Frau mit einem Luftdruckgewehr sorgt für Polizeieinsatz in Stralsund

Stralsund (ots). Bereits am gestrigen Mittwoch, dem 16.10.2024 wurde die Polizei gegen 21:00 Uhr darüber informiert, dass in der Stralsunder Altstadt eine schwarz gekleidete Frau, durch eine Langwaffe ziellos Schüsse abgeben soll.

Allerdings sei die Waffe nicht auf Menschen gerichtet worden. Die unbekannte Frau soll, nachdem ihre Schussabgaben durch mehrere Augenzeugen bestätigt wurden, in ein Haus in der Stralsunder Marienstraße gegangen sein.

In der weiteren Folge wurden umgehend mehrere Polizeikräfte zum Einsatz gebracht. In dem besagten Wohnhaus konnte die weibliche Person im Hausflur angetroffen und befragt werden. Die 28-jährige Stralsunderin trug ein Druckluftgewehr bei sich. Daraufhin erfolgte eine durch die Staatsanwaltschaft angeordnete Durchsuchung in der Wohnung eines 45-jährigen Bekannten.

Im Ergebnis wurden dann noch weitere erlaubnisfreie Waffen, eine Schreckschusspistole sowie eine Softairwaffe sichergestellt. Bei der Durchsuchung wurden weiterhin auch Betäubungsmittel gefunden und beschlagnahmt. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachtes des Verstoßes gegen das Waffen- und Betäubungsmittelgesetztes aufgenommen.

Räuber flieht nach Diebstahl und richtet Schreckschusswaffe gegen Verfolger

Stralsund (ots). Am Freitag, dem 11. Oktober 2024, kam es augenscheinlich gegen 11 Uhr zu einem schweren Raub in einem Geschäft in der Greifswalder Chaussee in Stralsund.

Im Anschluss an den Diebstahl flüchtete der 26-jährige Deutsche, wurde durch Augenzeugen erst gestellt, konnte aber in der weiteren Folge jedoch wieder flüchten. Offenbar zog der 26-Jährige eine geladene Schreckschusspistole und bedrohte damit seine Verfolger. Die Polizei konnte den Tatverdächtigen stellen und unter Vorhalt der Dienstwaffe vorläufig festnehmen. Verletzt wurde niemand.

Bei der Durchsuchung des 26-Jährigen wurden Diebesgut, Betäubungsmittel, eine Schreckschusswaffe und ein Schlagring gefunden.

Am Samstag, dem 12. Oktober 2024 wurde der 26-Jährige einem Richter des Amtsgerichtes Stralsund vorgeführt. Dieser folgte dem Haftantrag der Staatsanwaltschaft und ordnete Untersuchungshaft an. Der Mann wurde noch am Samstag an eine Justizvollzugsanstalt übergeben.

Insgesamt waren bei diesem Einsatz drei Streifenwagen und der Kriminaldauerdienst im Einsatz.

Die Kriminalpolizei ermittelt nun unter anderem wegen des Verdachts des Diebstahls, des räuberischen Diebstahls, schweren Raubes, des Verstoßes gegen das Waffengesetz und wegen Bedrohung.

Polizeieinsatz am Stralsunder Skatepark

Stralsund (ots). Die Polizei in Stralsund kam am Dienstag, dem 8. Oktober 2024 gegen 16:15 Uhr in der Friedrich-Wolf-Straße zum Einsatz. Hier kam es zu Streitigkeiten und damit verbunden mutmaßlich begangenen Straftaten unter Kindern und Jugendlichen zwischen 11 und 17 Jahren.

Im Zuge der Auseinandersetzungen kam es offenbar zu einer Bedrohung und eines versuchten schweren Raubes sowie einer einfachen Körperverletzung sowie eines Verstoßes gegen das Waffengesetz. Mutmaßlich soll ein Kind auch einen Schlagring in der Hand gehalten haben.

Die Polizei hat in diesem Zusammenhang zwei Messer und ein Multitool sichergestellt. Die Ermittlungen dauern an. Die Kinder wurden unverletzt ihren Erziehungsberechtigten übergeben. Alle Beteiligten waren Deutsche.

Hunde gehen stiften – Nachbar fühlt sich offenbar bedroht und schießt

Ribnitz-Damgarten (ots). Am Dienstag, dem 8. Oktober 2024, gegen 9:30 Uhr wurde die Polizei in Ribnitz-Damgarten in den Recknitzweg gerufen. Eine 39-jährige Frau beaufsichtigte zwei Hunde. Diese sollten eigentlich auf der eingezäunten Terrasse auslaufen, sprangen aber über einen Zaun und entliefen. Als die 39-Jährige das mitbekam, machte sie sich sofort auf die Suche nach den Hunden, einen Rhodesian Ridgeback und einem Boerboel.

Während die 39-Jährige die Hunde suchte, nahm sie offenbar akustisch Schüsse war. Bei weiterer Suche traf sie nicht nur auf einen Hund, sondern auch auf einen 53-jährigen Mann, der sie mit einer Waffe bedroht haben soll.

Der 53-Jährige gab an, dass er sich von den großen Hunden bedroht fühlte, nachdem sie in seine Richtung liefen. Er erhob deswegen scheinbar seine Schreckschusswaffe in Richtung der Hunde und schoss. Die Hunde wurden nicht verletzt. Es wird nun gegen den 53-Jährigen wegen Bedrohung ermittelt.

Weiterhin wurde eine Ordnungswidrigkeit gegen die Hundehalter wegen des Verstoßes gegen die Hundehalterverordnung aufgenommen, da die Hunde nicht angeleint waren.

Bedrohung mittels Messer auf Grund eines Kopftuches

Stralsund (ots). Die Polizei in Stralsund wurde am gestrigen Montag (30. September 2024) gegen 12 Uhr zum Neuen Markt gerufen. Eine 18-jährige Frau aus Syrien wurde augenscheinlich von einer 66-jährigen Deutschen mit einem Messer bedroht, weil sie ein Kopftuch trug.

Vorausgegangen war offenbar eine Auseinandersetzung über einen Sitzplatz auf einer Bank mit zwei anderen Frauen. Die 66-Jährige soll zwei Zuwanderinnen mehrfach aufgefordert haben, von der Bank vor einem Geldinstitut aufzustehen, auf die sie sich selbst setzen wollte. Da die beiden kein Deutsch verstanden, entfernten sie sich und holten die 18-Jährige hinzu, um zu übersetzen.

Die 66-jährige Deutsche störte sich an der äußeren Erscheinung der 18-Jährigen, vornehmlich an ihrem Kopftuch und in der weiteren Folge beleidigte sie die 18-Jährige rassistisch und bedrohte sie mit einem Messer.

Die Polizei konnte das Tatmittel beschlagnahmen und sprach einen Platzverweis für die 66-Jährige aus. Es wurde Anzeige erstattet wegen Bedrohung, Beleidigung, verhetzende Beleidigung sowie wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz.

Schüsse in Zingst – Tatverdächtiger in Haft

3. Folgemeldung zum Einsatz: „Zwei Schwerverletzte nach Schussabgabe in Zingst“

Stralsund (ots) – Wie bereits berichtet, kam es am Freitag, dem 9. August 2024, kurz nach Mitternacht, zur Abgabe mehrerer Schüsse auf Personen in Zingst. Nach weitreichenden Fahndungsmaßnahmen der Kriminalpolizeiinspektion Anklam nach möglichen Tatverdächtigen konnte heute am 19. August 2024 ein 22-jähriger Deutscher festgestellt und festgenommen werden.

Dieser wird dringend verdächtigt, diese Schüsse abgegeben zu haben. Er wurde einem Richter des Amtsgerichtes Stralsund vorgeführt. Dieser folgte dem Haftantrag der Staatsanwaltschaft und ordnete Untersuchungshaft für den 22-Jährigen aus dem Landkreis Mecklenburgische Seenplatte an. Der Mann wird noch heute an eine Justizvollzugsanstalt übergeben.

Die Ermittlungen zum Verdacht des versuchten Tötungsdeliktes werden von der Staatsanwaltschaft Stralsund geleitet und dauern derweil weiter an. Zu den Hintergründen der Tat können aus ermittlungstaktischer Sicht zum jetzigen Zeitpunkt weiterhin keine Angaben getätigt werden.

Zweite Folgemeldung zum Einsatz: „Zwei Schwerverletzte nach Schussabgabe in Zingst“

Zingst (ots). Wie bereits berichtet (Erstmeldung, Folgemeldung), kam es am vergangenen Freitag, dem 09.08.2024 kurz nach Mitternacht zur Abgabe mehrerer Schüsse auf Personen in Zingst.

Die Ermittlungen zum Verdacht des versuchten Tötungsdeliktes dauern derweil an. Im Rahmen der Ermittlungen kam es in den vergangenen Tagen bereits zu Durchsuchungsmaßnahmen, bei denen auch Spezialkräfte der Polizei zum Einsatz kamen. Zum Gesundheitszustand der Geschädigten kann mitgeteilt werden, dass beide Personen noch in stationärer Behandlung sind. Der 25-jährige Geschädigte ist mittlerweile außer Lebensgefahr. Zu den Hintergründen der Tat können aus ermittlungstaktischer Sicht zum jetzigen Zeitpunkt weiterhin keine Angaben getätigt werden. Es laufen weitreichende Fahndungsmaßnahmen nach möglichen Tatverdächtigen.

Folgemeldung zum Einsatz: „Zwei Schwerverletzte nach Schussabgabe in Zingst“

Zingst (ots). Wie bereits berichtet, kam es am heutigen Freitag (09.08.2024) kurz nach Mitternacht zur Abgabe mehrerer Schüsse auf Personen in Zingst.

Die Ermittlungen zum Verdacht des versuchten Tötungsdeliktes werden von der Staatsanwaltschaft Stralsund geleitet und dauern derweil weiter an. Im Laufe des heutigen Tages kamen Spezialisten der Spurensicherung aus den Kriminalpolizeiinspektionen Anklam und Rostock erneut zur Spurensicherung zum Einsatz. Unter anderem wurde am Tatort 3D-Scan-Technik eingesetzt.

Zu den Hintergründen der Tat und möglichen Tatverdächtigen können aus ermittlungstaktischer Sicht zum jetzigen Zeitpunkt keine Angaben getätigt werden.

Zwei Schwerverletzte nach Schussabgabe in Zingst

Zingst (ots). In den frühen Morgenstunden des 09.08.2024 kam es kurz nach Mitternacht in der Strandstraße in Zingst zu der Abgabe mehrerer Schüsse auf eine kleinere Personengruppe. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen wurden durch die Schüsse aus einer bislang unbekannten Waffe zwei Personen verletzt. Ein 25-jähriger Deutscher wurde lebensbedrohlich verletzt und mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Ein 24-jähriger Deutscher wurde schwerverletzt und ebenfalls in ein Krankenhaus gefahren. Ersten Ermittlungen zufolge wurden die Schüsse aus einem vorbeifahrenden PKW auf die Personen abgegeben.

Umgehend kamen mehrere Funkstreifenwagen der Polizeireviere Ribnitz-Damgarten, Barth, Stralsund und Sassnitz sowie der Wasserschutzpolizei zum Einsatz. Der Kriminaldauerdienst Stralsund führte die Spurensuche und -sicherung am Tatort durch. Nach Anordnung der Staatsanwaltschaft Stralsund wurde die Rechtsmedizin Greifswald zum Einsatz gebracht. Ebenfalls unterstütze die Zingster Feuerwehr, um den Einsatzort auszuleuchten.

Die Ermittlungen zum Motiv und möglichen Tatverdächtigen dauern aktuell an. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft Stralsund haben die Ermittlungen wegen des Verdachts eines Tötungsdeliktes aufgenommen.

Zeugen gesucht: Körperliche Auseinandersetzung an der Brunnenaue in Stralsund

Stralsund (ots). Am Freitag, dem 19. Juli 2024 wurde die Polizei gegen 23:25 Uhr zur Brunnenaue in Stralsund gerufen. Es wurde eine körperliche Auseinandersetzung mit mehreren beteiligten Personen gemeldet.

Beim Eintreffen am Einsatzort befanden sich augenscheinlich circa 50-60 Personen in der Nähe des dortigen Brunnens. Als die Polizei sich näherte, entfernten sich mehrere Personen fußläufig.

Ein 20-jähriger Mann gab an, dass er gegen 22:50 Uhr sah, wie vier Personen auf eine andere Person einschlugen. Er wollte dazwischen gehen. Offenbar wollte er vorher sein Taschenmesser, welches sich in der Hosentasche befand, in seine Umhängetasche packen.

Eine unbekannte Person bemerkte, dass der 20-Jährige ein Messer hatte und kommunizierte das lautstark. In der weiteren Folge verspürte der 20-jährige einen Schlag auf den Hinterkopf. Die vier unbekannten Personen hatten nun von der anderen Person abgelassen und auf den 20-Jährigen eingeschlagen. Der 20-Jährige erlitt leichte Verletzungen und wurde zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus verbracht. Der Kriminaldauerdienst war im Einsatz und die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen Körperverletzung aufgenommen.

In diesem Zusammenhang sucht die Polizei nach Zeugen. Wer diese Vorfälle beobachtet hat oder Angaben zum Vorfall machen kann, wird gebeten sich bei der Polizei in Stralsund unter 03831 28900, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Polizei kommt auf Hansawiese in Stralsund gleich mehrfach zum Einsatz

Stralsund (ots). Im Rahmen des Public Viewings auf der Stralsunder Hansawiese kam es gleich zu mehreren Einsätzen der Polizei, verbunden mit Anzeigenaufnahmen. So kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen gegen 23:45 Uhr. Ein 48-jähriger Deutscher versuchte mutmaßlich eine unbekannte Frau mit einer um die Hand gewickelten Fahrradkette zu schlagen. Weiterhin habe er sie mit dem beschuhten Fuß getreten.

Gegen Mitternacht zog sich ein 17-jähriger Deutscher offenbar Quarzsandhandschuhe an, um einen anderen Deutschen (25 Jahre) zu schlagen. Es blieb bei einer Bedrohungssituation. Darüber hinaus wurde der 17-jährige dabei beobachtet, wie er augenscheinlich eine Tür der aufgestellten Toilette beschädigte. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 350 Euro.

Ebenfalls gegen Mitternacht soll es zwischen etwa 20 Personen zu verbalen und auch körperlichen Auseinandersetzungen gekommen sein. Eine 42-jährige deutsche Frau, welche im Getränkewagen tätig war, forderte die Personen auf, sich zu beruhigen und dies zu unterlassen. Nach derzeitigen Erkenntnissen ballte eine männliche Person (circa 1,80-1,85m, Brille, Glatze) die Faust und schlug unvermittelt in Richtung der 42-Jährigen. Die Person entfernte sich unmittelbar vor Eintreffen der Polizei.

In diesem Zusammenhang sucht die Polizei nach Zeugen und Geschädigten. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, möge sich bitte an die Polizei in Stralsund unter 03831 28900, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle wenden.

Darüber hinaus wurden Polizeibeamte bedroht, beleidigt und Widerstand geleistet. Entsprechende Strafanzeigen wurden aufgenommen.

Ladendieb mit Messer gestellt

Stralsund (ots). Am Donnerstag, dem 20.06.2024 um 16:35 Uhr ging bei der Polizei der Hinweis zu einem Ladendiebstahl in einem Supermarkt im Gustower Weg in Stralsund ein. Der 38-jährige polizeibekannte Mann wurde im Einkaufsmarkt durch den Ladendetektiv beobachtet. Augenscheinlich verhielt er sich bereits im Laden auffällig. Bei dem Versuch, den Markt über die Eingangstür zu verlassen, wurde er vom Detektiv gestoppt. Es stellte sich heraus, dass er versuchte, Lebensmittel, Kleidung sowie einen Schlafsack und Rucksack im Wert von etwa 70 Euro zu entwenden.

Während der Durchsuchung des 38-jährigen wurde ein verbotenes Einhandmesser mit einer Klingenlänge von 8 cm sichergestellt. Dadurch handelt es sich nicht „nur“ um den Verdacht eines einfachen Ladendiebstahls, sondern vielmehr um den Verdacht eines Diebstahls mit Waffen, bei dem die Strafandrohung konsequenterweise um einiges höher ist. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde der Tatverdächtige vorläufig festgenommen, mit dem Ziel ihm im Laufe des Freitags einen Haftrichter vorzuführen.

Zeugen gesucht: Körperliche Auseinandersetzung in Stralsund

Stralsund (ots). Am Dienstag, dem 18.06.2024 um 15:21 Uhr wurde die Stralsunder Polizei in die Graf-von-Stauffenberg-Straße zu einer körperlichen Auseinandersetzung gerufen. Mutmaßlich schlugen und traten drei Tatverdächtige auf einen 27-jährigen Mann ein. Im weiteren Verlauf wurde der Geschädigte augenscheinlich unter Vorhalt einer Handfeuerwaffe bedroht. Währenddessen wurde weiter auf ihn eingeschlagen und -getreten. Im Rahmen der Auseinandersetzung wurde dem 27-Jährigen auch sein Mobiltelefon aus der Hand gerissen. Ein Tatverdächtiger sowie die Tatwaffe (Schreckschusspistole) konnten im Nahbereich gefunden werden.

Für die zwei weiteren Beteiligten konnte folgende Personenbeschreibung abgegeben werden:

  • 20-25 Jahre
  • südländischer Typ
  • dunkle Haare und Bart
  • eine Person trug eine helle Hose und helle Oberbekleidung
  • eine Person trug eine dunkle Jogginghose und helle Oberbekleidung

Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach diesen beiden Männern und nach Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können. Hinweise bitte an die Polizei in Stralsund unter 03831 28900, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle.

Verletzter nach Angriff mit Klappmesser

Stralsund (ots). Am Donnerstag, dem 06.06.2024 gegen 20:34 Uhr wurde in Stralsund, Knieper West ein 19-jähriger Deutscher mutmaßlich von einem 18-jährigen flüchtigen aber namentlich bekannten deutschen Tatverdächtigen mit einem Messer angegriffen. Augenscheinlich im Streit um eine weibliche Person hielt der Tatverdächtige dem Geschädigten ein 10 cm langes Klappmesser an den Hals. Im weiteren Verlauf wurde der Geschädigte an der Hand verletzt (Schnitt- und Stichverletzungen) und mittels hinzugerufenen Rettungsdienstes ins Krankenhaus gebracht. Strafanzeigen wegen gefährlicher Körperverletzung und Nötigung wurden vor Ort aufgenommen.

Einsatz mit SEK-Beteiligung in Kummerow

Neubrandenburg (ots). Am heutigen Morgen gab es eine geplante Durchsuchungs-Maßnahme der Kriminalpolizeiinspektion Neubrandenburg wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz. Beim Betreten des Durchsuchungsobjektes in Kummerow im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte durch Spezialeinheiten des LKA M-V trat der Beschuldigte den Einsatzkräften mit einer Schusswaffe gegenüber. Daraufhin kam es zum Schusswaffengebrauch gegen den Beschuldigten dieser Maßnahme.

Der 70-jährige Mann erlitt eine nicht lebensbedrohliche Verletzung am Bein. Es wurde daraufhin ein Rettungswagen angefordert. Der Verletzte wird derzeit im Klinikum Neubrandenburg behandelt. Weitere Informationen zu dem Einsatz können aus ermittlungstaktischen Gründen derzeit nicht gegeben werden.

Bedrohungslage: Polizeieinsatz an einer Schule in Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots). Am gestrigen Mittwoch, dem 24.01.2024, wurden Beamte des Polizeirevieres Ribnitz-Damgarten in die Bernsteinschule gerufen, da es dort mutmaßlich zu einer Bedrohung mit einer Softair-Pistole gekommen sein soll. Der Einsatz ist insgesamt ohne konkrete Gefahren für Schüler und Lehrer beendet worden. Die Polizei wurde mittags von der Schulleitung über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt, dass ein 14-jähriger Schüler seine Lehrerin im Unterricht bedroht haben soll. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen nahm der Schüler eine Softair-Waffe in den Klassenraum und zielte während des Unterrichts offenbar auf seine Lehrerin, die sich davon bedroht fühlte.

Bei der Sicherstellung der Waffe mit ausgewiesenen 0,5 Joule war diese nicht geladen. Auch das Magazin war leer. Nichtsdestotrotz bewertet die Polizei das Handeln als besorgniserregend. Derartige Gegenstände haben nichts in schulischen Einrichtungen zu suchen. Schnell können vermeintlich gefährliche Situationen entstehen, die im Einzelfall ein Großaufgebot an Polizeikräften auf den Plan ruft. Insofern appelliert die Polizei in diesem Zusammenhang auch an alle Erziehungsberechtigten, mit ihren Kindern über den Umgang mit den im Handel erhältlichen Softair-Waffen zu sprechen. „Harmlose“ Softair-Waffen können nicht nur ernsthafte Verletzungen verursachen, sondern sie sehen echten Waffen auch zum Verwechseln ähnlich.

Der Schüler wurde an seine Erziehungsberechtigten übergeben. Die Schulleitung informiert zudem das Jugendamt und das Schulamt über den Sachverhalt. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen zum Verdacht der Bedrohung und Verstoßes gegen das Waffengesetz dauern indes an.

Alkoholisierten Täter nach Bedrohung gestellt

Ribnitz-Damgarten (ots). Am Donnerstag, dem 07.12.2023 gegen 18:30 Uhr wurde die Polizei über einen Bedrohungssachverhalt am Bahnhof Ribnitz-Damgarten West informiert. Ersten Erkenntnissen zufolge soll ein 21-jähriger Mann eine 17-jährige Jugendliche mit einem Messer bedroht haben und im Weiteren geflüchtet sein. Umgehend eingesetzte Polizeibeamte konnten den Tatverdächtigen im Nachbereich feststellen und kontrollieren. Eine Durchsuchung der Person führte nicht zum Auffinden eines Messers, allerdings konnten die Beamten Alkoholgeruch bei dem polizeibekannten Mann wahrnehmen. Ein Alkoholtest ergab 1,38 Promille. Da für ihn ein gerichtlich angeordnetes Alkoholverbot besteht, wird er sich neben dem Verdacht der Bedrohung auch dafür verantworten müssen.

Revolver nach Toilettengang vergessen

Stralsund (ots). Bereits am Dienstag, dem 21.11.2023 gegen 12:00 Uhr passierte einem 59-jährigen Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma offenbar etwas, was eigentlich nicht passieren darf. Im Zuge eines Toilettenganges in einer Stralsunder Tankstelle packte er seinen Revolver Smith & Wesson, 357 Magnum, geladen mit fünf Patronen, beiseite und vergaß ihn scheinbar wieder mitzunehmen. Nach jetzigem Erkenntnisstand nutzte ein 40-jähriger Mann kurz darauf ebenfalls diese Kundentoilette und nahm die Waffe an sich, ohne sie im Weiteren abzugeben beziehungsweise den Fund zu melden. Der Sicherheitsmitarbeiter selbst bemerkte das Fehlen der Waffe etwa drei Stunden später und informierte umgehend seinen Arbeitgeber und dieser sodann die Polizei.

Durch sich anschließende umfangreiche Ermittlungen der Kriminalpolizei Stralsund konnte der Mann identifiziert und am Freitagabend unter Einbeziehung von Spezialkräften und in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Stralsund Durchsuchungsmaßnahmen bei dem Stralsunder durchgeführt werden, welche zum Auffinden des Revolvers führten. Von den ehemals fünf Patronen waren lediglich drei vorhanden, was der Tatverdächtige damit erklärte, dass er am Strand von Devin probehalber zwei Mal geschossen haben will.

Die Polizei ermittelt sowohl gegen den Mitarbeiter als auch gegen den Waffenfinder wegen des Verdachts eines Verstoßes nach dem Waffengesetz, gegen Letzteren zudem wegen des Verdachts der Unterschlagung.

Nachmeldung: Polizeieinsatz an Stralsunder Berufsschule

Stralsund (ots). Durch die umfangreichen polizeilichen Sofortmaßnahmen konnten im Ergebnis zwei männliche Jugendliche (14 und 15 Jahre alt) namhaft gemacht werden, welche im Verdacht stehen tatgemeinschaftlich gehandelt zu haben. Derzeitigen Erkenntnissen begaben sich beide sowohl auf das Schulgelände als auch ins Schulgebäude. Dort soll der 15-Jährige auf den Rücken eines ihm bekannten 18-Jährigen geschossen haben. Der Geschädigte meldete dies allerdings nicht. Augenscheinlich erkannte er die Waffe als Spielzeugwaffe und maß dem offenbar keine Bedeutung bei. Weder wurden bei ihm Schmerzen verursacht, noch wurde er verletzt. Auch konnten keine Schäden an der Glasscheibe festgestellt werden.

Die mutmaßliche Spielzeugwaffe konnte bisher nicht gefunden werden. Die Tatverdächtigen gaben an, diese nach einem Defekt entsorgt zu haben. Beide müssen sich nun wegen des Anfangsverdacht eines Verstoßes nach dem Waffengesetz und einer versuchten Körperverletzung verantworten.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang eindringlich auf die Regelungen des Waffengesetzes hin. Es ist verboten Anscheinswaffen in der Öffentlichkeit zu führen – dazu können eben auch Spielzeugwaffen gehören, welche vorrangig echten Waffen nachempfunden sind. Entsprechende Verstöße können mit einem Bußgeld (bis zu 10.000 Euro) geahndet werden. Wird dann auch noch auf Menschen oder Gegenstände geschossen, käme der Anfangsverdacht von Straftaten wie Körperverletzung (Freiheitsstrafe sechs Monate bis zu zehn Jahre) oder Sachbeschädigung (Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder Geldstrafe) noch erschwerend hinzu.

Erstmeldung: Polizeieinsatz an Stralsunder Berufsschule

Stralsund (ots). Am Mittwoch, dem 15.11.2023 gegen 10:00 Uhr wurde die Polizei darüber informiert, dass sich auf dem Schulhof im Heinrich-Heine-Ring augenscheinlich zwei Jugendliche mit Waffe aufhalten sollen. Umgehend vor Ort gebrachte Beamte konnten derzeitigen Erkenntnissen zufolge feststellen, dass es sich offenbar um eine Person mit einer Softair-Waffe handelte, die dort auf eine Glasscheibe geschossen haben soll (am Ereignisort konnten typische kleine gelbe Plastikkügelchen festgestellt werden) und sodann das Gebäude und auch das Schulgelände verlassen haben soll. Die Polizei ist mit starken Kräften auch mit Unterstützung der benachbarten Polizeireviere sowohl vor Ort als auch mit entsprechenden Fahndungsmaßnahmen im Nahbereich unterwegs. Mit derzeitigem Erkenntnisstand besteht keine Gefahr für die Schüler- und Lehrerschaft. Die Fahndungsmaßnahmen dauern gegenwärtig an.