Täter nach Sachbeschädigung in Stralsund gestellt

Stralsund. Nach Hinweis eines Zeugen konnten die Beamten der Polizei in Stralsund am 12.12.11 kurz nach 22:00 Uhr drei Tatverdächtige stellen. Zuvor hatten sich die jungen Männer im Bereich Wulflamufer/Franz-Wessel-Straße an einem Pkw Mercedes zu schaffen gemacht und dessen Stern abgebrochen. Bei der Durchsuchung der Personen wurden zwei Dosen Tierabwehrspray (Pfefferspray) und ein Schlagring (verbotener Gegenstand) fest- und sichergestellt. Der entwendete Mercedes-Stern konnte unweit des Feststellortes der TV aufgefunden werden. Die verdächtigen standen unter erheblichen Alkoholeinfluss. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die jungen Männer müssen sich jetzt nicht nur wegen Diebstahls sondern auch wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten.

Stralsund: Bedrohung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte

Stralsund. Am 11.12.2011 gegen 20:30 Uhr teilte ein Anrufer der Einsatzleistelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg mit, dass es in einer Wohnung in der Stralsunder Vogelsangstraße über dem Anrufer eine Schlägerei geben soll. Das Polizeihauptrevier Stralsund beorderte daraufhin vier Funkstreifenwagen zum Einsatzort. Vor Ort öffnete eine alkoholisierte Frau, mit blutverschmiertem Gesicht und einer stark blutenden Wunde an der Stirn die Wohnungstür. Die 26-Jährige wurde durch hinzugezogene Rettungsdienstkräfte in ein Krankenhaus gebracht. In der Wohnung befanden sich zwei stark alkoholisierte Männer im Alter von 35 und 59 Jahren, die sich sehr aggressiv gegenüber den Polizeivollzugsbeamten verhielten. In der kleinen Kochnische der 1-Raumwohnung griff der 59-jährige Mann zwei große Küchenmesser aus einem Messerblock und bedrohte damit einen der Polizeivollzugsbeamten. Dieser zog seine Dienstwaffe und erst nach mehrmaliger Androhung von der Schusswaffe Gebrauch zu machen, steckte der Mann die Messer in den Messerblock zurück. Beide Tatverdächtige wurden vorläufig festgenommen und zum Polizeihauptrevier Stralsund gebracht. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

Fußgänger von Mann mit Flinte bedroht

Langendorf (Nordvorpommern-Rügen). Mit seinen fünf Hunden war ein 45-jähriger Mann am 09.11.2011 gegen 15:45 Uhr auf dem Plattenweg zwischen Langendorf und Lüssow spazieren. Aus einem auf dem Acker stehenden Geländewagen stieg ein unbekannter Mann aus und schrie: „Verschwindet, sonst knall ich euch ab!“. Dabei hielt er eine Flinte im Anschlag und zielte in Richtung des Spaziergängers. Der Hundehalter bekam Angst und lief davon. Bei Eintreffen der Polizei hatte der Täter bereits den Ort verlassen. Eine Anzeige wegen Bedrohung wurde aufgenommen.

Granatenfund auf der Insel Rügen

Glowe (Nordvorpommern-Rügen). Am 19.10.2011 fanden zwei Touristen gegen 16:30 Uhr am Strand von Glowe in der Nähe des Kurplatzes eine Granate. Die Heringsdorfer scharrten lediglich mit den Füßen im Sand. Anschließend informierten sie die Polizei, die wiederum den Munitionsbergungsdienst anforderte. Dieser stellte fest, dass es sich um eine scharfe 22 mm-Flak-Granate aus dem zweiten Weltkrieg handelte. Sie ist ca. 25 cm lang. Der Munitionsbergungsdienst hat die Granate geborgen und zur Entsorgung mitgenommen.

Jäger schoss in die Luft

Ribnitz-Damgarten (Nordvorpommern). Gegen 2:10 Uhr erhielt die Polizei am 11.09.2011 von Anwohnern die Information, dass in der Mauerstraße in Ribnitz-Damgarten Schüsse gefallen sind. Die kurze Zeit später eintreffenden Beamten stellten einen erheblich alkoholisierten und mit einem Slip, T-Shirt und Badelatschen bekleideten Mann fest. Nach Zeugenaussagen beschimpfte er mehrere Jugendliche, weil diese zu laut waren, ging ins Haus und kam mit einer Pistole wieder heraus. Als die Jugendlichen wegliefen, schoss der 48-Jährige zweimal in die Luft. Es wurde niemand verletzt. Ein Atemalkoholtest bei dem Jäger ergab einen Wert von 2,26 Promille.

Die auf ihn registrierten Schusswaffen (drei Lang- und eine Kurzwaffe -Revolver-) sowie die dazugehörige Munition wurden ebenso sichergestellt, wie ein Schreckschussrevolver, der Jagdschein und die Waffenbesitzkarte. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen Bedrohung, Beleidigung und dem Verstoß gegen das Waffengesetz.

Versuchter Totschlag in Stralsund

Stralsund. Drei alkoholisierte Stralsunder Bürger schauten sich im Keller die Waffen eines der Beteiligten an. Beim Umgang mit einer Pistole löste sich ein Schuss. Der 32-jährige Geschädigte wurde ins Krankenhaus am Sund gebracht und dort notoperiert. Die Verletzung stellte sich als Steckschuss dar. Eine Lebensgefahr besteht nicht mehr. Die beiden Tatverdächtigen im Alter von 56 Jahren und 21 Jahren wurden vorläufig festgenommen. Gegenwärtig ermittelt die Kriminalpolizei.

Alkoholisierter auf dem Jagdhochsitz

Kakernehl (Nordvorpommern). Ein 23-jähriger Mann entnahm am 18.08.2011 gegen 16:30 Uhr aus dem Waffenschrank seines nicht anwesenden Vaters zwei Langwaffen mit sieben Schuss Munition und fuhr unter dem Einfluss von Alkohol (2,42 Promille) mit einem Moped auf dem Acker zu einem Hochsitz in Kakernehl (bei Wittenhagen), um dem Wild nachzustellen. Der Elmenhorster ist nicht im Besitz eines Jagdscheines oder einer Waffenbesitzkarte. Anzeigen wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz und der versuchten Jagdwilderei wurden aufgenommen. Weiterhin wird gegen den Vater wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt. Er hätte die Waffen und Munition gegen unbefugte Benutzung sichern müssen.

15-Jährige schießt mit Spielzeuggewehr auf Mitschüler

Ribnitz-Damgarten (Nordvorpommern). Am gestrigen Morgen gegen 8.20 Uhr schoss eine 15-jährige Schülerin in Ribnitz-Damgarten mit einem mit zur Schule gebrachten Spielzeuggewehr auf Mitschüler. Das Ärgern durch die Mitschüler nannte die 15-Jährige als Grund für ihr Verhalten. Die Mitschüler wurden getroffen, aber nicht verletzt. Die Spielzeugwaffe wurde mit Einverständnis der informierten Eltern sichergestellt.

Hanfpflanzen in Wohnung gefunden

Bergen (Insel Rügen). Am 09.07.2011 gegen 21:40 Uhr wurde die Polizei in ein Neubaugebiet in Bergen gerufen. Von einem Balkon war mit einem Luftgewehr geschossen worden. Nach Zeugenhinweisen wurde die Wohnung eines 27-jährigen Mannes aufgesucht. In der Wohnung fanden die Beamten ein Luftgewehr und entsprechende Munition. Der Mieter räumte ein, mit dem Gewehr vom Balkon geschossen zu haben. Menschen wurden nicht verletzt. In der Wohnung und auf dem Balkon fanden die Polizisten außerdem insgesamt zwölf Hanfpflanzen, getrocknete Hanfblätter und Hanfstängel sowie eine Feinwaage. Gegen den Mann wurde Anzeige wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und das Waffengesetz aufgenommen. Die Pflanzen wurden sichergestellt.

Verbotenes Einhandmesser sichergestellt

Stralsund. Am 30.05.2011 um 20:50 Uhr erhielt die Polizei die Information, dass sich zwei Fußgänger auf der Rügenbrücke befinden. Da dies nicht erlaubt ist, wurde eine Funkstreifenbesatzung dorthin geschickt. Die Polizeibeamten stellten eine 22-Jährige und einen 19-Jährigen aus Dresden fest, die in Richtung Rügen unterwegs waren.

Bei der Durchsuchung des Rucksacks der Frau nach dem Ausweis wurde ein Einhandmesser aufgefunden. Dieses ist ein verbotener Gegenstand und wurde sichergestellt. Eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz wurde aufgenommen. Im Anschluss mussten die Beiden die Brücke verlassen.

Joint zum Mittag – Anzeige

Stralsund. Am 12.05.2011 gegen 12:05 Uhr beobachteten zwei zivile Polizeibeamte bei einem Imbiss in Stralsund, wie ein 18- und ein 20-jähriger Stralsunder einen Joint rauchten. Bei der anschließenden Durchsuchung der Personen wurden ca. 30 Gramm Marihuana und ein verbotener Schlagring gefunden. Anzeigen wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und Waffengesetz wurden aufgenommen.

Bewaffneter Raubüberfall auf Supermarkt

Ribnitz-Damgarten (Nordvorpommern). Am 13.05.2011 gegen 19:52 Uhr kam es zu einem bewaffneten Überfall auf einen Discounter in der Stralsunder Straße im Ortsteil Damgarten. Zu diesem Zeitpunkt betrat ein maskierter Mann den Einkaufsmarkt und forderte von der Kassiererin mit vorgehaltener Pistole die Herausgabe von Bargeld. Im Kassenbereich befanden sich zur Tatzeit neben der bedrohten Angestellten noch zwei weitere Kundinnen. Alle Personen blieben unverletzt. Die Kassiererin erlitt einen Schock und musste ärztlich behandelt werden.

Mit mehreren Hundert Euro Beute im Rucksack flüchtete der Täter dann zu Fuß in Richtung Neue Straße. Ob dort ein möglicher Komplize bereits auf ihn wartete, muss noch ermittelt werden. An den Fahndungsmaßnahmen nach dem bewaffneten Räuber war auch ein Fährtenhund der Stralsunder Polizei beteiligt.

Zur Täterbeschreibung liegen folgende Angaben vor:

  • ca. 1,80 Meter groß
  • ca. 25-26 Jahre alt
  • bekleidet mit einem alten schwarzen Anzug/Sonnenbrille/Maske
  • sehr dünne Figur
  • hochdeutsch sprechend

Die polizeilichen Fahndungsmaßnahmen nach dem unbekannten Täter blieben bislang ohne Erfolg. Daher bittet die Polizei um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung. Das zuständige Kriminalkommissariat Stralsund, Aussenstelle Ribnitz- Damgarten, ist unter der Telefonnummer 03821/8750 zu erreichen. Jede andere Polizeidienststelle nimmt Hinweise ebenfalls entgegen.

Polizei dankt aufmerksamen Bürger

Barth (Landkreis Nordvorpommern). Am 09.05.2011 gegen 12:10 Uhr beobachtete ein 34-jähriger Zeuge in Barth einen älteren Mann, der eine Pistole aus der Tasche nahm, diese lud und in eine Aktentasche einsteckte. Der Mann betrat anschließend einen Drogeriemarkt. Der Zeuge informierte mit seinem Mobiltelefon die Polizei. Gegen 12:15 Uhr betraten die Beamten mit Maschinenpistolen und Schusswesten das Geschäft und überwältigten den Mann. Bei der Durchsuchung der Person wurden eine Anscheins- sowie mehrere Spielzeugwaffen und mehrere Messer aufgefunden. Die Anscheinswaffe (originalgetreue Nachbildung einer Pistole) und die drei verbotenen Messer wurden sichergestellt. Bei dem Mann handelt es sich um einen geistig behinderten 61-jährigen Barther. Dieser hatte einen Holzbilderrahmen für 1,99 Euro gekauft. Die beabsichtigte Begehung einer Raubstraftat kann nach derzeitigem Stand der Ermittlungen ausgeschlossen werden. Der Mann wurde nach den polizeilichen Maßnahmen an seinen gesetzlichen Vormund übergeben.

Munitionsfund auf dem Darß

Born (Nordvorpommern). Am 14.04.2011, gegen 09.30 Uhr, war der Munitionsbergungsdienst auf einem Feld in der Nähe von Born auf dem Darß im Einsatz. Bei Mäharbeiten war ein ca. 16 cm langer Metallgegenstand entdeckt worden, der einen Durchmesser von ca. 6 cm hatte und am Ende abgeflacht war. Zunächst wurde vermutet, dass es sich um eine Granate handelt. Nach Überprüfung durch Mitarbeiter des Munitionsbergungsdienstes wurde Entwarnung gegeben. Es handelte sich hier lediglich um einen munitionsähnlichen Gegenstand. Bereits in den Vormittagsstunden des 13.04.2011 war der Munitionsbergungsdienst im Bereich Born unterwegs, weil eine scharfe 10,5 cm Flack-Granate gefunden worden ist. Diese wurde geborgen und auf dem Gelände des Munitionsbergungsdienstes kontrolliert vernichtet.

Softairwaffe sichergestellt

Binz (Insel Rügen). Am 5. März 2011 gegen 18.55 Uhr teilte ein 32-jähriger Anwohner der Polizei mit, dass er in der Dollahner Straße in Binz auf laute Knallgeräusche aufmerksam geworden war. Daraufhin hatte er zwei Jungs (13 und 14 Jahre) beobachtet, wie diese mit einem Gewehr schossen. Die „Schützen“ bestätigten, mit dem Gewehr geschossen zu haben, ohne sich über rechtliche Konsequenzen bewusst gewesen zu sein. Nachdem die Jungs den Polizisten das Versteck hinter einem Fahrstuhlschacht gezeigt hatten, stellten die Beamten ein Softairgewehr (Nachbildung HK G 36 C) sicher. Die Jungs wurden an die Eltern übergeben. Es wird wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt.

Angekündigter Suizid löst Polizeieinsatz aus

Wiek (Insel Rügen). Ein angekündigter Suizid hat am 18.02.2011 in Wiek auf der Insel Rügen einen Polizeieinsatz mit Einbeziehung der Verhandlungsgruppe und des Spezialeinsatzkommandos ausgelöst. Die Einsatzleitstelle der Polizeidirektion Stralsund wurde gegen 12.50 Uhr darüber informiert, dass sich ein 59-jähriger Mann in seiner Wohnung in einem Mehrfamilienhaus mit vier Mietparteien offenbar mit Selbstmordabsichten verbarrikadiert hat. Nach polizeilichen Recherchen ist er rechtmäßig im Besitz eines Revolvers und einer Pistole. Seine Ehefrau und die Hausbewohner befinden sich in Sicherheit. Die Verhandlungsgruppe versucht ständig mit dem angetrunkenen Mann zu kommunizieren. Das Spezialeinsatzkommando wird nur Eingreifen, wenn Dritte gefährdet werden. Ansonsten setzt die Polizei auf ihre Verhandlungstaktik. Bei Notwendigkeit wird durch die Einsatzleitstelle der PD Stralsund nachberichtet.

Ergänzung 19.02.2011, 00:51 Uhr: Die Bemühungen der Verhandlungsgruppe den Mann zur Aufgabe seines Vorhabens zu bewegen brachten keinen Erfolg. Deshalb wurde die Wohnung um 23:52 Uhr durch Spezialeinsatzkräfte gestürmt. Die Person konnte überwältigt werden und blieb unverletzt. Der Mann wurde in Gewahrsam genommen und dessen Einweisung in eine psychiatrische Klinik veranlasst. Es wurden beide Waffen in unmittelbarer Nähe des Mannes gefunden. Diese waren geladen und schussbereit.

Polizei löst Drogenparty in Barth auf

Barth (Nordvorpommern). In den frühen Abendstunden des 6. November erhielt die Barther Polizei den Hinweis, dass in eine Gartenlaube eingebrochen worden sein soll. Die eingesetzten Beamten trafen in dem beschriebenen Gartenhaus elf Jugendliche aus Barth im Alter von 20 bis 24 Jahren an. Diese feierten dort eine Party und nahmen u.a. Drogen zu sich.

Eine Durchsuchung der Anwesenden sowie der Laube brachte diverse Betäubungsmittel, Drogenzubehör und ein verbotenes Messer zum Vorschein. Unterstützt wurden die Beamten durch einen Rauschgiftspürhund. Der vermeintliche Gartenbesitzer befand sich unter den Jugendlichen. Somit bestätigte sich der Verdacht des Einbruches nicht. Es wurden mehrere Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und Waffengesetz eingeleitet. Des Weiteren konnten sachdienliche Hinweise zur Aufklärung weiterer Straftaten gewonnen werden.

Körperverletzung in Grimmen

Grimmen (Nordvorpommern). Ein 24-jähriger Tatverdächtiger griff am Abend des 02.11.2010 in Grimmen Polizeivollzugsbeamte an. Gegen 21.00 Uhr meldete über Notruf ein Zeuge, dass sich in der Friedrichstraße mehrere Personen schlagen. Kurze Zeit später traf ein Funkstreifenwagen ein. Einige Personen verließen fluchtartig den Tatort. Andere blieben vor Ort.

Ein 26-jähriger Geschädigter gab an, dass er von einem 24-Jährigen mit einem Schlagring geschlagen wurde. Er erlitt Verletzungen im Kopfbereich, die versorgt werden mussten. Die Beamten sprachen den 24-jährigen Tatverdächtigen zum Verdacht der Körperverletzung an. Sofort reagierte er aggressiv und beleidigte die Beamten. Es war vor Ort nicht möglich, eine Identitätsfeststellung durchzuführen. Nach der Mitteilung, diese im Revier durchzuführen und er damit in Gewahrsam genommen werden müsse, versuchte er zu entkommen. Die Beamten nahmen ihn nun in Gewahrsam. Das versuchte der Tatverdächtige zu verhindern, er schlug um sich und stieß die Beamten weg. Im Revier konnte die Identität des 24-jährigen Mannes aus Grimmen geklärt werden. Außerdem ordneten die Beamten eine Blutprobenentnahme an.

Der 24-Jährige muss sich nun wegen des Verdachtes der gefährlichen Körperverletzung, des Verstoßes gegen das Waffengesetz und des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.

Vorsicht beim Umgang mit Fundmunition

Ahrenshoop (Darss). Gerade in der Urlaubszeit finden Urlauber immer wieder aus dem zweiten Weltkrieg stammende Munition und Munitionsteile. So auch kürzlich in Ahrenshoop, wo ein Urlauber einen verdächtigen Gegenstand von 80 bis 90 mm Länge fand und diesen mitnahm. Dieser relativ ungefährlich aussehende Gegenstand erwies sich bei der Untersuchung durch den Munitionsbergungsdienst als scharfe Sprenggranate, die durchaus hätte detonieren können.

Die Polizei weist dringend darauf hin, dass beim Auffinden munitionsähnlicher Gegenstände diese nicht berührt werden sollenn. Unverzüglich ist die Polizei zu informieren, die den Munitionsbergungsdienst einschaltet.

Mann erschießt sich mit Vorderladerpistole

Zingst (Nordvorpommern). Ein 47-jähriger Mann aus Zingst hat sich am Vormittag des 27.02.2010 in seinem Auto auf einem Feldweg in der Sundischen Wiese erschossen. Die Begehungsweise und die Spuren am Tatort lassen auf einen Suizid schließen. Der Tathintergrund ist gegenwärtig unklar. Ebenso unklar ist, woher die für den Freitod benutzte Vorderladerwaffe mit Perkussionszündung stammt. Die Ermittlungen dazu laufen.