Stralsund. Am Samstagmittag kam es auf der Nordmole in Stralsund zu einer Meinungsverschiedenheit zwischen einem Stralsunder Angler und einer Familie aus Bad Langensalza (Thüringen). Der Grund hierfür war, dass die Familie und ihre aus Stralsund stammenden Bekannten dem Angler zu laut waren. Deshalb forderte der angetrunkene 43-Jährige (2,41 Promille) die Familien auf, die Mole sofort zu verlassen. Für den Fall, dass sie der Aufforderung nicht nachkämen drohte er ihnen noch Schläge an. Da die Familien mit ihren Kindern dort waren, entschieden sie sich jeder weiteren Auseinandersetzung aus dem Weg zu gehen und die Mole zu verlassen. Jedoch war dies dem Angler anscheinend nicht genug, er folgte den Familien noch ein Stück und beschimpfte sie. Gegenüber den hinzu gerufenen Polizisten gab der Angler an, dass er sich durch den „Krach der Sachsen“ beim Angeln gestört fühlte.