Folgenschwerer Verkehrsunfall in Stralsund

Stralsund (ots) – Nach einem Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw mussten am Mittag des 12.08.2020 zwei Menschen mit zum Teil lebensbedrohlichen Verletzungen in umliegende Krankenhäuser geflogen werden. Ein weiterer erlitt ebenfalls schwere Verletzungen und wurde in eine Klinik gefahren. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr eine 49-jährige Fahrerin eines Pkw Volvo gegen 11:20 Uhr die Rostocker Chaussee in Richtung Innenstadt. Auf Höhe des Abzweiges nach Freienlande geriet die Volvo-Fahrerin in den Gegenverkehr und stieß dort mit einem Pkw Citroen zusammen. In diesem befand sich ein Ehepaar aus Chemnitz. Sowohl der 66-jährige Fahrer als auch seine 68-jährige Frau auf dem Beifahrersitz erlitten nach ersten Einschätzungen lebensbedrohliche Verletzungen. Die 49-Jährige wurde ebenfalls schwer verletzt.

Zur Ermittlung der genauen Unfallursache wurde ein Dekra-Sachverständiger hinzugezogen. Die Untersuchungen dazu dauern noch an. Die Stralsunder Staatsanwaltschaft ordnete zudem die Sicherstellung des Volvos an. Beide Fahrzeuge waren im Anschluss nicht mehr fahrbereit. Der entstandene Gesamtsachschaden wird auf rund 20.000 Euro geschätzt. Zur Unfallaufnahme, Bergung der Fahrzeuge und Reinigung der Fahrbahn war die Rostocker Chaussee mehrere Stunden voll gesperrt. Kurz nach 14:00 Uhr konnte die Straße für den fließenden Verkehr wieder frei gegeben werden.

Schulwegunfall: 12-Jährige wird von Lkw erfasst

Stralsund (ots) Am Morgen des 12.08.2020 ereignete sich in Stralsund ein Verkehrsunfall, bei dem eine 12-jährige Radfahrerin auf ihrem Weg zur Schule von einem Lastkraftwagen erfasst wurde. Das Mädchen erlitt bei dem Verkehrsunfall leichte Verletzungen und kam anschließend in ein Krankenhaus. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 58-jährige Fahrer eines Lkw Mercedes-Benz gegen 7:40 Uhr die Greifswalder Chaussee in Richtung Innenstadt. Beim Abbiegen nach rechts in die Bauhofstraße übersah der Mann offenbar die junge Schülerin auf ihrem Rad, die in gleicher Richtung unterwegs war. Es kam zum Zusammenstoß. Sichtbarer Schaden konnte an keinem der beteiligten Fahrzeuge festgestellt werden.

Trickbetrüger werden nicht müde – Senioren durchschauen die Maschen

Landkreis V-R (ots). Die Maschen der Betrüger am Telefon sind vielseitig. Vom angeblichen Bekannten, der 20.000 Euro für einen Immobilienkauf benötigt, dem falschen Enkel, der nach einem Verkehrsunfall dringend 30.000 Euro braucht, der falschen Nichte mit anderen Geldnöten oder das angebliche Anwaltsbüro, das Geld fordert, war am 11.08.2020 alles dabei. Insgesamt wurden der Polizei im Landkreis Vorpommern-Rügen am gestrigen Dienstag acht Betrugsversuche angezeigt, von einer weitaus höheren Dunkelziffer ist jedoch auszugehen. Alle angerufenen Seniorinnen und Senioren (deutscher Staatsangehörigkeit) im Alter zwischen 68 und 86 Jahren fielen nicht auf die erfundenen Geschichten der Trickbetrüger rein. Sie reagierten richtig, indem sie einfach auflegten und nicht auf die Geldforderungen eingingen. Betroffen waren Rentnerinnen und Rentner aus dem Bereich Sundhagen, Grimmen, Wittenhagen, Gremersdorf-Buchholz, Pantelitz, Stralsund und Bergen auf Rügen. Die Kriminalpolizei hat in allen Fällen die Ermittlungen wegen des Verdachts des versuchten Betruges aufgenommen.

Verpuffung in einem Produktionsbetrieb für Spirituosen verursacht hohen Sachschaden

Dettmannsdorf (ots) – Am Nachmittag des 11.08.2020 informierte die Integrierte Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg über einen laufenden Einsatz auf dem Gelände einer Brennerei in Dettmannsdorf. Dort sei es zu einer Verpuffung an der Trocknungsanlage gekommen. Nach bisherigen Erkenntnissen wurden gegen 14:30 Uhr nach einem lauten Knall mehrere Platten der Außenwand der Anlage aus der Verankerung gedrückt. Eine Platte stürzte dabei auf einen vorbeifahrenden Hublader. Der Fahrzeugführer wurde jedoch nicht verletzt. Als Ursache wird von einem technischen Defekt ausgegangen, der beim Trocknungsvorgang der Maischerückstände zu Tierfutter zur Verpuffung im Trockner führte.

Auf dem Betriebsgelände befanden sich insgesamt 14 Personen. Zwei Mitarbeiter erlitten durch die Verpuffung einen Schock und wurden vor Ort durch den Rettungsdienst behandelt. Weitere Personen wurden nicht verletzt. Der entstandene Sachschaden wird gegenwärtig auf mehrere 100.000 Euro geschätzt. Bei dem Einsatz waren neben Polizeikräften des Polizeirevieres Ribnitz-Damgarten mehrere Rettungskräfte und Freiwillige Feuerwehren aus den umliegenden Gemeinden eingesetzt.

Polizeieinsatz am Stralsunder Rathaus

Stralsund (ots). Am frühen Nachmittag des 11.08.2020 kam es im Bereich des Rathauses zu einem Polizeieinsatz. Grund hierfür war kurz vor 13:00 Uhr die Meldung von Mitarbeitern des Rathauses, dass dort eine verdächtige Postsendung zugestellt wurde. Die umgehend eingesetzten Kräfte des Polizeihauptrevieres Stralsund nahmen Kontakt zum Hinweisgeber auf und sperrten die umliegenden Straßen zum Rathaus zunächst zeitweise ab. Nach gegenwärtigen Erkenntnissen handelte es sich bei dem Paket um eine Sendung, die mit dem Postvermerk, dass es beim Empfänger nicht zugestellt werden konnte, in der Poststelle des Rathauses einging. Darüber hinaus wies das Paket Unstimmigkeiten zum Adressaten und auch Absender auf. Nach erster Einschätzung ging die Stadtverwaltung zunächst von einer möglichen Gefahrensituation für das Rathaus aus, sodass von dort eine Evakuierung (insgesamt 25 Mitarbeiter) veranlasst wurde.

Die Überprüfung durch die eingesetzten Polizeikräfte ergab, dass keine Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass von dem Paket eine konkrete Gefahr ausgeht. Ein abschließendes Ergebnis durch den ebenfalls zur Unterstützung alarmierten Munitionsbergungsdienst steht jedoch noch aus. Insgesamt kamen bis zu fünf Funkstreifenwagen des Polizeihauptrevieres Stralsund insbesondere für temporäre Absperrmaßnahmen zum Einsatz. In diesem Zusammenhang bedankt sich die Polizeiinspektion Stralsund sowie die Stadt Stralsund für das Verständnis der Bürgerinnen und Bürger sowie der umliegenden Geschäfte für die getroffenen Maßnahmen.

Rettungseinsatz auf Rügen an der Steilküste von Lobbe

Insel Rügen (ots). Am 10.08.2020 fand auf der Insel Rügen ein Rettungseinsatz an der Steilküste von Lobbe statt. Ein Urlauber aus Nordrhein-Westfalen war beim Spazierengehen mit seinem Hund in eine hilflose Lage geraten. Alarmierte Rettungskräfte kamen sofort zum Einsatz und brachten den Mann zusammen mit seinem Hund zurück auf sicheren Boden. Nach bisherigen Erkenntnissen ging der 60-jährige Mann gegen 13:00 Uhr mit seinem Australian Shepherd oberhalb der Steilküste spazieren. An einer etwa 35 Meter hohen Stelle lief der Hund plötzlich die Steilküste hinab. Der Mann begab sich zur Rettung seines Vierbeiners ebenfalls die Steilküste hinunter, kam jedoch auf etwa acht Meter Höhe nicht weiter. Ein anonymer Hinweisgeber bemerkte die Notsituation und alarmierte die Rettungsleitstelle. Die daraufhin eingesetzten Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr brachten beide wieder sicher nach oben, wo der 60-Jährige anschließend von einem Notarzt medizinisch erstversorgt und später in ein Krankenhaus gefahren wurde.

Badeunfall am Strand von Ahrenshoop

Ahrenshoop (ots). Am 10.08.2020 erhielt die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg kurz nach 13:00 Uhr die Information von der Integrierten Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen, dass sich am Strand von Ahrenshoop ein Badeunfall ereignet hat. Ein 52-jähriger Urlauber konnte aus dem Wasser gerettet werden. Nach gegenwärtigen Erkenntnissen gingen ein 52-jährige Mann und seine 15-jährige Tochter Höhe des Strandaufganges 15 gemeinsam in der Ostsee schwimmen. Auf Grund der dortigen Strömungsverhältnisse geriet der Mann in eine hilflose Lage. Der Tochter gelang es, zusammen mit einer weiteren Urlauberin, den hilflos treibenden Vater sicher zurück an Land zu bringen. Dort musste der Urlauber aus Sachsen medizinisch betreut werden. Aufgrund seines entkräfteten Zustandes wurde er anschließend in eine Klinik nach Rostock geflogen. Die Jugendliche verblieb in Ahrenshoop und wurde durch Mitarbeiter der DLRG betreut.

Schildkröte auf Landgang ruft Polizei auf den Plan

Stralsund (ots) Am Nachmittag des 09.08.2020 erhielt das Polizeihauptrevier Stralsund Kenntnis über augenscheinlich ausgesetzte und unter Schutz stehende Landschildkröten im Bereich eines Maisfeldes nahe Schmedshagen. Ein 43-jähriger Hinweisgeber fand mehrere Exemplare beim Spazieren und verständigte die Polizei, da er einen Verstoß nach dem Tierschutzgesetz vermutete. Die eingesetzten Polizeibeamten prüften den Sachverhalt und verständigten die Integrierte Rettungsleitstelle über die aufgefundenen Tiere. Diese verwies zwecks fachlicher Begutachtung an den Stralsunder Zoo, woraufhin sich der 43-jährige Deutsche mit einem Tier dort hinbegab. Hier erkannten die Mitarbeiter sofort, dass es sich bei dem Exemplar um eine Wasserschildkröte, genauer gesagt um eine Schmuckschildkröte handelte, deren wildlebende Population im Bereich von Schmedshagen bekannt ist. Offenbar nutzten die Tiere das gute Wetter am Wochenende und sonnten sich an Land, wo der Hinweisgeber auf sie stieß. Nach dem kurzen Ausflug in die nahegelegene Hansestadt ging es für die in Obhut genommene und etwa 10 Jahre alte Schildkröte wieder zurück in den heimatlichen Tümpel.

Kradfahrerin stürzt und verletzt sich schwer

Trinwillershagen (ots). In den Vormittagsstunden des 09.08.2020 ereignete sich auf der Kreisstraße 3 in der Gemeinde Trinwillershagen ein Verkehrsunfall, bei dem sich eine 22-jährige Kradfahrerin nach gegenwärtigen Erkenntnissen schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen zuzog. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 3.000 Euro. Nach dem jetzigen Stand der Ermittlungen befuhr die junge Fahrerin mit ihrem Krad der Marke KTM gegen 10:30 Uhr die Kreisstraße aus Richtung B105 kommend. Etwa 500 Meter vor dem Ortseingang Langenhanshagen stürzte die 22-jährige Deutsche in einer leichten Linkskurve und kam nach rechts von der Fahrbahn ab, infolgedessen sie sich verletzte und anschließend in ein Krankenhaus gefahren werden musste. Offenbar war Wild auf der Fahrbahn der Grund für den Sturz. Zu einer Berührung mit dem Reh kam es jedoch nicht. Das Motorrad war im Anschluss nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden.

Radfahrer erleidet nach Verkehrsunfall lebensbedrohliche Verletzungen

Stralsund (ots). Am 06.08.2020 gegen 12:30 Uhr wurde im Bereich der Rostocker Chaussee in Stralsund ein 76-jähriger Radfahrer von einem Pkw erfasst. Der Senior musste anschließend mit lebensbedrohlichen Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Nach bisherigen Erkenntnissen kam der aus Stralsund stammende 76-Jährige mit seinem Fahrrad vom Parkplatz eines dortigen Tierbedarfshandel gefahren, als er trotz des fließenden Verkehrs auf die Rostocker Chaussee fuhr. Dort wurde der Mann von der 59-Jährigen erfasst, die mit ihrem Opel in Richtung Innenstadt unterwegs war. Durch den Zusammenstoß stürzte der Senior zu Boden. Die Pkw-Fahrerin, die aus der Nähe von Stralsund kommt, wurde bei dem Unfall nicht verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden, der gegenwärtig auf rund 2.000 Euro geschätzt wird. Bei dem Unfall waren neben einem Notarzt- und Rettungswagen auch zwei Funkstreifenwagen des Polizeihauptrevieres Stralsund eingesetzt.

Mehrere alkoholisierte Radfahrer festgestellt

Stralsund/Grimmen (ots). Bei Verkehrskontrollen am 05.08.2020 stellten die Beamten der Polizeiinspektion Stralsund mehrere Radfahrer fest, die ihr Zweirad unter dem Einfluss von Alkohol im Straßenverkehr führten. Dabei ergaben die Atemalkoholüberprüfungen teilweise Werte von weit über drei Promille Alkohol.

So teilte eine Hinweisgeberin gegen 17:30 Uhr der Polizei in Grimmen einen 52-Jährigen mit, der sich augenscheinlich in hilfloser Lage befand. Der Mann war zuvor mit seinem Fahrrad die Heinrich-Heine-Straße in Grimmen entlang gefahren und anschließend gestürzt. Dabei zog sich der aus Grimmen stammende Mann leichte Verletzungen zu. Eine Atemalkoholkontrolle ergab 3,85 Promille. Er wurde anschließend in ein Krankenhaus gefahren. Dort wurde u.a. eine Blutprobe bei dem 52-Jährigen entnommen.

Rund 30 Minuten später trafen die Beamten des Autobahn- und Verkehrspolizeirevieres Grimmen auf einen 36-Jährigen. Dieser war mit seinem Fahrrad im Grimmener Innenring unterwegs. Bei ihm ergab der Atemalkoholtest einen Wert von 2,22 Promille. Nachdem bei dem Grimmener ebenfalls eine Blutprobe entnommen wurde, wurde er aus der polizeilichen Maßnahme entlassen, nur um kurze Zeit später wieder auf diese zu treffen. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde der 36-Jährige kurz vor 20:00 Uhr von einem Zeugen gestoppt, als er mit seinem Fahrrad in der Erich-Weinert-Straße mit seiner Fahrweise auffiel. Daraufhin kam der Grimmener erneut mit der Polizei in Berührung. 1,83 Promille Alkohol ergab nun die Atemalkoholprüfung. Wiederum schloss sich eine Blutprobenentnahme im Krankenhaus an. Die Grimmener Beamten nahmen nun das Fahrrad in Verwahrung und verständigten ebenfalls die Führerscheinstelle über den Sachverhalt.

Kurz nach 2:00 Uhr ging den Stralsunder Polizeibeamten ein alkoholisierter Radfahrer ins Netz. Der 39-Jährige fiel den Beamten in der Barther Straße an der Kreuzung zum Grünhufer Bogen auf. Als er die Beamten bemerkte, sprang er plötzlich von seinem Fahrrad. Eine anschließende Kontrolle bestätigte den Verdacht, dass der Stralsunder sein Zweirad unter dem Einfluss von Alkohol führte. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,06 Promille. Anschließend erfolgte bei ihm eine Blutprobenentnahme zur Beweismittelsicherung.

In allen Fällen wurden die Ermittlungen zum Verdacht der Trunkenheitsfahrt im Straßenverkehr aufgenommen.

Kradfahrer mit über zwei Promille Alkohol unterwegs

Insel Rügen (ots). Am 04.08.2020 ereignete sich auf der Landesstraße 30 auf der Insel Rügen ein Verkehrsunfall, bei dem sich ein 56-Jähriger leichte Verletzungen zuzog. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der Rüganer mit seiner Daelim gegen 10:30 Uhr die L30 aus Richtung Samtens kommend. Kurz vor der Ortschaft Dreschvitz bog der 56-jährige Fahrer nach links in eine Feldeinfahrt ab. Dabei verlor er die Kontrolle über sein Krad, stürzte und kam unter seinem Fahrzeug zum Liegen. Während der Verkehrsunfallnahme ergab sich für die Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen der Verdacht, dass der 56-Jährige unter dem Einfluss von Alkohol steht. Ein anschließender Atemalkoholtest bei dem Mann bestätigte den Verdacht und ergab einen Wert von 2,46 Promille. Es schlossen sich zur Beweismittelsicherung eine Blutprobenentnahme bei dem Rüganer an. Ebenso wurde sein Führerschein beschlagnahmt und die Führerscheinstelle über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt. Der Mann kam zur ärztlichen Untersuchung in ein Krankenhaus. An seinem Krad entstand nach derzeitigen Erkenntnissen kein sichtbarer Schaden.

Schulwegunfall: 14-Jährige verletzt sich schwer

Stralsund (ots). Am Morgen des 04.08.2020 ereignete sich in Stralsund ein Verkehrsunfall, bei dem eine 14-jährige Radfahrerin auf ihrem Weg zur Schule schwer verletzt wurde. Sie kam zur weiteren ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr die Jugendliche kurz nach 7:00 Uhr den Geh- und Radweg der Friedrich-Engels-Straße in Richtung Knieperdamm. Auf Höhe der dortigen Überquerungshilfe für Fußgänger fuhr sie nach links auf die Fahrbahn. Dabei übersah die 14-Jährige offenbar die herannahende 38-jährige Deutsche in ihrem Pkw Opel, die ebenfalls in Richtung Knieperdamm unterwegs war. Es kam zum seitlichen Zusammenstoß beider Verkehrsteilnehmerinnen, infolgedessen die Jugendliche zu Boden stürzte und sich verletzte. Sowohl am Fahrrad als auch am Pkw entstand Sachschaden, der gesamt auf rund 600 Euro geschätzt wird.

Verkehrskontrolle deckt Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie Waffengesetz auf

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 03.08.2020 führten Beamte des Polizeirevieres Ribnitz-Damgarten eine Verkehrskontrolle bei einem 19-Jährigen durch.
Im Rahmen der polizeilichen Maßnahmen fanden die Polizisten ein Elektroimpulsgerät (sog. Elektroschocker) sowie Utensilien für den Konsum von Betäubungsmitteln in dem Pkw des jungen Fahrers. Die Beamten kontrollierten den aus der Region stammenden jungen Mann kurz nach
15:00 Uhr in der Ortschaft Dierhagen. Ein Drogenvortest verlief negativ.
Anhaltspunkte für eine alkoholische Beeinflussung lagen bei dem 19-Jährigen ebenfalls nicht vor. Jedoch fiel den Beamten bei der Kontrolle ein sogenannter Grinder mit augenscheinlich Betäubungsmittelanhaftungen ins Auge, den sie beschlagnahmten. Bei der anschließenden Durchsuchung des Opels stießen sie zudem auf den Elektroschocker, der kein Prüfzeichen der PTB (Physikalisch-Technische Bundesanstalt) aufwies. Der Umgang mit amtlich nicht zugelassenen Elektroimpulsgeräten ist verboten, weshalb auch dieses Gerät von den Beamten beschlagnahmt wurde.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen. Diese dauern noch weiter an. Der 19-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittel- sowie Waffengesetz verantworten.

Kradfahrer und Sozius verletzten sich bei Verkehrsunfall schwer

Rügen/Altefähr (ots). Am 03.08.2020 gegen Mittag ereignete sich auf der Landesstraße 29 bei Altefähr ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Menschen schwer verletzt wurden. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 53-jährige Fahrer einer Harley-Davidson gegen 11:30 Uhr die Landesstraße aus Richtung Gustow kommend. Im Bereich einer Kurve nahe der Einmündung zur L296/Bahnhof Altefähr kam der aus dem Amtsbereich Güstrow-Land stammende Mann aus bisher ungeklärter Ursache mit seinem Krad nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Schutzplanke.
Dabei stürzten der Kradfahrer sowie seine 47-jährige Mitfahrerin zu Boden und zogen sich schwere Verletzungen zu. Beide Beteiligten mussten im Anschluss in ein Krankenhaus gefahren werden. Das Krad war nach dem Verkehrsunfall nicht mehr fahrbereit und wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Der entstandene Gesamtsachschaden wird gegenwärtig auf rund 10.000 Euro geschätzt.

Brand eines Mähdreschers

Gremersdorf-Buchholz/Grimmen (ots). Aufgrund eines technischen Defektes brannte am Freitag, dem 31.07.2020 gegen 12:00 Uhr in der Gemeinde Gremersdorf-Buchholz ein Mähdrescher auf einem Feld zwischen Pöglitz und Hohenbarnekow vollständig aus. Das Feuer drohte auf das danebenstehende, trockene Weizenfeld überzugreifen. Die Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Richtenberg, Gremersdorf, Vorland, Franzburg, Tribsees und Papenhagen konnten dies aber verhindern. Verletzt wurde niemand, es entstand jedoch ein Sachschaden von 65.000 Euro.

Eine Leichtverletzte und 60.000 Euro Sachschaden nach Zimmerbrand

Richtenberg (ots). Beim Brand eines Zimmers in einem Einfamilienhaus in der Lange Straße in Richtenberg wurde am Morgen des 31.07.2020 eine 17-Jährige Bewohnerin nach derzeitigem Stand leicht verletzt. Außerdem entstand nach vorläufiger Schätzung ein Schaden in Höhe von 60.000 Euro. Der Brand brach in einem Zimmer im oberen Stockwerk des dreistöckigen Wohnhauses aus und wurde von der Jugendlichen gegen 7:00 Uhr entdeckt. Die Deutsche alarmierte ihre Familie, so dass sich alle selbstständig ins Freie retten konnten.

Der als Bastel- und Nähzimmer genutzte Raum brannte vollständig aus. Ein Übergreifen auf andere Räume des Hauses konnte durch die Freiwilligen Feuerwehren Franzburg-Richtenberg, Millienhagen-Oebelitz und Wolfshagen, die mit 36 Kameraden und 7 Fahrzeugen im Einsatz waren, verhindert werden. Das Haus ist derzeit unbewohnbar, die betroffene Familie kommt nun zunächst bei Nachbarn unter. Benachbarte Gebäude wurden nicht in Mitleidenschaft gezogen, für die Dauer der Löscharbeiten musste die Straße für anderthalb Stunden voll gesperrt werden, eine anschließende halbseitige Sperrung wurde mittlerweile ebenfalls aufgehoben. Zur Ermittlung der Brandursache hat der einsetzte Kriminaldauerdienst einen Sachverständigen hinzugezogen.

Fahrradfahrer mit 2,48 Promille gestoppt

Bergen auf Rügen (ots). Für einen Fahrradfahrer endete die nächtliche Radtour durch Bergen am Donnerstag, dem 30.07.2020 kurz vor Mitternacht in einer Polizeikontrolle. Den Beamten des Polizeihauptreviers Bergen ist er aufgrund seiner unsicheren Fahrweise aufgefallen. In Schlangenlinien befuhr der Radfahrer die Bahnhofstraße und schien fast zu stürzen. Der 32-Jährige wies einen Alkoholwert von 2,48 Promille auf und musste zur Blutprobenentnahme ins Krankenhaus gebracht werden. Gegen ihn wurde nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet.

Frühere Lagerhalle eines ehemaligen Möbelherstellers durch Brand zerstört

Ribnitz-Damgarten (ots). Ein Brand, der in den Morgenstunden des 30.07.2020 in einer ehemaligen Lagerhalle im Rostocker Landweg in Ribnitz-Damgarten ausbrach, zerstörte diese vollständig. Die Halle gehörte früher zu einem nun nicht mehr existenten Möbelhersteller und war nach derzeitigen Erkenntnissen, bis auf vier Öltanks, leer. Diese Öltanks waren jeweils noch zu einem Viertel gefüllt, wurden durch das Feuer und die Hitzeentwicklung jedoch nicht beschädigt. Mehrere Anwohner mussten im unmittelbaren Umfeld des Brandortes ihre Häuser verlassen und die Bevölkerung wurde wegen der starken Rauchentwicklung darum gebeten, ihre Fenster und Türen geschlossen zu halten. Außerdem mussten für die Dauer der Löscharbeiten, die bis in die Nachmittagsstunden andauerten, mehrere Straßen durch die Beamten des Polizeireviers Ribnitz-Damgarten gesperrt werden. Zum Einsatz kamen insgesamt 111 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Ribnitz-Damgarten, Klockenhagen, Dierhagen, Wustrow, Ahrenshoop und Ahrenshagen. Unterstützung bekamen die Feuerwehren auch durch zwei örtliche Unternehmen, die mit zwei Baggern beim Einreißen der Halle halfen, um so die Löscharbeiten zu beschleunigen. Die abgebrannte Halle, die etwa 120 m lang, 35 m breit und 6 m hoch war, steht im Eigentum der Stadt Ribnitz-Damgarten, der entstandene Sachschaden kann derzeit noch nicht beziffert werden, dürfte möglicherweise mehrere 100.000 Euro betragen.

Am Brandort hat der Kriminaldauerdienst die weiteren Ermittlungen übernommen, ein Brandursachenermittler wird für weitere Untersuchungen hinzugezogen. Nach derzeitigem Stand wurden keine Personen durch den Brand oder die Rauchentwicklung verletzt. Aufgrund des bisherigen Kenntnisstands ist von einer Brandstiftung auszugehen.