Schwerer Verkehrsunfall

Klockenhagen. Bereits am Dienstag gegen 13:00 Uhr ereignete sich der Zusammenstoß zweier Fahrzeuge auf der Kreuzung der Landesstraßen 21 und 22. Während die Lichtzeichenanlage für den BMW aus Altheide kommend in Richtung Fischland Darß die Fahrt frei gab, befuhr der Opel trotz des Rotlichts der Lichtzeichenanlage die Kreuzung aus Graal-Müritz in Richtung Ribnitz-Damgarten. Der Fahrzeugführer des BMW konnte darauf nicht mehr reagieren und fuhr in die Beifahrerseite des Pkw Opel. Während der 74-Jährige Fahrzeugführer des BMW leicht verletzt wurde, wurden sowohl die 72-Jährige Beifahrerin des BMW, als auch der 75-Jährige Fahrer und die 71-Jährige Beifahrerin im Opel schwer verletzt. Wenige Stunden später verstarb die Beifahrerin aus dem Opel.

Beim Leergutdiebstahl erwischt

Stralsund. Besonders einfach wollten am 20. März 2007 gegen 13:00 Uhr zwei Stralsunder im Alter von 22 und 24 Jahren an Geld gelangen. Sie luden an einem in der Tribseer Vorstadt gelegenen Einkaufsmarkt gerade acht leere Bierkästen in zwei Einkaufswagen als sie von Polizeibeamten angesprochen wurden. Zur Herkunft der Bierkästen befragt konnten sie keine schlüssigen Erklärungen geben. Eine Zeugin gab sich zu erkennen und berichtete, sie habe die beiden jungen Männer beim Diebstahl der Bierkästen vom Gelände des Einkaufsmarktes gesehen. Tatsächlich war die Tür zum Lagerplatz des Leergutes nicht verschlossen und ein Mitarbeiter des Marktes bestätigte auf Nachfrage das Fehlen mehrerer Kästen. Die im Anschluss durchgeführte Personenfahndung zu den beiden Tätern ergab einen aktuellen Haftbefehl für den 22-Jährigen. Dieser wurde zur JVA Stralsund verbracht.

Einsatz des Fährtenhundes mit Erfolg

Dreschvitz (Rügen). Ein 20-Jähriger sorgte am gestrigen Tage in Dreschvitz für Wirbel. Auf der Fahrt zum Krankenhaus West in Stralsund ist der 20-Jährige gegen 13:00 Uhr aus dem Auto gesprungen und in ein angrenzendes Waldstück gelaufen. Der Jugendliche hatte seit einigen Tagen keine Medikamente mehr eingenommen und wurde als suizidgefährdet eingestuft. Die Mutter verständigte daraufhin die Polizei die den Nahbereich ergebnislos absuchte. Gegen 15:15 Uhr entschloss man sich für den Einsatz eines Fährtenhundes. Unbeeindruckt der Angaben der Mutter über die Fluchtrichtung ihres Sohnes suchte der Fährtenhund in einer ganz anderen Richtung und das mit Erfolg: Keine zehn Minuten später wurde der Flüchtige durch den Hund in seinem Versteck hinter einem Baum aufgespürt. Der 20-Jährige konnte an seine Mutter, die ebenfalls die Betreuerin ist, übergeben werden. Nach der Unterredung mit einer Ärztin stimmte der junge Mann letztendlich einer Einweisung zu.

Prerow: Bauwagen aufgebrochen

Prerow (Darß). Gegen 7:15 Uhr des gestrigen Dienstagmorgens stellten Mitarbeiter einer Barther Firma einen Einbruch in den in Prerow an einem Waldweg abgestellten Bauwagen der Firma fest. Gewaltsam hatte man sich Zutritt zum Inneren des Wagens verschafft. Merkwürdig war hingegen nur, dass der Wagen augenscheinlich nicht durchwühlt wurde. Der oder die Diebe haben aber drei Schokoweihnachtsmänner gestohlen. Ob hiermit ein Zeichen auf das bevorstehende Osterfest gesetzt wurde bleibt fraglich.

Spritztour mit dem Auto der Mutter

Samtens (Rügen). Am Samstagmorgen gegen 7:00 Uhr teilte eine 52-Jährige Frau das Verschwinden ihres Pkw Opel mit. Polizeibeamte prüften den Sachverhalt und konnten das Verschwinden des Fahrzeugs als unbefugte Benutzung enttarnen. Der 21-Jährige Sohn der Frau hatte sich in der Nacht die Fahrzeugschlüssel genommen und eine Tour über die Insel veranstaltet. Bereits gegen 2:00 Uhr ist er mit dem Fahrzeug auf der L 29 aus Prora in Richtung Sassnitz kommend in einer leichten Linkskurve von der Straße abgekommen und mit Leitplanke und Schutzgeländer einer Brücke kollidiert. Der 21-Jährige wurde bei dem Unfall leicht verletzt, das Fahrzeug hingegen zerstört. Der Grund für diesen Fahrfehler war nicht alleine die fehlende Fahrerlaubnis sondern auch Alkohol, der zu einem Atemalkoholwert von 1,23 Promille führte.

Verstimmter Schafbock

Güttin (Rügen) Am Sonntagmorgen gegen 10:20 Uhr informierte eine 32-Jährige Anruferin die Polizei über einen zwischen Güttin und Dreschvitz direkt am Straßenrand befindlichen Schafbock. Sie war als Beifahrerin in einem Toyota kurz zuvor an diesem Tier vorbeigefahren. Eingesetzten Polizeibeamten war es jedoch nicht einfach, das Tier zum Verlassen der Straße zu bewegen. Der Schafbock zeigte sich recht angriffslustig. Nach einiger Zeit und mehreren Versuchen kam der Schafbock dann einem erteilten Platzverweis nach und verließ die Straße in Richtung Weide. Der Besitzer des Tieres konnte nicht ausfindig gemacht werden. Keiner der Beteiligten zog sich Verletzungen zu.

Brutaler Handyraub in Barth

Barth. Eine Frau (23) und zwei Männer (27 und 31) haben am Morgen des 15.03.2007 in Barth auf einen 17-Jährigen eingeschlagen und -getreten um ihm sein Handy geraubt. Die Personen trafen gegen 6:00 Uhr in B.-Brecht-Straße aufeinander. Polizeibeamte konnten die drei alkoholisierten Täter kurze Zeit später in der Wohnung der Frau vorläufig festnehmen. Das Handy konnte sichergestellt und an den Jugendlichen zurückgegeben werden.

Polizeibeamter bei Verkehrskontrolle verletzt

Elmenhorst (Nordvorpommern). Am Abend führte der Verkehrsüberwachungsdienst Grimmen in der Ortschaft Elmenhorst eine Verkehrkontrolle durch. Gegen 18:50 Uhr sollte eine Mopedbesatzung kontrolliert werden. Der 19-Jährige Fahrer bekam das Fahrzeug jedoch nicht zum Stehen und fuhr den Polizeibeamten an. Anschließend stürzte die Mopedbesatzung. Der 51-Jährige Polizeibeamte musste mit Verletzungen in die Notaufnahmen des Krankenhauses Bartmannshagen gebracht werden. Eine stationäre Aufnahme war glücklicherweise nicht erforderlich. Eine Fahrerlaubnis hatte der Mopedfahrer nicht, auch fehlte der erforderliche Versicherungsschutz für das Fahrzeug. Ein Atemalkoholtest bei 19-Jährigen ergab außerdem einen Wert von 1,39 Promille. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfall aufgenommen.

Sprengung einer 500-Kilogramm-Bombe vor Sassnitz

Sassnitz. Am 12.03.2007 entdeckte ein Sporttaucher vor dem Sassnitzer Stadthafen eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg und informierte die Wasserschutzpolizei. Spezialisten des Munitionsbergungsdienstes des Landes führten dazu am Vormittag des 13.03.2007 einen Tauchgang durch. Da eine Entschärfung vor Ort auf Grund des gefährlichen Doppelzünders nicht möglich ist, soll die Bombe gesprengt werden. Die Bombe liegt in einer Wassertiefe von 8 Meter und ca. 150 Meter vom Ufer entfernt. Die Sprengung erfolgt am 15.03.2007 im Zeitraum von 8:30 Uhr bis 09:00 Uhr. Dazu erfolgt durch die Kräfte der Polizei, in der Zeit von 8:15 Uhr bis 9:00 Uhr eine Sperrung des Stadthafens Sassnitz sowie der Strandpromenade vom Stadthafen bis zur Seebrücke. Alle Anwohner in dem Bereich werden gebeten in den Häusern zu bleiben und alle dortigen Fahrzeuge zu entfernen.

Fahrer des Kleintransporters hat sich gemeldet

Stralsund. Der mittels Zeugenaufruf gesuchte Fahrer eines Kleintransporters hat sich am Morgen des 13.03.2007 bei der Polizei gemeldet, nachdem er sein Foto in der Zeitung gesehen hatte. Er wurde von den mit diesem Fall beschäftigten Kriminalbeamten als Zeuge gehört. Die Polizei bedankt sich bei allen Medien für die Unterstützung.

Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen

Abtshagen. Am Morgen des 12.03.2007 ereignete sich auf der Landstraße 222 zwischen Abshagen und Franzburg ein Verkehrsunfall, an dem drei Fahrzeugen aus dem Landkreis beteiligt waren. Ein VW Caddy und ein VW Polo stießen gegen 6:25 Uhr aus bisher unbekannter Ursache frontal zusammen. Während der Caddy auf der Gegenspur zum Stehen kam, schleuderte der Polo in den Straßengraben und blieb dort auf dem Dach liegen. Die 20-Jährige Fahrerin konnte sich selbst aus ihrer misslichen Lage befreien. Sie erlitt durch den Zusammenprall eine Gehirnerschütterung und diverse Prellungen. In den Caddy einer 56-Jährigen Fahrerin fuhr dann noch ein Opel Vectra einer 19-Jährigen. Beide Frauen wurden nur leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Zur Unfallursache wird noch ermittelt. Die L 222 war zur Unfallaufnahme und Fahrzeugbergung bis 8:50 Uhr voll gesperrt.

Sparkassenüberfall: Wer kennt diesen Mann?

Stralsund. Die Ermittlungsarbeiten zum Raubüberfall auf die Sparkasse Vorpommern in der Kleinen Parower Straße laufen nach wie vor mit Hochdruck. Zeugenaufrufe nach dem Fahrer eines Kleintransporters in der Presse und in „Kripo-Live“ beim mdr blieben bisher ohne Erfolg. Deshalb veröffentlichen die Ermittler jetzt die Fotos aus der Überwachungskamera. Der Mann, bekleidet mit dunkler Jacke und heller Hose, hat sich in den Räumen der Bankfiliale aufgehalten und diese kurz vor dem Überfall gegen 17:20 Uhr verlassen. Danach begab sich der bisher Unbekannte zu einem auf dem Parkplatz der Sparkasse abgestellten Kleintransporter und fuhr weg. Wenige Sekunden später betraten die Täter die Filiale, so dass davon auszugehen ist, dass er die Räuber kurz vor der Tatbegehung gesehen hat. Sachdienliche Hinweise zur Identität der abgebildeten Person an die Kriminalpolizeiinspektion Stralsund unter der Telefonnummer 03831/245-0 oder an jede andere Polizeidienststelle.

Foto: PD Stralsund Foto: PD Stralsund Foto: PD Stralsund Foto: PD Stralsund

Dreister Überfall auf Dänisches Bettenlager

Ribnitz-Damgarten. Am 09.03.2007 gegen 18:30 Uhr bot in Ribnitz Damgarten eine Verkäuferin einem Kunden Hilfe an. Dieser forderte aber schroff das Geld aus der Kasse. Aus Angst wurden einige hundert Euro übergeben. Danach entfernte er sich fußläufig in Richtung Toom-Baumarkt. Der ca. 30-Jährige Täter trug eine schwarze Strickmütze und war mit einer auffälligen schwarz, weiß, roten Jacke bekleidet. Die Jacke war bis zum Kinn geschlossen. Weiterhin trug er einen blaue Arbeitshose und schwarze Lederhandschuhe. Die freundliche Verkäuferin musste später nach einem Schock medizinisch versorgt werden. Mögliche Zeuge werden gebeten, sich bei der Polizei in Ribnitz Damgarten telefonisch unter 03821/8750 zu melden.

Holzdiebe im Stadtwald

Stralsund. Ein Mitarbeiter des Stralsunder Bauamtes bemerkte am 05.03.2007 gegen 16:40 Uhr einen Kleintransporter VW T2, der auf dem Gehweg des Grünhufer Bogens in der Nähe des Fußgängertunnels stand. Zwei Männer beluden das Fahrzeug fleißig mit Brennholz. Der 47-Jährige Fahrzeughalter aus dem Landkreis konnte dem Mitarbeiter keinen Bezugsschein oder Rechnung vorweisen. Das Holz wurde von den Männern wieder auf den Stapel im Stadtwald zurück getragen. Trotzdem wurde bei der Polizei Anzeige wegen versuchtem Holzdiebstahl erstattet.

Holzdiebstahl am Pflegeheim – Bäume gefällt

Stralsund. In der Zeit vom 06.03.2007, 16:00 Uhr bis 07.03.2007, 7:00 Uhr sägten unbekannte Täter auf der Baustelle des Seniorenheimes am Grünhufer Bogen 12 Birken ab und entwendeten das Holz. Die Bäume waren etwa acht Meter hoch und ungefähr 20 Zentimeter dick. Die Polizei hofft hier auf Zeugen, da diese Aktion einige Zeit gedauert haben dürfte. Hinweise an das Polizeirevier Stralsund unter Telefon 03831/245-600.

Videowagenbesatzung stellt betrunkenen Autofahrer

Stralsund. Ein Videowagen der Stralsunder Polizei hatte am Abend des 06.03.07 einen BMW im Visier der mit bis zu 160 km/h über den Rügenzubringer B96 in Richtung Stralsund „donnerte“. Der 40-Jährige Fahrer aus einer Kleinstadt bei Hannover war nicht nur zu schnell, bei ihm wurden bei der Kontrolle gegen 19:30 Uhr auch 1,52 Promille Atemalkohol festgestellt. Damit war die Fahrt zu Ende, sein Führerschein wurde sichergestellt.

35-Jähriger beschwert sich bei der Polizei – Drogen wirken nicht

Stralsund. Drogenabhängige machen für gewöhnlich einen großen Bogen um die Polizei. Ganz anders ein 35-Jähriger Stralsunder der am 04.03.2007 gegen 17:50 Uhr das Revier in der Böttcherstraße aufsuchte. Er beschwerte sich darüber, dass die Drogen, die er vor wenigen Minuten auf dem „Neuen Markt“ von einem Dealer erworben hatte bei ihm nicht wirken. Ob nun sein Alkoholspiegel von fast 2,9 Promille die erwünschte Wirkung verhinderte, können nur Ärzte erklären. Womöglich hat ihm auch sein Dealer „Unkraut“ verkauft, denn ein Schnelltest sprach nicht an. Die drei Gramm braunes Pulver wurden sichergestellt und Anzeige erstattet. Der 35-Jährige ließ sich danach freiwillig in das Klinikum West einweisen.

Phantombild zum Raubüberfall am 13.11.2006 in Tribsees

Tribsees (Nordvorpommern). Ein bewaffneter und vermummter Mann hatte am 13.11.2006 die Postfiliale in der Karl-Marx-Straße überfallen und mehrere hundert Euro erbeutet. Der Unbekannte betrat die Filiale kurz nach 17:00 Uhr und bedrohte die allein anwesende 41-Jährige Verkäuferin mit einer Pistole, ließ sich die Tageseinnahmen aushändigen und verschwand damit zu Fuß in der Dunkelheit. Die damalige Tatortbereichsfahndung der Polizei blieb ohne Erfolg. Nachdem auch die weiteren Ermittlungen der Kriminalisten im Sande verliefen, wird das beigefügte Phantombild veröffentlicht. So vermummt hat der Täter die Verkäuferin bedroht. Die Ermittler sind sich ziemlich sicher, dass der Mann aus Tribsees oder aus dem Umland kommt.

Phantombild: PD Stralsund

Nach Messerstecherei – Polizei sucht Zeugen

Stralsund. Nachdem ein 22-Jähriger Stralsunder am 24.02.2007 gegen 17:15 Uhr mit einem Messerstich in der Brust in einem Hausflur im Kranichgrund aufgefunden wurde, hat die Polizei am darauf folgenden Tag zwei Tatverdächtige ermitteln können. Einer von ihnen sitzt mittlerweile in Untersuchungshaft. Gegen den zweiten Tatverdächtigen besteht kein dringender Tatverdacht mehr. Zur Aufhellung der Gesamtumstände sucht die Polizei noch Zeugen. Nach bisherigen Erkenntnissen hat sich die Tat am Samstag gegen 17:00 Uhr vor dem Einkaufszentrum „Lindencenter“ abgespielt. Vor allem geht es um den Fahrer bzw. um die Insassen eines Stadtbusses, der nhalten musste, weil die beiden streitenden Männer über die Straße liefen. Informationen werden unter der Telefonnummer 03831/245-0 erbeten.