„Dooring“-Unfall in Baabe

Baabe (ots). Am Freitag, dem 08.09.2023 gegen 15:00 Uhr wollte nach derzeitigem Erkenntnisstand ein 64-jähriger Mann, nachdem er mit seinem Nissan in der Fritz-Worm-Straße in Baabe geparkt hatte, a ssteigen. Hierbei übersah er offenbar eine von hinten kommende 74-jährige Radfahrerin, öffnete seine Tür und es kam zu Kollision, in dessen Folge sie schwer aber mutmaßlich nicht lebensbedrohlich verletzt wurde. Sie kam mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus nach Bergen. Es entstand marginaler Sachschaden.

Bei dieser Art von Unfällen handelt es sich um sogenannte „Dooring“-Unfälle. Wenn Fahrzeugführende oder Mitfahrende Türen öffnen, ohne vorher in den Rück- oder Seitenspiegel zu schauen oder ohne einen Schulterblick zu machen, kann das für andere Verkehrsteilnehmende, oftmals Radfahrende, schwere Folgen haben.

Verkehrsunfall mit einem unter Alkoholeinfluss stehenden Fahrzeugführer

Bergen (ots). Am 10.09.2023 gegen 10:40 Uhr ereignete sich auf der Saßnitzer Chaussee in Bergen auf Rügen auf Höhe der Rugardstraße, ein Verkehrsunfall mit einer schwerverletzten Person. Der 52-jährige Fahrzeugführer eines Kleinkraftrades Memory, befuhr die Saßnitzer Chaussee aus Saßnitz kommend in Richtung Markt. Vor ihm fuhr ein PKW, welcher nach links in die Rugardstraße abbiegen wollte und dazu seine Geschwindigkeit verringerte. Der Kleinkraftradfahrer wollte den PKW noch vor dem Abbiegevorgang überholen, stieß dabei mit diesem zusammen und stürzte. Der Kleinkraftradfahrer zog sich schwere Verletzungen zu und wurde zur weiteren ärztlichen Behandlung ins Krankenhaus Bergen verbracht. Durch den Zusammenstoß entstand an beiden Fahrzeugen ein Sachschaden in Höhe von insgesamt 1500 Euro. Ein durchgeführter Atemalkoholtest bei dem Kleinkraftradfahrer ergab einen Wert von 2,21 Promille. Im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war der Unfallverursacher nicht. Gegen ihn wird nun ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

Fahrzeugführer fährt gegen Baum und flüchtet anschließend zu Fuß vom Unfallort

Sassnitz (ots). Am 10.09.2023 gegen 3:05 Uhr kam es auf der Insel Rügen auf der Landstraße zwischen den Ortschaften Kassenvitz und Mattchow zu einem Verkehrsunfall mit Anschließender Verkehrsunfallflucht. Zeugen meldeten über Notruf der Polizei, dass auf der Landstraße ein PKW gegen einen Baum gefahren ist. Personen sind keine vor Ort. Beim Eintreffen der eingesetzten Polizeibeamten des Polizeirevieres Sassnitz bestätigte sich der Sachverhalt. Vor Ort wurde ein PKW Mitsubishi festgestellt, bei dem der Airbag ausgelöst hatte. Bei der Absuche des Unfallortes, konnte in unmittelbarer Nähe ein 21-jähriger Mann festgestellt werden, bei dem sich herausstellte, dass es sich um den Fahrzeugführer und -halter des PKW Mitsubishi handelt. Dieser hatte ein gebrochenes Handgelenk, Schnittverletzungen und mehrere Prellungen. Des Weiteren stellten die Beamten Alkoholgeruch in seiner Atemluft fest. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,7 Promille. Gegen den 21-Jährigen wurde Anzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und wegen Verkehrsunfallflucht erstattet. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 10.000 EUR.

Verkehrsunfall mit Personen- und Sachschaden auf der BAB 20 bei Greifswald

Grimmen (ots). Am 09.09.2023 kam es gegen 02:30 Uhr auf der A20 kurz hinter der Anschlussstelle Greifswald in Fahrtrichtung Stettin zu einem Verkehrsunfall mit Personen- und Sachschaden. Der 19-jähriger Fahrer befuhren mit einem PKW Audi die A20 in Richtung Stettin. Aus ungeklärter Ursache kam der PKW nach rechts von der Fahrbahn ab. Hier fuhr er auf die Schutzplanke und wurde in die Luft geschleudert. Er überschlug sich auf einer Länge von ca. 150 Metern mehrfach, wobei das Fahrzeug zum Schluss über den Wildschutzzaun hinweg geschleudert wurde. Auf dem Dach liegend kam das Fahrzeug hier zum Stehen. Dem Fahrer und seinem 19-jährigem Beifahrer gelang es das Fahrzeug selbstständig zu verlassen. Beide trugen nur leichte Verletzungen davon und wurde durch einen Rettungswagen und Notarztwagen am Unfallort untersucht und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden von ca. 20.000 Euro.

Schwerer Verkehrsunfall mit Personen- und Sachschaden

Miltzow (ots). Am späten Abend des 08.09.2023 kam es auf der B 194 zwischen den Ortschaften Abtshagen und Steinhagen zu einem folgenschweren Verkehrsunfall mit Wild, bei dem eine Person schwerverletzt und zwei Fahrzeuge erheblich beschädigt wurden.

Nach gegenwärtigen Erkenntnissen befuhr ein 54-jähriger Fahrzeugführer zusammen mit seinem Beifahrer in einem PKW Porsche kurz vor 22:00 Uhr die B 194 aus Richtung Abtshagen in Richtung Steinhagen, als plötzlich ein ausgewachsenes Wildschwein die Fahrbahn überquerte. Trotz einer sofort eingeleiteten Gefahrenbremsung konnte eine Kollision nicht verhindert werden. Durch die dabei ausgelösten Airbags kam es zu einer Sichtbehinderung, wodurch das Fahrzeug nach links von der Fahrbahn ab und im Straßengraben zum Stehen kam. Hierbei wurde der 50-jährige Beifahrer so schwer verletzt, dass er zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus nach Stralsund gefahren werden musste.

Im weiteren Verlauf des Unfalls überfuhr ein nachfolgender 43-jähriger Fahrzeugführer in einem PKW Skoda das tote Wildschwein in der Art, dass auch in diesem Fahrzeug die Airbags auslösten.

Beide Fahrzeugführer blieben glücklicherweise unverletzt. Da beide Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit waren, mussten diese abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 30.000 Euro. Zum Zwecke der Verkehrsunfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge war es erforderlich, die Bundesstraße teilweise voll zu sperren. Kurz vor Mitternacht war die Straße wieder frei befahrbar. Um die Entsorgung des toten Wildschweins kümmerte sich ein Jäger.

Verkehrsunfall mit Unfallflucht im Zusammenhang mit einer Gefährdung des Straßenverkehrs

Insel Rügen (ots). Am 08.09.2023 gegen 15:30 Uhr erhielt das Polizeirevier Bergen den Hinweis, dass auf der Bundesstraße 96 von Ralswiek in Richtung Bergen ein PKW mit stark auffälliger Fahrweise unterwegs sein soll. Laut Hinweisgeber soll der PKW dabei mehrfach in den Gegenverkehr gekommen sein, sodass entgegenkommende Fahrzeuge ausweichen mussten. Der PKW konnte schließlich durch Polizeibeamte des Revieres in Bergen gestoppt und einer Kontrolle unterzogen werden.

Der 84-jährige Fahrzeugführer eines Mietwagens VW Golf wies während der Kontrolle starke körperliche Mängel auf, die auf eine mögliche Ungeeignetheit zum Führen eines Kraftfahrzeuges im Straßenverkehr deuteten. Des weiteren wurde ein Schaden am Fahrzeug festgestellt, welcher auf einen Unfall hindeutete. Zeitgleich wurde im Polizeirevier Sassnitz ein Verkehrsunfall mit Unfallflucht angezeigt. Die Beschreibung des mutmaßlichen Tatverdächtigen und des Fahrzeuges trafen auf den kontrollierten Senior in seinem VW zu. Offenbar war der aus Chemnitz stammende Rentner mit seinem PKW zuvor in Glowe unterwegs, wo er zu weit auf die Gegenfahrbahn geriet und mit einem entgegenkommenden PKW Ford seitlich zusammenstieß. Dabei trafen sich beide Fahrzeuge an den Außenspiegeln. Es entstand ein geschätzter Sachschaden von mehreren hundert Euro. Der Führerschein des 84-Jährigen wurde nach Rücksprache mit der Stralsunder Staatsanwaltschaft beschlagnahmt.

Zivilcourage klärt mehrere Diebstähle in Stralsunder Innenstadt auf

Stralsund (ots). Am frühen Nachmittag des 08.09.2023 informierte ein couragierter 36-jähriger Mann die Polizei darüber, dass er zuvor einen Diebstahl in der Stralsunder Innenstadt beobachtet hätte. Nachdem er die beiden mutmaßlichen tatverdächtigen Personen verfolgte, konnten die umgehend zum Einsatz gebrachten Beamten des Polizeihauptrevieres Stralsund die beiden Personen entsprechend des Hinweises im Bereich der Weißen Brücken in Stralsund stellen.

Im Rahmen der Anzeigenaufnahme wurde bei einer 20-jährigen Anklamerin Diebesgut im Wert von ca. 140 Euro fest- und sichergestellt, welches die Beamten mehreren Diebstählen in der Stralsunder Innenstadt zuordnen konnten. Hierbei wurde sie offenbar von ihrem 23-jährigen Bruder begleitet. Bei den gestohlenen Waren handelte es sich um Schmuck und Hygieneartikel sowie um Bekleidungsgegenstände, die an die jeweiligen Geschäfte zurückgegeben werden konnten.

Doch damit nicht genug. Die junge Frau leistete im Rahmen der polizeilichen Maßnahme Widerstand, indem sie nach aktuellen Erkenntnissen einen Beamten schlug, infolgedessen sie mittels einfacher körperlicher Gewalt zu Boden gebracht wurde, um weitere Angriffe zu verhindern. Hierbei blieben sie und die beteiligten Beamten unverletzt. Im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen konnten die 20-Jährige und ihr Bruder ihren Weg fortsetzen, da keine rechtlichen Gründe für weitere freiheitsbeschränkende oder -entziehende Maßnahmen vorlagen.

Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verdachts des Diebstahls und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte. Die Polizei bedankt sich in diesem Zusammenhang bei dem 36-Jährigen, der durch sein couragiertes Handeln dazu beitrug, dass mehrere Straftaten aufgeklärt werden konnten.

Polizeihubschrauber findet Vermissten in Buddenhagen

Sassnitz (ots). Am 07.09.2023 um 16:27 Uhr wurde ein 79-jähriger Mann durch die Ehefrau bei der Polizei als vermisst gemeldet. Nach Aussagen der Hinweisgeberin hatte der Senior bereits gegen 14:30 Uhr das Haus zu Fuß in unbekannte Richtung verlassen. Der Ehemann soll orientierungslos und auf medizinische Hilfe angewiesen sein. Aufgrund einer möglichen Lebens- oder Gesundheitsgefahr für den Vermissten wurde ein Sucheinsatz der Polizei ausgelöst. Eine Personenbeschreibung lag den Fahndungskräften der Polizei vor. Es kamen mehrere Funkstreifenwagen des Polizeirevieres Sassnitz, der Wasserschutzpolizei Sassnitz und des Kriminaldauerdienstes aus Stralsund zum Einsatz. Fährtensuchhunde der Polizei und der Rettungsstaffel des Landkreises Vorpommern-Rügen waren bereits alarmiert und auf der Anfahrt zum Einsatzort. Der Fahndungsbereich war umgeben von Wald und sehr unzugänglich. Zur Unterstützung wurde ebenfalls ein Polizeihubschrauber “ Merlin 1″ eingesetzt. Gegen 20:13 Uhr erkannte der Polizeihubschrauber eine Person, auf der die Beschreibung passte, in einem schwer zugänglichen Gelände und in hilfloser Lage vor. Da für die dorthin gelotsten Polizeibeamten keine Möglichkeit bestand zum gesuchten 79-jährigen Mann zu gelangen, landete der Polizeihubschrauber und nahm den gesuchten Mann mit. Der Polizeihubschrauber landete anschließend in Sassnitz und übergab den 79-Jährigen einen hinzugezogenen Rettungswagen. Der Senior konnte nach erfolgter medizinischer Begutachtung und Erstversorgung an die Ehefrau übergeben werden.

Protestaktion Greenpeace in Mukran – gemeinsame Pressemitteilung der Polizeiinspektion Stralsund und des Landeswasserschutzpolizeiamtes Mecklenburg-Vorpommern

Insel Rügen (ots). Gegen 5:40 Uhr am heutigen Morgen wurde die Wasserschutzpolizeiinspektion Sassnitz darüber informiert, dass im Hafen Mukran mehrere Schlauchboote der Umweltorganisation „Greenpeace“ zwei Transportschiffe am Auslaufen hindern.

Die WSPI Sassnitz informierte umgehend das Polizeirevier Sassnitz und die Bundespolizeiinspektion Stralsund. Neben der Schlauchbootbesatzung der WSPI Sassnitz konnten so innerhalb kürzester Zeit Kräfte zum Einsatzort entsandt werden. Vor Ort eingetroffen, stellten die Beamten vier Schlauchboote auf dem Wasser fest. Durch einzelne Besatzungsmitglieder wurde ein LNG-Protestschriftzug an die Schiffe angebracht. Zudem wurden die Schiffe am Ablegen gehindert.

Weiterhin kletterten etwa zehn Protestteilnehmer auf einen Verladekran an der dortigen Pier und entrollten ein LNG-Protest-Plakat. Während die Kräfte der Wasserschutzpolizei auf dem Wasser erste Maßnahmen gegen eines der Boote durchführten, begannen die Kräfte des PR Sassnitz und der Bundespolizei die unangemeldete Versammlung auf dem Kran an der Pier aufzulösen. Während die eingesetzten Kräfte ihre Maßnahmen durchführten, entfernten sich drei der vier Schlauchboote in unbekannte Richtung. Die beiden Transportschiffe verließen daraufhin kurz hintereinander den Hafen. Die unangemeldete Versammlung wurde im Verlauf des frühen Vormittags mit Unterstützung der Höhenrettung der Feuerwehr beendet.

Die Identitäten der Aktivisten konnten bis auf wenige Ausnahmen festgestellt werden. Nach jetzigem Stand müssen sich die jeweiligen Aktionsteilnehmer wegen der Begehung mehrerer Straftaten verantworten. Dazu gehören unter anderem die Gefährdung des Schiffsverkehrs, Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung.

Die schnelle und konsequente Einsatzbewältigung ist der sehr guten Zusammenarbeit zwischen den Kräften der Bundespolizeiinspektion Stralsund, den Beamten des PR Sassnitz, der Feuerwehr und den Beamten der Wasserschutzpolizei zu verdanken. Die weiteren Ermittlungen laufen.

Verkehrsunfall zwischen einem Rettungswagen und einem PKW auf Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am 06.09.2023 gegen 20:00 Uhr kam es bei 18528 Ralswiek zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Rettungswagen und einem PKW. Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen befuhr ein 27-jähriger Fahrer eines Rettungswagen unter Einsatz des Sondersignals (Blaulicht und Sirene) die Kreisstraße 7 aus Richtung Ralswiek kommend in Richtung B96. Zweck der Sonderfahrt war eine Verlegung eines herzkranken Patienten in das SANA-Krankenhaus Bergen. Zur gleichen Zeit befand sich der 35-jährige Fahrzeugführer eines PKW VW Amarok im Gegenverkehr. Aus bisher ungeklärter Ursache kam es beim Vorbeifahren an einer haltenden Bäderbahn durch den Rettungswagen zum frontalen Zusammenstoß mit dem PKW. In der Folge wurde der 35-Jährige leicht verletzt. Personen im Rettungswagen kamen nicht zu Schaden. Beide Unfallfahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit, es entstand ein geschätzter Sachschaden von ca. 15.000 EUR. Die Beteiligten sind wohnhaft im Landkreis Vorpommern-Rügen. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

Verkehrsunfall mit zwei Schwerverletzten auf der Insel Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am 06.09.2023 kam es auf der Insel Rügen gegen 19:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten. Ein 76-jähriger Rügener befuhr mit einem VW Passat den Verbindungsweg von Götemitz zur L 296. Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen hatte der Fahrer die Absicht nach rechts auf die L 296 in Richtung Rambin einzubiegen, in der Folge übersah er einen vorfahrtsberechtigten von links kommenden PKW VW Passat. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Die 50-Jährige Fahrzeugführerin und ihre 14-jährige Tochter aus Altefähr wurden bei dem Unfall schwer verletzt und in das SANA-Krankenhaus Bergen verbracht. Der 76-jährige Fahrer verletzte sich leicht und lehnte eine Behandlung im Krankenhaus ab. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von ca. 12.000 Euro. Während der Unfallaufnahme wurde die L 296 für etwa zwei Stunden halbseitig in Richtung Rambin gesperrt.

Zeugenaufruf nach Hundebiss auf Spielplatz in Barth-Süd

Barth (ots). Bereits am Freitag, dem 11.08.2023 gegen 20:00 Uhr ereignete sich nach bisherigen Erkenntnissen der Sachverhalt auf dem Abenteuer-Spielplatz in Barth-Süd. Ein 8-jähriger Junge spielte auf dem besagten Spielplatz. Es waren mehrere Kinder und Erwachsene anwesend. Zu einem dunkelgekleideten Mann mit dunkelblonden Haaren gehörte ein kleinerer mutmaßlich brauner Hund, der an einer Leine geführt wurde. Dieser Hund wurde im Weiteren durch unterschiedliche Personen geführt. Plötzlich wurde der 8-Jährige ins Bein gebissen, was der Verantwortliche mitbekam, da er den Jungen aufforderte zu seinen Eltern zu gehen und gegebenenfalls ins Krankenhaus. Dies tat der Junge.

Da der Junge verletzt wurde, besteht der Verdacht einer fahrlässigen Körperverletzung. Die Kriminalpolizei ermittelt entsprechend. Gesucht werden nun Zeugen zur Tat beziehungsweise der Hundeverantwortliche selbst. Hinweise nimmt die Polizei in Barth unter 0382316720, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de/onlinewache oder jeder anderen Polizeidienststelle entgegen.

Nachmeldung zur Pressemitteilung vom 09.07.2023 – Polizei sucht Zeugen nach mutmaßlicher gefährlicher Körperverletzung in Barth

Barth (ots) – Bezugnehmend auf die Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Neubrandenburg kann nunmehr vermeldet werden, dass im Rahmen der Ermittlungen und dank eingegangener Zeugenhinweise drei Tatverdächtige im Alter zur Tatzeit von 16 und 18 Jahren aus Barth bekanntgemacht werden konnten.

Bei ihnen wurden in der vergangenen Woche Durchsuchungsmaßnahmen durchgeführt, die zum Auffinden und zur Sicherstellung von zwei Softair-Waffen führte (eine bei einem 18-jährigen Mann und eine bei dem zur Tatzeit 16-jährigen Frau). Bei dem seinerzeit gesuchten roten Kleinwagen handelt es sich um einen roten Renault Clio, der einem der Tatverdächtigen zugeordnet werden konnte.

Die Polizei bedankt sich ausdrücklich bei der Bevölkerung und den Medien für die Unterstützung infolge des Zeugenaufrufs.

Polizeieinsatz beim Bierwiesenfest in Franzburg

Franzburg (ots). Am Samstag, dem 02.09.2023 gegen 22:30 Uhr wurde die Polizei über eine männliche Person informiert, welche mit einem Messer mehrere Personen bedroht haben soll. Noch vor Eintreffen der Polizei konnte der 17-jährige Mann durch zwei Sicherheitsmitarbeiter überwältigt und das Butterfly-Messer in Verwahrung genommen werden. Auch gegenüber den Polizeibeamten leistete der 17-Jährige vehement Widerstand, so dass dieser gefesselt werden musste. Hierbei verletzte sich sowohl der nunmehr Tatverdächtige als auch ein 23-jähriger Polizist (vermutlich Handfraktur). Beide wurden im Weiteren im Krankenhaus behandelt, bei dem Tatverdächtigen nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft zusätzlich eine Blutprobenentnahme zur Beweissicherung durchgeführt.

Es wurden unter anderem Anzeigen wegen des Verdachts der Bedrohung, Beleidigung und sowohl Widerstand gegen als auch tätlichen Angriff auf Vollstreckungsbeamte aufgenommen. Auch gegen die 36-jährige Mutter wird ermittelt. Diese störte die polizeilichen Maßnahmen in erheblichem Umfang und beleidigte eingesetzte Polizeibeamte und griff diese ebenso an. In beiden Fällen hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen übernommen. Bei dem Sachverhalt wurden mehrere Streifenwagen auch aus benachbarten Polizeirevieren zum Einsatz gebracht.

Brand einer Scheune in Kruckow

Kruckow (ots). In der Nacht von Sonntag (03.09.2023) zu Montag kam es in der Ortschaft Tutow Dorf zu einem gemeinsamen Polizei- und Feuerwehreinsatz. Grund war die Mitteilung über den Notruf der Polizei, dass ein Stallgebäude nahes eines Wohnhauses in Vollbrand stehe.

Nach derzeitigem Kenntnisstand geriet das Gebäude, in welchem sich zum Zeitpunkt des Brandes keine Menschen oder Tiere befanden, offenbar aufgrund eines technischen Defekts an einem Stromverteilerkasten in Brand. Kurz nach 01:00 Uhr hatten die alarmierten Freiwilligen Feuerwehren von vier umliegenden Gemeinden das Feuer gelöscht. Diese konnten zudem ein Übergreifen der Flammen auf ein nahestehendes Wohnhaus verhindern. Gleichwohl wurden mehrere Scheiben des Wohnhauses beschädigt, welches jedoch noch weiter bewohnbar ist. Der durch den Brand entstandene Gesamtsachschaden wird gegenwärtig auf rund 20.000 Euro geschätzt. Der Steinfachwerkbau brannte hingegen vollständig nieder. Ein strafbares Handeln konnte nach aktuellem Kenntnisstand nicht festgestellt werden.

Schuppen brannte in Richtenberg

Grimmen (ots). Am 03.09.2023 um 11:25 Uhr wurde der Polizei ein brennender Schuppen in der Ortslage Richtenberg (Scheunenweg) gemeldet. Die eingesetzten Kräfte der Polizei und Feuerwehr stellten bei Eintreffen fest, dass der Holzschuppen (10m x 2,50m) teilweise in Brand geraten war. Die Feuerwehren aus Richtenberg und Wolfshagen waren mit 26 Kameraden im Löscheinsatz. Der Schuppen wurde durch das Feuer schwer beschädigt, ist nicht mehr nutzbar und wird durch den Eigentümer abgerissen. Ein Übergreifen auf das Mehrfamilienhaus und Gebäude des Nachbargrundstücks wurde verhindert. Nach ersten Erkenntnissen wurde Gras mit einem Brenner abgeflammt, worauf sich das entstehende Feuer schnell ausbreitete und auf den Holzschuppen, der als Abstellort diente, übergriff. Die Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Brandstiftung gegen den 65-jährigen Verursacher. Der Schaden wird auf 5.000 Euro geschätzt.

Brand an einem Einfamilienhaus in Richtenberg

Grimmen (ots). Am 02.09.2023 um 20:51 Uhr wurde über die Integrierte Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern Rügen mitgeteilt, dass es in 18461 Richtenberg (In der Kurve 1) zu einem Brandgeschehen gekommen ist. Zum Ausbruch des Brandes kann gegenwärtig folgendes gesagt werden: Durch den Eigentümer des Wohnhauses wurde der Dacheindeckungsanschluss zwischen einem Anbau und der Hausgiebelwand mittel Aufschweißen von Dachpappe fertiggestellt. Das Aufschweißen der Dachpappe erfolgte am Nachmittag durch den Eigentümer des Hauses selbst. Gegen 20.45 Uhr wurde durch ihn der Brand festgestellt und durch die hinzugerufenen Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Richtenberg abgelöscht.

Nach den bisherigen Erkenntnissen wurden durch die Schweißarbeiten Holzteile im Bereich eines Standpfostens in Brand gesetzt. Durch den Brand wurde eine Holzpfosten des Holzständerwerks des Wohnhauses beschädigt. Zudem griff der Brand auf einen Horizontalbalken über. Beide Holzteile mussten durch die Feuerwerk aus der Wand entnommen werden, um den Brand vollständig zu löschen. Eine Schadenangabe ist derzeit nicht möglich. Ein Straftatverdacht liegt gegenwärtig nicht vor.

Brand Stromverteilerkasten in einem Mehrfamilienhaus in Stralsund

Stralsund (ots). Am 02.09.2023 gegen 6:00 Uhr wurde der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg mitgeteilt, dass es in Stralsund in der Graf-v.-Stauffenberg-Straße 12 zu einem Brand gekommen ist. Das Feuer ist im Kellerbereich eines Mehrfamilienhauses ausgebrochen und konnte durch die Kameraden der Feuerwehr Stralsund schnell unter Kontrolle gebracht werden. In dem Hausaufgang befinden sich 10 Mietwohnungen. Nach ersten Erkenntnissen ist der Brand von einem Stromverteilerkasten ausgegangen, der im Keller stand. In der Folge gab es eine starke Rauchentwicklung. Es kam aber nicht zur vollständigen Brandausdehnung im Kellerverschlag. Durch den Brand wurden keine Personen verletzt oder mussten evakuiert werden. Durch die Kameraden der Feuerwehr erfolgte ein Belüften des Hausaufganges. Ein größerer Sachschaden (1.000 Euro) ist nicht entstanden. Der Kriminaldauerdienst Stralsund hat sofort die Ermittlungen eingeleitet. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt wird von einer schweren Brandstiftung ausgegangen. Hinweise von Zeugen werden im Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831/2890-625 oder bei der Internetwache unter www.polizei.mvnet.de entgegengenommen.

Verkehrsunfall mit drei leicht verletzten Personen auf der B96

Bergen (ots). Am 12.08.2023 kam es gegen 13:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der B96 auf Höhe der Gingster Kreuzung. Der 72-jährige Pkw-Fahrer eines Seats aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen befuhr die Gingster Chaussee in Richtung Gingst. An der Kreuzung zur B96 missachtete der Pkw-Fahrer die Vorfahrt, des sich auf der B96 in Richtung Sassnitz fahrenden PKW Opel. In der Folge kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge.Zum Unfallzeitpunkt war die Lichtzeichenanlage an der besagten Kreuzung außer Betrieb. Die 55-jährige Fahrerin und der 64- jährige Beifahrer wurden durch den Unfall leicht verletzt und mussten stationär behandelt werden. Auch der Fahrer des Seat wurde leicht verletzt und mittels Rettungswagen ins Krankenhaus verbracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der entstandene Sachschaden wird auf ungefähr 15.000 Euro beziffert.

Verkehrsunfall mit zwei leicht verletzten Personen in Bad Sülze

Bad Sülze (ots). In den Mittagsstunden des 10.08.23 gegen 12:30 Uhr kam es auf der L19 auf Höhe der Shell Tankstelle in Bad Sülze zu einem Verkehrsunfall, bei welchem zwei Personen leicht verletzt wurden. Bisherigen Erkenntnissen zufolge missachtete ein 27 Jahre alter VW-Fahrer beim Abbiegen die Vorfahrt und touchierte den sich auf der Hauptstraße befindlichen Opel. Die beiden Fahrzeuginsassen, eine 73-jährige Frau und ein 80-jähriger Mann wurden leicht verletzt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die Insassen des VW-Fahrzeuges blieben unverletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 60.000 Euro.