgast (ots). Am 10.03.2020 gegen 6:30 Uhr ereignete sich in der Nähe von Velgast ein Verkehrsunfall mit Beteiligung eines Schulbusses. Der Bus befuhr zur oben genannten Zeit die Plattenstraße in Fahrtrichtung Starkow. Aus bislang ungeklärter Ursache kam der Bus nach rechts von der Fahrbahn ab. Sowohl der 60-jährige deutsche Busfahrer als auch die beiden Schulkinder, die sich zum Unfallzeitpunkt im Bus befanden, blieben unverletzt. Die beiden Kinder konnten an Erziehungsberechtigte übergeben werden. Der Bus musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen etwa 12.000 Euro.

Alkoholisierter Mann kommt mit seinem PKW von der Fahrbahn ab

Dreschvitz (ots). Am 07.03.2020 gegen 18:40 Uhr ereignete sich auf der Landesstraße 30 zwischen den Ortschaften Dreschvitz und Gingst ein Verkehrsunfall. Ein 60-jähriger Mann von der Insel Rügen befuhr mit seinem PKW VW die oben genannte Strecke in Fahrtrichtung Gingst. Etwa einen Kilometer hinter Dreschvitz kam er aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab, drehte sich um 180 Grad und kam im Straßengraben zum Stillstand. Der Fahrzeugführer, der unverletzt blieb, entfernte sich fußläufig vom Unfallort. Eine Zeugin informierte die Polizei. Der 60-jährige Deutsche konnte durch Polizeibeamte in der Nähe des Unfallortes angetroffen werden. Es stellte sich heraus, dass er unter erheblichem Alkoholeinfluss stand. Eine entsprechende Messung ergab einen Wert von 2,07 Promille. Durch einen Arzt wurde dem Mann im Krankenhaus in Bergen eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde sichergestellt und die Führerscheinstelle in Kenntnis gesetzt. Am PKW entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 200 Euro. Der 60-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr sowie des Verdachts des unerlaubten Entfernens vom Unfallort verantworten.