Stralsund. Am 24.03.2018 wurde seitens der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg über eine Raubstraftat am Moorteich in Stralsund berichtet. Eine Frau wurde am vergangenen Freitag, dem 23.03.2018 gegen 14:15 Uhr von einer bislang unbekannten männlichen Person geschlagen und aufgefordert, Geld auszuhändigen. Während der Tathandlung entriss der Unbekannte der Frau eine Schachtel Zigaretten sowie eine Douglas-Kundenkarte und flüchtete.
Im Rahmen der Ermittlungen durch die Kriminalpolizei Stralsund wurden weitere Hinweise zum Tatgeschehen bekannt. So soll sich der Raub auf dem nördlichen Uferweg um den Moorteich zwischen der Friedrich-Engels-Straße und dem nahegelegenen Tennisplatz ereignet haben. Dabei soll der unbekannte Täter aus Richtung Friedrich Engels-Straße von hinten auf die 30-jährige Geschädigte eingewirkt haben und anschließend fußläufig am Tennisplatz vorbei Richtung Stadtwald geflohen sein. Der bislang unbekannte Tatverdächtige, der zum Tatzeitpunkt eine schwarze Maske trug, bei der Augen und Mund zu sehen waren, wird nach gegenwärtigen Erkenntnissen wie folgt beschrieben:
- ca. 175-180 cm groß,
- kräftige Statur mit Bauchansatz,
- helle Hautfarbe,
- Oberlippenbart,
- olivgrüne Jacke mit Kapuze auf dem Kopf,
- schwarze Lederhandschuhe,
- Hose mit aufgesetzten Beintaschen
Gesucht werden zudem zwei Jogger (Mann und Frau), die der Geschädigten entgegenkamen und sich nach ihrem Wohlbefinden erkundigten. An ihnen soll der flüchtige Täter vorbeigelaufen sein. Die beiden Zeugen werden dringend gebeten, sich beim Polizeihauptrevier Stralsund (Telefon 03831/28900) oder dem zuständigen Sachbearbeiter der Kriminalpolizei Stralsund (Telefon 03831/2830267) zu melden. Bei der Suche nach dem flüchtigen Tatverdächtigen wird nochmals um Unterstützung aus der Bevölkerung gebeten. Wer kennt den beschriebenen Mann oder kann Angaben zu seiner Identität machen? Zeugen, die ihn gesehen haben oder wissen, wo er sich aufhalten könnte, werden gebeten, sich bei den o.g. Erreichbarkeiten der Polizei in Stralsund oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.