Stralsund (ots). Am 14.05.2023 befand sich der Brandursachenermittler am Brandort im Einsatz. Nach Abschluss seiner Untersuchung konnte er einen technischen Defekt als Ursache für den Brand ausschließen. Die Beamten des KDD des Kriminalkommissariats Stralsund haben die Ermittlungen wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung aufgenommen. Die Ermittlungen dauern an. Zum Gesundheitszustand des 8-Monate alten Kindes kann gegenwärtig nur gesagt werden, dass es schwer verletzt wurde.
Verletzte bei Brand in einem Mehrfamilienhaus in der Lion-Feuchtwanger-Straße Stralsund
Stralsund (ots). Am 14.05.2023, gegen 08:30 Uhr wurde der Rettungsleitstelle Vorpommern-Rügen eine Rauchentwicklung in einem Mehrfamilienhaus in der Lion-Feuchtwanger-Straße mitgeteilt. Die eintreffenden Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Stralsund stellten einen Brand in einer Wohnung in der dritten Etage des fünfgeschossigen Mehrfamilienhauses fest. Der Brand wurde durch die Kameraden der Berufsfeuerwehr, welche durch Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Stralsund unterstützt wurden, schnell gelöscht. In der Wohnung hatten sich zum Zeitpunkt des Brandes fünf Personen aufgehalten. Bei drei von ihnen handelte es sich um Kinder im Alter von zwei Jahren, einem Jahr und acht Monaten. Das jüngste Kind erlitt schwere Verbrennungen. Das Mädchen wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik nach Lübeck transportiert. Die beiden älteren Geschwister, sowie die beiden Erwachsenen, der 30-jährige Vater der Kinder und ein 18-jähriger Bekannter, wurden zur Untersuchung in Krankenhäuser gebracht. Weiterhin erlitten drei Personen, welche zur Hilfe eilten, durch eine Rauchgasintoxikation leichte Verletzungen. Auch sie wurden zur weiteren medizinischen Versorgung in eine Stralsunder Klinik gebracht. Die 20-jährige Mutter befand sich nicht in der Wohnung.
Zu diesem Rettungseinsatz waren 10 Fahrzeuge der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Stralsund eingesetzt. Es kamen fünf Rettungswagen, ein Notarztwagen sowie ein Rettungshubschrauber zum Einsatz. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 50.000 Euro geschätzt. Die betroffene Wohnung ist nicht bewohnbar. Die bisher ungeklärte Brandursache ist Gegenstand von laufenden Ermittlungen. Ein Brandursachenermittler kommt zur Klärung der Ursache zum Einsatz.
WARNHINWEIS – Diebstahl von Fundmunition am Strand, südlich eines Caravancampingplatzes in Dranske, auf Höhe des schmalen Damms zwischen Wieker Bodden und der Ostsee, Landkreis Vorpommern-Rügen
Sassnitz (ots). Am 13.05.2023 in der Zeit von 12:30 Uhr bis 14:00 Uhr wurde südlich des Geländes des Caravancamps Ostseeblick in Dranske auf Höhe des schmalen Damms, zwischen Wieker Bodden und der Ostsee, am Strand ein Blindgänger einer Flakgranate entwendet. Diese Granate wurde zuvor durch eine Mitarbeiterin des Camps gefunden. Die Fundstelle wurde durch die Polizei mit Absperrband bis zum Eintreffen des Munitionsbergungsdienstes gesichert. Als die Polizeibeamten mit dem Mitarbeiter des Munitionsbergungsdienstes gegen 14:00 Uhr wieder am Fundort eintrafen, wurde festgestellt, dass die Granate entwendet wurde. Gegenwärtig wird davon ausgegangen, dass es sich um einen Blindgänger handelte. Aus diesem Grund besteht bei unsachgemäßer Handhabung LEBENSGEFAHR.
Die Polizei bittet um Mithilfe bei der Auffindung der Granate. Personen, die sich im besagten Zeitraum im Bereich des Strandes südlich des Caravancamps Dranske aufgehalten haben, werden gebeten, ihre Beobachtungen in diesem Zusammenhang sofort der Polizei mitzuteilen. Eltern, die sich mit ihren Kindern in diesem Bereich aufgehalten haben, werden gebeten, mit ihren Kindern über die Gefahr zu sprechen und diese zu sensibilisieren. Hinweise nimmt die Polizei in Sassnitz unter Telefon 038392307224 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. Hinweise können auch über die Onlinewache der Polizei M-V im Internet geben werden.
Verkehrsunfall mit zwei schwerverletzten Personen auf der K14 in Keffenbrink
Grimmen (ots). Am 13.05.2022 gegen 3:30 Uhr ereignete sich auf der K14 in Keffenbrink ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen schwer verletzt wurden. Zum Unfallhergang ist gegenwärtig folgendes bekannt: Der 22-jährige Fahrzeugführer eines PKW VW befuhr die K14 aus Richtung Grammendorf kommend in Richtung Nehringen. In der Ortschaft Keffenbrink kam er mit dem PKW in einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab und stieß gegen einen am Straßenrand liegenden Findling. Dieser wurde durch den Zusammenstoß auf die Fahrbahn geschoben. Nach dem Zusammenstoß überschlug sich der PKW, wodurch sich der Fahrzeugführer und sein 20-jähriger Beifahrer schwer verletzten. Sie wurden durch den Rettungsdienst in die Krankenhäuser nach Bartmannshagen und Demmin verbracht. Der PKW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 4200,- Euro geschätzt. Beim Fahrzeugführer besteht der Verdacht, dass er den Unfall unter Alkoholeinfluss verursacht hat. Bei ihm wurde ein Atemalkoholwert von 2,1 Promille festgestellt. Eine Blutprobenentnahme wurde veranlasst und sein Führerschein wurde sichergestellt. Durch die Freiwillige Feuerwehr Grammendorf wurden die ausgetretenen Betriebsstoffe des PKW aufgenommen und der Findling von der Fahrbahn geräumt.
Unfall mit verletzter Person und unter Alkoholeinfluss auf der B194 zwischen Stralsund und Negast
Stralsund (ots). Am 12.05.2023 gegen 15:00 Uhr befuhr ein 61-jähriger Fahrzeugführer eines PKW Mercedes Benz die B194 von Stralsund in Richtung Negast. Auf Höhe der Abfahrt Obstgut Lüssow kam der Fahrzeugführer aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Leitplanke. Durch den Aufprall geriet der PKW ins Schleudern und kam quer auf der Fahrbahn zum Stehen. Der Fahrzeugführer wurde dabei leicht verletzt. Am PKW entstand augenscheinlich Totalschaden. Die Leitplanke wurde ebenfalls erheblich beschädigt. Der Sachschaden wird auf 17.000 Euro geschätzt. Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der Fahrzeugführer stark alkoholisiert war. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,23 Promille. Eine Blutprobenentnahme wurde zur Beweissicherung angeordnet und im Krankenhaus Stralsund durchgeführt. Der Führerschein wurde sichergestellt und ein entsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die B 194 musste zur Unfallaufnahme und Bergung des PKW für ca. eine Stunde voll gesperrt werden.
Verkehrsunfall mit einer schwer und einer leicht verletzten Person in Stralsund
Stralsund (ots). Am 12.05.2023 gegen 13:35 Uhr ereignete sich auf dem Frankendamm in Stralsund ein schwerer Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr ein 24-jähriger Fahrer eines VW Golf den Frankendamm und beabsichtigte nach links auf die Zufahrt eines Hotels abbiegen. Dabei bemerkte er ein entgegenkommendes Motorrad zu spät und es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Der 33-jährige Motorradfahrer wurde bei dem Unfall vom Motorrad geschleudert und prallte in der weiteren Folge gegen einen am Fahrbahnrand geparkten PKW.
Der Kradfahrer wurde bei dem Unfall schwer, jedoch nicht lebensbedrohlich verletzt und mit einem RTW ins Klinikum verbracht. Der Golf-Fahrer erlitt leichte Verletzungen. Während der Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge musste der Frankendamm für ca. eine Stunde voll gesperrt werden. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch Abschleppunternehmen geborgen werden. Der entstandene Gesamtsachschaden wird auf 25.000 Euro geschätzt.
Mindestens vier Transporter-Aufbrüche in der Nacht
Demmin/Friedland/Tribsees (ots). Im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg hat es in der Nacht zu heute mindestens vier Transporter-Aufbrüche gegeben. In allen Fällen wurden Werkzeugmaschinen gestohlen.
In Tribsees (Landkreis Vorpommern-Rügen) wurde ein Opel-Transporter in der Karl-Marx-Straße aufgebrochen. Der Schaden wird auf etwa 3.000 Euro geschätzt. In Demmin (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) betraf es einen Opel-Transporter in der Baumannstraße. Schadenssumme hier insgesamt etwa 2.000 Euro. In Schönhausen bei Friedland wurden gleich Fahrzeuge in unmittelbarer Nähe aufgebrochen: Ein Renault-Transporter in der Dorfstraße und ebenfalls dort auch ein Fiat-Transporter. In beiden Fällen zusammen beträgt die Gesamtschadenssumme circa 1.000 Euro.
Die Kriminaldauerdienste Neubrandenburg bzw. Stralsund sind zur Tatortarbeit im Einsatz gewesen. Mögliche Zusammenhänge zwischen den Fällen werden bei den weiteren Ermittlungen geprüft. Die Polizei sucht in allen Fällen Zeugen. Sachdienliche Hinweise zu möglichen Tatverdächtigen oder verdächtigen PKW in den Tatortbereichen können an die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg unter 0395/55822224 gemeldet werden, an die Online-Wache unter www.polizei.mvnet.de sowie an jede andere Polizeidienststelle.
Einbrecher stellt sich selbst bei der Polizei
Sassnitz (ots). In den Morgenstunden des 11.05.2023 wurde die Polizei gegen 4:00 über zwei Einbrüche im Bereich Sassnitz informiert. Nach ersten Erkenntnissen habe eine Augenzeugin in der Schulte-Kruse-Straße einen Einbruch in ein Frisörsalon mitbekommen und einen Täter bei der Flucht beobachtet. Die umgehend herbeieilenden Beamten des Polizeirevier Sassnitz konnten zwar keinen Täter vor Ort mehr ergreifen aber fanden dafür in der Nähe einen Rucksack mit persönlichen Gegenständen und Diebesgut.
Im Rahmen der weiteren Ermittlungen wurde dann ein weiterer Einbruch in ein Schuhgeschäft in der Rügen-Galerie festgestellt. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen gelang es dem Täter, gewaltsam in den Schuhladen einzudringen und dort auch Ware zu entwenden. Der entstandene Schaden bei beiden Einbrüchen beläuft sich auf mindestens 1.500 Euro. Der Kriminaldauerdienst Stralsund kam zur Tatortarbeit zum Einsatz.
Durch den aufgefundenen Rucksack konnte die Polizei erste Rückschlüsse auf einen möglicherweise 78-jährigen Tatverdächtigen ziehen und staunte nicht schlecht als sich eben dieser gegen 5:30 Uhr telefonisch im ansässigen Polizeirevier meldete und mitteilte, dass er dringend Medikamente aus dem gefunden Rucksack benötigt. Die Ermittlungen wegen des Verdachts des besonders schweren Falls des Diebstahls dauern an. Es wird ein Zusammenhang zwischen dem 78-jährigen Eigentümer des Rucksacks und den Einbrüchen geklärt.
Verkehrsunfall mit einer schwerverletzten Person auf der B 194 zwischen Abtshagen und Grimmen
Grimmen (ots). Am 10.05.2022 gegen 15:15 Uhr ereignete sich auf der B194 zwischen Abtshagen und Grimmen ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person schwer verletzt wurde. Die 50-jährige Fahrerin eines PKW Nissan befuhr die B194 aus Richtung Stralsund in Richtung Grimmen. Kurz vor dem Abzweig nach Glashagen überholte sie den vor ihr fahrenden PKW VW. Die 58-jährige Fahrerin dieses PKW scherte ebenfalls zum Überholen aus, als sich der PKW Nissan bereits auf gleicher Höhe befand. Hierdurch kam es zu einem Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Der PKW VW wurde hierdurch wieder nach rechts abgelenkt und stieß gegen den PKW Mitsubishi einer 61-jährigen Fahrerin, welchen sie zuvor überholen wollte. Der PKW Mitsubishi wurde hierdurch nach rechts von der Straße gedrängt, überschlug sich mehrfach und kam im Straßengraben auf der linken Fahrzeugseite zum Liegen. Die Fahrerin des PKW Mitsubishi wurde durch den Unfall schwer verletzt und mittels Rettungswagen ins Krankenhaus nach Bartmannshagen verbracht. Durch die Kollision wurden alle drei Fahrzeuge beschädigt, waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 30.000 Euro geschätzt. Die Fahrbahn war während der Unfallaufnahme und den Bergungsmaßnahmen für ca. eine Stunde zeitweise voll gesperrt.
Verdacht der Trunkenheitsfahrt in Velgast endet mit Widerstand und tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte
Velgast (ots). Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum Verdacht der Trunkenheitsfahrt sowie Widerstands und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte gegen einen 42-jährigen Mann aufgenommen. Am Abend des 09.05.2023 kontrollierte eine Funkwagenbesatzung des Polizeireviers Barth gegen 21:30 Uhr einen PKW in Velgast. Die eingesetzten Beamten stellten bei dem 42-jährigen Fahrzeugführer Alkoholgeruch in der Atemluft fest. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,41 Promille. Im Rahmen der polizeilichen Maßnahmen leistete der Mann Widerstand, indem er eine Beamtin schlug und mehrfach nach ihr trat. Die Beamtin wurde dabei leicht im Gesicht verletzt, konnte den Dienst jedoch weiter fortsetzen.
Bei dem Fahrzeugführer wurde eine Blutprobenentnahme zur Beweissicherung durchgeführt und die Weiterfahrt untersagt. In Absprache mit der Stralsunder Staatsanwaltschaft wurde dem 42-Jährigen der Führerschein belassen und nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß gelassen. Die strafrechtlichen Ermittlungen in dem Fall dauern weiter an.
Telefone im gesamten Präsidiumsbereich ausgefallen
Neubrandenburg (ots). Aktuell funktionieren in einigen Bereichen des Polizeipräsidiums Neubrandenburg (Landkreise Vorpommern-Greifswald, Vorpommern-Rügen und Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) die Telefone nicht. Davon betroffen sind auch mehrere Polizeireviere. Der polizeiliche Notruf unter 110 ist weiterhin erreichbar. Experten arbeiten derzeit an der Behebung der Störung. Sofern alles wieder funktioniert, gibt es eine entsprechende Mitteilung.
Verkehrsunfall mit einer leichtverletzten Person zwischen Zirkow und Pantow
Bergen/Insel Rügen (ots). Am 07.05.2023 gegen 16:45 Uhr befuhr eine 18-Jährige Rüganerin mit ihrem Pkw VW die B196 aus Richtung Zirkow kommend in Richtung Pantow. In einer Rechtskurve kam die Fahrzeugführerin aus bislang unbekannter Ursache nach links von der Fahrbahn ab, fuhr über einen Leitpfosten und anschließend gegen einen Straßenbaum. Die Fahrerin wurde durch den Unfall leichtverletzt und mit dem Rettungswagen in eine Klinik nach Stralsund verbracht. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Die Fahrbahn wurde für die Unfallaufnahme zeitweise vollgesperrt. Am Pkw entstand wirtschaftlicher Totalschaden von ca. 20.000 Euro.
Verkehrsunfall mit einer leichtverletzten Person auf der L 22 zwischen Franzburg und Hohenbarnekow
Grimmen (ots). Am 07.05.2023 ereignete sich auf der L22 zwischen Franzburg und Hohenbarnekow gegen 16:00 Uhr ein Verkehrsunfall mit Sach- und Personenschaden. Nach bisherigem Kenntnisstand befuhr der aus der Region stammende 20-Jährige Fahrer eines VW Golf die L22 aus Richtung Franzburg kommend in Richtung Grammendorf. Am Ausgang einer S-Kurve geriet das Fahrzeug aus bislang ungeklärter Ursache ins Schleudern, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und im angrenzenden Straßengraben zum Stehen. Der Fahrer wurde hierbei leicht verletzt. Nach der medizinischen Versorgung vor Ort wurde er in ein naheliegendes Krankenhaus überstellt. Das Fahrzeug war in Folge des Unfalles nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden.
Im Zuge der Unfallaufnahme und Bergung wurde die Fahrbahn der L22 für etwa eine Stunde halbseitig gesperrt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich gegenwärtig auf circa 1.500 Euro.
Brand eines Bauwagens in Altenkirchen – Eigentümer und Feuerwehrmann leicht verletzt
Sassnitz (ots). Am 06.05.2023 gegen 23:00 Uhr kam es in 18556 Altenkirchen zu einem Brand eines zum Ferienhaus umgebauten Bauwagens, welcher sich auf einem Privatgrundstück befand. Der 77-jährige Eigentümer versuchte zunächst den Brand selbst zu löschen und zog sich dabei eine leichte Rauchgasvergiftung zu. Die hinzugerufenen Feuerwehren aus Altenkirchen und Breege mit 17 Kameraden stellten bei Eintreffen eine starke Brandentwicklung an der Rückseite des Bauwagens fest. Der Brand konnte anschließend schnell unter Kontrolle gebracht und das Feuer gelöscht werden. Bei den Löscharbeiten zog sich ein 58-jähriger Feuerwehrmann eine leichte Rauchgasvergiftung zu. Beide leichtverletzten Personen wurden mittels Rettungswagen zur medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Der Gesamtschaden wird auf 10.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur genauen Brandursache übernommen.
Verkehrsunfall mit Wild und hohem Sachschaden im Landkreis Vorpommern-Rügen
Barth (ots). Am 16.04.2023 kam es gegen 10.30 Uhr auf der Landesstraße 21 zwischen den Ortschaften Born und Ahrenshoop zu einem Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden. Ein 55-jähriger Urlauber aus dem Raum Berlin befuhr mit seinem Lamborghini die Landstraße in Richtung Ahrenshoop. Auf Höhe des Parkplatzes „Drei Eichen“ überquerten zwei Hirsche die Fahrbahn. Ein Hirsch konnte die Straße unbeschadet verlassen. Der zweiten Hirsch hatte nicht so viel Glück. Er kollidierte mit dem Lamborghini. Das Tier wurde bei dem Zusammenstoß augenscheinlich nicht oder nur leicht verletzt und lief zurück in den Wald. Am Lamborghini entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 30.000 Euro. Personen wurden nicht verletzt.
Angriff auf Pizzaboten endet für Täter in der Zelle
Ribnitz-Damgarten (ots). Am Abend des 12.04.2023) kam es gegen 19:45 Uhr zu einem Angriff auf einen Pizzalieferanten in Ribnitz-Damgarten. Als der 33-jährige Lieferdienstmitarbeiter in der Langen Straße eine Pizza zustellen wollte, wurde er nach jetzigem Stand der Ermittlungen, unverhofft von einem 45-jährigen Mann angegriffen. Dieser versuchte offensichtlich erst mit dem Ellenbogen auf den Boten einzuschlagen, was der 33-Jährige noch abwehren konnte. Anschließend trat der 45-jährige alkoholisierte Störenfried den Lieferanten noch ins Gesäß. Dieser hat seine Lieferung pflichtgemäß in Sicherheit gebracht und zugestellt.
Als der 45-Jährige dann auch noch versuchte das Auto zu beschädigen, als der Lieferant seine Fahrt fortsetzen wollte, rief dieser die Polizei. Ob es der Angreifer auf die Pizza abgesehen hatte oder es sich um ein persönliches Motiv handle, ist Gegenstand der Ermittlungen im Zusammenhang mit dem Verdacht der einfachen Körperverletzung.
Als die Beamten des Polizeirevieres Ribnitz eintrafen, wehrte sich der 45-Jährige gegen die Maßnahmen und griff die Beamten durch Tritte an. Ein Atemalkoholtest ergab 2,09 Promille. Durch einen Bereitschaftsrichter des Amtsgerichts wurde sowohl eine Blutprobenentnahme zur Beweissicherung als auch die Gewahrsamnahme angeordnet. Weiterhin muss sich der Tatverdächtige wegen des Verdachts des Angriffs und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte verantworten. Sowohl der 33-jährige Lieferant als auch die eingesetzten Polizeibeamten blieben glücklicherweise unverletzt.
Trunkenheitsfahrten enden mit Verkehrsunfällen
Barth/Franzburg (ots). Im Bereich Barth und Franzburg kam es in kürzester Zeit zu gleich zwei Verkehrsunfällen mit alkoholisierten Fahrern.
Am Mittwochabend (12.04.2023) wurde gegen 19:15 Uhr ein PKW im Stadtgebiet von Barth festgestellt, dessen Fahrer den Anschein erweckte, unter dem Einfluss von Alkohol zu stehen. Einer Kontrolle versuchte sich der 51-jährige Mann zu entziehen und flüchtete in Richtung Ortsausgang auf der L21. Dort kam er nach jetzigem Stand der Ermittlungen von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Der aus der Region stammende Fahrer des Mazda blieb augenscheinlich zunächst unverletzt. Bei der weiteren Überprüfung bestätigte sich der Verdacht der Alkoholbeeinflussung mit 1,87 Promille. Der Fahrer wurde zur weiteren Untersuchung durch einen Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Die L21 wurde für die Dauer der Bergung zwischen Barth und Abzweig Küstrow voll gesperrt. Der entstandene Schaden wird auf etwa 11.000 Euro geschätzt.
Ein weiterer Unfall ereignete sich am heutigen Donnerstag (13.04.2023) gegen 04:00 Uhr auf der L22 in Müggenhall. Nach ersten Erkenntnissen fuhr ein 39-jähriger Autofahrer aus Richtung Richtenberg in den dortigen Kreisverkehr und kam aus bislang unbekannter Ursache von der Fahrbahn ab. Der aus der Region stammende Mann verletzte sich leicht. Eine Überprüfung ergab auch bei ihm eine erhebliche Alkoholisierung mit 2,09 Promille. Der Sachschaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt.
In beiden Fällen wurden Blutproben zur Beweissicherung genommen, die Führerscheine durch die Polizei eingezogen und die Ermittlungen wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs aufgenommen.
Pilotprojekt: „Straße wir kommen“ – Radfahrprüfung im öffentlichen Straßenverkehr
Stralsund/Putbus (ots). Der Präventionsbereich der Polizeiinspektion Stralsund startet ein Pilotprojekt zur jährlich stattfindende Radfahrprüfung und plant, diese erstmals im öffentlichen Straßenverkehr durchzuführen. Für viele Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen beginnt bald die aufregende und spannende Zeit der Radfahrausbildung, bei der Fähigkeiten und Fertigkeiten beim Fahren geübt werden. Das Erlernen von theoretischem Grundwissen der Verkehrssicherheit als Radfahrer gehört als fester Bestandteil in den Schulunterricht. Mit dem vollendeten zehnten Lebensjahr müssen Kinder mit dem Fahrrad den Radweg oder die Fahrbahn benutzen.
Damit die Viertklässler ihr erlerntes theoretisches Wissen auch praktisch anwenden können, wird die Radfahrprüfung mit Unterstützung der Präventionsberaterinnen, der örtlichen Polizei oder auch der Verkehrswacht durchgeführt. Die Art der Durchführung kann dabei sehr unterschiedlich aussehen. So wird von den Stralsunder Schulen der Verkehrsgarten in Grünhufe genutzt. Die aktuelle Alternative ist ein aufgebauter Fahrradparcours auf dem Schulhof.
In diesem Jahr haben die Präventionsberaterinnen der Polizeiinspektion Stralsund ein Pilotprojekt zur praktischen Radfahrausbildung ins Leben gerufen, um die Kinder noch besser auf das Fahren im öffentlichen Straßenverkehr vorzubereiten. Die Radfahrausbildung findet demnach für die Schüler und Schülerinnen von sechs Schulen im Landkreis Vorpommern-Rügen in einer neuen Variante statt.
Damit die Viertklässler ihre teils ersten Erfahrungen auf der Straße zwischen den Fahrzeugen nicht alleine machen müssen, haben sie ab diesem Jahr zwar die Möglichkeit unter realen Bedingungen aber mit Streckenposten, Warnhinweisen und gemeinsam mit anderen Klassenkameradinnen und Klassenkameraden die Ausbildung zu absolvieren.
Das Pilotprojekt „Straße wir kommen“ gliedert sich in zwei Teile. Im ersten Teil geht es unter anderem darum, auf der Straße zu fahren, sich zurechtzufinden, die Verkehrsregeln einzuhalten sowie das richtige Linksabbiegen zu üben. Da bekanntlich die Wiederholung von Neuem das Erlebte festigt, wird eine Woche später, in einem zweiten Teil, eine erneute Tour auf der gleichen Strecke gefahren. Für viele Kinder ist es sehr aufregend und manchmal auch beängstigend, etwas Neues zu machen. Es ist in diesem Zusammenhang wichtig, dass die Kinder unter realen Bedingungen die Sicherheit im Umgang mit dem Fahrrad im öffentlichen Straßenverkehr gewinnen und die Verkehrsregeln und -zeichen in der Praxis festigen.
Den Einstieg als erste Schule in unserem Landkreis wird die Grundschule „Boddenwind“ in Putbus am 18.04.2023 ab 08:00 Uhr machen und damit den ersten Teil der praktischen Radfahrausbildung im öffentlichen Straßenverkehr durchführen.
Die Polizei bittet Fahrzeugführer folgende Hinweise zu beachten: Bitte verhalten Sie sich entsprechend der vorgeschriebenen Verkehrsregeln. Nur dann können die Kinder die realen Situationen im öffentlichen Straßenverkehr erfahren.
Brand einer Gartenlaube in Grimmen
Grimmen (ots). Am 11.04.2023 gegen 00:40 Uhr wurde durch die Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen mitgeteilt, dass eine Gartenlaube des Kleingartenvereins Hoikenrade II in Grimmen brennt. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte der Feuerwehr brannte die Gartenlaube bereits in voller Ausdehnung. Bei der Gartenlaube handelt es sich um eine leerstehende Laube in der Größe 6 x 5 Meter. Der Brand konnte durch die eingesetzten Kräfte gelöscht werden. Ein Übergreifen auf danebenstehende Gartenlauben konnte nicht gänzlich verhindert werden. Eine weitere Laube wurde durch das Feuer leicht angebrannt. Es entstand ein Schaden in Höhe von ca. 4.000 Euro. Zur Brandbekämpfung kam die Ortsfeuerwehr Grimmen mit sechs Fahrzeugen und 26 Kameraden zum Einsatz.
Tote Person bei Brand einer Gartenlaube in Glowe
Glowe/Rügen (ots). Am 09.04.2023 um 06:27 Uhr meldete die Rettungsleitstelle Vorpommern-Rügen den Brand einer Gartenlaube in Glowe auf der Insel Rügen. Die Freiwilligen Feuerwehren Glowe und Sargard wurden ebenfalls alarmiert. Ein 13-jähriger Junge, der mit seinem 62-jährigen Großvater in der Laube übernachtete, konnte sich leichtverletzt in Sicherheit bringen. Er wurde zur weiteren medizinischen Versorgung durch den Rettungswagen zunächst in das Sana Krankenhaus nach Bergen gebracht.
Der Großvater konnte offensichtlich die Laube nicht mehr rechtzeitig verlassen. Er konnte nur noch tot aus der völlig ausgebrannten Laube geborgen werden. Auch sein Hund verendete in der Gartenlaube. Zur Ermittlung der Brandursache wurden der Kriminaldauerdienst des KK Stralsund und ein Brandursachenermittler eingesetzt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist der Brand in der Küche ausgebrochen, die konkrete Ursache ist noch unbekannt. Der Sachschaden wird derzeit auf ca. 20.000 Euro geschätzt.