Duo schlägt mehrere Menschen und leistet Widerstand

Stralsund (ots) – Am gestrigen Donnerstag, dem 28. November 2024, kam es um 17:45 Uhr zu einer körperlichen Auseinandersetzung in Stralsund. Zwei ukrainische Männer (41 und 27 Jahre) bepöbelten offenbar zunächst Fahrgäste in einem Linienbus. Ursprung war scheinbar durch die Männer absichtlich verschüttetes Bier. Es kam zu einem verbalen Konflikt zwischen ihnen und einem 14-jährigen deutschen Jugendlichen. In der weiteren Folge griff der 27-Jährige den 14-Jährigen körperlich an. Der 41-Jährige fasste dem Opfer in seine Jackentasche und entwendet eine E-Zigarette.

An der Haltestelle Wasserstraße flüchteten der 14-Jährige und seine 15-jährigen deutsche Begleiterin. Ein dritter 17-jähriger deutscher Jugendlicher aus dieser Gruppe blieb an Haltestelle zurück und wurde durch den 27-Jährigen an der Flucht gehindert und ebenfalls körperlich angegriffen. Der 41-Jährige beteiligte sich augenscheinlich an dem körperlichen Angriff. Dann mischten sich zwei unbeteiligte Passanten ein. Auch diese wurden durch die Männer angegriffen. Dem 17-Jährigen gelang die Flucht.

Die Ukrainer wirkten rauschmittelbeeinflusst. Eine Atemalkoholkontrolle ergab bei dem 27-Jährigen einen Wert von 2,15 Promille. Der 41-Jährige verweigerte den Test komplett.

Durch die Staatsanwalt Stralsund wurde die vorläufige Festnahme sowie die Blutprobenentnahme bei beiden Beschuldigten angeordnet.

Beide Männer leisteten während der polizeilichen Maßnahme anhaltend und teils massiven Widerstand bis hin zum tätlichen Angriff. Ein Beamter wurden bespuckt und eine Beamtin so am Knie verletzt, dass sie nicht mehr dienstfähig war. Der Kriminaldauerdienst kam ebenfalls zur Spurensicherung zum Einsatz.

Es wurden Strafanzeigen wegen des Verdachts des Raubes, der einfachen und gefährlichen Körperverletzung, des Diebstahls und der Beleidigung, sowie des Verdachts des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte aufgenommen.

Lkw fährt erst in eine Straßensperrung, dann in eine Bahnschranke

Sassnitz (ots). Schreck für einen Lkw-Fahrer heute Morgen in Sassnitz. Der 36-jährige Pole befuhr die Merkelstraße aus Richtung Bahnhofstraße kommend zum Rügener Ring mit dem Ziel, Baumaterialien auszuliefern. Dabei bemerkte er erst nach der Überfahrt des Bahnübergangs die aktuell bestehende Straßensperrung und das Durchfahrtsverbot.

In seiner Not legte er den Rückwärtsgang ein, um zu wenden. Währenddessen senkten sich jedoch die Bahnschranken und das Fahrzeuggespann steckte auf dem Bahnübergang fest. Die Bahnschranke verkeilte sich mit dem Sattelauflieger und der Sattelzugmaschine und der Fahrer konnte den Übergang nicht mehr verlassen.

Durch das Wendemanöver entstand ein Sachschaden von ca. 10.000 Euro an Fahrzeug und Schranke. Der Fahrer blieb unverletzt. Zu Verkehrsbehinderungen kam es nicht, da es durch die Baustelle vor Ort praktisch kein Verkehrsaufkommen gab.

Paketzusteller wird von Hund gebissen

Jakobsdorf (ots). Am gestrigen Abend (27. November 2024) gegen 18 Uhr ereilte einen 35-jährigen bulgarischen Mann ein Schicksal, über das sonst oft humorvoll gesprochen wird. Der Mann ist Paketzusteller und wollte in der Gemeinde Jakobsdorf ein Paket zustellen.

Als er an der Haustür eines Hauses vorbeiging, kam ein Hund herausgelaufen und bellte. In der weiteren Folge wurde der Paketzusteller von dem augenscheinlich angeleinten Berner Sennenhund gebissen und verletzt. Die Verletzungen wurden in einem Stralsunder Krankenhaus behandelt.

Gegen den Hundehalter wird nun wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung und des Verdachts wegen des Verstoßes gegen die Hundehalterverordnung Mecklenburg-Vorpommern ermittelt.

Zeugenaufruf zum Vorfall auf Stralsunder Weihnachtsmarkt

Stralsund (ots). Wie bereits berichtet, kam es bereits am Montag, dem 25. November 2024, gegen 18 Uhr zu einem Vorfall auf dem Stralsunder Weihnachtsmarkt.

Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang Zeugen. Wer relevante Angaben zur Tat machen kann oder möglicherweise den Ablauf gefilmt hat, wird gebeten sich bei der Polizei in Stralsund unter 03831 28900, an die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle wenden.

Kinder werden mit Böller beworfen – Zeugen gesucht

Ribnitz-Damgarten (ots). In der Minsker Straße in Ribnitz-Damgarten warf am gestrigen Dienstag, dem 26. November 2024, gegen 13:30 Uhr ein bislang unbekannter Tatverdächtiger einen Knallkörper (sogenannter Polenböller) aus einem Wohnblock auf eine Gruppe von fünf Kinder.

Drei Kinder (11-, 12- und 13-Jahre) erlitten dabei ein Knalltrauma, wurden leicht verletzt und durch den hinzugerufenen Rettungswagen versorgt. Es wurde Strafanzeige wegen des Verdachtes der gefährlichen Körperverletzung und des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz aufgenommen.

Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang Zeugen. Wer relevante Angaben zur Tat machen kann, wird gebeten sich bei der Polizei in Ribnitz unter der Telefonnummer 03821 8750, jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Fahrzeugbrand auf der L 22 in Behrenwalde

Grimmen (ots). Am 26.11.2024 gegen 10:35 Uhr meldete die Rettungsleitstelle Vorpommern-Rügen einen Fahrzeugbrand auf der L 22 in der Ortschaft Behrenwalde. Dort soll ein forstwirtschaftliches Fahrzeug (Rückezug zum Holztransport im Wald) brennen.

Brand eines forstwirtschaftlichen Fahrzeuge in Behrenwalde bei Grimmen.
Foto: PI Stralsund

Vor Ort bestätigte sich der Sachverhalt. Das Fahrzeug war bereits im Vollbrand und wurde durch die umliegenden Feuerwehren gelöscht. Die Bergung zog sich ob den Fahrzeugausmaßen (Gliederzug mit Knicklenkung) in die Länge, da vor allem erst entsprechendes Bergungsgerät angefordert werden musste. Nach insgesamt 6 Stunden Voll- und 3 Stunden Teilsperrung der L 22 war das Fahrzeug gegen 16:30 Uhr verladen und abtransportiert worden. Die Fahrbahnreinigung zog sich ebenfalls bis 17:20 Uhr hin.

Der 58-jährige Fahrzeugführer teilte gegenüber der Polizei mit, dass es während der Fahrt einen lauten Knall und unmittelbare Flammenbildung gab. Daher wird derzeit von einem technischen Defekt des Fahrzeuges ausgegangen. Der Sachschaden am Fahrzeug beläuft sich auf ca. 120.000 EUR. An der Fahrbahn entstand ein Schaden von ca. 2.000 EUR.

Unbekannte brechen in Binzer Baumarkt ein und stehlen Transporter

Binz (ots). In der Zeit von Sonntag, dem 24. November 2024, 12 Uhr bis Montag, dem 25. November gegen 7 Uhr brachen bislang unbekannte Täter in einen Baumarkt in der Binzer Proraer Chausee ein. Die Diebe entwendeten einen Tresor und einen weißen Transporter der Marke Citroen, Modell Jumper. Der Gesamtschaden beläuft sich circa 22.000 Euro. Der Kriminaldauerdienst Stralsund war zur Spurensuche und -sicherung im Einsatz. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Angaben zu dem Sachverhalt und auch zum Verbleib des Fahrzeuges machen können. Diese werden gebeten, sich bei der Polizei in Sassnitz unter 038392 3070, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Weihnachtsmann schlägt Kind mit Rute ins Gesicht

Stralsund (ots). Am gestrigen Montag, dem 25. November 2024, besuchte eine 34-jährige Stralsunderin mit ihren Kindern den hiesigen Weihnachtsmarkt. Augenscheinlich steckte ein vierjähriger Junge einem 62-jährigen Mann, der als Weihnachtsmann verkleidet war, die Zunge heraus. In der weiteren Folge schlug der 62-jährige Weihnachtsmann dem Jungen mit der Rute ins Gesicht, wodurch der Vierjährige Schmerzen erlitt. Der 62-Jährige sah seine Handlung offenbar als „erzieherische Maßnahme“, welche ihm eine Strafanzeige wegen des Verdachtes der gefährlichen Körperverletzung einbrachte.

Trunkenheitsfahrt mit Folgen

Stralsund (ots). Zeugen beobachteten in den Abendstunden des 25.11.2024 in der Hansestadt Stralsund, wie ein PKW Ford von der Straße abkam und mit einer Straßenlaterne kollidierte. Der Fahrzeugführer sei torkelnd aus seinem PKW gestiegen, äußerte dem Zeugen gegenüber, dass er völlig betrunken sei und verließ anschließend fußläufig die Unfallstelle. Um 21:49 Uhr verständigte der Zeuge über den Notruf die Polizei. Sofort eingesetzte Beamte des Polizeihauptrevieres Stralsund fanden in der Hafenstraße eine beschädigte Straßenlaterne und den stark beschädigten PKW am linken Fahrbahnrand vor. Der Ford wies diverse weitere Beschädigungen auf, die nicht zum Unfallort passten. Im weiteren Verlauf konnte in der Dänholmstraße ein weiterer Unfallort festgestellt werden.

Der 63-jährige Fahrzeugführer aus Stralsund konnte durch Nachermittlungen an seiner Wohnanschrift angetroffen werden. Er wurde bei dem Verkehrsunfall nicht verletzt und wies einen Atemalkoholwert von 1,93 Promille auf. Ein Arzt entnahm ihm zwei Blutproben und seinen Führerschein stellten die Polizeisten sicher.

Gegen den 63-Jährigen wird nun unter anderem wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs und Verkehrsunfallflucht ermittelt. Der Kriminaldauerdienst Stralsund übernahm die Spurensicherung am Unfallort und die Feuerwehr sicherte die durch den Verkehrsunfall umgestürzte Straßenlaterne. Es entstand ein Gesamtschaden von mehr als 22.000 Euro.

Verdacht der Bedrohung an einer Grundschule

Ribnitz-Damgarten (ots). Am Montag (25.11.2024) ging bei der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg die Meldung über einen Sachverhalt an einer Grundschule, konkret während des Hortbetriebes, in Ribnitz-Damgarten ein.

Laut den ersten Informationen einer Hortmitarbeiterin sollen drei Kinder unabhängig voneinander gesehen haben, wie ein Mann mit einem pistolenähnlichen Gegenstand aus dem Fenster eines zu dem Zeitpunkt ungenutzten Gebäudes in ihre Richtung gezielt haben soll. Die Kinder wurden durch Hortmitarbeiter vorsorglich ins Gebäude geholt.

Nachdem das verschlossene Objekt durch die Freiwillige Feuerwehr geöffnet wurde durchsuchten Beamte der Polizei(haupt)reviere Ribnitz-Damgarten, Barth und Stralsund das Gebäude. Im Gebäude befand sich keine Person. Auch eine Waffe oder ein waffenähnlicher Gegenstand wurde nicht gefunden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Bedrohung aufgenommen.

Aufbruch von zwei Zigarettenautomaten im LK Vorpommern-Rügen

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). In der Nacht vom 22.11. zum 23.11.2024 wurden im Landkreis Vorpommern-Rügen zwei Zigarettenautomaten angegriffen. Bislang unbekannte Tatverdächtige öffneten in der Hessenburger Straße in Saal gewaltsam einen Zigarettenautomaten und entwendeten nach derzeitigem Kenntnisstand die darin befindliche Geldkassette. Derzeit ist unklar, wieviel Geld sich in der Kassette befunden hat und ob aus dem Automaten Zigaretten entwendet wurden.

Ein zweiter Automat wurde in der Herderstraße in Ribnitz-Damgarten angegriffen. Auch hier versuchten unbekannte Tatverdächtige den Automaten gewaltsam zu öffnen, was ihnen jedoch nicht gelang.

An beiden Automaten entstand ein Gesamtsachschaden ca. 3.500 Euro. Der Kriminaldauerdienst aus Stralsund führte vor Ort die Ermittlungen und war zur Spurensuche eingesetzt. Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich an die Einsatzleitstelle Neubrandenburg unter der Telefonnummer 0395 5582-2224, die Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder aber jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Zeugenaufruf nach Brandstiftung in Bergen auf Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am 23.11.2024 kam es gegen 03:00 Uhr zu einem Brand eines Müllcontainers in Bergen auf Rügen. Nach derzeitigen Ermittlungsstand setzten bis dato unbekannte Täter einen Müllcontainer in der Ringstraße in Brand. Im weiteren Verlauf griff das Feuer auch teilweise auf ein angrenzendes Firmengebäude über, wobei auch dieses beschädigt wurde.

Durch die Freiwillige Feuerwehr Bergen, welche mit 10 Kameraden zur Brandbekämpfung zum Einsatz kam, konnte das Feuer schnell unter Kontrolle und ein ausbreiten des Brandes verhindert werden. Insgesamt entstand Sachschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro. Am Brandort kam der Kriminaldauerdienst Stralsund zur Spurensuche und -sicherung zum Einsatz.

Die weiteren Ermittlungen zum Verdacht der Brandstiftung werden durch die Kriminalpolizei Bergen geführt. In diesem Zusammenhang ruft die Polizei Zeugen auf, die im genannten Tatzeitraum etwas Ungewöhnliches am Tatort oder im Nahbereich beobachtet haben, sich beim Polizeihauptrevier Bergen unter 03838 8100 oder im Internet unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Öffentlichkeitsfahndung nach Straftäter/in und unbekannten Zeugen

Barth (ots). Auf Beschluss des Landgerichtes Stralsund bittet die Kriminalpolizei in Barth die Bevölkerung um Mithilfe bei der Öffentlichkeitsfahndung nach einem/r mutmaßlichen Betrüger/in sowie einem unbekannten Zeugen.

Der Polizei in Barth wurde bereits am 9. November 2023 angezeigt, dass einer 69-jährigen Geschädigten das Portemonnaie in einem Supermarkt in Barth entwendet wurde. wurde. Mit einer abhandengekommenen EC-Karte wurde im Anschluss an den vermeintlichen Diebstahl unberechtigt an einem Geldautomaten der Sparkasse in Barth abgehoben. Während der Bargeldabhebung befand sich eine männliche Person mit einer auffälligen Jacke im Vorraum der Sparkasse, der möglicherweise Zeuge der Bargeldabhebungen gewesen ist.

Mit den Aufzeichnungen der Videokameras erhofft sich die Kriminalpolizei nun Hinweise aus der Bevölkerung, die den bislang unbekannten Tatverdächtigen und einen noch unbekannten Zeugen identifizieren oder mögliche Aufenthaltsorte bekannt werden lassen.

Barth: EC-Karte gestohlen und Geld am Automaten abgehoben, Täter und Zeugen gesucht
Foto: Polizei Stralsund

Die männliche oder weibliche tatverdächtige Person kann wie folgt beschrieben
werden:

  • normale Statur,
  • zur Tatzeit bekleidet mit einer schwarzen Winterjacke, einer schwarzen Hose, schwarzen Schuhen und einer braunen Mütze, schwarze Sonnenbrille und OP-Maske.

Der gesuchte männliche Zeuge kann wie folgt beschrieben werden:

  • markante Jacke mit bunten Schriftzeichen, kurze dunkelblonde Haare.

Wer Angaben zu den abgebildeten Personen machen kann, wird gebeten sich im Polizeirevier Barth 038231/6720, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Immer mehr Bürger werden Opfer von Betrugsstraftaten

Stralsund (ots). Gegenwärtig werden vermehrt Betrugsstraftaten im Zusammenhang mit angeblichen Problemen bei privaten Konten angezeigt, die den gleichen bzw. einen ähnlichen Modus Operandi aufweisen.

Die Täter geben sich am Telefon als Bankmitarbeiter aus und sprechen die Geschädigten auf vermeintlich angegriffene Konten an. Als Lösung werden Überweisungen auf ein „sicheres“ Konto vorgeschlagen und die Geschädigten dazu gebracht, Gelder von ihrem „angegriffenen“ Konto auf dieses angeblich sichere Konto zu überweisen. Zum Teil werden die Geschädigten im Nachgang zur „sicheren Identifizierung dieses Zahlungsverkehrs“ aufgefordert, ein Foto ihres Personalausweises per Messengerdienst zu übermitteln, mit dem die Täter sodann weitere Straftaten begehen.

Falsche Bankmitarbeiter gehen professionell vor und nutzen technologische Möglichkeiten, um ihre Opfer zu täuschen. Durch das Vortäuschen eines Sicherheitsproblems, wie z. B. dass das Konto ausgespäht wurde oder unberechtigte Abbuchungen vorgenommen wurden, üben die Täter Druck aus und erlangen so vertrauliche Daten.

Das kann vor Betrug schützen:

  • Kontaktieren Sie immer zuerst ihre Hausbank und halten Rücksprache.
  • Seriöse Geldinstitute kontaktieren Sie nicht über Messangerdienste.
  • Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, legen Sie den Hörer auf! Das ist nicht unhöflich.
  • Vorsicht vor Identitätsdiebstahl: Übermitteln Sie keine Kopien Ihrer Ausweisdokumente.
  • Überweisen Sie keine Gelder an unbekannte Konten.
  • Erstatten Sie unbedingt Anzeige, wenn Sie den Verdacht einer Straftat haben.

Witterungsbedingte Verkehrsunfälle – Rügenbrücke war gesperrt

Neubrandenburg (ots). Am 20.11.24 kam es in den Nachmittagsstunden aufgrund von Schneefall und Temperaturen um den Gefrierpunkt im Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg zu 25 Verkehrsunfällen und Verkehrsbeeinträchtigungen.

Im Landkreis Vorpommern-Rügen mussten die Beamten 16 witterungsbedingte Verkehrsunfälle aufnehmen. Zwischenzeitlich musste aufgrund der Nichtbefahrbarkeit die Rügenbrücke für ca. 30 Minuten voll gesperrt werden.

Im Bereich des Landkreises Vorpommern-Greifswald waren es neun Einsätze. In den meisten Fällen blieb es bei Blechschäden, welche die Polizei insgesamt auf ca. 55.000 Euro schätzt. Bei einem Unfall in Trinwillershagen, kam die 66-jährige Fahrerin eines PKW Mercedes aufgrund der Straßenglätte nach links von der Fahrbahn ab. Sie, sowie ihr 61-jähriger Beifahrer, wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Am PKW entstand ein Sachschaden von ca. 8.000 Euro.

14-Jähriger hält Kindern Taschenmesser vor

Kemnitz (ots) Am 19.11.2024, gegen 14.00 Uhr hielt ein 14- jähriger Schüler drei Kindern (8, 9 ,11 Jahre) die Klinge eines Taschenmessers entgegen bzw. von hinten vor die Brust. Der Sachverhalt ereignete sich an der Bushaltestelle der Grundschule in Kemnitz und im Schulbus.

Das zuständige Polizeirevier Wolgast wurde am Folgetag über diesen Sachverhalt informiert. Es erfolgte eine sofortige Kontaktaufnahme mit der Schulleitung. Alle Beteiligten konnten namhaft gemacht werden. Es wurde bei dem 14- Jährigen eine Gefährderansprache durchgeführt und das Jugendamt informiert.

Durch die eingesetzten Beamten wurde eine Strafanzeige gefertigt. Die weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizei übernommen. Die Eltern der betroffenen Kinder wurden über die Schulleitung informiert. Alle Beteiligten sind deutsche Staatsangehörige.

Eltern drohen mit Selbstjustiz nach Vorfall an Schule

Franzburg (ots). Am gestrigen Dienstag, dem 19. November 2024 wurde die Polizei an eine regionale Schule nach Franzburg gerufen. Hintergrund war eine am Vortag mutmaßlich angekündigte Bedrohung eines Schülers gegen andere Schüler. Nach derzeitigen Erkenntnissen geht von diesem Schüler keine Gefahr aus. Das Thema wurde mit den betroffenen Schülern und Eltern durch die Schulpsychologen aufgearbeitet.

In der weiteren Folge haben sich aber einige Eltern in Gruppen über eine Messangerdienst vernetzt und offenbar angekündigt, Selbstjustiz gegen den Schüler verüben zu wollen, falls der Schüler nicht von der Schule genommen würde.

Die Polizei warnt vor Selbstjustiz. Die Verfolgung von Straftaten obliegt ausschließlich der Polizei. Rufen Sie die Polizei, wenn sich jemand verdächtig verhält. Mögliche Hinweise werden geprüft und verfolgt. Fotos anderer Personen zu veröffentlichen, kann strafbar sein. Teilen Sie bitte keine ungeprüften Inhalte nach dem Prinzip eines „Kettenbriefs“ in den sozialen Medien.

Störung der Glasfaserleitung seit gestern Abend behoben – Polizeihauptrevier Bergen und Außenstelle der Kriminalpolizei in Barth wieder erreichbar

Bergen/Barth (ots). Nach der Beschädigung eines Glasfaserhauptstrangs im Raum Rostock, die auch zur Einschränkungen in der Erreichbarkeit des Polizeihauptrevieres Bergen und der Kriminalpolizei in Barth geführt haben, konnte die Störung gestern Abend erfolgreich behoben werden.

Die Störung war auf Erdarbeiten zurückzuführen, bei denen der Glasfaserhauptstrang beschädigt wurde. Der Notruf 110 war zu keiner Zeit von der Störung betroffen und blieb durchgängig erreichbar. Die betroffenen Dienststellen sind wieder uneingeschränkt erreichbar.

Videowagen stoppt Raser auf Rügen

B96/Samtens (ots). Beamte der besonderen Verkehrsüberwachung des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen zogen am vergangenen Freitag (15. November 2024) einen Verkehrsteilnehmer aus dem Verkehr, der es offensichtlich sehr eilig hatte. Der 25-jährige Audi-Fahrer aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen befuhr die Bundesstraße 96 zwischen den Anschlussstellen Samtens und Altefähr mit einer Geschwindigkeit von vorwerfbar 187 km/h bei erlaubten 100 km/h. Sein Problem war, dass der hinter ihm fahrende, zivile Videowagen ihn dabei filmte.

Raser auf der B96 zwischen Samtens und Altefähr
Foto: PI Stralsund

Die traurige Spitzengeschwindigkeit, die die speziell für solche Sachverhalte ausgebildeten Beamten zum „dranbleiben“ fahren mussten, betrug 202 km/h. Den Fahrzeugführer erwarten jetzt zwei Punkte im Fahreignungsregister Flensburg, 1.400,00 Euro Bußgeld sowie drei Monate Fahrverbot.