Missachtung des Vorranges führte zu Personen- und Sachschaden in Binz

Ostseebad Binz (ots). Am 18.06.2023 gegen 15:30 Uhr ereignete sich in Binz auf Rügen ein Verkehrsunfall mit einer leichtverletzten Person. Ein aus Richtung Bahnhofstraße kommender 79-jähriger Fahrzeugführer eines PKW Hyundai übersah beim Einfahren in den Kreisverkehr der Proraer Chaussee einen sich im Kreisverkehr auf der Fahrradspur befindlichen 73-jährigen Mann auf seinem Pedelec. Es kam zur Kollision beider Fahrzeuge, als der Zweiradfahrer den Überweg überqueren wollte. Hierbei verletzte sich der Fahrer des Pedelecs leicht und wurde zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus eingeliefert. Der Hyundaifahrer blieb indes unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtsachschaden von etwa 350 Euro.

Ergänzung – Polizeieinsatz mit mehreren Streifenwagen im Stralsunder Stadtteil Knieper West

Stralsund (ots). Der gestern Nachmittag festgenommene 26-jährige Tatverdächtige wurde am heutigen Tage (15.06.2023) einem Haftrichter vorgeführt. Der Haftrichter am Amtsgericht Stralsund entschied, einen Haftbefehl zu erlassen, sodass sich der Stralsunder voraussichtlich bis zu Beginn des gerichtlichen Strafverfahrens in einer Justizvollzugsanstalt in Untersuchungshaft befinden wird. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern weiterhin an und werden Bestandteil des Verfahrens sein.

Ansprechen von Kindern und Weiterleiten von Informationen

Stralsund (ots). Die Polizei in Stralsund ist durch mehrere Anrufe und Hinweise darauf aufmerksam gemacht worden, dass es zu von Eltern in verschiedenen WhatsApp Gruppen und in weiteren sozialen Netzwerken verbreitete Hinweise auf ein mögliches Ansprechen von Kindern durch eine männliche Person in der Nähe einer Grundschule gekommen sein soll. Sollte es hierzu sachdienliche Hinweise und Zeugen geben, werden diese gebeten, sich bei der Polizei in Stralsund (Telefon 03831/2890 0) zu melden.

Der Polizei ist bekannt, dass sich seit einiger Zeit ein 35-Jähriger Mann aus Somalia im Zuständigkeitsbereich, aktuell in Stralsund, aufhält. Dieser sprach bereits Kinder im Bereich von Schulen an, trat jedoch strafrechtlich bisher noch nicht in Erscheinung. Da der Mann jedoch mit seinem äußeren Erscheinungsbild sowohl Kinder als auch zum Teil Erwachsene verunsicherte bzw. verängstigte, sahen sich Eltern in der Pflicht, über die sozialen Netzwerke und verschiedenste Gruppen Bilder des Mannes zu teilen und zu verbreiten. Dies zieht im Internet eine gewisse Aufmerksamkeit nach sich.

Die Polizei nimmt diesen Sachverhalt sehr ernst und hat sofort adäquate Maßnahmen getroffen. Die Beamten des Stralsunder Polizeihauptreviers haben und behalten den Mann im Blick und werden sofort polizeiliche Maßnahmen ergreifen, wenn es notwendig wird. Zudem besteht ein stetiger Austausch mit der Stralsunder Ordnungsbehörde. Nach derzeitigem Kenntnistand liegen aktuell keine Hinweise auf Straftaten oder darauf vorbereitende Handlungen zum Nachteil von Kindern vor. Es gibt darüber hinaus keinerlei Anhaltspunkte für Befürchtungen in diese Richtung.

Weiterhin ergeht der dringende Appell hierzu, wenn solche Nachrichten empfangen werden, vor dem Weiterleiten, den Wahrheitsgehalt des Inhalts zu überprüfen. Wir bitten Sie, in dieser sensiblen Thematik weder Vermutungen noch mutmaßliches Wissen vor allem über Social Media zu verbreiten.

Polizeieinsatz mit mehreren Streifenwagen im Stralsunder Stadtteil Knieper West

Stralsund (ots). Am 14.06.2023 kam es in den Nachmittagsstunden zu einem Polizeieinsatz in der Stralsunder Arnold-Zweig-Straße, nachdem das Polizeihauptrevier Stralsund den Hinweis zu mehreren Schussgeräuschen aus dem Bereich erhielt. Die umgehend zum Einsatz gebrachten Funkstreifenwagen konnten schnell eine Wohnung ausfindig machen, aus der mutmaßlich diese Geräusche kamen. Diese konnte einem 26-jährigen Mann zugeordnet werden. Auf richterliche Anordnung des Amtsgerichtes Stralsund erfolgte eine Durchsuchung dieser Wohnung, infolgedessen eine Schreckschusswaffe mit mehreren Patronenhülsen aufgefunden wurde. Zudem fanden die eingesetzten Polizeibeamten verschiedene Betäubungsmittel, die beschlagnahmt wurden. Während der polizeilichen Maßnahmen leistete der Stralsunder Widerstand und griff die Beamten tätlich an. Dabei blieben sowohl die Polizisten als auch der junge Mann unverletzt. Da der Verdacht bestand, dass der 26-Jährige unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln stand, wurde zum Zwecke der Beweismittelsicherung eine Blutprobe bei dem Mann entnommen.

In Abstimmung mit der Stralsunder Staatsanwaltschaft wurde der 26-Jährige vorläufig festgenommen. Ob und inwieweit der junge Mann am morgigen Tag einem Haftrichter vorgeführt wird, bleibt abzuwarten. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen u.a. zum Verdacht des Verstoßes gegen das Waffengesetz, Widerstands und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte sowie Bedrohung und Beleidigung aufgenommen. Diese dauern gegenwärtig noch an.

Badeunglück am Strand von Prerow

Prerow (ots). Am Vormittag des 14.06.2023 gegen 11:10 Uhr erhielt die Einsatzleitstelle der Polizei in Neubrandenburg einen Notruf mit dem Hinweis, dass eine augenscheinlich hilf- und bewusstlose Person im Wasser soeben von Ersthelfenden an den Strand gerettet wird. Die sofort alarmierten Einsatz- und Rettungskräfte begaben sich mittels Funk-, Rettungs- und Notarztwagen sowie Boot und Rettungshubschrauber zum Einsatzort an den Prerower Strand, Höhe Strandaufgang 43. Zu diesem Zeitpunkt wurde der 80-Jährige aus Sachsen-Anhalt bereits durch Kräfte der DLRG, des Rettungsdienstes und der Polizei erstversorgt und reanimiert. Anschließend übernahmen weitere Rettungskräfte erforderliche Maßnahmen sowie das Verladen des Mannes in den Rettungshubschrauber für den Transport in ein Krankenhaus. Leider verstarb der 80-jährige Urlauber trotz aller eingeleiteten Wiederbelebungsmaßnahmen. Nach ersten Erkenntnissen kann hier eine Fremdeinwirkung ausgeschlossen werden. Hinweise auf eine Straftat liegen derzeit nicht vor.

Verkehrsunfall mit einer schwerverletzten Person auf der L 192 bei Richtenberg

Grimmen (ots). Am 14.06.2020 gegen 2:00 Uhr ereignete sich auf der L 192 kurz hinter dem Ortsausgang Richtenberg in Fahrtrichtung Müggenhall ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person schwer verletzt wurde. Gegenwärtig stellt sich der Unfallhergang wie folgt dar: Ein 23-jähriger Motorradfahrer aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen befuhr die L 192 aus Richtung Stralsund in Richtung Tribsees. Kurz hinter dem Ortsausgang Richtenberg kam dieser in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab, touchierte die Leitplanke und ein Verkehrszeichen. Anschließend stürzte der Fahrer und verletzte sich schwer. Der Verletzte wurde mittels Rettungshubschrauber ins Krankenhaus nach Greifswald verbracht. Das Motorrad vom Typ Suzuki war aufgrund der Unfallschäden nicht mehr fahrbereit und wurde durch einen Abschleppdienst geborgen. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 1000 Euro geschätzt. Der Verkehr wurde während der Unfallaufnahme und der notwendigen Versorgung des Verletzten an der Unfallstelle vorbei geleitet. Während der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass das Motorrad nicht zugelassen und versichert und der Fahrer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Die Kriminalpolizei wird die weitere Ermittlungen dazu durchführen.

Zeugenaufruf – Geschädigte sind aufgerufen, sich in Bergener Dienststelle zu melden

Bergen auf Rügen (ots). Aufgrund zweier Sachverhalte, die sich in der vergangenen Woche (07.06.2023) in Bergen auf Rügen ereigneten, werden weitere mögliche Zeugen gebeten, sich an das Polizeihauptrevier Bergen zu wenden.

Am 07.06.2023 kam es gegen 13:50 Uhr sowohl in der Drogerie der Ruschwitzstraße als auch gegen 17:30 Uhr im Einkaufsmarkt in der Friedensstraße in Bergen zu Atemwegsreizungen bei den einkaufenden Kunden und Beschäftigten. Diese beklagten Probleme beim Atmen bzw. ein Kratzen im Hals sowie Augenreizungen, nachdem scheinbar Jugendliche etwas in die Geschäftsräume gesprüht hatten und unerkannt flüchten konnten. Die bisher bekannten fünf Geschädigten sowie Mitarbeitenden im Alter zwischen 60 und 22 Jahren erstatteten Anzeige wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung.

Ein Zusammenhang beider Sachverhalte wird durch die Kriminalpolizei geprüft. Daher werden weitere Zeugen gesucht und aufgefordert, die Ermittlungen zu unterstützen und sich im Polizeihauptrevier Bergen unter der Telefonnummer 03838/8100 oder persönlich zu melden.

Drogen am Arbeitsplatz ursächlich für Polizeieinsatz auf Rügen

Lauterbach/Rügen (ots). Am Sonntagnachmittag, dem 11.06.2023, gerieten drei Mitarbeiter in Lauterbach (Putbus) durch einen Hinweis ins Visier der Polizeibeamten des Polizeihauptreviers Bergen. Es hieß, die Mitarbeiter eines Hotel-/Restaurants in der Hafenstraße ständen unter dem Einfluss berauschender Mittel, woraufhin mehrere Funkwagenbesatzungen zum Einsatz kamen. Vor Ort befanden sich unter anderem drei Mitarbeiter im Alter von 42, 35 und 32 Jahren, welche auch auf die Beamten den Eindruck machten, sie wären (zwar) rauschmittelbeeinflusst – jedoch gesundheitlich nicht beeinträchtigt. Ein durchgeführter Drogenschnelltest verlief bei allen drein, von der Insel Rügen kommend, positiv (Amphetamine/THC). Aufgrund dieser zunächst bestätigten Verdachtsmomente erfolgten in Abstimmung mit einem Richter sowie einer Staatsanwältin weitere polizeiliche Maßnahmen, wie u.a. die Durchsuchung der Personen und Sachen, die Beschlagnahme etwaiger Betäubungsmittelutensilien sowie kleinster Mengen Betäubungsmittel (Marihuana). Ein Rauschgiftspürhund sowie dessen Hundeführer befanden sich unterstützend zur Durchsuchung der Räumlichkeiten ebenfalls im Einsatz. Für die drei Tatverdächtigen bedeutet dies nun, sich wegen des Verdachts des Besitzes von Betäubungsmitteln verantworten zu müssen. Entsprechende Strafanzeigen und weitere Ermittlungstätigkeiten durch die Kriminalpolizei sind aufgenommen worden.

Schwerverletzte Person nach Kollision eines PKW mit einem Baum bei Middelhagen

Sassnitz (ots). Am 11.06.2023 gegen 22:40 Uhr befuhr ein 75-jähriger Mann mit seinem PKW BMW die L292 aus Richtung Middelhagen kommend in Richtung B196. Aus bislang unbekannter Ursache kam der Fahrzeugführer nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß mit einem Strassenbaum zusammen. Der Fahrzeugführer erlitt bei dem Unfall schwere jedoch keine lebensbedrohlichen Verletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber nach Greifswald in das dortige Krankenhaus geflogen. Am PKW entstand wirtschaftlicher Totalschaden in einer Höhe von ca. 19.000 Euro. Er wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen.

Hoher Sachschadennach Brand eines leerstehenden Gebäudes in Feldberg

Neustrelitz (ots). Am 11.06.2023 gegen 2:15 Uhr wurde durch die Rettungsleitstelle des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte der Brand einer ehemaligen Jugendherberge in 17258 Feldberg mitgeteilt. Beim Eintreffen der Beamten des Polizeihauptreviers Neustrelitz befanden sich die Freiwilligen Feuerwehren der umliegenden Gemeinden bei der Brandbekämpfung. Zu diesem Zeitpunkt schlugen bereits Flammen aus dem Dachstuhl des Gebäudes. Die Löscharbeiten dauerten ca. zwei Stunden, bis der Brand als gelöscht gemeldet werden konnte. Das Gebäude, welches älter als 100 Jahre und seit ca. 5 Jahren ungenutzt ist, wurde durch den Brand stark beschädigt. Der Sachschaden wird derzeit auf ca. 100.00 Euro geschätzt. Zur Brandursache können derzeit keine genauen Angaben getätigt werde. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und wird dabei durch einen Brandursachenermittler unterstützt.

Brand in Feldberg Jugendherberge
Brand einer ehemaligen Jugendherberge in Feldberg

Stralsund: Irrfahrt in den Sandkasten endet mit Realisierung eines Haftbefehls

Stralsund (ots). In der Nacht von Samstag zu Sonntag (am 11.06.2023) erhielt das Polizeihauptrevier Stralsund den Hinweis zu einem 42-Jährigen Mann, der sich gegen 4:25 Uhr offenbar in einem Spielplatzsandkasten in der Stralsunder Fährstraße mit seinem Pkw VW festgefahren hatte. Die umgehend zum Einsatz gebrachten Polizeibeamten stellten schnell fest, dass der Mann sein Fahrzeug offenbar unter dem Einfluss von Alkohol gelenkt hatte. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,73 Promille, infolgedessen eine Blutprobenentnahme bei dem Mann zur Beweismittelsicherung durchgeführt wurde.

Bei der Überprüfung des Mannes stellte sich zudem heraus, dass gegen den Mann ein offener Haftbefehl des Amtsgerichtes Wuppertal vorlag. Eine Überstellung in die Justizvollzugsanstalt konnte der 42-Jährige dadurch abwenden, dass er die geforderte Geldstrafe im vierstelligen Bereich begleichen konnte. Zudem ergaben sich Zweifel an seinen Ausweisdokumenten, weshalb mit Unterstützung der Bundespolizeiinspektion Stralsund nunmehr auch strafrechtliche Ermittlungen wegen des Verdachts der Urkundenfälschung gegen den 42-Jährigen geführt werden. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurde der 42-Jährige aus Ueckermünde wieder auf freien Fuß gelassen. Der Pkw wurde mittels eines hinzugerufenen Abschleppunternehmens umgesetzt.

Versuchte schwere Brandstiftung in Stralsund

Stralsund (ots). Am 11.06.2023 um 00:04 Uhr wurde der Brand in einer zur Zeit ungenutzten Wohnung im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses im Jungfernstieg in Stralsund gemeldet. Die Kameraden der Feuerwehr aus Stralsund konnten den Brand schnell löschen und lüfteten im Anschluss den Aufgang gründlich. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurden durch bislang unbekannte Täter Dekorationsartikel auf einer Kommode in Brand gesetzt. Durch den schnellen Löschangriff konnte ein Ausbreiten der Flammen auf weitere Bestandteile der Wohnung verhindert werden. Personen wurden nicht verletzt und alle Bewohner können weiterhin in ihren Wohnungen verbleiben. Der entstandene Gesamtschaden wird auf ca. 100 Euro geschätzt.

Der Kriminaldauerdienst aus Stralsund hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der versuchten schweren Brandstiftung aufgenommen und war zur Spurensuche eingesetzt. Die Ermittlungen dauern an. Die Polizei bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung. Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich an das Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831 2890-624, die Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder aber jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

POL-NB: Verkehrsunfall mit vier leichtverletzten Person auf der B 105 bei Reinberg

Reinberg (ots). Am 10.06.2023 gegen 9:30 Uhr ereignete sich auf der B 105 auf Höhe des Abzweiges nach Reinberg ein Verkehrsunfall, bei dem vier Personen leicht verletzt wurden. Der 92-jährige Fahrer eines Pkw Honda aus Berlin befuhr die B105 aus Richtung Stralsund in Richtung Greifswald. Vor ihm fuhr ein Pkw Skoda von der Insel Rügen, welcher an der Lichtsignalanlage am Abzweig nach Reinberg verkehrsbedingt anhalten musste. In der Folge kam es zu einem Auffahrunfall, bei dem der Fahrzeugführer des Honda und die drei Insassen das Skoda (36, 35 und 5) leicht verletzt wurden.

Die drei Verletzten aus dem Skoda wurden ins Krankenhaus nach Stralsund und der 92-jährige Hondafahrer ins Krankenhaus nach Bartmannshagen gefahren. Hierdurch war es erforderlich, dass beide Fahrzeuge abgeschleppt werden mussten. Zudem war der Honda nicht mehr fahrbereit. Der entstandene Sachschaden wird gegenwärtig auf ca. 7.000 Euro geschätzt. Durch die Feuerwehr Sundhagen wurde die Reinigung der Fahrbahn übernommen. Zum Zwecke der Verkehrsunfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge musste die Fahrbahn temporär halbseitig gesperrt werden.

Jugendlicher sorgt für gemeinsamen Polizei- und Rettungseinsatz in Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 10.06.2023 kam es in den Vormittagsstunden zu einem gemeinsamen Polizei- und Rettungseinsatz in der Danziger Straße in Ribnitz-Damgarten. Grund war der Hinweis darauf, dass sich ein 17-jähriger Jugendlicher in einer psychisch stark belastenden Situation befand. Bei dem Einsatz wurden die Ribnitzer Polizeibeamten durch benachbarte Kräfte des Polizeihauptrevieres Stralsund sowie der Wasserschutzpolizei unterstützt. Im Zuge der Klärung des Sachverhaltes leistete der Jugendliche Widerstand gegenüber den eingesetzten Beamten. Dabei mussten dem 17-Jährigen temporär Handfesseln angelegt werden.

Ein hinzugerufener Notarzt schätzte bei dem Jugendlichen ein, dass er zur weiteren medizinischen Behandlung in das Stralsunder Krankenhaus eingewiesen wird. Die Kriminalpolizei hat die strafrechtlichen Ermittlungen gegen den 17-Jährigen aufgenommen. Diese dauern im Zusammenhang mit dem Verdacht der Bedrohung, Beleidigung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Verstoß gegen das Waffengesetz und Androhung von Straftaten gegenwärtig an. Der 17-Jährige erlitt bei dem Einsatz leichte Verletzungen. Die eingesetzten Polizeibeamten blieben unverletzt.

Versuchte Garagen- und Laubeneinbrüche – Beratungsangebot der Polizei

Stralsund (ots). Im Zusammenhang mit zwei versuchten Einbrüchen im Stralsunder Stadtteil Knieper Nord bietet die Polizeiinspektion Stralsund eine kriminalpolizeiliche Beratung zum Einbruchschutz an. Im Zeitraum vom 05.06.2023 19:00 Uhr zum 06.06.2023, ca. 11:00 Uhr versuchten bisher unbekannte Täter gewaltsam in eine Garage sowie in eine Gartenlaube in der Heinrich-Mann-Straße zu gelangen. Augenscheinlich haben die Täter es nicht geschafft, etwas zu entwenden, verursachten jedoch einen Sachschaden. Die genaue Höhe dessen kann derzeit noch nicht beziffert werden.

Aufgrund dieser versuchten Straftaten und derjenigen, die bereits im April dieses Jahres angezeigt wurden, bietet die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle der Polizeiinspektion Stralsund sowohl in der Ausstellung (Frankendamm 21, 18439 Stralsund) als auch vor Ort eine technische Beratung an. Interessierte zum Thema „Sicherungsmöglichkeiten für Garagentüren, Container bzw. Lauben“ wenden sich bitte zur Terminabstimmung an Herrn Tolksdorf per E-Mail oder unter der Telefonnummer 03831/245238.

Sassnitzer um mehrere tausend Euro betrogen

Sassnitz (ots). Am 06.06.2023 zeigte ein 73-Jähriger Mann aus Sassnitz im Polizeirevier einen Betrug an, wodurch er leider insgesamt mehr als 15.000 Euro verlor. Innerhalb der vergangenen Wochen erhielt der Sassnitzer mehrere Anrufe sowohl von weiblichen als auch von männlichen Betrügenden. Ihm sei offeriert worden, dass er vor einigen Jahren ein Bitcoin-Konto angelegt hätte, auf welchem sich nun über 100.000 Euro befänden. Um diese zu erhalten, wäre allerdings eine „Sicherheitszahlung“ notwendig, welche der 73-Jährige mit mehreren Überweisungen und viele tausende Euro tätigte. Das versprochene Geld erhielt er jedoch bis heute nicht und erstattete aus diesem Grund Anzeige.

Zwei Mal „getankt“ und doppelt bestraft

Stralsund/Baabe (ots). Am 06.06.2023 fiel den Polizeibeamten des Revieres Sassnitz gegen 20:00 Uhr in Baabe ein PKW der Marke Mercedes auf. Den Polizisten war bekannt, dass dieses Fahrzeug im Verdacht stand am Morgen des gleichen Tages in Stralsund einen Tankbetrug begangen zu haben. Aus diesem Grund entschlossen sich die Beamten zu einer Verkehrskontrolle des Autos. Während des Gesprächs stellten die Polizisten in der Atemluft des 41-jährigen Mannes erheblichen Alkoholgeruch fest. Dies stritt der Mann von der Insel Rügen erst noch ab und tat sich schwer bei der Beatmung des Messgeräts, bis letztlich ein Wert von 1,12 Promille zu Buche stand.

Dem Fahrer wurde zur Beweissicherung eine Blutprobe entnommen, die Weiterfahrt untersagt und der Führerschein sichergestellt. Zukünftig muss sich der Mann, der vermutlich am Morgen erst Kraftstoff und später dann Alkohol „tankte“, wegen des Verdachts des Betrugs und der Trunkenheit im Straßenverkehr verantworten.

Radfahrer in Stralsund verletzt

Stralsund (ots). Am Abend des 06.06.2023 gegen 17:00 Uhr kam es in der Rostocker Chaussee in Stralsund zu einem Verkehrsunfall mit einem beteiligten Radfahrer sowie einer Pkw-Fahrerin. Der 42-jährige Radfahrer befuhr die Rostocker Chaussee linksseitig stadtauswärts in Richtung Grünhufer Bogen als aus einer Zufahrt (Höhe Baumarkt) plötzlich ein Pkw Mitsubishi auf die Straße stadteinwärts abbog. Ein Zusammenstoß konnte nicht mehr verhindert werden, sodass der Radfahrer aus Stralsund mit seinem Elektrofahrrad stürzte und sich eine Kopfverletzung zuzog. Er wurde zur medizinischen Versorgung in ein Krankhaus gefahren. Die 63-jährige Fahrerin des Pkw erschrak, blieb jedoch unverletzt. Am Pkw entstand ein Sachschaden von etwa 500 Euro.

Unfälle auf Rügen – Lkw verliert Getreide, Unfall beim Überholvorgang

Insel Rügen (ots). Am 05.06.23 gegen 12:00 Uhr ereignete sich auf der B 196 Höhe Kaiseritz ein Verkehrsunfall mit einem beteiligten Lkw, welcher Getreide geladen hatte. Der 56-jährige Fahrer des Lkw befuhr die B196 aus Richtung Bergen in Richtung Karow. Kurz hinter der Abfahrt Kaiseritz kam der Fahrer aus bisher ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum. Hierdurch wurde die rechte Seite des Aufliegers beschädigt, was zur Folge hatte, dass das geladene Getreide auf die Fahrbahn geriet. Verletzt wurde der Lkw-Fahrer nicht. Der Sachschaden wird bislang auf mehrere zehntausend Euro geschätzt. Die Fahrbahn wurde aufgrund des Umladens und des Beseitigens des Getreides halbseitig bzw. voll gesperrt.

Nur etwa eine Stunde später gegen 13:00 Uhr stießen zwei Pkw VW bei einem Überholvorgang seitlich zusammen, wodurch ein Personenschaden sowie Sachschaden von mehr als 20.000 Euro entstand. Beide VW-Fahrer, von der Insel Rügen, befuhren die Sassnitzer Chaussee von der B96 kommend in Richtung Bergen. Der 63-jährige Fahrer setzte zum Überholen an. Als er etwa auf Höhe des weiteren beteiligten 52-jährigen Pkw-Fahrers war, scherte dieser plötzlich ebenso zum Überholen aus, sodass es zu einem seitlichen Zusammenstoß kam. Dadurch wurde der 63-Jährige mit seinem Pkw nach links von der Fahrbahn gedrängt, kollidierte mit einem Baum und überschlug sich mit dem Fahrzeug, welches anschließend auf dem Dach zum Liegen kam. Der 63-Jährige wurde in diesem Zusammenhang leicht verletzt und durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus gefahren. Der 52-jährige VW-Fahrer blieb unverletzt. Das Fahrzeug des leicht verletzten Mannes war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden, weshalb die Straße etwa 90 Minuten lang voll gesperrt werden musste.

Damhirsch verursacht Verkehrsunfall mit Personenschaden auf Rügen

Sassnitz (ots). Am 04.06.2023 gegen 15:10 Uhr befuhr der 56-jährige Fahrzeugführer eines PKW Honda die B196 aus Pantow kommend in Richtung Zirkow. Etwa 400 Meter vor der Einfahrt von Karls-Erdbeerhof überquerte ein Damhirsch die Fahrbahn. Der Honda stieß mit diesem zusammen und schleuderte ihn gegen einen im Gegenverkehr befindlichen Mercedes Reisebus eines 63-jährigen Fahrzeugführers. Hierbei wurde die Seitenscheibe am Reisebus zerstört und der Fahrzeugführer zog sich leichte Schnittverletzungen im Gesicht zu. Weitere Personen wurden nicht verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Dieser beläuft sich auf ca. 18.000 Euro. Der Hirsch verendete an der Unfallstelle. Während der Unfallaufnahme wurde Alkoholgeruch in der Atemluft des 56-jährigen Fahrzeugführers festgestellt. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,72 Promille. Gegen der Fahrzeugführer wurde Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und wegen fahrlässiger Körperverletzung erstattet. Durch die Unterstützung eines Linienbusses der VVR und der zehn Kameraden der FFW Zirkow konnten die Fahrgäste des Reisebusses samt Gepäck unkompliziert an ihr Reiseziel gebracht werden. Die B196 wurde für die Unfallaufnahme für 30 Minuten voll gesperrt. Anschließend wurde weitere 60 Minuten eine halbseitige Sperrung aufrecht erhalten.