Diebstahl eines PKW Skoda Octavia RS in 18435 Stralsund

Stralsund (ots). Im Zeitraum vom 05.12.2024, 18:00 Uhr bis 07.12.2024, 08:00 Uhr wurde ein Fahrzeug des Hersteller Skoda in Stralsund entwendet. Der PKW befand sich zum Tatzeitpunkt auf einem Parkplatz in der Friedrich-Wolf-Straße. Bei dem entwendeten Fahrzeug handelt es sich um einen weißen Skoda Octavia RS mit dem amtlichen Kennzeichen HST-PK 86. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 15.000 Euro geschätzt.

Die Polizei Stralsund hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, welche in diesem Zusammenhang Beobachtungen gemacht haben, sich telefonisch beim Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831 28900, in jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Onlinewache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

(Vor)Drängeln kann teuer werden

A20/Grimmen (ots). Eine Feststellung, die ein Brandenburger Autofahrer zu spüren bekam. Die besondere Verkehrsüberwachung des Autobahn- und Verkehrspolizeirevieres Grimmen ahndete einen Abstandsverstoß, der in dieser Form nur durch einen Videowagen beweissicher dokumentiert werden kann. Das Ganze trug sich am vergangenen Dienstag (26.11.2024) auf der A20 zwischen den Anschlussstellen Grimmen West und Grimmen Ost zu. Die Polizeibeamten befanden sich mit dem zivilen Fahrzeug auf der linken Fahrspur, um einige Fahrzeuge zu überholen. Die Geschwindigkeit der Polizisten lag hierbei schon zwischen 170 und 180 km/h, als sich von hinten ein PKW Mercedes rasant näherte und offensichtlich über mehrere hundert Meter dicht auffuhr.

Aufnahme Videowagen, Drängler auf der A20 bei Grimmen
Foto: PI Stralsund

Die ausgewertete Geschwindigkeit des 60-jährigen deutschen Rasers lag bei fast 170 km/h. Der ausgewertete und vorwerfbare Abstand über eine Messstrecke von über 300 Metern lag inklusive Toleranzabzug bei etwas über 13 Metern. Um zu verdeutlichen, wie riskant dieses Fahrverhalten ist, sollte man sich die Faustregel des „halben Tachos“ vor Augen rufen, wobei ein angemessener Abstand bei dieser Geschwindigkeit also mindestens 85 Meter beträgt. Allein einen Reaktionsweg von etwa 50 Metern würde der Fahrer benötigen, um den Fuß auf der Bremse zu haben. Dieser schwerwiegende Abstandsverstoß zieht gemäß Bußgeldkatalog mindestens eine Strafe von 320 Euro und vermutlich ein Fahrverbot von zwei Monaten nach sich.

Im weiteren Verlauf der Situation wechselte der Videowagen den Fahrstreifen und ließ den Mercedes vorbei. Dieser fuhr dann auf der linken Fahrspur mit teilweise mehr als 250 km/h weiter. Den Beamten gelang es den aus Neuruppin stammenden Fahrer auf dem Rügenzubringer in einer Nothaltebucht anzuhalten und zu kontrollieren.

Während der Kontrolle vermittelte der Temposünder den Eindruck, dass die linke Fahrspur einer unbegrenzten Autobahn nur für Fahrzeuge gedacht sei, die mindestens 200 km/h fahren. Aus Sicht der Polizisten hat die Einstellung im öffentlichen Straßenverkehr nichts zu suchen. Natürlich wurde versucht, ihm zu erklären, dass es sich dabei nicht nur um ein rücksichtsloses Verhalten, sondern auch um eine erhebliche Verkehrsgefahr handelt. Es bleibt zu bezweifelt ob der Fahrer diese Botschaft wirklich verstanden hat, zumindest hat er demnächst zwei Monate Zeit, darüber nachzudenken.

Einbruchsserie auf Rügen geht weiter – Zeugen gesucht

Insel Rügen (ots). Bereits im November kam es auf der der Insel Rügen zu Einbrüchen in Cafés, Bäckereien und einem Baumarkt, bei denen die Polizei um Unterstützung aus der Bevölkerung bat.

Am Abend des Donnerstages, dem 5. Dezember 2024, kam es gegen 22:10 Uhr zu einem weiteren Einbruch in eine Bäckereifiliale in der Bergener Ruschwitzstraße. Nach derzeitigen Erkenntnissen beobachtete eine Zeugin, wie augenscheinlich ein Safe aus der Filiale getragen wurde. Zwei unbekannte Täter entfernten sich mit diesem in Richtung Stadtpark und ließen den Safe mutmaßlich in den angrenzenden Büschen zurück.

Die beiden jugendlichen Tatverdächtigen können wir folgt beschrieben werden:

Person 1:

  • Männlich, circa 16-17 Jahre alt, circa 1,65-1,70 Meter groß
  • Bekleidet mit schwarzer Jogginghose und schwarzem Kapuzenpullover

Person 2:

  • Männlich, circa 16-17 Jahre alt, etwas größer als Person 1
  • Bekleidet mit schwarzer Jogginghose und grauem Kapuzenpullover.

In der Folgenacht, am Freitag dem 6. Dezember 2024 gegen 4:50 Uhr, wurde die Polizei erneut zu einer Bäckerei – dieses Mal nach Sagard in die Schulstraße gerufen. Auch hier wurde ein Einbruch gemeldet. Offenbar verschafften sich bislang unbekannte Täter der Zeit vom 5. Dezember 2024, 17:30 Uhr bis zum 6. Dezember 2024, 4:40 Uhr Zugang zur Bäckerei und entwendeten einen Tresor. Die Kriminalpolizei ermittelt. Der Kriminaldauerdienst kam auch zur Sicherung der Spuren zum Einsatz.

Es wurde Strafanzeigen wegen des Verdachts des Diebstahls, des Verdachts der Sachbeschädigung und des Verdachts des Hausfriedensbruchs aufgenommen.

Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Wer kann Angaben zu den Tatverdächtigen machen bzw. hat etwas Auffälliges beobachtet? Hinweise oder Beobachtungen bitte an das Polizeihauptrevier Bergen unter 03838 8100 oder im Internet unter www.polizei.mvnet.de melden.

Erst Glühwein, dann mit dem Auto heim? Beginn der themenorientierten Verkehrskontrollen zum Fahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss

Neubrandenburg/Rostock (ots). Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier – wer seine leeren Glühweingläser auf dem Weihnachtsmarkt zählen kann, wie die Kerzen am Adventskranz, sollte am Ende sein Auto auf alle Fälle stehen lassen. Im Jahr 2023 zählte das Fahren unter Alkoholeinfluss noch immer zu einer der vier häufigsten Unfallursachen. Vorläufige Zahlen für das aktuelle Jahr zeigen, dass sich das bisher auch 2024 kaum verändert hat.

Hinzu kommt im Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg eine Steigerung bei Straftaten und Ordnungswidrigkeiten ohne Verkehrsunfall – sprich Verkehrsteilnehmer, die unter dem Einfluss von Drogen, Alkohol und/oder Medikamenten angehalten wurden. Dazu zählen jedoch nicht nur die Autofahrer. Auch auf dem Fahrrad oder auf E-Scootern stellen die Polizistinnen und Polizisten immer wieder angetrunkene oder anderweitig berauschte Fahrerinnen und Fahrer fest.

Grund genug also, für die Beamtinnen und Beamten der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern im kommenden Monat bei den themenorientierten Verkehrskontrollen der Kampagne Fahren.Ankommen.LEBEN! den Fokus auf Alkohol- Drogen- und Medikamenteneinfluss am Steuer zu legen. Denn jeder Unfall ist einer zu viel auf dem Weg zur Vision Zero, also null Verkehrstote.

In den acht Polizeiinspektionen der Polizeipräsidien Neubrandenburg und Rostock wurden und werden daher den gesamten Monat Dezember verstärkt stationäre und mobile Kontrollen durchgeführt. Die Auftaktkontrolle findet am 06. Dezember 2024 im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund statt.

Bei Fahrradfahrern liegt die geltende Promillegrenze übrigens bei 1,6 – damit ist man absolut fahruntüchtig und begeht eine Straftat. Aber Achtung! Strafbar ist das Ganze bereits ab einem Wert von 0,3 Promille, sobald Ausfallerscheinungen, also beispielsweise das Fahren in Schlangenlinien, dazukommen. Bei E-Scootern sind die Grenzen noch strikter: Hier gilt derselbe Wert, wie bei Autofahrern (0,5 Promille). Fahranfänger unterliegen in der Probezeit sogar einem strikten Alkoholverbot.

Beim Cannabis-Konsum gilt für Fahranfänger, Menschen bis 21 Jahre oder sich in der Probezeit befindliche Personen ein absolutes Cannabisverbot. Für alle anderen gilt ein Verbot des Mischkonsums von Cannabis mit Alkohol. Der gesetzliche Grenzwert THC liegt nach einer Gesetzesänderung aus diesem Jahr bei 3,5ng/ml im Blutserum.

Opelfahrerin fährt gegen Laterne

Ribnitz-Damgarten (ots). Am heutigen Mittwoch, dem 4. Dezember 2024, wurde die Polizei gegen 6:30 Uhr über einen Unfall in der Barther Straße in Ribnitz-Damgarten informiert. Nach derzeitigen Erkenntnissen kam eine 63-jährige Fahrerin eines Pkw Opel rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einer Straßenlaterne. Die 63-Jährige wurde leicht verletzt. Der Opel war nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden. Die Feuerwehr kam zur Notsicherung der Laterne zum Einsatz. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 7.000 Euro. Es wurde Anzeige wegen des Verdachts einer Ordnungswidrigkeit aufgenommen.

Unbekannte zünden Gänsestall an – Zeugen gesucht

Gresenhorst (ots). Die Polizei wurde am gestrigen Dienstag, dem 3. Dezember 2024, um 20:15 Uhr nach Gresenhorst gerufen. Ein zum Gänsestall umgebauter Wohnwagen brannte vollständig herunter. Sechs Gänse kamen hierbei zu Tode. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 1.000 Euro. Zur Brandbekämpfung kamen 37 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Marlow zum Einsatz. Es wurde Strafanzeige wegen des Verdachts der vorsätzlichen Brandstiftung aufgenommen.

Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang Zeugen. Wer relevante Angaben zur Tat machen kann, wird gebeten sich bei der Polizei in Ribnitz-Damgarten unter der Telefonnummer 03821 8750, jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Brand eines Restaurants in Stralsund

Stralsund (ots). Am 01.12.24 gegen 23:45 Uhr bemerkte ein Bewohner, dass es in dem im Erdgeschoß eines Mehrfamilienhauses befindlichen Restaurant zu einem Brandausbruch gekommen ist.

Umgehend wurden Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr zum Einsatz gebracht. Durch die 35 Kameraden der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr aus Stralsund sowie der vier Funkstreifenwagenbesatzungen des Polizeihauptreviers Stralsund mussten die Bewohner des Mehrfamilienhauses aufgrund der starken Rauchentwicklung zunächst evakuiert werden. Aufgrund der sehr geringen Temperaturen wurde für die Bewohner vorübergehend ein Kältebus bereitgestellt.

Den eingesetzten Feuerwehren gelang es anschließend ein Übergreifen des Brandes vom Restaurant auf die darüber liegenden Wohnungen zu verhindern. Eine Anwohnerin klagte aufgrund der Rauchentwicklung über leichte Atemnot, konnte aber nach ambulanter Behandlung in ihre Wohnung zurückkehren. Weitere Personen wurden nicht verletzt.

Die Ursache des Brandes ist derzeit noch unklar. Die Kriminalpolizei hat umgehend die Ermittlungen aufgenommen. Ein Brandursachenermittler kommt zum Einsatz.

Verkehrsunfall mit Personenschaden auf der B296 auf der Insel Rügen

Bergen (ots). Am 29.12.2024 gegen 06:30 Uhr kam es auf der L 296 auf der Insel Rügen zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden. Hierbei befuhr der 66-jährige Fahrzeugführer eines PKW Volvo die L 296 aus Richtung Samtens kommend in Richtung Stralsund. Kurz hinter der Ortschaft kam er dabei aus bisher unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab , überführ zwei Leitpfosten und kam in einem Abwassergraben zum Stehen. Hierbei wurde der Fahrzeugführer so schwer verletzt, dass er mit einem Rettungswagen in die Helios-Klinik von Stralsund gebracht werden musste. Dort wurde er stationär aufgenommen. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 20.000 EUR. Der PKW war nicht mehr fahrbereit und musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden.

Verkehrsunfall mit zwei schwerverletzten Personen bei Prohn

Prohn (ots). Am 01.12.2024 gegen 00:30 Uhr befuhr ein 19-jähriger Mann mit seinem Pkw Peugeot und einer 20-jährigen Beifahrerin die L213 aus Prohn kommend in Richtung Groß Mohrdorf. Kurz hinter dem Ortsausgang Prohn kam der 19-Jährige dann mit seinem PKW nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte dort mit der Schutzplanke. Anschließend geriet der Pkw ins Schleudern und kollidierte mehrfach mit der Schutzplanke am rechten und linken Fahrbahnrand.

Durch den Unfall wurden die beiden Insassen schwer verletzt und mussten mittels Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Am PKW entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von ca. 6.000 Euro.

Für die Unfallaufnahme, Bergung des Fahrzeugs und für die Fahrbahnreinigung musste die L213 für die Dauer von fast anderthalb Stunden voll gesperrt werden. In diesem Zusammenhang kamen die Freiwillige Feuerwehr aus Prohn mit ca. neun Kameraden, zwei Rettungswagen und ein Funkstreifenwagen aus Barth zum Einsatz. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache wurden aufgenommen.

Verkehrsunfall zwischen PKW und Fußgänger in Stralsund

Stralsund (ots). Am 30.11.2024 gegen 20 Uhr kam eine Funkstreifenbesatzung des Polizeihauptreviers Stralsund im Rahmen der Streifentätigkeit auf einen Verkehrsunfall in der Lindenallee in Stralsund zu. Auf Höhe des dortigen Lindencenters war es zu einem Zusammenstoß zwischen einem Pkw Mercedes-Benz und einem Fußgänger gekommen.

Nach bisherigem Ermittlungsstand befuhr ein 35-jähriger syrischer Fahrzeugführer die Lindenallee in Fahrtrichtung Grünhufer Bogen als ein 71-jähriger Fußgänger die Fahrbahn von einer Bushaltestelle aus betrat. Dabei wurde der Fußgänger vom Fahrzeug erfasst und auf die Fahrbahn geschleudert. Er erlitt Verletzungen am Kopf- und Rückenbereich und musste mittels Rettungswagen zur weiteren medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus verbracht und stationär aufgenommen werden. Am Pkw entstand ein Sachschaden in Höhe von 1500 EUR.

Verkehrsunfall mit einer verletzten Person in der Karl-Marx-Straße in Stralsund

Stralsund (ots). Am 29.11.2024 gegen 21:00 Uhr ereignete sich auf der Karl-Marx-Straße in Stralsund ein Verkehrsunfall, im Rahmen dessen ein Pkw Renault Twingo aus bisher unbekannten Gründen nach rechts von der Fahrbahn abkam und mit zwei dort parkenden Fahrzeugen zusammenstieß.

Die verunfallte 19-jährige syrische Staatsbürgerin, welche als Lieferfahrerin im Einsatz war, erlitt leichte Verletzungen im Gesichtsbereich und wurde mittels Rettungswagen zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus verbracht.

Das Fahrzeug der Unfallfahrerin war nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden. An ihm entstand ein Sachschaden von ca. 8.000 EUR. An den beiden parkenden Fahrzeugen entstand insgesamt ein Schaden in Höhe von ca. 7.000 EUR.

Parkvorgang geht schief – zwei Schwerverletzte im Krankenhaus und drei Autos beschädigt

Stralsund (ots). Am heutigen Freitag, dem 29. November 2024, kam es gegen 11 Uhr zu einem folgenschweren Parkmanöver in Stralsund. Die 72-jährige Fahrerin eines Suzuki hatte ihren PKW auf dem Parkplatz des Krankenhauses in der Großen Parower Straße geparkt. Vor ihr stand ein PKW Renault auf der Fahrbahn.

Die 72-Jährige stieg in ihr Fahrzeug, während der 46-jährige Fahrer des Renault einem 59-jährigen auf der Beifahrerseite beim Einsteigen behilflich war. Die Suzuki-Fahrerin fuhr dann plötzlich los, klemmte die beiden vor ihrem Fahrzeug befindlichen Personen zwischen den Fahrzeugen ein und kam dabei noch an das neben ihr geparkte Fahrzeug PKW Volkswagen.

Der 46-Jährige und der 59-Jährige kamen schwerverletzt in das Krankenhaus. Es entstand Sachschaden an allen drei beteiligten Fahrzeugen in Höhe von etwa 7.000 Euro.

17-Jähriger mit Messer verletzt

Ribnitz-Damgarten (ots). Die Polizei wurde am gestrigen Donnerstag, dem 28. November 2024, gegen 21 Uhr in die Berliner Straße in Ribnitz-Damgarten gerufen. Nach derzeitigen Erkenntnissen wurde ein 17-jähriger Syrer offenbar durch eine ihm unbekannte Person mit einem Messer angegriffen und am linken Oberarm verletzt. Er soll zuvor nach Geld gefragt worden sein. Als der unbekannte Tatverdächtige nochmals versuchte den 17-Jährigen zu treffen, konnte er ihn wegschubsen, woraufhin der Tatverdächtige in Richtung Georg-Adolf-Demmler-Straße verschwand.

Die unbekannte Person kann wie folgt beschrieben werden:

  • männlich,
  • ca. 18-19 Jahre alt,
  • ca. 190cm groß
  • dunkel gekleidet, schwarze Wetterjacke der Marke „Northface“ mit Kapuze auf dem Kopf,
  • maskiert, vermutlich mittels Sturmhaube
  • augenscheinlich alkoholisiert
  • sprach fließend Deutsch, mit ausländischem Akzent.

Die Verletzungen wurden vor Ort durch die Polizeibeamten erstversorgt, später wurde der 17-Jährige an den Rettungswagen übergeben und dann ins Krankenhaus gebracht. Der Kriminaldauerdienst kam zur Spurensicherung zum Einsatz. Es wurde Anzeige wegen des Verdachtes der gefährlichen Körperverletzung aufgenommen.

Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang Zeugen. Wer relevante Angaben zur Tat oder den unbekannten Tatverdächtigen machen kann, wird gebeten sich bei der Polizei in Ribnitz-Damgarten unter der Telefonnummer 03821- 8750, jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Tankdeckel abgetreten – Polizei sucht Zeugen

Stralsund (ots). In der Zeit von Donnerstag, dem 14. November 2024, 21:45 Uhr bis Freitag, dem 15. November 2024, 7:45 Uhr wurden insgesamt fünf Fahrzeuge in der Stralsunder Lambert-Steinwich-Straße beschädigt. Augenscheinlich wurden die Tankdeckel zum Teil rausgerissen, mindestens aber beschädigt.

Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang Zeugen, die in dieser sonst ruhigen Gegend etwas Auffälliges gesehen hat. Wer relevante Angaben machen kann, wird gebeten, sich bei der Polizei in Stralsund unter 03831 28900, an die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Duo schlägt mehrere Menschen und leistet Widerstand

Stralsund (ots) – Am gestrigen Donnerstag, dem 28. November 2024, kam es um 17:45 Uhr zu einer körperlichen Auseinandersetzung in Stralsund. Zwei ukrainische Männer (41 und 27 Jahre) bepöbelten offenbar zunächst Fahrgäste in einem Linienbus. Ursprung war scheinbar durch die Männer absichtlich verschüttetes Bier. Es kam zu einem verbalen Konflikt zwischen ihnen und einem 14-jährigen deutschen Jugendlichen. In der weiteren Folge griff der 27-Jährige den 14-Jährigen körperlich an. Der 41-Jährige fasste dem Opfer in seine Jackentasche und entwendet eine E-Zigarette.

An der Haltestelle Wasserstraße flüchteten der 14-Jährige und seine 15-jährigen deutsche Begleiterin. Ein dritter 17-jähriger deutscher Jugendlicher aus dieser Gruppe blieb an Haltestelle zurück und wurde durch den 27-Jährigen an der Flucht gehindert und ebenfalls körperlich angegriffen. Der 41-Jährige beteiligte sich augenscheinlich an dem körperlichen Angriff. Dann mischten sich zwei unbeteiligte Passanten ein. Auch diese wurden durch die Männer angegriffen. Dem 17-Jährigen gelang die Flucht.

Die Ukrainer wirkten rauschmittelbeeinflusst. Eine Atemalkoholkontrolle ergab bei dem 27-Jährigen einen Wert von 2,15 Promille. Der 41-Jährige verweigerte den Test komplett.

Durch die Staatsanwalt Stralsund wurde die vorläufige Festnahme sowie die Blutprobenentnahme bei beiden Beschuldigten angeordnet.

Beide Männer leisteten während der polizeilichen Maßnahme anhaltend und teils massiven Widerstand bis hin zum tätlichen Angriff. Ein Beamter wurden bespuckt und eine Beamtin so am Knie verletzt, dass sie nicht mehr dienstfähig war. Der Kriminaldauerdienst kam ebenfalls zur Spurensicherung zum Einsatz.

Es wurden Strafanzeigen wegen des Verdachts des Raubes, der einfachen und gefährlichen Körperverletzung, des Diebstahls und der Beleidigung, sowie des Verdachts des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte aufgenommen.

Lkw fährt erst in eine Straßensperrung, dann in eine Bahnschranke

Sassnitz (ots). Schreck für einen Lkw-Fahrer heute Morgen in Sassnitz. Der 36-jährige Pole befuhr die Merkelstraße aus Richtung Bahnhofstraße kommend zum Rügener Ring mit dem Ziel, Baumaterialien auszuliefern. Dabei bemerkte er erst nach der Überfahrt des Bahnübergangs die aktuell bestehende Straßensperrung und das Durchfahrtsverbot.

In seiner Not legte er den Rückwärtsgang ein, um zu wenden. Währenddessen senkten sich jedoch die Bahnschranken und das Fahrzeuggespann steckte auf dem Bahnübergang fest. Die Bahnschranke verkeilte sich mit dem Sattelauflieger und der Sattelzugmaschine und der Fahrer konnte den Übergang nicht mehr verlassen.

Durch das Wendemanöver entstand ein Sachschaden von ca. 10.000 Euro an Fahrzeug und Schranke. Der Fahrer blieb unverletzt. Zu Verkehrsbehinderungen kam es nicht, da es durch die Baustelle vor Ort praktisch kein Verkehrsaufkommen gab.

Paketzusteller wird von Hund gebissen

Jakobsdorf (ots). Am gestrigen Abend (27. November 2024) gegen 18 Uhr ereilte einen 35-jährigen bulgarischen Mann ein Schicksal, über das sonst oft humorvoll gesprochen wird. Der Mann ist Paketzusteller und wollte in der Gemeinde Jakobsdorf ein Paket zustellen.

Als er an der Haustür eines Hauses vorbeiging, kam ein Hund herausgelaufen und bellte. In der weiteren Folge wurde der Paketzusteller von dem augenscheinlich angeleinten Berner Sennenhund gebissen und verletzt. Die Verletzungen wurden in einem Stralsunder Krankenhaus behandelt.

Gegen den Hundehalter wird nun wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung und des Verdachts wegen des Verstoßes gegen die Hundehalterverordnung Mecklenburg-Vorpommern ermittelt.

Zeugenaufruf zum Vorfall auf Stralsunder Weihnachtsmarkt

Stralsund (ots). Wie bereits berichtet, kam es bereits am Montag, dem 25. November 2024, gegen 18 Uhr zu einem Vorfall auf dem Stralsunder Weihnachtsmarkt.

Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang Zeugen. Wer relevante Angaben zur Tat machen kann oder möglicherweise den Ablauf gefilmt hat, wird gebeten sich bei der Polizei in Stralsund unter 03831 28900, an die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle wenden.

Kinder werden mit Böller beworfen – Zeugen gesucht

Ribnitz-Damgarten (ots). In der Minsker Straße in Ribnitz-Damgarten warf am gestrigen Dienstag, dem 26. November 2024, gegen 13:30 Uhr ein bislang unbekannter Tatverdächtiger einen Knallkörper (sogenannter Polenböller) aus einem Wohnblock auf eine Gruppe von fünf Kinder.

Drei Kinder (11-, 12- und 13-Jahre) erlitten dabei ein Knalltrauma, wurden leicht verletzt und durch den hinzugerufenen Rettungswagen versorgt. Es wurde Strafanzeige wegen des Verdachtes der gefährlichen Körperverletzung und des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz aufgenommen.

Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang Zeugen. Wer relevante Angaben zur Tat machen kann, wird gebeten sich bei der Polizei in Ribnitz unter der Telefonnummer 03821 8750, jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Fahrzeugbrand auf der L 22 in Behrenwalde

Grimmen (ots). Am 26.11.2024 gegen 10:35 Uhr meldete die Rettungsleitstelle Vorpommern-Rügen einen Fahrzeugbrand auf der L 22 in der Ortschaft Behrenwalde. Dort soll ein forstwirtschaftliches Fahrzeug (Rückezug zum Holztransport im Wald) brennen.

Brand eines forstwirtschaftlichen Fahrzeuge in Behrenwalde bei Grimmen.
Foto: PI Stralsund

Vor Ort bestätigte sich der Sachverhalt. Das Fahrzeug war bereits im Vollbrand und wurde durch die umliegenden Feuerwehren gelöscht. Die Bergung zog sich ob den Fahrzeugausmaßen (Gliederzug mit Knicklenkung) in die Länge, da vor allem erst entsprechendes Bergungsgerät angefordert werden musste. Nach insgesamt 6 Stunden Voll- und 3 Stunden Teilsperrung der L 22 war das Fahrzeug gegen 16:30 Uhr verladen und abtransportiert worden. Die Fahrbahnreinigung zog sich ebenfalls bis 17:20 Uhr hin.

Der 58-jährige Fahrzeugführer teilte gegenüber der Polizei mit, dass es während der Fahrt einen lauten Knall und unmittelbare Flammenbildung gab. Daher wird derzeit von einem technischen Defekt des Fahrzeuges ausgegangen. Der Sachschaden am Fahrzeug beläuft sich auf ca. 120.000 EUR. An der Fahrbahn entstand ein Schaden von ca. 2.000 EUR.