Warnung vor falschen Handwerkern in Stralsund

Stralsund (ots). Bereits am 3. Februar 2020 klingelten im Wulflamufer in Stralsund gegen 13:00 Uhr drei bisher unbekannte Männer bei einer 63-Jährigen. Einer der Männer stellte sich und seine Begleiter als Mitarbeiter der Firma „Techem“ vor und gab an, dass sie die Rauchmelder austauschen wollen. Weiterhin gab der Mann vor, dass es auch entsprechende Aushänge im Hausflur gegeben haben soll. Die 63-Jährige wurde stutzig und kontaktierte ihren Vermieter, welcher der Frau mitteilte, dass er keine Firma mit dem Austauschen von Rauchmeldern beauftragt hat. Während die Männer vor der Tür standen versuchte einer von ihnen an der 63-Jährigen vorbei in die Wohnung zu schauen. Im Anschluss klingelten die Männer bei mindestens einer weiteren Mieterin des Mehrfamilienhauses. Die Unbekannten trugen schwarze Arbeitskleidung mit der Aufschrift „R&R GmbH“ auf dem Rücken. Angereist waren die Männer mit einem weißen Mercedes-Benz. Recherchen ergaben, dass es sich dabei um einen Mietwagen handelte.

Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht oder die Täter sogar in seine Wohnung gelassen? Hinweise bitte zur Geschäftszeit an das Kriminalkommissariat Stralsund (Tel. 03831/2830-201) oder jederzeit an das Polizeihauptrevier Stralsund (Tel. 03831/ 28900).

Die Polizei rät in diesem Zusammenhang:

  • Schauen Sie sich Besucher vor dem Öffnen der Tür durch den
    Türspion oder durch das Fenster genau an. Öffnen Sie die Tür nur bei vorgelegtem Sperrriegel.
  • Lassen Sie nur Handwerker in Ihre Wohnung, die Sie selbst
    bestellt haben oder die von der Hausverwaltung angekündigt worden sind. Das gleiche gilt für vermeintliche Vertreter der Stadtwerke.
  • Rufen Sie beim geringsten Zweifel Ihren Vermieter an und lassen
    Sie den Besucher währenddessen vor der abgesperrten Tür warten.
  • Wehren Sie sich energisch gegen zudringliche Besucher, sprechen
    Sie sie laut an oder rufen Sie um Hilfe.
  • Treffen Sie mit Nachbarn, die tagsüber zu Hause sind, die
    Vereinbarung, sich bei unbekannten Besuchern an der Wohnungstür gegenseitig Beistand zu leisten.

Nach Verkehrsunfall sucht die Kriminalpolizei einen beteiligten Pkw und Zeugen

Barth/Niepars (ots). Gegen 13:45 Uhr ging im Polizeirevier Barth die Information ein, dass auf der Landesstraße 21 in der Ortschaft Lassentin bei Niepars ein Lkw von der Fahrbahn abgekommen ist und dort den Verkehr behindert. Die Beamten des Polizeirevieres Barth kamen umgehend zur Unfallaufnahme und für die verkehrsregulierenden Maßnahmen zum Einsatz. Zur Bergung des Lkw war die Sperrung der Landesstraße erforderlich, die gegenwärtig noch andauert. Ein Umfahren der Unfallstelle ist im Bereich der Ortschaft Lassentin über den Kastanienweg möglich. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 27-jährige, polnische Fahrer des Lkws am heutigen Tag, dem 10.02.2020, gegen 13:00 Uhr die L21 in Richtung Barth. Im Bereich der Kurve in Lassentin kam dem Lkw-Fahrer ein bislang unbekannter, blauer Pkw entgegen. Dieser soll zu weit links auf die Fahrbahn des Lkw rübergekommen sein, sodass der 27-Jährige ausweichen musste. In der weiteren Folge kam der Lkw mit Auflieger nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr sich in der Bankette fest. Der beteiligte Pkw entfernte sich von der Unfallstelle.

Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Der entstandene Sachschaden an der Bankette sowie am Lkw wird gegenwärtig auf zirka 2.000 Euro geschätzt. Ob die Ladung (Lebensmittel für einen Einkaufsmarkt) ebenfalls Schaden genommen hat, kann gegenwärtig noch nicht gesagt werden. Für die Bergung des Zuggespanns wurde ein Abschleppunternehmen angefordert. Die Beräumung der Unfallstelle wird noch einige Zeit andauern. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum Verdacht der Verkehrsunfallflucht aufgenommen. Insbesondere der Fahrer/die Fahrerin des blauen Pkw wird gebeten, sich bei der Polizei in Barth (Tel. 038231/6720) zu melden. Zeugen, die sachdienliche Hinweise beispielsweise zum Unfallhergang geben können, werden ebenfalls gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Zeugenaufruf zu Einbruch in einen Stralsunder Angelladen

Stralsund (ots). Wie der Polizei am 09.02.2020 bekannt wurde, brachen der oder die bislang unbekannten Tatverdächtigen in der Nacht von Samstag zu Sonntag in einen Angelladen in der Wasserstraße ein. Der entstandene Gesamtsachschaden wird gegenwärtig auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Nach bisherigen Erkenntnissen verschafften sich der oder die Täter gewaltsam Zugang zum Objekt und durchsuchten mehrere Geschäftsräume. Dabei entwendeten der oder die Unbekannten unter anderem Bargeld und diverses Angelzubehör. Eine genaue Auflistung, was alles entwendet wurde, muss noch abgewartet werden. Die Ermittlungen dazu dauern noch an. Der Kriminaldauerdienst Stralsund kam zur Spurensuche und -sicherung zum Einsatz. Die Kriminalpolizei bittet in diesem Zusammenhang um Mithilfe aus der Bevölkerung. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, z.B. zu auffälligen Personenbewegungen im Bereich des Angelladens in der Altstadt, wird gebeten, sich im Polizeihauptrevier Stralsund (Tel. 03831/2890-0) zu melden. Hinweise können auch über jede andere Polizeidienststelle oder die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de mitgeteilt werden.

Sturmbedingte Einsätze im Landkreis-Vorpommern Rügen

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Im Zusammenhang mit dem Sturmtief „Sabine“ kam es von gestern zu heute, dem 10.02.2020, zu insgesamt acht Polizeieinsätzen. Dabei blieb es bei Sachschäden. Menschen wurden nicht verletzt. So wurden insbesondere in den späten Abendstunden im Barther Umland sowie im Bereich von Ribnitz-Damgarten mehrere umgestürzte Bäume und umgewehte Verkehrszeichen gemeldet. Gegen 20:00 Uhr ereignete sich auf der Landesstraße 19 kurz vor Dettmannsdorf-Kölzow aus Richtung Sanitz kommend ein Verkehrsunfall. Auf der Fahrbahn lag ein Baum quer, den eine 30-jährige Deutsche in ihrem Pkw Skoda offenbar zu spät bemerkte. Trotz einer Gefahrenbremsung konnte die Skoda-Fahrerin einen Zusammenstoß mit dem Baum nicht verhindern. Am Pkw entstand Sachschaden, der gegenwärtig auf 2.000 Euro geschätzt wird. Die Feuerwehr brauchte bei diesem Einsatz nicht ausrücken. Die beiden Insassen des Skodas, die unverletzt blieben, beräumten die Straße selbstständig, noch bevor die Beamten des Polizeirevieres Ribnitz-Damgarten vor Ort eintrafen.

Auf der Insel Rügen führte der Orkan zu keinen sturmbedingten Polizeieinsätzen. Auch im Stralsunder und Grimmener Bereich blieb es weitestgehend ruhig. Im Bereich der Rostocker Chaussee in Stralsund wurde der Sicherheitsalarm bei einer Firma gemeldet. Bei einer Rohrleitungsfirma stellten die Beamten eine offene Tür fest, die der Sturm vermutlich aufgedrückt hatte. Die Tür konnte im Anschluss wieder verschlossen werden. Im Bereich der Behelfsausfahrt der A20 bei Tribsees wurden der Polizei eine umgewehte Baustellenabsperrungen mitgeteilt, die die Kreisstraße 9 zwischen Langsdorf und Breesen blockiert. Als die Beamten eintrafen, war die Absperrung zur Wirtschaftszufahrt für die dortige Baustelle bereits wieder ordnungsgemäß aufgestellt worden.

22-Jähriger geriet gleich zweimal ins Visier der Beamten

Stralsund (ots). Gegen Mittag am 06.02.2020 zogen die Beamten des Polizeihauptrevieres Stralsund einen 22-jährigen deutschen Radfahrer aus dem Verkehr, der unter dem Einfluss von Alkohol stand. Der junge Mann geriet bereits am Vortag ins Visier der Beamten. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der aus Stralsund stammende 22-Jährige gegen 12:45 Uhr den Heinrich-Heine-Ring. Während seiner Fahrt mit dem Rad telefonierte der Stralsunder, was die Aufmerksamkeit der Stralsunder Beamten auf ihn lenkte. Die Polizisten stoppten den Radfahrer. Während der Kontrolle ergab sich für die Beamten der Verdacht, dass der 22-Jährige unter dem Einfluss von Alkohol stand. Eine Atemalkoholüberprüfung bestätigte diesen Verdacht und ergab einen Wert von über 2,3 Promille. Daraufhin wurde bei dem Stralsunder eine Blutprobe im Krankenhaus entnommen. Im Anschluss wurde der 22-Jährige wieder nach Hause entlassen. Erst einen Abend zuvor war der bereits polizeibekannte 22-Jährige mit einer Trunkenheitsfahrt aufgefallen. Gegen 22:00 Uhr machte er durch seine unsichere Fahrweise auf sich aufmerksam, als er mit seinem Rad im Tribseer Damm unterwegs war. Eine Atemalkoholkontrolle ergab hier ein Ergebnis von über 1,6 Promille. Der 22-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts der Trunkenheitsfahrt verantworten. Die Führerscheinstelle wurde ebenfalls über die beiden Sachverhalte in Kenntnis gesetzt.

Transporter rollt die Straße hinab

Sellin (ots). Am 06.02.2020 ereignete sich in Sellin ein Verkehrsunfall mit einem Postzustellerfahrzeug, bei dem hoher Sachschaden entstand, der gegenwärtig auf etwa 12.000 Euro geschätzt wird. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 33-jährige, deutsche Fahrer eines VW Transporters gegen 13:00 Uhr die Ringstraße und hielt sein Fahrzeug, um die Post auszutragen. Der von der Insel Rügen stammende Fahrer verließ sein Fahrzeug, ohne dieses offenbar ausreichend gegen Wegrollen zu sichern. So rollte der Transporter auf der abschüssigen Straße rückwärts gegen die Begrenzung eines Grundstücks. Dabei entstanden sowohl am Transporter als auch an dem Grundstückszaun Sachschaden. Der Transporter war im Anschluss nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

87-jähriger Senior wurde mit dreister Masche betrogen

Stralsund (ots). Gestern Vormittag, am 05.02.2020, fiel in Stralsund ein Rentner auf einen mutmaßlichen Trickbetrüger rein und verlor dabei eine dreistellige Summe. Der bislang unbekannte Tatverdächtige konnte mit dem Bargeld unerkannt flüchten. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde der deutsche 87-Jährige vor seiner Wohnung im Stadtteil Knieper von dem Unbekannten angesprochen und dazu gedrängt, „Geschenke“ abzukaufen. Der Rentner ging zunächst nicht auf den mutmaßlichen Betrüger ein, der in seinem Auftreten gepflegt wirkte. Der nach den Angaben des Rentners südländisch aussehende Unbekannte stellte sich als Hassan vor und baute in dem Gespräch derart Druck bei dem Senior auf, dass dieser sich zuletzt doch überreden ließ. Er gab dem unbekannten Mann Geld für angeblich notwendigen Kraftstoff für sein Auto, damit er noch am selben Tag nach Marokko fahren kann. Dafür überließ der Tatverdächtige dem 87-Jährigen „Geschenke“ wie ein Messerset und einen Rasierapparat. Die Polizei rät in diesem Zusammenhang:

  • Seien Sie misstrauisch und lassen Sie sich weder unter Druck
    setzen noch verunsichern.
  • Geben Sie keine Details zu ihren finanziellen und familiären
    Verhältnissen oder andere personenbezogene Daten preis.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte
    Personen.

Sollten Sie bereits Opfer einer Trickstraftat geworden sein, zeigen Sie die Tat unbedingt bei der Polizei an. Die Kriminalpolizei hat auch in diesem aktuellen Fall die Ermittlungen wegen des Verdachtes des Betruges aufgenommen und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Wo sind möglicherweise ähnliche Fälle aufgetreten? Wer sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizei in Stralsund (Tel. 03831/2890-0) oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Lkw kommt von der Fahrbahn ab und bleibt in der Bankette stecken

A20/Süderholz (ots). Am Dienstagnachmittag, dem 04.02.2020, kam auf der A20 in Fahrtrichtung Lübeck ein Zuggespann nach rechts von der Fahrbahn ab und blieb in der Bankette stecken. Erst ein Abschleppunternehmen konnte den Lkw auf die Fahrbahn zurückziehen, der seine Fahrt daraufhin fortsetzen konnte. Verletzt wurde bei dem Verkehrsunfall niemand. Beamte des Autobahn- und Verkehrspolizeirevieres Grimmen mussten den Verkehr regeln. Gegen 16:40 Uhr ging über den Notruf der Einsatzleitstelle im Polizeipräsidium Neubrandenburg der Hinweis zu einem angeblichen Pannenfahrzeug in dem Bereich der Anschlussstelle Greifswald ein. Vor Ort ergab sich für die eingesetzten Beamten jedoch ein anderes Bild. Nach bisherigen Erkenntnissen geriet der 48-jährige Fahrer aus Polen mit seinem Zuggespann im Bereich der Beschleunigungsspur offenbar aufgrund von Unaufmerksamkeit von der Fahrbahn. Aufgrund des vom Regen durchweichten Bodens, blieb der Lkw mit den Rädern der Beifahrerseite in der Erde stecken. An dem Gespann entstand kein sichtbarer Schaden. Der Sachschaden an der Bankette wird gegenwärtig auf rund 500 Euro geschätzt.

Alkoholisierte Fußgängerin gefährdete andere Verkehrsteilnehmer in Stralsund

Stralsund (ots). Die Kriminalpolizei in Stralsund hat die Ermittlungen zum Verdacht der Straßenverkehrsgefährdung gegen eine 21-jährige deutsche Stralsunderin aufgenommen. Am späten Abend des 04.02.2020 soll die Frau gegen 22:00 Uhr in der Prohner Straße in Stralsund vor mehrere Fahrzeuge gesprungen sein. Dabei konnten die jeweiligen Fahrzeugführer*innen einen Zusammenstoß mit der 21-Jährigen nur durch ein Brems- bzw. Ausweichmanöver verhindern. Verletzt wurde bei diesen Ereignissen niemand. Sachschaden entstand ebenfalls nicht. Die umgehend eingesetzten Beamten des Polizeihauptrevieres Stralsund konnten die 21-Jährige nach einem Bürgerhinweis an ihrer Wohnung antreffen. Für die Beamten ergab sich der Verdacht, dass die Frau unter dem Einfluss von Alkohol steht. Eine Atemalkoholüberprüfung bestätigte diesen Verdacht und ergab einen Wert von über 2,8 Promille. Daraufhin wurde bei der 21-Jährigen im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen. Im Anschluss wurde sie aus den polizeilichen Maßnahmen nach Hause entlassen.

Ergebnisse der Verkehrskontrollen zur Kampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ mit dem Schwerpunkt auf Vorfahrt und Vorrang

Landkreis Vorpommern-Rügen/Stralsund (ots). Am 04.02.2020 starteten landesweit die themenorientierten Verkehrskontrollen im Rahmen der Kampagne der Landespolizei MV „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ mit dem Schwerpunktthema „Vorfahrt und Vorrang“. Dabei kontrollierte die Polizeiinspektion Stralsund mit insgesamt 14 Beamten an acht verschiedenen Kontrollstellen. Insgesamt mussten die eingesetzten Beamten bei 13 Kfz-Führern Vorrang-/Vorfahrtsverstöße ahnden. Auch 45 Radfahrer nahmen die Beamten ins Visier, die gegen die Vorfahrtsregelungen verstießen. Im Zusammenhang mit den oben genannten Verkehrskontrollen gingen den Beamten zudem 31 Temposünder ins Netz. Vor einer Stralsunder Kindertagesstätte registrierten die Beamten insgesamt 27 Verstöße im Verwarngeldbereich. Vier Fahrzeugführer erhielten aufgrund ihrer überhöhten Geschwindigkeit ein Bußgeld, darunter ein schwedischer Fahrzeugführer, der mit 55 km/h bei erlaubten 30 km/h unterwegs war. Im Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg wurden am gestrigen Tag insgesamt 149 Vorfahrts-/Vorrangverstöße geahndet. Die themenorientierten Verkehrskontrollen werden noch über den gesamten Monat Februar zum Schwerpunktthema fortgeführt.

Polizeistation Prerow bekommt ein neues Gesicht

Prerow (ots). Am 30. Januar 2020 wurde Polizeihauptkommissar (PHK) Werner Seddig, der jahrelang in der Polizeistation Prerow tätig war, im feierlichen Rahmen in den Ruhestand verabschiedet. Werner Seddig ist 60 Jahre alt und war seit mehr als 40 Jahren im öffentlichen Dienst tätig. In den 80er Jahren begann seine polizeiliche Laufbahn beim damaligen Volkspolizeikreisamt Ribnitz-Damgarten. Nach unterschiedlichen Verwendungen, auch im Rostocker Raum, führte ihn sein dienstlicher Weg im Jahr 1998 nach Prerow, als er in der dortigen Polizeistation Bäderdienst verrichtete. Bis auf eine kurze Unterbrechung blieb er dort bis heute. Er war stetiger Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger auf dem Darß, zuletzt als Kontaktbeamter in diesem Bereich.

„Mir hat die Arbeit mit den Menschen in dieser Region viel Spaß gemacht. Nun freue ich mich auf die Zeit nach dem Dienst.“

PHK Werner Seddig

Ein Nachfolger steht bereits in den Startlöchern. Neuer Kontaktbeamter für die Polizeistation Prerow wird der 54-jährige Polizeihauptmeister (PHM) Torsten Schlüter. Er begann seine Laufbahn bei der Polizei im Jahr 1988 und war stets abwechselnd in Barth und Prerow eingesetzt. Nach 19 Jahren im Polizeirevier Barth kehrt er nun dauerhaft zurück in die Polizeistation Prerow. „Ich war in den letzten Jahren in den Sommermonaten häufig zur Unterstützung des Bäderdienstes in Prerow eingesetzt und kenne sowohl die Station als auch die Bürgerinnen und Bürger auf dem Darß. Deshalb freue ich mich auf die neue Aufgabe in gewohntem Terrain.“ sagte Torsten Schlüter bei der Verabschiedung seines Vorgängers.

Zusammenstoß zwischen Pkw und Rügenscher Bäderbahn in Binz

Ostseebad Binz. Heute Mittag ereignete sich im Ostseebad Binz ein Zusammenstoß zwischen einem Pkw Citroen und dem „Rasenden Roland“. Bei dem Verkehrsunfall blieb es bei Sachschaden, der gegenwärtig auf rund 5.500 Euro geschätzt wird. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr die 46-jährige, deutsche Fahrerin des Pkw Citroen gegen 12:50 Uhr die Rabenstraße, als sie offenbar an dem unbeschrankten Bahnübergang die herannahende Kleinbahn übersah bzw. die Signalgebung nicht beachtete. Es kam zum Zusammenstoß mit der Bahn, die in Richtung Putbus unterwegs war. Der Pkw wurde noch etwa 50 Meter auf den Gleisen mitgeschoben, bis der „Rasende Roland“ zum Stehen kam. Sowohl die Fahrerin als auch ihr 54-jähriger, deutscher Beifahrer, die beide von der Insel Rügen stammen, wurden bei der Kollision nicht verletzt. Am Pkw Citroen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Er war im Anschluss nicht mehr fahrbereit. An der Kleinbahn entstand kein Sachschaden. Gegen 14:00 Uhr war die Unfallaufnahme durch Beamte des Polizeirevieres Sassnitz beendet.

Alkoholisierter Mann greift Polizisten in Stralsund an

Stralsund (ots). Am gestrigen Donnerstag gegen 21:15 Uhr wurden Beamte vom Polizeihauptrevier Stralsund in den Knieperdamm gerufen. Eine Anwohnerin eines Mehrfamilienhauses hatte zuvor gemeldet, dass im Hausflur eine augenscheinlich alkoholisierte Person liegt und schläft. Dabei soll es sich nicht um einen Anwohner des Hauses handeln. Die Beamten stellten fest, dass der Mann tatsächlich erheblich alkoholisiert war und sich unberechtigt in dem Haus aufhielt. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 2,48 Promille. Bei der Feststellung seiner Identität griff der 27-jährige Mann aus Polen einen Polizeibeamten an, indem er zunächst mehrfach versuchte ihm ins Gesicht zu schlagen. Der Beamte konnte diesen Angriffen ausweichen. Später trat der 27-Jährige nach dem Beamten und traf ihn am linken Oberschenkel. Dem Mann wurden nun Handfesseln angelegt, um weitere Attacken in Richtung der Beamten zu unterbinden. Anschließend wurde der alkoholisierte Mann durch Rettungskräfte ins Krankenhaus nach Stralsund gebracht. Dort entnahm ein Arzt ihm eine Blutprobe. In der weiteren Folge wurde der Mann stationär untergebracht. Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte gegen den 27-Jährigen ein. Der Polizeibeamte konnte seinen Dienst fortsetzen.

Warnung vor unberechtigten Zahlungsaufforderungen durch vermeintliches Inkassounternehmen

Stralsund/ Insel Rügen (ots). In den vergangenen Wochen gingen in den Polizeidienststellen im Landkreis Vorpommern-Rügen mehrere Strafanzeigen ein, da überwiegend Senioren Schreiben von vermeintlichen Inkassounternehmen mit unberechtigten Zahlungsaufforderungen erhielten. Am 17.12.2019 erhielt ein 79-Jähriger aus Bergen auf Rügen ein Schreiben eines Inkassounternehmens mit Sitz in Frankfurt am Main. In diesem Schreiben wird der 79-Jährige aufgefordert etwas mehr als 280 Euro auf ein französisches Konto zu überweisen, da er zuvor telefonisch einen Dienstleistungsvertrag bei „TOP100 Gewinnspiele/ EUROJACKPOT-49“ abgeschlossen hätte. Da dies nicht der Wahrheit entsprach, entschloss sich der Senior von der Insel Rügen Strafanzeige zu erstatten. Im Januar wurden vier weitere ähnliche Sachverhalte angezeigt. In allen Fällen forderte ein Inkassounternehmen mit derselben Anschrift in Frankfurt am Main die Empfänger auf, Geldbeträge zwischen 250 und 300 Euro auf ein französisches bzw. in einem Fall auf ein griechisches Konto zu überweisen. Die Geschädigten von der Insel Rügen bzw. aus der Hansestadt Stralsund erkannten die Betrugsmasche und überwiesen die geforderte Summe nicht.

Die Kriminalpolizei ermittelt nun in allen fünf Fällen wegen des Verdachts des versuchten Betruges. Die Polizei möchte in diesem Zusammenhang auf Folgendes hinweisen:

  • Machen Sie sich bewusst: Wenn Sie nicht an einem Gewinnspiel
    teilgenommen haben, müssen Sie auch keiner diesbezüglichen Zahlungsaufforderung nachkommen.
  • Wenn Sie Zweifel an der Richtigkeit einer Zahlungsaufforderung
    haben, nutzen Sie gegebenenfalls (ggf.) Suchmaschinen im Internet, um z.B. mehr über das Inkassounternehmen und die beauftragende Firma zu erfahren.
  • Fragen Sie ggf. beim Inkassounternehmen persönlich nach.
  • Fragen Sie sich, warum ein deutsches Unternehmen eine
    ausländische Bankverbindung verwendet.
  • Sollten Sie eine unberechtigte Zahlungsaufforderung erhalten
    haben erstatten Sie umgehend Anzeige bei der Polizei.

Öffentlichkeitsfahndung nach mutmaßlichem Betrüger

Sassnitz (ots). Auf Beschluss des Amtsgerichtes Stralsund bittet die Kriminalpolizei in Sassnitz die Bevölkerung um Mithilfe bei der Öffentlichkeitsfahndung nach einem mutmaßlichen Betrüger. Der Polizei in Sassnitz wurde am 29.06.2019 der gewaltsame Aufbruch eines Pkw Skoda angezeigt, der auf einem Parkplatz an der Schaabe abgestellt war. Der Beschuldigte steht im Verdacht, Wertgegenstände aus dem Pkw gestohlen zu haben, unter anderem eine Geldbörse mit Geldkarten, Ausweisdokumenten und Bargeld. Nach bisherigen Erkenntnissen begab sich der Beschuldigte am 01.07.2019 zu einem Geldautomaten in Juliusruh, wo er unbefugt Bargeld abhob. Der Beschuldigte ist daher dringend verdächtigt, Straftaten von erheblicher Bedeutung begangen zu haben. Mit den Aufzeichnungen der Videokameras erhofft sich die Kriminalpolizei in Sassnitz nun Hinweise aus der Bevölkerung, die den bislang unbekannten Mann identifizieren oder mögliche Aufenthaltsorte bekannt werden lassen.

Der Gesuchte kann wie folgt beschrieben werden:

  • ca. 35 bis ca. 45 Jahre alt,
  • helle Hautfarbe/Teint,
  • ca. 175-185 cm groß,
  • schlanke Statur,
  • sehr kurze Haare,
  • Dreitagebart mit sehr kurzen Bartstoppeln,
  • zur Tatzeit bekleidet mit einem lilafarbenen T-Shirt mit weißem Aufdruck vorne (Schriftzug vermutlich COPACABANA, mit Palmen und einer männlichen Silhouette), einem lilafarbenen Basecap und einer schwarzen Sonnenbrille.

Wer Angaben zu der abgebildeten Person machen kann, wird gebeten, sich im Polizeirevier Sassnitz (Telefon 038392/3070) oder bei jeder anderen Polizeidienststelle bzw. im Internet unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Radfahrer mit zwei Promille am Vormittag in Stralsund gestoppt

Stralsund (ots). Am 28.01.2020 kontrollierten Beamte vom Polizeihauptrevier Stralsund gegen 10:20 Uhr in der Karl-Marx-Straße einen Radfahrer. Der 58-jährige Mann aus der Hansestadt war sichtlich alkoholisiert. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 2,01 Promille. Dem Radfahrer wurde die Weiterfahrt untersagt. Außerdem entnahm ihm ein Arzt im Krankenhaus in Stralsund eine Blutprobe. Der Radfahrer muss sich nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr verantworten.

Frau bei Zusammenstoß von PKW und Transporter schwer verletzt

Ribnitz-Damgarten (ots). Am Montag, den 27.01.2020 ereignete sich bei Ribnitz-Damgarten ein Verkehrsunfall, bei dem eine Frau schwer verletzt wurde. Ein 55-Jährige aus der Gemeinde Sanitz befuhr gegen 7:00 Uhr mit einem Transporter Peugeot die Landesstraße 22 aus Richtung Damgarten kommend in Fahrtrichtung Ahrenshagen-Daskow. Eine 55-Jährige aus Ribnitz-Damgarten befuhr die L 22 in die entgegengesetzte Fahrtrichtung. Beim Abbiegen in die Straße Westring (Gewerbegebiet Plummendorf) stieß der Peugeot mit dem entgegenkommenden PKW Nissan zusammen. Die 55-Jährige erlitt schwere, aber nicht lebensbedrohliche, Verletzungen und wurde durch Rettungskräfte ins Krankenhaus nach Stralsund gebracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch Abschleppunternehmen geborgen werden. Es entstand ein Sachschaden von circa 10.000 Euro.

Unbekannte beschädigten die Außenspiegel von 94 Fahrzeugen in Stralsund

Stralsund (ots). Am Freitag, den 24.01.2020, wurden Beamte vom Polizeihauptrevier Stralsund gegen 06:45 Uhr in die Frankenstraße in Stralsund gerufen, weil dort in der vorangegangenen Nacht die Außenspiegel von mehreren parkenden Personenkraftwagen beschädigt wurden. Im weiteren Verlauf des Vormittags stellte sich heraus, dass bisher Unbekannte in der Stralsunder Innenstadt bei insgesamt 94 Fahrzeugen die Außenspiegel, teilweise auf beiden Fahrzeugseiten, angeklappt und dadurch in einigen Fällen beschädigt hatten. Da im Rahmen der Anzeigenaufnahme nicht alle Fahrzeugeigentümer angetroffen wurden, kann gegenwärtig noch nicht gesagt werden, wie hoch der Gesamtschaden ist.

Die Kriminalpolizei war zur Spurensuche und -sicherung im Einsatz und ermittelt nun wegen des Verdachts der Sachbeschädigung bzw. der versuchten Sachbeschädigung. Außerdem werden Zeugen gesucht. Wer in diesem Zusammenhang etwas beobachtet hat, wird gebeten, sich an die Polizei in Stralsund (Tel. 03831/28900) oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Öffentlichkeitsfahndung nach vermisster 57-Jähriger aus Lage (NRW)

Stralsund/ Lage (NRW). Seit dem 16.01.2020 wird die 57-jährige Phoosuk Düstersiek aus Lage (Bundesland Nordrhein-Westfalen) vermisst. Die Frau hielt sich vermutlich seit dem 12. Januar 2020 beruflich in der Hansestadt Stralsund auf.

Vermisste Person
Bildquelle: Polizei Stralsund, Vermisste Person

Die Gesuchte wird wie folgt beschrieben:

  • 159 cm groß,
  • lange, dunkle Haare,
  • sehr schlanke Statur,
  • zur Kleidung ist nichts bekannt.

Die bisherigen Suchmaßnahmen durch Kräfte des Polizeihauptrevieres Stralsund und des Kriminalkommissariats Stralsund führten nicht zum Erfolg. Darüber hinaus wurden benachbarte Dienststellen über die Vermisstensuche informiert. Die Polizei bittet mit dem angefügten Foto die Bevölkerung um Mithilfe! Wer hat Phoosuk Düstersiek gesehen oder kann Angaben zu ihrem Aufenthaltsort machen?

Hinweise nimmt die Polizei in Stralsund unter der Telefonnummer 03831/2890-0, jede andere Polizeidienststelle oder die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de entgegen.

Zusammenstoß eines PKW mit einem LKW auf der B 96 auf Höhe Samtens

Stralsund (ots). Am 23.01.2020 gegen 14:10 Uhr kam es auf der Bundesstraße 96 zwischen Bergen und Stralsund zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Person schwer, aber nicht lebensbedrohlich, verletzt wurde. Ein 42-Jähriger aus dem Landkreis Mecklenburgische Seenplatte befuhr mit einem LKW DAF mit Anhänger die B 96 in Fahrtrichtung Stralsund. Auf Höhe der Auffahrt Samtens/ Garz/ Muhlitz fuhr eine 30-jährige Stralsunderin mit einem PKW Opel auf die B 96, so dass beide Fahrzeuge nebeneinander fuhren. Nach derzeitigem Kenntnisstand kam es zu einer seitlichen Berührung beider Fahrzeuge, als der LKW-Fahrer den Fahrstreifen wechseln wollte. Daraufhin drehte sich der PKW Opel und kam in entgegengesetzter Fahrtrichtung zum Stehen. Hierbei entstand ein Sachschaden von circa 10.000 Euro. Die 30-Jährige wurde durch Rettungskräfte ins Krankenhaus nach Stralsund gebracht. Der Verkehr an der Unfallstelle wurde für die Zeit der Verkehrsunfallaufnahme umgeleitet. Während der Bergung des PKW Opel, der nicht mehr fahrbereit war, musste die Fahrbahn für etwa 15 Minuten voll gesperrt werden.