Bergen auf Rügen (ots). Am 03.08.2023 gegen 19:00 Uhr befuhr eine 60-jährige Frau mit ihrem PKW Hyundai die L 30 aus Richtung Kluis kommend in Richtung Gingst. Nach ersten Erkenntnissen hatte ein 59-jähriger Fahrer eines PKW Audi auf der Geraden zwischen Kluis und Gingst zum Überholen mehrerer Fahrzeuge angesetzt. Die vor ihm in gleicher Richtung Fahrende setzte ebenfalls zum Überholen an und kollidierte seitlich mit dem im Überholvorgang befindlichen PKW Audi. In der Folge verlor die Fahrerin die Kontrolle über ihren Hyundai und kam nach links von der Fahrbahn ab und hatte sich mehrfach überschlagen. Das Fahrzeug kam schließlich im Straßengraben zum Stehen. Die Fahrerin erlitt schwere Verletzungen und wurde durch einen Rettungswagen zur weiteren medizinischen Behandlung zum Hanseklinikum Greifswald verbracht. Ihr PKW wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Der 59-Jährige blieb unverletzt, am PKW Audi entstand Sachschaden. Der Gesamtsachschaden wird auf ca. 10.000 Euro geschätzt.
Fahrradfahrer in Binz durch Autofahrer drangsaliert
Binz (ots). Am Dienstag, dem 01.08.2023 gegen 18:15 Uhr befuhr ein 60-jähriger Radfahrer mit seinem Sohn die Straße Klünderberg in Binz aus Richtung Bahnhofstraße in Richtung Strand. Auf Höhe der Ferien-Parkresidenz parkte augenscheinlich ein Pkw/SUV Subaru rückwärts von einer gegenüberliegenden Ausfahrt aus und übersah dabei wohl die Radfahrer, sodass es fast zu einem Unfall gekommen wäre. Der 60-Jährige rief ihm im Weiteren zu, er solle die Augen aufmachen – Vater und Sohn fuhren weiter.
Das aber wollte der Autofahrer wohl nicht auf sich sitzen lassen und fuhr ihnen nach. Auf gleicher Höhe befindlich, beleidigte er den 60-Jährigen und schrie ihn an, er solle anhalten. Im Weiteren soll der Subarufahrer auf Höhe des Tennisplatzes dann unvermittelt nach rechts gezogen und dadurch erneut provoziert haben. Der Radfahrer stürzte. Als der Subarufahrer dann auch noch ausstieg und auf die Radfahrer zuging, kamen einige Passanten zu Hilfe, so dass er sich schnell vom Unfallort entfernte.
Die Polizei hat entsprechende Anzeigen aufgenommen und ermittelt nun gegen den noch unbekannten Pkw-Fahrer. In diesem Zusammenhang werden die vor Ort anwesenden Passanten und mögliche weitere Zeugen gebeten sich bei der Polizei in Sassnitz unter 038392/3070, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de/onlinewache oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Schwerer Verkehrsunfall bei Bergen auf Rügen
Bergen auf Rügen (ots). Am Dienstag, dem 01.08.2023 gegen 15:20 Uhr befuhr ein 57-jähriger Opelfahrer die Bundesstraße 196 aus Richtung Karow kommend in Richtung Bergen und wollte auf Höhe Kluptow rechts abbiegen. Augenscheinlich übersah der Insulaner dabei den aus Bergen kommenden und auf dem Radweg befindlichen 63-jährigen Radfahrer, so dass es zum Zusammenstoß kam. Hierbei verletzte sich der aus Baden-Württemberg stammende Radfahrer schwer und musste durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden. Der Schaden beträgt geschätzte 500 Euro. Verkehrsbeeinträchtigungen gab es nicht.
36-Jähriger hält die Polizei in Atem
Stralsund (ots). Am Dienstag, dem 01.08.2023, beschäftigte ein 36-jähriger Mann die Polizei gleich in mehreren Einsätzen. Am Ende kam der Stralsunder in Begleitung der Polizei in das Helios-Klinikum und verblieb auf der dortigen Intensivstation.
Nach aktuellem Stand der Ermittlungen steht der 36-Jährige im dringenden Tatverdacht, am Nachmittag des 01.08.2023 unter anderem eine Körperverletzung im Rahmen einer häuslichen Gewalt begangen zu haben. Nachdem alle polizeilichen Maßnahmen mit dem Mann beendet waren, wurde er wieder auf freien Fuß gelassen, da die rechtlichen Voraussetzungen für weitere freiheitsbeschränkende oder entziehende Maßnahmen nicht vorlagen.
Gegen 21:30 Uhr gingen beim Notruf der Polizei gleich mehrere Hinweise ein, dass der 36-Jährige nun randalierend durch den Stralsunder Stadtteil Knieper zieht und dort mehrere Autos beschädigt. Die umgehend zum Einsatz gebrachten Funkstreifenwagen des Polizeihauptrevieres Stralsund konnten den Tatverdächtigen schnell ergreifen. Eine Atemalkoholkontrolle ergab ein Ergebnis von 2,23 Promille. Ermittlungen ergaben, dass der Mann offenbar bei seinem abendlichen Spaziergang mehrere Fahrzeuge beschädigte sowie einen Passanten mutmaßlich bedrohte, beleidigte und leicht verletzte, nachdem er auf sein Handeln angesprochen wurde. Die Motivlage des Tatverdächtigen bleibt dazu noch zu ermitteln. Während der polizeilichen Maßnahmen verhielt sich der Tatverdächtige kooperativ und ruhig. Konkrete Hinweise auf weitere Straftaten ergaben sich für die Beamten nicht, weshalb der 36-Jährige erneut aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen wurde, nachdem er einen Platzverweis für den Bereich der Heinrich-von-Stephan-Straße erhielt.
Gegen 01:40 Uhr gingen zu dem Stralsunder erneut Bürgerhinweise ein, dass er sich im Bereich der Heinrich-von-Stephan-Straße bewegt und dort offenbar die nächtliche Ruhe stört. Nachdem die Beamten den Mann erneut aufgreifen konnten, wurde dieser im Rahmen der weiteren Gewahrsamstauglichkeitsuntersuchung einem Arzt vorgestellt. Bei der Feststellung der Gewahrsamstauglichkeit wurde eine mögliche schwerwiegende Erkrankung diagnostiziert, sodass der 36-Jährige auf die Intensivstation verlegt wurde und dort für mindestens 24h verbleibt.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Mögliche weitere Geschädigte, zum Beispiel im Zusammenhang mit beschädigten Fahrzeugen, werden gebeten, sich bei der Polizei in Stralsund (Telefon 03831/2890-0) oder über die Onlinewache der Landespolizei MV www.polizei.mvnet.de zu melden.
26-Jähriger entwendet Kfz-Kennzeichen in Prerow – Polizei sucht Geschädigte
Prerow (ots). In der Nacht von Dienstag zu Mittwoch, dem 02.08.2023, ging in der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg der Notruf zu einem 26-jährigen Mann ein, der in der Prerower Lange Straße mehrere Fahrzeuge angreift und Kennzeichentafeln stiehlt. Die umgehend eingesetzten Polizeibeamten des Polizeirevieres Barth konnten den augenscheinlich alkoholisierten Mann im Nahbereich feststellen. Eine Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von 1,81 Promille. Ermittlungen ergaben, dass der 26-Jährige dringend verdächtigt ist, von insgesamt 15 Fahrzeugen die Kennzeichen gewaltsam entfernt und mitgenommen zu haben. In einem der genannten Fälle blieb es jedoch beim Versuch. Warum der junge Mann das tat, bleibt zu ermitteln. Der entstandene Gesamtsachschaden wird gegenwärtig auf rund 400 Euro geschätzt. Der 26-Jährige wurde im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen an Bekannte übergeben.
Die Kennzeichentafeln wurden im Polizeirevier Barth sichergestellt. Die Ermittlungen zu den betroffenen Fahrzeugen dauern indes an. Es kann gegenwärtig nicht sicher gesagt werden, dass der Mann nicht auch in anderen Bereichen in Prerow Fahrzeuge angriff. Mögliche Geschädigte werden dringend gebeten, sich bei der Polizei in Barth (Telefon 038231/6720) oder über die Onlinewache der Landespolizei MV www.polizei.mvnet.de zu melden.
„Mitten durch, statt nur dabei“ – Fordfahrer erkennt Vollsperrung nach Unfall nicht
Löbnitz (ots). Am Sonntagabend, dem 30.07.2023 gegen 22:30 Uhr war die Bundesstraße 105 auf Höhe Parkplatz Heidberg infolge eines Wildunfalles zum Zwecke der Beseitigung eines entstandenen Trümmerfeldes kurzzeitig vollgesperrt. Hierfür befanden sich sowohl der eingesetzte Abschleppwagen mit eingeschalteten gelben Rundumleuchten als auch der Funkwagen Mercedes Vito mit eingeschalteten blauen Rundumleuchten und Warnblinkanlage auf der Fahrbahn.
Aus Richtung Rostock näherte sich ein Ford Fiesta, welcher augenscheinlich keine Anstalten machte anzuhalten. Die mit Warnwesten ausgestatteten Beamten versuchten noch ihn auf die Gefahrenstelle aufmerksam zu machen und zum Anhalten zu bewegen, mussten aber teils selbst aufpassen, vom Ford nicht erfasst zu werden. Bei der Durchfahrt wurden etliche Trümmerteile aufgewirbelt, verletzt wurde glücklicherweise keiner.
Die Beamten setzten dem Fahrzeug unmittelbar nach und stellten im Weiteren fest, dass der Fahrer in starken Schlangenlinien fuhr – rechts kam er mit dem Räderpaar auf den Seitenstreifen und links mit der Hälfte des Fahrzeuges auf die Gegenspur. Auf Anhaltesignale reagierte der Fahrer nicht, so dass der Funkwagen sich vor das Fahrzeug setzte und in Löbnitz dann zum Anhalten bewegen konnte.
Bei der sich anschließenden Kontrolle stellten die Beamten starken Alkoholgeruch und weitere Auffälligkeiten fest. Etwaige Vortests lehnte der 35-Jährige aus der Region stammende Fordfahrer ab – eine Blutprobenentnahme wurde durchgeführt. Der Führerschein wurde beschlagnahmt und die Weiterfahrt entsprechend untersagt. Eine Anzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung wurde aufgenommen.
Unfall auf A 20 geht „glimpflich“ aus
Tribsees (ots). Am heutigen Montagmorgen, dem 31.06.2023 ereignete sich gegen 05:15 Uhr auf der Autobahn 20 in Fahrtrichtung Lübeck zwischen dem Parkplatz Trebeltal Nord und der Anschlussstelle Tribsees ein Verkehrsunfall. Ersten Erkenntnissen zufolge wollte ein mit vier Männern besetzter VW Transporter einen Pkw Skoda überholen. Als beide etwa auf gleicher Höhe waren, kam es zum seitlichen Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Sowohl die vier Insassen (im Alter von 44 – 57 Jahren) als auch der 59-jährige Fahrer des Skoda blieben unverletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Schaden von insgesamt 6.000 Euro. Zu Verkehrsbeeinträchtigungen kam es nicht.
Eine Überprüfung der Fahrtauglichkeiten ergab, dass der Alcotester beim Skodafahrer einen Wert von 0,41 Promille anzeigte. Eine Blutprobenentnahme wurde durchgeführt. Gegen ihn wird wegen des Anfangsverdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittelt. Bei der Überschreitung der 0,30-Promille-Grenze in Verbindung mit einem Unfall könnte bei der Feststellung eines Ursachenzusammenhangs eine absolute Fahruntüchtigkeit und somit der Anfangsverdacht einer Straftat gegeben sein.
Verkehrsunfall zwischen Saal und Kückenshagen mit vier verletzten Personen
Barth (ots). Am 21.07.2023 gegen 02:45 Uhr ereignete sich auf der K2 zwischen den Ortschaften Saal und Kückenshagen ein Verkehrsunfall. Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen kam der 21-jährige Fahrer eines PKW BMW, welcher in Fahrtrichtung Kückenshagen fuhr, aufgrund unangepasster Geschwindigkeit und des nassen Untergrundes in einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab und landete im Straßengraben. Im Fahrzeug befanden sich drei weitere Insassen. Der Fahrzeugführer, der 25-jährige Beifahrer sowie die 20-jährige Insassin hinten rechts erlitten durch den Unfall leichte Verletzungen. Zwei der drei Leichtverletzten wurden im Anschluss mit einem Rettungswagen in das Universitätsklinikum nach Rostock gefahren. Die 17-jährige Insassin, welche hinter dem Fahrer saß, wurde aufgrund der Schwere der Verletzung mit einem Rettungshubschrauber in eine Rostocker Klinik gebracht. Die Verletzungen seien jedoch nicht lebensbedrohlich. Aufgrund der Anzahl der Verletzten befanden sich zwischenzeitlich vier Rettungswagen am Einsatzort, sodass die betroffene Straße komplett gesperrt werden musste. Aufgrund der ruhigen Verkehrslage mussten vor Ort keine verkehrsregulierenden Maßnahmen getroffen werden. Das verunfallte Fahrzeug ist nicht mehr fahrbereit. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 15000 Euro.
Verkehrsunfall mit einer schwer- und einer leichtverletzten Person zwischen Barth und Löbnitz
Barth (ots). Am 20.07.2023 kam es gegen 15:50 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW Mercedes Benz und einem Transporter der Marke Mercedes Benz. Der 60-jährige Fahrzeugführer des PKW befuhr die L23 aus Richtung Barth kommend in Richtung Löbnitz. Auf Grund eines medizinischen Problems geriet er mit dem PKW auf die Gegenfahrbahn. Dort stieß er mit dem entgegenkommenden Transporter zusammen. Der PKW Fahrer wurde dabei schwer verletzt. Er wurde zur medizinischen Versorgung ins Heliosklinikum nach Stralsund gebracht. Der 71-jähriger Fahrer des Transporters erlitt leichte Verletzungen. Für die Unfallaufnahme musste die L23 zwischen Abzweig Kenz und Divitz für ca. zwei Stunden – zum Teil vollständig – gesperrt werden. Beide Fahrzeuge sind nicht mehr fahrbereit, es entstand Sachschaden von ca. 25.000 Euro.
Kirchentür in Stralsund angezündet
Stralsund (ots). Am Dienstag, dem 18.07.2023 wurde gegen 06:15 Uhr die Polizei darüber informiert, dass die Eingangstür der Nikolaikirche auf Seiten der Badenstraße brennen soll. Bei Eintreffen der Beamten vor Ort war die Feuerwehr bereits im Einsatz und konnte das Feuer rasch löschen. Ein technischer Defekt oder gar eine Selbstentzündung schienen eher unwahrscheinlich, so dass zunächst der Kriminaldauerdienst und im Weiteren nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft ein Brandursachenermittler zum Einsatz kamen.
Im Ergebnis dessen wird wegen des Anfangsverdachts einer vorsätzlichen Brandstiftung gegen unbekannt ermittelt. Der Schaden wird auf 30.000 Euro geschätzt. Mutmaßliche Tatzeit die Nacht von Montag, 17.07.2023 zu Dienstag 18.07.2023, speziell etwa 03:00 Uhr bis 06:00 Uhr. Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen zu Tat oder Tätern. Informationen bitte an die Polizei in Stralsund unter 03831/28900, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de/onlinewache oder jede andere Polizeidienststelle.
Moped-Rowdys in Zingst unterwegs
Zingst (ots). Bereits am Sonntagabend, dem 16.07.2023 kam es in Zingst kurz nach 20 Uhr zu einem Aufeinandertreffen, welches zumindest ein 18-jähriger Jugendlicher mutmaßlich nicht so schnell vergessen wird. Er war augenscheinlich mit zwei Kumpels im Müggenburger Weg Höhe Seestraße unterwegs, zwei mit jeweils einem Moped (Simson) und einer mit einem Kleinkraftrad. Eine sich nähernde Streifenwagenbesatzung wurde unterdessen schon von Bürgern auf die Drei angesprochen, dass diese „wilde Sau“ spielen sollen. Als sich nun Funkwagen und die Drei im Gegenverkehr begegneten, wendeten die zwei Simson-Fahrer und flüchteten, das Kleinkraftrad fuhr weiter. Der zurückgelegte Weg erstreckte sich über angrenzende Straßen wie Seestraße, Rosenberg, Weidenweg, Jordanstraße, Koppelstraße und auch Störtebekerstraße und Kirchweg waren betroffen.
Im Kirchweg verunfallte letztlich der oben genannte 18-Jährige, sodass die Beamten diesem nach einigen Metern Weglaufen habhaft wurden. Bei einer sich anschließenden Durchsuchung der Person fanden die Beamten einige Gramm augenscheinliches Marihuana – auch ein Drogenvortest schlug positiv auf diese Stoffgruppe an. Es folgten nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft sowohl eine Blutprobenentnahme als auch die Beschlagnahme des Führerscheins. Da das Moped nicht versichert war und zudem ein abgelaufenes Versicherungskennzeichen angebracht war, wird auch in diese Richtung ermittelt. Außerdem auch wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung. Während der Flucht mussten so manche Fußgänger vor dem Mopedfahrer beiseite springen. Für den verunfallten Mopedfahrer wurde ein Rettungswagen hinzugezogen, er hatte sich leicht verletzt und wurde ambulant behandelt.
Die Polizei sucht nun nach den verbliebenden zwei Fahrern – einer mit einem Moped und einer mit einem Kleinkraftrad. Wer hat die Drei wahrgenommen und kann Angaben etwa zu den Personen, Krädern oder Kennzeichen machen? Neben Zeugen werden aber auch gezielt Geschädigte gesucht, die etwa gefährdet wurden und beiseite springen mussten. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei unter 038231/6720, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de/onlinewache oder jeder anderen Polizeidienststelle entgegen.
Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluß mit zwei verletzten Personen
Sassnitz (ots). Am 17.07.2023 gegen 22:15 Uhr kam es auf dem Radweg an der Strandpromenade zwischen Baabe und Göhren zu einem Verkehrsunfall. Ein 18-jähriger Simsonfahrer befuhr mit seinem 18-jährigen Mitfahrer den Radweg neben der Strandpromenade aus Baabe kommend in Richtung Göhren. Aus bisher unbekannter Ursache, kam der Fahrer des Kleinkraftrades nach links von der Fahrbahn ab, fuhr über einen Baumstumpf und stürzte. Der Fahrer wurde dabei schwer verletzt und zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Der Mitfahrer erlitt leichte Verletzungen. Während der Unfallaufnahme wurden die eingesetzten Polizeibeamten des Polizeireviers Sassnitz darauf hingewiesen, dass der Fahrer vor Fahrtantritt Alkohol konsumiert haben soll. Eine durchgeführte Atemalkoholkontrolle ergab 1,07 Promille. Daraufhin wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und der Führerschein beschlagnahmt. Gegen den 18-jährigen Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet. Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden von ca. 2.000 Euro.
Brand einer Strohmiete mit 1.000 Strohballen bei Born
Barth (ots). Am 17.06.2023 gegen 02:50 Uhr wurde Polizei und Feuerwehr der Brand einer Strohmiete auf einem Feld in der Nähe der Ortschaft Born gemeldet. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr bestätigte sich der Sachverhalt. Auf dem Feld brannte eine Strohmiete in den Ausmaßen von 7 Meter mal 250 Metern mit insgesamt 1.000 Strohballen. Die Freiwilligen Feuerwehren aus den Ortschaften Born, Ahrenshoop und Zingst befanden sich im Einsatz. Diese konnten die 1.000 Strohballen nur noch kontrolliert abbrennen lassen. Der entstandene Schaden beläuft sich auf über 10.000 EUR. Da Brandstiftung zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden kann hat die Kriminalpolizei die weiteren Ermittlungen übernommen.
Falschfahrer auf der A20 zwischen Grimmen und Tribsees
Grimmen (ots). Am 16.07.2023 gegen 22.10 Uhr gingen in der Einsatzleitstelle der Polizei in Neubrandenburg diverse Notrufe zu einem Falschfahrer auf der BAB 20 ein. Gemeldet wurde ein großes Fahrzeug, eventuell SUV, der aus Grimmen kommend in Richtung Tribsees fahre. Dabei befuhr er aber nicht die Richtungsfahrbahn nach Lübeck, sondern die nach Stettin. Umgehend wurden Polizeibeamte des Autobahnpolizeirevier Grimmen zum Einsatz gebracht. Diese sperrten die Richtungsfahrbahn Stettin auf Höhe der Anschlussstelle Tribsees. Dort konnten sie das Fahrzeug, einen Ford Ranger feststellen und anhalten. Der Fahrer des Fahrzeuges weigerte sich jedoch aus dem Fahrzeug auszusteigen. Ein Streifenwagen des Polizeirevieres Grimmen traf zur Unterstützung vor Ort ein. Gemeinsam gelang es den Beamten den 44-jährigen Fahrzeugführer aus seinem Fahrzeug zu holen und in einen Streifenwagen zu setzten. Da der Fahrer schon aus einem polizeilichen Sachverhalt vom Vortag bekannt war, stand auch hier wieder der Verdacht, dass er unter dem Einfluss von Drogen und Medikamenten stand. Zur Feststellung der BtM-Konzentration im Blut wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet. Diese wurde im Klinikum durchgeführt werden. Dabei trat der Beschuldigte nach den Beamten und beleidigte sie mehrfach. Da er während der Amtshandlung Suizidgedanken äußerte, wurde er einem Arzt vorgestellt. Dieser wies ihn zur Begutachtung in eine Klinik ein. Auf dem Transport dorthin griff er die Rettungssanitäter an, indem er mit dem Kopf nach ihnen schlug. Strafanzeigen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte sowie ihnen gleichgestellte Personen wurden erstattet.
Zeugen, die sich zum Zeitpunkt der Falschfahrt auf der BAB 20 befanden und durch den Fahrer gefährdet wurden, werden gebeten sich im Autobahnpolizeirevier Grimmen unter der Telefonnummer 03832657270, in jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de melden.
Rotlicht einer Lichtzeichenanlage in Bergen missachtet
Bergen (ots). Am 16.07.2023 gegen 19:45 Uhr kam es auf der der Gingster-Kreuzung bei Bergen auf der Insel Rügen zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden. Hierbei befuhr der 46-jährige Fahrer eines PKW VW aus Leipzig die B96 aus Richtung Stralsund kommend in Richtung Bergen. An der Kreuzung B96 / L301 (Gingster Kreuzung) beachtete er nicht das Rotlicht der Lichtzeichenanlage und befuhr den Kreuzungsbereich. Zu gleichen Zeit befuhr der 19-jährige Fahrzeugführer eines PKW Ford von der Insel Rügen die L301 aus Richtung Gingst kommend in Richtung B96. Da die Lichtzeichenanlage für seine Fahrtrichtung das Farbzeichen „Grün“ anzeigte, befuhr er ebenfalls den Kreuzungsbereich. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Hierbei wurden beide Fahrzeugführer leicht verletzt, mussten aber zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 20.000 EUR. Während der Unfallaufnahme musste der Kreuzungsbereich für 1,5 Stunden voll gesperrt werde. Gegen den Leipziger Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.
Rettungssanitäter bei Verkehrsunfall auf der B105 in Altheide schwer Verletzt
Ribnitz-Damgarten (ots). Am 16.07.2023 gegen 17:20 Uhr befuhr ein Rettungswagen aufgrund einer Einsatzfahrt die B105. Er fuhr mit Blaulicht und Sondersignal aus Richtung Ribnitz-Damgarten kommend in Richtung Rostock. In der Ortslage Altheide scherte dann ein PKW nach links aus, um einen vor ihm fahrenden PKW zu überholen. Hierbei beachtete er den ihm nachfolgenden Rettungswagen mit Sondersignal nicht. Aufgrund dessen musste der Fahrzeugführer des Rettungswagen eine Vollbremsung einleiten, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Hierbei wurde er leicht verletzt. Ein weiterer Rettungssanitäter, welcher sich im hinteren Teil des Rettungswagen befand und einen Patienten betreute, wurde schwer verletzt und musste mit einem Rettungshubschrauber in die Uniklinik nach Rostock geflogen werden. Die im Rettungswagen befindlichen Patienten wurden nicht verletzt. Sachschaden am ist nicht entstanden. In diesem Zusammenhang bittet die Polizei die Bevölkerung um ihre Unterstützung, um den unfallverursachenden PKW-Fahrer bekannt zu machen. Zeugen welche in diesem Zusammenhang Beobachtungen gemacht haben werden gebeten sich im Polizeirevier unter der Telefonnummer 03821/875210, in jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.Polizei.mvnet.de zu melden.
Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss auf der B96 bei Stralsund
Stralsund (ots). Am 16.07.2023 wurde um 07:25 Uhr durch einen Zeugen der Polizei mitgeteilt, dass ein Fahrzeugführer eines PKW Toyota, welcher aus Richtung BAB20 kommend die B96 befuhr, in der Abfahrt der Anschlussstelle Andershof von der Fahrbahn abgekommen sei und verunfallte. An der Unfallstelle konnten die Beamten Alkoholgeruch bei dem 44-jährigen Fahrzeugführer feststellen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,99 Promille. Einen Führerschein konnten die Beamten vor Ort nicht mehr sicherstellen, da dieser bereits in der Vergangenheit entzogen worden ist. Aufgrund von Bergungsmaßnahmen des nicht fahrbereiten Fahrzeugs, kam es kurzzeitig zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Durch den Verkehrsunfall ist ein Sachschaden von 7.000 EUR entstanden. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs sowie dem tateinheitlichen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.
Brand einer Strohpresse und eines Traktors
Ribnitz-Damgarten (ots). Am 15.07.2023 um 17:25 Uhr wurde dem Polizeirevier Ribnitz-Damgarten der Brand auf einer Ackerfläche zwischen Dettmannsdorf und Altenwillershagen gemeldet. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr am Brandort brannte ein Traktor mit einer dahinter befindlichen Ballenpresse in voller Ausdehnung. Das Feuer hatte zu diesem Zeitpunkt bereits auf die angrenzende Ackerfläche eines Stoppelfeldes von ca. 1ha Größe übergegriffen. Vor Ort befanden sich die Freiwilligen Feuerwehren aus Altenwillershagen, Trinwillershagen, Pantlitz, Ahrenshagen und Damgarten mit insgesamt 45 Kameraden. Nach Angaben der Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr und den Zeugenaussagen geht man von einer Selbstentzündung der Ballenpresse aus. Es entstand ein Sachschaden von ca. 250.000 EUR.
Mann wirft Hund vom Balkon in der 4. Etage eines Mehrfamilienhauses
Bergen (ots). Am 14.07.2023 konnte ein Zeuge in der Ruschwitzstraße in 18528 Bergen Rotensee gegen 22:45 Uhr beobachten, wie ein Mann aus dem 4. Obergeschoss eines Wohnblockes einen Hund vom Balkon warf. Der Hund ist durch den Aufprall noch vor Ort verendet. Der Zeuge, sichtlich unter Schock, meldete den Vorfall umgehend bei der Polizei. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte der Polizei bestätigte sich der Sachverhalt. Der 39-jährige Tatverdächtige war stark alkoholisiert. Auslöser der Tat soll ein Kothaufen des Hundes in der Wohnung gewesen sein. Weiterhin lehnte der Tatverdächtige es ab, sich um die fachgerechte Entsorgung des verstorbenen Hundes zu kümmern. Daraufhin transportierten die Einsatzkräfte der Polizei den leblosen Hund zur Wache des Polizeihauptrevieres Bergen auf Rügen, um ihn dort dem Ordnungsamt der Stadt Bergen auf Rügen zu übergeben. Gegen den Tatverdächtigen wird nun wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz und Verstoßes gegen die Hundehalterverordnung ermittelt.
Kleinkind stürzt in Vitte auf der Insel Hiddensee aus dem Fenster
Bergen (ots). Am 14.07.2023 gegen 18:55 Uhr wurde dem Rettungsdienst und der Polizei gemeldet, dass in der Ortschaft Vitte auf der Insel Hiddensee ein Kleinkind aus einem Fenster gestürzt ist. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte von Polizei und Rettungsdienst bestätigte sich der Sachverhalt. Eine Urlauberfamilie aus der Schweiz bezogen ihre Ferienwohnung in einem Ferienhaus in der Straße „In den Dünen“ in der Ortschaft 18565 Vitte. Dort öffneten sie im Wohnzimmer die Fenster und begaben sich anschließend ins Schlafzimmer, um dort ebenfalls die Fenster zu öffnen. Diesen kurzen Augenblick nutzte der 18 Monate alte Sohn, um auf das Fensterbrett zu klettern. Von dort stürzte er mit dem Fliegengitter aus dem Fenster. Der Junge fiel kopfüber voran aus einer Höhe von etwa 3,50 Metern auf weichem mit Gras bewachsenen Sandboden. Dabei holte er sich eine blutige Nase und eine Schürfwunde an der Stirn. Weitere äußere Verletzungen waren nicht feststellbar. Trotzdem wurde der Junge vorsorglich mit einem Rettungshubschrauber ins Klinikum nach Greifswald geflogen. Wo er stationär aufgenommen wurde, um genauere Untersuchungen durchzuführen.