Polizeihubschrauber findet vermissten Rentner

Stralsund. Ein Polizeihubschrauber kreiste am Abend des 13.11.2008 über den Gelände des Krankenhauses West in Stralsund. Auch die angrenzenden Gartenanlagen und Gewerbegebiete wurden überflogen. Grund für den Einsatz war ein 75-jähriger Diabetiker, der von seinem alltäglichen Spaziergang nicht auf Station zurückgekehrte. Die Polizei wurde gegen 18.45 Uhr darüber unterrichtet und zog sofort Suchkräfte zusammen, die das parkähnliche Krankenhausgelände überprüften. Da die Suche vorerst nicht zum Erfolg führte, wurden Fährtenhunde, die Rettungshundestaffel und der Polizeihubschrauber angefordert. Kurz nach dem Eintreffen der Rettungshundestaffel fand der Hubschrauber den 75 Jährigen gegen 22.15 Uhr mit seinem Suchscheinwerfer in einem Waldstück auf dem Klinikumsgelände.

Verkehrsgroßkontrolle in Nordvorpommern

Landkreis Nordvorpommern. Am 13. November kontrollierten Polizeibeamte in der Zeit von 6.00 bis 12.00 Uhr die Verkehrssicherheit im Landkreis Nordvorpommern. Der Polizeiführer Polizeioberrat Joachim Kühn: „Die Verkehrssicherheitslage im Landkreis Nordvorpommern ist nach wie vor von hohen Unfallzahlen geprägt. Das Fahren mit unangepasster Geschwindigkeit, falsches Überholen, die Verkehrstüchtigkeit der Fahrzeugführer und die Ladungssicherung sind immer wieder zu bemängeln. Daher haben wir im Landkreis Nordvorpommern bei dieser Kontrolle auf genau diese Dinge Schwerpunkt gelegt.“ Die insgesamt 38 Beamten kontrollierten knapp 2.000 Fahrzeuge, einschließlich Geschwindigkeitskontrollen. Die Kontrollen konzentrierten sich auf die Ortschaften Steinhagen, Negast, Reinkenhagen und Reinberg. Außerorts gab es Kontrollen auf der Bundesstraße 105 im Bereich Kummerow und Martenshagen. Wechselnde Kontrollstellen gab es im Bereich Tribsees/Langsdorf und Wustrow/Ahrenshoop. 73 Geschwindigkeitsverstöße verzeichneten die Beamten, dabei waren 20 Verstöße innerorts und 53 außerorts registriert worden. Die höchste Geschwindigkeit fuhr ein Pkw-Fahrer im Bereich der Kontrollstelle Bundesstraße 105/Martenshagen. Er wurde mit 104 km/h bei erlaubten 40km/h eingemessen. Die 73 Verstöße gliedern sich in 30 Bußgelder und 43 Verwarngelder auf. Bei Lkw-Kontrollen bemängelten die Beamten an mehreren Fahrzeugen die Ladungssicherung und andere Vorschriften. Hier sprachen sie sieben Verwarngelder und zehn Bußgelder aus. Bei weiteren Kontrollen fertigten die Beamten 30 Kontrollberichte und sprachen 28 Verwarngelder aus. Außerdem schrieben sie drei Bußgeldanzeigen. Joachim Kühn: „Die Kontrolle hat gezeigt, dass der überwiegende Teil der Kraftfahrer sich an die Verkehrsregeln halten und mit verkehrssicheren Fahrzeugen unterwegs ist. Aber ein gewisser Anteil der Fahrzeugführer verstößt immer wieder gegen bestehende Vorschriften, so dass wir mit diesen Kontrollen diese Fahrzeugführer feststellen und zur Verantwortung ziehen wollen.“

100 Fahrräder auf dem Schulweg kontrolliert

Grimmen (Nordvorpommern). Am Morgen des 13. November kontrollierte die Polizei in Grimmen die Beleuchtung und Verkehrssicherheit der Fahrräder auf dem Schulweg. Der Leiter der Polizeiinspektion Grimmen Kriminaloberrat Frank Piotrowski erläuterte die Kontrolle: „In der dunklen Jahreszeit ist es wichtig, dass die Schüler erkannt werden. Dazu gehören verkehrssichere Fahrräder mit eingeschalteter Beleuchtung.“ Unter der Führung des Revierleiters Polizeihauptkommissar Dietmar Grotzky begannen gegen 6.00 Uhr die Beamten von drei Streifenwagenbesatzungen an verschiedenen Standorten mit den Kontrollen. Zwei mobile Teams waren in der Stadt unterwegs und eines stand vor dem Gymnasium. Das Positive vorweg: Von den ca. 100 kontrollierten Fahrrädern waren nur zwei nicht verkehrstüchtig. Andere wiesen geringe Mängel auf. Leider hatte nur gut die Hälfte der Fahrradfahrer die Beleuchtungseinrichtung eingeschaltet. Dabei funktionierte sie aber bei fast allen Rädern. Bei dieser Kontrolle schauten die Beamten auch auf die Pkw-Insassen, die vor die Schulen vorfuhren. Hier stellten wir fest, dass alle Insassen angegurtet waren. Das ist sehr gut, so schaffen wir gemeinsam Sicherheit. Bei den Verstößen der Fahrradfahrer beließen die Beamten es bei Belehrungen. Es gab Gespräche und in herausragenden Fällen Verwarnungen. Frank Piotrowski: „Das war eine präventive Maßnahme, wir arbeiten mit unseren Bürgern und nicht gegen sie, daher gab es nur mündliche Verwarnungen. Ich möchte aber schon heute darauf hinweisen, dass wir diese Kontrolle in zwei bis drei Wochen wiederholen. Dann kann es auch das ein oder andere Verwarngeld geben.“ Gegen 8.00 Uhr beendeten die Beamten die Kontrolle.

Fahranfänger fährt Mauer um

Stralsund. Ein angetrunkener Fahranfänger ist am frühen Morgen des 13.11.2008 in Stralsund gegen eine Mauer gefahren und hat diese auf einer Länge von drei Metern umgelegt. Der 18-Jährige aus dem Landkreis Nordvorpommern befuhr die Bleistraße aus Richtung Alter Markt. In Höhe des Ärztehauses kam er nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr über den Gehweg und stieß mit seinem Opel Astra gegen die Begrenzungsmauer. Der Anprall war so stark, dass die Airbags auslösten. Der Fahrer und seine beiden Mitinsassen (17, 18) blieben unverletzt. Während der Unfallaufnahme stellten die Beamten bei dem 18-Jährigen einen Atemalkoholwert von 0,85 Promille fest. Sein Führerschein wurde nach einer Blutentnahme sichergestellt.

Foto: PD Stralsund

Hilflose Person mit 7,67 Promille

Stralsund. HiloPe ist eine Abkürzung aus der Polizeisprache und bedeutet hilflose Person. Mit einer solchen Person hatte die Polizei in Stralsund am Abend des 12.11.2008 zu tun. Über Notruf wurde kurz vor 20.00 Uhr ein Mann gemeldet, der vor der Gartenanlage in Grünhufe liegen sollte. Polizeibeamte stellen fest, dass sich der 44-jährige Rüganer durch Alkohol selbst in diese hilflose Lage gebracht hatte. Das ist nichts Ungewöhnliches. Ungewöhnlich war jedoch der gemessenen Atemalkoholwert von 7,67 Promille! Der polizeilich nicht ganz unbekannte Mann wurde zur Ausnüchterung in ein Krankenhaus eingeliefert.

Vermisster Jugendlicher

Dreschvitz (Insel Rügen). Die Polizei auf der Insel Rügen sucht nach dem 15-jährigen Roberto Much aus Dreschvitz. Roberto wird seit dem 11.11.2008 vermisst. Er stieg an diesem Tag gegen 6.00 Uhr in Bergen in den Zug um nach Dreschvitz in das betreute Wohnen zurückzukehren. Dort ist er nicht angekommen. Auch in seiner Schule, dem Kinder- und Jugendzentrum Greifswald, ist er seit dem nicht wieder aufgetaucht. Der Vermisste trug zuletzt eine schwarze Jacke mit weißem Muster im Brustbereich, eine blaue Jeansbaggy, dunkelbraune Tramperturnschuhe und ein dunkelblaues oder schwarzes Basecape. Hinweise zum Aufenthalt des Vermissten nimmt das Kriminalkommissariat Bergen unter Telefon 03838/8100 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Roberto trägt jetzt längere Haare. Er macht einen eher  schüchternen Eindruck. Foto: PD Stralsund

Negast: Lkw rammt Verkehrsinsel im Kreisverkehr

Negast (Nordvorpommern). Am frühen Morgen des 11. November 2008 rammte ein Lkw MAN die Verkehrsinsel im Kreisverkehr Negast auf der Bundesstraße 194. Gegen 3:45 Uhr befuhr der 52-jährige Fahrer mit dem Lkw plus Anhänger die Bundesstraße in Richtung Stralsund. Im Kreisverkehr Negast fuhr er aus bisher nicht geklärter Ursache geradeaus und direkt auf die Verkehrsinsel. Der Lkw eines Speditionsunternehmens aus der Nähe von Greifswald verkeilte sich auf der gemauerten Insel. Nur mit Hilfe eines Bergungsunternehmens und eines schweren Kranes konnte der Lkw von der Straße geräumt werden. Der Gesamtsachschaden wird auf über 20.000 Euro geschätzt. Verletzt wurde niemand. Die Bundesstraße war teilweise voll gesperrt, es kam zu stundenlangen Verkehrsbehinderungen auf der Bundesstraße.

Foto: PD Stralsund

Graffiti-Schmierer in U-Haft

Stralsund. Ein 17-Jähriger Stralsunder ist wegen anhaltender Graffiti-Schmierereien in Untersuchungshaft genommen worden. Er ist der Polizei in 175 Fällen wegen Sachbeschädigungen durch Graffiti, aber auch wegen Hausfriedensbruch und Ladendiebstählen bekannt. Seit Januar dieses Jahres hat der 17-Jährige immer wieder öffentliche und private Gebäude, Busse und andere geeignete Flächen mit seinen Tags „verziert“. Gelegenheit über seine Handlungen nachzudenken wurden ihm durch die zuständigen Behörden genügend eingeräumt. Nach einer Einweisung in ein betreutes Wohnen in Zerbst hielt er es dort nur Stunden aus. Mit dem Zug nach Stralsund zurückgekehrt, ging er als erstes in ein Wohnhaus im Tribseer Damm um den Hausflur mit seiner Sprüherei zu verschönern.

Patricia immer noch vermisst

Samtens (Insel Rügen). Die Polizei auf der Insel Rügen sucht immer noch nach der 14-jährigen Patricia Petzke aus Samtens. Das Mädchen wurde am 30.09.2008 gegen 5.45 Uhr letztmalig gesehen. Trotz Öffentlichkeitsfandung gab es keine Hinweise zu ihrem Aufenthalt. Die Vermisste hat auch keinerlei Kontakt zu ihren Bezugspersonen aufgenommen. Nach so langer Zeit können die Ermittler eine Straftat auch nicht mehr ausschließen. Patricia war zum Zeitpunkt ihres Verschwindens mit einer violetten Jacke bekleidet, die einen silbernen Aufnäher im Brustbereich hat. Sie trug eine blaue Jeans mit Schnallen und Schlaufen an den Hosenbeinen und rote Turnschuhe. Das Mädchen ist 163 Zentimeter groß, schlank und hat kurzes, schwarzes Haar. Sie hat ein Piercing in der rechten Augenbraue. Informationen zum Aufenthalt des Mädchens werden unter Telefon 03838/8100 an die Polizei in Bergen erbeten.

Foto: PD Stralsund

Pkw überschlagen – Fahrerin unverletzt

Ahrenshagen (Nordvorpommern). Auf der Landesstraße 22 zwischen dem Schlemminer Dreieck und Ahrenshagen überschlug sich am 6. November 2008 gegen 9.25 Uhr ein Pkw. Die 31-Jährige Fahrerin fuhr in Richtung Ahrenshagen. Aus bisher nicht geklärter Ursache kam sie nach rechts von der Straße ab, überschlug sich und der Pkw Renault blieb auf dem Dach im Straßengraben liegen. Die Fahrerin aus dem Landkreis Nordvorpommern konnte selbstständig das Fahrzeug verlassen, sie blieb unverletzt. Die Schadenshöhe steht noch nicht fest.

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Brand einer Strohmiete

Ahrenshagen (Nordvorpommern). Am 6. November 2008 gegen 6.10 Uhr brannte an der Landesstraße 22 zwischen den Ortschaften Daskow und Ahrenshagen eine Strohmiete mit Rundballen ab. Die alarmierten Feuerwehren aus Ribnitz-Damgarten und Ahrenshagen trafen sehr schnell am Ereignisort ein und zogen noch eine größere Anzahl von Ballen aus der brennenden Miete. Feuerwehreinsatzleiter Bernd Witteck: „Mehr war nicht zu retten! Den Rest müssen wir kontrolliert abbrennen lassen! Wenn Strohballen erst durchgebrannt sind, sind sie nicht mehr zu halten!“ Zur Brandursache können wir zurzeit keine Angaben machen. Die Beamten im Kriminalkommissariat Ribnitz-Damgarten haben die Ermittlungen übernommen. Die Schadenshöhe wird auf mehrere tausend Euro geschätzt.

Foto: PD Stralsund Foto: PD Stralsund

Betrunkene Fahrerin verursacht zwei Unfälle

Stralsund. Ein betrunkene Opel-Fahrerin, aus dem Landkreis Nordvorpommern hat am späten Abend des 03.11.2008 in Stralsund innerhalb kurzer Zeit zwei Verkehrsunfälle verursacht. Polizeibeamte stellten später bei ihr einen Atemalkoholwert von 1,30 Promille fest. Den ersten Unfall baute die 21-Jährige in der Barther Straße. Dort überholte sie gegen 23.00 Uhr in rasanter Fahrt ein Taxi. Anschließen geriet der Pkw nach der Einmündung zur Rudolf-Breitscheid-Straße auf den rechten Gehweg und fuhr dort einen Laternenpfahl komplett um. Unbeirrt setzte die Corsa-Fahrerin ihren Weg in Richtung Grünhufer Bogen fort. Die vom Taxifahrer alarmierten Polizeibeamten fanden an der Unfallstelle das vordere Kennzeichen des Unfallfahrzeuges. Gleichzeitig wurde ein Unfall auf dem Hinterhof in der Arnold-Zweig-Straße gemeldet. Hier war ein an der Frontpartie beschädigter Opel Corsa rückwärts gegen einen parkenden Opel Astra gefahren. Die 21-Jährige bestritt vor Ort den Parkplatzunfall. Zeugenaussagen und Spurenlage waren jedoch eindeutig. Nach einer Blutentnahme wurde ihr Führerschein sichergestellt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 3.500 Euro.

Zeugenaufruf nach Verkehrsunfall

Stralsund. Ein weißer Reisebus rangierte am 28.10.2008 gegen 12.10 Uhr in der Straße „Am Langen Kanal“ vor dem Port-Fitness-Center. Offensichtlich hatte sich seine Fahrerin verfahren, da die Straße als Sackgasse ausgeschildert ist. Beim Rückwärtsfahren stieß der Bus gegen eine Straßenlaterne und entfernte sich von der Unfallstelle. Zeugen, die Angaben zum Kennzeichen bzw. zum Busunternehmen machen können, werden gebeten sich unter Telefon 03831/245-620 beim Verkehrsunfalldienst zu melden.

Wieder Brandstiftung?

Stralsund. Nach den Bränden in der Jakob-Kaiser-Straße hat es am frühren Morgen des 31.10.2008 im Keller der H.-Graf-von-Moltke-Straße gebrannt. Bewohner alarmierten gegen 5.00 Uhr Polizei und Feuerwehr. Der Sachschaden ist relativ gering. Ein Hausbewohner musste mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung im Krankenhaus behandelt werden. Die Kriminalpolizei ermittelt, ob es sich um Brandstiftung handelt und ob Zusammenhänge mit den Bränden in der Jakob-Kaiser-Straße gibt.

Unbekannte Täter sprengen Geldautomaten in Elmenhorst

Elmenhorst (Vorpommern). Eine bis jetzt nicht bekannte Menge an Bargeld haben unbekannte Täter in Elmenhorst bei Stralsund erbeutet, die einen Geldautomaten in einer Sparkassenfiliale gesprengt haben. Anwohner hörten gegen 4.45 Uhr einen lauten Knall und sahen zwei Männer in weißen Overalls, die zu einem direkt vor der Filiale stehenden Kleinwagen liefen. Die Männer rafften ihre Beute zusammen und fuhren mit dem Auto in unbekannte Richtung davon. Die Kriminalpolizeiinspektion Stralsund hat die Ermittlungen übernommen. Zeugen, die etwas zum Tatablauf oder zum Fahrzeug und zur Fluchtrichtung sagen können, werden gebeten sich unter Telefon 03831/245-0 bei der Polizei zu melden.

Foto: PD Stralsund Foto: PD Stralsund Foto: PD Stralsund

Mehrfacheinbrecher vorläufig festgenommen

Stralsund. Die Kriminalpolizei in Stralsund konnte am Vormittag des 29.10.2008 einen 23-Jährigen vorläufig festnehmen, der innerhalb von zwei Wochen mehrere Einbrüche verübt hatte. Die Taten hat der in Stralsund wohnende Mann zur Finanzierung seiner Spielsucht verübt. Seine Beute hat er zumeist in An- und Verkaufsläden zu Geld gemacht. Die Serie begann in der Nacht zum 16.10.2008, als er in das ihn behandelnde Therapie-Zentrum einbrach und dort Bargeld erbeutete. In der Nacht zum 29.10.2008 brach der Mann erneut dort ein und stahl einen Laptop. Zwischenzeitlich brach er auch in die Wohnung einer Bekannten ein und brachte dort unter anderem einen DVD-Player an sich. Da ihm die Tat später leid tat versuchte er in den An- und Verkaufsladen einzubrechen, um den Player wieder zurückzuholen. Dabei scheitere er aber an der Eingangstür. Die Beamten konnten bei der Wohnungsdurchsuchung noch einen erheblichen Bestand an Diebesbeute sicherstellen:

  • einen Laptop
  • ein teures Einhandmesser
  • vier MP3-Player, einer davon im Wert von 400 Euro
  • elf Handys
  • 120 Euro Bargeld

Der bei den Einbrüchen angerichtete Sachschaden war nicht
unbeträchtlich.

Raub beim Juwelier

Stralsund. Ein Juweliergeschäft in Stralsund ist am Abend des 28.10.2008 von einem unbekannten Täter beraubt worden. Seine Beute: Ringe im Wert von mehreren tausend Euro. Der Unbekannte betrat das Juweliergeschäft Saffran in der Mönchstraße gegen  17.15 Uhr. Während eines Gesprächs entriss er der Verkäuferin eine Plastikbox (ca. 15 cm x 25 cm) mit den Ringen. Danach verließ der Mann das Geschäft in Richtung Ossenreyerstraße.

Personenbeschreibung des Täters:

  • südländisches Aussehen
  • akzentfreies Deutsch
  • 30 bis 40 Jahre alt
  • etwa 180 bis 185 Zentimeter groß
  • dunkle, kurze Haare
  • Jeansjacke und -Hose

Wem ist der Mann vor oder im Juweliergeschäft aufgefallen? Wer kann genaue Angaben zu der Person und seine weitere Fluchtrichtung machen? Sachdienliche Hinweise an das Kriminalkommissariat Stralsund unter Telefon 03831/245-600.

Hasen auf der Straße – Fahranfängerin fährt Auto zu Schrott

Stralsund. Eine 18-Jährige Frau aus dem Landkreis Nordvorpommern ist am Abend des 28.10.2008 mit ihrem Peugeot 106 gegen einen Straßenbaum gefahren und hat sich dabei schwer verletzt. Der Peugeot ist Schrott. Auslöser soll ein über die Fahrbahn laufender Hase gewesen sein, dem die Fahranfängerin gegen 22.45 Uhr auf der B 194 kurz vor Stralsund ausweichen wollte. Dabei kam sie nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Alleebaum. Die 18-Jährige zog sich eine Oberschenkelfraktur zu, ihre 24-Jährige Beifahrerin wurde nur leicht verletzt.

Wieder Raser auf dem Rügenzubringer erwischt

Stralsund. Sehr eilig hatte es ein 31-Jähriger Rostocker am Vormittag des 28.10.2008. Er raste gegen 9.30 Uhr mit seinem Mercedes mit rund 200 km/h (in Spitzen bis zu 220 km/h) über die B 96 von Stralsund in Richtung A 20. Dabei geriet er in das Visier eines Videowagens der Polizeidirektion Stralsund, dessen Besatzung den Raser danach stoppte. Ein Fahrverbot von zwei Monaten und eine hohe Geldbuße sind dem Rostocker sicher.