Teure Kartoffeln

Stralsund. Richtig teuer wird eine Fuhre Kartoffeln für eine Rüganer LKW-Fahrer. Polizeibeamte stoppten den 51-Jährigen mit seinem überladenen Iveco-Magirus mit Anhänger am 03.04.2006 gegen 6:40 Uhr in Stralsund. Nach einer Fahrt zur Waage war klar, statt des zulässigen Gesamtgewichtes von 40 Tonnen wog die Fuhre immerhin 50,64 Tonnen. Diese Überladung um 26 Prozent bringen dem Fahrer, der gleichzeitig Fahrzeughalter ist, 400 Euro Bußgeld und drei Punkte in Flensburg ein. Um Weiterfahren zu können, musste er die Kartoffeln teilweise auf ein anderes Fahrzeug umladen.

Schrottdiebe räubern in leer stehendem Wohnblock

Stralsund. Schrottdiebe haben in der Tatzeit vom 30.03.2007, 11:00 Uhr bis 02.04.2007, 8:30 Uhr den zum Abriss vorgesehenen Wohnblock Reiferbahn 11-15 heimgesucht. Die verschlossenen Eingangs- und Wohnungstüren wurden zum Teil aufgebrochen und die Kupferkabel aus den Wänden gerissen. Selbst die gusseisernen Feuertüren der Kachelöfen wurden herausgebrochen und mitgenommen. Der Schaden wird auf einige tausend Euro geschätzt. Die Kriminalisten gehen gegenwärtig einigen Hinweisen zu den vermutlichen Tätern nach.

Obduktion der Wasserleiche ohne Ergebnis

Lobbe/Stralsund. Die heutige Sektion der am 31.03.2007 bei Lobbe angespülten Wasserleiche führte nicht zu Feststellung einer konkreten Todesursache. Die Liegezeit im Wasser wird auf etwa vier Wochen geschätzt. Feingewebliche Untersuchungen, die jedoch mehrer Wochen dauern können, sollen letztendlich Aufschluss über die Todesursache geben. Die Prüfung eines aktuellen Vermisstenfalles von der Insel Rügen verlief ebenfalls negativ.

Brandstiftung an Garagen

Stralsund. Zwei unbekannte Männer haben am 01.04.2007 gegen 11:35 Uhr im Garagenkomplex in der Sackgasse eine Brandstiftung begangen. Sie haben mit brennbarer Flüssigkeit sechs Garagentore angezündet. Durch das sehr schnelle Eintreffen der Feuerwehr konnte ein größerer Schaden verhindert werden, so dass die Tore nur oberflächlich angekohlt sind. Der Schaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt. Zeugen haben zwei Männer zwischen 17 und 20 Jahren gesehen, die zum Tatzeitpunkt von der Sackgasse in Richtung Frankendamm liefen. Die Kriminalpolizei ermittelt.

Lobbe: Wasserleiche angeschwemmt

Lobbe (Rügen). Eine Spaziergängerin sah am 31.04.2007 gegen 18:30 Uhr eine männliche Wasserleiche am Südstrand von Lobbe im Wasser treiben. Polizeibeamte bargen den Toten, der mit Arbeitssachen bekleidet war. Ausweise oder andere Gegenstände die zur Identifizierung beitragen könnten wurden nicht gefunden. Eine für heute angeordnete Obduktion soll Klarheit über die Todesursache bringen. Gegenwärtig werden die aktuellen Vermisstenfälle überprüft.

Motorradfahrer bei Sturz schwer verletzt

Stralsund. Ein 23-Jähriger Motorradfahrer ist am 01.04.2007 auf Grund überhöhter Geschwindigkeit gestürzt und hat sich schwere innere Verletzungen zugezogen. Der Stralsunder befuhr mit seiner Honda Fireblade gegen 14:00 Uhr den Gustower Weg. In der leichten Linkskurve hinter dem Real-Markt kam er nach rechts ab, stieß gegen die Bordsteinkante und stürzte.

Mercedes S-Klasse entwendet

Stralsund. Ein PKW der Marke Mercedes S-Klasse wurde im Zeitraum vom 24.03.2007 (20:00 Uhr) bis zum 25.03.2007 (14:30 Uhr) in Stralsund entwendet. Der auf der Insel Rügen zugelassene schwarze S 320 CDI ist kapp ein Jahr alt und hat einen Zeitwert von etwa 75.000 Euro. Das Fahrzeug stand zum Tatzeitpunkt in der Neuen Semlower Straße / Am Fischmarkt. Da solche Fahrzeuge mit allen erdenklichen Sicherheitsvorkehrung ausgestattet sind, ist ein Diebstahl sehr schwierig. Die Ermittler erhoffen sich deshalb Hinweise aus der Bevölkerung. Wer hat Personen gesehen, die sich an dem auffälligen Auto zu schaffen gemacht haben? Wer hat ein eventuelles Aufladen auf ein Abschleppfahrzeug bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei.

Dieb musste Blumenpflanzen wieder einsetzen

Stralsund. Ein 51-Jähriger Stralsunder hielt am frühen Morgen des 01.04.2007 mit seinem Fahrrad vor einer frisch angelegten Blumenrabatte am neuen Markt an und grub die dort am Vortag eingesetzten Stiefmütterchen aus. Eine Anwohnerin informierte darüber die Polizei. Eine Funkstreife hielt den Radler gegen 7:30 Uhr in der Frankenstraße an. Auf seinem Gepäckträger lagen in einer Holzstiege elf Stiefmütterchen. Die Beamten veranlassten den Mann, die Blumen wieder an ihrem angestammten Platz einzusetzen. Wie die Polizei mitteilt, handelt es sich hier hierbei nicht um einen Aprilscherz.

Fahndung – Raub am 17.02.2007 in Stralsund

Stralsund. Der Geschädigte wurde am 17.02.2007 in Stralsund beim Verlassen des „Fishermans“ von vier ihm unbekannten männlichen Personen angesprochen, wobei ihn einer dieser Personen mehrmals mit der Faust ins Gesicht schlug. Anschließend wurde er in einen fremden PKW verbracht und zu seiner Wohnung gefahren. Dort wurden persönliche Gegenstände sowie Bargeld geraubt. Von einem der Täter konnte nach Angaben des Geschädigten ein subjektives Porträt angefertigt werden.

Personenbeschreibung:

  • ca. 30 Jahre alt
  • 180 bis 182 cm groß
  • kräftige Statue
  • dunkle Augenfarbe
  • unrasiert
  • rechtsseitig Oberlippenpiercing
  • sprach einheimischen Dialekt

Bekleidung:

  • dünne schwarze, glänzende Windjacke mit Reißverschluss
  • dunkle Hose
  • schwarze Schnürstiefel

Wer kann Angaben zu der abgebildeten Person machen? Wer hat die Tat beobachtet? Telefon 03831/2450

Phantombild der Kripo Stralsund

Einbrecher in Stralsunder Tafel gestellt

Stralsund. In der vergangenen Nacht gegen 1:50 Uhr lief ein Einbruchsalarm in der Einsatzleitstelle der Polizei auf. Die eingesetzten Polizeibeamten erreichten das angegriffene Objekt – die Stralsunder Tafel – nach nur drei Minuten und konnten den Einbrecher auf frischer Tat stellen. Er hatte hungrig die Innenräume der Stralsunder Tafel nach Essbarem durchsucht, weil er selbst keinerlei Lebensmittel mehr hatte. Weit musste der junge Mann für seine Tat nicht laufen, er wohnt in derselben Straße, nicht allzuweit vom Tatort entfernt.

Zwei Jugendliche von Traktorschaufel gefallen

Sassnitz. In einem Waldgebiet bei Sassnitz befuhr der 44-Jährige Fahrzeugführer am gestrigen 26. März 2006 gegen 15:40 Uhr mit seinem Deutz-Traktor mit Ladeschaufel und Anhänger einen Wirtschaftsweg. Auf der Ladeschaufel hatten zwei Jugendliche Platz genommen. Die Straßenbeschaffenheit führte letztendlich dazu, dass sich der Sicherungshebel der Ladeschaufel löste und die beiden Jungen auf die Straße fielen. Trotz der sofortigen Bremsung des Traktorfahrers berührten die Räder die am Boden liegenden Personen. Der 15-Jährige wurde mit schweren Verletzungen ins Uniklinikum Greifswald geflogen, der 16-Jährige mit ebenfalls schweren Verletzungen in das Sana Krankenhaus nach Bergen verbracht.

Dieb stiehlt Holzkreuz aus Kirche

Bergen

Zwei Frauen im Alter von 42 und 40 Jahren beobachteten am Montag, dem 26. März gegen 12:00 Uhr in der Marienkirche in Bergen, wie ein Mann im Alter von 50 bis 60 Jahren alt, ca. 180 cm groß und bekleidet mit einer grauen Jacke auf den Altar zuging, ein Absperrseil löste, das ca. 60 Zentimeter hohe und 20 Zentimeter breite Holzkreuz an sich nahm und die Kirche wieder verließ. Der materielle Schaden wurde mit 100 Euro beziffert.

Funkstreifenwagen abgebrannt

Sassnitz. In der Nacht vom Samstag zum Sonntag brannte auf dem Gelände des Polizeireviers Sassnitz ein Funkstreifenwagen Mercedes Benz. Das aus bislang ungeklärter Ursache entstandene Feuer wurde am 25. März um 0:11 Uhr festgestellt und durch die Feuerwehr gelöscht. Am morgigen Dienstag wird die Kriminalpolizei in Zusammenarbeit mit der Dekra die Brandursache ermitteln.

Ausgebrannter Streifenwagen Mercedes

Rügen: Frontalzusammenstoss von VW und Peugeot

Rambin/Samtens (Rügen). Am Sonnabend gegen 9:00 Uhr kam es auf der B 96 zwischen Rambin und Samtens zu einem schweren Verkehrsunfall. Der 29-Jährige Fahrer eines PKW Peugeots befuhr die B 96 aus Richtung Stralsund kommend in Richtung Bergen. Er übersah einen sich im Gegenverkehr befindlichen PKW VW Golf und stieß mit diesem auf der Fahrspur des VW Golf zusammen. Die beiden 45-Jährigen Insassen des VW wurden schwer verletzt in die SANA-Klinik nach Bergen verbracht. Warum sich der Peugeot auf der linken Fahrspur befand, müssen die weiteren Ermittlungen ergeben. An den Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Die B 96 war für eine halbe Stunde voll gesperrt.

Schwerer Arbeitsunfall in Göhren auf Rügen

Göhren (Rügen). Am heutigen Tag wurde ein Baugerüst bei einem Hotelneubau in Göhren aufgestellt. Beim Aufstellen fiel gegen 13:15 Uhr aus bisher unbekannter Ursache ein 27-Jähriger Arbeiter vom Gerüst und stürzte sechs Meter in die Tiefe. Dabei zog er sich schwerste Verletzungen zu. Mit dem Rettungshubschrauber wurde der Verletzte nach Greifswald geflogen. Die genauen Umstände werden derzeit vor Ort ermittelt.

Sassnitz: Kind wird von Pkw erfasst

Sassnitz. Heute ereignete sich gegen 12:00 Uhr in Sassnitz ein schwerer Unfall Verkehrsunfall. Ein 9-jähriger Junge überquerte nach der Schule die Fahrbahn und wurde dabei vom linken Außenspiegel eines PKW Volvo erfasst. In der weiteren Folge viel das Kind auf die Fahrbahn und geriet später mit dem Bein in den Radkasten des Fahrzeuges. Der Junge erlitt schwerste Verletzungen am rechten Bein und wurde später mit einem Rettungshubschrauber nach Greifswald geflogen.

Öffentlichkeitsfandung

Bergen. Am vergangenen Freitag gegen 18:00 Uhr griff ein 20 bis 30 Jahre alter Mann mit einer Größe von ca. 180 – 185 cm eine 57-Jährige Krankenschwester innerhalb des Sana-Krankenhauses an und flüchtete anschließend durch den Südeingang des Krankenhauses in Richtung Bahnhof. Der Mann ist von schlanker Gestalt und hat helle Augenbrauen. Zum Tatzeitpunkt blutete er im Mundbereich und die unteren Schneidezähne fehlten. Bekleidet war er mit einem dunkelgrünem Parka, einer dunklen Hose und einer roten Strickmütze. Das Krankenhauspersonal stellte weiterhin einen durchwühlten Medikamentenschrank fest. Die Krankenschwester konnte seit dem Übergriff aufgrund ihrer Verletzungen ihren Dienst nicht wieder verrichten. Dieser Täter agiert möglicherweise auch im Raum Stralsund. Die Polizei bittet um Mithilfe bei der Suche nach dem Täter – sachdienlichen Hinweise bitte telefonsich unter der Rufnummer 03838/810224.

Phantombild PD Stralsund

Kripo-Live beim MDR am 25. März 2007

Stralsund. Am kommenden Sonntagabend um 19:50 Uhr wird ein Mitarbeiter des Raubkommissariats der Kriminalpolizeiinspektion Chemnitz in der Sendung „Kripo – Live“ des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) einen Überblick über insgesamt 12 Raubüberfälle auf Geldinstitute geben. Neben zehn im sächsischen Raum, in Zwickau und Chemnitz, verübten Überfällen wird die Brücke zu den Raubtaten im November 2006 und Januar 2007 auf eine Sparkassenfiliale in Stralsund geschlagen. Von zwei Bildern einer Überwachungskamera, die während des Überfalls am 14. Mai 2004 auf die Sparkassenfiliale in der Albert-Schweitzer-Straße in Chemnitz aufgenommen wurden, erhofft sich die Polizei weitere Hinweise zu den beiden Tätern. Durch die seit dam 6. Oktober 1999 in Chemnitz begonnene Serie erbeuteten die Täter ca. eine halbe Million Euro. Neben den nach dem ersten Überfall auf die Stralsunder Sparkassenfiliale durch die Versicherung ausgelobten 5.000 Euro wurden für zur Aufklärung dienliche Hinweise weitere 17.000 Euro Belohnung ausgesetzt.

Raubüberfall, Foto: PD Raubüberfall, Foto: PD

Die Gefahren des Straßenverkehrs

Grimmen. Scheinbar nicht oft genug wird vor den Gefahren des Straßenverkehrs gewarnt. Dabei müsste mittlerweile bekannt sein, dass die Teilnahme am Straßenverkehr auch Gefahren mit sich bringt. Einer 44-Jährigen Frau wurde die Missachtung eben dieses Grundsatzes in den heutigen frühen Morgenstunden zum Verhängnis. Gegen 4:00 Uhr befuhr sie mit ihrem Pkw Nissan die Greifswalder Straße in Grimmen. Warum es dann genau zu einem Unfall kam, konnte die reichlich betrunkene Fahrzeugführerin nicht erklären. Das letzte, woran sie sich erinnerte, war die plötzlich vor ihr auf die Straße gesprungene Laterne. Eine Atemalkoholprüfung ergab einen Wert von 2,26 Promille. Letztendlich lief der Unfall recht glimpflich ab, sie erlitt mit einem Schock nur leichte Verletzungen, ihr Fahrzeug war jedoch nicht mehr fahrbereit. Bleibt von Seiten der Polizei jetzt nur noch zu prüfen, ob sich derartige Ereignisse auch in anderen Bereichen ereignen können. Weil dann müsste man auch vor diesen Gefahren im öffentliche Straßenverkehr warnen.