Barther Polizisten stoppten drei Trunkenheitsfahrten am Wochenende

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am Freitag, dem 24.02.2023 gegen 23:15 Uhr wurde in der Gemeinde Prohn ein 42-jähriger Fahrzeugführer mit seinem Audi kontrolliert. Ein Alkoholvortest ergab hier einen Wert von 0,66 Promille. Am Samstag, dem 25.02.2023 gegen 02:45 Uhr geriet ein 61-jähriger Fahrer eines Pkw Citroens bei Divitz-Spoldershagen in eine Verkehrskontrolle. Auch hier wurde ein Alkoholvortest durchgeführt – der Wert 0,57 Promille. Ebenfalls am Samstag kontrollierten die Beamten bei Niepars gegen 23:30 Uhr einen VW. Bei dessen 68-jährigen Fahrer nahmen sie Alkoholgeruch wahr. Er pustete im Vortest 0,85 Promille. Bei allen Betroffenen wurde im Polizeirevier ein weiterer gerichtsverwertbarer Atemalkoholtest durchgeführt und die Weiterfahrt untersagt. Es besteht jeweils der Verdacht einer Ordnungswidrigkeit eines 0,5 Promille-Verstoßes. Dieser kostet im „Erst“-Verstoß 500 Euro, zwei Punkte und ein Monat Fahrverbot.

30.000 Euro Sachschaden nach Brand an einem Leichtkraftrad

Bergen auf Rügen (ots). Am 26.02.2023 gegen 23.45 Uhr kam es in Rambin zum Brand eines Leichtkraftrades, welches vor einem Einfamilienhaus abgestellt war. Im weiteren Verlauf griffen die Flammen auf das Vordach, die Fassade und den Dachstuhl des Wohnhauses über. Der Brand konnte durch die Kameraden der Feuerwehr Rambin gelöscht werden. Der Hauseigentümer, welcher sich alleine im Haus befand, wurde nicht verletzt. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen ist von einer Brandstiftung auszugehen. Die Kriminalpolizei kam zum Einsatz, um Spurenmaterial zu sichern. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf ca. 30.000 Euro geschätzt. Am 27.02.2023 wird ein Brandursachenermittler eingesetzt, um die weiteren Umstände des Brandgeschehens aufzuklären.

Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss zwischen Eixen und Leplow

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 25.02.2023 gegen 21:50 Uhr kam es auf der L23 zwischen Eixen und Leplow zu einem Verkehrsunfall mit einem beteiligten Pkw Smart. Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr eine 38-jährige Fahrzeugführerin aus dem Landkreis Rostock die L23 von Eixen kommend in Fahrtrichtung Leplow. Aus bislang ungeklärter Ursache verlor die Fahrzeugführerin in einer Rechtskurve die Kontrolle über ihr Fahrzeug, kam nach links von der Fahrbahn ab und kollidierten dann mit einem Verkehrsschild und einem Leitpfosten. Anschließend kam der PKW auf einer Koppel zum Stillstand. Die 38-Jährige wurde dabei leichtverletzt und musste durch einen Rettungswagen in die Uniklinik nach Rostock verbracht werden. Das Fahrzeug ist nicht mehr fahrbereit und wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Der durch den Unfall entstandene Sachschaden wird auf ca. 5.300 Euro geschätzt. Während der Verkehrsunfallaufnahme nahmen die eingesetzten Beamten des Polizeirevieres Ribnitz-Damgarten Alkoholgeruch in der Atemluft der verunfallte Fahrzeugführerin wahr. Der freiwillig durchgeführte Atemalkoholtest bei der 38-Jährigen ergab einen Wert von 1,62 Promille. In weiterer Folge wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und durch den eingesetzten Notarzt durchgeführt. Der Führerschein der Frau wurde sichergestellt und es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr wurde eingeleitet.

Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss auf der L19 am Kreisverkehr in Tribsees

Tribsees (ots). Am 24.02.2023 gegen 20:00 Uhr kam es auf der L19 in Tribsees zu einem Verkehrsunfall mit einem beteiligten Fahrzeug. Nach derzeitigem Erkenntnisstand befuhr ein aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen stammender 35-jähriger Fahrzeugführer mit seinem PKW Opel Combo die L19 zwischen Tribsees und Langsdorf in Richtung Kreisverkehr. Aus bislang ungeklärter Ursache konnte der Fahrzeugführer dem Straßenverlauf nicht folgen, fuhr dann über die Mittelinsel und kollidierte anschließend mit einer Schutzplanke. Der 35-Jährige blieb dabei unverletzt.

Während der Verkehrsunfallaufnahme konnten die eingesetzten Beamten des Polizeirevieres Grimmen Alkoholgeruch in der Atemluft des Fahrzeugführers wahrnehmen. Ein vom 35-Jährigen freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,85 Promille. In Folge dessen wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und im Krankenhaus von Bartmannshagen durchgeführt. Der Führerschein des mutmaßlichen Unfallfahrers wurde sichergestellt und es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs gegen ihn eingeleitet.

Der durch den Unfall entstandene Sachschaden wird auf ca. 12.000 Euro geschätzt. Der verunfallte PKW Opel war nicht mehr fahrbereit und wurde in eigener Zuständigkeit geborgen.

Verkehrsunfall mit Sachschaden auf der B105 – Ortsumgehung Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 23.02.2023 gegen 18:30 Uhr kam es auf der Bundesstraße 105 im Bereich der Ortsumgehung Damgarten zu einem Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Erkenntnisstand befuhr ein 21-jähriger Fahrer eines VW die B 105 in Richtung Stralsund. Im Bereich des Abzweiges nach Saal verlor dieser aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab, kollidierte mit einem Verkehrsschild und beschädigte dieses. Verletztg wurde niemand. Da das beschädigte Verkehrsschild auf die Straße ragte und somit eine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer darstellte, wurde die Freiwillige Feuerwehr Ribnitz-Damgarten zur Sicherung der Gefahrenstelle angefordert und zum Einsatz gebracht. Während der Unfallaufnahme wurde in der Atemluft des 21-jährigen Fahrzeugführers Alkoholgeruch von eingesetzten Polizeibeamten des PR Ribnitz-Damgarten wahrgenommen. Ein anschließend durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei der Person einen Wert von 0,71 Promille. In der weiteren Folge wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und im Klinikum von Ribnitz-Damgarten durchgeführt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs aufgenommen und der Führerschein des 21-jährigen VW-Fahrers wurde durch die Beamten vor Ort sichergestellt. Der verunfallte PKW war nicht mehr fahrbereit und musste von einem Abschleppunternehmen geborgen werden. Der bei dem Unfall entstandene Gesamtschaden wird auf ca. 8.000 Euro geschätzt.

Einbruch in eine Lagerhalle in Barth

Barth (ots). Am 24.02.2023 gegen 15:50 Uhr wurde der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg bekannt, dass es in der Uhlenfluchtstraße in Barth zu einem Einbruchsdiebstahl in eine Lagerhalle gekommen sein soll. Nach derzeitigem Erkenntnisstand haben sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zur Lagerhalle verschafft und entwendeten Gegenstände zur gastronomischen Nutzung, u.a. eine Softeismaschine, zwei Einbauküchen sowie ein Palette Gin. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 30.000 Euro geschätzt.

Der Kriminaldauerdienst Stralsund hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Zeugen, die Beobachtungen zum Tatgeschehen, zu den mutmaßlichen Tätern bzw. etwaigen Fahrzeugen gemacht haben, werden gebeten, sich an das Polizeirevier Barth unter 038231/6720, die Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder aber an jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Polizei Stralsund warnt vor Wechselgeldbetrügern

Stralsund (ots). Die Täter kaufen Ware für einen geringen Betrag und bezahlen mit einem größeren Geldschein, oft einer 50-, 100- oder 200-Euro-Banknote. Nachdem das Verkaufspersonal das Wechselgeld bereits herausgegeben hat, stellen die Täter fest, dass sie doch noch Kleingeld dabeihaben, ihnen die Ware nicht mehr gefällt oder zu kostenintensiv ist und geben das Wechselgeld scheinbar zurück. Dabei wird das Verkaufspersonal derart abgelenkt, dass es nicht bemerkt, dass nicht der vollständige Betrag des Wechselgeldes zurückgegeben wird.

So zuletzt geschehen am 10.02.2023 gegen 17:45 Uhr bei einem Friseur und gegen 18:10 Uhr bei einem Optiker in der Innenstadt Stralsund. Die augenscheinlich allein auftretende Täterin bezahlte jeweils einen niedrigpreisigen Artikel mit einer 200-Euro-Banknote. Nachdem die Verkäufer die Waren boniert und das Wechselgeld übergeben hatten, schrieb die Täterin auf die Bons einen Betrag von 5 Euro und signalisierte, dass die gekaufte Ware zu teuer sei. Daraufhin wurden die Käufe rückgängig gemacht, die 200-Euro-Banknote zurückgegeben und das Wechselgeld wieder entgegengenommen. Dabei gelang es der Täterin, einen Teil des Wechselgeldes einzubehalten. Die Verkäufer nahmen den Verlust erst wahr, als die Täterin bereits das Geschäft verlassen hatte.

Sie beschrieben die Täterin folgendermaßen: etwa 25 Jahre alt, ca. 165 cm groß, schlank, schwarze Oberbekleidung, dunkle Hose, stark geschminkt, grau-beiges Kopftuch, südländischer Phänotyp, sprach gebrochen Deutsch.

Wer hat diese Handlungen beobachtet und kann Hinweise zur Täterin geben? Wer war als Firma oder Geschäft zur genannten Zeit im unmittelbaren Umkreis sogar noch betroffen? Zeugen und Geschädigte werden gebeten sich bei der Polizei in Stralsund unter 03831/28900, der Onlinewache oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Rauschmittelbeeinflusste Fahrer gestellt

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am 23.02.2023 gegen 12:00 Uhr kontrollierten die Beamten des Polizeireviers Stralsund im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle einen auffälligen E-Scooter-Fahrer. Ein freiwillig durchgeführter Drogenvortest auf Urinbasis stellte heraus, dass der 26-jährige Mann augenscheinlich unter dem Einfluss von THC stand. Im Anschluss dessen wurde eine Blutprobenentnahme bei dem Fahrzeugführer durchgeführt und ihm wurde die Weiterfahrt untersagt.

Am frühen Freitagmorgen, dem 24.02.2023 gegen 05:45 Uhr führte die Polizei in Bergen ebenfalls eine Verkehrskontrolle bei einer 17-jährigen Fahrerin eines Leichtkraftfahrzeug der Marke Ligier durch. Auch diese wies augenscheinlich Anzeichen von einem zeitnahen Betäubungsmittelkonsum auf. Ein freiwilliger Drogentest auf Urinbasis stellte im Endeffekt ein positives Ergebnis auf Kokain heraus. Eine Blutprobenentnahme wurde auch bei ihr durchgeführt und die Weiterfahrt ebenfalls untersagt.

Augen auf beim Handykauf

Stralsund (ots). Am Donnerstag, dem 23.02.2023 wurde der Stralsunder Polizei gemeldet, dass ein 31-jähriger Mann augenscheinlich in eine Falle beim Handykauf tappte. Über eine Internetplattform wurde der Geschädigte auf eine kostengünstige Anzeige eines iPhone 14 Pro Max aufmerksam. Er vereinbarte mit dem Verkäufer einen Termin zur Übergabe des vermeintlichen iPhones und gab dem Verkäufer am Übergabeort die vereinbarten 900 Euro. Um das Handy direkt zu schützen, ließ er sich noch in einem Laden eine Schutzfolie auf das Display ziehen. Zuhause angekommen, startete er das iPhone zum ersten Mal und wurde sich seines Fehlkaufes bewusst. Das iPhone war zu seinem Entsetzen gar nicht mit dem markeneigenen Betriebssystem ausgestattet, sondern mit einem anderen.

Dank Bürgerhinweis Vandalen gestellt

Stralsund (ots). Am Mittwoch, dem 22.02.2023 informierte in Stralsund ein aufmerksamer Bürger gegen 19:00 Uhr die Polizei darüber, dass zwei Vandalen in der Nähe des Strelapark gerade ein Verkehrszeichen beschädigt hätten. Die Polizei kam umgehend vor Ort und stellte tatsächlich ein beschädigtes Verkehrszeichen fest und dank des Hinweises auch die zwei mutmaßlichen Randalierer dazu – einen 38-jährigen Mann und einen 23-jährigen Mann. Letzterer war zudem alkoholisiert, er pustete 1,68 Promille. Eine Anzeige wegen des Verdachts der Sachbeschädigung wurde aufgenommen. Der entstandene Schaden wird auf 100 Euro geschätzt.

Tesla Model X überschreitet Anhängelast deutlich

Foto: PI Stralsund

Stralsund (ots). Bereits am vergangenen Freitag, dem 17.02.2023 staunten die Beamten des Autobahn- und Verkehrspolizeirevier Grimmen nicht schlecht, als sie auf der Bundesstraße 96 Höhe Stralsund Altstadt einen Tesla Model X mit Anhänger, beladen mit einem Radlader, sahen. Schon beim Anblick dieses Gespanns sagte ihnen ihr Bauchgefühl, dass das nicht passen konnte. Der 19-jährige Fahrzeugführer hatte sich vor Fahrtantritt bei der Anhängelast um über 50 Prozent verschätzt. Im Fahrzeugschein war beim Tesla eine Anhängelast von 2.250 kg eingetragen. Das Leergewicht des Radladers allein betrug allerdings schon 2.900 kg. Addiert mit dem Leergewicht des Anhängers ergab sich ein Wert von über 3.600 kg. Im bundeseinheitlichen Bußgeldkatalog liegt der Höchstsatz bei 30 Prozent Überschreitung der Anhängelast. Diesen Wert überschritt der Fahrzeugführer somit deutlich. Er muss mit einem Punkt im Fahreignungsregister in Flensburg sowie 380 Euro Bußgeld rechnen.

Schwerer Verkehrsunfall bei Süderholz

Süderholz (ots). Am Montag, dem 20.02.2023 kollidierten gegen 09:30 Uhr auf der Landesstraße 26 bei Kandelin zwei Pkw nach mutmaßlichem Vorfahrtsfehler. Ersten Erkenntnissen zufolge fuhr ein 87-jähriger Mann mit seinem Renault von Süden kommend an die Landesstraße heran und wollte auf diese nach links in Richtung Poggendorf abbiegen. Von eben da kam ein 28-jähriger Mann mit seinem Volkswagen. Augenscheinlich übersah der 87-Jährige den VW und es kam zum Zusammenstoß, in dessen Folge sich der 87-Jährige schwer- aber wohl nicht lebensbedrohlich verletzte. Der VW-Fahrer wurde leichtverletzt. Beide wurden vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten geborgen werden. Es entstand ein Gesamtschaden von etwa 25.000 Euro.

Festnahme nach erneutem Wohnungseinbruch in Sassnitz

Sassnitz (ots). Am Samstag, dem 18.02.2023 wurde der Polizei gegen 21:30 Uhr ein Einbruch in eine Doppelhaushälfte gemeldet – mutmaßlicher Stehlschaden 100 Euro. Die Geschädigten kamen gerade mit dem Auto nach Hause und sahen den vermeintlichen Tatverdächtigen unweit davon noch weggehend. Ersten Erkenntnissen zufolge konnten sowohl durch die Angaben der Geschädigten als auch von Zeugen detaillierte Angaben zu dem Tatverdächtigen gemacht werden. Unter Einsatz sowohl von Funk- als auch Zivilstreifenwagen und auch durch Unterstützung des Kriminaldauerdienstes Stralsund und von polizeilichen Diensthundeführern konnte der Aufenthaltsort des Tatverdächtigen in einem leerstehenden Gebäude ausgemacht werden.

Hier wurde neben dem Tatverdächtigen auch Diebesgut fest- und sichergestellt. Gegen den 22-jährigen Ungarn bestand in der Gesamtwürdigung der bis dahin ermittelte Umstände ein dringender Tatverdacht, so dass er auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Stralsund in der weiteren Folge vorläufig festgenommen und am Montag, dem 20.02.2023 gegen 15:00 Uhr einem Haftrichter vorgeführt wurde. Dieser bestätigte im Weiteren die Festnahme, so dass der Mann in eine Justizvollzugsanstalt überführt wurde. Inwiefern er auch für andere zurückliegende Straftaten im Bereich verantwortlich ist, wird gegenwärtig geprüft und ist somit Gegenstand etwaiger Ermittlungen.

Drei hochwertige Fahrräder aus Keller gestohlen

Stralsund (ots). Am Sonntag, dem 19.02.2023 wurde der Polizei ein Kellereinbruch in einem Mehrfamilienhaus im Frankenhof gegenüber dem Schulzentrum am Sund gemeldet. Demnach haben sich bisher unbekannte Täter am 19.02.2023 im Zeitraum von 10:00 Uhr bis15:30 Uhr gewaltsam Zutritt zu den Kellerräumen verschafft und ein schwarzes Urbanbike der Marke Falter, ein grünes Trekkingbike der Marke Cube und ein Mountainbike der Marke Bulls entwendet. Der Gesamtschaden beläuft sich auf geschätzte 3.000 Euro.

Die Polizei sicherte vor Ort spuren und nahm eine Anzeige wegen des Verdachts des besonders schweren Fall des Diebstahls auf. Die Polizei bittet um Mithilfe. Zeugen, die im genannten Zeitraum auffällige Beobachtungen in dem Bereich gemacht haben, werden gebeten sich bei der Polizei in Stralsund unter 03831/28900, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Ein- und Aufbrüche am Hafen in Altefähr

Altefähr (ots). Am Freitag, dem 17.02.2023 wurde gegen 12:30 Uhr der Polizei ein Einbruch in eine Bar am Hafen von Altefähr gemeldet. Ersten Erkenntnissen zufolge sind der oder die unbekannten Täter im mutmaßlichen Tatzeitraum vom Samstag, 11.02.2023 bis Freitag, 17.02.2023 gewaltsam in die Bar eingedrungen und haben dort unter anderem Alkohol und Bargeld entwendet. Der Gesamtschaden beläuft sich auf über 4.000 Euro.

Während der Anzeigenaufnahme vor Ort, wurden die Beamten darüber informiert, dass unweit des Tatortes ein Geldautomat angegriffen wurde. Dieser wurde augenscheinlich besprüht und versucht aufzubrechen, was augenscheinlich nicht gelang. Die mutmaßliche Tatzeit hier ist der Zeitraum am Freitag, dem 17.02.2023 von 00:30 Uhr bis 12:20 Uhr. Ob es einen Zusammenhang zur erstbenannten Tat gibt, wird geprüft.

In beiden Fällen kam der Kriminaldauerdienst Stralsund vor Ort und sicherte Spuren. Entsprechende Anzeigen wegen des Verdachts des besonders schweren Diebstahls und Sachbeschädigung wurden aufgenommen. Zeugen, die Angaben zu den Taten oder den Tätern machen können, werden gebeten sich bei der Polizei in Bergen unter 03838/8100, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Abgefallener Teil eines Bootsanhängers führt auf der A20 zu Folgeunfällen

Amt Recknitz-Trebeltal (ots). Am Freitag, dem 17.02.2023 kam es auf der Autobahn 20 Fahrtrichtung Stettin auf Höhe des Parkplatzes Trebeltal Süd gegen 9:45 Uhr zu einem Unfall, in dessen Folge gleich vier Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit waren.

Dem voraus ging, dass ein Fahrzeuggespann, bestehend aus einem Opel und einem Bootsanhänger, augenscheinlich die Traverse des Anhängers verlor. Über eben diese fuhren ersten Erkenntnissen zufolge ein 68-Jähriger aus dem Bereich Ludwigslust mit seinem Mercedes, ein 69-Jähriger aus dem Bereich Schwerin mit seinem Seat, eine 55-Jährige aus dem Bereich Malchow mit ihrem Opel und eine 47-jährige Frau aus dem Bereich Hamburg mit ihrem Audi. Alle vier Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten in der weiteren Folge abgeschleppt werden. Zudem entstand eine Ölspur auf der Fahrbahn, welche beseitigt werden musste. Für die Dauer von etwa zwei Stunden gab es nicht unerhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen an der Stelle. Verletzt wurde durch den Unfall niemand, der Gesamtschaden wird auf mindestens 8.000 Euro geschätzt. Bei dem 26-jährigen Fahrzeugführer des Fahrzeuggespanns besteht der Verdacht, dass er ordnungswidrig gehandelt haben könnte. In diesem Falle würde ihn ein Bußgeld im Regelsatz von 120 Euro und ein Punkt erwarten.

Trunkenheitsfahrt in Bergen festgestellt

Bergen (ots). Am 19.02.2023 um 6:27 Uhr wurde in Bergen auf Rügen bei einer Verkehrskontrolle ein 40-jähriger Mann unter Einfluss von Alkohol festgestellt. Der Fahrer eines Nissan Qashqai zeigte beim Atemalkoholtest einen Wert von 1,43 Promille. Es wurde eine Blutprobe von dem Mann entnommen, sein Führerschein sichergestellt und ein Ermittlungsverfahren wegen Fahren unter Alkoholeinfluss eingeleitet.

Verkehrskontrollen bei Bergen auf Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am Donnerstag, dem 16.02.2023 führte das Polizeihauptrevier Bergen in der Zeit von 08:30 bis 10:45 Uhr mit sechs Polizeivollzugsbeamten in 18528 Karow, Landesstraße 293 eine Verkehrs- und Geschwindigkeitskontrolle durch. Dabei stellten sie 18 Fahrzeugführer fest, die die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h überschritten. Spitzenreiter war um 09:15 Uhr ein 39-jähriger Mann aus der Nähe von Stralsund, der mit einem Firmentransporter Mercedes-Benz mit einer Geschwindigkeit von 80 km/h eingemessen wurde. Nach Abzug der gesetzlich vorgeschriebenen Toleranz verblieb eine vorwerfbare Geschwindigkeitsüberschreitung von 27 km/h. Den Fahrer erwartet nun eine Geldbuße in Höhe von 180 Euro und die Eintragung eines Punkts im Fahreignungsregister Flensburg.

Foto: PI Stralsund

Darüber hinaus stellten die Beamten 15 Fahrzeugführer fest, die beim Verlassen des Kreisverkehrs die Fahrtrichtungsänderung nicht anzeigten. Zwei PKW-Fahrer hatten den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt nicht angelegt und bei einem PKW war die Hauptuntersuchung bereits im September 2022 fällig. Der Fahrzeugführer muss in diesem Fall mit einem Verwarngeld in Höhe von 25 Euro rechnen. Damit haben die Beamten des PHR Bergen in diesem Kalenderjahr bereits mehr als 400 Geschwindigkeitsverstöße geahndet.

Was die fällige Hauptuntersuchung betrifft, so haben die Beamten im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund immer wieder mal die Feststellung, dass Fahrzeugverantwortliche es vergessen, ihre Fahrzeuge fristgerecht vorzuführen. Anhand der sogenannten „TÜV“-Plakette am hinteren amtlichen Kennzeichen kann ein jeder ganz unkompliziert erkennen, wann er dran ist. Die Zahl die oben steht, benennt den Monat und die Zahl in der Mitte das Jahr der Fälligkeit. Unterstützt wird das Ganze durch die Farbgebung: braun für 2022, rosa für 2023, grün für 2024, orange für 2025 und blau für 2026. Gelb kommt erst 2027 wieder, dürfte allerdings noch kein Kfz am Kennzeichen haben, da Neuzulassungen maximal drei Jahre „TÜV“ bekommen.

Zeugenaufruf nach gefährlichem Überholmanöver bei Niepars

Niepars (ots). Am Donnerstag, dem 16.02.2023 kam es gegen 14:35 Uhr auf der Bundesstraße 105 bei Niepars mutmaßlich zu einem Beinahe-Unfall. Ein 27-jähriger Fahrer befuhr zu der Zeit mit seiner 24-jährigen schwangeren Freundin in einem Toyota die Bundesstraße 105 aus Richtung Rostock kommend in Richtung Stralsund, als ihm etwa 500 Meter vor der Kreuzung Martensdorf ein silberner/grauer Pkw, mutmaßlich ein Volkwagen Golf, auf ihrer Spur entgegenkam. Augenscheinlich überholte dieser gerade eine Fahrzeugkolonne und beschleunigte offenbar weiter, anstatt den Überholvorgang abzubrechen. Die Folge dessen war, dass der 27-Jährige eine Gefahrenbremsung einleiten musste bis zum Stillstand, um einen drohenden Unfall zu verhindern. Ein Zeuge, der sich mit seinem Pkw direkt hinter den Geschädigten befand, erkundigte sich umgehend nach dem Gesundheitszustand der beiden Geschädigten. Sie blieben unverletzt. Der Zeuge konnte zudem detailliertere Angaben zu dem besagten Verursacherfahrzeug machen, unter anderem auch zu dem Kennzeichen. Bei Eintreffen der Polizei war dieser Zeuge aber nicht mehr vor Ort. Eine Strafanzeige wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung wurde aufgenommen.

Die Polizei bittet um Mithilfe. Wer kann Angaben zum Sachverhalt auf der B 105 bei Niepars gegen 14:35 Uhr, womöglich sogar zu dem mutmaßlich silber-grauen VW Golf machen? Zeugen, insbesondere derjenige, der sich hinter den Geschädigten befand, werden gebeten sich bei der Polizei in Barth unter 038231/6720, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Alkoholisierter Fahrer eines E-Scooters stürzt und verletzt sich

Barth (ots). Am 16.02.2023 gegen 19:30 Uhr wurde der Polizei über die Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen bekannt, dass ein 32-jähriger E-Scooter Fahrer in der Neuen Reihe in Zingst in einer Kurve zu Fall kam und sich dabei verletzte. Bei der anschließenden Befragung zum Unfallhergang, gab der Verunfallte den Beamten gegenüber an, aufgrund seines Alkoholgenusses in einer Kurve mit dem E-Scooter gestürzt zu sein. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,23 Promille. Zur Beweissicherung wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und durchgeführt. Im Anschluss wurde der Fahrer zur weiteren Behandlung seiner Kopfverletzungen ins Krankenhaus verbracht. Weiterhin stellten die Beamten fest, dass der E-Scooter nicht wie vorgeschrieben pflichtversichert war. Somit muss sich der Fahrer nicht nur wegen Trunkenheit im Straßenverkehr sondern auch wegen eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.