Vermeintliche Fußball-Fanrivalitäten führen zu Auseinandersetzungen

Sellin (ots). Am Montag, dem 6. August, gegen 23:30 Uhr wurde die Polizei zu einer Ferienunterkunft in Sellin gerufen, da es dort augenscheinlich zu einer Körperverletzung und Sachbeschädigung gekommen sei. Eine sechsköpfige Personengruppe aus Cottbus befindet sich derzeit in Sellin im Urlaub. Durch bislang unbekannte Täter wurde bereits am vorherigen Sonntag ein Reifen an einem PKW Volkswagen mit Cottbusser Kennzeichen zerstochen, sowie den rechten hinteren Kotflügel mit „FCH HANSA ZONE“ zerkratzt.

Mutmaßlich suchten dieselben fußballliebenden Täter die Urlaubsadresse der brandenburgischen Reisegruppe erneut auf, nachdem beide Gruppen in den vorherigen Tagen bereits aneinandergerieten. Beim erneuten Aufeinandertreffen wurde ein 17-jähriger Deutscher aus Cottbus durch drei oder vier Personen mit Schlägen und Tritten verletzt. Weiterhin beschädigte ein unbekannter Täter zur selben Zeit die Hauseingangstür der Unterkunft. Der 17-Jährige wurde leichtverletzt nach Bergen ins Krankenhaus gebracht und nach ambulanter Behandlung entlassen.

Während einer Verkehrskontrolle im weiteren Verlauf der Nacht stellte die Polizei ein Fahrzeug (Opel) von der Insel Rügen fest, dessen drei Insassen (ein 22-jähriger, zwei 25-jährige Deutsche), die offensichtlich der Hansa-Fanszene zugeordnet werden können. Im Kofferraum wurden Gegenstände und Kleidungsstücke aufgefunden, die das 17-jährige Opfer der Beschreibung der Täter zuordnete.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung aufgenommen

Leichenfund in Stralsund-Grünhufe

Stralsund (ots). Am 05.08.24 meldete gegen 18:10 Uhr ein Hinweisgeber der Rettungsleitstelle Vorpommern-Rügen einen leblosen Körper in der Lindenallee im dortigen Park. Der hinzugerufene Notarzt konnte nur noch den Tod einer 33-jährigen Frau (deutsche Staatsbürgerin) aus Stralsund feststellen. Der Kriminaldauerdienst Stralsund hatte vor Ort die Ermittlungen zur Todesursache geführt. Derzeit gibt es keine Hinweise auf eine Straftat.

A20 Höhe Süderholz nach Unfall gesperrt

A20/Süderholz (ots). Am heutigen Montag, dem 5. August 2024 ereignete sich auf der Autobahn 20 auf Höhe der Gemeinde Süderholz, Fahrtrichtung Lübeck gegen 11:30 Uhr ein Verkehrsunfall.

Ein 76-jähriger Mann fuhr mit seiner 74-jährigen Beifahrerin in seinem Renault auf der rechten Spur. Er wechselte auf die linke Fahrspur, ohne dabei den nachfolgenden Verkehr zu beachten. Ein 21-jähriger Schwede befand sich mit seinem BMW zu diesem Zeitpunkt fast auf gleicher Höhe wie der Renault-Fahrer und konnte trotz einer sofort eingeleiteten Gefahrenbremsung eine Kollision zwischen den Fahrzeugen nicht verhindern. In der weiteren Folge überschlug sich der Renault.

Beide Insassen aus dem Renault wurden verletzt und zur weiteren Behandlung per Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 30.000 Euro.

Die Feuerwehr Süderholz war mit zwei Einsatzfahrzeugen zur Bekämpfung ausgelaufener Betriebsstoffe und zur Absicherung der Gefahrenstelle vor Ort. Die Fahrbahn musste zur Bergung der Fahrzeuge erst voll und dann für etwa 40 Minuten halbseitig gesperrt werden. Es wurde Strafanzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung sowie Ordnungswidrigkeiten aufgenommen.

Grölende Personen verursachen Polizeieinsatz in Grimmen

Grimmen (ots). Am Samstag, dem 3. August gegen 2:30 Uhr wurde die Polizei in die Bahnhofstraße gerufen. Es wurde unzulässiger Lärm durch grölende Personen und laute Musik gemeldet.

Vor Ort angekommen, konnten fünf Erwachsene, zum Teil polizeibekannte Personen, angetroffen werden. Die Gruppe wurde zur Ruhe ermahnt und Folgemaßnahmen aufgezeigt. Vier Personen waren kooperativ und verließen den Ereignisort.

Ein 35-jähriger Mann fuhr mit einem Fahrrad los. Die Kontrolle seines Atemalkohols ergab einen Wert von 2,85 Promille. Bei der Realisierung der Blutprobenentnahme beleidigte der 35-Jährige die Polizeibeamten. Es wurden Anzeigen wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr und Beleidigung aufgenommen.

Wild ausgewichen: 15.000 Euro Sachschaden

Grimmen (ots). Am 04.08.2024 gegen 02:00 Uhr ereignete sich in der Ortslage 18516 Bretwisch eine Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden. Nach derzeitigen Kenntnisstand befuhr die 18-jährige Fahrzeugführerin mit ihrem PKW VW die Gemeindestraße in Richtung Wolthof. Dabei kam der PKW in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab, nachdem sie nach Abgaben der Fahrzeugführerin einem Reh auswich und kollidierte mit einem Straßenbaum. Die Fahrzeugführerin und die drei weiteren Fahrzeuginsassen blieben unverletzt Am Pkw entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von etwa 15.000 EUR. Die Bergung des verunfallten PKW wurde durch die Fahrzeugführerin veranlasst.

Verkehrsunfall mit drei leicht verletzten Personen in Poggendorf

Poggendorf (ots). Am 03.08.2024 gegen 10:40 Uhr befuhr ein 27-jährige Fahrzeugführe
eines PKW VW die L 26 in Poggendorf aus Richtung Greifswald kommend und wollte die B 194 überqueren. Der 48-jährige Fahrzeugführer eines PKW Hyundai befuhr die B 194 aus Richtung Grimmen kommend in Richtung Loitz.

Auf der Kreuzung L 26 / B 194 missachtete der Fahrer des VW die Vorfahrt des Hyundai-Fahrers und es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Bei dem Verkehrsunfall wurden die Mitfahrer des Hyundai (eine 41-jährige Frau und ihre sechs und neun Jahre alten Kinder) leicht verletzt und zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus nach Greifswald gebracht.

Es entstand ein Sachschaden von ca. 60.000 Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch Abschleppdienste geborgen werden. Der Verkehr wurde während der Unfallaufnahme an der Unfallstelle vorbeigeleitet.

Verkehrsunfall mit einer getöteten Person in Neu Mukran

Sassnitz (ots). Am 01.08.2024 gegen 14:45 Uhr ereignete sich in der Ortslage Neu Mukran ein Verkehrsunfall, bei welchem eine Urlauberin von einem Traktorgespann erfasst wurde und noch an der Unfallstelle verstarb.

Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen befuhr der 27-jährige Fahrer eines Traktors des Herstellers Massey Ferguson mit Anhänger (beladen mit 12 Heuballen) die Landstraße 29 aus Prora kommend in Richtung Sassnitz. Eine 74-Jährige stand mit ihrem Fahrrad am Fahrbahnrand (Gehweg) auf Höhe der Anschrift Neu Mukran 12, als das Gespann an ihr vorbei fuhr. Ein Fußgängerüberweg existiert an dieser Stelle nicht.

Aus bisher unbekannter Ursache geriet die Frau auf die Fahrbahn und wurde von dem hinteren rechten Rad des Traktoranhängers erfasst. Bei der Kollision erlitt die Urlauberin so schwere Verletzungen, dass sie noch an der Unfallstelle verstarb. Der 27-Jährige Fahrzeugführer des Traktorgespanns blieb unverletzt, wurde jedoch durch Mitarbeiter der psychosozialen Notfallversorgung betreut. Sachschaden ist nicht entstanden. Bei der Überprüfung der Fahrtüchtigkeit sowie der Lenk- und Ruhezeiten wurden bei dem Fahrer keine Auffälligkeiten festgestellt.

Die Polizei hat zur Klärung der Unfallursache einen DEKRA Gutachter auf Anordnung der

Staatsanwaltschaft Stralsund an der Unfallstelle hinzugezogen. Die verstorbene Frau ist deutsche Staatsbürgerin und im Freistaat Sachsen wohnhaft gewesen. Der 27-Jährige ist deutscher Staatsbürger und wohnhaft im Landkreis Vorpommern-Rügen. Für die Ermittlungen wurde die L29 für etwa drei Stunden vollgesperrt. Die Verkehrsmaßnahmen wurden u. a. durch Kräfte des PHR Bergen sowie der Bundespolizei durchgeführt. Bei dem Verkehrsunfall waren weiterhin Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Sassnitz mit 9 Kameraden, ein Rettungswagen bzw. ein Notarztwagen und ein Rettungshubschrauber Northern Rescue vor Ort.

Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern noch an. Zeugen, die diesen Unfall beobachtet haben könnten, werden gebeten sich im Polizeirevier Sassnitz unter der Telefonnummer 038392 3070 zu melden.

Schwere Fahrradunfälle auf Rügen und bei Stralsund

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am Mittwoch, dem 31. Juli 2024 kam es zu zwei schweren Verkehrsunfällen mit Fahrradfahrern im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund.

Gegen 16 Uhr befuhr ein 63-jähriger Mann aus Bergen mit seinem Mountainbike den parallel zur Sassnitzer Chaussee verlaufenden Radweg in Bergen. Nach einem leichten Gefälle kam er mutmaßlich nach rechts von der Fahrbahn ab und stürzte in der weiteren Folge. Er schlug auf dem Asphalt auf und zog sich dabei schwere Verletzungen, auch am Kopf, zu. Mittels Rettungswagen wurde er in das Krankenhaus nach Bergen verbracht.

Gegen 17 Uhr kam es auf dem Küstenradweg zwischen Stralsund und Parow, Höhe Kramerhof, zum Zusammenstoß von zwei E-Bike-Fahrerinnen. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen kamen beide Radfahrerinnen aus entgegengesetzten Richtungen. Mutmaßlich wollte eine 62-jährige Frau aus dem Großraum Hamburg mit ihrem KTM-Rad ausweichen und fuhr gegen eine 65-jährige Frau aus Lippstadt auf ihrem Mammut-Fahrrad. In der weiteren Folge verhakten sich die Lenker. Beide Frauen fielen über ihre Räder und rutschten über den Asphalt. Die 65-jährige Frau wurde leicht verletzt und mittels Rettungswagen in das Krankenhaus nach Stralsund gebracht. Die 62-Jährige wurde per Rettungshubschrauber mit lebensbedrohlichen Verletzungen ins Krankenhaus nach Rostock verbracht. Lediglich die leichtverletzte Frau trug zum Unfallzeitpunkt einen Fahrradhelm. Die Ermittlungen zum Unfallhergang wurden aufgenommen

Öffentlichkeitsfahndung – Suche nach 13-Jähriger aus Greifswald

Greifswald (ots). Aktuell sucht die Polizei nach einem 13-jährigen Mädchen aus Greifswald.

Update 01.08.2024, 19:21 Uhr: Die Öffentlichkeitsfahndung nach dem 13-jährigen Mädchen aus Greifswald ist beendet. Nach umfangreichen Ermittlungen konnten Polizeibeamte sie gegen 18:20 Uhr unversehrt antreffen und in die Obhut der Eltern übergeben. Wir bedanken uns für die Unterstützung der Öffentlichkeitsfahndung.

Die Polizei bittet bei der Suche nach der Vermissten um Mithilfe aus der Bevölkerung. Wer Angaben zum Aufenthaltsort der Gesuchten machen kann, wird gebeten, sich im Polizeihauptrevier Greifswald (Tel. 03834 5400) oder jede andere Polizeidienststelle zu melden.

Vermisstensuche am Strand von Glowe nach siebenjährigem Kind endet glimpflich

Glowe/Juliusruh (ots). Am gestrigen Mittwoch, dem 31.07.2024 teilte ein 45-jähriger Mann aus dem Großraum Stuttgart gegen 15 Uhr über den Notruf mit, dass er seinen siebenjährigen Sohn vermisst. Das Kind hatte am Strand zwischen Glowe und Juliusruh an der Wasserkante gemeinsam mit seiner Schwester gespielt. Als sich der Vater mutmaßlich kurz umdrehte, entfernte sich der Junge in unbekannte Richtung

Es wurde umgehend ein Großaufgebot an Rettungs- und Einsatzkräften zum Einsatz gebracht. Neben mehreren Polizeibeamten der Reviere Sassnitz und Bergen unterstützten die Feuerwehren Sassnitz, Breege und Glowe, die DLRG, die Wasserschutzpolizei die Suche. Weiterhin wurden die Rettungshundestaffel, ein Polizeihubschrauber sowie eine Drohne der Feuerwehr für die Suche eingesetzt.

Gegen 17:45 Uhr wurde der Siebenjährige schließlich in Juliusruh, etwa sechs Kilometer entfernt vom Ort des Verschwindens, durch eine 44-jährige Urlauberin aufgefunden und konnte gegen 18 Uhr an seine besorgten Eltern übergeben werden.

Themenorientierte Verkehrskontrollen der Polizei im Monat August: Handy und Geschwindigkeit

Neubrandenburg/Rostock (ots). Auf dem Weg an die Ostsee kann es dem ein oder anderen einfach nicht schnell genug gehen. Doch im schlimmsten Fall kommt man am Urlaubsort gar nicht erst an. Denn: Alle zehn Stunden kam es im Jahr 2023 zu einem Verkehrsunfall aufgrund von zu hoher Geschwindigkeit. Damit ist und bleibt zu schnelles Fahren trauriger Spitzenreiter in der Verkehrsunfallstatistik.

Gleichzeitig gab es alle 44 Minuten einen sogenannten „Handyverstoß“. Ob die Nutzung eines Mobiltelefons, die Bedienung von Infotainment-Systemen oder das Umdrehen zu den Kindern auf der Rücksitzbank – fehlende Fokussierung oder die Beschäftigung mit einer fahrfremden Tätigkeit können beeinflussen und im schlimmsten Fall zu einem Unfall führen.

Grund genug, für die Beamtinnen und Beamten der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern im kommenden Monat bei den themenorientierten Verkehrskontrollen der Kampagne Fahren.Ankommen.LEBEN! den Fokus auf Geschwindigkeit und Handynutzung zu legen. Denn jeder Unfall ist einer zu viel auf dem Weg zur „Vision Zero“, also null Verkehrstote.

In den acht Polizeiinspektionen der Polizeipräsidien Neubrandenburg und Rostock werden daher den gesamten Monat August verstärkte, stationäre und mobile Kontrollen durchgeführt. Die Auftaktkontrolle findet am 01.08.2024 im Bereich der Polizeiinspektion Anklam statt.

56-jährige Frau wird von Fahrrad geschubst – Zeugen gesucht

Ribnitz-Damgarten (ots). Bereits am Montag, dem 29. Juli 2024 gegen 15:45 Uhr wurde eine 56-jährige Frau aus Ribnitz-Damgarten offenbar von einer ihr unbekannten Frau vom Fahrrad geschubst. Beim Befahren des Gehweges am Kreisverkehr zwischen Körkwitzer Weg und der Straße am See wollte die 56-Jährige an einem Pärchen rechts vorbeifahren.

Nach ersten Erkenntnissen schlug eine Frau mit ihrem linken Arm gegen die Fahrradfahrerin, welche in der weiteren Folge auf die Fahrbahn stürzte. Offenbar lachte die Tatverdächtige die Fahrradfahrerin daraufhin aus. Das Paar ging anschließend weg in Richtung Bodden-Center. Das Paar konnte folgendermaßen beschrieben werden:

Weiblich:

  • etwa 30 Jahre alt, vermutlich dunkle Haare, europäisches Aussehen,
  • 1,65 bis 1,70 Meter groß, korpulenter Körperbau,
  • enges, helles T-Shirt, dunkle Jogging-/Cargohose, dunkles Basecap,
  • rauchte Zigarette.

Männlich:

  • etwa 40 bis 45 Jahre alt, dunkler Kurzhaarschnitt, europäisches Aussehen,
  • leichter, rötlicher Stoppelbart und schmale, eckige Brille,
  • helles T-Shirt mit schwarzen Gesichtern bedruckt, dunkle lange Hose, grünes Basecap, dunkler Rucksack.

Die 56-Jährige erlitt eine Ellenbogenfraktur. Es wurde Strafanzeige wegen Körperverletzung aufgenommen.

Die Polizei sucht nach Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt oder den beschriebenen Personen machen können. Hinweise bitte an die Polizei in Ribnitz-Damgarten unter 03821 8750, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle.

Einbrüche in mehrere PKW auf dem Parkplatz des Campingplatzes in Lobbe – Zeugenaufruf und Urlauberhinweise

Lobbe (ots). In den frühen Morgenstunden des 31. Juli 2024 wurde augenscheinlich in mehrere PKW nach gleicher Methode eingebrochen. Auf dem Parkplatz des Campingplatzes in Lobbe verschafften sich unbekannte Täter gegen 5 Uhr Zugang zu verschiedenen Fahrzeugen und entwendeten Bargeld aus Geldbörsen, die sich in den Autos befanden.

Der Kriminaldauerdienst war im Einsatz. Die Kriminalpolizei hat in allen Fällen die Ermittlungen wegen des Verdachts des Diebstahls aufgenommen. Wer relevante Angaben zur Tat oder Tätern machen kann, wird gebeten sich bei der Polizei in Sassnitz unter der Telefonnummer 038392 3070, jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

In diesem Zusammenhang rät die Polizei:

  • Wenn Sie unterwegs mit dem PKW, dem Wohnwagen oder dem Zweirad kurz halten, z. B. um zu tanken oder eine Raststätte aufzusuchen, seien Sie wachsam. Dieben reicht eine kurze Abwesenheit, um Wertsachen aus Ihrem Fahrzeug zu stehlen oder sogar damit wegzufahren.
  • Tragen Sie während Fahrt, Flug und auch am Urlaubsort Ihre Zahlungsmittel, Ausweispapiere, und andere Wertsachen immer am Körper (z. B. in einer verschließbaren Innentasche Ihrer Kleidung, im Brustbeutel oder in einer Gürteltasche), damit Taschendiebe keine Chance haben.
  • Im Hotelzimmer oder im Camper: Wertsachen sind hier vor Dieben nicht sicher. Deswegen sollten Sie Geldbeutel, Smartphone, Schmuck, Kameras usw. nie sichtbar/offen im Feriendomizil zurücklassen. Hotels und Campingplätze nehmen Wertsachen gerne in sichere Verwahrung.

Weitere Informationen finden Sie unter www.polizei-beratung.de.

Diebstahlserie aus Ferienwohnungen – Polizei sucht Zeugen und gibt Verhaltenshinweise

Dierhagen/Ahrenshoop (ots). Am 3. Mai 2024 gegen 14 Uhr sonnte sich die 60-jährige Geschädigte im Garten ihres Ferienhauses in Dierhagen (Am Badesteig). Sie bemerkte einen Mann im Garten, der vorgab, einen Schlüssel zu suchen. Sie wollte helfen und schaute im Ferienhaus nach, ließ vermutlich die Terassentür offen. Mutmaßlich wurde hier ihre Geldbörse entwendet. Der Mann kann wie folgt beschrieben werden: circa 60 Jahre alt, mittelgroß und kräftig, bekleidet mit einer roten Jacke und einem weißen Hemd sowie einem Cap

Am 12. Juni 2024 zwischen 9 und 17 Uhr wurden aus einem offenstehenden Ferienhaus in Dierhagen (An der Düne) ein Rucksack mit zwei Geldbeuteln gestohlen. Die Gäste befanden sich zum besagten Zeitpunkt in oder vor dem Ferienhaus. Die Vordertür hatten sie die ganze Zeit im Blick. Die Gartentür hingegen nicht. Diese war lediglich geschlossen, aber nicht verschlossen. Es entstand ein Stehlschaden in hoher dreistelliger Summe.

Am Donnerstag, dem 11. Juli 2024, gegen 11:15 Uhr stellte ein 35-jähriger Mann einen Einbruch in sein Ferienhaus in Dierhagen fest. Die Eingangstür war aufgebrochen. Augenscheinlich wurden zwei E-Bikes und eine Solaranlage vom Dach entwendet. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 500 Euro und ein Stehlschaden in vierstelliger Summe.

In einem Ferienhaus in der Ahrenshooper Dorfstraße kam es am zwischen dem 12. Juli 2024, 23:30 Uhr und dem 13. Juli 2024, 19 Uhr zum Diebstahl einer Handtasche aus einer unverschlossenen Wohnung heraus. Inhalt waren diverse Papiere, Geldkarten, Schmuck und Bargeld. In demselben Ferienhaus wurde am 13. Juli zwischen 13 und 14 Uhr einer Handtasche entwendet. Diese befand sich im Flur eines Ferienhauses.

Am 13. Juli gegen 13 Uhr wurde eine Geldbörse aus einem Ferienhaus im Ahrenshooper Schifferberg gestohlen. Ebenfalls am 13. Juli 2024 gegen 15 Uhr wurde der Diebstahl einer Geldbörse aus einem Haus in Ahrenshoop (Dorfstraße) gemeldet. Der Schlüssel steckte von außen in der Hauseingangstür. In diesen Zusammenhängen wird folgende Person gesucht:

  • männlich, 30-50 Jahre alt, kurze dunkle Haare, dickliche Figur
  • blaue Jacke, blaues T-Shirt, dunkle Hose
  • spricht akzentfrei Hochdeutsch.

Die Kriminalpolizei hat in allen Fällen die Ermittlungen wegen des Verdachts des Diebstahls aufgenommen und prüft eventuelle Zusammenhänge. Wer relevante Angaben zu den Sachverhalten oder den gesuchten Personen machen kann, wird gebeten sich bei der Polizei in Ribnitz-Damgarten unter 038326 570, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle.

Verkehrsunfall in Grimmen – Zeugen und Beteiligter gesucht

Grimmen (ots). Am Mittwoch, dem 10. Juli 2024, kam es gegen 16:30 Uhr in Grimmen in der Tribseer Straße / Ecke Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße zu einem Unfall zwischen einer den Radweg befahrenden Radfahrerin und einem roten PKW. Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können sowie nach dem Fahrer des roten PKW. Hinweise bitte an die Polizei in Grimmen unter 038326 570, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle.

Motorradfahrer bei Alleinunfall in Stralsund schwer verletzt

Stralsund (ots). Am 30.07.2024 gegen 19:50 Uhr kam es in Stralsund zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Motorradfahrer schwer verletzt wurde. Derzeitigen Erkenntnissen zufolge befuhr der 53-jährige Suzuki-Fahrer einen Kreisverkehr aus Richtung Greifswalder Chaussee. Unmittelbar vor der Ausfahrt in die „Karl-Marx-Straße“ stieß der Fahrer gegen einen rechtsseitig befindlichen Bordstein. Infolgedessen fiel er mit seinem Motorrad zu Boden. Durch den Aufprall wurde der Fahrer schwer verletzt, jedoch nicht lebensbedrohlich verletzt. Ein eingesetzter Rettungshubschrauber verbrachte den aus dem Kreis Vorpommern-Rügen stammenden Fahrer zur weiteren Behandlung ins Klinikum nach Greifswald.

Nach ersten Einschätzungen entstand durch den Aufprall ein Sachschaden von circa 1.000 Euro. Das Motorrad war nicht mehr fahrbereit und wurde durch Angehörige geborgen. Die Karl-Marx-Straße war im Bereich der Unfallstelle auf Grund von Rettungs- und Bergungsmaßnahmen für circa 40 Minuten gesperrt.

Brand mehrerer Garagen in Sassnitz

Sassnitz (ots). Am 29.07.2024 gegen 18:50 Uhr wird der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg durch Zeugen ein Garagenbrand im Garagenkomplex „Am Garzer Busch“ in Sassnitz bekannt. Durch die eingesetzten Kräfte von der Freiwilligen Feuerwehr und dem Polizeirevier Sassnitz konnte am Einsatzort festgestellt werden, dass eine Garage bereits vollständig brannte und drei angrenzende Garagen teilweise durch das Feuer beschädigt wurden.

Durch die freiwillige Feuerwehr Sassnitz konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden von ca. 10.000 Euro. Nach derzeitigen Ermittlungsstand wurde der Brand durch die unsachgemäße Benutzung eines Campingkochers, welcher durch einer 40-jährigen Mann genutzt wurde, verursacht. Dieser hatte sich in der betreffenden Garage häuslich eingerichtet. Personen kamen bei dem Vorfall nicht zu Schaden. Zum Einsatz kamen ebenfalls der Kriminaldauerdienst Stralsund und ein Brandursachenermittler. Gegen den Verantwortlichen wird nun wegen der Fahrlässigen Brandstiftung ermittelt.

Fahrlässige Brandstiftung in einer Ferienwohnung im Ostseebad Ahrenshoop

Ahrenshoop (ots). Am 29.07.2024 gegen 21:15 Uhr wurde die Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen über den Brand in einem Mehrfamilienhaus mit Restaurant in Ahrenshoop im Hafenweg informiert. Durch die eingesetzten Kräfte des Freiwilligen Feuerwehr Ahrenshoop und des Polizeireviers Ribnitz-Damgarten wurde am Einsatzort kein akuter Brand mehr festgestellt werden. Nach derzeitigen Erkenntnissen befand sich eine 52-jährige Urlauberin in ihrer Ferienwohnung im Obergeschoss des Gebäudes. Hier beabsichtigte sie etwas auf dem Elektroherd in der Küche zu erwärmen. Dabei verwechselte sie jedoch die Herdplatten und schaltete den Bereich ein, auf welchem ein Toaster abgestellt war. Daraufhin kam es zum Brandausbruch. Dieser konnte jedoch durch den schnellen Einsatz eines Mitarbeiters aus dem im Erdgeschoss befindlichen Restaurants unter Zuhilfenahme eines Feuerlöschers schnell gelöscht werden. In der Ferienwohnung entstand Sachschaden in Höhe von ca. 6.000 Euro. Personen kamen nicht zu Schaden. Durch die einsetzte Feuerwehr erfolgte Lüftung des Objektes. Gegen die Verantwortliche wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachtes der fahrlässigen Brandstiftung eingeleitet.

Verkehrsunfall mit fünf schwerverletzten Personen in Trinwillershagen

Trinwillershagen (ots). Am Montag, den 29.07.2024 gegen 19:10 Uhr, kam es an der Kreuzung Lindenstraße/Eikboomweg in Trinwillershagen zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden.

Nach derzeitigen Erkenntnisstand befuhr ein 45-jähriger Mann mit seinem PKW Dacia in Trinwillershagen den Eickboomweg und beabsichtigte auf die Lindenstraße abzubiegen. Dabei übersah er den auf der vorfahrtsberechtigten Lindestraße befindlichen PKW Tesla eines 41-jährigen Frau.

Daraufhin kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Bei dem Verkehrsunfall wurden sowohl der Fahrzeugführer des Dacia als auch seine 34-Jährige Beifahrerin, die beiden Töchter (7 Jahre und 11 Jahre alt) und der Fahrzeugführer des PKW Tesla schwer, jedoch nicht lebensbedrohlich verletzt. Die Verletzten wurden durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser verbracht.

An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von ca. 40.000 Euro. Diese wurden durch eine Abschleppunternehmen geborgen. Zur weiteren Ermittlung des Unfallherganges und Unfallursache wurde ein Sachverständiger der DEKRA hinzugezogen. Am Unfallort kam es zu geringfügigen Verkehrsbeeinträchtigungen.

Zeugenaufruf nach mutmaßlicher Körperverletzung in Stralsund

Stralsund (ots). Am Samstag, dem 27. Juli 2024 kam es gegen 00:40 Uhr mutmaßlich zu einer Körperverletzung in Stralsund.

Ein 22-jähriger Mann ging allein auf dem Gehweg entlang der Vogelsangstraße aus Richtung Barther Straße kommend. Auf Höhe der Einmündung An der Stadtkoppel in die Vogelsangstraße bemerkte er, wie offenbar eine Person mit schnellen Schritten hinter ihm ging. Noch bevor er sich umdrehen konnte, hat er anscheinend eine Bierflasche auf den Hinterkopf geschlagen bekommen. Der 22-Jährige ging zu Boden. Als er sich wiederaufrichtete, bemerkte er, wie zwei Personen den Tatort verließen. In der weiteren Folge bemerkte er, dass seine Umhängetasche inklusive Bargeldes und Karten nicht mehr in seiner Obhut waren.

Zeugen beschrieben eine männliche und eine weibliche flüchtende Person. Die weibliche Person hatte blonde, längere Haare. Der Mann sei dunkel gekleidet gewesen. Der 22-Jährige äußerte im Rahmen seiner Befragung Alkohol konsumiert zu haben. Der Atemalkoholvortest ergab 2,25 Promille.

In diesem Zusammenhang sucht die Polizei nach Zeugen, die Angaben zum Vorfall machen können, werden gebeten sich bei der Polizei in Stralsund unter 03831 28900, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.