Verkehrsunfälle auf der B96 und der B105

Sagard, Ribnitz-Damgarten (ots). Am Vormittag des 21.06.2023 verunfallten sowohl auf der B 96 bei Sagard als auch auf der B105 bei Ribnitz-Damgarten insgesamt drei Fahrzeuge, deren beteiligte Insassen leicht verletzt wurden.

Auf der Insel Rügen befuhr ein 82-jähriger Fahrzeugführer eines Pkw Opel die B96 aus Lietzow kommend in Richtung Sagard. Aus bisher ungeklärter Ursache kam der Fahrer aus der Gemeinde Sagard auf Höhe Borchtitz nach links von der Fahrbahn ab, überschlug sich mit dem Pkw und kam im Graben auf dem Dach liegend zum Stillstand. Der 82-jährige Deutsche wurde hierbei leicht verletzt und durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus gefahren. Der Sachschaden am Pkw wird auf mehr als 20.000 Euro geschätzt.

Einige Minuten später, gegen 10:50 Uhr, stießen auf der B105 bei Damgarten zwei Fahrzeuge zusammen. Ein 39-jähriger Fahrer eines Transporters (Ford) fuhr auf der Straße An der Mühle und beabsichtigte an der B105 auf diese abzubiegen. Dabei beachtete scheinbar der Fahrer aus Ribnitz-Damgarten nicht den auf der B105 in Richtung Stralsund fahrenden Pkw und stieß mit diesem zusammen. Der Pkw Renault war besetzt mit einem 35-jähriger Fahrer und einem 50-jährigen Beifahrer, beide aus Niedersachsen. Alle drei hier beteiligten sind durch die Kollision verletzt, durch Rettungskräfte versorgt sowie in verschiedene Krankenhäuser gefahren worden. Die Fahrzeuge waren mit einem Gesamtschaden von ca. 10.000 Euro nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Ergänzung: Ansprechen von Kindern und Weiterleiten von Informationen

Stralsund (ots). Am 15.06.2023 berichtete die Polizeiinspektion Stralsund über eine Sachlage in Stralsund, in der über verschiedene soziale Netzwerke und WhatsApp Gruppen Hinweise zu einem 35-Jährigen aus Somalia der Polizei bekannt und im Internet öffentlich gemacht worden sind.

In diesem Zusammenhang fand zwischen den beteiligten Behörden und Dienststellen von Landes- und Bundespolizei, Ausländerbehörde und der Hansestadt Stralsund ein enger Austausch zu weiteren Möglichkeiten im Umgang mit dem Somalier statt.

Zwischenzeitlich bewegte sich der 35-Jährige in den vergangenen Tagen nicht nur im Raum Stralsund, sondern auch in Richtung Greifwald. Hier wurde er wegen des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz in Gewahrsam genommen. Ein bereits initiierter Haftantrag wurde an die zuständige Dienststelle gesandt, sodass eine richterliche Anhörung stattfinden konnte. Im Ergebnis dieser wird der 35-Jährige nun an die zuständige Anlaufstelle im Landkreis Warendorf (NRW) überstellt.

Im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund sind unterdessen keine weiteren Meldungen über ein mögliches Ansprechen von Kindern eingegangen.

Zwei Verletzte nach Kollision mit einem Baum bei Obermützkow – Wildwechsel

Obermützkow (ots). Am Morgen des 20.06.2023 gegen 5:50 Uhr ereignete sich auf der L 21 nahe Obermützkow ein Verkehrsunfall. Die Insassen des alleinbeteiligten Fahrzeugs wurden dabei verletzt. Der 69-jährige Fahrer eines Pkw Nissan sowie dessen 67-jährige Beifahrerin befuhren die L21. Als plötzlich ein Reh die Fahrbahn querte, versuchte der Fahrzeugführer auszuweichen, kam jedoch nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte in der Folge mit einem Straßenbaum. Hierbei wurden beide verletzt und im weiteren Verlauf der Unfallaufnahme durch die eingesetzten Rettungskräfte in ein Krankenhaus gefahren. Beim Pkw Nissan wurde ein wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von ca. 15.000 Euro diagnostiziert. Da dieser nicht mehr fahrbereit war, wurde er unter einer kurzzeitigen Vollsperrung der Straße aufgenommen und abgeschleppt.

Verdacht der schweren Brandstiftung in Stralsund

Stralsund (ots). Am 20.06.2023 gegen 00:20 Uhr informierte die Integrierte Rettungsleitstelle Vorpommern-Rügen die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg über eine starke Rauchentwicklung im Hausflur der Danziger Straße in 18437 Stralsund. Als die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund kurz darauf vor Ort eintrafen, stellten sie starke Rauchentwicklung und zudem einen völlig verqualmten Hausflur des bewohnten Mehrfamilienhauses fest. Kurz darauf trafen auch ein Rettungswagen sowie ein Notarzt und die Kameraden der Berufsfeuerwehr Stralsund ein. Die Kameraden der Berufsfeuerwehr Stralsund begannen sofort mit der Brandbekämpfung, sodass das Feuer schnell gelöscht werden konnte. Die Brandausbruchsstelle befand sich im Kellerbereich des Hauses. Ersten Ermittlungen zufolge wurde hier ein abgestellter Kinderwagen durch den/die unbekannten Täter in Brand gesetzt. Durch die zügige Brandbekämpfung konnte ein weiteres Ausbreiten des Feuers verhindert werden. Alle Bewohner konnten in ihren Wohnungen verbleiben. Es wurden keine Personen bei dem Brand verletzt. Der Sachschaden wird zum jetzigen Zeitpunkt auf ca. 10.000 EUR geschätzt.

Zu den eingesetzten Kräften des Polizeihauptreviers Stralsund, den Kameraden der Berufsfeuerwehr Stralsund und dem Rettungsdienst, kam auch der Kriminaldauerdienst Stralsund zum Einsatz. Es wurden Spuren am Tatort gesichert und die Ermittlungen zur schweren Brandstiftung aufgenommen. Zeugen, die Beobachtungen zu auffälligen Personenbewegungen oder zum Tatgeschehen gemacht haben, werden gebeten, sich an das Polizeihauptrevier Stralsund (Telefon 03831/28900), die Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder aber jede andere Polizeidienststelle zu wenden

Verdacht der schweren Brandstiftung in einem Mehrfamilienhaus in Stralsund

Stralsund (ots). Am 18.06.2023, gegen 16:00 Uhr, wurde der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg mitgeteilt, dass es in der Stralsunder Vogelsangstraße zu einem Brand gekommen ist. Ersten Erkenntnissen zufolge brach das Feuer im Kellerbereich eines Mehrfamilienhauses aus und breitete sich auf mehrere Kellerabteile aus, bevor es durch die Kameraden der Stralsunder Feuerwehr unter Kontrolle gebracht werden konnte.

Da es während der Brandbekämpfung zu einer starken Rauchentwicklung kam, wurden die Bewohner des Aufganges angewiesen, während des Einsatzes in ihren Wohnungen zu verbleiben. Lediglich ein 70-jähriger Bewohner des Gebäudes wurde mit dem Verdacht auf Rauchgasvergiftung durch die Rettungskräfte in das Helios Klinikum in Stralsund gebracht. Weitere Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt. Nach der Brandlöschung und Belüftung des Hauses konnten alle Mieter in ihren Wohnungen verbleiben.

Der durch den Brand entstandene Sachschaden kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht beziffert werden. Der Kriminaldauerdienst aus Stralsund hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung aufgenommen. Zeugen, die Beobachtungen zu auffälligen Personenbewegungen oder zu
Tatgeschehen gemacht haben, werden gebeten, sich an das Polizeihauptrevier Stralsund (Telefon 03831/28900), die Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder aber jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Missachtung des Vorranges führte zu Personen- und Sachschaden in Binz

Ostseebad Binz (ots). Am 18.06.2023 gegen 15:30 Uhr ereignete sich in Binz auf Rügen ein Verkehrsunfall mit einer leichtverletzten Person. Ein aus Richtung Bahnhofstraße kommender 79-jähriger Fahrzeugführer eines PKW Hyundai übersah beim Einfahren in den Kreisverkehr der Proraer Chaussee einen sich im Kreisverkehr auf der Fahrradspur befindlichen 73-jährigen Mann auf seinem Pedelec. Es kam zur Kollision beider Fahrzeuge, als der Zweiradfahrer den Überweg überqueren wollte. Hierbei verletzte sich der Fahrer des Pedelecs leicht und wurde zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus eingeliefert. Der Hyundaifahrer blieb indes unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtsachschaden von etwa 350 Euro.

Ergänzung – Polizeieinsatz mit mehreren Streifenwagen im Stralsunder Stadtteil Knieper West

Stralsund (ots). Der gestern Nachmittag festgenommene 26-jährige Tatverdächtige wurde am heutigen Tage (15.06.2023) einem Haftrichter vorgeführt. Der Haftrichter am Amtsgericht Stralsund entschied, einen Haftbefehl zu erlassen, sodass sich der Stralsunder voraussichtlich bis zu Beginn des gerichtlichen Strafverfahrens in einer Justizvollzugsanstalt in Untersuchungshaft befinden wird. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern weiterhin an und werden Bestandteil des Verfahrens sein.

Ansprechen von Kindern und Weiterleiten von Informationen

Stralsund (ots). Die Polizei in Stralsund ist durch mehrere Anrufe und Hinweise darauf aufmerksam gemacht worden, dass es zu von Eltern in verschiedenen WhatsApp Gruppen und in weiteren sozialen Netzwerken verbreitete Hinweise auf ein mögliches Ansprechen von Kindern durch eine männliche Person in der Nähe einer Grundschule gekommen sein soll. Sollte es hierzu sachdienliche Hinweise und Zeugen geben, werden diese gebeten, sich bei der Polizei in Stralsund (Telefon 03831/2890 0) zu melden.

Der Polizei ist bekannt, dass sich seit einiger Zeit ein 35-Jähriger Mann aus Somalia im Zuständigkeitsbereich, aktuell in Stralsund, aufhält. Dieser sprach bereits Kinder im Bereich von Schulen an, trat jedoch strafrechtlich bisher noch nicht in Erscheinung. Da der Mann jedoch mit seinem äußeren Erscheinungsbild sowohl Kinder als auch zum Teil Erwachsene verunsicherte bzw. verängstigte, sahen sich Eltern in der Pflicht, über die sozialen Netzwerke und verschiedenste Gruppen Bilder des Mannes zu teilen und zu verbreiten. Dies zieht im Internet eine gewisse Aufmerksamkeit nach sich.

Die Polizei nimmt diesen Sachverhalt sehr ernst und hat sofort adäquate Maßnahmen getroffen. Die Beamten des Stralsunder Polizeihauptreviers haben und behalten den Mann im Blick und werden sofort polizeiliche Maßnahmen ergreifen, wenn es notwendig wird. Zudem besteht ein stetiger Austausch mit der Stralsunder Ordnungsbehörde. Nach derzeitigem Kenntnistand liegen aktuell keine Hinweise auf Straftaten oder darauf vorbereitende Handlungen zum Nachteil von Kindern vor. Es gibt darüber hinaus keinerlei Anhaltspunkte für Befürchtungen in diese Richtung.

Weiterhin ergeht der dringende Appell hierzu, wenn solche Nachrichten empfangen werden, vor dem Weiterleiten, den Wahrheitsgehalt des Inhalts zu überprüfen. Wir bitten Sie, in dieser sensiblen Thematik weder Vermutungen noch mutmaßliches Wissen vor allem über Social Media zu verbreiten.

Polizeieinsatz mit mehreren Streifenwagen im Stralsunder Stadtteil Knieper West

Stralsund (ots). Am 14.06.2023 kam es in den Nachmittagsstunden zu einem Polizeieinsatz in der Stralsunder Arnold-Zweig-Straße, nachdem das Polizeihauptrevier Stralsund den Hinweis zu mehreren Schussgeräuschen aus dem Bereich erhielt. Die umgehend zum Einsatz gebrachten Funkstreifenwagen konnten schnell eine Wohnung ausfindig machen, aus der mutmaßlich diese Geräusche kamen. Diese konnte einem 26-jährigen Mann zugeordnet werden. Auf richterliche Anordnung des Amtsgerichtes Stralsund erfolgte eine Durchsuchung dieser Wohnung, infolgedessen eine Schreckschusswaffe mit mehreren Patronenhülsen aufgefunden wurde. Zudem fanden die eingesetzten Polizeibeamten verschiedene Betäubungsmittel, die beschlagnahmt wurden. Während der polizeilichen Maßnahmen leistete der Stralsunder Widerstand und griff die Beamten tätlich an. Dabei blieben sowohl die Polizisten als auch der junge Mann unverletzt. Da der Verdacht bestand, dass der 26-Jährige unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln stand, wurde zum Zwecke der Beweismittelsicherung eine Blutprobe bei dem Mann entnommen.

In Abstimmung mit der Stralsunder Staatsanwaltschaft wurde der 26-Jährige vorläufig festgenommen. Ob und inwieweit der junge Mann am morgigen Tag einem Haftrichter vorgeführt wird, bleibt abzuwarten. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen u.a. zum Verdacht des Verstoßes gegen das Waffengesetz, Widerstands und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte sowie Bedrohung und Beleidigung aufgenommen. Diese dauern gegenwärtig noch an.

Badeunglück am Strand von Prerow

Prerow (ots). Am Vormittag des 14.06.2023 gegen 11:10 Uhr erhielt die Einsatzleitstelle der Polizei in Neubrandenburg einen Notruf mit dem Hinweis, dass eine augenscheinlich hilf- und bewusstlose Person im Wasser soeben von Ersthelfenden an den Strand gerettet wird. Die sofort alarmierten Einsatz- und Rettungskräfte begaben sich mittels Funk-, Rettungs- und Notarztwagen sowie Boot und Rettungshubschrauber zum Einsatzort an den Prerower Strand, Höhe Strandaufgang 43. Zu diesem Zeitpunkt wurde der 80-Jährige aus Sachsen-Anhalt bereits durch Kräfte der DLRG, des Rettungsdienstes und der Polizei erstversorgt und reanimiert. Anschließend übernahmen weitere Rettungskräfte erforderliche Maßnahmen sowie das Verladen des Mannes in den Rettungshubschrauber für den Transport in ein Krankenhaus. Leider verstarb der 80-jährige Urlauber trotz aller eingeleiteten Wiederbelebungsmaßnahmen. Nach ersten Erkenntnissen kann hier eine Fremdeinwirkung ausgeschlossen werden. Hinweise auf eine Straftat liegen derzeit nicht vor.

Verkehrsunfall mit einer schwerverletzten Person auf der L 192 bei Richtenberg

Grimmen (ots). Am 14.06.2020 gegen 2:00 Uhr ereignete sich auf der L 192 kurz hinter dem Ortsausgang Richtenberg in Fahrtrichtung Müggenhall ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person schwer verletzt wurde. Gegenwärtig stellt sich der Unfallhergang wie folgt dar: Ein 23-jähriger Motorradfahrer aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen befuhr die L 192 aus Richtung Stralsund in Richtung Tribsees. Kurz hinter dem Ortsausgang Richtenberg kam dieser in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab, touchierte die Leitplanke und ein Verkehrszeichen. Anschließend stürzte der Fahrer und verletzte sich schwer. Der Verletzte wurde mittels Rettungshubschrauber ins Krankenhaus nach Greifswald verbracht. Das Motorrad vom Typ Suzuki war aufgrund der Unfallschäden nicht mehr fahrbereit und wurde durch einen Abschleppdienst geborgen. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 1000 Euro geschätzt. Der Verkehr wurde während der Unfallaufnahme und der notwendigen Versorgung des Verletzten an der Unfallstelle vorbei geleitet. Während der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass das Motorrad nicht zugelassen und versichert und der Fahrer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Die Kriminalpolizei wird die weitere Ermittlungen dazu durchführen.

Zeugenaufruf – Geschädigte sind aufgerufen, sich in Bergener Dienststelle zu melden

Bergen auf Rügen (ots). Aufgrund zweier Sachverhalte, die sich in der vergangenen Woche (07.06.2023) in Bergen auf Rügen ereigneten, werden weitere mögliche Zeugen gebeten, sich an das Polizeihauptrevier Bergen zu wenden.

Am 07.06.2023 kam es gegen 13:50 Uhr sowohl in der Drogerie der Ruschwitzstraße als auch gegen 17:30 Uhr im Einkaufsmarkt in der Friedensstraße in Bergen zu Atemwegsreizungen bei den einkaufenden Kunden und Beschäftigten. Diese beklagten Probleme beim Atmen bzw. ein Kratzen im Hals sowie Augenreizungen, nachdem scheinbar Jugendliche etwas in die Geschäftsräume gesprüht hatten und unerkannt flüchten konnten. Die bisher bekannten fünf Geschädigten sowie Mitarbeitenden im Alter zwischen 60 und 22 Jahren erstatteten Anzeige wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung.

Ein Zusammenhang beider Sachverhalte wird durch die Kriminalpolizei geprüft. Daher werden weitere Zeugen gesucht und aufgefordert, die Ermittlungen zu unterstützen und sich im Polizeihauptrevier Bergen unter der Telefonnummer 03838/8100 oder persönlich zu melden.

Drogen am Arbeitsplatz ursächlich für Polizeieinsatz auf Rügen

Lauterbach/Rügen (ots). Am Sonntagnachmittag, dem 11.06.2023, gerieten drei Mitarbeiter in Lauterbach (Putbus) durch einen Hinweis ins Visier der Polizeibeamten des Polizeihauptreviers Bergen. Es hieß, die Mitarbeiter eines Hotel-/Restaurants in der Hafenstraße ständen unter dem Einfluss berauschender Mittel, woraufhin mehrere Funkwagenbesatzungen zum Einsatz kamen. Vor Ort befanden sich unter anderem drei Mitarbeiter im Alter von 42, 35 und 32 Jahren, welche auch auf die Beamten den Eindruck machten, sie wären (zwar) rauschmittelbeeinflusst – jedoch gesundheitlich nicht beeinträchtigt. Ein durchgeführter Drogenschnelltest verlief bei allen drein, von der Insel Rügen kommend, positiv (Amphetamine/THC). Aufgrund dieser zunächst bestätigten Verdachtsmomente erfolgten in Abstimmung mit einem Richter sowie einer Staatsanwältin weitere polizeiliche Maßnahmen, wie u.a. die Durchsuchung der Personen und Sachen, die Beschlagnahme etwaiger Betäubungsmittelutensilien sowie kleinster Mengen Betäubungsmittel (Marihuana). Ein Rauschgiftspürhund sowie dessen Hundeführer befanden sich unterstützend zur Durchsuchung der Räumlichkeiten ebenfalls im Einsatz. Für die drei Tatverdächtigen bedeutet dies nun, sich wegen des Verdachts des Besitzes von Betäubungsmitteln verantworten zu müssen. Entsprechende Strafanzeigen und weitere Ermittlungstätigkeiten durch die Kriminalpolizei sind aufgenommen worden.

Schwerverletzte Person nach Kollision eines PKW mit einem Baum bei Middelhagen

Sassnitz (ots). Am 11.06.2023 gegen 22:40 Uhr befuhr ein 75-jähriger Mann mit seinem PKW BMW die L292 aus Richtung Middelhagen kommend in Richtung B196. Aus bislang unbekannter Ursache kam der Fahrzeugführer nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß mit einem Strassenbaum zusammen. Der Fahrzeugführer erlitt bei dem Unfall schwere jedoch keine lebensbedrohlichen Verletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber nach Greifswald in das dortige Krankenhaus geflogen. Am PKW entstand wirtschaftlicher Totalschaden in einer Höhe von ca. 19.000 Euro. Er wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen.

Hoher Sachschadennach Brand eines leerstehenden Gebäudes in Feldberg

Neustrelitz (ots). Am 11.06.2023 gegen 2:15 Uhr wurde durch die Rettungsleitstelle des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte der Brand einer ehemaligen Jugendherberge in 17258 Feldberg mitgeteilt. Beim Eintreffen der Beamten des Polizeihauptreviers Neustrelitz befanden sich die Freiwilligen Feuerwehren der umliegenden Gemeinden bei der Brandbekämpfung. Zu diesem Zeitpunkt schlugen bereits Flammen aus dem Dachstuhl des Gebäudes. Die Löscharbeiten dauerten ca. zwei Stunden, bis der Brand als gelöscht gemeldet werden konnte. Das Gebäude, welches älter als 100 Jahre und seit ca. 5 Jahren ungenutzt ist, wurde durch den Brand stark beschädigt. Der Sachschaden wird derzeit auf ca. 100.00 Euro geschätzt. Zur Brandursache können derzeit keine genauen Angaben getätigt werde. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und wird dabei durch einen Brandursachenermittler unterstützt.

Brand in Feldberg Jugendherberge
Brand einer ehemaligen Jugendherberge in Feldberg

Stralsund: Irrfahrt in den Sandkasten endet mit Realisierung eines Haftbefehls

Stralsund (ots). In der Nacht von Samstag zu Sonntag (am 11.06.2023) erhielt das Polizeihauptrevier Stralsund den Hinweis zu einem 42-Jährigen Mann, der sich gegen 4:25 Uhr offenbar in einem Spielplatzsandkasten in der Stralsunder Fährstraße mit seinem Pkw VW festgefahren hatte. Die umgehend zum Einsatz gebrachten Polizeibeamten stellten schnell fest, dass der Mann sein Fahrzeug offenbar unter dem Einfluss von Alkohol gelenkt hatte. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,73 Promille, infolgedessen eine Blutprobenentnahme bei dem Mann zur Beweismittelsicherung durchgeführt wurde.

Bei der Überprüfung des Mannes stellte sich zudem heraus, dass gegen den Mann ein offener Haftbefehl des Amtsgerichtes Wuppertal vorlag. Eine Überstellung in die Justizvollzugsanstalt konnte der 42-Jährige dadurch abwenden, dass er die geforderte Geldstrafe im vierstelligen Bereich begleichen konnte. Zudem ergaben sich Zweifel an seinen Ausweisdokumenten, weshalb mit Unterstützung der Bundespolizeiinspektion Stralsund nunmehr auch strafrechtliche Ermittlungen wegen des Verdachts der Urkundenfälschung gegen den 42-Jährigen geführt werden. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurde der 42-Jährige aus Ueckermünde wieder auf freien Fuß gelassen. Der Pkw wurde mittels eines hinzugerufenen Abschleppunternehmens umgesetzt.

Versuchte schwere Brandstiftung in Stralsund

Stralsund (ots). Am 11.06.2023 um 00:04 Uhr wurde der Brand in einer zur Zeit ungenutzten Wohnung im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses im Jungfernstieg in Stralsund gemeldet. Die Kameraden der Feuerwehr aus Stralsund konnten den Brand schnell löschen und lüfteten im Anschluss den Aufgang gründlich. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurden durch bislang unbekannte Täter Dekorationsartikel auf einer Kommode in Brand gesetzt. Durch den schnellen Löschangriff konnte ein Ausbreiten der Flammen auf weitere Bestandteile der Wohnung verhindert werden. Personen wurden nicht verletzt und alle Bewohner können weiterhin in ihren Wohnungen verbleiben. Der entstandene Gesamtschaden wird auf ca. 100 Euro geschätzt.

Der Kriminaldauerdienst aus Stralsund hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der versuchten schweren Brandstiftung aufgenommen und war zur Spurensuche eingesetzt. Die Ermittlungen dauern an. Die Polizei bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung. Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich an das Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831 2890-624, die Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder aber jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

POL-NB: Verkehrsunfall mit vier leichtverletzten Person auf der B 105 bei Reinberg

Reinberg (ots). Am 10.06.2023 gegen 9:30 Uhr ereignete sich auf der B 105 auf Höhe des Abzweiges nach Reinberg ein Verkehrsunfall, bei dem vier Personen leicht verletzt wurden. Der 92-jährige Fahrer eines Pkw Honda aus Berlin befuhr die B105 aus Richtung Stralsund in Richtung Greifswald. Vor ihm fuhr ein Pkw Skoda von der Insel Rügen, welcher an der Lichtsignalanlage am Abzweig nach Reinberg verkehrsbedingt anhalten musste. In der Folge kam es zu einem Auffahrunfall, bei dem der Fahrzeugführer des Honda und die drei Insassen das Skoda (36, 35 und 5) leicht verletzt wurden.

Die drei Verletzten aus dem Skoda wurden ins Krankenhaus nach Stralsund und der 92-jährige Hondafahrer ins Krankenhaus nach Bartmannshagen gefahren. Hierdurch war es erforderlich, dass beide Fahrzeuge abgeschleppt werden mussten. Zudem war der Honda nicht mehr fahrbereit. Der entstandene Sachschaden wird gegenwärtig auf ca. 7.000 Euro geschätzt. Durch die Feuerwehr Sundhagen wurde die Reinigung der Fahrbahn übernommen. Zum Zwecke der Verkehrsunfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge musste die Fahrbahn temporär halbseitig gesperrt werden.

Jugendlicher sorgt für gemeinsamen Polizei- und Rettungseinsatz in Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 10.06.2023 kam es in den Vormittagsstunden zu einem gemeinsamen Polizei- und Rettungseinsatz in der Danziger Straße in Ribnitz-Damgarten. Grund war der Hinweis darauf, dass sich ein 17-jähriger Jugendlicher in einer psychisch stark belastenden Situation befand. Bei dem Einsatz wurden die Ribnitzer Polizeibeamten durch benachbarte Kräfte des Polizeihauptrevieres Stralsund sowie der Wasserschutzpolizei unterstützt. Im Zuge der Klärung des Sachverhaltes leistete der Jugendliche Widerstand gegenüber den eingesetzten Beamten. Dabei mussten dem 17-Jährigen temporär Handfesseln angelegt werden.

Ein hinzugerufener Notarzt schätzte bei dem Jugendlichen ein, dass er zur weiteren medizinischen Behandlung in das Stralsunder Krankenhaus eingewiesen wird. Die Kriminalpolizei hat die strafrechtlichen Ermittlungen gegen den 17-Jährigen aufgenommen. Diese dauern im Zusammenhang mit dem Verdacht der Bedrohung, Beleidigung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Verstoß gegen das Waffengesetz und Androhung von Straftaten gegenwärtig an. Der 17-Jährige erlitt bei dem Einsatz leichte Verletzungen. Die eingesetzten Polizeibeamten blieben unverletzt.

Versuchte Garagen- und Laubeneinbrüche – Beratungsangebot der Polizei

Stralsund (ots). Im Zusammenhang mit zwei versuchten Einbrüchen im Stralsunder Stadtteil Knieper Nord bietet die Polizeiinspektion Stralsund eine kriminalpolizeiliche Beratung zum Einbruchschutz an. Im Zeitraum vom 05.06.2023 19:00 Uhr zum 06.06.2023, ca. 11:00 Uhr versuchten bisher unbekannte Täter gewaltsam in eine Garage sowie in eine Gartenlaube in der Heinrich-Mann-Straße zu gelangen. Augenscheinlich haben die Täter es nicht geschafft, etwas zu entwenden, verursachten jedoch einen Sachschaden. Die genaue Höhe dessen kann derzeit noch nicht beziffert werden.

Aufgrund dieser versuchten Straftaten und derjenigen, die bereits im April dieses Jahres angezeigt wurden, bietet die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle der Polizeiinspektion Stralsund sowohl in der Ausstellung (Frankendamm 21, 18439 Stralsund) als auch vor Ort eine technische Beratung an. Interessierte zum Thema „Sicherungsmöglichkeiten für Garagentüren, Container bzw. Lauben“ wenden sich bitte zur Terminabstimmung an Herrn Tolksdorf per E-Mail oder unter der Telefonnummer 03831/245238.