Nachtrag zur Pressemitteilung vom 25.11.2023 zum Brand von drei Bungalows auf dem Gelände des Campingplatzes in Zicker – Brandstiftung

Bergen auf Rügen (ots). Zur Spurensuche und -sicherung kamen die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund zum Einsatz. Des Weiteren erfolgte am heutigen Vormittag (26.11.2023) der Einsatz eines Brandursachenermittlers. Im Ergebnis dessen kann mitgeteilt werden, dass der Brand vorsätzlich gelegt worden ist und ein technischer Defekt ausgeschlossen werden kann. Die Kriminalpolizei ermittelt somit wegen vorsätzlicher schwerer Brandstiftung. Der entstandene Schaden wird gegenwärtig auf ca. 20.000 Euro geschätzt.

Brand von drei Bungalows auf dem Geländes des Campingplatzes in Zicker auf Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am 25.11.2023 gegen 06:25 Uhr wurde durch einen Zeugen eine Brandentwicklung auf einem Campingplatz in Zicker wahrgenommen und der Rettungsleitstelle anschließend gemeldet. Beim Eintreffen der Feuerwehr und der Polizei brannten bereits drei Bungalows (alle in der Größe ca. 30 m²) in voller Ausdehnung. Nach ersten Schätzungen beläuft sich die Schadenshöhe auf ca. 10.000 Euro. Die Bungalows waren zum Brandzeitpunkt nicht vermietet bzw. bewohnt. Personen wurden nicht verletzt und waren nicht konkret gefährdet. Die Brandursache ist derzeit unbekannt. Da der Verdacht einer fahrlässigen Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden kann, hat der Kriminaldauerdienst Stralsund Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Ein Brandursachenermittler wird die weiteren Ermittlungen der Polizei am heutigen Nachmittag unterstützen. Im Einsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Garz, Poseritz, Zudar und Groß Schoritz mit insgesamt 32 Kameraden.

Nachmeldung: Mehrere Pkw in Stralsund über Nacht entglast – Tatverdächtige bekannt

Stralsund (ots) – Bezugnehmend auf die gestrige Pressemitteilung kann nachberichtet werden, dass es mittlerweile 15 angegriffene Kraftfahrzeuge gibt. Bei etwa der Hälfte der Taten besteht neben dem Verdacht der Sachbeschädigung auch der Verdacht des versuchten und auch in Teilen vollendeten Diebstahls in besonders schweren Fall – so wurden zum Beispiel Bargeld, ein Handy oder eine Taschenlampe aus den Fahrzeugen entwendet. Der Gesamtschaden beläuft sich auf über 5.000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Zeugen und Geschädigte sind nach wie vor angehalten sich bei der Polizei unter der Telefonnummer 03831/28900 zu melden.

Mehrere Pkw in Stralsund über Nacht entglast – Tatverdächtige bekannt

Stralsund (ots). Am Mittwoch, dem 22.11.2023 gegen 21:00 Uhr wurde der Polizei eine Sachbeschädigung eines Pkw in der Heinrich-v.-Stephan-Straße mitgeteilt. Bis dato unbekannte Täter hatten die Scheibe der Fahrertür zerstört. Die Polizei kam zur Anzeigenaufnahme vor Ort und sicherte entsprechend Spuren.

Gegen 21:45 Uhr gab es erneut die Mitteilung über einen beschädigten Pkw, dieses Mal auf in der Nähe der Brunnenaue. Auch hier wurde eine Scheibe zerstört. Im Rahmen einer Nahbereichsfahndung konnten drei männliche Tatverdächtige im Alter von 14 bis 17 Jahren festgestellt werden. Bei ihnen wurde neben einem Einhandmesser auch ein Notfallhammer gefunden und beides entsprechend sichergestellt.

Im Laufe des Tages meldeten sich bis zum Zeitpunkt der Pressemitteilung fünf weitere Geschädigte (unter anderem Kedingshäger Straße, Gottlieb-Mohnike-Weg, Von-Gosen-straße) bei der Polizei, wo aufgrund der offenbar gleichgelagerten Tatbegehung und der Tatort-/Tatzeitnähe Zusammenhänge geprüft werden.

Der Schaden insgesamt beläuft sich auf mehrere tausend Euro und kann noch nicht abschließend beziffert werden. Zeugen, die in der vergangenen Nacht im Bereich zwischen Knieperdamm und Heinrich-Heine-Ring oder auch anderswo entsprechende Feststellungen gemacht haben oder aber selbst geschädigt sind und sich noch nicht an die Polizei gewandt haben, werden gebeten sich bei der Polizei unter 03831/28900 oder der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Brand eines Reihenhauses in Klevenow

Grimmen (ots). Am 23.11.2023, gegen 00:40, Uhr kam es in Klevenow bei Grimmen zum Brand in einem aus drei Wohneinheiten bestehenden Reihenhauses. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurde der 55-jährige Bewohner des Brandobjektes durch das Bellen seines Hundes wach und nahm Brandgeruch wahr. Daraufhin weckte er seine 14-jährige Tochter und beide verließen umgehend das Haus. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannte der Dachstuhl des Hauses bereits in voller Ausdehnung. Die 71 eingesetzten Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Süderholz, Grimmen, Loitz, Elmenhorst und Grammendorf begannen umgehend mit der Brandbekämpfung und konnten so ein Übergreifen der Flammen auf di
anderen Wohneinheiten verhindern. Der Hauseigentümer und seine Tochter erlitten einen Schock und wurden durch Kräfte des Rettungsdienstes betreut. Sie kommen bis auf weiteres bei Familienangehörigen unter. Der Kriminaldauerdienst aus Stralsund hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Dieser wird im Laufe des Tages bei der Staatsanwaltschaft den Einsatz eines Brandursachenermittlers anregen. Derzeit liegen keine Hinweise auf eine vorsätzliche Brandlegung vor. Das betroffene Gebäudeteil ist derzeit nicht bewohnbar und der entstandene Gesamtsachschaden wird auf ca. 150.000 Euro geschätzt.

Trunkenheitsfahrt in der Ortslage Jarmen

Anklam (ots). Am 19.11.2023 gegen 18.00 Uhr wurde die Polizei über einen augenscheinlich betrunkenen Fahrzeugführer, welcher soeben auf das Gelände einer Tankstelle in Jarmen gefahren ist, informiert. Während die eingesetzten Polizeikräfte noch auf der Anfahrt waren, wurde mitgeteilt, dass der Fahrzeugführer das Tankstellengelände nun in unbekannte Richtung mit seinem PKW VW verlassen habe. Daraufhin wurde die Halteranschrift überprüft. Zeitgleich wurde die Arbeitsstelle des Fahrzeughalters aufgesucht. Hier konnte der PKW VW und der Fahrzeugführer angetroffen werden. Bei dem 39- jährigen Fahrzeugführer handelt es sich um den Halter des PKW. Mit dem Fahrzeugführer wurde eine Atemalkoholkontrolle durchgeführt. Diese ergab einen Wert von 2,01 Promille. Daraufhin wurde eine Blutprobenentnahme im Krankenhaus zur Beweissicherung im Strafverfahren durchgeführt. Der Führerschein des Fahrzeugführers wurde vorerst sichergestellt. Ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr wurde eingeleitet.

Brand eines Transporters in Ribnitz-Damgarten – Zeugen gesucht

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 19.11.2023 um 02:35 Uhr wurde durch Passanten der Brand eines Mercedes Transporters mit ukrainischen Kennzeichen in der Ortslage Ribnitz-Damgarten gemeldet. In der Folge verlegten die Feuerwehr und die Polizei zu dem Brand in der Lindenstraße, wo das Fahrzeug geparkt stand. Die eingesetzten Kräfte stellten beim Eintreffen vor Ort fest, dass der Transporter in voller Ausdehnung brannte. Sogleich begann die Feuerwehr mit der Bekämpfung des Brandes, sodass dieser nicht auf die umstehenden Fahrzeuge übergreifen konnte. Der Transporter brannte komplett aus. Dabei entstand ein Schaden von 10.000 EUR. Im Nachgang konnte eine Beschädigung an einem der Fenster festgestellt werden, wo der Ursprung des Brandes vermutet wird. Im Fahrzeug befanden sich zum Zeitpunkt des Brandes keine Personen. Was die Brandursache betrifft, kann eine Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden, so dass die Kriminalpolizei die weiteren Ermittlungen übernommen hat. In diesem Zusammenhang bittet die Polizei um Zeugenhinweise, die zur Aufklärung der Straftat dienen.

Brand eines leerstehenden Wohnhauses in Trent/ Insel Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Der Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen wurde am 19.11.2023 um 00:43 Uhr der Brand eines leerstehenden Wohnhauses in Trent auf Rügen gemeldet. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte brannte der Dachstuhl bereits in voller Ausdehnung. Den Freiwilligen Feuerwehren aus Klühs, Trent, Scharprode und Gingst gelang es, das Feuer zu löschen. Jedoch gilt das Gebäude nun als einsturzgefährdet. Der Sachschaden wird auf etwa 50.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen zur Brandursache durch die Kriminalpolizei dauern an. Auf Weisung der Staatsanwaltschaft kommt am 19.11.2023 ein Brandursachenermittler zum Einsatz.

Übernachtungsveranstaltung an Schule musste vorzeitig beendet werden

Bergen auf Rügen (ots). Als am 17.11.2023 die Klasse 8a der Regionalen Schule „Am Grünen Berg“ in der Schule in Bergen übernachten wollte, haben zwei Jugendliche (14 und 15 Jahre) sich unberechtigt Zutritt zur Schule verschafft und gegen 21:30 Uhr den Amok-Alarm ausgelöst. Durch den ausgelösten Alarm musste die Übernachtung abgebrochen und die Kinder von den Erziehungsberechtigten abgeholt werden. Die beiden Jugendlichen sind keine Schüler dieser Schule und müssen sich nun wegen Hausfriedensbruch, Sachbeschädigung und Missbrauchs von Notrufen verantworten.

Verkehrsunfall mit Sachschaden und Trunkenheit im Verkehr

Stralsund (ots). Am 16.11.23 gegen 17.56 Uhr ereignete sich in Stralsund, in der Parower Chaussee ein Verkehrsunfall ohne Personenschaden. Ein PKW Daimler Viano befuhr die Parower Chaussee aus Richtung Prohner Straße. An der Unfallstelle kam der 42-jährige Fahrzeugführer von der Straße ab und fuhr auf eine Verkehrsinsel auf. Dabei fuhr er zwei Verkehrszeichen um und beschädigte sein Fahrzeug. Bei der Unfallaufnahme wurde Atemalkohol bei dem Unfallverursacher festgestellt. Ein durchgeführter Atemalkoholtest erbrachte einen Wert von 3,28 Promille. Der Führerschein wurde beschlagnahmt. Der PKW war nicht mehr fahrbereit. Eine Blutentnahme wurde in Stralsund im Krankenhaus am Sund durchgeführt.

Mögliche „LNG“-Protestaktionen in Stralsund unterbunden

Stralsund (ots). Am Donnerstag, dem 16.11.2023 gegen 08:45 Uhr wurden im Bereich einer Tankstelle in der Greifswalder Chaussee in Stralsund Personen festgestellt, welche dabei waren Kletterausrüstung anzulegen. Vor Ort eingesetzte Beamte konnten insgesamt sieben Personen mit zwei Kfz feststellen. Derzeitigen Erkenntnissen zufolge war nicht auszuschließen, dass es sich um Vorbereitungshandlungen zu möglicherweise strafbaren Handlungen handeln könnte. Die Identität der beteiligten Personen wurde festgestellt und das Klettergeschirr entsprechend sichergestellt – ebenso ein aufgefundenes Protestbanner. Eine sogenannte Gefährderansprache (inhaltlich mit dem Aufzeigen von möglichen Folgemaßnahmen) wurde durchgeführt und die Personen sodann aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen.

Ob dieses Sachverhaltes wurden die Streifentätigkeiten in Stralsund intensiviert und letztlich konnte gegen 10:45 Uhr im Bereich der Hafeninsel eine Gruppe von Personen festgestellt werden. Eine der Personen erkannten die eingesetzten Beamten aus dem zuvor benannten Sachverhalt wieder. Auch bei diesen Personen wurde die Identität festgestellt, einige wiesen sich als Pressevertreter aus. Bei der Personengruppe konnte ebenfalls ein entsprechendes Protestbanner fest- und letztlich sichergestellt werden, eine Gefährderansprache erfolgte auch hier.

In den Sachverhalt eingewiesene Beamte der Wasserschutzpolizei stellten ihrerseits ein Mietboot auf dem Strelasund mit zwei Personen fest, wo sich in Anbetracht der bereits zwei aufgenommenen Sachverhalte ebenfalls der Verdacht einer Zugehörigkeit zu einer möglichen Protestaktion ergab. Eine Identitätsfeststellung und Durchsuchung der mitgeführten Gegenstände erfolgte auch hier. Dabei konnten Utensilien fest- und sichergestellt werden, die den vorbenannten Verdacht erhärteten.

Die auf der Hafeninsel wiedererkannte Person besaß die französische Staatsangehörigkeit, alle Übrigen die deutsche. Eine strafrechtliche Relevanz konnte auch nach Rücksprache mit der Versammlungsbehörde zunächst nicht festgestellt werden, sodass die Polizei ausschließlich gefahrenabwehrrechtlich tätig wurde.

Nachmeldung: Polizeieinsatz an Stralsunder Berufsschule

Stralsund (ots). Durch die umfangreichen polizeilichen Sofortmaßnahmen konnten im Ergebnis zwei männliche Jugendliche (14 und 15 Jahre alt) namhaft gemacht werden, welche im Verdacht stehen tatgemeinschaftlich gehandelt zu haben. Derzeitigen Erkenntnissen begaben sich beide sowohl auf das Schulgelände als auch ins Schulgebäude. Dort soll der 15-Jährige auf den Rücken eines ihm bekannten 18-Jährigen geschossen haben. Der Geschädigte meldete dies allerdings nicht. Augenscheinlich erkannte er die Waffe als Spielzeugwaffe und maß dem offenbar keine Bedeutung bei. Weder wurden bei ihm Schmerzen verursacht, noch wurde er verletzt. Auch konnten keine Schäden an der Glasscheibe festgestellt werden.

Die mutmaßliche Spielzeugwaffe konnte bisher nicht gefunden werden. Die Tatverdächtigen gaben an, diese nach einem Defekt entsorgt zu haben. Beide müssen sich nun wegen des Anfangsverdacht eines Verstoßes nach dem Waffengesetz und einer versuchten Körperverletzung verantworten.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang eindringlich auf die Regelungen des Waffengesetzes hin. Es ist verboten Anscheinswaffen in der Öffentlichkeit zu führen – dazu können eben auch Spielzeugwaffen gehören, welche vorrangig echten Waffen nachempfunden sind. Entsprechende Verstöße können mit einem Bußgeld (bis zu 10.000 Euro) geahndet werden. Wird dann auch noch auf Menschen oder Gegenstände geschossen, käme der Anfangsverdacht von Straftaten wie Körperverletzung (Freiheitsstrafe sechs Monate bis zu zehn Jahre) oder Sachbeschädigung (Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder Geldstrafe) noch erschwerend hinzu.

Brand eines Carports – hoher Sachschaden

Sassnitz (ots). Am späten Nachmittag des 15.11.2023 gegen 18:15 Uhr kam es zu einem Brand eines Carports in 18551 Hagen-Lohme. Hier geriet ein Carport und ein darunter befindlicher PKW in Brand. Gefahren für Anwohner bestanden zu keiner Zeit. Das Feuer konnte durch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus Lohme, Sassnitz, Glowe und Sagard unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Ein Übergreifen auf andere Gebäude konnte durch die eingesetzten Kameraden verhindert werden. Es entstand ein Sachschaden von ca. 50.000 Euro. Eine Befragung des Eigentümers ergab, dass dieser einen Offen am Carport betrieb. Die ersten Ermittlungen vor Ort, auch unter Einbeziehung der Feuerwehr bestätigten, dass die Brandausbruchsstelle am Ofen festgestellt werden konnte.

Erstmeldung: Polizeieinsatz an Stralsunder Berufsschule

Stralsund (ots). Am Mittwoch, dem 15.11.2023 gegen 10:00 Uhr wurde die Polizei darüber informiert, dass sich auf dem Schulhof im Heinrich-Heine-Ring augenscheinlich zwei Jugendliche mit Waffe aufhalten sollen. Umgehend vor Ort gebrachte Beamte konnten derzeitigen Erkenntnissen zufolge feststellen, dass es sich offenbar um eine Person mit einer Softair-Waffe handelte, die dort auf eine Glasscheibe geschossen haben soll (am Ereignisort konnten typische kleine gelbe Plastikkügelchen festgestellt werden) und sodann das Gebäude und auch das Schulgelände verlassen haben soll. Die Polizei ist mit starken Kräften auch mit Unterstützung der benachbarten Polizeireviere sowohl vor Ort als auch mit entsprechenden Fahndungsmaßnahmen im Nahbereich unterwegs. Mit derzeitigem Erkenntnisstand besteht keine Gefahr für die Schüler- und Lehrerschaft. Die Fahndungsmaßnahmen dauern gegenwärtig an.

Zweite Nachmeldung: Brand eines Supermarktes in Sassnitz

Sassnitz (ots). Bezugnehmend sowohl auf die Pressemitteilungen des Polizeipräsidiums Neubrandenburg als auch auf die der Polizeiinspektion Stralsund (beide vom 07.11.2023) kann nunmehr nachberichtet werden, dass ein vorläufiges Ergebnis des Brandursachenermittlers vorliegt.

Dieser kam in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Stralsund im Weiteren zum Einsatz. Ein technischer Defekt kann demnach ausgeschlossen werden, so dass sich die weiteren Ermittlungen auf eine möglicherweise fahrlässige oder vorsätzliche Verursachung konzentrieren werden. Die Polizei bittet daher erneut um Mithilfe der Bevölkerung. Zeugen, die am Montag, dem 06.11.2023 gegen 23:40 Uhr und möglicherweise auch zeitlich vorgelagert Feststellungen im Bereich des Supermarktes in der Sassnitzer Hauptstraße gemacht haben, melden sich bitte bei der Polizei in Sassnitz unter 038392/3070, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de/onlinewache oder jeder anderen Polizeidienststelle.

50.000 Euro für entscheidenden Hinweis im Fall Müsebeck

Lubmin/Stralsund (ots). Vor gut zwei Monaten haben Ermittler der Kriminalpolizeiinspektion Anklam den Mord an Ramona Müsebeck von 1986 wieder an die Öffentlichkeit gebracht. Auch bei Aktenzeichen XY wurde am 13.9. ausführlich über den cold case berichtet. Kurz danach gingen mehr als 50 Hinweise aus der Bevölkerung ein. Der entscheidende war allerdings noch nicht dabei.

Die Kripo-Beamten geben aber nicht auf und ermitteln weiter intensiv. Ab dieser Woche werden Zeugen von damals aber auch neue Hinweisgeber (erneut) befragt. Spuren von damals werden noch einmal geprüft. Im September hatte die Staatsanwaltschaft Stralsund bis zu 2.500 Euro für einen entscheidenden Hinweis bereitgestellt. Das gilt auch weiterhin. Nun gibt es eine Privatperson, die öffentlich anonym bleiben möchte, die bereit ist, 50.000 Euro für einen Hinweis zu bezahlen, der zur Identifikation des bisher unbekannten Täters führt. Insgesamt heißt das also: Wer doch noch reden möchte und einen wirklich entscheidenden Hinweis hat, erhält dafür insgesamt 52.500 Euro.

Schwerer Verkehrsunfall bei Negast

Steinhagen (ots). Am Montag, dem 13.11.2023 gegen 14:30 Uhr kam es in der Gemeinde Steinhagen auf der Bundesstraße 194 zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw. Derzeitigen Erkenntnissen zufolge fuhr eine 45-jährige Frau mit einem Dacia von Steinhagen in Richtung Stralsund als sie Höhe Krummenhäger Damm verkehrsbedingt bremsen musste. Dies bemerkte eine dahinter befindliche 28-jährige Frau mit einem VW offenbar zu spät und fuhr auf den Dacia auf. Dabei wurde die VW-Fahrerin schwerverletzt und im Weiteren mittels Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Zwei sechs und sieben Jahre alte Kinder, welche im Dacia saßen, wurden bei dem Unfall leichtverletzt und wurden mittels Rettungswagen ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht.

An den beiden Autos entstand ein Schaden von etwa 8.000 Euro – sie waren nicht mehr fahrbereit und mussten geborgen werden. Für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge kam es zu einer etwa einstündigen Vollsperrung der Fahrbahn.

Dieseldiebstahl aus Baufahrzeugen

Tribsees (ots). Am Montag, dem 13.11.2023 gegen 06:00 Uhr wurde der Polizei gemeldet, dass augenscheinlich über Nacht auf einer Baustelle bei Tribsees Höhe Autobahn 20 / Landesstraße 19 mehrere Baufahrzeuge angegriffen und mehrere hundert Liter Diesel aus diesen entwendet wurden. Es entstand ein Gesamtschaden von etwa 1.000 Euro.

Die Polizei war zur Anzeigenaufnahme vor Ort und hat entsprechend Spuren gesichert. Zeugen die Angaben zur Tat oder den Tätern machen können, werden gebeten sich bei der Polizei in Grimmen unter 038326/570, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de/onlinewache oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Graffiti-Sprayer in Stralsund gestellt

Stralsund (ots). Am Samstag, dem 11.11.2023 gegen 4:45 Uhr wurden durch einen Mitarbeiter eines Wachschutzes zwei Tatverdächtige im Stralsunder Frankendamm entdeckt, welche gerade Stromkästen beschmierten. Hinzugerufen Beamte des Polizeihauptrevieres konnten einen der beiden nunmehr Flüchtenden stellen. Bei dem 18-jährigen Männern wurden szenetypische Utensilien gefunden und letztlich sichergestellt. Im Bereich der Frankenvorstadt konnten mehrere Tatorte ausfindig gemacht werden. Gesprüht wurden unter anderem mit schwarzer Farbe die Buchstaben „DC“, teilweise auch mit einem Stern über den Buchstaben. Die zweite flüchtige männliche Person kann wie folgt beschrieben werden: etwa 180 cm groß, schlank, Bartträger, dunkel gekleidet und führte einen Rucksack bei sich. Der bisher bekannte Schaden wird auf 1.000 Euro geschätzt.

Wer Angaben zu weiteren Tatorten oder zu dem zweiten unbekannten Täter machen kann, wird gebeten sich bei der Polizei unter 03831/28900, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de/onlinewache oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Alkoholfahrt in Bergen endet am Baum – Beifahrer schwerverletzt

Bergen auf Rügen (ots). Am Freitag, dem 10.11.2023 gegen 19:45 Uhr wurde die Polizei über einen Unfall in der Eichenstraße in Bergen informiert. Demnach sah ein Hinweisgeber einen bereits verunfallten Pkw VW an einem dortigen Baum und zwei männliche Personen, die sich seiner ansichtig vom Unfallort entfernten. Kennzeichen waren nicht am Pkw.

Unmittelbar eintreffende Beamte konnten im Nahbereich zwei Personen feststellen, wovon eine frische Verletzungen im Gesichtsbereich aufwies. Beide versteckten sich zunächst in einem Gebüsch, als ein erster Funkwagen in Richtung Unfallstelle fuhr. Danach kamen sie aus dem Gebüsch heraus und wurden durch einen zweiten Funkwagen, welcher mit etwas Abstand ebenfalls zur Unfallstelle fuhr, entdeckt und angehalten.

Bei den beiden Männern handelt es sich um einen 41-Jährigen und einen 28-Jährigen – beide stammen aus der Region und sind deutsche Staatsbürger. Ersterer wird verdächtigt den Wagen geführt zu haben. Ein Alkoholtest ergab bei ihm 1,86 Promille, einen Führerschein besaß er nicht. Sein Kompagnon hatte 2,65 Promille. Aufgrund seiner Verletzungen wurde er durch einen hinzugerufenen Rettungswagen ins naheliegende Krankenhaus gebracht.

Die augenscheinlich abmontierten Kennzeichen vom Pkw konnten ebenfalls im Nahbereich festgestellt werden. Der Pkw erlitt wirtschaftlichen Totalschaden in Höhe von ungefähr 5.000 Euro und musste mittels Abschleppdienstes geborgen werden. Bei dem 41-Jährigen wurde eine Blutprobenentnahme durchgeführt, er wird sich wegen einer ganzen Reihe von Delikten verantworten müssen.