Binz (Rügen). 6000 Euro Gesamtschaden, eine zerstörte Schaufensterscheibe aus Sicherheitsglas sowie zwei entwendete Schmuckstücke, das ist die Bilanz eines Einbruchsdiebstahls in das Binzer Juweliergeschäft „Saffran“ in der vergangenen Nacht. Unbekannte Täter zerstörten gegen 0:00 Uhr des 27. Februar eine Sicherheitsscheibe des Schaufensters und konnten dadurch Teile der Auslage entwenden. Die genaue Vorgehensweise der Täter bleibt jedoch noch unklar. Die Kriminalpolizei sicherte die Spuren am Tatort. Anwohner und Zeugen mit Hinweisen zur Tat und den Tätern werden um Kontakt unter der Telefonnummer 03831/245-0 gebeten.
Putbus: Einbruch in Einkaufsladen
Putbus (Rügen). Der 25-Jährige Sohn der Besitzerin einer Verkaufsstelle in Putbus teilte der Polizei am 27. Februar gegen 2:30 Uhr einen Einbruch in die Verkaufsstelle mit. Zu dem Zeitpunkt sollten sich auch noch Personen im Objekt befunden haben. Zwei eintreffende Funkwagenbesatzungen wurden sowohl von der Geschädigten als auch deren Sohn vor der Verkaufsstelle erwartet. Nach der Sicherung des Gebäudes betraten zwei Polizeibeamte den Verkaufsraum und stellten im Schein ihrer Taschenlampe eine männliche Person fest. Der Aufforderung, sich auf den Boden zu legen kam, diese Person sofort nach. In unmittelbarer Nähe stand ein bereits mit Süßigkeiten und Feuerzeugen gefüllter schwarzer Rucksack. Ein im Verkaufsraum befindlicher Zigarettenautomat wies erhebliche Beschädigungen auf. Der 21-Jährige, der Polizei nicht unbekannte junge Putbuser, hatte sich auch schon an den Zigaretten bedient. Neben dem Automaten lagen diverse Zigarettensorten verstreut. Gegen 3:00 Uhr wurde der junge Mann im Bergener Polizeirevier in Gewahrsam genommen. Nach erfolgter Besichtigung der Verkaufsstelle mit der 46-Jährigen Besitzerin konnte ein Schaden in Höhe von 3000 Euro beziffert werden.
Person mit Messerstich in Grünhufe aufgefunden
Stralsund. Am Sonnabend gegen 17:15 Uhr erhielt die Polizei über Notruf die Mitteilung über eine hilflose Person. Der Mann lag im Hausflur eines Mehrfamilienhauses in Stralsund Grünhufe. Gleich nach dem Eintreffen stellten die Rettungskräfte bei dem 22-Jährigen aus Stralsund eine Stichverletzung im Brustbereich fest. Er musste lebensbedrohlich verletzt in das Klinikum am Sund in Stralsund eingeliefert werden. Die Kriminalpolizeiinspektion Stralsund hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des versuchten Todschlages aufgenommen. Es werden in diesem Zusammenhang Zeugen gesucht, die sachdienliche Hinweise zur Aufklärung der Straftat geben können. Sie werden gebeten, sich die der Polizei in Stralsund telefonisch unter 03831/245-0 zu melden.
Schwerer Verkehrsunfall bei Bergen
Bergen (Rügen). Am 24.02.2007 gegen 18:50 Uhr befuhr ein 20-Jähriger mit einem Skoda Fabia die B196 aus Bergen kommend in Richtung B96. Auf winterglatter Fahrbahn kam der PKW auf Höhe des Ford-Autohauses nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß seitlich gegen einen Baum. Der Fahrer wurde mit schweren Verletzungen mit dem Rettungshubschrauber in die Klinik nach Greifswald eingeliefert. Am PKW entstand ein Sachschaden von ca. 6000 Euro.
16-Jähriger mit PKW festgefahren
Daskow (Nordvorpommern) Ein 16-Jähriger hat sich am Morgen des 25.02.2007 ohne Wissen des Vaters die Autoschlüssel für den PKW Ford Fiesta für eine kleine Spritztour „geliehen“. Bei Daskow (ca. 20 Kilometer vom Wohnort entfernt) wollte er den PKW wenden. Dabei fuhr er sich auf einer Wiese fest. Kurz darauf verständigte er selbst die Polizei. Am PKW entstand kein Schaden. Der jugendliche Autofahrer muss sich jetzt wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und der unbefugten Benutzung eines PKW verantworten.
Schwerer Verkehrsunfall auf der Insel Rügen
Kreisstraße 11 (Rügen). Am 24.02.2007 gegen 13:40 Uhr befuhr der 29-jährige Fahrer eines PKW Ford Mondeo die Kreisstraße 11 aus Teschenhagen kommend in Richtung Güttin. Auf der Höhe des Flugplatzes Güttin kam er nach dem Durchfahren einer Schneewehe ins Schleudern, drehte sich um 180 Grad und stieß mit der Fahrerseite gegen einen Baum. Der junge Mann von der Insel Rügen wurde eingeklemmt und musste schwer verletzt durch die Freiwillige Feuerwehr Samtens aus dem Fahrzeugwrack befreit werden. Anschließend wurde er mit einem Rettungshubschrauber in die Universitätsklinik Greifswald geflogen. Am PKW entstand wirtschaftlicher Totalschaden.
Vandalismus an sieben Autos
Stralsund. Etwa 9000 Euro Schaden haben unbekannte Täter am 19.02.2007 an sieben abgeparkten Autos in der Vogelsangstraße angerichtet. In der Zeit von 11:30 Uhr bis 16:50 Uhr haben die Vandalen an den Fahrzeugen die nebeneinander und mit dem Heck in Richtung Park standen den Lack zerkratzt. Anwohner der Vogelsangstraße 59 bis 63 aber auch Passanten werden gebeten, ihre Beobachtungen dem Polizeirevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831/245-600 mitzuteilen.
Versuchter Gaststätteneinbruch – Täter gestellt
Fuhlendorf (Nordvorpommern). Bei einer Streifenfahrt am 19.02.2007 durch Fuhlendorf bemerkten Polizeibeamte gegen 1:00 Uhr zwei Gestalten auf dem Grundstück einer Gaststätte, die sich hinter einem Renault versteckten. Eine genauere Überprüfung führte zur vorläufigen Festnahme von zwei einschlägig bekannten 19 und 20 Jahre alten Männern aus dem Landkreis. Die Beiden hatten einen Bolzenschneider und einen Kuhfuß bei sich. Nach eigenen Aussagen wollten sie in die Gaststätte einsteigen um sich Alkohol und Zigaretten zu besorgen und sind dazu extra mit dem Twingo der Mutter des 20-Jährigen angereist.
Unbekannte Täter schlachten Scheune aus
Günz (Nordvorpommern). Bisher unbekannte Täter haben eine große Scheune in Günz im Landkreis Nordvorpommern regelrecht ausgeschlachtet. In einer Anzeige vom 22.01.2007 teilte die Hansestadt Stralsund als Miteigentümer des Gebäudes der Polizei den Diebstahl von insgesamt 27 Balken von fünf bis sieben Meter Länge mit. Diese gewaltigen Balken wurden aus dem Dachstuhl herausgetrennt und müssen auf Grund ihres Gewichtes mit schwerer Technik abtransportiert worden sein. Der Schaden wird vorerst auf 30000 Euro geschätzt. Diese Summe kann aber noch ansteigen da die Gebäudestatik stark beeinträchtigt wurde. Anwohner, denen die Säge- und Transportarbeiten aufgefallen sind, werden gebeten sich unter der Telefonnummer 038231/6720 im Polizeirevier Barth zu melden.
Schwerer Verkehrsunfall
Bassin (Nordvorpommern). Am 17.02.2007 um 14:19 Uhr kam es auf der Gemeindestraße zwischen den Ortschaften Bassin und Leyerhof im Landkreis NVP zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 51-Jähriger Motorradfahrer befuhr diese Straße aus Richtung Wendisch Baggendorf in Richtung Bassin. Ausgangs einer Linkskurve kam er nach rechts von der Straße ab und prallte in der Folge frontal gegen einen Baum. Der Kradfahrer erlitt bei dem Unfall schwere Verletzungen. Er wurde in ein Krankenhaus geflogen. Am Krad entstand Totalschaden in Höhe von ca. 3000 Euro.
LKW brennt auf Ortsumgehung aus
Stralsund. Am 17.02.2007 gegen 11:25 Uhr geriet ein in Ungarn zugelassener LKW mit Auflieger auf der B96 in Höhe Willerswalde in Fahrtrichtung A20 nach rechts von der Straße ab. Beim Versuch wieder auf die Fahrbahn zu gelangen kam der LKW ins Schleudern und kippte schließlich auf die rechte Seite. Nachdem der LKW zum Stillstand kam fing er an zu brennen. Der 45-Jährige ungarische Fahrer konnte sich unverletzt aus dem LKW retten. Den Feuerwehren gelang es nicht mehr den LKW und die Ladung, welche aus Dämmstoffen bestand, zu retten. Der entstandene Sachschaden beträgt insgesamt ca. 110.000 Euro. Die B96 war an dieser Stelle für eine Stunde voll gesperrt.
21-Jähriger in eigener Wohnung beraubt
Sassnitz (Rügen). Am heutigen Morgen des 16. Februar gegen 0:45 Uhr klopfte es am Fenster des im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses wohnenden 21-Jährigen Sassnitzers. Nachdem er das Fenster geöffnet hatte äußerte eine ihm bekannte 18-Jährige Sassnitzerin zuerst „Wann kriege ich mein Geld?“ und kletterte dann in das Wohnzimmer, nahm die Geldbörse vom Tisch und entnahm das darin befindliche Geld. Im weiteren Verlauf holte sie ein Taschenmesser aus der Hosentasche, klappte dieses auf und drohte damit, dass sie kein Problem hätte, es auch einzusetzen. Sie nahm die Handys des 21-Jährigen an sich und öffnete ihrer Freundin die Wohnungstür. Anschließend forderte sie die EC-Karte und Geheimnummer und verlieh ihrer Forderung durch Fuchteln mit dem Messer Nachdruck. Aus Angst gab der Mann nach der EC Karte auch die Nummer preis. Gemeinsam durchsuchten die jungen Frauen nun die Wohnung nach verwertbaren Dingen, zerstörten dabei Teile der Einrichtung und nahmen einen tragbaren CD- und einen DVD-Player an sich. Kurz vor Verlassen der Wohnung durchstachen sie die Reifen eines im Wohnungsflur befindlichen Fahrrads, gaben die Handys zurück und schmissen zwei Blitzknaller in die Wohnung. Eine Durchsuchung der Wohnung der 18-Jährigen führte zum Auffinden des DVD-Players und des Personalausweises des 21-Jährigen.
20-Jähriger Raser mit Laserpistole abgeschossen
Stralsund. In der vergangenen Nacht vom 15. auf den 16. Februar führten Beamte der Inspektion Zentrale Dienste (IZD) Stralsund eine Geschwindigkeitsmessung auf dem Rügendamm durch. Erlaubt sind hier Geschwindigkeiten von 60 km/h. Gegen Mitternacht wurde ein 20-Jähriger Rüganer aus Richtung Rügen mit 145 km/h gemessen. Der Rüganer äußerte erstaunt zu den Beamten dass sein Tacho nur 80 km/h angezeigt hat. Ein weiterer Fahrzeugführer wurde aus Richtung Rügen mit 89 km/h gemessen.
Wohnungsbrand in Divitz
Divitz (Nordvorpommern). Am Freitag, dem 16. Februar 2007, wurde die Polizei um 7:55 Uhr über einen Brand in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Divitz bei Barth informiert. Die alarmierten Polizeibeamten trafen zusammen mit dem Notarzt ein. Starke Rauchentwicklung verhinderte vorerst weitere Maßnahmen. Die kurz darauf eingetroffenen Rettungskräfte der Feuerwehr bargen den 49-Jährigen Bewohner aus der vom Feuer angegriffenen Wohnung. Der Notarzt stellte gleich den Tod des Mannes fest. Die Bewohner der weiteren fünf Wohnungen des Hauses konnten rechtzeitig das Gebäude verlassen. Der Brand wurde schnell kontrolliert, ein Übergriff auf andere Wohnungen damit verhindert. Eine Fremdeinwirkung, die zum Tod des Mannes und zur Endstehung des Brandes führte wird gegenwärtig ausgeschlossen. Die Ermittlungen der Kriminaltechniker der Kriminalpolizeiinspektion Stralsund dauern an.
16.02.007, 15:41 Uhr: Brandursache geklärt
Als Ursache für die starke Rauchentwicklung in der Wohnung des 49-Jährigen, verstorbenen Mannes konnte ein Schwel- oder Glimmbrand festgestellt werden. Nach Ausschluss anderer möglicher Brandquellen werden Glimmreste von Tabakwaren als Brandursache angenommen. Somit hat der Verstorbene den Brand durch Rauchen im Bett verursacht.
Bei Bauarbeiten Gasleitung beschädigt
Stralsund. Während der Bauarbeiten auf dem Gelände des Meeresmuseums wurde am 15. Februar 2007 gegen 11:00 Uhr eine Gasleitung angebohrt. Bereits fünf Minuten später sorgten sechs eingesetzte Funkwagen für eine großräumige Absperrung des betroffenen Bereichs. Die eintreffende Feuerwehr bestätigte kurze Zeit darauf einen massiven Gasaustritt. Das Bestreben bestand dann darin, die Gasleitung abzuregeln. Mitarbeiter der Statdwerke Stralsund konnten umgehend den Gasaustritt stoppen. Weil das Gas nur über einen geringen Zeitraum ausströmte, unterblieb eine Überprüfung der angrenzenden Wohn- und Geschäftshäuser auf gefährliche Gaskonzentration und damit auch eine mögliche Evakuierung. Gegen 11:30 Uhr wurden die polizeilichen Sperrmaßnahmen aufgehoben.
Identität der Leiche und Ursache für Laubenbrand geklärt
Sassnitz. Mitarbeiter der Kriminalpolizeiinspektion Stralsund stellten unter Einbeziehung eines Sachverständigen für Brandursachenermittlung bei der am 13. Februar 2007 durchgeführten Begutachtung des Brandortes in Sassnitz die Brandursache fest. Beim Wechseln der Propangasflasche des mit Flüssiggas betriebenen Ofens war der 61-Jährige Bewohner der Laube unachtsam. Das ausgetretene Gas führte zur schnellen Brandausbreitung. Der im Eingangsbereich befindliche Brandherd verhinderte die Flucht aus dem brennenden Objekt. Die Sektion am 14. Februar 2007 bestätigte den Verdacht, dass sich der 61-Jährige zum Zeitpunkt des Brandes in der Laube befand. Die Todesursache ist eine Rauchgasvergiftung. Ein Ergebnis der Blutalkoholuntersuchung liegt noch nicht vor.
Gartenlaube abgebrannt – Unbekannter Toter
Sassnitz. In den gestrigen späten Abendstunden brannte eine zu einem Wohngebäude umgebaute teilmassive Gartenlaube fast vollständig nieder. Der Brand des am Stadtrand von Sassnitz etwas abgelegen liegenden kleinen Gebäudes wurde der Polizei am Montag, dem 12. Februar 2007, gegen 21:20 Uhr gemeldet. Die kurz darauf eintreffenden Polizeibeamten wurden durch den 49-Jährigen Mitteilenden in unmittelbarer Nähe des Brandortes erwartet. Durch diesen erfuhren sie, dass seit einiger Zeit ein 61-Jähriger Sassnitzer dieser Gartenlaube bewohnte. Ob dieser sich zum Zeitpunkt des Brandes im Gebäude befand, konnte er nicht mitteilen. Die Beamten konnten eine Überprüfung nicht mehr durchführen, der Brand hatte sich bereits so stark ausgedehnt, dass ein gefahrloses Herankommen an das Objekt nicht möglich war. Nachdem das Feuer durch die eingesetzten Wehren aus Sassnitz und Sagard gelöscht worden war, wurde zwischen den Gebäuderesten eine stark verkohlte Leiche aufgefunden. Ob es sich beim aufgefundenen Leichnam um den 61-Jährigen handelt konnte zu diesem Zeitpunkt nicht festgestellt werden. Ebenfalls unklar bleibt die Ursache des Brandes.
Tankbetrug in Grimmen – Täter gefasst
Grimmen. Der Fahrer eines mit drei Personen besetzten Peugeot tankte am 12.02.2007 gegen 23:30 Uhr an einer Tankstelle in Grimmen. Danach flüchtete das Trio ohne Bezahlung in Richtung Rostock. Polizeibeamte konnten das Fahrzeug, von dem nur die Kennzeichenbuchstaben DBR bekannt waren, bei Leyerhof stoppen. Die drei Insassen, zwei Männer und eine Frau aus Neubukow im Alter von 22 und 21 Jahren, wurden vorläufig festgenommen. Der Fahrer stand sichtlich unter Drogeneinfluß. Sein Führerschein wurde nach einer Blutprobenentnahme sichergestellt. Bei seinem Mitfahrer wurden geringe Mengen an Drogen gefunden. Im Fahrzeug selbst fanden die Beamten mehrere Kennzeichentafeln. Es wird geprüft, ob diese für andere Tankbetrügereien benutzt wurden.
Zahlreiche Trunkenheits- und Drogenfahrten am Wochenende
Die Beamten der Polizeidirektion Stralsund haben am vergangen Wochenende wieder zahlreiche Trunkenheits- und Drogenfahrten feststellen müssen. In Nordvorpommern, in Stralsund und auf der Insel Rügen sind dabei wieder einige Führerscheine eingezogen worden. Den Reigen hat ein 34-Jähriger Ribnitzer am 09.02.2007 gegen 20:50 Uhr eröffnet, der mit seinem Peugeot auf dem Rügenzubringer (B96) in die Leitplanken „rauschte“. Das Atemalkoholgerät zeigte bei ihm 2,07 Promille an. In den frühen Morgenstunden des 10.02.2007 fielen zwei junge Kraftfahrer (22/25)mit 0,66 und 0,97 Promille in Stralsund auf. In Ribnitz wurde am gleichen Tag gegen 20:50 Uhr ein Rostocker Golf angehalten, weil dessen Fahrer den Gurt nicht angelegt hatte. Bei dem 28-Jährigen wurden 1,24 Promille festgestellt. Am Sonntagmorgen war ein Radfahrer mit 1,75 Promille in Stralsund unterwegs. Viel früher, kurz nach 0:00 Uhr, wurde in Ribnitz ein mit vier Personen besetzter PKW angehalten. Der 26-jährige Fahrer hatte 2,77 Promille „intus“. Gegen 2:50 Uhr war ein 19-Jähriger PKW-Fahrer mit 1,48 Promille zwischen Krönnevitz und Preetz unterwegs. Auf der Insel Rügen wurden am Sonntag zwei Kraftfahrer in Bergen und Sassnitz angehalten, bei denen der Drogenschnelltest positiv auf Cannabis anzeigte. Bereits am 09.02.207 war ein unbekannter PKW-Fahrer gegen 23:00 Uhr in Bartelshagen I in einen Zaun gefahren und geflüchtet. Zu seinem Pech blieb das vordere Kennzeichen an der Unfallstelle zurück. Auch hier wird ermittelt, ob Alkohol der Grund für die die Flucht war.
Vermisster in Bad Sülze
Bad Sülze (Nordvorpommern). Wie der Polizei heute mitgeteilt wurde, wird seit dem 09.02.2007 ein 39-Jähriger aus Bad Sülze vermisst. Mehrere Streifenwagen, ein Polizeihubschrauber, ein Fährtenhund und die Angehörigen selber suchten mehrere Stunden lang den Bereich ab. Zur Zeit gibt es keine weitere Hinweise zu seinem Aufenthaltsort. Der Gesuchte ist psychisch krank und wird als Einsiedler bezeichnet. Er meidet Menschen und hält sich vermutlich im Wald oder in leerstehenden Gebäuden auf. Weitere Angaben sind:
– 1,72 m groß, untersetzte Figur – trägt einen schwarzen Rauschebart“ und zerzauste schwarze Haare– bekleidet mit schwarzen Halbschuhen, schwarzer Jogginghose und einem schwarzen Kapuzenshirt
Ein aktuelles Bild liegt nicht vor. Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.