Polizei und Verkehrswacht codieren in Dierhagen und Wustrow kostenlos Fahrräder

Dierhagen/ Wustrow (ots). Am 15.09.2020 und 17.09.2020 bieten die Polizeiinspektion Stralsund gemeinsam mit der Verkehrswacht Ribnitz-Damgarten kostenlose Fahrradcodierungen in Dierhagen und Wustrow an. In der Zeit von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr können Interessierte am 15.09.2020 gern in die Straße Am Plateau nach 18347 Dierhagen kommen und ihr Rad codieren lassen. Zwei Tage später, am 17.09.2020, findet in 18347 Wustrow in der Ernst-Thälmann-Straße 11 (neben der Kurverwaltung) ebenfalls in der Zeit von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr eine weitere Codierung statt.

Alles, was für die Fahrradcodierung benötigt wird, ist ein gültiger Personalausweis sowie das Fahrrad. Minderjährige sollten in Begleitung ihrer Eltern erscheinen oder sich eine entsprechende Vollmacht ausstellen lassen. Sollte es sich bei dem zu codierenden Fahrrad um ein E-Bike handeln, wird darum gebeten, den Akku bereits im Vorfeld auszubauen. Wenn dies nicht möglich ist, bringen Sie bitte den Schlüssel zum Ausbau des Akkus mit. Fahrräder mit Carbon-Rahmen stellen eine Besonderheit dar, da sie aus technischen Gründen nicht codiert werden können. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Auf das Einhalten der bestehenden Hygieneregelungen, wie Abstand halten, wird gebeten sowie vor Ort hingewiesen.

Bergener Polizei stellt teils erhebliche Geschwindigkeitsüberschreitungen fest

Bergen auf Rügen (ots). In den vergangenen Tagen, konkret in der Zeit vom 03.09. bis zum 06.09.2020, führten Beamte vom Polizeihauptrevier Bergen mehrere Geschwindigkeitskontrollen sowohl innerhalb als auch außerhalb von geschlossenen Ortschaften auf der Insel Rügen durch. Dabei stellten sie insgesamt 66 Verkehrsteilnehmer fest, die die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten. 51 Verkehrsteilnehmer waren innerorts und 15 außerorts zu schnell unterwegs.

Am 06.09.2020 in der Zeit von 19:00 bis etwa 20:00 Uhr stellten die Beamten bei einer Kontrolle auf der Landesstraße 301 zwischen Bergen auf Rügen und Gingst neun Fahrzeugführer fest, die die zulässige Höchstgeschwindigkeit teilweise deutlich überschritten. Spitzenreiter war ein 29-Jähriger aus Gingst, der mit seinem PKW bei erlaubten 80 km/h mit 143 km/h eingemessen wurde. Abzüglich des gesetzlich vorgeschriebenen Toleranzabzugs verblieb eine vorwerfbare Geschwindigkeit von 138 km/h und somit eine Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 58 km/h. Der Fahrzeugführer muss nun mit einer Geldbuße in Höhe von 240 Euro, einer Eintragung ins Verkehrszentralregister und einem einmonatigen Fahrverbot rechnen. Darüber hinaus wurde hier ein 30-jähriger Fahrer mit einem PKW Ford mit einer Geschwindigkeit von 131 km/h eingemessen. Nach Toleranzabzug verblieb eine vorwerfbare Geschwindigkeitsüberschreitung von 47 km/h. Auch dieser Fahrzeugführer muss mit einer erheblichen Geldbuße und einem Fahrverbot rechnen.

Im Jahr 2019 stand die Unfallursache Geschwindigkeit an Platz eins der registrierten Verkehrsunfälle mit Personen- und schweren Sachschäden im Landkreis Vorpommern-Rügen. In diesem Zusammenhang appelliert die Polizei an alle Verkehrsteilnehmer, sich an die vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeiten zu halten, um sich und andere nicht unnötig in Gefahr zu bringen.

Identität des bislang unbekannten Toten geklärt

Sassnitz (ots). Am Nachmittag des 11.02.2020 fanden Spaziergänger einen toten Mann am Fuße der Steilküste Rügens auf Höhe des Fahrnitzer Ufers. Seitdem führte die Kriminalpolizei in Sassnitz intensive Ermittlungen, um die Identität und die Gesamtumstände, die zum Tod des Mannes führten, zu klären. Auf die Anfang Juni veröffentlichte Öffentlichkeitsfahndung mit einem Bild des Verstorbenen gingen mehrere Hinweise aus dem Bundesgebiet bei der Polizei in Sassnitz ein. Leider brachten die weiteren Ermittlungsansätze nicht die notwendigen Erkenntnisse zur Identifizierung des Mannes, weshalb am 30.08.2020 ergänzend eine Ausstrahlung des Falls in der Sendung „Kripo live“ im MDR erfolgte. Hierauf meldete sich eine Frau aus Österreich bei der Polizeiinspektion Stralsund, die den Verstorbenen als ihren Bekannten wiedererkannte. Seit dem heutigen Nachmittag (04.09.2020) gilt es nun als erwiesen, dass es sich bei dem Verstorbenen um einen in Österreich seit Juni als vermisst gemeldeten 49-jährigen Mann handelt. Rechtsmedizinische Untersuchungen hatten ergeben, dass der Mann aufgrund seiner schweren Sturzverletzungen verstarb. Hinweise auf Fremdverschulden konnten im Rahmen des Todesermittlungsverfahrens nicht erlangt werden. Auch ein Unfallgeschehen kann nach derzeitigem Stand der Ermittlungen ausgeschlossen werden.

Drei Kleinkrafträder aus Garage in Velgast entwendet

Velgast (ots). In der Nacht vom 03.09.2020 zum 04.09.2020 wurden in Velgast drei Kleinkrafträder der Marke Simson aus einer verschlossenen Garage, die sich in einem Garagentrakt in der Straße Am Gutshof eingliedert, entwendet. Dabei entstand ein Schaden von mehreren tausend Euro. Eines der gestohlenen Kräder konnte in Tribsees wieder aufgefunden und anschließend an den Eigentümer zurückgegeben werden. Die Suche nach den beiden übrigen Mopeds dauert gegenwärtig noch an. Die Kriminalpolizei hat in diesem Zusammenhang die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die Angaben zum Tathergang oder zum Verbleib der Kräder machen können. Hinweise nimmt die Polizei in Barth unter 038231/6720 oder jede andere Polizeidienststelle bzw. die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de entgegen.

Verkehrskontrollen decken Verstöße unter anderem bei Zweiradfahrern auf

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am 03.09.2020 stellten die Polizeibeamten im Landkreis Vorpommern-Rügen im Rahmen von Verkehrskontrollen mehrere Verkehrsdelikte fest. Passend zum Auftakt der themenorientierten Verkehrskontrollen „Zweiradfahrer im Blick“ hielten die Beamten aus dem Polizeihauptrevier Bergen gegen 13:30 Uhr im Lerchenweg in Garz den 21-jährigen Fahrer eines Kleinkraftrades Simson, der seinen Wohnsitz auf der Insel Rügen hat, an. Während der Kontrolle ergaben sich hinreichende Anhaltspunkte, dass der Fahrer illegale Betäubungsmittel konsumiert haben könnte. Die Durchführung eines freiwilligen Drogenvortests zeigte ein positives Ergebnis auf THC. Daraufhin wurde eine Blutprobenentnahme im Polizeihauptrevier Bergen angeordnet.

In Stralsund hielten die Beamten im Frankendamm gegen 23:30 Uhr eine 33-jährige Frau aus der Hansestadt mit einem E-Scooter an. Das Versicherungskennzeichen des E-Scooters war nicht mehr gültig und stellt somit einen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz dar. Darüber hinaus wurde durch einen freiwilligen Atemalkoholtest eine Atemalkoholkonzentration von 0,70 Promille ermittelt.

In Sassnitz wurde ein 34-jähriger Pkw-Fahrer angehalten und kontrolliert. Aufgrund mehrerer Anhaltspunkte wurde ein freiwilliger Drogenvortest durchgeführt. Dieser zeigte positive Ergebnisse auf THC, Amphetamin und Metamphetamin an. Zudem hatte der PKW-Fahrer vor Fahrtantritt Alkohol konsumiert. Bei einem Atemalkoholtest wurde ein Wert von 0,37 Promille ermittelt. Weiterhin ergab sich im Verlauf der Kontrolle der Verdacht, dass der in Sassnitz wohnhafte Mann nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis war. Bei einer Personenabfrage stellte sich heraus, dass zudem ein offener Haftbefehl für den Litauer vorlag. Aus diesem Grund wurde der 34-Jährige zur JVA Stralsund verbracht.

Den Betroffenen bzw. Tatverdächtigen wurden jeweils die Weiterfahrt untersagt und die zuständigen Führerscheinstellen werden in Kenntnis gesetzt. Die Polizeibeamten leiteten die entsprechenden Ordnungswidrigkeiten- und Strafverfahren ein.

Brand eines PKW in Bergen auf Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am 02.09.2020 gegen 20:00 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr zu einem PKW-Brand in der Gingster Chaussee in Bergen auf Rügen gerufen. Auf dem Parkplatz eines Supermarktes war ein PKW Citroen in Brand geraten. Zum Zeitpunkt des Eintreffens der Polizeibeamten brannte der Wagen bereits in voller Ausdehnung. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Bergen übernahmen die Löscharbeiten. Personen kamen nicht zu Schaden. Der Sachschaden wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt. Brandursache war vermutlich ein technischer Defekt.

Brand von 160 Heuballen in Pütnitz

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 02.09.2020 gegen 12:00 Uhr erhielten Polizei und Feuerwehr die Information, dass auf dem Gelände des ehemaligen Flugplatzes in Pütnitz Heurundballen brennen sollen. Am Einsatzort bestätigte sich, dass insgesamt 160 Heuballen, die in einem Hangar gelagert wurden, aus bislang unbekannter Ursache in Brand gerieten. Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Ribnitz-Damgarten übernahmen die Löscharbeiten. Personen kamen nicht zu Schaden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 4.800 Euro. Die Kriminalpolizei übernahm die Spurensuche und -sicherung am Brandort und ermittelt nun in alle Richtungen. Ob und inwiefern eine Straftat vorliegt wird gegenwärtig noch geprüft.

Betrunkener Radfahrer auf der Bundesstraße 194 gestellt

Grimmen (ots). Nach einem Bürgerhinweis konnten Beamte vom Autobahn- und Verkehrspolizeirevier Grimmen am 01.09.2020 gegen 13:45 Uhr auf der Bundesstraße 194 einen Radfahrer stoppen. Der 59-jährige Deutsche aus der Region befuhr die Bundesstraße in Fahrtrichtung Grimmen und wurde kurz vor dem Abzweig nach Glashagen angehalten und kontrolliert. Dabei stellte sich heraus, dass der Mann vor Fahrtantritt erhebliche Mengen Alkohol konsumiert hatte. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 2,31 Promille. Die Fahrt war an dieser Stelle für den Radfahrer beendet. Durch einen Arzt erfolgte im Krankenhaus Bartmannshagen eine Blutprobenentnahme. Der 59-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr verantworten.

Verkehrskontrollen im Landkreis Vorpommern-Rügen decken zahlreiche Verstöße auf

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots) – Am vergangenen Wochenende stellten die Beamten der Polizeiinspektion Stralsund im Rahmen von Kontrollen diverse Verkehrsdelikte fest.

In Körkwitz bei Ribnitz-Damgarten wurde am 28.08.2020 gegen 20:25 Uhr ein PKW Seat kontrolliert. Bei dem 19-jährigen Fahrzeugführer aus der Gemeinde Wustrow ergaben sich Anhaltspunkte für einen zeitnahen Konsum von Betäubungsmitteln. Ein Drogenvortest zeigte ein positives Ergebnis auf Cannabis an.

Ebenfalls am 28.08.2020 gegen 22:45 Uhr wurde in Bergen auf Rügen im Bereich des Marktes ein PKW VW kontrolliert. Die 40-jährige Fahrzeugführerin aus der Gemeinde Behren-Lübchin stand unter Alkoholeinfluss. Eine entsprechende Messung ergab einen Wert von 0,70 Promille.

Am 29.08.2020 gegen 03:15 Uhr stoppten Beamte vom Polizeirevier Barth in Zansebuhr einen PKW VW. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der 53-jährige Fahrzeugführer aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen ebenfalls unter Alkoholeinfluss stand. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 1,85 Promille. Während der anschließend durchgeführten Blutprobenentnahme leistete der Mann Widerstand gegen die eingesetzten Polizeibeamten, die jedoch unverletzt blieben.

Im Rahmen einer Geschwindigkeitskontrolle in der Ortslage Zarrentin wurde am 29.08.2020 gegen 20:15 Uhr ein PKW VW mit einer Geschwindigkeit von 129 km/h bei erlaubten 70 km/h eingemessen. Als die Beamten den PKW anhielten, stellten sie fest, dass der 25-jährige Fahrzeugführer aus der Region den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt nicht angelegt hatte. Bei der Kontrolle stellte sich weiterhin heraus, dass der 25-Jährige vor Fahrtantritt geringe Mengen Alkohol zu sich genommen hatte (0,11 Promille) und vermutlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein Drogenvortest zeigte ein positives Ergebnis auf Cannabis.

Am 29.08.2020 gegen 20:50 Uhr stellte sich bei einer Kontrolle eines PKW Opel in Bad Sülze heraus, dass der 36-jährige Fahrzeugführer aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen unter Alkoholeinfluss stand. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 0,78 Promille, so dass der 36-Jährige mit einem einmonatigen Fahrverbot rechnen muss.

Im Wiesenweg in Dierhagen war am 30.08.2020 gegen 02:00 Uhr ein 46-jähriger Mann, der in der Schweiz wohnhaft ist, mit einem Fahrrad ohne Beleuchtung unterwegs. Zusätzlich stand er unter erheblichem Alkoholeinfluss (1,63 Promille), so dass nun der Verdacht der Trunkenheit im Verkehr besteht.

Im Verlauf einer stationären Verkehrskontrolle in der Ortschaft Bartelshagen II wurde am 30.08.2020 gegen 18:10 Uhr ein PKW Opel angehalten und kontrolliert. Die Beamten vom Polizeirevier Barth bemerkten beim 49-jährigen Fahrzeugführer aus Ribnitz-Damgarten Alkoholgeruch. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von
0,70 Promille.

Außerdem stoppten Beamte vom Polizeirevier Barth am 29.08.2020 gegen 13:15 Uhr im Ostseebad Prerow einen 49-Jährigen aus der Region mit einem PKW Mitsubishi, der nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis war.

Den Betroffenen bzw. Tatverdächtigen wurden jeweils die Weiterfahrt untersagt und die zuständige Führerscheinstellen erhalten Kenntnis. Darüber hinaus leiteten die eingesetzten Polizeibeamten entsprechende Ordnungswidrigkeiten- bzw. Strafverfahren ein.

Gemeinsamer Einsatz von Polizei- und Rettungskräften im Sassnitzer Stadthafen

Sassnitz (ots). Am frühen Nachmittag des 27.08.2020 kam es im Sassnitzer Stadthafen zu einem Einsatz von Polizei- und Rettungskräften. Grund war der gegen 13:20 Uhr eingegangene Hinweis eines 63-Jährigen, dass in seinem Souvenirgeschäft eine chemische Flüssigkeit verteilt wurde. Dadurch entstand ein Sachschaden an der Inneneinrichtung, der gegenwärtig noch nicht genau beziffert werden kann. Nach ersten Erkenntnissen brachten der oder die unbekannten Täter durch ein geöffnetes Fenster dem ersten Anschein nach Buttersäure in den Aufenthaltsraum des dortigen Geschäftes ein. Die Dämpfe der chemischen Flüssigkeit verteilten sich im weiteren Verlauf bis in den Verkaufsraum, sodass das Geschäft für den Kundenbetrieb geschlossen werden musste. Verletzt wurde bei dem Ereignis niemand. Die Freiwillige Feuerwehr Sassnitz sperrte den Bereich in spezieller Schutzausrüstung, sicherte eine Probe und beseitigte sowohl die Flüssigkeit als auch die Dämpfe. Angrenzende Läden waren von der Sperrung nicht betroffen. Deren Geschäftsbetrieb konnte aufrechterhalten werden.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum Verdacht der Sachbeschädigung aufgenommen. Hinsichtlich der Motivlage der/des Unbekannten wird in alle Richtungen ermittelt. Die Polizei bittet in diesem Zusammenhang um Mithilfe aus der Bevölkerung. Wer Angaben zu dem oder den möglichen Tatverdächtigen machen kann, wird gebeten, sich bei der Polizei in Sassnitz unter der Telefonnummer
038392/3070 zu melden.

Verkehrsunfall mit Schulbus

Barth (ots). Am 27.08.2020 ereignete sich gegen 6:45 Uhr in Lüdershagen bei Barth ein Verkehrsunfall mit Beteiligung eines Schulbusses. Nach gegenwärtigen Erkenntnissen fuhr der Bus von der Bundesstraße 105 in Richtung Lüdershagen. Auf Höhe der Langen Reihe kam dem Bus ein PKW Opel entgegen. Als beide Fahrzeuge auf gleicher Höhe waren, kollidierten diese miteinander. Dabei wurde der linke Außenspiegel des Opels beschädigt. Am Bus entstand kein sichtbarer Schaden. Sowohl der 38-jährige Busfahrer und die 14 Kinder, die sich zum Unfallzeitpunkt im Bus befanden, als auch der 60-jährige PKW-Fahrer, blieben unverletzt. Der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen etwa 200 Euro.

Verkehrskontrolle deckt Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie Waffengesetz auf

Stralsund/Rügen (ots) – Am 26.08.2020 führten Beamte der Polizeiinspektion Stralsund Verkehrskontrollen durch, wobei sie bei zwei Fahrzeugführern körperliche Auffälligkeiten feststellten, die für einen vorangegangenen Konsum von Betäubungsmitteln sprachen. So kontrollierten die Beamten des Polizeihauptrevieres Stralsund kurz nach 11:00 Uhr einen Pkw VW in der Mönchstraße in Stralsund. Nach bisherigen Erkenntnissen reagierte ein Drogenvortest bei der 33-jährigen Fahrzeugführerin positiv auf Kokain. Es folgten bei der Frau eine Blutprobenentnahme zur Beweismittelsicherung sowie die Untersagung der Weiterfahrt. Da sich in dem Fahrzeug ebenfalls ihr sieben Monate altes Baby befand, wurde aus fürsorgerischen Gründen das Jugendamt verständigt, welches sich heute um die Familie kümmert. Das Kind wurde während der polizeilichen Maßnahme durch Angehörige betreut.

In den späten Abendstunden stoppten die Beamten der Bundespolizeiinspektion Stralsund einen Pkw Hyundai auf der Bundesstraße 96 Höhe Borchtitz. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle wurden sie durch Beamte des Polizeirevieres Sassnitz unterstützt. Die Kontrolle ergab gegen 21:45 Uhr den Verdacht, dass der 46-jährige Fahrzeugführer unter dem Einfluss von THC und Amphetamin stand. Ein entsprechender Drogenvortest reagierte positiv auf diese beiden Betäubungsmittel. Bei der anschließenden Durchsuchung des Pkw fanden die Beamten eine zirka 30 Zentimeter lange, griffbereite Machete und stellten sie sicher. Das Führen eines solchen Gegenstandes in der Öffentlichkeit stellt einen Verstoß nach dem Waffengesetz dar. Es schlossen sich ebenfalls eine Blutprobenentnahme bei dem 46-Jährigen an und die Untersagung der Weiterfahrt.

In beiden Fällen wurden die entsprechenden Ordnungswidrigkeiten- und Strafverfahren eingeleitet sowie die Führerscheinstelle verständigt.

Identität geklärt – Gesamtumstände weiter unklar

Prerow/Insel Rügen (ots). Am 22.08.2020 und 25.08.2020 veröffentlichten das Polizeipräsidium Neubrandenburg sowie die Polizeiinspektion Stralsund einen Fahndungsaufruf zu einer unbekannten toten Frau, die am Samstag am Ostseestrand von Prerow aufgefunden wurde. Da die zunächst eingegangenen Hinweise und auch die Ermittlungsansätze der Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund nicht die notwendigen Erkenntnisse zur Identifizierung der Frau erbrachten, wurde zuletzt mit einem Foto der Verstorbenen gefahndet.

Am Abend des 25.08.2020 meldeten sich daraufhin Angehörige bei der Polizei in Barth, die die Frau in den Medien wiedererkannt haben und identifizieren konnten. Bei der Verstorbenen handelt es sich um eine 78-jährige Deutsche, die von der Insel Rügen stammt. Die Obduktion ergab, dass die Seniorin in der Ostsee ertrunken ist. Die Gesamtumstände sind jedoch noch nicht abschließend geklärt. So soll das immer noch andauernde Todesermittlungsverfahren klären, wie die 78-Jährige von Rügen nach Prerow gelangt und was bis zu ihrem Tod geschehen ist. Die Kriminalbeamten ermitteln daher weiter intensiv in alle Richtungen und bitten um Unterstützung. Wer hat die Seniorin im Zeitraum vom vergangenen Freitagvormittag, dem 21.08.2020 bis 22.08.2020 gesehen? Möglicherweise nutzte die 78-Jährige Bus oder Bahn, um nach Prerow zu gelangen, wo sie sich in der Vergangenheit oft aufhielt. Es ist auch nicht auszuschließen, dass die alleinlebende Rentnerin in Prerow mit einem Fahrrad unterwegs war.

Die Seniorin wird wie folgt beschrieben:

  • etwa 160 cm groß,
  • dunkelrot gefärbte, schulterlange Haare,
  • braune Augen,
  • normale Statur,
  • gepflegte Erscheinung.

Hinweise nimmt weiterhin das Polizeirevier in Barth unter 038231/6720 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Nachmeldung: Unbekannter Leichnam am Strand von Prerow festgestellt

Die Ermittlungen zur Identität der etwa 60 Jahre alten Frau mit den rot gefärbten Haaren führten bislang die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund. Auf Antrag der Stralsunder Staatsanwaltschaft erfolgte am heutigen Tag die Obduktion des Leichnams. Bislang sind die Hintergründe zum Tod der Seniorin unklar, weshalb die Polizei intensiv in alle Richtungen ermittelt. Zur Klärung der Identität und Aufklärung der Gesamtumstände wird mit Zustimmung der Staatsanwaltschaft Stralsund und mit Hilfe dieser Bilder weiter um Unterstützung aus der Bevölkerung gebeten. Die bislang eingegangenen Hinweise und Ermittlungsansätze der Kriminalbeamten erbrachten nicht die notwendigen Erkenntnisse zur Identifizierung der verstorbenen Frau. Zur genauen Todesursache wird aus Pietätsgründen und mit Blick auf die noch nicht ermittelten bzw.
verständigten Angehörigen gegenwärtig keine Aussage getroffen.

Die unbekannte Frau wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 60 Jahre alt,
  • etwa 160 cm groß,
  • dunkelrot gefärbte, schulterlange Haare,
  • braune Augen,
  • normale Statur,
  • silberfarbene, dünne (drahtartige) Halskette mit zwei Anhängern,
    Marke BOCCIA Titanium
  • rotlackierte Zehnägel,
  • bekleidet mit einem dunkelblauen Neckholder-Oberteil.

Im Rahmen der Ermittlungen konnten in der Nähe des Auffindeortes des Leichnams herrenlose Sachen gefunden werden. Dabei handelt es sich um einen Sonnenstrohhut (Durchmesser 30 cm) mit braunem Hutband und Schlaufe an der Krempe sowie ein dunkellilafarbenes Badehandtuch. Diese Sachen könnten mit der unbekannten Frau in Verbindung stehen.

Die Ermittlungen in dem Fall dauern weiter an. Im Zusammenhang mit der Veröffentlichung der beiden Bilder wird die Bevölkerung weiter um Mithilfe gebeten. Wer kennt die Frau oder kann Angaben zu ihrem letzten Aufenthalt geben? Hinweise nimmt das Polizeirevier in Barth unter 038231/6720 entgegen.

Polizei warnt vor unseriöser Internetseite

Stralsund (ots). Über den Mikrobloggingdienst „Twitter“ erhielt die Polizeiinspektion Stralsund den Hinweis einer Bürgerin zu einer vermeintlich betrügerischen Internetseite, die mit dem Verkauf von Führerscheinen und anderen Dokumenten wirbt und angeblich ihren Sitz in Stralsund hat. Die kriminalpolizeilichen Überprüfungen zu dieser Internetseite haben ergeben, dass hier anscheinend Vorbereitungshandlungen für eine spätere Straftat durchgeführt werden. Dabei führen die Spuren den ersten Erkenntnissen nach ins Ausland. Der Anbieter wirbt in seiner Internetpräsenz unter anderem damit, dass man einen Führerschein ohne schriftliche oder praktische Prüfung kaufen kann. Als Kontakt ist eine Handynummer angegeben, mit der man über den Messengerdienst „WhatsApp“ in Kontakt treten soll. Unter der angegebenen Kontaktadresse in der Karl-Marx-Straße in Stralsund ist diese Firma jedoch nicht zu finden.

Die Polizei rät in diesem Zusammenhang wachsam zu sein und warnt davor, Geld an diesen Anbieter zu überweisen. Dies ist kein legales Angebot. Ein Fake-Führerschein ist kein amtlich ausgestelltes Dokument, sondern illegal hergestellt. Sowohl das Fälschen eines solchen Dokuments als auch der Besitz sind strafbar.

Täter auf frischer Tat gestellt

Zingst/Barth (ots) – Nach einem Ladendiebstahl in einem Kaufhaus in Zingst am 19.08.2020 gegen 12:30 Uhr ist ein 42-jähriger Mann nunmehr in Haft gegangen. Der 42-Jährige steht in Verdacht, zusammen mit vier weiteren tschechischen Tatverdächtigen (zwei Frauen mit zwei Kindern), bandenmäßig eine Vielzahl an Kleidung aus der Auslage gestohlen zu haben. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde der Diebstahl durch Mitarbeiter des Kaufhauses beobachtet. Der hinzugerufene Ladendetektiv konnte die tatverdächtigen Personen, die in einem Pkw Skoda flohen, einige Zeit später auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in Barth antreffen. Er alarmierte daraufhin die Polizei, die bei der Überprüfung des Fahrzeugs und der fünf Personen Diebesgut im Wert von rund 500 Euro sicherstellten. Des Weiteren stellte sich heraus, dass gegen den 42-Jährigen in anderer Sache ein Haftbefehl zur Verbüßung einer Ersatzfreiheitsstrafe vorliegt. Die Stralsunder Staatsanwaltschaft hatte den Mann zur Festnahme ausgeschrieben. Der 42-Jährige konnte die verhängte Geldstrafe jedoch nicht aufbringen, sodass er noch am Nachmittag an eine Justizvollzugsanstalt übergeben wurde. Die zwei Frauen und Kinder wurden nach Beendigung der kriminalpolizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gelassen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen, diese dauern noch an.

Schwerer Verkehrsunfall auf der B105 bei Redebas

B105/Redebas (ots). Am frühen Nachmittag des 19.08.2020 ereignete sich auf der Bundesstraße 105 ein Verkehrsunfall, bei dem ein 35-jähriger Fahrer eines VW Transporters lebensbedrohliche Verletzungen erlitt. Er musste anschließend in ein Krankenhaus nach Rostock geflogen werden. Die Bundesstraße war über mehrere Stunden voll gesperrt. Nach gegenwärtigen Erkenntnissen befuhr der 35-Jährige gegen 13:30 Uhr die Bundesstraße aus Richtung Stralsund kommend. Offenbar aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit kam der Transporter-Fahrer mit seinem Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab und durchfuhr den Straßengraben. Im Anschluss kollidierte der Transporter Höhe des Ortseingangs Redebas mit einem Straßenbaum und der Fahrer wurde im Fahrzeug eingeklemmt. Sowohl am Transporter als auch an der Bankette sowie am Straßenbaum entstand Sachschaden, der gegenwärtig auf rund 20.000 Euro geschätzt wird.

Bei der Verkehrsunfallaufnahme ergab sich für die eingesetzten Polizeibeamten des Polizeirevieres Barth der Verdacht, dass der Fahrer möglicherweise unter dem Einfluss von Alkohol stand. Ein Richter des Amtsgerichtes Stralsund ordnete daraufhin eine Blutprobenentnahme bei dem 35-Jährigen an. Eine Atemalkoholüberprüfung war aufgrund des gesundheitlichen Zustandes des Mannes nicht möglich. Auch der Transporter wurde auf richterliche Anordnung sichergestellt und von einem Abschleppunternehmen geborgen. Kurz vor 16:00 Uhr waren die Unfallaufnahme sowie Bergung des Fahrzeugs abgeschlossen und die Straße für den Verkehr wieder freigegeben.

Wiederholt schwerer Verkehrsunfall auf der Insel Rügen/B96

Rügen/B96 (ots). Am Morgen des 14.08.2020 kam es gegen 1:55 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall mit einem beteiligten Fahrzeug. Nach ersten Erkenntnissen befuhr der 19-jährige deutsche Fahrer eines PKW Lada die B96 aus Richtung Rambin kommend in Richtung Stralsund. Aus bisher ungeklärter Ursache kam der Mann ohne Einflüsse Dritter nach rechts von der Fahrbahn ab, kollidierte mit einem Leitpfosten und kam in einem Straßengraben zum Stehen. Durch zwei engagierte LKW-Fahrer konnte der Verunfallte aus seinem Fahrzeug geborgen werden. Der Geschädigte erlitt Kopfverletzungen und wurde mittels eines Rettungswagens in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Ein besonderer Dank gilt den beiden LKW-Fahrern, welche durch ihren Einsatz Zivilcourage gezeigt und damit dem Verletzten Erste Hilfe geleistet haben. Insgesamt entstand ein Schaden von etwa 5.000 Euro. Zur Bergung des Fahrzeugs durch ein Abschleppunternehmen musste die Fahrbahn auf der B96 kurzzeitig gesperrt werden.

Schwerer Verkehrsunfall auf der Insel Rügen

Insel Rügen/Altenkirchen (ots). Am Morgen des 13.08.2020 kollidierten auf der Insel Rügen ein Lastkraftwagen und ein Transporter. Bei dem Verkehrsunfall erlitten beide Fahrer schwere Verletzungen. Die Landesstraße 30 musste rund zweieinhalb Stunden gesperrt werden. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 57-jährige Fahrer eines Renault gegen
7:20 Uhr die L30 aus Richtung Wiek kommend. Der Mann beabsichtigte nach links auf das Gelände der dortigen Tankstelle in Altenkirchen zu fahren und übersah dabei offenbar den 60-Jährigen in seinem Lkw im Gegenverkehr. Durch den Zusammenstoß beider Fahrzeuge wurde der Renault in den linken Straßengraben geschleudert, der Lkw prallte gegen die Anzeigentafel der Tankstelle. Beide Fahrer kamen aufgrund ihrer schweren Verletzungen in umliegende Krankenhäuser. Der entstandene Gesamtsachschaden wird auf rund 66.000 Euro geschätzt. Gegen 10:00 Uhr war die Straße wieder frei, nachdem die beiden Fahrzeuge geborgen wurden.

Kostenlose Fahrradcodierung am 20.08.2020 am famila-Markt in Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 20.08.2020 in der Zeit von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr bietet die Verkehrswacht Ribnitz-Damgarten gemeinsam mit den Präventionsbeamtinnen der Polizeiinspektion Stralsund in der Nähe des Haupteingangs kostenlose Fahrradcodierungen an. Die für die Fahrradcodierung benötigten Utensilien sind ein gültiger Personalausweis sowie das Fahrrad. Minderjährige sollten in Begleitung ihrer Eltern erscheinen oder sich eine entsprechende Vollmacht ausstellen lassen.
Sollte es sich bei dem zu codierenden Fahrrad um ein E-Bike handeln, wird darum gebeten, dass der Akku bereits im Vorfeld ausgebaut wird. Wenn dies nicht möglich ist, bringen Sie bitte den Schlüssel zum Ausbau des Akkus mit. Bei herkömmlichen Fahrrädern ist keine weitere Vorbereitung für die Codierung notwendig. Fahrräder mit Carbon-Rahmen stellen eine Besonderheit dar, da sie aus technischen Gründen nicht codiert werden können. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Um Einhaltung der bestehenden Hygieneregelungen, wie Abstand halten, wird gebeten. Hinweisschilder weisen am Aktionstag ebenfalls darauf hin.