Ladendieb wird bei Fluchtversuch gestellt

Sellin (ots). Am gestrigen Montag, dem 11. November 2024, um 17:20 Uhr bat ein Ladendetektiv aus einem Kaufhaus in Sellin die Polizei um Unterstützung bei der Feststellung der Identität eines mutmaßlichen Diebes.

Offenbar wollte der 30-jährige Tunesier mit einem weiteren unbekannten Mann das Areal des Marktes über einen Zaun mit einer Tasche in der Hand verlassen. Der 30-Jährige wurde durch das beherzte Eingreifen eines 75-jährigen deutschen Ladendetektives an der Flucht gehindert, indem er beim Versuch, den Zaun zu überqueren, am Bein festgehalten wurde. Um seine Beute zu sichern, wehrte sich der Tunesier körperlich. Ein zweiter Detektiv (22-jähriger Deutscher) kam dazu und verständigte die Polizei und half, den mutmaßlichen Dieb zu Boden zu bringen. Der 30-Jährige wehrte sich vehement, konnte aber durch die beiden Detektive festgehalten werden. Das vermeintliche Diebesgut im Wert von 800 Euro wurde ebenfalls gesichert. Der mutmaßliche Komplize des Tunesiers konnte über den Zaun fliehen und ist weiterhin flüchtig.

Die Überprüfung des Atemalkoholwertes ergab einen Wert von 0,24 Promille, ein Vortest auf Drogen schlug positiv auf THC und Kokain an. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet und durchgeführt. Es wurden Anzeigen erstattet wegen des Verdachtes des Diebstahls, des räuberischen Diebstahls und des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Im Rahmen der Identitätsüberprüfung des Tunesiers wurde festgestellt, dass er bereits an einer Diebestour durch Binz am 28. Oktober 2024 beteiligt war. Der Tunesier wurde vorläufig festgenommen. Momentan laufen die kriminalpolizeilichen Maßnahmen noch. Die Staatsanwaltschaft Stralsund hat beim zuständigen Gericht einen Haftantrag gestellt, über den noch entschieden wird.

Stark alkoholisierte Jugendliche verprügeln Zeitungszusteller

Stralsund (ots) – Die Polizei wurde am Samstag, dem 9. November 2024, gegen 6 Uhr darüber informiert, dass ein 42-jähriger Mann mutmaßlich von zwei unbekannten jugendlichen Tätern in der Dr.-Wilhelm-Klütz-Straße zusammengeschlagen worden sei. Im Anschluss flüchteten sie augenscheinlich Richtung Altstadt.

Der 42-Jährige gab an, dass er Zeitungen austrug und von diesen beiden Jugendlichen angesprochen und um eine Zigarette gebeten wurde. Er ist Nichtraucher, konnte also nicht aushelfen. In der weiteren Folge schlug einer der Jugendlichen offenbar mit der Faust in das Gesicht des 42-Jährigen, kurz darauf sollen die Beiden auf ihn eingeschlagen haben. Als der Mann zu Boden fiel, traten sie wohl abwechselnd mit den Füßen auf ihn ein. Der 42-Jährige schaffte es, sich aufzurichten und flüchtete.

In der weiteren Folge konnten zwei 17-jährige Jugendliche aufgegriffen werden, auf die die Personenbeschreibung des 42-Jährigen passten. Die beiden Jugendlichen gaben an, vorher Alkohol konsumiert zu haben. Einer hatte einen Atemalkoholwert von 0,89 Promille und wurde an einen Erziehungsberechtigten übergeben.

Bei dem anderen 17-Jährigen wurden 2,13 Promille gemessen, er war zeitlich und örtlich orientiert. In der weiteren Folge wurde der 17-Jährige zunehmend aggressiver. Eine psychische Ausnahmesituation deutete sich an, woraufhin ein Rettungswagen hinzugerufen wurde.

Während des Transportes in ein Stralsunder Krankenhaus, beleidigte der 17-Jährige die Polizeibeamten und einen Rettungssanitäter. Später soll er dann auch noch das Stationspersonal im Krankenhaus geschlagen haben.

Es wurden Anzeigen aufgenommen wegen des Verdachtes der einfachen und gefährlichen Körperverletzung, Beleidigung und Widerstand gegen oder tätlicher Angriff auf Personen, die Vollstreckungsbeamten gleichstehen.

Alkoholisierter Fahrzeugführer verursacht Verkehrsunfall auf der L181 bei Marlow

Allerstorf (ots)., Am Sonntag, den 10.11.2024, kam es gegen 11:42 Uhr auf der L181 in der Nähe von Allerstorf nördlich von Marlow zu einem Verkehrsunfall, wobei eine Person verletzt wurde.

Nach ersten Erkenntnissen fuhr der 23-jährige Fahrzeugführer eines Ford Fiesta aus Richtung Marlow kommend in Richtung Allerstorf. Nach Zeugenaussagen kam der Fahrzeugführer in einer langgezogenen Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn, so das zwei entgegenkommenden Fahrzeuge eine Gefahrenbremsung durchführen und nach rechts ausweichen mussten, um eine Kollision zu vermeiden. Der Fahrzeugführer des Ford Fiesta versuchte daraufhin wieder auf seine Fahrspur zugelangen, verlor dabei jedoch die Kontrolle über sein Fahrzeug, welches in der Folge nach rechts von der Fahrbahn abkam und mit einer Straßenlaterne kollidierte. Kurz darauf kam das Fahrzeug am Fahrbahnrand an einem Weidezaun zum Stehen.

Der Fahrzeugführer des Ford Fiesta erlitt bei dem Aufprall leichte Verletzungen, welche durch die vor Ort eingesetzten Rettungskräfte begutachtet und versorgt wurden.

Im Rahmen der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Alkohol stand (Atemalkoholwert: 1,42 Promille) und nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Es erfolgte eine Blutprobenentnahme im Klinikum und die Einleitung eines entsprechenden Ermittlungsverfahrens.

Am Fahrzeug des Unfallverursachers entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro. Es wurde durch ein Abschleppdienst geborgen. Für den Zeitraum der polizeilichen Maßnahmen am Unfallort kam es zu keinen Verkehrseinschränkungen.

Zeugenaufruf nach Einbruchsserie in Bergen auf Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Seit den Morgenstunden des 10.11.2024 befinden sich die Einsatzkräfte des Polizeihauptreviers Bergen im Dauereinsatz im Bereich der Friedensstraße und den angrenzenden Straßenzügen.

Insgesamt kam es in der vorrangegangenen Nacht zu 12 Einbrüchen in die Kellerräume von Mehrfamilienhäusern. (Stand 14:20 Uhr). Nach derzeitigen Ermittlungsstand drangen bis dato unbekannte Täter durch Überwindung der jeweiligen Hauseingangstüren in die Mehrfamilienhäuser ein und griffen anschließend die Kellerräume an. In den meisten Fällen kam zu keinem oder geringwertigen Stehlschaden. Bei zwei Einbrüchen im Bereich der Friedensstraße und der Parkstraße wurden insgesamt 3 E-Bikes im Gesamtwert von 8.700 Euro entwendet. Insgesamt beläuft sich der Stehlschaden auf ca. 9.500 Euro und der entstandene Sachschaden auf ca. 1.300 Euro.

Zur Spurensuche-und Sicherung kam der Kriminaldauerdienst Stralsund zum Einsatz. Die Polizei ruft Zeugen auf, die im genannten Tatzeitraum etwas Ungewöhnliches im Bereich der genannten Tatorte oder im Nahbereich beobachtet haben, sich beim Polizeihauptrevier Bergen unter 038388100 oder im Internet unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Ergebnisse der Auftaktveranstaltung „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ mit Schwerpunkt Vorfahrt und Vorrang sowie Gewerblicher Güter- und Personenverkehr

Neubrandenburg (ots). Im Monat November kontrollieren Einsatzkräfte der Polizeipräsidien Neubrandenburg und Rostock im Zusammenhang mit der Verkehrskampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ Fahrzeugführer in ganz Mecklenburg-Vorpommern zu den aktuellen Schwerpunkten Vorfahrt und Vorrang sowie zum Gewerblichen Güter- und Personenverkehr.

Im Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg wurden bei den Auftaktkontrollen insgesamt 246 Fahrzeuge kontrolliert. Dabei waren mehr als 80 Polizistinnen und Polizisten im Einsatz. Landesweit kontrollierten mehr als 150 Einsatzkräfte über 700 Fahrzeuge.

Dabei stellten die Beamtinnen und Beamten im Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg 84 Verstöße rund um das Thema Vorfahrt und Vorrang fest. 15 Verstöße entfielen dabei auf Radfahrer. Zudem gab es im Bereich Handynutzung und Fahren unter Alkoholeinfluss mehrere Feststellungen. Zudem gab es zwei Überholverstöße.

Weiterhin wurden für den Themenbereich gewerblicher Güter- und Personenverkehr mehrere Lkw aus Deutschland und dem EU-Ausland kontrolliert. Die gute Nachricht: Nur bei einem Fahrzeug wurden technische Mängel und bei einem weiteren eine Überladung festgestellt. Alle anderen überprüften Fahrzeuge waren ohne Beanstandungen.

Die Polizei wird in den kommenden Wochen weiterhin landesweit verstärkt unter den genannten Schwerpunkten kontrollieren und freut sich darüber, dass die Fahrzeugführer überwiegend vorschriftsmäßig unterwegs waren.

Zeugenaufruf nach körperlichem Angriff auf 25-Jährigen

Stralsund (ots). Am gestrigen Mittwoch, dem 6. November 2024 gegen 12:30 Uhr, stellte die Polizei im Stralsunder Heinrich-Heine-Ring zwei Personen fest, die beim Erblicken des Funkwagens durch den Tunnel Richtung Maxim-Gorki-Straße flüchteten.

Bei der Nacheile wurde ein verletzter 25-jähriger russischer Staatsbürger festgestellt. Er gab an, dass er offenbar nach einem verbalen Streit vor einem arabischen Laden in der Hans-Fallada-Straße von zwei augenscheinlich deutschen Männern geschlagen wurde. Er hatte sich wohl mit Faustschlägen gegen die beiden Personen gewehrt und vermutete, dass diese ebenfalls Verletzungen im Gesicht haben könnten. Der 25-Jährige wurde mittels Rettungswagen zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus gebracht.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Es wurde Anzeige wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung erstattet. Die flüchtigen Personen werden wie folgt beschrieben:

  • Zwischen 25 und 30 Jahre
  • Beide trugen helle Jeans-Hosen
  • Eine Person trug eine schwarze Jacke, die andere ein weißes T-Shirt

In diesem Zusammenhang sucht die Polizei nach Zeugen und den beschriebenen Personen. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, möge sich bitte an die Polizei in Stralsund unter 03831 28900, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle wenden.

Verkehrsunfall mit einer getöteten Person auf der L261

Greifswald/LK Vorpommern-Greifswald (ots). Eine Funkwagenbesatzung des Polizeihauptreviers Greifswald stellte auf der L 261 einen PKW fest, welcher in Schlangenlinie fuhr. Die Beamten wollten daher den Fahrzeugführer kontrollieren und setzten das Anhaltesignal.

Daraufhin beschleunigte das Fahrzeug stark, um sich so der Kontrolle zu entziehen. Der PKW bog von der L 261 auf die K 7 ab und die Beamten verloren kurzzeitig den Sichtkontakt. In einer Rechtskurve überschlug sich der PKW und die beiden Fahrzeuginsassen wurden im Fahrzeug eingeklemmt. Die Polizeibeamten eilten zum verunfallten Fahrzeug. Sie entfernten die Windschutzscheibe, bargen den 32-jährigen Fahrer, welcher keine Vitalzeichen mehr aufwies und führten bis zum Eintreffen der Rettungskräfte Reanimationsmaßnahmen durch.

Der Verunfallte verstarb vor Ort, trotz der medizinischen Hilfe der Rettungskräfte. Der 59- jährige Beifahrer wurde schwer verletzt und in ein Krankenhaus verbracht. Am PKW entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 15.000 Euro. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Kriminalpolizei geführt.

Jugendlicher geht Rot über Ampel und wird von Fahrzeug erfasst

Stralsund (ots). Am heutigen Mittwoch, dem 6. November 2024, kam es gegen 12:40 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Greifswalder Chaussee in Stralsund. Eine 69-jährige Fahrerin eines PKW Mercedes befuhr die Greifswalder Chaussee aus Richtung Altstadt kommend in Fahrtrichtung Andershof.

Auf Höhe einer Fußgängerampel überfuhr die 69-Jährige den Bereich der Ampel, obwohl diese augenscheinlich „Gelb“ zeigte. Im selben Moment wollte ein 14-jähriger Fußgänger die Fahrbahn überqueren, obwohl die Ampel offenbar „Rot“ zeigte. In der weiteren Folge kam es zur Kollision zwischen dem jugendlichen Fußgänger und dem PKW.

Der Jugendliche erlitt leichte Verletzungen und wurde ins Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 1.000 Euro.

Mit falschem Hunderter in Schnellrestaurant bezahlt

Stralsund (ots). Am gestrigen Dienstag, dem 5. November 2024 meldete ein Stralsunder Schnellrestaurant, dass dort mit einer falschen 100 Euro-Banknote gezahlt wurde. Die Polizei hat eine entsprechende Anzeige aufgenommen.

Insgesamt ist das Risiko, mit Falschgeld in Berührung zu kommen, als gering einzuschätzen. Wenn eine Banknote aber verdächtig ist, sollte sie stets geprüft werden, denn das Inverkehrbringen von Falschgeld ist strafbar. Ein verdächtiger Geldschein kann anhand folgender Echtheitsmerkmale erkannt werden:

  • Fühlen: Griffigkeit und Festigkeit des Papiers, fühlbare Elemente auf der Vorderseite (Druckbild als Relief, Schriftzug „BCE ECB …“, Schraffuren am Rand)
  • Sehen: Wasserzeichen als Schattenbild, Porträt-Hologramm (bei der zweiten Euro-Serie ab der 20 Euro-Note mit transparentem Fenster), Sicherheitsfaden
  • Kippen: Wertzahl und Euro-Symbol sowie regenbogenfarbige Veränderung auf dem Hologrammstreifen (2. Euro-Serie: zusätzlich Porträt der Europa und Hauptmotiv), Farbwechsel bei Smaragdzahl (auf Vorderseite der zweiten Euro-Serie sowie Rückseite der ersten Euro-Serie ab der 50 Euro-Note), Glanzstreifen (Rückseite).

Mann investiert in Kryptobank und sitzt Betrügern auf

Bergen auf Rügen (ots). Am 5. November 2024 erschien ein 47-jähriger Mann im Polizeihauptrevier Bergen auf Rügen, um Anzeige wegen eines mutmaßlichen Betruges zu erstatten. Im Juli 2024 wollte der 47-Jährige Geld investieren und stieß nach einer Internetrecherche auf ein ihm vertrauenserweckendes Unternehmen.

Er registrierte sich und erhielt auch gleich einen Anruf seines persönlichen Ansprechpartners, welcher ihm grob erklärte, wie alles abläuft. Sodann überwies der 47-Jährige 250 Euro auf ein deutsches Konto. In der folgenden Zeit erhielt der 47-Jährige weitere Anrufe von vermeintlichen Mitarbeitern dieses Unternehmens. Auf einem Trading-Konto konnte er außerdem seine Bankbewegungen, vor allem aber seine Gewinne verfolgen. So überwies er wieder eine vierstellige Summe, wurde aber nicht misstrauisch, da er ja auf seinem vermeintlichen Trading-Konto alles verfolgen konnte.

Im September erhielt der 47-Jährige dann die Mitteilung, dass sein Trading-Unternehmen zu einem anderen wechselt und ihm wurde durch den Mitarbeiter ein Benutzerkonto angelegt. Auch hier konnte er seine Bankbewegungen beobachten. Die vermeintlichen Gewinnaussichten waren so groß, dass der 47-Jährige eine hohe fünfstellige Summe „investierte“, für die er sogar einen Kredit aufnahm.

Sein Trading-Konto wies zu jederzeit eine positive Summe aus. Zwischenzeitlich war der Kontostand sogar sechsstellig. Als er nun Geld abrufen wollte, um seinen Kredit abzulösen, waren die vermeintlichen persönlichen Berater nicht mehr zu erreichen. Auf das Geld wartet der 47-Jährige immer noch und erstattete deswegen Anzeige wegen des Verdachtes des Betruges.

Kind wird von drei Jugendlichen ausgeraubt – Zeugen gesucht

Stralsund (ots). Am gestrigen Dienstag, dem 05.11.2024 wurde die Stralsunder Polizei darüber informiert, dass ein 12-jähriger Junge in der Ossenreyerstraße Opfer einer räuberischen Erpressung wurde.

Nach ersten Erkenntnissen hielt sich der 12-jährige aus dem Stralsunder Umland stammende Deutsche gegen 16:45 Uhr kurzzeitig allein in der Stralsunder Innenstadt auf. Er sei dort durch drei unbekannte Jugendliche in eine dunkle Ecke gedrängt und unter Vorhalt eines Messers zur Herausgabe seiner Geldbörse gezwungen worden.

Nach jetzigem Stand der Ermittlungen hat das Opfer sein Portemonnaie mit einem geringen zweistelligen Bargeldbetrag rausgegeben. Die drei Tatverdächtigen konnten anschließend unerkannt fliehen und können wie folgt beschrieben werden:

Der agierende Täter schien etwa 17 Jahre alt zu sein, trug eine weiße Jogginghose und einen schwarzen Kapuzenpullover sowie abgenutzte Turnschuhe. Die beiden weiteren Jugendlichen waren augenscheinlich zwischen 16 und 18 Jahren alt und trugen ebenfalls Kapuzenpullover.

Die Polizei bittet die Bevölkerung nun um Mithilfe. Gibt es Zeugen, die die Tat oder die Tätergruppe gestern gesehen haben, beschreiben können oder etwas zu dessen Identität sagen können? Hinweise nimmt die Polizei in Stralsund unter 03831/28900 oder über die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de entgegen.

Einbruchsserie in Grimmen – Polizei bittet um Mithilfe

Grimmen (ots) – In der Zeit von 02. November 2024, 11:30 Uhr bis zum 03. November 2024, 11:00 Uhr verschafften sich bislang unbekannte Täter Zutritt zum Gelände einer Firma „Am Rauhen Berg“ und brachen in das Geschäftsgebäude ein. Ein Tresor wurde angegriffen und der Inhalt entwendet. Die Gesamtschadenshöhe (Stehl- und Sachschaden) wird auf etwa 2.650 Euro geschätzt.

In der Zeit vom 02. November 2024, 15:00 Uhr bis zum 03. November 2024, 11:00 Uhr wurde bei dem Zustellpunkt der Deutschen Post ein weiterer Einbruch festgestellt. Auch hier hatten es die Täter auf einen Tresor abgesehen. Der Sachschaden liegt bei etwa 2.000 Euro, der Stehlschaden konnte noch nicht beziffert werden.

In der Zeit vom 01. November 2024, 13:45 Uhr bis zum 04. November 2024, 02:00 Uhr, verschafften sich bislang unbekannte Täter Zugang zu einer Lagerhalle, im gleichen Gewerbegebiet in Grimmen. Auch hier war der Tresor Ziel der Einbrecher. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 12.000 Euro. Der Stehlschaden ist bislang ebenfalls noch unbekannt.

In der Zeit vom 01. November 2024, 16:00 Uhr bis zum 04. November 2024, 07:00 Uhr drangen unbekannte Täter auf das Gelände einer Firma im Grimmener Kaschower Damm ein und verschafften sich ebenfalls Zutritt in das dortige Firmengebäude. Der dort befindliche Tresor war mutmaßlich ebenfalls Ziel der Täter.

Zwischen dem 30. Oktober 2024, 16:45 Uhr und dem gestrigen 04. November 2024, 08:00 Uhr, wurde auch in das Metallpresswerk am Rauhen Berg in Grimmen nach ähnlichem Muster eingebrochen. In allen Fällen kam der Kriminaldauerdienst zum Einsatz und sicherte die Spuren an den Tatorten. Es wurden Anzeigen wegen des Verdachtes des Diebstahls, des Bandendiebstahls und des Verdachtes der Sachbeschädigung aufgenommen.

Die Polizei ruft zur Mithilfe und Zeugen, die Angaben zur Tat oder den Tätern machen können, werden gebeten sich bei der Polizei in Grimmen unter 038326 570, der Internetwache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Aus Spaß wurde Ernst

Dettmannsdorf (ots). Am Abend des Montags, dem 4. November 2024, wurde die Polizei gegen 21:30 Uhr zur Tankstelle nach Dettmannsdorf gerufen. Vorausgegangen war offenbar eine Bedrohung durch einen 50-jährigen Mann gegen eine 40-jährige Tankstellenmitarbeiterin.

Ursprünglich wollte der 50-Jährige wohl Bier in der Tankstelle kaufen, betrat diese aber mit der Androhung eines Überfalls in Anlehnung an einen Sketch von Dieter Hallervorden. Der 50-Jährige verstand das als Scherz, die Tankstellenmitarbeiterin nicht und wies den Mann darauf hin, dass sie derartige Aussagen unpassend fände. In der weiteren Folge drohte der 50-Jährige offenbar wieder mit einem Raub, sodass die Frau ihn bat, die Tankstelle zu verlassen. Sie teilte ihm außerdem mit, dass sie ihm kein Bier verkaufen werde. Daraufhin wurde die 40-Jährige durch den Mann offenbar beleidigt. Er verließ die Tankstelle als Beifahrer eines PKW Volkswagen.

Kurze Zeit später kehrte der PKW zurück, hielt vor der Tankstelle und verschwand aber aus dem Sichtbereich der Überwachungskameras. Die Frau hatte nun große Angst die Tankstelle zu verlassen, weil sie vermutete, dass der 50-Jährige und sein 52-jähriger Fahrer ihr am Eingang für die Mitarbeiter auflauern würden. Die Polizei wurde daraufhin verständigt.

Nach Eintreffen der Polizeibeamten war dem 50-Jährigen bewusst, dass sie wegen ihm und seines Scherzes gekommen waren. Gegen 22 Uhr wurde bei dem 50-Jährigen ein Atemalkoholwert von 1,27 Promille gemessen. Es wurden Anzeigen wegen des Verdachtes der Bedrohung und der Beleidigung aufgenommen. Im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen wurde den beiden Männern ein Hausverbot bis zum Ende des Jahres ausgesprochen.

Kontrollen zu „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ mit Schwerpunkt „Vorfahrt und Vorrang“

Neubrandenburg/Rostock (ots). Heute starten in Mecklenburg-Vorpommern die themenorientierten Verkehrskontrollen mit dem Schwerpunkt „Vorfahrt und Vorrang“. Die Maßnahmen sind Teil der Monatsaktion Fahren.Ankommen.LEBEN!“ und werden den gesamten November andauern.

Die Einhaltung der Vorrang- und Vorfahrtsregeln ist ein zentrales Element der Verkehrssicherheit. Die Missachtung dieser Regeln gehört zu den häufigsten Unfallursachen im Straßenverkehr und birgt hohe Risiken für alle Verkehrsteilnehmer. So ereigneten sich im Jahr 2023 in Mecklenburg-Vorpommern 1.025 Unfälle, bei denen die Vorfahrt/der Vorrang missachtet wurde.

Neben dem Schwerpunkt „Vorfahrt und Vorrang“ kontrolliert die Polizei auch den gewerblichen Personen- und Güterverkehr. Insbesondere die Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten, die Beladung sowie das Sonntagsfahrverbot werden gezielt überprüft. Die Kontrollen werden von den acht Polizeiinspektionen der beiden Polizeipräsidien Rostock und Neubrandenburg über den gesamten Monat durchgeführt.

45-Jähriger nimmt Unbekannten bei Barbesuch in den Schwitzkasten und bedroht ihn mit Messer

Sassnitz (ots). Am Samstag, dem 2. November 2024, wurde die Polizei gegen 21:10 Uhr in eine Bar in der Sassnitzer Bahnhofstraße gerufen. Augenscheinlich hatte ein 45-jähriger Mann eine bislang unbekannte Person in den Schwitzkasten genommen und anschließend ein Messer an seinen Hals gehalten. Ein 20-jähriger Mann ging couragiert dazwischen und entwaffnete den 45-Jährigen.

Der derzeit unbekannte, augenscheinlich ausländische Geschädigte hatte offenbar große Angst und verließ umgehend die Bar. Ob er durch die Drohung mit dem Messer auch verletzt wurde, ist zum jetzigen Zeitpunkt unbekannt und Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Auch der vermeintliche 45-jährige Täter verließ die Bar und wurde anschließend vor dem Bahnhofsgebäude durch Kräfte der Bundespolizei gestellt.

Bei dem 45-Jährigen wurde ein Atemalkoholwert von 3,34 Promille gemessen. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet und durchgeführt. Gegen ihn wurde Strafanzeige wegen des Verdachtes der Bedrohung und des Verstoßes gegen das Waffengesetz aufgenommen.

Zur weiteren Aufklärung des Sachverhaltes sucht die Polizei nach Zeugen des Vorfalles, insbesondere nach dem Geschädigtem, welcher mutmaßlich Englisch als Muttersprache spricht und sich auch so verständigt. Hinweise sollen an die Polizei in Sassnitz unter 038392 3070, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder andere Dienststelle gegeben werden.

Mehrere Einbruchsdiebstähle im Bereich der Tribseer Vorstadt in Stralsund

Stralsund (ots). In der Nacht vom 02.11.2024 zum 03.11.2024 zwischen 18:00 Uhr und 06:30 Uhr ereigneten sich im Bereich Tribseer Vorstadt in Stralsund diverse Diebstahlshandlungen.

Bisher unbekannte Täter hebelten die Haustüren von insgesamt 9 Gebäuden in der Baumschulenstraße, der Friedrich-List-Straße und der Rudolf-Breitscheid-Straße auf und verschafften sich nach bisherigem Kenntnisstand mit Gewalt Zutritt zu 23 Kellerverschlägen. In der Karl-Krull-Straße scheiterten die Täter augenscheinlich am Aufbruch der Hauseingangstür. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 2.050 EUR. Die unbekannten Täter entwendeten unter anderem Werkzeuge und E-Bikes, der Stehlschaden beläuft sich bisher auf ca. 3.618 EUR.

Im Tribseer Damm wurden außerdem von einem im Hinterhof geparkten Pkw mit Fahrradträger zwei hochwertige E-Bikes entwendet, hierbei beläuft sich der Stehlschaden auf ca. 8.200 EUR. Eine Ortung, durch an den Fahrrädern angebrachter „AirTags“, ergab, dass diese sich bereits im Raum Stettin (Polen) befinden.

Insgesamt wurden fünf Strafverfahren wegen des Verdachts des Bandendiebstahls gemäß § 244 StGB eröffnet. Ein Zusammenhang zwischen den gemeldeten Einbrüchen und dem Diebstahl im Tribseer Damm kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden. Die Kriminalpolizei Stralsund hat die Ermittlungen aufgenommen.

Zeugen, welche in diesem Zusammenhang Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich im Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 0383312890624, in jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss in der Koppelstraße

Stralsund (ots). Am 03.11.2024 um 08:25 Uhr ereignete sich auf der Koppelstraße in Stralsund (Am Lüssower Berg) ein Verkehrsunfall, im Rahmen dessen ein Pkw VW Golf aus bisher ungeklärten Gründen nach rechts von der Fahrbahn abkam, zwei Straßenbäume durchbrach und nach ca. 66 m auf einem angrenzenden Feld zum Stehen kam.

Der verunfallte 34-jährige Fahrer wies leichte Verletzungen im Gesichtsbereich sowie einen Atemalkoholwert von 0,88 Promille auf. Er wurde mittels Rettungswagen zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus verbracht. Dort erfolgte auch eine durch die Polizeibeamten angeordnete Blutprobenentnahme.

Bei dem Pkw handelte es sich um ein Firmenfahrzeug, welches in Folge des Unfallgeschehens nicht mehr fahrtbereit war; nach erster Einschätzung der eingesetzten Polizeibeamten handelt es sich um einen wirtschaftlichen Totalschaden bei einem Zeitwert von ca. 15.000 Euro. Das Unfallfahrzeug wurde durch einen Abschleppdienst geborgen.

Der an Bankette, Ackerland und Bepflanzung entstandene Fremdschaden wird derzeit auf 1.400 Euro geschätzt. Welcher Sachschaden durch möglicherweise ausgetretene Betriebsstoffe entstanden sein könnte, kann bisher nicht gesagt werden. Zu einer Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer ist es nach jetzigem Kenntnisstand nicht gekommen. Ein Strafverfahren wegen des Verdachts einer Verkehrsstraftat gemäß § 315c StGB wurde gegen den Unfallfahrer eröffnet, sein Führerschein wurde sichergestellt. Die Kriminalpolizei Stralsund hat die Ermittlungen aufgenommen.

Betrunkene Fahrzeugführerin kommt mit dem Fahrzeug von der Fahrbahn ab

Sassnitz (ots). Am 03.11.2024 um 02:16 Uhr wurde über den Notruf der Polizei ein verunfallter PKW Skoda Fabia an der B 196 in Göhren am Abzweig Bahnhofstraße gemeldet. Der PKW war nach rechts von der Straße abgekommen und kam auf dem Radweg zum Stehen. Beim Eintreffen der Polizei waren keine Personen am verunfallten Fahrzeug.

Nach umfangreichen Ermittlungen konnte kurze Zeit später die Fahrerin des PKWs an ihrer Wohnanschrift angetroffen werden. Die 45-jährige PKW-Fahrerin bestätigte den Vorfall. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,70 Promille. Es wurde eine (doppelte) Blutprobenentnahme durchgeführt. Am PKW entstand ein Sachschaden in Höhe von 8.000 Euro.

Der PKW musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Die Fahrerin erlitt leichte Verletzungen (Nasenbluten) im Gesicht. Gegen die Fahrzeugführerin wurde Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und wegen Verkehrsunfallflucht erstattet.

Nachmeldung: 15-Jähriger in Zingst nach medizinischem Notfall verstorben

Zingst (ots). Am Montag, dem 30. September 2024 wurde durch die Polizei Stralsund berichtet, dass die Polizei am Samstag, dem 28. September 2024, zu einem medizinischen Notfall bei einem 15-jährigen Deutschen gerufen worden war. Der Jugendliche wurde noch vor Ort durch die Rettungskräfte versucht zu reanimieren, in der weiteren Folge konnte jedoch nur noch sein Tod festgestellt werden.

Wie bereits angekündigt, informiert die Polizei bei Vorliegen neuer Informationen zu den Ermittlungen.

Das toxikologische Gutachten der Rechtsmedizin ergab, dass die Einnahme von Pillen mit dem Wirkstoff MDMA (Ecstasy) todesursächlich bei dem 15-Jährigen waren. Hierbei handelte es sich aber nicht um die gefährliche, hoch dosierte „Blue Punisher-Pille“, vielmehr war die Menge der eingenommenen Pillen das Gefährliche.

Die regelmäßige Einnahme großer Mengen MDMA kann neurotoxisch wirken und die Wahrscheinlichkeit irreparabler Hirnschäden vergrößern. Je nach Körperzustand und Droge kann aber auch schon die Einnahme einer Pille oder auch nur einer halben Pille lebensbedrohlich sein.

Dieser Fall zeigt deutlich und tragisch, dass die Einnahme von Drogen gefährlich ist. Die Polizei warnt vor jeglicher Einnahme von Betäubungsmitteln, egal in welcher Art, in welcher Menge und in welchem Alter.

Polizei löst Schlägerei von alkoholisierten Personen auf

Grimmen (ots). Die Polizei in Grimmen wurde am Montag, dem 28. Oktober 2024, gegen 20:20 Uhr zum Parkplatz eines Grimmener Supermarktes in der Friedrichstraße gerufen. Vor Ort angekommen, konnten mehrere Personen festgestellt werden, die sich augenscheinlich in einer Schlägerei befanden. Die Beamten trennten die Personen voneinander. Offenbar hatte ein 48-Jähriger zuvor einen 36-Jährigen verbal und körperlich angegriffen. Ein 38-Jähriger ging dazwischen und wurde mutmaßlich ebenfalls geschlagen, seit Atemalkoholwert betrug 2,29 Promille.

Der 48-Jährige blutete sodann stark aus der Nase, konnte sich aber nicht erklären, woher die Verletzung kam. Er wurde zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Gegen den 48-Jährigen wurde Strafanzeige wegen des Verdachtes der einfachen Körperverletzung aufgenommen. Eine Überprüfung des Atemalkoholwertes war auf Grund seiner Verletzungen nicht möglich. Im Rahmen der Anzeigenaufnahme wurden die Polizeibeamten durch den 36-Jährigen beleidigt. Außerdem verließ er den Einsatzort mit dem Fahrrad, obwohl er vorher 2,42 Promille gepustet hatte. Auch hier wurden Strafanzeigen aufgenommen: wegen des Verdachts der Beleidigung und wegen des Verdachtes der Trunkenheit im Straßenverkehr.