Stralsund (ots)- Am 24.10.2020 kam es auf der Bundesstraße 96 bei Stralsund zu einem Verkehrsunfall, in dessen Folge ein PKW nicht mehr farbereit war. Nach gegenwärtigen Erkenntnissen befuhr eine 47-jährige Fahrerin aus der Hansestadt Greifswald mit einem PKW Renault zunächst die Bundesstraße 105 in Fahrtrichtung Stralsund. An der Anschlussstelle Brandshagen fuhr sie auf die Bundesstraße 96 in Fahrtrichtung Bundesautobahn 20. In einer Rechtskurve kam sie mit dem PKW nach links von der Fahrbahn ab, stieß gegen eine Schutzplanke und beschädigte diese. Im weiteren Verlauf kehrte sie mit dem Fahrzeug auf die Fahrbahn zurück und stieß anschließend gegen die Schutzplanke auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Letztlich fuhr sie entgegengesetzt der vorgeschriebenen Fahrtrichtung noch circa 1000 Meter in Richtung Stralsund, wo sie vermutlich auch aufgrund der mittlerweile luftlosen Reifen zum Stehen kam. Die Frau blieb unverletzt. Bei der Verkehrsunfallaufnahme stellte sich heraus, dass die Fahrzeugführerin mit gemessenen 1,66 Promille unter erheblichem Alkoholeinfluss stand. Durch einen Arzt wurde der 47-Jährigen eine Blutprobe entnommen. Ihren Führerschein stellten die Beamten sicher und verständigten die Führerscheinstelle. Das Fahrzeug wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Der insgesamt entstandene Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen rund 6.000 Euro. Gegen die Fahrzeugführerin ermittelt die Kriminalpolizei nun unter anderem wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs.