Einbruch in Binzer Bäckereifiliale – Zeugen gesucht

Binz (ots). Am heutigen Freitag, dem 15. November 2024, kam es gegen 5:30 Uhr in einer Bäckereifiliale in der Binzer Heinrich-Heine-Straße zu einem Einbruchsdiebstahl. Der Kriminaldauerdienst war vor Ort und die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Diebstahls aufgenommen.

In diesem Zusammenhang sucht die Polizei nach Zeugen. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten sich bei der Polizei in Sassnitz unter der Telefonnummer 038392-3070, jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Brände beschäftigen Polizei, Feuerwehren und Rettungskräfte

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). In Divitz-Spoldershagen kam es am gestrigen Donnerstag, dem 14. November 2024, gegen 19:45 Uhr zu einem Brand in der Dorfstraße. Hinter dem Gutshaus standen aneinandergereihte Ställe in Flammen. Die Ställe wurden als Unterstände für landwirtschaftliche Geräte und zur Tierhaltung genutzt. Die Feuerwehren aus Barth, Hermanshof, Lüdershagen, Spoldershagen und Zingst waren mehr als zwei Stunden damit beschäftigt, den Brand zu löschen. Die Ställe brannten vollständig nieder. Es entstand ein Sachschaden von circa 5.200,00 Euro. Aus einem Stall konnten mehrere Kaninchen rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden. Leider kam für circa 20 Hühner und 12 Schafe jede Hilfe zu spät. Der Kriminaldauerdienst kam vor Ort zum Einsatz. Ein Brandursachenermittler wird am heutigen Tag den Brandort begutachten. Es wurden Ermittlungen wegen des Verdachtes der fahrlässigen Brandstiftung aufgenommen.

Ein weiterer Brand ereignete sich gegen 20:30 Uhr im Holtacker in Ribnitz-Damgarten. Auf einem Grundstück brannte ein bewohntes Nebengelass. Die Feuerwehren aus Ahrenshagen, Altenwillershagen, Daskow, Klockenhagen, Pantlitz und Ribnitz-Damgarten konnten den Brand bekämpfen und löschen. Der stark alkoholisierte Eigentümer (2,52 Promille Atemalkohol) konnte sich eigenständig retten und blieb augenscheinlich unverletzt. Es entstand ein Sachschaden von etwa 50.000,00 Euro. Auch hier war der Kriminaldauerdienst im Einsatz und der Brandursachenermittler kommt am heutigen Tag vor Ort.

Einbruch in ein Wohnhaus in der Gemeinde Ahrenshagen-Daskow

Ahrenshagen-Daskow (ots). Am gestrigen Donnerstag (14.11.2024) kam es offensichtlich in der Zeit zwischen 20:45 Uhr und 22:30 Uhr zu einem Einbruch in ein bewohntes Ferienhaus. Nach ersten Erkenntnissen verschafften sich der oder die derzeit unbekannten Täter gewaltsam Zutritt zu dem Haus und durchsuchten dieses nach Wertgegenständen, als die 25-jährige Bewohnerin nicht anwesend war. Zum jetzigem Zeitpunkt geht die Polizei davon aus, dass Bargeld in einem unteren vierstelligen Eurobetrag entwendet wurde.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Wohnungseinbruchsdiebstahls aufgenommen. Der Kriminaldauerdienst aus Stralsund hat vor Ort Spuren gesucht und gesichert.

Dies stellt den fünften versuchten oder vollendeten Einbruch in den Wohnbereich der Opfer im Landkreis Vorpommern-Rügen allein im Monat November dar. Aus diesem Grund möchte die Polizei erneut sensibilisieren, sich mit dem Thema Einbruchsschutz auseinanderzusetzen. Dies beginnt mit einfachen Tricks der Anwesenheitssimulation zum Beispiel durch Licht anlassen, geht weiter mit Hinweisen, wie Türen und Fenster immer komplett zu schließen und zu sichern und endet mit einer speziellen für das eigene Haus vorgesehene Sicherheitsberatung durch die kriminalpolizeiliche Beratungsstelle.

87-Jähriger Verkehrsrowdy flüchtet vor Polizei

Bergen auf Rügen (ots). Während einer Verkehrsraumüberwachung beobachteten Polizeibeamte in Bergen auf Rügen am gestrigen Donnerstag, dem 14. November 2024, gegen 11 Uhr einen PKW Toyota, wie er in der Ringstraße mit augenscheinlich überhöhter Geschwindigkeit trotz Gegenverkehr einen LKW mit Sattelzug überholte. Der LKW konnte einen Unfall nur noch durch die sofort eingeleitete Gefahrenbremsung bis zum absoluten Stillstand verhindern.

Sodann forderte die Polizei den 87-jährigen Fahrer des Toyotas auf, dem Streifenwagen zu folgen, dieser ignorierte die Aufforderung und versuchte zu flüchten. Die Beamten nahmen die Verfolgung mit Blaulicht und dem Signal „Stop Polizei“ auf. Diese Aufforderung ignorierte der 87-Jährige weiterhin. In der weiteren Folge konnten die Polizeibeamten den Fahrer nach einem Überholvorgang und anhaltendem Signal „Stop Polizei“ zum Stehen bringen.

Der Mann wollte offenbar wieder flüchten, das Öffnen der Fahrzeugtür konnte die Flucht allerdings verhindern. Der betagte Mann war weiter uneinsichtig. Auf Nachfrage, warum er das offensichtlich riskante Überholmanöver durchführte, gab er an, dass er „nicht hinter dem LKW hinterher tuckern“ wollte.

Der 87-Jährige wirkte zeitlich und örtlich orientiert, es gab keine Anzeichen auf Alkohol- oder Medikamentenkonsum. Es wurde Strafanzeige wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs aufgenommen.

Verdacht der versuchten schweren Brandstiftung im Kellerbereich des Ordnungsamtes Stralsund

Stralsund (ots). Am heutigen Donnerstag, dem 14. November 2024, um 09:05 Uhr wurde ein Brand im Keller des Ordnungsamtes Stralsund in der Schillstraße gemeldet. Nach derzeitigem Kenntnisstand legten der oder die bislang unbekannten Tatverdächtigen einen Brand im Kellerbereich des Hauses. Durch die Feuerwehr wurde der das Feuer schnell bekämpft, der Kellerbereich war dennoch komplett verrußt.

Das Gebäude wurde umgehend nach Bekanntwerden des Brandes evakuiert, verletzt wurde glücklicherweise niemand. Auf Grund der Rauchgase wurde das komplette Gebäude bis zum 15.11.2024 gesperrt.

Der Kriminaldauerdienst und ein Brandursachenermittler kamen zum Einsatz. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der versuchten schweren Brandstiftung aufgenommen. Zur Schadenshöhe können derzeit noch keine Angaben gemacht werden.

Erpressung mit Nacktaufnahmen – alte Betrugsmasche immer noch aktuell

Vorpommern-Rügen (ots). Immer mal wieder kommt es im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund zu Anzeigenerstattungen nach sexuellen Erpressungen. Was zunächst oft als harmloser Flirt über ein soziales Netzwerk beginnt, endet meistens mit hohen Geldforderungen für die Opfer.

Der Begriff „Sextortion“ setzt sich aus den englischen Wörtern „Sex“ und „Extortion“ – Erpressung – zusammen. Die Täter nutzen dabei oft die Unwissenheit oder das Vertrauen der Opfer aus, um sie dazu zu bringen, intime Bilder oder Videos von sich zu machen oder bereits vorhandenes Material preiszugeben.

So erging es gestern auch einem deutschen Mann aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen. Der 38-Jährige lernte am gestrigen Mittwoch über Facebook eine Frau kennen und chattete zunächst mit ihr. Im weiteren Chatverlauf wurde das Opfer durch geschickte Gesprächsführung überredet, sich vor der Webcam auszuziehen und seinen Intimbereich zu zeigen. Dies wurde vermutlich von der Täterin oder dem Täter aufgenommen. Im Anschluss forderten die Unbekannten von dem Mann 25.000 Euro und drohte, das Video zu veröffentlichen, wenn er das Geld nicht bezahlt. Der 38-Jährige entschied sich dazu, nicht auf die Erpressung einzugehen, sondern die Polizei einzuschalten.

An dieser Stelle warnen wir ausdrücklich vor der Weitergabe und Veröffentlichung von intimen Bild- und Videomaterial. Unterlassen Sie es, solche Aufnahmen anzufertigen und sie zu verschicken, oder zu veröffentlichen. Sollten Sie doch einmal Opfer einer Erpressung werden, zahlen Sie das Geld nicht! Sichern Sie stattdessen E-Mails und Chatverläufe und erstatten Sie Anzeige bei der Polizei. Warnen Sie auch Jugendliche in Ihrem Bekanntenkreis vor dieser Masche.

Trunkenheitsfahrt endet im Straßengraben

Reinberg (ots) Am gestrigen Dienstag, dem 12. November 2024 kam es gegen 20:20 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Landesstraße 30 zwischen Reinberg und Miltzow.

Ein 24-jähriger Bulgare befuhr mit seinem PKW Ford die Landesstraße 30 aus Richtung Reinberg kommend in Richtung Miltzow. Er kam nach rechts von der Fahrbahn ab, das Fahrzeugheck brach aus und er kam entgegensetzt im rechten Straßengraben zum Stehen. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 7.000 Euro.

Der 24-jährige Fahrer wurde leichtverletzt ins Krankenhaus verbracht. Eine Überprüfung des Atemalkohols ergab einen Wert von 1,78 Promille. Eine doppelte Blutprobenentnahme im Krankenhaus wurde angeordnet. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs infolge des Genusses alkoholischer Getränke und des Verstoßes gegen Straßenverkehrsordnung aufgenommen.

Lautsprecher auf Seebrücke Prerow durch massive Gewaltanwendung beschädigt

Prerow (ots). Bereits in der Zeit vom Mittwoch, dem 30. Oktober 2024, 16:40 Uhr bis Donnerstag, dem 31. Oktober 2024, 06:50 Uhr kam es an der kürzlich eröffneten neuen Seebrücke in Prerow augenscheinlich zu einer gemeinschädlichen Sachbeschädigung. Durch massive Gewaltanwendung wurden 41 Lautsprecher in ihrer Position verändert. Dadurch wurde mutmaßlich auch die Verkabelung beschädigt und die Lautsprecher unbrauchbar gemacht. Die Schadenshöhe liegt bei etwa 1.000 Euro.

Die Lautsprecher dienen der Information für Fußgänger in Notfallsituationen und für Durchsagen, falls die Fahrbahn für Einsatzfahrzeuge freigehalten werden muss. Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen, die Angaben zur Tat oder möglichen Tätern geben können. Hinweise bitte an die Polizei in Barth unter 038231/6720, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede anderen Polizeidienststelle.

Verdächtiges Ansprechen eines Kindes in Grimmen

Grimmen (ots). Die Polizei in Grimmen wurde am 11.11.2024 darüber informiert, dass es zu einem mutmaßlich verdächtigen Ansprechen eines Kindes gekommen sei. In dem Zusammenhang erschien am Montagabend eine Mutter mit ihrer 6-jährigen Tochter im Polizeirevier und schilderte, dass das Mädchen zwischen 12:45 Uhr und 13:00 Uhr in der Langen Straße in Grimmen von einem unbekannten Mann angesprochen wurde. Nach ersten Erkenntnissen nutzte der Mann die Situation aus, dass die 37-jährige Mutter des Mädchens kurz um das Wohnhaus ging und das Kind so für wenige Augenblicke alleine vor dem Wohnhaus stand. Als die Mutter dann kurze Zeit später zurück kam, sah sie wie der unbekannte Mann Ihre Tochter ansprach und sich anschließend zügig entfernte. Das 6-jährige Mädchen gab an, dass der erwachsene Mann gefragt habe, ob sie mitkommen wolle und dazu eine Handbewegung zum Mitkommen gemacht habe.

Nach jetzigem Stand der Ermittlungen kann der Mann wie folgt beschrieben werden: Er ist zwischen 20 und 30 Jahren alt, trug eine schwarze Mütze, eine Sonnenbrille, eine schwarze Hose mit weißen Schuhen sowie eine Jacke in Camouflage Farben und mit einer weißen Fellkapuze. Augenscheinlich trug der Mann einen kurzgeschnittenen Vollbart.

Die Polizei prüft aktuell mögliches strafbares Handeln. Zeugen, die zur genannten Zeit entsprechende Feststellungen gemacht haben oder Angaben zu der männlichen Person geben können, werden gebeten sich bei der Polizei in Grimmen unter 038326 570 oder der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Gleichzeitig sollen Eltern sensibilisiert werden, zum einen dahingehend falls Kinder etwas Vergleichbares erzählt haben, aber das Erzählte bisher in keinen Kontext gebracht werden konnte und zum anderen, um ihren Kindern entsprechende Handlungshilfen anzubieten:

  • Kinder soll sich nicht durch Versprechen (Süßigkeiten, Geschenke, Tierbabys etc.) locken lassen,
  • sie sollen dem eigenen Gefühl vertrauen, wenn einem etwas komisch/bedrohlich vorkommt, dürfen Kinder laut schreien und weglaufen
  • Kinder haben das Recht „Nein“ zu sagen und Hilfebitten abzulehnen: Sätze wie „Nein! Lassen Sie mich in Ruhe!“ sind in diesem Falle richtig
  • Kinder können sogenannte „Rettungsinseln“ ansteuern und Hilfe einfordern (Geschäfte, Lokale oder öffentliche Einrichtungen)
  • nach Möglichkeit sollen Kinder sich in Gruppen aufhalten und zur Schule oder nach Hause gehen

Für Eltern gilt, nachdem ein Kind von einem Vorfall berichtet, bei dem es angesprochen wurde:

  • Bewahren Sie Ruhe, vermitteln Sie Sicherheit und bestätigen Sie, dass es richtig ist, sich Ihnen anzuvertrauen
  • Glauben Sie Ihrem Kind und hören Sie aufmerksam zu, ohne „nachzubohren“ (mit eigenen Worten berichten lassen/keine Antworten in den Mund legen)
  • Informieren Sie die Polizei, auch wenn die Tat schon etwas zurückliegt.

Ladendieb wird bei Fluchtversuch gestellt

Sellin (ots). Am gestrigen Montag, dem 11. November 2024, um 17:20 Uhr bat ein Ladendetektiv aus einem Kaufhaus in Sellin die Polizei um Unterstützung bei der Feststellung der Identität eines mutmaßlichen Diebes.

Offenbar wollte der 30-jährige Tunesier mit einem weiteren unbekannten Mann das Areal des Marktes über einen Zaun mit einer Tasche in der Hand verlassen. Der 30-Jährige wurde durch das beherzte Eingreifen eines 75-jährigen deutschen Ladendetektives an der Flucht gehindert, indem er beim Versuch, den Zaun zu überqueren, am Bein festgehalten wurde. Um seine Beute zu sichern, wehrte sich der Tunesier körperlich. Ein zweiter Detektiv (22-jähriger Deutscher) kam dazu und verständigte die Polizei und half, den mutmaßlichen Dieb zu Boden zu bringen. Der 30-Jährige wehrte sich vehement, konnte aber durch die beiden Detektive festgehalten werden. Das vermeintliche Diebesgut im Wert von 800 Euro wurde ebenfalls gesichert. Der mutmaßliche Komplize des Tunesiers konnte über den Zaun fliehen und ist weiterhin flüchtig.

Die Überprüfung des Atemalkoholwertes ergab einen Wert von 0,24 Promille, ein Vortest auf Drogen schlug positiv auf THC und Kokain an. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet und durchgeführt. Es wurden Anzeigen erstattet wegen des Verdachtes des Diebstahls, des räuberischen Diebstahls und des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Im Rahmen der Identitätsüberprüfung des Tunesiers wurde festgestellt, dass er bereits an einer Diebestour durch Binz am 28. Oktober 2024 beteiligt war. Der Tunesier wurde vorläufig festgenommen. Momentan laufen die kriminalpolizeilichen Maßnahmen noch. Die Staatsanwaltschaft Stralsund hat beim zuständigen Gericht einen Haftantrag gestellt, über den noch entschieden wird.

Stark alkoholisierte Jugendliche verprügeln Zeitungszusteller

Stralsund (ots) – Die Polizei wurde am Samstag, dem 9. November 2024, gegen 6 Uhr darüber informiert, dass ein 42-jähriger Mann mutmaßlich von zwei unbekannten jugendlichen Tätern in der Dr.-Wilhelm-Klütz-Straße zusammengeschlagen worden sei. Im Anschluss flüchteten sie augenscheinlich Richtung Altstadt.

Der 42-Jährige gab an, dass er Zeitungen austrug und von diesen beiden Jugendlichen angesprochen und um eine Zigarette gebeten wurde. Er ist Nichtraucher, konnte also nicht aushelfen. In der weiteren Folge schlug einer der Jugendlichen offenbar mit der Faust in das Gesicht des 42-Jährigen, kurz darauf sollen die Beiden auf ihn eingeschlagen haben. Als der Mann zu Boden fiel, traten sie wohl abwechselnd mit den Füßen auf ihn ein. Der 42-Jährige schaffte es, sich aufzurichten und flüchtete.

In der weiteren Folge konnten zwei 17-jährige Jugendliche aufgegriffen werden, auf die die Personenbeschreibung des 42-Jährigen passten. Die beiden Jugendlichen gaben an, vorher Alkohol konsumiert zu haben. Einer hatte einen Atemalkoholwert von 0,89 Promille und wurde an einen Erziehungsberechtigten übergeben.

Bei dem anderen 17-Jährigen wurden 2,13 Promille gemessen, er war zeitlich und örtlich orientiert. In der weiteren Folge wurde der 17-Jährige zunehmend aggressiver. Eine psychische Ausnahmesituation deutete sich an, woraufhin ein Rettungswagen hinzugerufen wurde.

Während des Transportes in ein Stralsunder Krankenhaus, beleidigte der 17-Jährige die Polizeibeamten und einen Rettungssanitäter. Später soll er dann auch noch das Stationspersonal im Krankenhaus geschlagen haben.

Es wurden Anzeigen aufgenommen wegen des Verdachtes der einfachen und gefährlichen Körperverletzung, Beleidigung und Widerstand gegen oder tätlicher Angriff auf Personen, die Vollstreckungsbeamten gleichstehen.

Ladendiebin versucht ihr Glück ein zweites Mal im gleichen Juweliergeschäft

Stralsund (ots). Bereits am Dienstagnachmittag (05.11.2024) kam es in einem Stralsunder Juwelier-Geschäft zu einem Diebstahl. Hierbei entwendete eine bis dato unbekannte Frau im laufenden Geschäftsbetrieb mehrere Schmuckstücke, darunter offensichtlich Silberschmuck und Armbanduhren aus der Auslage. Die gestohlenen Waren haben einen Wert von etwa 1.000 Euro. Nach ersten Erkenntnissen konnte die Täterin im Anschluss unerkannt flüchten.

Nachdem die erste Tat durch Mitarbeiter des Juweliers festgestellt und gemeldet wurde, nahmen Beamte des Polizeihauptrevieres Stralsund eine Strafanzeige auf.

Am frühen Samstagabend (09.11.2024), also gerade einmal vier Tage nach der ersten Tat, erkannten die Angestellten des Juweliers die augenscheinlich gleiche Frau dabei, wie sie abermals versuchte einen Gegenstand aus der Auslage zu entwenden. Hierbei klaute die 45-jährige Deutsche eine Silberkette im Wert von etwa 60 Euro. Doch nach dieser Tat konnte die Diebin gestellt werden. Dieses Diebesgut konnte dem Juwelier im Anschluss wieder ausgehändigt werden.

Eine anschließende Wohnungsdurchsuchung führte indes nicht zur Auffindung des Stehlguts aus der ersten Tat. Die polizeilich einschlägig bekannte Frau muss sich nun in zwei Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Diebstahls im besonders schweren Fall verantworten.

84-Jährige verliert mehrere zehntausend Euro durch Computerbetrug über Fernwartungssoftware

Insel Rügen (ots). Am Freitag, dem 8. November 2024, fiel eine 84-jährige Frau von der Insel Rügen mutmaßlich Betrügern zum Opfer.

Die 84-Jährige teilte der Polizei mit, dass sie von einer Frau angerufen worden war, welche sich als Mitarbeiterin der Postbank ausgab. Die vermeintliche Bankangestellte erklärte der Geschädigten, dass ihr Konto gehackt worden sei. Zusammen mit der Geschädigten richtete die unbekannte Frau dann ein Fernwartungsprogramm aus dem Internet auf ihrem Computer ein. Anschließend übernahm die Anruferin offenbar die Kontrolle über den Rechner der betagten Frau.

In der weiteren Folge informierte die 84-Jährige ihre Hausbank, eine Kontosperrung erfolgte. Leider waren zu diesem Zeitpunkt aber schon mehrere Zehntausend Euro von ihrem Konto abgebucht.

Die Polizei möchte hierzu nochmal sensibilisieren: Falsche Bankmitarbeiter gehen professionell vor und nutzen technologische Möglichkeiten, um ihre Opfer zu täuschen. Durch das Vortäuschen eines Notfalls, wie z. B. dass das Konto gehackt wurde oder unberechtigte Abbuchungen vorgenommen wurden, üben die Täter Druck aus und erlangen so vertrauliche Daten. Gerade die Einwahl über Fernwartungssoftware wurde in der letzten Zeit für diese Zwecke vermehrt genutzt.

Alkoholisierter Fahrzeugführer verursacht Verkehrsunfall auf der L181 bei Marlow

Allerstorf (ots)., Am Sonntag, den 10.11.2024, kam es gegen 11:42 Uhr auf der L181 in der Nähe von Allerstorf nördlich von Marlow zu einem Verkehrsunfall, wobei eine Person verletzt wurde.

Nach ersten Erkenntnissen fuhr der 23-jährige Fahrzeugführer eines Ford Fiesta aus Richtung Marlow kommend in Richtung Allerstorf. Nach Zeugenaussagen kam der Fahrzeugführer in einer langgezogenen Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn, so das zwei entgegenkommenden Fahrzeuge eine Gefahrenbremsung durchführen und nach rechts ausweichen mussten, um eine Kollision zu vermeiden. Der Fahrzeugführer des Ford Fiesta versuchte daraufhin wieder auf seine Fahrspur zugelangen, verlor dabei jedoch die Kontrolle über sein Fahrzeug, welches in der Folge nach rechts von der Fahrbahn abkam und mit einer Straßenlaterne kollidierte. Kurz darauf kam das Fahrzeug am Fahrbahnrand an einem Weidezaun zum Stehen.

Der Fahrzeugführer des Ford Fiesta erlitt bei dem Aufprall leichte Verletzungen, welche durch die vor Ort eingesetzten Rettungskräfte begutachtet und versorgt wurden.

Im Rahmen der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Alkohol stand (Atemalkoholwert: 1,42 Promille) und nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Es erfolgte eine Blutprobenentnahme im Klinikum und die Einleitung eines entsprechenden Ermittlungsverfahrens.

Am Fahrzeug des Unfallverursachers entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro. Es wurde durch ein Abschleppdienst geborgen. Für den Zeitraum der polizeilichen Maßnahmen am Unfallort kam es zu keinen Verkehrseinschränkungen.

Zeugenaufruf nach Einbruchsserie in Bergen auf Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Seit den Morgenstunden des 10.11.2024 befinden sich die Einsatzkräfte des Polizeihauptreviers Bergen im Dauereinsatz im Bereich der Friedensstraße und den angrenzenden Straßenzügen.

Insgesamt kam es in der vorrangegangenen Nacht zu 12 Einbrüchen in die Kellerräume von Mehrfamilienhäusern. (Stand 14:20 Uhr). Nach derzeitigen Ermittlungsstand drangen bis dato unbekannte Täter durch Überwindung der jeweiligen Hauseingangstüren in die Mehrfamilienhäuser ein und griffen anschließend die Kellerräume an. In den meisten Fällen kam zu keinem oder geringwertigen Stehlschaden. Bei zwei Einbrüchen im Bereich der Friedensstraße und der Parkstraße wurden insgesamt 3 E-Bikes im Gesamtwert von 8.700 Euro entwendet. Insgesamt beläuft sich der Stehlschaden auf ca. 9.500 Euro und der entstandene Sachschaden auf ca. 1.300 Euro.

Zur Spurensuche-und Sicherung kam der Kriminaldauerdienst Stralsund zum Einsatz. Die Polizei ruft Zeugen auf, die im genannten Tatzeitraum etwas Ungewöhnliches im Bereich der genannten Tatorte oder im Nahbereich beobachtet haben, sich beim Polizeihauptrevier Bergen unter 038388100 oder im Internet unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Alkoholisierter Fahrzeugführer rast durch Parow und verunfall

Parow (ots). Am frühen Morgen des 10.11.2024 meldete ein Zeuge der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg einen verunfallten PKW in der Ortslage Parow, welcher in den Straßengraben gefahren war. Umgehend eingesetzte Polizeivollzugsbeamte des Polizeihauptrevier Stralsund konnten am Unfallort folgende Feststellungen treffen:

Nach aktuellen Erkenntnissen war der 19-jährige Fahrzeugführer mit vier Bekannten im Alter von 20 bis 26 Jahren nach einem Diskothekenbesuch auf dem Heimweg. Hierbei durchfuhr er laut Zeugenaussagen die Ortslage Parow mit bis zu 130km/h. Aufgrund der stark überhöhten Geschwindigkeit kam der Tatverdächtige mit dem über 300 PS starken VW Golf im Bereich des Kreisverkehrs von der Fahrbahn ab und verunfallte. Wie durch ein Wunder wurde hierbei kein Insasse des PKW verletzt. Am PKW selbst entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von 15.000 Euro.

Während der Unfallaufnahme konnte Alkoholgeruch in der Atemluft des Fahrzeugführers festgestellt werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,2 Promille Der Führerschein des in der Probezeit befindlichen Fahrzeugführers wurde sichergestellt und eine Blutprobenentnahme durchgeführt. Die Ermittlungen aufgrund des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs und des Verbotenen Kraftfahrzeugrennens wurden aufgenommen.

Polizeieinsatz in Grimmen nach Hinweis durch Kinder

Grimmen (ots). Am heutigen Freitagmorgen (08.11.2024) erschienen gegen 08:00 Uhr mehrere Kinder im Alter von neun bis 13 Jahren bei der Polizei in Grimmen und teilten mit, dass sie durch eine derzeit unbekannte Person mit einem waffenähnlichen Gegenstand bedroht worden sein sollen.

Nach ersten Erkenntnissen haben sich die Kinder aus Abenteuerlust in dem leerstehenden Bahnhofsgebäude in Grimmen aufgehalten, als sie angeblich auf eine Person getroffen seien sollen, die einen waffenähnlichen Gegenstand auf sie gerichtet haben soll.

Daraufhin wurden mehrere Streifenwagen des Polizeireviers und des Autobahnverkehrspolizeirevieres Grimmen zum Einsatz gebracht und haben mit spezieller Ausrüstung ausgestattet das Gebäude durchsucht. Dabei konnte keine Person angetroffen werden und es gab auch keine Hinweise auf Waffen oder Munition im Gebäude.

Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Bedrohung aufgenommen. Es wird ein Zusammenhang zu einem weiteren Hinweis geprüft, der gestern Nachmittag ebenfalls durch zwei Kinder einging. Die Jungs im Alter von neun und 14 Jahren gaben an, dass in dem Gebäude Munition gefunden sein soll. Auch dieser Hinweis hat sich nicht bestätigt.

Eltern werden darum gebeten, ihre Kinder dahingehend zu sensibilisieren sich nicht in leerstehenden und gegen Zutritt gesicherten Gebäuden aufzuhalten, da das unbefugte Betreten von Privatgrund möglicherweise als Hausfriedensbruch gewertet werden könnte.

Verkehrsunfälle bei Grimmen und Dierhagen mit weitreichenden Folgen

Dierhagen/Grimmen (ots). Am gestrigen Donnerstag (07.11.2024) kam es im Landkreis Vorpommern-Rügen zu zwei Verkehrsunfällen, die weitreichende Folgen für die Fahrzeugführer nach sich zogen.

Gegen 12:30 Uhr meldete ein Zeuge einen Verkehrsunfall an der L21 bei Dierhagen. Nach ersten Erkenntnissen habe ein 74-jähriger VW Fahrer, ein Verkehrsschild beschädigt und sei daraufhin unvermittelt weitergefahren. Weiterhin fiel der Autofahrer durch eine unsichere Fahrweise auf. Der vermeintliche Unfallverursacher konnte anschließend durch die Polizei gestellt werden und wies eine Alkoholisierung von knapp 0,3 Promille auf. Zur Beweissicherung wurde dem aus der Region stammenden Mann eine Blutprobe entnommen. Im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen wurde der Führerschein beschlagnahmt. Der Fahrer wird sich zukünftig wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr und des unerlaubten Entfernens vom Unfallort verantworten. Der entstandene Sachschaden wird vorerst auf mindestens 4.000 Euro geschätzt.

Kurz vor 15:00 Uhr ereignete sich in der Stralsunder Straße in Grimmen einen Verkehrsunfall zwischen zwei PKW. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen kam ein 54-jähriger Volvo Fahrer von seiner Fahrbahn ab und stieß mit einem Hyundai im Gegenverkehr zusammen, deren 57-jährige Fahrerin sich durch den Unfall glücklicherweise nur leicht verletzt. Zum jetzigen Zeitpunkt, gibt es Anhaltspunkte dafür, dass eine medizinische Ursache oder eine Beeinflussung durch Medikamente zum Verlust der Kontrolle des 74-Jährigen geführt haben könnte. Zur Beweissicherung wurde auch in diesem Fall eine Blutprobe gesichert
Der Volvo Fahrer wurde anschließend schwerverletzt zur weiteren Untersuchung und Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der Gesamtschaden wird auf etwa 20.000 Euro geschätzt. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs aufgenommen.

Ergebnisse der Auftaktveranstaltung „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ mit Schwerpunkt Vorfahrt und Vorrang sowie Gewerblicher Güter- und Personenverkehr

Neubrandenburg (ots). Im Monat November kontrollieren Einsatzkräfte der Polizeipräsidien Neubrandenburg und Rostock im Zusammenhang mit der Verkehrskampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ Fahrzeugführer in ganz Mecklenburg-Vorpommern zu den aktuellen Schwerpunkten Vorfahrt und Vorrang sowie zum Gewerblichen Güter- und Personenverkehr.

Im Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg wurden bei den Auftaktkontrollen insgesamt 246 Fahrzeuge kontrolliert. Dabei waren mehr als 80 Polizistinnen und Polizisten im Einsatz. Landesweit kontrollierten mehr als 150 Einsatzkräfte über 700 Fahrzeuge.

Dabei stellten die Beamtinnen und Beamten im Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg 84 Verstöße rund um das Thema Vorfahrt und Vorrang fest. 15 Verstöße entfielen dabei auf Radfahrer. Zudem gab es im Bereich Handynutzung und Fahren unter Alkoholeinfluss mehrere Feststellungen. Zudem gab es zwei Überholverstöße.

Weiterhin wurden für den Themenbereich gewerblicher Güter- und Personenverkehr mehrere Lkw aus Deutschland und dem EU-Ausland kontrolliert. Die gute Nachricht: Nur bei einem Fahrzeug wurden technische Mängel und bei einem weiteren eine Überladung festgestellt. Alle anderen überprüften Fahrzeuge waren ohne Beanstandungen.

Die Polizei wird in den kommenden Wochen weiterhin landesweit verstärkt unter den genannten Schwerpunkten kontrollieren und freut sich darüber, dass die Fahrzeugführer überwiegend vorschriftsmäßig unterwegs waren.

Zeugenaufruf nach körperlichem Angriff auf 25-Jährigen

Stralsund (ots). Am gestrigen Mittwoch, dem 6. November 2024 gegen 12:30 Uhr, stellte die Polizei im Stralsunder Heinrich-Heine-Ring zwei Personen fest, die beim Erblicken des Funkwagens durch den Tunnel Richtung Maxim-Gorki-Straße flüchteten.

Bei der Nacheile wurde ein verletzter 25-jähriger russischer Staatsbürger festgestellt. Er gab an, dass er offenbar nach einem verbalen Streit vor einem arabischen Laden in der Hans-Fallada-Straße von zwei augenscheinlich deutschen Männern geschlagen wurde. Er hatte sich wohl mit Faustschlägen gegen die beiden Personen gewehrt und vermutete, dass diese ebenfalls Verletzungen im Gesicht haben könnten. Der 25-Jährige wurde mittels Rettungswagen zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus gebracht.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Es wurde Anzeige wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung erstattet. Die flüchtigen Personen werden wie folgt beschrieben:

  • Zwischen 25 und 30 Jahre
  • Beide trugen helle Jeans-Hosen
  • Eine Person trug eine schwarze Jacke, die andere ein weißes T-Shirt

In diesem Zusammenhang sucht die Polizei nach Zeugen und den beschriebenen Personen. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, möge sich bitte an die Polizei in Stralsund unter 03831 28900, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle wenden.