Über zwei Promille – Führerscheine sichergestellt.

Stralsund. Die Polizei hat am Morgen bzw. am Vormittag des 09.03.2010 in der Nähe von Stralsund und in Altefähr auf Rügen zwei Männer aus dem Verkehr gezogen, die erheblich zu tief ins Glas geschaut hatten.

Ein 58-jähriger Saab-Fahrer aus dem Landkreis Nordvorpommern fiel gegen 7.30 Uhr in Stralsund Andershof wegen seiner Fahrweise auf. Von anderen Kraftfahrern daraufhin angesprochen wendete er und fuhr nach Hause. Dort wurde er von Polizeibeamten überprüft. Der Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,21 Promille.

Diesen Wert toppte noch ein 48-jähriger Rüganer, der von Beamten gegen 10.35 Uhr in Altefähr angehalten wurde. Bei dem Citroen-Fahrer wurden 2,88 Promille Atemalkohol gemessen.

In beiden Fällen wurden die Führerscheine sichergestellt.

Ferienhaus in Baabe brannte

Baabe (Insel Rügen). Ein Schaden von rund 40.000 Euro ist am 08.03.2010 bei einem Brand im Kellerbereich eines Ferienhauses in Baabe entstanden. Nach bisherigen Erkenntnissen ist das Feuer gegen 19.00 Uhr im Bereich des Saunaofens ausgebrochen. Personen waren nicht gefährdet, da das Ferienhaus nicht vermietet war. Die Sauna wurde durch Feriengäste aus anderen Häusern genutzt. Im Einsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren Baabe und Sellin. Die Ermittlungen der Polizei sind noch nicht abgeschlossen.

Täter scheitern an Geldautomat

Lüdershagen (Nordvorpommern). Bisher unbekannte Täter haben am 09.03.2010 gegen 0.40 Uhr vergeblich versucht einen Geldautomaten in einer Filiale der Pommerschen Volksbank in Lüdershagen aufzubrechen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 500 Euro. Die Ermittlungen der Polizei laufen.

Videowagen der Polizei hält Langsamfahrer an

Stralsund. Gewöhnlich sind die Videowagen der Polizei auf der „Jagd“ nach Schnellfahrern. Am Vormittag des 05.03.2010 zogen die Beamten der Polizeidirektion jedoch einen Langsamfahrer aus dem Verkehr. Der 74-Jährige war gegen 11.00 Uhr mit seinem Seat Marbella auf der B 96, Ortsumgehung Stralsund, in Richtung Brandshagen unterwegs.

Diese Kraftfahrtstraße darf nur von Fahrzeugen mit einer bauartbestimmten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 60 km/h befahren werden. Somit hätte der Rentner aus dem Landkreis diese Strecke mit seinem auf 25 km/h gedrosselten Fahrzeug großräumig umfahren müssen. Auf Unwissenheit kann der Mann sich nicht berufen, da er am 17.02.2010 das gleiche Husarenstück schon mal versucht hatte.

Schwerer Verkehrsunfall auf dem Rügendamm

Foto: PD Stralsund
Foto: PD Stralsund

Stralsund. Am Morgen des 02.03.2010 hat sich auf dem Rügendamm ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Der alleinbeteiligte Fahrer aus Rostock war bei Eintreffen der Rettungskräfte nicht bei Bewusstsein. Er wurde schwer verletzt in das Uni-Krankenhaus Greifswald eingeliefert.

Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 19-Jährige den Rügendamm gegen 5.15 Uhr in Richtung Bergen. Aus bisher nicht geklärter Ursache kam der Ford Escort auf grader Strecke nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Leitplanke. Danach drehte sich das Fahrzeug einmal um seine Achse und prallte mit der linken Heckseite gegen die rechte Leitplanke. Dort kam der Ford zum Stehen. Der erheblich polizeibekannte und vermutlich betrunkene Unfallfahrer ist nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Der Wagen ist seit dem 23.02.2010 abgemeldet.

Der Rügendamm war zur Unfallaufnahme und Fahrzeugbergung für mehr als eine Stunde voll gesperrt.

Unbelehrbarer Kraftfahrer

Grimmen (Nordvorpommern).  Insgesamt vier Anzeigen hat sich ein Mann aus einem Dorf bei Grimmen am 27.02.2010 eingehandelt. Zwei wegen Trunkenheit im Verkehr und zwei wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

Ausgangspunkt dieser Geschichte war ein in einer Schneewehe festgefahrenes Auto. Die Beamten fanden den Passat unverschlossen vor, der Zündschlüssel steckte. Der wenige 100 Meter weg wohnende Halter war betrunken, als er den Beamten die Tür öffnete. Er gab zu gefahren zu sein. Ein Atemalkoholtest erbrachte bei ihm einen Wert von 1,23 Promille. Da der 30-Jährige angab erst nach dem Vorfall getrunken zu haben veranlassten die Polizisten eine doppelte Blutentnahme. Der Mann legte einen Führerschein vor, obwohl für ihn ein behördlicher Entzug der Fahrerlaubnis bestand. Das Dokument war im März 2006 als Verlust gemeldet worden. Kurz vor 14.00 Uhr wurde der Unbelehrbare mit seinem Passat in Grimmen gestoppt. Hier stellten die Beamten einen Atemalkoholwert von 0,92 Promille fest. Zur Unterbindung weiterer Fahrten wurde der Zündschlüssel mitsamt Zweitschlüssel beschlagnahmt.

Vermisst: Saskia Koller

Foto: PD Stralsund
Foto: PD Stralsund

Stralsund. Die Polizei bittet Medien und Bevölkerung um Unterstützung bei der Suche nach Saskia Koller aus Stralsund. Die 23-jährige Frau wird seit den Nachmittagsstunden des 26.02.2010 vermisst. Eine intensive Suche der Polizei blieb bisher erfolglos. Frau Koller ist psychisch krank und suizidgefährdet. Sie ist etwa 160 Zentimeter groß und von schlanker Gestalt. Die Vermisste hat schulterlanges, schwarz-braunes Haar, trägt eine kurze, blaue Jacke und führt einen Rucksack mit sich. Sachdienliche Hinweise zum Aufenthalt der Frau nimmt die Polizei Stralsund unter Telefon 03831/245-0 entgegen.

Mann erschießt sich mit Vorderladerpistole

Zingst (Nordvorpommern). Ein 47-jähriger Mann aus Zingst hat sich am Vormittag des 27.02.2010 in seinem Auto auf einem Feldweg in der Sundischen Wiese erschossen. Die Begehungsweise und die Spuren am Tatort lassen auf einen Suizid schließen. Der Tathintergrund ist gegenwärtig unklar. Ebenso unklar ist, woher die für den Freitod benutzte Vorderladerwaffe mit Perkussionszündung stammt. Die Ermittlungen dazu laufen.

Betrunkener fährt sich mit Auto fest

Grimmen (Nordvorpommern). Ein 33-jähriger Kraftfahrer hat sich am Abend des 23.02.2010 in der Tribseer Straße im Schnee festgefahren. Er stakste gegen 21.45 Uhr mit wackligen Beinen um seinen Golf herum. Polizeibeamte stellten jedoch fest, dass sein Gang nicht auf die Glätte sondern auf den Atemalkoholgehalt von 1,67 Promille zurückzuführen war. Vermutlich ist der Fahrer auch nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Die Ermittlungen dazu laufen.

Einbruch in Handy-Shop

Stralsund. Am Morgen des 19. Februar brachen bisher unbekannte Täter in einen Stralsunder Handy-Shop ein und entwendeten diverse Handys. Gegen 3.10 Uhr bemerkte eine Streife des Polizeireviers diesen Einbruch in der Ossenreyerstraße. Offensichtlich sind die unbekannten Täter gewaltsam durch die Eingangstür in das Ladeninnere gelangt. Hier entwendeten sie mehrere Dutzend Handys verschiedenster Hersteller und Ausführungen. Der Gesamtschaden steht noch nicht fest.

Die Beamten im Kriminalkommissariat Stralsund ermitteln wegen des Verdachtes des Diebstahls im besonders schweren Fall. Gibt es Zeugen, die zwischen 2.00 Uhr und 3.10 Uhr am Morgen des 19.02.2010 diesen Einbruch beobachten konnten? Ist jemandem etwas Verdächtiges aufgefallen? Bitte bei der Polizei Stralsund, Böttcherstraße 19 oder telefonisch unter 03831/245600 melden.

Lkw mit Mängel – Bereifung abgefahren

Foto: PD Stralsund
Foto: PD Stralsund

Bergen (Insel Rügen). Im Rahmen einer Verkehrskontrolle stellten die Beamten einen LKW mit erheblichen Mängeln fest. Die Beamten des Verkehrsüberwachungsdienstes führten am 10. Februar stichpunktartige Kontrollen durch. Am diesem Iveco-LKW mit Kofferaufbau aus dem Landkreis Demmin waren augenscheinlich die Haupt- und die Abgasuntersuchung sowie das EG Kontrollgerät abgelaufen. Der 45-jährige Fahrer legte eine Prüfbescheinigung des DEKRA vom 04.01.2010 vor aus dem hervorging, dass der LKW erhebliche Mängel aufwies. Die Überprüfung vor Ort ließ erkennen, dass keine oder nur einige Mängel beseitigt wurden. Nach wie vor war unter anderem der vordere rechte Reifen abgelaufen und das mit einem 12 Tonnen schweren Fahrzeug bei den winterlichen Fahrbahn- und Witterungsverhältnissen. Eine Weiterfahrt wurde vor Ort untersagt bis mindestens der Reifen gewechselt war. Gegen Halter und Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet.

Hubschrauberabsturz bei Kedingshagen

Foto: PD Stralsund
Foto: PD Stralsund

Kedingshagen (Nordvorpommern). Bei einem Hubschrauberabsturz am 06.02.2010 nahe Kedingshagen verletzten sich beide Insassen. Gegen 14.30 Uhr geriet der HU 300 aus bisher ungeklärter Ursache ins Trudeln, setzte zweimal auf dem Erdboden auf und stürzte aus geringer Höhe ab. Die zwei Insassen aus dem Landkreis Nordvorpommern erlitten Prellungen und Schnittwunden. Der 52-jährige Pilot musste ins Klinikum am Sund verbracht werden. Der 19-jährige Co-Pilot konnte leicht verletzt nach Hause entlassen werden.

Zur Unfallursache ist noch nichts bekannt. Das Luftfahrtbundesamt, Flugunfalluntersuchungsstelle Braunschweig hat die Ermittlungen aufgenommen. Mit Ergebnissen wird am Wochenende nicht gerechnet. Bei den Ermittlungen unterstützten Kriminalbeamte und das THW mit Ausleuchten der Unfallstelle. An der Maschine entstand Totalschaden.

Tödlicher Verkehrsunfall bei Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (Nordvorpommern). Gegen 6.00 Uhr am heutigen Morgen befuhr der Fahrzeugführer eines Lkw die B 105 aus Rostock kommend in Richtung Ribnitz-Damgarten. In der Ortslage Borg kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß frontal gegen einen Baum. Ursächlich für diesen Verkehrsunfall kann eine vorausgegangene Kollision mit einem Kleintransporter gewesen sein. An der Unfallstelle konnte das Kennzeichen und ein Spiegel eines weiteren Fahrzeugs festgestellt werden. Der flüchtende Fahrzeugführer des Transporters wurde durch Polizeibeamte in Rostock gestellt.

Der Lkw-Fahrer erlitt einen Schock und verlor an der Unfallstelle das Bewusstsein, er wurde reanimiert und in ein Rostocker Krankenhaus verbracht. Dort verstarb er in Folge des Verkehrsunfalls. Die B 105 wird auf Höhe der Unfallstelle bis ca. 10.00 Uhr voll gesperrt sein.

Brand eines Bürogebäudes in Abtshagen

Abtshagen (Nordvorpommern). Am 6. Februar kam es gegen 1:00 Uhr aus bisher ungeklärter Ursache zum Brand eines Gebäudes in Abtshage. Es handelt sich um ein Bürogebäude, bestehend aus „Sauerkrautplatten“ mit Holzdachstuhl und Astbesteindeckung.

Zur Löschung waren Feuerwehren aus Abtshagen, Grimmen, Elmenhorst und Steinhagen eingesetzt. Diese konnten ein komplettes Abbrennen jedoch nicht verhindern. Ein technischer Defekt wird vom Eigentümer ausgeschlossen. Zur Ursache hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen. Die Schadenshöhe wird auf mehrere 100.000 Euro geschätzt.

Brand in Lüssow – 86-Jähriger kommt mit dem Schrecken davon

Lüssow (Nordvorpommern). Am 04.02.2010 kam es in Lüssow zu einem Wohnungsbrand, wobei der 86-jährige Mieter unverletzt blieb. Gegen 15.00 Uhr meldeten Zeugen über Notruf, dass es in der Dorfstraße brennt. Die Berufsfeuerwehr Stralsund war schnellstens am Ort und konnte eine Ausbreitung auf andere Häuser verhindern. Der Schaden wird auf mehre tausend Euro geschätzt.

Zur Brandursache ermittelten die Kriminalisten, dass der Rentner offensichtlich Bekleidung und Decken zu dicht am heißen Ofen lagerte. In der weiteren Folge entzündeten sich diese Sachen. Der 86-Jährige schlief im Nebenzimmer, er blieb unverletzt, nachdem er durch eine Verpuffung aufgewacht war und sich selbstständig nach draußen in Sicherheit brachte. Der alte Herr wird nun im betreuten Wohnen untergebracht, wo er ab dem 05.02.2010 sowieso hinziehen wollte.

Brandursache in Grimmen geklärt

Grimmen (Nordvorpommern). Bei dem Wohnhausbrand am 02.02.2010 in Grimmen steht als Brandursache ein technischer Defekt fest. Bei dem kurz vor 1.00 Uhr gemeldeten Brand wurde der 22-jährige Bewohner der Dachgeschosswohnung in der Heine-Heine-Straße schwer verletzt. Er musste am Morgen nach Lübeck in die Spezialklinik geflogen werden.

21 Personen mussten evakuiert werden. Die Stadt Grimmen sorgte für Unterbringung. Beide Aufgänge sind zunächst unbewohnbar. Der Sachschaden wir auf über 200.00 Euro geschätzt. Die Kriminalbeamten der Kriminalpolizeiinspektion Stralsund untersuchten gemeinsam mit einem Brandursachenermittler den Brandort. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass eine technische Ursache offensichtlich an einem elektrischen Gerät den Brand auslöste. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen.

THW unterstützt Stralsunder Polizei – Bürger missbrauchen Notruf

Stralsund. Am letzten Wochenende erhielt die Polizei erstklassige Hilfe und Unterstützung vom THW. Die Kameraden halfen sofort und ohne Zeitlimit. Beim Rausschleppen von Einsatzfahrzeugen, Begleiten und Transport von Hilfebedürftigen bis hin zum Stellen eines Allradfahrzeuges als „Ersatz“ für einen Streifenwagen, das THW war überall zur Stelle wo es benötigt wurde. Ronny Krohn vom THW: „Das ist unsere Aufgabe, wir helfen, wo es geht! Loben möchte ich die Zusammenarbeit mit der Polizei, dem Rettungsdienst und verschiedenen anderen Institutionen. Die Kommunikation hat prima funktioniert!“

An dieser Stelle offiziell vom Leiter der Polizeidirektion Stralsund, Polizeidirektor Siegfried Bruß, ein großer Dank: „Das THW unter der Führung von Herrn Ronny Krohn hat uns mit Führungs- und Einsatzmitteln hervorragend unterstützt, vielen Dank dafür! Es freut mich sehr zu wissen, dass in Einsatzlagen auf das THW Verlass ist!“

Gleichzeitig wird darauf hingewiesen, dass der Polizeinotruf keine Wetterhotline ist. Am 30. und 31. Januar riefen unzählige Bürger den Notruf mit nichtigen Anliegen an. Für wirkliche Notrufe ist in dieser Zeit die 110 blockiert. Die Einsatzleitstelle der Polizei hat zum Beispiel keine Daten darüber, welcher Winterdienst in welcher Gemeinde Dienst macht oder wie man am besten von Bergen nach Berlin kommt. Wenn jemand wirklich in Not ist, möchte er ja auch, dass der Notruf erreichbar ist! Die Polizei bitte eindringlich, den Notruf nicht zu missbrauchen.

SEK-Einsatz in Tribsees

Tribsees (Nordvorpommern). Am Morgen des 29.01.2010 nahm das Spezialeinsatzkommando (SEK M-V) der Landespolizei einen 19-jährigen Mann aus Tribsees fest. Vorausgegangen war eine Bedrohung. Der 19-Jährige bedrohte einen ebenfalls in Tribsees wohnenden 29-Jährigen mit dem Tode. Verüben wollte der Tatverdächtige die Tat mit einer Schusswaffe.

Die Einsatzkräfte gingen bei der Beurteilung des Sachverhaltes von einer Ernsthaftigkeit aus. Der Tribseeser ist der Polizei wegen mehrerer verschiedener Delikte bekannt. In hervorragender Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Stralsund konnte beim zuständigen Richter ein Einsatz des SEK M-V erwirkt werden.

Die Beamten des SEK nahmen den 19-Jährigen in seiner Wohnung in Tribsees gegen 8.00 Uhr fest. Er leistete keinen Widerstand. Zurzeit befindet er sich in den Gewahrsamsräumen im Polizeirevier Grimmen. Über die weitere Handlungsweise wird noch entschieden. Zeitgleich zum SEK M-V kam ein Sprengstoffsuchhund zum Einsatz. In der Wohnung des Tatverdächtigen konnte keine Waffe gefunden werden. Gegen den 19-Jährigen wurde Anzeige wegen des Verdachtes der Bedrohung erstattet.

Versuchter Raub – Zeugen gesucht

Stralsund. Am Samstag, dem 23. Januar 2010 kam es in Stralsund, Barther Straße zu einem versuchten Raub. Gegen 4.50 Uhr gingen zwei Stralsunder (24 und 28 Jahre) vom Bahnhof aus in Richtung Barther Straße. In der Barther Straße waren plötzlich mehre Personen hinter ihnen, die auf sie einschlugen und Bargeld verlangten. Zunächst wurde die Geldbörse hervorgeholt, dann aber doch kein Geld übergeben. Die beiden Stralsunder erlitten Hämatome und Abschürfungen am Kopf und im Gesicht. Sie mussten ärztlich versorgt werden. Zu den Tätern konnten sie keine genauen Angaben und Beschreibungen machen.

Die Kriminalisten im Kriminalkommissariat Stralsund ermitteln wegen des Verdachtes des versuchten Raubes und fragen, wer hat diese Straftat beobachtet, wer hat die Täter gesehen, wer kann zum Ablauf etwas aussagen? Hinweise bitte persönlich in der Böttcherstraße 19 in Stralsund melden oder telefonisch unter 03831/245600.

Schwerer Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluß

Gresenhorst (Nordvorpommern). Bei einem Verkehrsunfall auf der Landesstraße 191 verletzte sich ein 23-jähriger Pkw-Fahrer am 27.01.2010 schwer. Gegen 0.30 Uhr befuhr er mit einem Opel die Landesstraße aus Dänschenburg kommend in Richtung Gresenhorst. In einer Rechtskurve kam er nach rechts von der Fahrbahn ab. In der weiteren Folge kam er ins Schleudern und nach links von der Fahrbahn ab. Dabei überschlug er sich und kam im Straßengraben zum Stehen.

Der 23-Jährige aus dem Landkreis Nordvorpommern wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste von den Rettungskräften befreit werden. Er erlitt schwere Kopfverletzungen und musste ins Krankenhaus nach Ribnitz verbracht werden. Der junge Mann ist nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und führte den Pkw unter Einfluss von Alkohol. Eine Atemalkholprüfung war nicht möglich, aber eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet. Am Pkw entstand Totalschaden.