Pasewalk (ots). Am 19.06.2024 gegen 00:30 Uhr befuhr ein 42-jährigen Fahrzeugführer mit seinem PKW Mercedes die BAB 20 in Fahrtrichtung Lübeck. Zwischen den Anschlussstellen Pasewalk Süd und Pasewalk Nord (Landkreis Vorpommern-Greifswald) kam der PKW aus bislang ungeklärter Ursache zunächst nach rechts der Fahrbahn ab, fuhr hier auf die Bankette und schleuderte anschließend über beide Fahrspuren hinweg gegen die Mittelleitplanke. Anschließend kam der PKW auf dem Standstreifen zum Stehen. Der Fahrzeugführer und sein 43- jähriger Beifahrer blieben unverletzt. Am PKW, welcher durch einen Abschleppdienst geborgen wurde, entstand Sachschaden in Höhe von ca. 45.000 Euro.
Fahrzeug überschlägt sich auf der A20 zwischen den Anschlussstellen Anklam und Jarmen
A20 (ots). Am 18.06.2024 gegen 22:30 Uhr befuhr ein 47-jähriger Fahrzeugführer mit seinem PKW Audi die BAB 20 in Fahrtrichtung Lübeck. Zwischen den Anschlussstellen Anklam und Jarmen kam der PKW aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab. In der Weiteren Folge überschlug sich der PKW und kam auf dem Standstreifen zum Stehen. Der Fahrzeugführer konnte sich selbstständig aus dem PKW befreien und blieb unverletzt. Am PKW entstand Sachschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro. Zur Bergung des PKW musste die BAB 20 in Fachrichtung Lübeck für ca. 30 Minuten halbseitig gesperrt werden.
Einbruchsdiebstahl in landwirtschaftliches Betriebsgebäude
Samtens (ots). Am Montag, dem 17.06.2024 um 17:51 Uhr wurde die Polizei über einen vermeintlichen Einbruch in einem landwirtschaftlichen Betriebsgebäude in Samtens, Ortsteil Natzevitz informiert. So wurde mutmaßlich in der Zeit vom 15.01.2024, 16:00 Uhr bis zum 17.06.2024, gegen 17:30 Uhr in das Gebäude im Ort Natzevitz eingebrochen. Die nach derzeitigen Ermittlungen unbekannten Täter gelangten augenscheinlich durch Zerstören eines Fensters in das Haus. Ein im Haus befindlicher Tresor wurde angegriffen und aus der Wand gerissen. Der leere Tresor konnte aber nicht aufgebrochen werden.
Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können oder aber auffällige Personen in dem Bereich in dem Zeitraum festgestellt haben. Hinweise bitte an die Polizei in Bergen unter 03838 8100, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle.
Verletzt mit Bügelschloss – Kriminalpolizei sucht Zeugen
Stralsund (ots). Am 31.05.2024 gegen 18:50 Uhr kam es in Stralsund zu einer Straftat, bei der ein 42-jähriger Mann mit einem Bügel-Fahrradschloss verletzt wurde. Der Geschädigte befand sich auf dem Gehweg zwischen der Marie-Curie-Schule und der Sporthalle (Heinrich-Heine-Ring). Nach einer kurzen verbalen Außenendersetzung wurde er durch einen bislang Unbekannten mit einem grünen Bügel-Fahrradschloss mehrfach auf den Kopf geschlagen. Er erlitt eine Platzwunde und musste im Krankenhaus behandelt werden.
Der mutmaßliche Tatverdächtige flüchtete mit seinem weißen Damenrad mit Fahrradkorb in Richtung der Sportplätze und wurde wie folgt beschrieben:
- ca. 178 – 185 cm groß,
- ca. 30 – 35 Jahre,
- korpulente Statur
- südländisches Aussehen,
- schwarze / dunkle Haare, ca. 4 cm lang und zur Seite gegelt,
- rechter Unterarm tätowiert,
- helle kurze Hose, schwarzes T-Shirt.
Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach diesem Mann und nach Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können. Hinweise bitte an die Polizei in Stralsund unter 03831 28900, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle.
Zeugen gesucht: Fahrradfahrerin bei Unfall in Zingst schwer verletzt
Zingst (ots). Am gestrigen Montag ereignete sich gegen 12:52 Uhr in der Hafenstraße in Zingst, unmittelbar vor dem Eingang eines Textilgeschäftes, ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrrädern. Aus bislang ungeklärter Ursache kollidierten zwei Fahrräder miteinander. Ein Unfallbeteiligter ist flüchtig und eine 54-jährige Frau aus Zingst musste schwerverletzt mit Kopfverletzungen in die Klinik nach Rostock geflogen werden.
Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können. Hinweise bitte an die Polizei in Barth unter Telefon 038231 6720, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle.
Mädchen aus Malchow vermisst
Polizeipräsidium Neubrandenburg (ots). Seit heute Nacht wird die 13-jährige Roza Kulok aus Malchow vermisst. Sie hat das Elternhaus in unbekannte Richtung verlassen. Mehrere erste Suchmaßnahmen der Polizei blieben erfolglos. Daher bitten wir nun bei der Suche die Bevölkerung um Mithilfe.
[Beschreibung gelöscht]Hinweise nimmt die Polizei Röbel unter 039931 848224 entgegen oder auch die Einsatzleitstelle unter Telefon 0395 55822224.
Update 18.06.2024: Das 13 Jahre alte Mädchen aus Malchow konnte wohlbehalten in der Inselstadt angetroffen werden. Die Polizei bedankt sich für die Hinweise.
Kostenlose Fahrradcodierung durch Polizei und Verkehrswacht in Dierhagen
Dierhagen (ots). Am Donnerstag, dem 20.06.2024, findet in der Zeit von 10:00 bis 16:00 Uhr in Dierhagen, Am Plateau, eine kostenlose Fahrradcodierung statt. Die Verkehrswacht Ribnitz-Damgarten sowie die Polizei werden vor Ort sein. Interessierte sind herzlich eingeladen, ihr Rad codieren zu lassen.
Alles, was für die Fahrradcodierung benötigt wird, ist ein gültiger Personalausweis sowie das Fahrrad. Minderjährige sollten in Begleitung ihrer Eltern erscheinen oder sich eine entsprechende Vollmacht ausstellen lassen. Sollte es sich bei dem zu codierenden Fahrrad um ein E-Bike handeln, wird darum gebeten, den Akku bereits im Vorfeld auszubauen. Wenn dies nicht möglich ist, bringen Sie bitte den Schlüssel zum (kurzzeitigen) Ausbau des Akkus mit.
Viele Wege führen nach Hiddensee
Hiddensee (ots). Das dachte sich augenscheinlich auch eine 43-jährige Urlauberin mit ihren zwei Kindern (9 und 10 Jahre alt) als sie sich am Montag, dem 17.04.2024 gegen 22:15 Uhr zu dritt auf ein Stand-Up Paddle von Drankse aus auf den Weg nach Hiddensee machten.
Offenbar trieben sie aufgrund der Strömung in Richtung offene See, augenscheinlich trug auch keine der Personen eine Rettungsweste. Ein dänisches Marineschiff deutsches Marineschiff („Lachs“) erkannte die Gefahr und rettete die Drei. Im weiteren Verlauf konnten sie von einem Seenotkreuzer Seenotrettungsboot der DGzRS übernommen und zunächst nach Hiddensee gebracht werden, bevor der Rücktransport nach Drankse organisiert wurde. Die Polizei stellte die Personalien der aus Sachsen stammenden Familie fest und fertigte aufgrund leichter Unterkühlungen der Kinder eine Strafanzeige gegen die Mutter wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung. Der Polizeieinsatz endete gegen 02:15 Uhr in Drankse an der Unterkunft.
Ergänzung durch die PI Stralsund vom 18.06.2024, 13:23 Uhr: Bezugnehmend auf die Pressemitteilung vom heutigen Dienstag, dem 18.06.2024 muss berichtigt werden, dass es sich nicht um ein dänisches Marineschiff handelte, sondern um ein deutsches Marineschiff (die „Lachs“). Und bei dem erwähnten Seenotkreuzer handelt es sich richtigerweise um ein Seenotrettungsboot der ebenfalls im Einsatz befindlichen Mitarbeitenden der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS).
Verkehrsunfall mit einer schwer verletzten Person in Velgast
Velgast (ots). Am 17.06.2024 gegen 18:20 Uhr kam es in Velgast zu einem schweren Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr ein 16-Jähriger mit einem Motorrad den Bussiner Weg in Velgast. Dabei bemerkte er zu spät, dass der 18-jährige Fahrer eines PKW Audi mit seinem Fahrzeug einparkte. Es kam zum Zusammenstoß zwischen beiden Fahrzeugen. In der weiteren Folge stürzte der 16-Jährige und zog sich dabei schwere, jedoch nicht lebensbedrohliche Verletzungen zu. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Klinikum nach Greifswald geflogen.
Ermittlungen an der Unfallstelle ergaben, dass das Motorrad für den öffentlichen Straßenverkehr nicht zugelassen und der 16-jährige Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Der entstandene Gesamtsachschaden wird auf ca. 5.000 Euro geschätzt.
Stralsunderin verliert mehrere tausende Euro durch Love-Scammer
Stralsund (ots). Am Sonntag, dem 16.06.2024 erschien eine 63-jährige Frau im Polizeihauptrevier Stralsund, um einen Betrug zur Anzeige zu bringen. Über mehrere Monate hatte sie augenscheinlich mit einer Person auf TikTok, Telegram und Instagram schriftlichen und telefonischen Kontakt. Diese gab an, Sänger einer italienischen Band zu sein. Er umgarnte sie und versprach, sie mit auf seine Tour zu nehmen. Darüber hinaus versprach er, die Geschädigte zu heiraten. Um die 63-jährige besuchen zu können, bat er die Geschädigte nun um Unterstützung, welche vorzugsweise über ApplePay-Karten erfolgen sollte. In der weiteren Folge sendete sie mehr als 4.000 Euro innerhalb von drei Tagen an den Verdächtigen.
Die Polizei warnt vor der Masche des Liebensbetruges und mahnt zur Vorsicht. Wie diese Betrugsform der vorgetäuschten Liebe genau funktioniert und woran man einen Romance- oder Love-Scammer erkennt, kann hier nachgelesen werden.
Ehepaar wird Opfer von Betrugsmasche bei Online-Brokern
Bergen (ots). Am 14.06.2024 erschien eine 73-jährige Frau im Polizeihauptrevier Bergen und erstattete Anzeige wegen des Verdachts des Betruges. Da ihr Mann bereits bei einem vermeintlichen Broker seit Ende Mai 2024 Geld investiere, hatte sie sich auch dazu entschlossen und ein Kundenkonto auf der Website „Mega26.com“ eröffnet. Hierzu war sie telefonisch in Kontakt mit einem mutmaßlichen Kundenbetreuer. In der weiteren Folge überwies sie 5.000 Euro auf ein ihr benanntes Konto. Sowohl der direkte Kontakt mit den Mitarbeitern, als auch die Internetseite erschienen der Geschädigten zunächst seriös. Sie wurde dann aber unsicher und recherchierte die Firma im Internet. Hier erhärtete sich der Verdacht, dass sie einer Betrugsmasche zum Opfer gefallen sei.
Am Folgetag erstattete ihr Ehemann, ein 73-jähriger Mann ebenfalls Anzeige. Er hatte auch bei dieser Website ein Kundenkonto eingerichtet und konnte sein Depot augenscheinlich einsehen. Er wollte sein Depot auflösen und sich sein avisiertes Guthaben von mehr als 4.000 Euro auszahlen lassen. Leider war das nicht möglich, er wurde aber von seinem persönlichen Berater kontaktiert, welcher ihm versicherte, dass er in der Folgewoche sein Guthaben ausbezahlt bekäme. Gleichzeitig verlangte er, dass weitere Transaktionen vorgenommen werden sollten. Das lehnte der Geschädigte aber ab. Auf Grund der Recherchen seiner Frau geht er nun auch davon aus, Opfer eines Betruges geworden zu sein und erstattete Anzeige.
Spritztour endet mit mehreren Anzeigen
Stralsund (ots). Am Freitag, dem 14.06.2024 wurde die Polizei in Stralsund gegen 12:10 Uhr zur Aufnahme eines Verkehrsunfalls gerufen. Durch einen Fehler beim Vorbeifahren verursachte der 63-jährige Fahrer eines Nissan einen Sachschaden bei einem Skoda. Der Fahrer des Nissan stand augenscheinlich unter Alkoholeinfluss (Atemalkohol 1,51 Promille) und war zudem nicht in Besitz eines Führerscheins. Das Fahrzeug hatte er kurz zuvor im Carl-Heydemann-Ring entwendet, um eine „Spritztour“ zu machen. Der PKW stand offen, der Schlüssel steckte, weil der Besitzer gerade beim Ausladen war. Der Nissan konnte seinem Halter übergeben werden. Der Sachschaden beläuft sich etwa auf 2.000 Euro. Bei dem alkoholisierten Fahrer wurde eine Blutprobenentnahme ausgeführt. Darüber hinaus wurden mehrere Anzeigen aufgenommen.
Brennender Pkw in Tribsees
Tribsees (ots). Am 15.06.2024 gegen 04:10 Uhr meldete ein Zeuge der Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern Rügen einen brennenden PKW in der Bahnhofstraße in Tribsees. Umgehend wurden Einsatzkräfte von Freiwilliger Feuerwehr und Polizei zum Einsatz gebracht. Bei deren Eintreffen am Einsatzort bestätigte sich der Sachverhalt. Ein PKW Mercedes brannte in voller Ausdehnung. Das Feuer konnten durch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Tribsees sehr schnell gelöscht werden. Diese befanden sich mit 9 Kameraden im Einsatz. Da Brandstiftung zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden kann, hat die Kriminalpolizei die weiteren Ermittlungen übernommen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 3.000 EUR. Zeugen, welche in diesem Zusammenhang Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich telefonisch im Polizeirevier Grimmen unter der Telefonnummer 03832657225, in jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Onlinewache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.
Jugendliche zerstören in Bergen einen Bus – hoher Sachschaden
Bergen auf Rügen (ots). Am 14.06.2024 verschafften sich gegen 19:30 Uhr in Bergen auf Rügen zwei männliche Jugendliche im Alter 15 und eine weibliche Jugendliche im Alter von 14 Jahren unerlaubt Zutritt zum Gelände eines Autohandels in der Bahnhofstraße. In einen auf dem Autohandel abgestellten Kraftomnibus vom Typ Volvo 8700 LE drangen sie gewaltsam ein. In der Folge verursachten die Täter mit massiver Gewalteinwirkung ein Sachschaden in Höhe von ca. 40.000 Euro. Sie beschädigten die Scheiben des Busses mittels der Nothämmer, die Sitze wurden aufgeschnitten und zerrissen, sie zerstörten die Lenk- und Sicherungseinrichtungen im Fahrzeug. Durch die Taten fügten sie sich durch Glassplitter der Scherben selbst Verletzungen an den Händen zu.
Die drei Tatverdächtigen wurden nach ca. 15 Minuten durch Zeugen, unter anderem durch den Geschäftsführer des Autohandels angetroffen und ein Tatverdächtiger wurde festgehalten. Zwei der Tatverdächtigen flüchteten vorübergehend. Die Flüchtigen konnten noch während der Anzeigenaufnahme ermittelt werden. Der verletzte 15-Jährige am Tatort wurde durch einen angeforderten Rettungswagen behandelt und aufgrund der selbst zugefügten Verletzungen im Handbereich in das naheliegende SANA-Krankenhaus verbracht. Die bereits polizeilich in Erscheinung getretenen Jugendlichen wurden nach den polizeilichen Maßnahmen an ihre Eltern übergeben. Die Polizei Bergen hat Ermittlungen wegen Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung eingeleitet.
Segelboote mit Kindern laufen voll Wasser- durch schnellen Rettungseinsatz verschiedener Rettungskräfte werden alle Kinder gerettet
Vitte/Hiddensee (ots). Am 14.06.2024 gegen 14:06 Uhr wurde über die integrierte Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen bekannt, dass ostseeseitig vor der Insel Hiddensee auf Höhe der Ortschaft Vitte mehrere Segelboote gekentert seien und Personen in Seenot zu sein scheinen. Landseitig kamen die Kräfte der freiwilligen Feuerwehren Kloster, Vitte und Neuendorf, die beiden Beamten der Polizei, ein Rettungswagen und ein Notarzt zum Einsatz. Die Rettung auf dem Wasser übernahmen ein Schlauchboot der Wasserschutzpolizeiinspektion Stralsund, ein Boot einer benachbarten Segelschule, der Seenotkreuzer „Nis Randers“, der Rettungshubschrauber „Nothern Rescue 02“ und drei zivile Schiffe, welche sich in der Nähe befanden. Die Feuerwehren Ummanz und Schaprode befanden sich mit Schlauchbooten auf Anfahrt.
Nach ersten Erkenntnissen waren fünf Kinder im Alter von 13 und 14 Jahren jeder auf einem „OPTI“-Boot auf die Ostsee gefahren, um Segelunterricht zu nehmen. Sie fuhren von der Ortschaft Vitte vom Badestrand ab. Nachdem die Kinder etwa 500 Meter vom Strand entfernt waren wurde festgestellt, dass Wasser in vier Boote eintrat. Die vier „OPTI“ gingen langsam unter und die Kinder hielten sich an den Booten fest. Alle Schüler waren für die Ausbildung korrekt ausgerüstet und trugen Schwimmwesten. Vier der Segelschüler konnten aus dem kalten Wasser gerettet werden. Die Geretteten erlitten leichte Unterkühlungen und wurden vor Ort medizinisch behandelt. Ein Schüler blieb unverletzt. Die Kinder wurden anschließend den Eltern übergeben.
Die Ursache für das Volllaufen der Boote ist wohl, dass vor der Abfahrt vergessen worden war, die erforderlichen Lenzstopfen im Rumpf der Segelboote anzubringen. Dadurch liefen die Boote voll Wasser und kenterten nach einiger Zeit. Die gekenterten Segelboote wurden an die Küste geschleppt. Der Segellehrer muss sich nun einem Strafverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen § 229 StGB (fahrlässige Körperverletzung) stellen, da ein pflichtwidriges Verhalten bei ihm nicht ausgeschlossen werden konnte. Die Ermittlungen dauern an.
Bestelltes Wohnmobil wird nie geliefert
Stralsund (ots). Ein 62-jähriger Stralsunder erstattete am 12.06.2024 bei der Polizei in Stralsund Anzeige, weil er im Internet ein Wohnmobil kaufte und bezahlte, es aber nie geliefert wurde. Der Geschädigte wurde auf einer schwedischen Internetseite fündig und entschloss sich, dort sein neues Wohnmobil zu kaufen. Nach Schließung des Kaufvertrages wurde der Kaufbetrag fällig, welcher an einen Treuhändler überwiesen wurde. Der Käufer erhielt eine Versandbestätigung mit Sendungsnummer. Im weiteren Verlauf bekam er dann die Information, dass die Rechnung ohne Mehrwertsteuer ausgewiesen war und diese nachzahlen müsse. Im Anschluss daran sollte ihn das Fahrzeug per Spedition erreichen. So überwies der Geschädigte die gefragte Summe. Augenscheinlich wurde das Wohnmobil aber nicht versandt. Der Händler und der Treuhändler waren fortan nicht mehr für den Käufer zu erreichen.
Der deutsche Geschädigte erstattete Strafanzeige, ihm entstand ein Schaden von mehr als 10.000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.
Fakeshops sind nicht immer gleich auf den ersten Blick zu erkennen. Umso wichtiger ist es, beim Online-Shopping einige Sicherheitsmaßnahmen zu beachten. Seien Sie bei unschlagbar günstigen Angeboten im Internet vorsichtig. Die Betreiber bieten die Artikel oftmals nur gegen Vorkasse an und versenden sie nicht oder sie verschicken minderwertige Ware zu einem überhöhten Preis. Sollten Sie trotz allem Opfer eines Betrugs geworden sein, suchen Sie umgehend eine Polizeidienststelle auf und erstatten Strafanzeige.
Pkw „vermisst“ – Ende gut, alles gut
Sassnitz (ots). Am gestrigen Mittwoch, dem 12.6.2024, wandte sich ein 80-jähriger Urlauber aus Thüringen an die Polizei in Sassnitz, denn er konnte sein Auto nicht mehr finden. Nach seinen Angaben, hatte er das Auto abgestellt und ist im Anschluss mit der Kleinbahn (Rasender Roland) Richtung Binz gefahren, den Abfahrtort konnte er leider zu diesem Zeitpunkt nicht benennen. Als er gegen 16:15 Uhr mit dem Zug zurück kam, fand er seinen Skoda Oktavia trotz mehrstündiger Suche nicht mehr. Die Polizei unterstützte bei der Suche, musste aber mit einsetzender Dunkelheit vorerst abbrechen. Am heutigen Morgen lieferte der Thüringer ein wichtiges Indiz: Den Fahrschein, auf dem sein Einstiegsort der Kleinbahn gedruckt war. Und tatsächlich: Die Polizeibeamten konnten den Skoda auffinden und vor allem eine frohe Botschaft an den 80-jährigen Urlauber überbringen.
Polizei sucht Zeugen nach Einbruchsdiebstahl in Stralsunder Blumengeschäft
Stralsund (ots). Am Mittwoch, dem 12.06.2024, wurde die Stralsunder Polizei gegen 06:35 Uhr über einen Einbruch in ein Stralsunder Blumengeschäft informiert. Nach aktuellen Erkenntnissen drangen die derzeit unbekannten Täter über die Eingangstür gewaltsam in das Geschäft im Strelapark ein. Ein in den Räumlichkeiten befindlicher Tresor wurde angegriffen und augenscheinlich Bargeld in Höhe von mehreren Tausend Euro entwendet. Der reine Sachschaden wird auf etwa 2.000 Euro geschätzt. Der Kriminaldauerdienst Stralsund kam zur Spurensuche und -sicherung zum Einsatz.
Die Polizei sucht nun Zeugen. Sachdienliche Hinweise können an das Polizeihauptrevier Stralsund (Telefon 03831 2890-0), jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache der Landespolizei MV www.polizei.mvnet.de gegeben werden.
Verkehrsunfall mit Personen- und hohem Sachschaden auf der L19 bei Bad Sülze
Ribnitz-Damgarten (ots). Am 11.06.2024 gegen 15:00 Uhr kam es auf der L19 zwischen den Ortschaften Bad Sülze und Kneese zu einem schweren Verkehrsunfall. Der 60-jährige Fahrzeugführer eines LKW Merces mit Anhänger befuhr die L19 aus Bad Sülze kommend in Richtung Kneese. Als er hierbei einen vor ihm fahrenden PKW überholte, schaukelte sich der Anhänger am LKW derart auf, dass der Fahrzeugführer die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und mit dem LKW nach rechts von der Fahrbahn abkam. Dort fuhr er in den Straßengraben und kippte um. Hierbei wurde der Fahrer des LKW leicht verletzt und musste mit einem Rettungswagen ins Uniklinikum nach Rostock gebracht werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 40.000 Euro. Die L19 musste für die Bergung des Lkw für ca. fünf Stunden voll gesperrt werden.
Mehrere Diebstähle in Supermärkten im Bereich Grimmen
Grimmen (ots). Am gestrigen Dienstag kam es in Grimmen und Umgebung zwischen 13:45 Uhr und 15:15 Uhr gleich zu drei Diebstählen in Supermärkten. Diese könnten nach ersten Ermittlungen im Zusammenhang stehen.
Gegen 13:45 Uhr wurde einer 60-jährigen geschädigten Frau in einem Supermarkt im Richtenberger Gewerbering das Portemonnaie aus ihrer Einkaufstasche heraus, welche im Wagen stand, entwendet. In der Geldbörse befanden sich Ausweispapiere, Bargeld sowie Geld- und Kreditkarten.
Zu einer ähnlichen Tat kam es gegen 15 Uhr in einem anderen Supermarkt in der Heinrich-Heine-Straße in Grimmen. Hier gab eine 75-jährige Frau an, dass sich ihre Handtasche während des Einkaufs in der Kindersitzhalterung des Einkaufswagens befand. Beim Bezahlen stellte sie fest, dass diese nicht mehr da war. Auch hier fehlen die Geldbörse mit Bargeld und diversen Ausweisdokumenten.
Wenig später wurde aus einem Supermarkt in der Stralsunder Straße ebenfalls ein Diebstahl gemeldet. Hier wurde die Geldbörse mit Bargeld sowie das Mobiltelefon entwendet.
Die 75-jährige Frau teilte mit, dass ihr in diesem sowie im vorher besuchten Markt zwei Personen aufgefallen sind. Eine weibliche Person kann wie folgt beschrieben werden:
- ca. 1,60m groß,
- normale Statur,
- schwarze, zusammengebundene Haare (vermutlich Dutt),
- helles Tuch im Haar,
- helles T-Shirt
Eine zweite männliche Person beschreibt sie wie folgt:
- etwa 1,60-1,70m groß,
- kurze dunkelblonde/braune Haare
- bekleidet mit einem blauen Oberteil und einer langen dunklen Hose
Beide Personen hatten keinen Einkaufswagen dabei.
Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können. Hinweise bitte an die Polizei in Grimmen unter 038326 570, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle.