Moped-Rowdys in Zingst unterwegs

Zingst (ots). Bereits am Sonntagabend, dem 16.07.2023 kam es in Zingst kurz nach 20 Uhr zu einem Aufeinandertreffen, welches zumindest ein 18-jähriger Jugendlicher mutmaßlich nicht so schnell vergessen wird. Er war augenscheinlich mit zwei Kumpels im Müggenburger Weg Höhe Seestraße unterwegs, zwei mit jeweils einem Moped (Simson) und einer mit einem Kleinkraftrad. Eine sich nähernde Streifenwagenbesatzung wurde unterdessen schon von Bürgern auf die Drei angesprochen, dass diese „wilde Sau“ spielen sollen. Als sich nun Funkwagen und die Drei im Gegenverkehr begegneten, wendeten die zwei Simson-Fahrer und flüchteten, das Kleinkraftrad fuhr weiter. Der zurückgelegte Weg erstreckte sich über angrenzende Straßen wie Seestraße, Rosenberg, Weidenweg, Jordanstraße, Koppelstraße und auch Störtebekerstraße und Kirchweg waren betroffen.

Im Kirchweg verunfallte letztlich der oben genannte 18-Jährige, sodass die Beamten diesem nach einigen Metern Weglaufen habhaft wurden. Bei einer sich anschließenden Durchsuchung der Person fanden die Beamten einige Gramm augenscheinliches Marihuana – auch ein Drogenvortest schlug positiv auf diese Stoffgruppe an. Es folgten nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft sowohl eine Blutprobenentnahme als auch die Beschlagnahme des Führerscheins. Da das Moped nicht versichert war und zudem ein abgelaufenes Versicherungskennzeichen angebracht war, wird auch in diese Richtung ermittelt. Außerdem auch wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung. Während der Flucht mussten so manche Fußgänger vor dem Mopedfahrer beiseite springen. Für den verunfallten Mopedfahrer wurde ein Rettungswagen hinzugezogen, er hatte sich leicht verletzt und wurde ambulant behandelt.

Die Polizei sucht nun nach den verbliebenden zwei Fahrern – einer mit einem Moped und einer mit einem Kleinkraftrad. Wer hat die Drei wahrgenommen und kann Angaben etwa zu den Personen, Krädern oder Kennzeichen machen? Neben Zeugen werden aber auch gezielt Geschädigte gesucht, die etwa gefährdet wurden und beiseite springen mussten. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei unter 038231/6720, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de/onlinewache oder jeder anderen Polizeidienststelle entgegen.

Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluß mit zwei verletzten Personen

Sassnitz (ots). Am 17.07.2023 gegen 22:15 Uhr kam es auf dem Radweg an der Strandpromenade zwischen Baabe und Göhren zu einem Verkehrsunfall. Ein 18-jähriger Simsonfahrer befuhr mit seinem 18-jährigen Mitfahrer den Radweg neben der Strandpromenade aus Baabe kommend in Richtung Göhren. Aus bisher unbekannter Ursache, kam der Fahrer des Kleinkraftrades nach links von der Fahrbahn ab, fuhr über einen Baumstumpf und stürzte. Der Fahrer wurde dabei schwer verletzt und zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Der Mitfahrer erlitt leichte Verletzungen. Während der Unfallaufnahme wurden die eingesetzten Polizeibeamten des Polizeireviers Sassnitz darauf hingewiesen, dass der Fahrer vor Fahrtantritt Alkohol konsumiert haben soll. Eine durchgeführte Atemalkoholkontrolle ergab 1,07 Promille. Daraufhin wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und der Führerschein beschlagnahmt. Gegen den 18-jährigen Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet. Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden von ca. 2.000 Euro.

Brand einer Strohmiete mit 1.000 Strohballen bei Born

Barth (ots). Am 17.06.2023 gegen 02:50 Uhr wurde Polizei und Feuerwehr der Brand einer Strohmiete auf einem Feld in der Nähe der Ortschaft Born gemeldet. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr bestätigte sich der Sachverhalt. Auf dem Feld brannte eine Strohmiete in den Ausmaßen von 7 Meter mal 250 Metern mit insgesamt 1.000 Strohballen. Die Freiwilligen Feuerwehren aus den Ortschaften Born, Ahrenshoop und Zingst befanden sich im Einsatz. Diese konnten die 1.000 Strohballen nur noch kontrolliert abbrennen lassen. Der entstandene Schaden beläuft sich auf über 10.000 EUR. Da Brandstiftung zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden kann hat die Kriminalpolizei die weiteren Ermittlungen übernommen.

Falschfahrer auf der A20 zwischen Grimmen und Tribsees

Grimmen (ots). Am 16.07.2023 gegen 22.10 Uhr gingen in der Einsatzleitstelle der Polizei in Neubrandenburg diverse Notrufe zu einem Falschfahrer auf der BAB 20 ein. Gemeldet wurde ein großes Fahrzeug, eventuell SUV, der aus Grimmen kommend in Richtung Tribsees fahre. Dabei befuhr er aber nicht die Richtungsfahrbahn nach Lübeck, sondern die nach Stettin. Umgehend wurden Polizeibeamte des Autobahnpolizeirevier Grimmen zum Einsatz gebracht. Diese sperrten die Richtungsfahrbahn Stettin auf Höhe der Anschlussstelle Tribsees. Dort konnten sie das Fahrzeug, einen Ford Ranger feststellen und anhalten. Der Fahrer des Fahrzeuges weigerte sich jedoch aus dem Fahrzeug auszusteigen. Ein Streifenwagen des Polizeirevieres Grimmen traf zur Unterstützung vor Ort ein. Gemeinsam gelang es den Beamten den 44-jährigen Fahrzeugführer aus seinem Fahrzeug zu holen und in einen Streifenwagen zu setzten. Da der Fahrer schon aus einem polizeilichen Sachverhalt vom Vortag bekannt war, stand auch hier wieder der Verdacht, dass er unter dem Einfluss von Drogen und Medikamenten stand. Zur Feststellung der BtM-Konzentration im Blut wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet. Diese wurde im Klinikum durchgeführt werden. Dabei trat der Beschuldigte nach den Beamten und beleidigte sie mehrfach. Da er während der Amtshandlung Suizidgedanken äußerte, wurde er einem Arzt vorgestellt. Dieser wies ihn zur Begutachtung in eine Klinik ein. Auf dem Transport dorthin griff er die Rettungssanitäter an, indem er mit dem Kopf nach ihnen schlug. Strafanzeigen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte sowie ihnen gleichgestellte Personen wurden erstattet.

Zeugen, die sich zum Zeitpunkt der Falschfahrt auf der BAB 20 befanden und durch den Fahrer gefährdet wurden, werden gebeten sich im Autobahnpolizeirevier Grimmen unter der Telefonnummer 03832657270, in jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de melden.

Rotlicht einer Lichtzeichenanlage in Bergen missachtet

Bergen (ots). Am 16.07.2023 gegen 19:45 Uhr kam es auf der der Gingster-Kreuzung bei Bergen auf der Insel Rügen zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden. Hierbei befuhr der 46-jährige Fahrer eines PKW VW aus Leipzig die B96 aus Richtung Stralsund kommend in Richtung Bergen. An der Kreuzung B96 / L301 (Gingster Kreuzung) beachtete er nicht das Rotlicht der Lichtzeichenanlage und befuhr den Kreuzungsbereich. Zu gleichen Zeit befuhr der 19-jährige Fahrzeugführer eines PKW Ford von der Insel Rügen die L301 aus Richtung Gingst kommend in Richtung B96. Da die Lichtzeichenanlage für seine Fahrtrichtung das Farbzeichen „Grün“ anzeigte, befuhr er ebenfalls den Kreuzungsbereich. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Hierbei wurden beide Fahrzeugführer leicht verletzt, mussten aber zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 20.000 EUR. Während der Unfallaufnahme musste der Kreuzungsbereich für 1,5 Stunden voll gesperrt werde. Gegen den Leipziger Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.

Rettungssanitäter bei Verkehrsunfall auf der B105 in Altheide schwer Verletzt

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 16.07.2023 gegen 17:20 Uhr befuhr ein Rettungswagen aufgrund einer Einsatzfahrt die B105. Er fuhr mit Blaulicht und Sondersignal aus Richtung Ribnitz-Damgarten kommend in Richtung Rostock. In der Ortslage Altheide scherte dann ein PKW nach links aus, um einen vor ihm fahrenden PKW zu überholen. Hierbei beachtete er den ihm nachfolgenden Rettungswagen mit Sondersignal nicht. Aufgrund dessen musste der Fahrzeugführer des Rettungswagen eine Vollbremsung einleiten, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Hierbei wurde er leicht verletzt. Ein weiterer Rettungssanitäter, welcher sich im hinteren Teil des Rettungswagen befand und einen Patienten betreute, wurde schwer verletzt und musste mit einem Rettungshubschrauber in die Uniklinik nach Rostock geflogen werden. Die im Rettungswagen befindlichen Patienten wurden nicht verletzt. Sachschaden am ist nicht entstanden. In diesem Zusammenhang bittet die Polizei die Bevölkerung um ihre Unterstützung, um den unfallverursachenden PKW-Fahrer bekannt zu machen. Zeugen welche in diesem Zusammenhang Beobachtungen gemacht haben werden gebeten sich im Polizeirevier unter der Telefonnummer 03821/875210, in jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.Polizei.mvnet.de zu melden.

Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss auf der B96 bei Stralsund

Stralsund (ots). Am 16.07.2023 wurde um 07:25 Uhr durch einen Zeugen der Polizei mitgeteilt, dass ein Fahrzeugführer eines PKW Toyota, welcher aus Richtung BAB20 kommend die B96 befuhr, in der Abfahrt der Anschlussstelle Andershof von der Fahrbahn abgekommen sei und verunfallte. An der Unfallstelle konnten die Beamten Alkoholgeruch bei dem 44-jährigen Fahrzeugführer feststellen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,99 Promille. Einen Führerschein konnten die Beamten vor Ort nicht mehr sicherstellen, da dieser bereits in der Vergangenheit entzogen worden ist. Aufgrund von Bergungsmaßnahmen des nicht fahrbereiten Fahrzeugs, kam es kurzzeitig zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Durch den Verkehrsunfall ist ein Sachschaden von 7.000 EUR entstanden. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs sowie dem tateinheitlichen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

Brand einer Strohpresse und eines Traktors

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 15.07.2023 um 17:25 Uhr wurde dem Polizeirevier Ribnitz-Damgarten der Brand auf einer Ackerfläche zwischen Dettmannsdorf und Altenwillershagen gemeldet. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr am Brandort brannte ein Traktor mit einer dahinter befindlichen Ballenpresse in voller Ausdehnung. Das Feuer hatte zu diesem Zeitpunkt bereits auf die angrenzende Ackerfläche eines Stoppelfeldes von ca. 1ha Größe übergegriffen. Vor Ort befanden sich die Freiwilligen Feuerwehren aus Altenwillershagen, Trinwillershagen, Pantlitz, Ahrenshagen und Damgarten mit insgesamt 45 Kameraden. Nach Angaben der Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr und den Zeugenaussagen geht man von einer Selbstentzündung der Ballenpresse aus. Es entstand ein Sachschaden von ca. 250.000 EUR.

Mann wirft Hund vom Balkon in der 4. Etage eines Mehrfamilienhauses

Bergen (ots). Am 14.07.2023 konnte ein Zeuge in der Ruschwitzstraße in 18528 Bergen Rotensee gegen 22:45 Uhr beobachten, wie ein Mann aus dem 4. Obergeschoss eines Wohnblockes einen Hund vom Balkon warf. Der Hund ist durch den Aufprall noch vor Ort verendet. Der Zeuge, sichtlich unter Schock, meldete den Vorfall umgehend bei der Polizei. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte der Polizei bestätigte sich der Sachverhalt. Der 39-jährige Tatverdächtige war stark alkoholisiert. Auslöser der Tat soll ein Kothaufen des Hundes in der Wohnung gewesen sein. Weiterhin lehnte der Tatverdächtige es ab, sich um die fachgerechte Entsorgung des verstorbenen Hundes zu kümmern. Daraufhin transportierten die Einsatzkräfte der Polizei den leblosen Hund zur Wache des Polizeihauptrevieres Bergen auf Rügen, um ihn dort dem Ordnungsamt der Stadt Bergen auf Rügen zu übergeben. Gegen den Tatverdächtigen wird nun wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz und Verstoßes gegen die Hundehalterverordnung ermittelt.

Kleinkind stürzt in Vitte auf der Insel Hiddensee aus dem Fenster

Bergen (ots). Am 14.07.2023 gegen 18:55 Uhr wurde dem Rettungsdienst und der Polizei gemeldet, dass in der Ortschaft Vitte auf der Insel Hiddensee ein Kleinkind aus einem Fenster gestürzt ist. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte von Polizei und Rettungsdienst bestätigte sich der Sachverhalt. Eine Urlauberfamilie aus der Schweiz bezogen ihre Ferienwohnung in einem Ferienhaus in der Straße „In den Dünen“ in der Ortschaft 18565 Vitte. Dort öffneten sie im Wohnzimmer die Fenster und begaben sich anschließend ins Schlafzimmer, um dort ebenfalls die Fenster zu öffnen. Diesen kurzen Augenblick nutzte der 18 Monate alte Sohn, um auf das Fensterbrett zu klettern. Von dort stürzte er mit dem Fliegengitter aus dem Fenster. Der Junge fiel kopfüber voran aus einer Höhe von etwa 3,50 Metern auf weichem mit Gras bewachsenen Sandboden. Dabei holte er sich eine blutige Nase und eine Schürfwunde an der Stirn. Weitere äußere Verletzungen waren nicht feststellbar. Trotzdem wurde der Junge vorsorglich mit einem Rettungshubschrauber ins Klinikum nach Greifswald geflogen. Wo er stationär aufgenommen wurde, um genauere Untersuchungen durchzuführen.

Fahrzeugführer nach Zeugenhinweis mit über 2 Promille in Stralsund festgestellt

Stralsund (ots). Am 14.07.2023 gegen 16:40 Uhr meldete ein Zeuge der Polizei, dass er sich in Stralsund in der Richtenberger Chaussee auf dem Parkplatz des Getränkelandes befindet. Dort hat er den Fahrzeugführer eines PKW Fiat 500 festgestellt, welcher unter erheblicher Einwirkung von Alkohol steht. Der Fahrzeugführer hat einen schwankenden Gang und muss sich teilweise beim Gehen festhalten. Der Fahrer hat sich in sein Fahrzeug gesetzt und ist davon gefahren. Da sich der Zeuge das Kennzeichen am Fahrzeug gemerkt hatte, konnte der 47-jährige Fahrzeugführer bekannt gemacht und an seiner Wohnanschrift aufgesucht werden. Ein bei ihm durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,16 Promille. Bei Fahrzeugführer wurde eine Blutprobenentnahme durchgeführt, sein Führerschein wurde beschlagnahmt und gegen ihn wurde Anzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr erstattet.

Verkehrsunfall mit Personen- und Sachschaden auf der A20 bei Tribsees nach starkem Niederschlag

Tribsees (ots). Am 13.07.2023 kam es gegen 16:05 Uhr auf der A20 kurz vor der Anschlussstelle Tribsees zu einem Verkehrsunfall mit Personen- und Sachschaden. Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr ein 20-jähriger Mann aus dem Landkreis Rostock mit seinem BMW die Autobahn in Richtung Lübeck. Aufgrund des plötzlich einsetzenden Starkregens mit geringen Sichtweiten verlor der 20-Jährige die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der PKW brach zunächst nach rechts aus, rutschte über den Standstreifen hinweg in den Straßengraben und überschlug sich dort. Der PKW kam auf dem Dach zum Liegen. Der Fahrer konnte sich selbst befreien. Er trug leichte Verletzungen davon und wurde durch einen RTW ins DRK Krankenhaus Bartmannshagen zur weiteren Untersuchung gefahren.

Der am Fahrzeug entstandene Gesamtsachschaden wird gegenwärtig auf zirka 10.000 Euro geschätzt. Der PKW musste im Anschluss geborgen werden, da er nicht mehr fahrbereit war. Der Fahrzeugverkehr wurde während der Unfallaufnahme und Bergung an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Bei dem Einsatz wurden die Beamten des Autobahnverkehrs- und Polizeirevier Grimmen durch Rettungskräfte und die Freiwillige Feuerwehr Grimmen unterstützt. Gegen 17:30 Uhr war die Strecke wieder frei befahrbar.

Verkehrsunfall auf der A20 bei Tribsees BMW
Foto: PI Stralsund

Polizeieinsatz in Stralsund aufgrund einer nicht angemeldeten Demonstration

Stralsund (ots). Am Mittwoch, dem 12.07.2023 führte die Polizei in Stralsund einen Einsatz in Erwartung einer Protestaktion der „Letzten Generation“ durch. Da der genaue Ort nicht bekannt war, wurden neuralgische Punkte in der Stadt besetzt.

Gegen 14:30 Uhr erreichten erste Notrufe die Einsatzleitestelle, dass es auf dem Heinrich-Heine-Ring auf Höhe eines Supermarktes zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommt. Ausgelöst wurden diese augenscheinlich durch sechs Personen, welche sich auf der Fahrbahn befinden und sich in Teilen auch festgeklebt haben sollen. Umgehend vor Ort zusammengezogene Kräfte der Polizei bestätigten schnell, dass sich zwei der sechs Personen augenscheinlich mit Händen auf die Straße geklebt hatten. Umstehend konnten außerdem noch vier weitere Personen der Gruppe zugehörig festgestellt werden.

Durch Zeugen vor Ort und sogar mittels Handyvideos gesichert, wurde bekannt, dass es noch vor Eintreffen der Polizei zu Auseinandersetzungen verschiedener Personen auf der Straße kam. Insbesondere geriet ein Lkw-Fahrer ins Visier der Polizei. Dieser hatte zunächst versucht die Demonstranten von der Straße zu zerren, offenbar auch unter Androhung von Schlägen. Im Weiteren fuhr er mit dem Lkw an, obwohl sich noch eine männliche Person sitzend davor befand. Zwei Demonstranten wurden dabei leicht verletzt.

Durch die eingesetzten Kräfte konnten zügig sowohl entsprechende Verkehrsmaßnahmen als auch polizeiliche Maßnahmen mit der Versammlung selbst durchgeführt werden. Auch wurden umgehend Absprachen mit der zuständigen Versammlungsbehörde durchgeführt. Nach dem Lkw und dessen Fahrer wurde unterdessen gefahndet. Am späten Nachmittag meldete sich eine männliche Person bei der Polizei in Grimmen und gab an, der Lkw-Fahrer zu sein. Gegen den 41-jährigen Deutschen wurden nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Ermittlungen aufgenommen wegen des Anfangsverdachts der versuchten gefährlichen Körperverletzung und gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Sein Führerschein wurde zudem beschlagnahmt.

Ebenfalls zum Einsatz kamen ein Rettungswagen und ein Notarzt. Notfallmedizinische Maßnahmen waren allerdings nicht notwendig. Glücklicherweise wurden keine Personen verletzt.

Die Vollsperrung wurde gegen 16:00 Uhr aufgehoben. Nachdem sich der Klebstoff eines Demonstranten augenscheinlich von selbst löste, konnte er von der Straße begleitet werden. Der Kleber des Zweiten wurde mit Speiseöl gelöst. Die Verkehrseinschränkungen hielten sich ersten Erkenntnissen zufolge in Grenzen. Schwierigkeiten taten sich eher im Umgang mit der vor Ort befindlichen Bevölkerung auf, welche ob der Protestaktion recht aufgebracht schien. Vereinzelt mussten Platzverweise ausgesprochen werden. Die Polizei appelliert in diesem Zusammenhang an die Bürger, besonnen auf solcheProtestaktionen zu reagieren, gegebenenfalls mache man sich als Autofahrer oder wie in diesem Falle als Lkw-Fahrer selbst strafbar.

Gegen die Demonstranten wird wegen des Anfangsverdacht einer Straftat nach dem Versammlungsgesetz, Nötigung und gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittelt.

Warnung: Schockanrufe in Stralsund

Stralsund (ots). Vorsicht! Aktuell rufen Betrüger an! Seit den Mittagsstunden haben sich Betrüger offenbar mal wieder den Landkreis Vorpommern-Rügen vorgenommen. Zur Zeit erreichen uns vermehrt Anrufe von Bürgerinnen und Bürger aus dem Stadtgebiet Stralsund. Glücklicherweise erkannten die Angerufenen die Masche und blieben ohne Schaden.

Bislang versuchten die Betrüger mit der typischen Variante des angeblich schweren Verkehrsunfalls des Sohnes oder der Tochter an das Geld der Angerufenen zu gelangen. In diesen Fällen ist es so, dass die Betrüger, sobald sich jemand auf das Gespräch einlässt, an angebliche Polizeibeamte, Richter oder Staatsanwälte weitervermittelt und diese dann eine Kaution zur Abwendung der Haft anbieten.

Achtung! Weder die Polizei, noch die Staatsanwaltschaft, noch ein Gericht rufen Sie an, um über einen solchen Sachverhalt zu informieren oder mit Ihnen um die Zahlung einer Kaution zu „verhandeln“. Wer nicht Opfer von Betrügern am Telefon werden will, verhält sich am besten so, wie die bislang Angerufenen aus Stralsund. Legen Sie auf und informierten Sie die Polizei!

Ferdinand von Schill kommt nicht zur Ruhe – Denkmal wieder beschädigt

Stralsund (ots) Mutmaßlich über das zurückliegende Wochenende vom Freitag, dem 07.07.2023 bis Montag, dem 10.07.2023 wurde durch bisher unbekannte Täter das in ein Baugerüst gehüllte Schill-Denkmal am Olof-Palme-Platz in Stralsund erneut angegriffen. Der in der Vergangenheit bereits mehrfach entwendet Säbel ist zwar noch dort, allerdings mit abgebrochener Spitze. Der entstandene Schaden beläuft sich auf etwa 1.000 Euro.

Zeugen, die Angaben machen können zur Tat oder den Täter oder aber zum Verbleib der Säbelspitze, können sich bei der Polizei in Stralsund unter 03831/28900, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de/onlinewache oder jeder anderen Polizeidienststelle melden.

Schill-Denkmal Stralsund beschädigt
Foto: Polizei Stralsund

Zeugenaufruf nach Diebstahl mehrerer Zaunfelder in Barth

Barth (ots). Bereits in der Nacht von Montag, dem 26.06.2023 zu Dienstag, dem 27.06.2023 wurden in der Verlängerung des Barther Mastweges südwestlich der Landesstraße 21 / Verbindungsweg nach Divitz von deiner dortigen Trafostation etliche Zaunfelder abmontiert und entwendet. Die Polizei sucht nun Zeugen zur Tat oder den Tätern. Die Zaunfelder wurden schwerlich händisch weggetragen, also eher mit Anhänger oder Transporter. Auch wird die Tat einen gewissen Zeitanspruch benötigt haben. Ebenso stellt sie die Frage, wo die Zaunfelder nunmehr ihre neue Bestimmung finden. Der Schaden beträgt mehrere tausend Euro.

Zeugen, die Angaben machen können, werden gebeten sich bei der Polizei in Barth unter 038231/6720, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Zaunfelder in Barth gestohlen, Trafostation
Foto: PI Stralsund

Brand in den ehemaligen Geschäftsräumen eines Textilhauses in Richtenberg

Richtenberg (ots). Am Montag, dem 10.06.2023 wurde die Polizei gegen Mitternacht über das Feuer informiert. Kräfte von Rettungsdienst und Feuerwehren der umliegenden Gemeinden waren unmittelbar vor Ort. Das Feuer konnte nach etwas mehr als einer Stunde gelöscht werden, Personen wurden nicht verletzt. Vorsichtige Schätzungen bezüglich des Schadens belaufen sich auf 100.000 Euro.

Brand in Richtenberg, ehemaliges Textilgeschäft, Textilhaus Schulze
Foto: PI Stralsund

Da die Ursache des Brandes nicht bekannt ist, wurde im Zusammenwirken mit der Staatsanwaltschaft ein Brandursachenermittler zum Einsatz gebracht. Dessen Ergebnis steht zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Pressemitteilung noch aus. Indes hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen zur Brandursache übernommen.

Zeugenaufruf zu mehreren Einbrüchen in Bergen auf Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Die Kriminalpolizei sucht Zeugen zu mehreren Einbrüchen in der Bergener Südstadt. Am 08. und 09.07.2023 verschafften sich bislang unbekannte Täter gewaltsam Zugang zu rund fünfundzwanzig Kellerräumen in der Straße der DSF 1-3, im Wilhelm-Pieck-Ring 38-40 sowie zu acht Garagen im Garagenkomplex am Tilzower Weg. Nach aktuellem Kenntnisstand besteht der Verdacht, dass alle Fälle im Zusammenhang stehen könnten. So wurden aus den Garagen nach bisherigen Erkenntnissen unter anderem zwei Leichtkrafträder Simson Schwalbe entwendet, aus den Kellern diverse Angelgegenstände sowie Lebensmittel. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.

Ob und inwieweit ein Zusammenhang der drei Sachverhalte an drei Tatorten besteht, ist Bestandteil der weiteren Ermittlungen durch die Kriminalpolizei. Es werden weitere Zeugen und ggf. auch Geschädigte gesucht und gebeten, die Ermittlungen zu unterstützen und sich für sachdienliche Hinweise im Polizeihauptrevier Bergen unter der Telefonnummer 03838/81 00, jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Onlinewache der Landespolizei MV www.polizei.mvnet.de zu melden.

Polizei sucht Zeugen nach mutmaßlicher gefährlicher Körperverletzung in Barth

Barth (ots). Am 08.07.2023 gegen 21:45 Uhr wurde ein 13-jähriger Junge in Barth verletzt. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhren vier Kinder den Radweg der Barthestraße aus Richtung Dammtor kommend. Zu diesem Zeitpunkt kam ihnen ein roter Kleinwagen entgegen. Als die Kinder und der PKW auf gleicher Höhe waren, vernahmen die Kinder aus Richtung Beifahrerseite des PKW kommend ein dumpfes Pfeifen. Ein 13-jähriger Junge verspürte plötzlich einen starken Schmerz und ein etwa ein Zentimeter großes Hämatom an der rechten Hand. Anschließend entfernte sich der PKW in Richtung Bleicherwall.

Nach derzeitigem Kenntnisstand könnte es sich bei dem Tatmittel um eine Softair Waffe handeln. Zum mutmaßlichen Täterfahrzeug ist lediglich bekannt, dass es sich um einen roten Kleinwagen handeln soll, welcher zum Tatzeitpunkt mit mehreren Personen besetzt war.

Alle Kinder wohnen in Barth bzw. in der unmittelbaren Umgebung. Die eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen der Polizei nach dem Tatverdächtigen und dem besagten PKW verliefen bislang erfolglos. Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich an das Polizeirevier Barth unter 038231/6720, die Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder aber jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Alkoholisierter Fahrer verursacht Unfall – drei Personen verletzt

Dierhagen (ots). Am 08.07.2023 ereignete sich gegen 21:40 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Ernst-Moritz-Arndt-Straße in Dierhagen, bei dem ein PKW alleinbeteiligt von der Fahrbahn abkam, einen Baum touchierte und im Straßengraben zum Stehen kam. Der 32-jährige Fahrer eines PKW Mazda und ein Mitfahrer im Alter von 27 Jahren erlitten durch den Aufprall leichte Verletzungen, ein 30-jähriger Mitfahrer verletzte sich sogar schwer. Nach der medizinischen Erstversorgung durch einen Rettungswagen am Unfallort mussten alle drei Unfallbeteiligten in ein Krankenhaus verlegt werden. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf zirka 20.000 Euro geschätzt. Eine vor Ort durchgeführte Atemalkoholkontrolle ergab bei dem 32-jährigen Fahrer einen Wert von 1,56 Promille. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt sowie eine Blutprobenentnahme veranlasst. Alle Unfallbeteiligten sind wohnhaft im Landkreis Rostock. Die weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizei übernommen.