Verkehrsunfall mit drei leicht verletzten Personen

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 29.06.2023 ereignete sich um 17:18 Uhr ein Verkehrsunfall mit Personenschaden auf der L23, Höhe Fuchsberg. Der 54-jährige Fahrzeugführer eines Mercedes befuhr die L23 in Fahrtrichtung Löbnitz und hatte die Absicht auf einem Feldweg zu wenden. Hierzu setzte er den rechten Fahrtrichtungsanzeiger und verlangsamte die Geschwindigkeit. In der Folge setze der hinterherfahrende 45-jährige Fahrzeugführer eines VW zum Überholen an. Aus bisher ungeklärter Ursache kam es dann zum Zusammenstoß der Fahrzeuge. Infolge des Zusammenstoßes wurde der Unfallverursacher leicht verletzt. Der Fahrzeugführer des VW sowie sein 36-jähriger Beifahrer wurden ebenfalls leicht verletzt. Alle Unfallbeteiligten wurden vorsorglich für weitere Beobachtungen mit dem RTW in das Krankenhaus Stralsund verbracht. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 40.000 Euro. Die beteiligten PKW waren nicht fahrbereit und mussten geborgen werden. Für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme wurde die Straße zeitweise voll gesperrt. Die polizeilichen Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.

Banner der Blasmusik auf Rügen entwendet

Wiek (Rügen) (ots). Über die Onlinewache und die Möglichkeit der Internetanzeige erreichte die Sassnitzer Kriminalpolizei die Information, dass ein Banner zur Ankündigung des Bläserfestes vom 23. bis 24.06.2023 in Wiek entwendet worden ist. Der Schaden wird auf über 100 Euro geschätzt.

Anlässlich des 65. Geburtstages der Wieker Blasmusik wurde das Banner mit einer Größe von etwa drei Metern mal 50 Zentimeter am Ortseingang Wiek aufgehängt. Der Tatzeitraum des Diebstahls liegt zwischen dem 17.06.2023, etwa 23:30 Uhr und dem 18.06.2023, ca. 09:00 Uhr.

Zeugen, die Hinweise zu möglichen tatverdächtigen Personen abgeben können, werden gebeten, sich an die Polizei in Sassnitz unter der Telefonnummer 038392/3070 zu wenden.

Einbruchsdiebstahl in Puddemin bei Poseritz

Poseritz (ots). Am gestrigen Dienstag wurde bei der Bergener Polizei eine Anzeige wegen Einbruchsdiebstahls erstattet – demnach entstand ein Schaden von mehreren tausend Euro. Nach bisherigen Erkenntnissen verschafften sich der oder die unbekannten Täter gewaltsam Zutritt zu einem im Bau befindlichen Ferienhaus in Puddemin. Aus diesem entwendeten sie nicht nur Küchengeräte, sondern auch eine Heizanlage sowie diverses Werkzeug.

Die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund kamen zum Einsatz und sicherten Spuren am Tatort. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen bittet die Polizei um Zeugenhinweise. Wer im Zeitraum vom 26.06.2023, 20:00 Uhr zum 27.06.2023, 06:00 Uhr in der Straße „Hafen“ Beobachtungen gemacht hat und möglicherweise eine Personen- oder Fahrzeugbeschreibung abgeben kann, wende sich bitte schnellstmöglich unter der Telefonnummer 03838/81 00 an die Polizei in Bergen. Sachdienliche Hinweise werden ebenso über die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de entgegengenommen.

Nachmeldung zum „Blue Punisher“-Konsum in der Region

Neubrandenburg (ots). Das 14-jährige Mädchen, das sich seit Montagabend nach der Einnahme der Ecstasy-Pille „Blue Punisher“ in der Klinik befindet, ist nach aktuellen Informationen der Ärzte in stabilem Zustand, muss aber weiter intensivmedizinisch betreut werden.

Die Ermittlungen sind auch nach dem erlassenen Haftbefehl gegen einen 37-Jährigen intensiv und umfangreich – unter anderem zu möglichen weiteren Dealern und der Herkunft der Pillen. Es ist bisher nicht abschließend geklärt, wie oft oder in welcher konkreten Menge die verstorbene 13-Jährige sowie die 14-Jährige, die in Neubrandenburg gefunden wurde, und die 15-Jährige aus Altentreptow, die Drogen eingenommen haben.

Wir warnen weiter vor jeglicher Einnahme von Betäubungsmitteln, insbesondere aber vor der gefährlichen Pille „Blue Punisher“. Diese Pillen haben eine sehr hohe Dosis MDMA. Die regelmäßige Einnahme großer Mengen MDMA soll neurotoxisch wirken und die Wahrscheinlichkeit irreparabler Hirnschäden vergrößern. Je nach Körperzustand und Droge kann aber auch schon die Einnahme einer Pille oder auch nur einer halben Pille lebensbedrohlich sein. Nach ersten umfangreichen Ermittlungen gehen wir davon aus, dass die Pille im Großraum Neubrandenburg verbreitet wird und das die Dealer Kindern und Jugendlichen diese gefährlichen Drogen überlassen bzw. verkaufen.

Momentan hat die Polizei keine Kenntnis von weiteren Opfern, die die Ecstasy-Pille konsumiert haben oder kaufen wollten. In diesem Zusammenhang erreichen die Polizei auf verschiedenen Wegen auch mehrere Gerüchte zu in frage kommenden Dealern, weiteren Konsumenten oder auch zu Orten, wo Drogen, darunter explizit „Blue Punisher“, verkauft werden sollen. Sicherlich lassen sich auch Gerüchte abprüfen, jedoch appellieren wir an alle, die sachdienliche Hinweise oder Informationen haben, diese auch aktiv an die Polizei weiterzugeben. Das ist im Übrigen auch anonym möglich. Hinweise können an die Online-Wache unter www.polizei.mvnet.de oder telefonisch an die Einsatzleitstelle Neubrandenburg unter 0395/55822224 gerichtet werden.

Verkehrsstraftat bei Dierhagen im Landkreis Vorpommern-Rügen – Zeugenaufruf

Ribnitz-Damgarten (ots). Am Dienstag den 27.06.2023 gegen 12:15 Uhr machten mehrere Zeugen über den Notruf der Polizei auf die unsichere Fahrweise eines Audi-Fahrers aufmerksam. So soll der Fahrzeugführer an der Kreuzung L22/L21 in Klockenhagen mehrere Fußgänger und an der Fußgängerampel auf der L21 bei Körkwitz-Ausbau einen Radfahrer übersehen haben. Nur dadurch, dass andere Verkehrsteilnehmer mittels Hupen auf sich aufmerksam machten, wurde ein Unfall und damit Schlimmeres verhindert. Auch sei der Fahrzeugführer auffällig langsam und mehrfach auf dem linken Fahrstreifen gefahren. Bei der Überprüfung des 84-jährigen Fahrers auf der Landstraße 21 bei Wustrow stellten die Beamten zwar kein Atemalkohol fest, jedoch hatte der Fahrer nach eigenen Aussagen mehrere Medikamente eingenommen. Es erfolgte die Blutprobenentnahme in der Bodden-Klinik Ribnitz-Damgarten. Der Führerschein des 84-Jährigen wurde sichergestellt. Die weiteren Ermittlungen übernimmt die Kriminalpolizei in Ribnitz-Damgarten.

Zeugen zum Sachverhalt werden gebeten, sich mit der Polizei in Ribnitz-Damgarten unter der Telefonnummer 03821/8750, jeder anderen Polizeidienstelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de in Verbindung zu setzen.

PKW fährt bei Garz gegen Straßenbaum – Fahrerin schwer verletzt

Bergen auf Rügen (ots). Am 27.06.2023 ereignete sich gegen 15:05 Uhr ein Verkehrsunfall mit Personenschaden. Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen befuhr die 67-jährige Fahrerin eines PKW Ford die Landstraße 30 Ortsausgang Garz in Fahrtrichtung Samtens. Die Fahrerin kam aus bisher unbekannter Ursache alleinbeteiligt nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr gegen einen Straßenbaum. Die 67-jährige Fahrerin, die im Landkreis Vorpommern Rügen wohnhaft ist, erlitt durch den Aufprall schwere Verletzungen und wurde zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Der Pkw musste mittels eines Abschleppunternehmens geborgen werden. Während der Einsatzmaßnahmen war es erforderlich, die L 30 in dem Bereich für zirka eine halbe Stunde voll zu sperren. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf zirka 5.000 Euro geschätzt

Warnung vor „Blue Punisher“ – Weiteres Mädchen nach Ecstasy-Droge in kritischem Zustand – erste Festnahmen

Neubrandenburg (ots). Nachdem gestern (26.06.2023) am späten Nachmittag ein 13-jähriges Kind nach der Einnahme der blauen Ecstasy-Pille „Blue Punisher“ im Klinikum in Neubrandenburg verstorben ist, befindet sich erneut eine Jugendliche in sehr kritischem Zustand in der Klinik. Aufgrund erster Ermittlungsergebnisse konnte bestätigt werden, dass sie ebenfalls die gefährliche Droge „Blue Punisher“ konsumiert hat. Dies wurde durch medizinische Tests im Klinikum bestätigt. Die 14-Jährige war gestern Abend Polizeibeamten im Neubrandenburger Vogelviertel aufgefallen, weil sie im gesundheitlich schlechten Zustand auf dem Gehweg lag. Der Rettungsdienst wurde umgehend hinzugezogen.

Wir warnen daher vor jeglicher Einnahme von Betäubungsmitteln, insbesondere aber vor der gefährlichen Pille namens „Blue Punisher“. Diese Pillen haben eine sehr hohe Dosis MDMA. Die regelmäßige Einnahme großer Mengen MDMA soll neurotoxisch wirken und die Wahrscheinlichkeit irreparabler Hirnschäden vergrößern. Je nach Körperzustand und Droge kann aber auch schon die Einnahme einer Pille oder auch nur einer halben Pille lebensbedrohlich sein. Nach ersten umfangreichen Ermittlungen gehen wir davon aus, dass die Pille im Großraum Neubrandenburg verbreitet wird und das die Dealer Kindern und Jugendlichen diese gefährlichen Drogen überlassen bzw. verkaufen.

Inzwischen sind noch weitere Fälle der Einnahme sowie Versuche, die gefährliche Pille „Blue Punisher“ zu erwerben, polizeibekannt geworden, darunter ein Mädchen aus Malchin, die ebenfalls „Blue Punischer“ genommen haben soll. Wir gehen davon aus, dass die gefährliche Droge weiterhin im Umlauf ist.

Aufgrund weiterer Erkenntnisse durch Ermittlungen der Kriminalpolizeiinspektion Neubrandenburg und der Polizeiinspektion Neubrandenburg konnten noch gestern Abend vier Tatverdächtige im Alter von 16, 17, 17 und 37 Jahren festgenommen werden. Haftbefehlsanträge werden gegenwärtig geprüft. Sie befinden sich derzeit im polizeilichen Gewahrsam. Ihnen wird der Handel und die Weitergabe von Betäubungsmitteln an minderjährige Personen vorgeworfen. Die Beamten haben mehrere Wohnungen durchsucht und dabei geringe Mengen Betäubungsmittel, Bargeld in szenetypischer Stückelung sowie Revolvermunition fest- und sichergestellt. Die Ermittlungen gegen die Tatverdächtigen laufen auf Hochtouren.

Nachmeldung zum Drogenkonsum von zwei 13- und 15-jährigen Mädchen

Neubrandenburg/Altentreptow (ots). Wie am heutigen Nachmittag berichtet hat die Kriminalpolizeiinspektion Neubrandenburg Ermittlungen eingeleitet, da sich zwei 13- und 15-jährige Mädchen aus Altentreptow durch den Konsum von Betäubungsmitteln in Lebensgefahr befanden. Wie bereits bekannt, befindet sich die 15-Jährige auf dem Weg der Besserung. Am späten Nachmittag des heutigen 26.06.2023 ist das 13-jährige Mädchen leider verstorben.

Daraufhin wurde eines Todesermittlungsverfahren eingeleitet. Diese Ermittlungen werden ebenfalls in der Kriminalpolizeiinspektion Neubrandenburg geführt.

13-Jährige und 15-Jährige nach Drogenmissbrauch in akuter Gefahr

Neubrandenburg/Altentreptow (ots). Derzeit befinden sich ein 13-jähriges Kind und eine 15-jährige Jugendliche wegen des Verdachts des Drogenmissbrauchs in einer Klinik. Die zwei Schülerinnen einer Schule in der Pestalozzistraße in Altentreptow haben mutmaßlich in der vergangenen Woche Drogen konsumiert. Es handelt sich wahrscheinlich um eine Ecstasy-Tablette mit extrem hohen Wirkstoffgehalt. Ob es sich dabei tatsächlich um die gefährliche Droge „Blue Punisher“ handelt, müssen die weiteren Untersuchungen zeigen. Ob die Schülerinnen eine Überdosis genommen haben, muss ebenfalls noch ermittelt werden. Je nach Körperzustand und Droge kann aber auch schon die Einnahme einer Pille lebensbedrohlich sein. Ebenso werden die Ermittler klären müssen, wo und von wem die Geschädigten die mutmaßlich eingenommenen Drogen bekommen haben.

Beide Mädchen sind weiterhin in der Klinik, beide befanden sich in lebensgefährlichem Zustand. Die 15-Jährige ist mittlerweile auf dem Weg der Besserung. Tragischerweise befindet sich das 13-jährige Kind weiter in kritischem, lebensbedrohlichem Zustand.

Die Kriminalpolizei Neubrandenburg hat inzwischen die Ermittlungen übernommen.

Dieser Fall zeigt deutlich und tragisch, wie gefährlich die Einnahme von Drogen ist. Wir warnen eindringlich vor dem Konsum von Betäubungsmitteln – egal welcher Art und egal in welchem Alter. Es ist zu vermuten, dass die eingenommenen Drogen, die ein Kind und eine Jugendliche in Lebensgefahr gebracht haben, weiter kursieren. Die Polizei steht zudem in Kontakt mit der Schule, um dort verstärkt zu dem Thema Drogen zu sensibilisieren. Mehrere Präventionsbeamte werden morgen in der betroffenen Schule mit Schülern über die Gefahren des Drogenmissbrauchs sprechen.

Fahrradcodierung in Miltzow – Finger weg! – Mein Rad ist codiert!

Miltzow (ots). Am Dienstag, den 27.06.2023 bietet die Polizeiinspektion Stralsund in Miltzow eine kostenlose Fahrradcodierung an. Interessierte können in der Zeit von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr ihr Rad in der Reinberger Straße 15 beim Schulzentrum Sundhagen/Miltzow codieren lassen.

Es sollten der Personalausweis sowie der Akkuschlüssel bei E-Bikes mitgebracht werden. Minderjährige sollten in Begleitung eines erwachsenen Erziehungsberechtigten bzw. mit einer Vollmacht erscheinen.

Die Fahrradcodierung dient dazu, Fahrräder mit einer gut sichtbaren, individuellen Kennzeichnung zu versehen. Dies kann zum einen potenzielle Diebe abschrecken. Außerdem macht der Code die Weitergabe und den Verkauf gestohlener Räder unattraktiv, da er nur sehr schwer zu entfernen ist. Zum anderen ermöglicht ein Fahrradcode eine schnelle Zuordnung, wenn ein gestohlenes Fahrrad aufgefunden wurde.

Neben der individuellen Kennzeichnung empfiehlt die Polizei, abgestellte Fahrräder immer gegen Diebstahl zu sichern:

  • Nutzen Sie stabile Fahrradschlösser, bei E-Bikes gern mehrere
    Schlösser verwenden.
  • Schließen Sie Ihr Fahrrad immer an fest verankerten Gegenständen
    an.
  • Sichern Sie Ihr Fahrrad immer mit Rahmen, Vorder- und Hinterrad.
  • Bei E-Bikes sollten wertvolle Zubehörteile (z.B. Akku) unbedingt
    mit einem zusätzlichen Schloss gesichert werden.
  • Öffentlichkeit schützt vor Diebstahl: Stellen Sie Ihr Rad nicht
    in dunklen Ecken ab.

Zwei Kinder auf Spielplatz in Stralsund belästigt

Stralsund (ots). Auf einem Spielplatz in Stralsund zwischen dem Hellmuth-Heyden-Weg und der Heinrich-von-Stephan-Straße soll ein bisher unbekannter Mann gestern zwischen 16:00 und 17:00 Uhr zwei sechs Jahre alte deutsche Kinder vermutlich mit sexuellem Hintergrund angesprochen und belästigt haben. Dabei hat der Tatverdächtige nach jetzigem Kenntnisstand mindestens eines der Kinder angefasst – allerdings wohl nicht im Intimbereich. Anschließend habe er sich zu einer Hauswand begeben und dort sein Glied sichtbar für die Kinder entblößt.

Die Kinder erzählten ihren Eltern von dem Vorfall, die dann sofort bei der Polizei Anzeige erstatteten. Eine konkrete Beschreibung des Tatverdächtigen ist momentan nicht möglich. Er soll lediglich „älter“ gewesen sein. Beamte des Hauptreviers Stralsund waren für Erstmaßnahmen und Spurensicherung am Tatort im Einsatz. Die Kripo Anklam hat die weiteren Ermittlungen wegen Exhibitionistischer Handlungen vor Kindern sowie sexuellem Missbrauch von Kindern aufgenommen.

Die Ermittler bitten in diesem Zusammenhang nach Hinweisen aus der Bevölkerung. Wer hat den Vorfall gestern am späten Nachmittag beobachtet und kann Angaben zum Tatverdächtigen machen? Sachdienliche Hinweise bitte an das Polizeihauptrevier Stralsund unter 03831/28900, an die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder an jede andere Polizeidienststelle.

Die Vorgehensweise der Eltern in diesem Fall ist genau richtig gewesen. In den vergangenen Wochen hat es im Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg, zu dem die Landkreise Vorpommern-Greifswald, Vorpommern-Rügen und der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte gehören, immer wieder Gerüchte über verdächtiges Ansprechen und Belästigen von Kindern gegeben, die teilweise ausschließlich in WhatsApp-Gruppen oder anderen Messenger-Diensten verbreitet wurden. Aber nur, wenn die Polizei solche möglichen Sachverhalte mitgeteilt bekommt, können Ermittlungen in Gang gesetzt werden.

Nachmeldung zu: Bislang unbekannter Mann stirbt nach einem Zusammenstoß mit einem Regionalzug in Neubrandenburg

Neubrandenburg (ots). Bezugnehmend auf die Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Neubrandenburg vom 25.06.2023 wird nunmehr mitgeteilt, dass die Identität des Mannes geklärt werden konnte. Zum Schutz der Persönlichkeitsrechte des Verstorbenen und der Angehörigen werden keine weiteren Details zur Person bzw. zu den Umständen des Geschehens bekannt gegeben. Hierfür bittet die Polizei um Verständnis.

Bislang unbekannter Mann stirbt nach einem Zusammenstoß mit einem Regionalzug in Neubrandenburg

Neubrandenburg (ots). Bereits am 23.06.2023, gegen 17:20 Uhr, kam es auf der Bahnstrecke von Neubrandenburg nach Berlin zu einem tödlichen Zusammenstoß zwischen einem Regionalexpress und einem bislang unbekannten Mann. Trotz eingeleiteter Notbremsung konnte der Lokführer die Kollision nicht vermeiden. Die etwa 200 Insassen in dem Zug blieben nach aktuellen Erkenntnissen unverletzt. Es kam zu temporären Einschränkungen im Bahnverkehr. Die Kriminalpolizei leitete ein Todesermittlungsverfahren ein. Hinweise, die für ein Fremdverschulden sprechen bzw. auf eine Straftat hindeuten, liegen der Polizei aktuell nicht vor. Trotz intensiven Ermittlungen ist die Identität des Mannes mit augenscheinlich schwarzen Haaren und grauem Bart bislang unklar. Bekleidet war der Verstorbene mit einem weißen Oberteil und einem grauen Langarmshirt sowie einer Jeanshose. Unweit des Unfallortes konnte die Polizei einen braunen Lederrucksack der Firma Gusti Leder auffinden, der im Innern die personalisierte, in Leder eingestanzte Inschrift „Für Papi in Liebe“ mit einem Herz aufwies und derzeit dem Verstorbenen zugeordnet wird.

Die Polizei erhofft sich in diesem Zusammenhang neue Hinweise, die zur Klärung der Identität des Mannes führen. Weitere Details zur Person werden gegenwärtig zum Schutz der Persönlichkeitsrechte des Verstorbenen nicht getätigt. Hierfür bittet die Polizei um Verständnis.

Tödlicher Zusammenstoß mit Regionalexpress auf der Insel Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am Abend des 24.06.2023 ereignete sich in Bergen auf Rügen ein tödlicher Zusammenstoß zwischen einem bislang unbekannten Mann und einem Regionalexpress der Deutschen Bahn. Der Zug mit insgesamt 81 Insassen war gegen 21:45 Uhr in Richtung Stralsund unterwegs, als es zur Kollision mit dem Mann kam. Der Kriminaldauerdienst Stralsund leitete ein Todesermittlungsverfahren ein. Gegenwärtig liegen jedoch keine Hinweise auf ein Fremdverschulden vor. Die Ermittlungen dauern gegenwärtig an.

Der Zugverkehr musste für fast vier Stunden eingestellt werden. Von den Einschränkungen waren insgesamt vier Züge betroffen mit insgesamt 244 Minuten Verspätung. Zwei Züge fielen aufgrund des Einsatzes komplett aus. Die 79 Fahrgäste blieben unverletzt und wurden für ihren weiteren Anschluss im Nahverkehr durch die Freiwillige Feuerwehr zurück zum Bergener Bahnhof gefahren. Zwei Mitarbeiter der Deutschen Bahn gelten nach aktuellen Einschätzungen als leichtverletzt.

Brand eines Einfamilienhauses mit zwei getöteten Personen in Jarmen

Jarmen (ots). Am 24.06.2023 verständigte die Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Greifswald, gegen 3:20 Uhr, die Polizei darüber, dass ein Wohnhaus in der Neuen Feldstraße in Jarmen brennen soll. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr befand sich das Wohnhaus bereits im Vollbrand. Gegen 5:30 Uhr konnten zwei Personen nur noch Tod aus dem Gebäude geborgen werden. Ob es sich dabei um die Hauseigentümer, einen 60-jährigen und seine 59-jährige Ehefrau handelt, ist derzeit Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Das Wohnhaus wurde durch den Brand so stark beschädigt, dass Teile des Gebäudes eingestürzt sind. Der Sachschaden wird auf mindestens 250.000 Euro geschätzt. Der Kriminaldauerdienst Anklam kam zur Spurensuche und -sicherung zum Einsatz und hat die Ermittlungen aufgenommen, welche durch einen Brandursachenermittler unterstützt werden und gegenwärtig noch andauern.

Verdacht der schweren Brandstiftung in der Stralsunder Altstadt

Stralsund (ots). Am 24.06.2023 gegen 01:00 Uhr informierte die Integrierte Rettungsleitstelle Vorpommern-Rügen die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg über einen Brand in einem Mehrfamilienhaus Alter Markt in Stralsund. Als die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund kurz darauf vor Ort eintrafen, wurde ein Brand im Kellerbereich eines Mehrfamilienhaues festgestellt. Durch die Kameraden der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Stralsund wurde im Anschluss sofort mit der Brandbekämpfung im Kellerbereich des Mehrfamilienhauses und der Evakuierung betroffener Bewohner per Drehleiter begonnen.

Durch den Brand und die dadurch entstandene starke Rauchentwicklung wurde ein 31-jähriger Bewohner leicht verletzt und mit dem Verdacht einer Rauchgasvergiftung ins Klinikum am Sund gebracht. Der Kellerbereich ist derzeit nicht mehr nutzbar. Der Sachschaden wird derzeit auf 5.000EUR geschätzt. Der Kriminaldauerdienst Stralsund hat die Ermittlungen vor Ort übernommen. Ein Ermittlungsverfahren wegen schwerer Brandstiftung wurde eingeleitet.

Brand einer Küche in einem Mehrfamilienhaus in Stralsund

Stralsund (ots). Am 23.06.2023 gegen 15:15 Uhr informierte die Integrierte Rettungsleitstelle Vorpommern-Rügen die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg über einen Brand in der Parkstraße in Stralsund. Hier brannte es in einer Küche in einer Wohnung. Der Brand wurde durch die Kameraden der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Stralsund bekämpft. Die Küche brannte aber vollständig aus. Personen wurden durch den Brand nicht verletzt.

Die beiden allein in der Wohnung befindlichen 13- und 16-jährigen Kinder konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Die betroffenen Wohnung ist durch den Brand derzeit unbewohnbar. Zwei weitere Wohnungen wurden durch das Löschwasser in Mitleidenschaft gezogen. Der Sachschaden wird derzeit auf 25.000EUR geschätzt. Zur Klärung der genauen Brandursache kommt ein Brandursachenermittler zum Einsatz. Ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Brandstiftung wurde eingeleitet.

Mann nach Angebotsverzicht verletzt

Sundhagen (ots). In Brandshagen kam es am 23.06.2023 zu einer Körperverletzung, nachdem ein 69-jähriger Mann nicht auf das Angebot fremder Personen einging, seine Hausfassade reinigen zu lassen.

Gegen 09:30 Uhr suchten sogenannte Dach- und Fassadereiniger das Grundstück eines 69-jährigen Mann aus der Gemeinde Sundhagen auf. Diese versuchten hartnäckig, dem Hausbesitzer eine Fassadereinigung aufzudrängen und wurden in ihrer Kommunikation zum Teil aggressiv. Nachdem der Brandshäger abermals verneinte und ablehnte, kam es seitens eines der bisher unbekannten Personen zu einem körperlichen Übergriff. In der Folge wurde der 69-Jährige leicht im Gesicht verletzt und zudem beleidigt. Anschließend flüchteten die Unbekannten mit einem grauen Mercedes Benz, auf dem die Aufschrift „Dach- und Fassadenreinigung“ zu sehen war.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum genannten Sachverhalt aufgenommen. In diesem Zusammenhang rät die Polizei: Erhöhen Sie Ihre Achtsamkeit und

  • begrenzen Sie Zutrittmöglichkeiten zum Grundstück,
  • wehren Sie sich energisch gegen zudringliche Besucher, sprechen
    Sie sie laut an oder rufen Sie um Hilfe,
  • gewähren nur Handwerkern o.ä. Zutritt, die Sie selbst bestellt
    haben.
  • Bleiben Sie kritisch und hinterfragend. Nicht ausnutzen lassen.
  • Lassen Sie unaufgefordert kommende „Vertreter“, „Verkäufer“ oder
    „Reiniger“ nicht in Ihre Wohnung, aufs Grundstück etc…
  • Bei anhaltender Belästigung durch fremde Personen, wenden Sie
    sich an die Polizei.

Verkehrsunfall mit einem lebensbedrohlich verletzten Kradfahrer auf der B105 bei Stralsund

Niepars/Stralsund (ots). Am 21.06.2023 gegen 16:20 Uhr kam es auf der B105 Höhe Langendorfer Berg zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Krad. Nach derzeitigem Kenntnisstand fuhr der 60-jährige Fahrzeugführer eines PKW VW aus Richtung Freienlande kommend auf die B105 in Richtung Niepars auf und beabsichtigte hinter einer Verkehrsinsel verbotswidrig zu wenden, um weiter in Richtung Stralsund zu fahren. Zeitgleich befuhr ein 61-Jähriger mit seinem Krad der Marke Kawasaki die B105 aus Richtung Stralsund kommend in Richtung Niepars. Der Fahrzeugführer des PKW übersah bei seinem Wendemanöver das Krad und stieß frontal mit diesem zusammen. Durch den Aufprall wurde der 61-Jährige vom Motorrad geschleudert. Er zog sich dabei lebensbedrohliche Verletzungen zu und wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Universitätsklinikum Greifswald geflogen. Die beiden Unfallbeteiligten wohnen im Landkreis Vorpommern-Rügen. Beide Fahrzeuge waren aufgrund des Kollision nicht mehr fahrbereit und mussten durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Es entstand Sachschaden von insgesamt 25.000 Euro.