Bergen auf Rügen (ots). Am 27.06.2023 ereignete sich gegen 15:05 Uhr ein Verkehrsunfall mit Personenschaden. Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen befuhr die 67-jährige Fahrerin eines PKW Ford die Landstraße 30 Ortsausgang Garz in Fahrtrichtung Samtens. Die Fahrerin kam aus bisher unbekannter Ursache alleinbeteiligt nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr gegen einen Straßenbaum. Die 67-jährige Fahrerin, die im Landkreis Vorpommern Rügen wohnhaft ist, erlitt durch den Aufprall schwere Verletzungen und wurde zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Der Pkw musste mittels eines Abschleppunternehmens geborgen werden. Während der Einsatzmaßnahmen war es erforderlich, die L 30 in dem Bereich für zirka eine halbe Stunde voll zu sperren. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf zirka 5.000 Euro geschätzt
Warnung vor „Blue Punisher“ – Weiteres Mädchen nach Ecstasy-Droge in kritischem Zustand – erste Festnahmen
Neubrandenburg (ots). Nachdem gestern (26.06.2023) am späten Nachmittag ein 13-jähriges Kind nach der Einnahme der blauen Ecstasy-Pille „Blue Punisher“ im Klinikum in Neubrandenburg verstorben ist, befindet sich erneut eine Jugendliche in sehr kritischem Zustand in der Klinik. Aufgrund erster Ermittlungsergebnisse konnte bestätigt werden, dass sie ebenfalls die gefährliche Droge „Blue Punisher“ konsumiert hat. Dies wurde durch medizinische Tests im Klinikum bestätigt. Die 14-Jährige war gestern Abend Polizeibeamten im Neubrandenburger Vogelviertel aufgefallen, weil sie im gesundheitlich schlechten Zustand auf dem Gehweg lag. Der Rettungsdienst wurde umgehend hinzugezogen.
Wir warnen daher vor jeglicher Einnahme von Betäubungsmitteln, insbesondere aber vor der gefährlichen Pille namens „Blue Punisher“. Diese Pillen haben eine sehr hohe Dosis MDMA. Die regelmäßige Einnahme großer Mengen MDMA soll neurotoxisch wirken und die Wahrscheinlichkeit irreparabler Hirnschäden vergrößern. Je nach Körperzustand und Droge kann aber auch schon die Einnahme einer Pille oder auch nur einer halben Pille lebensbedrohlich sein. Nach ersten umfangreichen Ermittlungen gehen wir davon aus, dass die Pille im Großraum Neubrandenburg verbreitet wird und das die Dealer Kindern und Jugendlichen diese gefährlichen Drogen überlassen bzw. verkaufen.
Inzwischen sind noch weitere Fälle der Einnahme sowie Versuche, die gefährliche Pille „Blue Punisher“ zu erwerben, polizeibekannt geworden, darunter ein Mädchen aus Malchin, die ebenfalls „Blue Punischer“ genommen haben soll. Wir gehen davon aus, dass die gefährliche Droge weiterhin im Umlauf ist.
Aufgrund weiterer Erkenntnisse durch Ermittlungen der Kriminalpolizeiinspektion Neubrandenburg und der Polizeiinspektion Neubrandenburg konnten noch gestern Abend vier Tatverdächtige im Alter von 16, 17, 17 und 37 Jahren festgenommen werden. Haftbefehlsanträge werden gegenwärtig geprüft. Sie befinden sich derzeit im polizeilichen Gewahrsam. Ihnen wird der Handel und die Weitergabe von Betäubungsmitteln an minderjährige Personen vorgeworfen. Die Beamten haben mehrere Wohnungen durchsucht und dabei geringe Mengen Betäubungsmittel, Bargeld in szenetypischer Stückelung sowie Revolvermunition fest- und sichergestellt. Die Ermittlungen gegen die Tatverdächtigen laufen auf Hochtouren.
Nachmeldung zum Drogenkonsum von zwei 13- und 15-jährigen Mädchen
Neubrandenburg/Altentreptow (ots). Wie am heutigen Nachmittag berichtet hat die Kriminalpolizeiinspektion Neubrandenburg Ermittlungen eingeleitet, da sich zwei 13- und 15-jährige Mädchen aus Altentreptow durch den Konsum von Betäubungsmitteln in Lebensgefahr befanden. Wie bereits bekannt, befindet sich die 15-Jährige auf dem Weg der Besserung. Am späten Nachmittag des heutigen 26.06.2023 ist das 13-jährige Mädchen leider verstorben.
Daraufhin wurde eines Todesermittlungsverfahren eingeleitet. Diese Ermittlungen werden ebenfalls in der Kriminalpolizeiinspektion Neubrandenburg geführt.
13-Jährige und 15-Jährige nach Drogenmissbrauch in akuter Gefahr
Neubrandenburg/Altentreptow (ots). Derzeit befinden sich ein 13-jähriges Kind und eine 15-jährige Jugendliche wegen des Verdachts des Drogenmissbrauchs in einer Klinik. Die zwei Schülerinnen einer Schule in der Pestalozzistraße in Altentreptow haben mutmaßlich in der vergangenen Woche Drogen konsumiert. Es handelt sich wahrscheinlich um eine Ecstasy-Tablette mit extrem hohen Wirkstoffgehalt. Ob es sich dabei tatsächlich um die gefährliche Droge „Blue Punisher“ handelt, müssen die weiteren Untersuchungen zeigen. Ob die Schülerinnen eine Überdosis genommen haben, muss ebenfalls noch ermittelt werden. Je nach Körperzustand und Droge kann aber auch schon die Einnahme einer Pille lebensbedrohlich sein. Ebenso werden die Ermittler klären müssen, wo und von wem die Geschädigten die mutmaßlich eingenommenen Drogen bekommen haben.
Beide Mädchen sind weiterhin in der Klinik, beide befanden sich in lebensgefährlichem Zustand. Die 15-Jährige ist mittlerweile auf dem Weg der Besserung. Tragischerweise befindet sich das 13-jährige Kind weiter in kritischem, lebensbedrohlichem Zustand.
Die Kriminalpolizei Neubrandenburg hat inzwischen die Ermittlungen übernommen.
Dieser Fall zeigt deutlich und tragisch, wie gefährlich die Einnahme von Drogen ist. Wir warnen eindringlich vor dem Konsum von Betäubungsmitteln – egal welcher Art und egal in welchem Alter. Es ist zu vermuten, dass die eingenommenen Drogen, die ein Kind und eine Jugendliche in Lebensgefahr gebracht haben, weiter kursieren. Die Polizei steht zudem in Kontakt mit der Schule, um dort verstärkt zu dem Thema Drogen zu sensibilisieren. Mehrere Präventionsbeamte werden morgen in der betroffenen Schule mit Schülern über die Gefahren des Drogenmissbrauchs sprechen.
Fahrradcodierung in Miltzow – Finger weg! – Mein Rad ist codiert!
Miltzow (ots). Am Dienstag, den 27.06.2023 bietet die Polizeiinspektion Stralsund in Miltzow eine kostenlose Fahrradcodierung an. Interessierte können in der Zeit von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr ihr Rad in der Reinberger Straße 15 beim Schulzentrum Sundhagen/Miltzow codieren lassen.
Es sollten der Personalausweis sowie der Akkuschlüssel bei E-Bikes mitgebracht werden. Minderjährige sollten in Begleitung eines erwachsenen Erziehungsberechtigten bzw. mit einer Vollmacht erscheinen.
Die Fahrradcodierung dient dazu, Fahrräder mit einer gut sichtbaren, individuellen Kennzeichnung zu versehen. Dies kann zum einen potenzielle Diebe abschrecken. Außerdem macht der Code die Weitergabe und den Verkauf gestohlener Räder unattraktiv, da er nur sehr schwer zu entfernen ist. Zum anderen ermöglicht ein Fahrradcode eine schnelle Zuordnung, wenn ein gestohlenes Fahrrad aufgefunden wurde.
Neben der individuellen Kennzeichnung empfiehlt die Polizei, abgestellte Fahrräder immer gegen Diebstahl zu sichern:
- Nutzen Sie stabile Fahrradschlösser, bei E-Bikes gern mehrere
Schlösser verwenden. - Schließen Sie Ihr Fahrrad immer an fest verankerten Gegenständen
an. - Sichern Sie Ihr Fahrrad immer mit Rahmen, Vorder- und Hinterrad.
- Bei E-Bikes sollten wertvolle Zubehörteile (z.B. Akku) unbedingt
mit einem zusätzlichen Schloss gesichert werden. - Öffentlichkeit schützt vor Diebstahl: Stellen Sie Ihr Rad nicht
in dunklen Ecken ab.
Zwei Kinder auf Spielplatz in Stralsund belästigt
Stralsund (ots). Auf einem Spielplatz in Stralsund zwischen dem Hellmuth-Heyden-Weg und der Heinrich-von-Stephan-Straße soll ein bisher unbekannter Mann gestern zwischen 16:00 und 17:00 Uhr zwei sechs Jahre alte deutsche Kinder vermutlich mit sexuellem Hintergrund angesprochen und belästigt haben. Dabei hat der Tatverdächtige nach jetzigem Kenntnisstand mindestens eines der Kinder angefasst – allerdings wohl nicht im Intimbereich. Anschließend habe er sich zu einer Hauswand begeben und dort sein Glied sichtbar für die Kinder entblößt.
Die Kinder erzählten ihren Eltern von dem Vorfall, die dann sofort bei der Polizei Anzeige erstatteten. Eine konkrete Beschreibung des Tatverdächtigen ist momentan nicht möglich. Er soll lediglich „älter“ gewesen sein. Beamte des Hauptreviers Stralsund waren für Erstmaßnahmen und Spurensicherung am Tatort im Einsatz. Die Kripo Anklam hat die weiteren Ermittlungen wegen Exhibitionistischer Handlungen vor Kindern sowie sexuellem Missbrauch von Kindern aufgenommen.
Die Ermittler bitten in diesem Zusammenhang nach Hinweisen aus der Bevölkerung. Wer hat den Vorfall gestern am späten Nachmittag beobachtet und kann Angaben zum Tatverdächtigen machen? Sachdienliche Hinweise bitte an das Polizeihauptrevier Stralsund unter 03831/28900, an die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder an jede andere Polizeidienststelle.
Die Vorgehensweise der Eltern in diesem Fall ist genau richtig gewesen. In den vergangenen Wochen hat es im Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg, zu dem die Landkreise Vorpommern-Greifswald, Vorpommern-Rügen und der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte gehören, immer wieder Gerüchte über verdächtiges Ansprechen und Belästigen von Kindern gegeben, die teilweise ausschließlich in WhatsApp-Gruppen oder anderen Messenger-Diensten verbreitet wurden. Aber nur, wenn die Polizei solche möglichen Sachverhalte mitgeteilt bekommt, können Ermittlungen in Gang gesetzt werden.
Nachmeldung zu: Bislang unbekannter Mann stirbt nach einem Zusammenstoß mit einem Regionalzug in Neubrandenburg
Neubrandenburg (ots). Bezugnehmend auf die Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Neubrandenburg vom 25.06.2023 wird nunmehr mitgeteilt, dass die Identität des Mannes geklärt werden konnte. Zum Schutz der Persönlichkeitsrechte des Verstorbenen und der Angehörigen werden keine weiteren Details zur Person bzw. zu den Umständen des Geschehens bekannt gegeben. Hierfür bittet die Polizei um Verständnis.
Bislang unbekannter Mann stirbt nach einem Zusammenstoß mit einem Regionalzug in Neubrandenburg
Neubrandenburg (ots). Bereits am 23.06.2023, gegen 17:20 Uhr, kam es auf der Bahnstrecke von Neubrandenburg nach Berlin zu einem tödlichen Zusammenstoß zwischen einem Regionalexpress und einem bislang unbekannten Mann. Trotz eingeleiteter Notbremsung konnte der Lokführer die Kollision nicht vermeiden. Die etwa 200 Insassen in dem Zug blieben nach aktuellen Erkenntnissen unverletzt. Es kam zu temporären Einschränkungen im Bahnverkehr. Die Kriminalpolizei leitete ein Todesermittlungsverfahren ein. Hinweise, die für ein Fremdverschulden sprechen bzw. auf eine Straftat hindeuten, liegen der Polizei aktuell nicht vor. Trotz intensiven Ermittlungen ist die Identität des Mannes mit augenscheinlich schwarzen Haaren und grauem Bart bislang unklar. Bekleidet war der Verstorbene mit einem weißen Oberteil und einem grauen Langarmshirt sowie einer Jeanshose. Unweit des Unfallortes konnte die Polizei einen braunen Lederrucksack der Firma Gusti Leder auffinden, der im Innern die personalisierte, in Leder eingestanzte Inschrift „Für Papi in Liebe“ mit einem Herz aufwies und derzeit dem Verstorbenen zugeordnet wird.
Die Polizei erhofft sich in diesem Zusammenhang neue Hinweise, die zur Klärung der Identität des Mannes führen. Weitere Details zur Person werden gegenwärtig zum Schutz der Persönlichkeitsrechte des Verstorbenen nicht getätigt. Hierfür bittet die Polizei um Verständnis.
Ergänzungsmeldung: Tödlicher Zusammenstoß mit Regionalexpress auf der Insel Rügen
Bergen auf Rügen (ots). Im Zuge umfangreicher Ermittlungen konnte die Identität der getöteten Person nunmehr zweifelsfrei geklärt werden. Es handelt sich dabei um einen 65-jährigen Mann aus Bergen auf Rügen. Die Umstände des tödlichen Zusammenstoßes sind weiterhin Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.
Tödlicher Zusammenstoß mit Regionalexpress auf der Insel Rügen
Bergen auf Rügen (ots). Am Abend des 24.06.2023 ereignete sich in Bergen auf Rügen ein tödlicher Zusammenstoß zwischen einem bislang unbekannten Mann und einem Regionalexpress der Deutschen Bahn. Der Zug mit insgesamt 81 Insassen war gegen 21:45 Uhr in Richtung Stralsund unterwegs, als es zur Kollision mit dem Mann kam. Der Kriminaldauerdienst Stralsund leitete ein Todesermittlungsverfahren ein. Gegenwärtig liegen jedoch keine Hinweise auf ein Fremdverschulden vor. Die Ermittlungen dauern gegenwärtig an.
Der Zugverkehr musste für fast vier Stunden eingestellt werden. Von den Einschränkungen waren insgesamt vier Züge betroffen mit insgesamt 244 Minuten Verspätung. Zwei Züge fielen aufgrund des Einsatzes komplett aus. Die 79 Fahrgäste blieben unverletzt und wurden für ihren weiteren Anschluss im Nahverkehr durch die Freiwillige Feuerwehr zurück zum Bergener Bahnhof gefahren. Zwei Mitarbeiter der Deutschen Bahn gelten nach aktuellen Einschätzungen als leichtverletzt.
Brand eines Einfamilienhauses mit zwei getöteten Personen in Jarmen
Jarmen (ots). Am 24.06.2023 verständigte die Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Greifswald, gegen 3:20 Uhr, die Polizei darüber, dass ein Wohnhaus in der Neuen Feldstraße in Jarmen brennen soll. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr befand sich das Wohnhaus bereits im Vollbrand. Gegen 5:30 Uhr konnten zwei Personen nur noch Tod aus dem Gebäude geborgen werden. Ob es sich dabei um die Hauseigentümer, einen 60-jährigen und seine 59-jährige Ehefrau handelt, ist derzeit Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Das Wohnhaus wurde durch den Brand so stark beschädigt, dass Teile des Gebäudes eingestürzt sind. Der Sachschaden wird auf mindestens 250.000 Euro geschätzt. Der Kriminaldauerdienst Anklam kam zur Spurensuche und -sicherung zum Einsatz und hat die Ermittlungen aufgenommen, welche durch einen Brandursachenermittler unterstützt werden und gegenwärtig noch andauern.
Verdacht der schweren Brandstiftung in der Stralsunder Altstadt
Stralsund (ots). Am 24.06.2023 gegen 01:00 Uhr informierte die Integrierte Rettungsleitstelle Vorpommern-Rügen die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg über einen Brand in einem Mehrfamilienhaus Alter Markt in Stralsund. Als die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund kurz darauf vor Ort eintrafen, wurde ein Brand im Kellerbereich eines Mehrfamilienhaues festgestellt. Durch die Kameraden der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Stralsund wurde im Anschluss sofort mit der Brandbekämpfung im Kellerbereich des Mehrfamilienhauses und der Evakuierung betroffener Bewohner per Drehleiter begonnen.
Durch den Brand und die dadurch entstandene starke Rauchentwicklung wurde ein 31-jähriger Bewohner leicht verletzt und mit dem Verdacht einer Rauchgasvergiftung ins Klinikum am Sund gebracht. Der Kellerbereich ist derzeit nicht mehr nutzbar. Der Sachschaden wird derzeit auf 5.000EUR geschätzt. Der Kriminaldauerdienst Stralsund hat die Ermittlungen vor Ort übernommen. Ein Ermittlungsverfahren wegen schwerer Brandstiftung wurde eingeleitet.
Brand einer Küche in einem Mehrfamilienhaus in Stralsund
Stralsund (ots). Am 23.06.2023 gegen 15:15 Uhr informierte die Integrierte Rettungsleitstelle Vorpommern-Rügen die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg über einen Brand in der Parkstraße in Stralsund. Hier brannte es in einer Küche in einer Wohnung. Der Brand wurde durch die Kameraden der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Stralsund bekämpft. Die Küche brannte aber vollständig aus. Personen wurden durch den Brand nicht verletzt.
Die beiden allein in der Wohnung befindlichen 13- und 16-jährigen Kinder konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Die betroffenen Wohnung ist durch den Brand derzeit unbewohnbar. Zwei weitere Wohnungen wurden durch das Löschwasser in Mitleidenschaft gezogen. Der Sachschaden wird derzeit auf 25.000EUR geschätzt. Zur Klärung der genauen Brandursache kommt ein Brandursachenermittler zum Einsatz. Ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Brandstiftung wurde eingeleitet.
Mann nach Angebotsverzicht verletzt
Sundhagen (ots). In Brandshagen kam es am 23.06.2023 zu einer Körperverletzung, nachdem ein 69-jähriger Mann nicht auf das Angebot fremder Personen einging, seine Hausfassade reinigen zu lassen.
Gegen 09:30 Uhr suchten sogenannte Dach- und Fassadereiniger das Grundstück eines 69-jährigen Mann aus der Gemeinde Sundhagen auf. Diese versuchten hartnäckig, dem Hausbesitzer eine Fassadereinigung aufzudrängen und wurden in ihrer Kommunikation zum Teil aggressiv. Nachdem der Brandshäger abermals verneinte und ablehnte, kam es seitens eines der bisher unbekannten Personen zu einem körperlichen Übergriff. In der Folge wurde der 69-Jährige leicht im Gesicht verletzt und zudem beleidigt. Anschließend flüchteten die Unbekannten mit einem grauen Mercedes Benz, auf dem die Aufschrift „Dach- und Fassadenreinigung“ zu sehen war.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum genannten Sachverhalt aufgenommen. In diesem Zusammenhang rät die Polizei: Erhöhen Sie Ihre Achtsamkeit und
- begrenzen Sie Zutrittmöglichkeiten zum Grundstück,
- wehren Sie sich energisch gegen zudringliche Besucher, sprechen
Sie sie laut an oder rufen Sie um Hilfe, - gewähren nur Handwerkern o.ä. Zutritt, die Sie selbst bestellt
haben. - Bleiben Sie kritisch und hinterfragend. Nicht ausnutzen lassen.
- Lassen Sie unaufgefordert kommende „Vertreter“, „Verkäufer“ oder
„Reiniger“ nicht in Ihre Wohnung, aufs Grundstück etc… - Bei anhaltender Belästigung durch fremde Personen, wenden Sie
sich an die Polizei.
Verkehrsunfall mit einem lebensbedrohlich verletzten Kradfahrer auf der B105 bei Stralsund
Niepars/Stralsund (ots). Am 21.06.2023 gegen 16:20 Uhr kam es auf der B105 Höhe Langendorfer Berg zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Krad. Nach derzeitigem Kenntnisstand fuhr der 60-jährige Fahrzeugführer eines PKW VW aus Richtung Freienlande kommend auf die B105 in Richtung Niepars auf und beabsichtigte hinter einer Verkehrsinsel verbotswidrig zu wenden, um weiter in Richtung Stralsund zu fahren. Zeitgleich befuhr ein 61-Jähriger mit seinem Krad der Marke Kawasaki die B105 aus Richtung Stralsund kommend in Richtung Niepars. Der Fahrzeugführer des PKW übersah bei seinem Wendemanöver das Krad und stieß frontal mit diesem zusammen. Durch den Aufprall wurde der 61-Jährige vom Motorrad geschleudert. Er zog sich dabei lebensbedrohliche Verletzungen zu und wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Universitätsklinikum Greifswald geflogen. Die beiden Unfallbeteiligten wohnen im Landkreis Vorpommern-Rügen. Beide Fahrzeuge waren aufgrund des Kollision nicht mehr fahrbereit und mussten durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Es entstand Sachschaden von insgesamt 25.000 Euro.
Verkehrsunfälle auf der B96 und der B105
Sagard, Ribnitz-Damgarten (ots). Am Vormittag des 21.06.2023 verunfallten sowohl auf der B 96 bei Sagard als auch auf der B105 bei Ribnitz-Damgarten insgesamt drei Fahrzeuge, deren beteiligte Insassen leicht verletzt wurden.
Auf der Insel Rügen befuhr ein 82-jähriger Fahrzeugführer eines Pkw Opel die B96 aus Lietzow kommend in Richtung Sagard. Aus bisher ungeklärter Ursache kam der Fahrer aus der Gemeinde Sagard auf Höhe Borchtitz nach links von der Fahrbahn ab, überschlug sich mit dem Pkw und kam im Graben auf dem Dach liegend zum Stillstand. Der 82-jährige Deutsche wurde hierbei leicht verletzt und durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus gefahren. Der Sachschaden am Pkw wird auf mehr als 20.000 Euro geschätzt.
Einige Minuten später, gegen 10:50 Uhr, stießen auf der B105 bei Damgarten zwei Fahrzeuge zusammen. Ein 39-jähriger Fahrer eines Transporters (Ford) fuhr auf der Straße An der Mühle und beabsichtigte an der B105 auf diese abzubiegen. Dabei beachtete scheinbar der Fahrer aus Ribnitz-Damgarten nicht den auf der B105 in Richtung Stralsund fahrenden Pkw und stieß mit diesem zusammen. Der Pkw Renault war besetzt mit einem 35-jähriger Fahrer und einem 50-jährigen Beifahrer, beide aus Niedersachsen. Alle drei hier beteiligten sind durch die Kollision verletzt, durch Rettungskräfte versorgt sowie in verschiedene Krankenhäuser gefahren worden. Die Fahrzeuge waren mit einem Gesamtschaden von ca. 10.000 Euro nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Ergänzung: Ansprechen von Kindern und Weiterleiten von Informationen
Stralsund (ots). Am 15.06.2023 berichtete die Polizeiinspektion Stralsund über eine Sachlage in Stralsund, in der über verschiedene soziale Netzwerke und WhatsApp Gruppen Hinweise zu einem 35-Jährigen aus Somalia der Polizei bekannt und im Internet öffentlich gemacht worden sind.
In diesem Zusammenhang fand zwischen den beteiligten Behörden und Dienststellen von Landes- und Bundespolizei, Ausländerbehörde und der Hansestadt Stralsund ein enger Austausch zu weiteren Möglichkeiten im Umgang mit dem Somalier statt.
Zwischenzeitlich bewegte sich der 35-Jährige in den vergangenen Tagen nicht nur im Raum Stralsund, sondern auch in Richtung Greifwald. Hier wurde er wegen des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz in Gewahrsam genommen. Ein bereits initiierter Haftantrag wurde an die zuständige Dienststelle gesandt, sodass eine richterliche Anhörung stattfinden konnte. Im Ergebnis dieser wird der 35-Jährige nun an die zuständige Anlaufstelle im Landkreis Warendorf (NRW) überstellt.
Im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund sind unterdessen keine weiteren Meldungen über ein mögliches Ansprechen von Kindern eingegangen.
Zwei Verletzte nach Kollision mit einem Baum bei Obermützkow – Wildwechsel
Obermützkow (ots). Am Morgen des 20.06.2023 gegen 5:50 Uhr ereignete sich auf der L 21 nahe Obermützkow ein Verkehrsunfall. Die Insassen des alleinbeteiligten Fahrzeugs wurden dabei verletzt. Der 69-jährige Fahrer eines Pkw Nissan sowie dessen 67-jährige Beifahrerin befuhren die L21. Als plötzlich ein Reh die Fahrbahn querte, versuchte der Fahrzeugführer auszuweichen, kam jedoch nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte in der Folge mit einem Straßenbaum. Hierbei wurden beide verletzt und im weiteren Verlauf der Unfallaufnahme durch die eingesetzten Rettungskräfte in ein Krankenhaus gefahren. Beim Pkw Nissan wurde ein wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von ca. 15.000 Euro diagnostiziert. Da dieser nicht mehr fahrbereit war, wurde er unter einer kurzzeitigen Vollsperrung der Straße aufgenommen und abgeschleppt.
Verdacht der schweren Brandstiftung in Stralsund
Stralsund (ots). Am 20.06.2023 gegen 00:20 Uhr informierte die Integrierte Rettungsleitstelle Vorpommern-Rügen die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg über eine starke Rauchentwicklung im Hausflur der Danziger Straße in 18437 Stralsund. Als die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund kurz darauf vor Ort eintrafen, stellten sie starke Rauchentwicklung und zudem einen völlig verqualmten Hausflur des bewohnten Mehrfamilienhauses fest. Kurz darauf trafen auch ein Rettungswagen sowie ein Notarzt und die Kameraden der Berufsfeuerwehr Stralsund ein. Die Kameraden der Berufsfeuerwehr Stralsund begannen sofort mit der Brandbekämpfung, sodass das Feuer schnell gelöscht werden konnte. Die Brandausbruchsstelle befand sich im Kellerbereich des Hauses. Ersten Ermittlungen zufolge wurde hier ein abgestellter Kinderwagen durch den/die unbekannten Täter in Brand gesetzt. Durch die zügige Brandbekämpfung konnte ein weiteres Ausbreiten des Feuers verhindert werden. Alle Bewohner konnten in ihren Wohnungen verbleiben. Es wurden keine Personen bei dem Brand verletzt. Der Sachschaden wird zum jetzigen Zeitpunkt auf ca. 10.000 EUR geschätzt.
Zu den eingesetzten Kräften des Polizeihauptreviers Stralsund, den Kameraden der Berufsfeuerwehr Stralsund und dem Rettungsdienst, kam auch der Kriminaldauerdienst Stralsund zum Einsatz. Es wurden Spuren am Tatort gesichert und die Ermittlungen zur schweren Brandstiftung aufgenommen. Zeugen, die Beobachtungen zu auffälligen Personenbewegungen oder zum Tatgeschehen gemacht haben, werden gebeten, sich an das Polizeihauptrevier Stralsund (Telefon 03831/28900), die Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder aber jede andere Polizeidienststelle zu wenden
Verdacht der schweren Brandstiftung in einem Mehrfamilienhaus in Stralsund
Stralsund (ots). Am 18.06.2023, gegen 16:00 Uhr, wurde der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg mitgeteilt, dass es in der Stralsunder Vogelsangstraße zu einem Brand gekommen ist. Ersten Erkenntnissen zufolge brach das Feuer im Kellerbereich eines Mehrfamilienhauses aus und breitete sich auf mehrere Kellerabteile aus, bevor es durch die Kameraden der Stralsunder Feuerwehr unter Kontrolle gebracht werden konnte.
Da es während der Brandbekämpfung zu einer starken Rauchentwicklung kam, wurden die Bewohner des Aufganges angewiesen, während des Einsatzes in ihren Wohnungen zu verbleiben. Lediglich ein 70-jähriger Bewohner des Gebäudes wurde mit dem Verdacht auf Rauchgasvergiftung durch die Rettungskräfte in das Helios Klinikum in Stralsund gebracht. Weitere Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt. Nach der Brandlöschung und Belüftung des Hauses konnten alle Mieter in ihren Wohnungen verbleiben.
Der durch den Brand entstandene Sachschaden kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht beziffert werden. Der Kriminaldauerdienst aus Stralsund hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung aufgenommen. Zeugen, die Beobachtungen zu auffälligen Personenbewegungen oder zu
Tatgeschehen gemacht haben, werden gebeten, sich an das Polizeihauptrevier Stralsund (Telefon 03831/28900), die Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder aber jede andere Polizeidienststelle zu wenden.