Polizei zieht alkoholisierten Fahrer aus dem Verkehr

BAB 20 (ots). Am Sonntag, dem 16. Februar 2025 gegen 19:20 Uhr, fiel Polizeibeamten auf der Bundesautobahn 20 hinter der Anschlussstelle Greifswald in Fahrtrichtung Lübeck ein Pkw Toyota auf, welcher ungesichert auf dem Standstreifen stand. Die Polizei sicherte das Fahrzeug ab und führte eine Verkehrskontrolle durch. Bereits beim Herantreten an das Auto bemerkten die Beamten, dass der mutmaßliche Fahrer sie gar nicht wahrnahm, sondern ungestört sein Handyspiel weiterspielte. Der 64-jährige Pole reagierte erst auf heftiges Klopfen und öffnete die Tür. Er roch stark nach Alkohol, torkelte augenscheinlich und lallte.

Die Durchführung der freiwilligen Überprüfung des Atemalkohols gelang vorerst nicht, es wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet. Um 21:17 Uhr war eine Überprüfung des Atemalkohols doch noch möglich – es wurde ein Wert von 2,56 Promille gemessen. Einen gültigen Führerschein konnte der 64-Jährige nicht vorweisen. Die Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt und das Fahrzeug durch einen Abschleppdienst geborgen.

Gegen den Mann wird nun wegen des Verdachts des Fahrens ohne Führerschein und der Trunkenheit im Verkehr ermittelt.

Fußgängerzone entlarvt betrunkenen Fahrradfahrer

Stralsund (ots). Am Donnerstag, dem 13.02.2025 konnte gegen 14 Uhr in der Ossenreyerstraße in Stralsund, ein 36-jähriger Fahrradfahrer in der Fußgängerzone festgestellt werden. Während der Kontrolltätigkeit wurde durch die Streifenbeamten ein Alkoholgeruch bei dem deutschen, aus Stralsund stammenden Mann wahrgenommen. Die freiwillige Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von 1,73 Promille. Im Anschluss wurde eine Blutprobenentnahme zur Beweissicherung durchgeführt.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr aufgenommen. Fraglich ist, ob der Mann auch außerhalb der Fußgängerzone verkehrsbedingt aufgefallen wäre oder das verbotswidrige Fahrradfahren seine Straftat entlarvte.

Supermarktmitarbeiter sorgt sich um Sicherheit der Kunden und ruft Polizei

Barth (ots). Die Polizei in Barth wurde am gestrigen Donnerstag, dem 13. Februar 2025, zu einem Supermarkt in der Langen Straße gerufen. Der 39-jährige Mitarbeiter des Supermarktes sorgte sich augenscheinlich um die Sicherheit seiner Kunden, da seit mehreren Tagen eine männliche Person mit einem Küchenmesser in der Gesäßtasche einkaufe. Diese Person bedrohe bislang niemanden, dennoch informierte der 39-Jährige die Polizei, um die Umstände bestenfalls zur Klärung zu bringen.

Bei der Absuche des Nahbereiches konnten die Polizeibeamten einen 34-jährigen Polen mit einem Messer in der Gesäßtasche (16 Zentimeter Klingenlänge) feststellen. Er gab an, dieses Messer offenbar zum Eigenschutz mitzuführen. Die freiwillige Überprüfung des Atemalkohols ergab einen Wert von 2,72 Promille. Das Messer wurde sichergestellt. Gegen den 34-Jährigen wurde Anzeige wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz erhoben.

Zwei PKW stoßen in einer Kurve frontal zusammen

Sassnitz (ots). Am 13.02.2025 gegen 21:15 Uhr kam es auf der B96 zwischen den Ortschaften Sargard und Sassnitz zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden. Hierbei befuhr eine 19-jährige Fahrzeugführerin eines PKW Hyundai die B96 aus Richtung Sargard kommend in Richtung Sassnitz.

In einer Rechtskurve kam sie dabei aus bisher unbekannter Ursache nach links von ihrer Fahrspur ab und stieß frontal mit einem im Gegenverkehr befindlichen PKW VW einer 56-jährigen Fahrzeugführerin zusammen. Bei Fahrzeugführerinnen wurden bei dem Unfall so schwer verletzt, dass sie mit dem Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht werden mussten. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 30.000,-EUR. Die B96 war während der Unfallaufnahme für ca. eine Stunde voll gesperrt. Der Fahrzeugverkehr musste über die B96 b umgeleitet werden.

Verkehrsunfall führt zu Sperrung der L30 auf Rügen

Trent (ots). Am heutigen Donnerstag (13.02.2025) kam es gegen 08:45 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden. Nach ersten Erkenntnissen kam ein PKW der Marke Hyundai alleinbeteiligt von der Straße ab und landete im Straßengraben. Nach ersten Informationen sei eine Person eingeklemmt und verletzt gewesen.

Zum jetzigen Zeitpunkt der Ermittlungen geht die Polizei davon aus, dass der 65-jährige Autofahrer in Richtung Trent unterwegs war, als er augenscheinlich erst in den Gegenverkehr schwenkte und infolgedessen von der Fahrbahn ab kam. Es soll zu einem Beinahe-Unfall mit einem LKW und zwei Autos gekommen sein.

Die Feuerwehr hat den eingeklemmten Insassen aus dem Fahrzeug befreit. Aufgrund der Unfallaufnahme und Bergung an der Unfallstelle kam es auf der L30 zu einer etwa zweistündigen Sperrung. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs aufgenommen. Die Unfallursache bleibt Gegenstand der Ermittlungen.

Bei dem aus der Region stammenden Fahrzeugführer wurde leichtverletzt in ein Krankenhaus gebracht. Zur Beweissicherung wurde ihm einer Blutprobe entnommen. Der geschätzte Sachschaden beläuft sich auf etwa 15.000 Euro.

Polizei schnappt vermeintliche Feuerteufel

Bergen/Rügen (ots). Am gestrigen Mittwochabend (12.02.2025) meldet sich gegen 19:45 Uhr ein aufmerksamer Zeuge bei der Polizei und teilte mit, dass er beobachtet habe, wie zwei Personen einen Müllcontainer in der Störtebekerstraße in Bergen auf Rügen in Brand gesetzt haben.

Die eingesetzten Beamten der Bergener Polizei führten eine sofortige Suche im Umfeld des Tatortes durch, während die Feuerwehr den Brand des Containers umgehend löschte. Durch akribische Ermittlungsarbeit konnte ein 14-jähriger deutscher Jugendlicher angetroffen werden. Der vermeintliche Feuerteufel wurde durchsucht und es konnten tatrelevante Gegenstände gefunden und gesichert werden. Ebenso habe dieser die Tat gestanden und gab Hinweise auf einen weiteren Mittäter. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Sachbeschädigung durch Feuer aufgenommen und appelliert auch an andere Personen, dass das Zündeln und in Brand setzen von Gegenständen eine Straftat darstellt und keineswegs ein „Dumme-Jungen-Streich“ ist.

Weiterhin kam es in diesem Jahr bereits zu mehreren Bränden von Müll- oder Altkleidercontainern in und um Bergen. Mögliche Tatzusammenhänge werden dahingehend geprüft.

Autofahrer fährt Schlangenlinien auf Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am Mittwoch, dem 12. Februar 2025 gegen 19 Uhr, wurde der Polizei ein auf der Landesstraße 296 fahrendes Fahrzeug gemeldet, welches immer wieder in den Gegenverkehr gerate, Schlangenlinien fahre und beinahe von der Fahrbahn abgekommen sei.

Durch Zeugenhinweise konnte der Pkw Ford in Bergen festgestellt werden. Der 66-jährige Fahrer von der Insel Rügen war offenbar nicht ganz einverstanden: Er bestritt, vorher den Verkehr gefährdet zu haben. Einer freiwilligen Überprüfung des Atemalkoholwertes stimmte er vorerst nicht zu.

Da die Polizei aber Alkoholgeruch wahrnahm, wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet. Kurz vor Durchführung dieser Blutprobe, willigte der 66-Jährige nun doch der Überprüfung seines Atemalkohols ein – es wurde ein Wert von 0,91 Promille gemessen. Im Anschluss darauf erfolgte dann die Blutprobenentnahme.

Der Führerschein des Mannes wurde sichergestellt und Strafanzeige wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs aufgenommen.

Betrunkener Autofahrer rammt Eingangsbereich eines Hotels

Binz (ots). In den frühen Morgenstunden des heutigen Donnerstag (13.02.2025) wurde die Polizei in Sassnitz über einen Verkehrsunfall in Binz informiert. Nach ersten Erkenntnissen habe ein Hotelmitarbeiter gegen 01:15 Uhr beobachtet, wie ein PKW der Marke Opel an dem Hotel vorfuhr, dabei augenscheinlich einen Pfeiler des Eingangsbereiches touchierte und einen Schaden verursachte. Der Angestellte informierte umgehend die Polizei und hielt den Mann bis zum Eintreffen der Beamten fest.

Vor Ort stellten die Polizisten bei dem 50-jährigen Fahrzeugführer eine erhebliche Alkoholisierung fest. Mit über 1,6 Promille hätte der Brite nicht mal mehr ein Fahrrad führen dürfen und erst recht kein Kraftfahrzeug. Der Mietwagen wurde durch den Unfall ebenfalls beschädigt, wobei der Gesamtschaden sich auf etwa 200 Euro beläuft.

Durch den Bereitschaftsdienst der Stralsunder Staatsanwaltschaft wurde eine Blutprobenentnahme sowie die Zahlung einer vierstelligen Sicherheitsleistung angeordnet, da es sich bei dem vermeintlichen Täter um einen britischen Staatsbürger handelt. Ob der 50-Jährige ein Hotelgast war oder sich zu später Stunde noch ein Zimmer nehmen wollte, kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht gesagt werden.

Aufbrüche von Kassenautomaten auf Rügen – Polizei sucht Zeugen

Insel Rügen (ots). Am gestrigen Dienstag (11.02.2025) wurden der Polizei auf Rügen gleich drei Aufbrüche von Kassenautomaten gemeldet.

Nach ersten Erkenntnissen haben derzeit unbekannte Täter in Sellin und Binz Automaten angegriffen, um vermutlich an das Bargeld zu gelangen. Bei einem Automaten in der Dollahner Straße in Binz können Touristen sonst Kurkarten erwerben. Der Stehlschaden ist in diesem Fall derzeit unbekannt, wobei sich der Sachschaden auf mindestens 200 Euro beläuft.

Bei einem weiteren Automaten in der Binzer Vierte Straße sollten ebenfalls die Einnahmen eines Parkplatzes erlangt werden. Der Schaden beläuft sich auf mindestens 1.600 Euro. In Sellin wurde der Kassenautomat eines Großparkplatzes in der Seeparkpromenade beschädigt und ein Schaden von mindestens 1.500 Euro verursacht.

Die Tatzeit beläuft sich bei allen Taten vermutlich auf die zurückliegende Nacht des Montags.

Die Polizei hat Spuren gesucht und gesichert und in allen Fällen die Ermittlungen wegen des Verdachts des besonders schweren Diebstahls aufgenommen. Ein Tatzusammenhang wird geprüft und Zeugen werden gesucht. Hinweise nimmt die Polizei in Sassnitz unter 038392/3070 oder über die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de entgegen.

Kind wird offenbar Opfer von räuberischer Erpressung

Stralsund (ots). Wie der Polizei in Stralsund am gestrigen Montag, dem 10. Februar 2025 gegen 17 Uhr angezeigt wurde, soll es gegen 15:30 Uhr zu einer räuberischen Erpressung auf einem Stralsunder Spielplatz gekommen sein. Nach ersten Erkenntnissen wurde unter Androhung von Gewalt Bargeld eingefordert. Sowohl das vermeintliche Opfer, als auch der mutmaßliche Täter waren Kinder. Die Polizei möchte in diesem Zusammenhang sensibilisieren: Das Kind hat richtig gehandelt und sich vertrauensvoll an die Mutter gewandt, welche im Anschluss zur Polizei gegangen ist.

18-Jähriger beleidigt Polizisten

Bergen auf Rügen (ots). Die Polizei bestreifte am Sonntag, dem 9. Februar 2025 gegen 23:00 Uhr die Stadt Bergen auf Rügen. In der Marktstraße fiel den Beamten eine Personengruppe von 15 bis 20 Personen ins Auge. Plötzlich zeigte ein junger Mann in Richtung Streifenwagen seinen Mittelfinger, hielt dabei sogar direkten Augenkontakt zu den Polizisten. Als der Streifenwagen stoppte, lief dieser Mann weg und versuchte in der Personengruppe unterzutauchen. Nach Aufforderung, aber langem Zögern konnte ein 18-jähriger Mann von der Insel Rügen bekannt gemacht werden.

Der 18-Jährige war augenscheinlich stark alkoholisiert, der freiwillige Test des Atemalkohols ergab einen Wert von 2,04 Promille. Dennoch machte er einen klaren Eindruck und war in der Lage, sich gut zu artikulieren. Das Handeln des 18-Jährigen ist und bleibt kein Kavaliersdelikt. Vielmehr wurde Strafanzeige wegen des Verdachts der Beleidigung erhoben.

Unfall auf Bundesstraße 105 führt zu Sperrung in den Morgenstunden vor Pantelitz

Pantelitz (ots). Am heutigen Montag, dem 10. Februar 2025 kam es gegen 6:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 105. Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr der 48-jährige Fahrer eines Lkw Volvo die Bundesstraße 105 aus Richtung Stralsund kommend in Richtung Pantelitz.

Er musste auf Grund einer Baustellenampel verkehrsbedingt halten. Der 19-jährige syrische Fahrer eines Lkw Fiat befuhr die Bundesstraße 105 hinter dem Volvo. Augenscheinlich bemerkte der 19-Jährige den verkehrsbedingt haltenden Lkw zu spät und fuhr auf diesen auf. Dabei streifte der Volvo leicht die links befindliche Leitplanke.

Durch den Zusammenstoß wurden der 19-Jährige und sein 19-jähriger Beifahrer, auch aus Syrien stammend, leicht verletzt und mittels Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der Fiat war nicht mehr farbereit und musste abgeschleppt werden. Insgesamt entstand ein Schaden in Höhe von etwa 15.000 Euro. Die Feuerwehr kam zur Reinigung der Fahrbahn zum Einsatz. Es kam zu zeitweisen Sperrungen der Bundesstraße 105.

Gegen den 19-Jährigen Fahrer des Fiats wurden Strafanzeige wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung und eine Ordnungswidrigkeitsanzeige wegen des Verdachts der Nichteinhaltung der Straßenverkehrsordnung aufgenommen.

Verkehrsunfall mit Personenschaden

Glowe (ots). Ein 21-jähriger Fahrzeugführer befuhr die L303 aus Richtung Kampe kommend in Richtung Baldereck. In einer Rechtskurve kam der Pkw VW nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte frontal mit einem Straßenbaum. Der alleinbeteiligte, schwerverletzte aber nicht lebensbedrohlich verletzte Fahrzeugführer musste durch Einsatzkräfte der freiwilligen Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden und wurde anschließend mittels Rettungshubschrauber zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus geflogen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Motorblock aus dem Fahrzeug gerissen. Für die Unfallaufnahme und Bergung des Fahrzeuges war die Straße zeitweilig voll gesperrt. Der entstandene Sachschaden am Pkw und Baum beläuft sich auf ca. 10.000 Euro.

Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr und Sachbeschädigung in Ahrenshoop

Ribnitz-Damgarten (ots). Am Sonntag, den 09.02.2025, gegen 21:10 Uhr, kam es zu einem Polizeieinsatz in der Ortschaft Ahrenshoop, im Bereich der Einfahrt Grenzweg. Hier wurde durch eine Gruppe unbekannter Tatverdächtiger ein Verkehrsschild, sowie mehrere Glasflaschen auf die Fahrbahn geworfen, wodurch andere Verkehrsteilnehmer gefährdet wurden. Ebenso wurde ein weiteres Verkehrsschild verbogen und ein Getränkeautomat umgeworfen, sodass an diesen Sachschäden entstanden. Der Gesamtschaden wird auf 1.000,-EUR Euro geschätzt. Die Polizeibeamten der Polizeireviere Ribnitz-Damgarten und Barth suchten in der gesamten Ortschaft nach den Tatverdächtigen, konnten diese jedoch nicht mehr antreffen. Die Ermittlungen wegen des Verdachts eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und Sachbeschädigung wurden aufgenommen,

Die Polizei bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise zu den Identitäten oder den Aufenthaltsorten der Tatverdächtigen geben können, sich umgehend zu melden. Hinweise werden im Polizeirevier Ribnitz-Damgarten unter der Telefonnummer 03821 8750, in jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter https://www.polizei.mvnet.de.

Fahrzeugführer kommt von der Fahrbahn ab und verunglückt zwischen Franzburg und Richtenberg tödlich

Grimmen (ots). Am 08.02.2025 stellte eine Funkstreifenwagenbesatzung des Polizeihauptrevieres Stralsund gegen 20:30 Uhr auf der L192 einen Verkehrsunfall zwischen Franzburg und Richtenberg fest. Nach ersten Erkenntnissen kam der 56-jährige Fahrzeugführer mit seinem PKW Skoda Octavia aus bisher unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte dort mit einem Straßenbaum.

Der Fahrzeugführer wurde leblos in seinem Fahrzeug aufgefunden. Durch die Polizisten und vor Ort befindliche Ersthelfer wurde versucht, die Person zu reanimieren. Dies wurde so lange fortgesetzt bis der Rettungswagen und der Notarzt am Unfallort eintrafen. Dann wurde die Maßnahmen an diese übergeben. Trotz dessen konnte der Notarzt nur noch den Tod des Fahrzeugführers feststellen.

Zur Klärung der Unfallursache kam auf Weisung der Staatsanwaltschaft Stralsund ein Gutachter der DEKRA zum Einsatz. Der Sachschaden wird auf ca. 20.000 EUR geschätzt. Die Polizei bedankt sich an dieser Stelle bei den Ersthelfern für ihre Zivilcourage.

Betrunkener Rollstuhlfahrer randaliert in Supermarkt

Sassnitz (ots). Am Donnerstag, dem 6. Februar 2025 gegen 18 Uhr wurde die Polizei zu einem Supermarkt am Gerhart-Hauptmann-Ring in Sassnitz gerufen. Ein 59-jähriger Mitarbeiter des Marktes hatte die Beamten verständigt, da er offenbar von einem Kunden bedroht wurde. Vor Ort stellte sich heraus, dass es sich bei dem Kunden um einen 72-jährigen Mann handelt, der polizeibekannt ist. Der Mann hat bereits seit geraumer Zeit Hausverbot in besagtem Supermarkt.

Der 72-jährige ist Rollstuhlfahrer und war augenscheinlich alkoholisiert. Er beschädigte Inventar im Eingangsbereich des Supermarktes. Dabei verlor er offenbar das Gleichgewicht und fiel aus dem Rollstuhl. Am Boden liegend, trat und schlug der 72-jährige unwillkürlich um sich.

In der weiteren Folge wurde er von den Polizeibeamten in seinen Rollstuhl gesetzt und vom Parkplatz des Supermarktes geschoben. Den 72-jährigen erwarten nun Anzeigen wegen des Verdachts der Bedrohung, der Sachbeschädigung, der Beleidigung und des Hausfriedensbruches.

Zu tief ins Glas geschaut? Beim Fahren unter Alkoholeinfluss ertappt.

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am gestrigen Mittwoch, dem 5. Februar 2025 kam es gegen 18 Uhr zu einer Verkehrskontrolle eines 49-jährigen Mannes auf der Landesstraße 19 in Lindholz. Augenscheinlich führte er seinen Pkw Volkswagen unter Einfluss von Alkohol, die freiwillige Überprüfung des Atemalkohols ergab einen Wert von 1,00 Promille. Es folgte die Einleitung eines Ordnungswidrigkeitsverfahren. Die Führerscheinstelle wurde informiert.

Um 19:40 Uhr wurde bei einem 43-jährigen Mann auf der Bundesstraße 194, Höhe Wittenhagen, ebenfalls eine Verkehrskontrolle durchgeführt. Auch hier war der Fahrer eines Pkw Ford offenbar nicht ganz nüchtern. Die freiwillige Überprüfung des Atemalkohols ergab einen Wert von 0,82 Promille. Es folgten ebenfalls die Einleitung eines Ordnungswidrigkeitsverfahren sowie die Information an die Führerscheinstelle.

Knapp 10 Minuten später kontrollierten die Beamten der Polizei einen 39-jährigen Mann in seinem Volkswagen. Der freiwillige Test des Atemalkohols ergab einen Wert von 1,19 Promille. Es folgte die Blutprobenentnahme im Krankenhaus, die Sicherstellung des Führerscheins, die Verständigung der Führerscheinstelle sowie die Strafanzeige wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr.

Ergebnisse der Auftaktveranstaltung „Fahren, Ankommen, Leben!“ – Schwerpunkt auf Überholen sowie gewerblichen Güter- und Personenverkehr

Neubrandenburg/Rostock (ots). Am gestrigen Dienstag führten Einsatzkräfte der Polizeipräsidien Rostock und Neubrandenburg im Rahmen der landesweiten Verkehrskampagne „Fahren, Ankommen, Leben!“ umfangreiche Verkehrskontrollen in Mecklenburg-Vorpommern durch. Der Fokus lag auf den Themen Überholen sowie gewerblicher Güter- und Personenverkehr. Rund 100 Polizeibeamte kontrollierten landesweit knapp 580 Fahrzeuge.

Ein besonderer Schwerpunkt lag auf der Auftaktveranstaltung der Polizeiinspektion Wismar, die in Zusammenarbeit mit der Landespolizei, dem Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) sowie dem Zoll durchgeführt wurde. Auf dem Rastplatz Selliner See an der BAB 20 wurden in der Zeit von 9 bis 14 Uhr insgesamt 118 Fahrzeuge, darunter 53 LKW, überprüft.

Ergebnisse der landesweiten Kontrollen:

  • Insgesamt wurden 38 Verstöße im Zusammenhang mit Überholen festgestellt.
  • 28 Verstöße wurden im Bereich des gewerblichen Güter- und Personenverkehrs geahndet, darunter Verstöße gegen das Fahrpersonalrecht, die Missachtung von Bau- und Betriebsvorschriften, die Überladung von Fahrzeugen und sonstige technische Mängel.
  • In einem Fall untersagten die Einsatzkräfte aufgrund der Überladung eines Anhängers die Weiterfahrt.

Die Verkehrskontrollen werden in den kommenden Wochen unter den genannten Schwerpunkten fortgesetzt.

Verkehrsunfall nach missachtetem Rotlicht

Stralsund (ots). Am Dienstag, dem 04.02.25 um 20:23 Uhr ereignete sich in Stralsund im Kreuzungsbereich des Heine-Heine-Rings und der Prohner Straße ein Verkehrsunfall mit 10.000 Euro Sachschaden. Der 79-jährige Fahrzeugführer eines Opel Corsa übersah als Linksabbieger das Rotlicht der Lichtzeichenanlage und stieß frontal mit dem entgegenkommenden VW eines 50-jährigen Fahrzeugführer zusammen. Verletzt wurde bei dem Zusammenstoß niemand. Der Opel Corsa des Verursachers war nicht mehr fahrbereit und musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden.

Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden in Sagard

Sagard (ots). Am heutigen Tag kam es in Sagard in der August-Bebel-Str. zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen. Gegen 17:40 Uhr fuhr der 37-jährige Fahrer eines LKW Kastenwagen VW aus bislang ungeklärter Ursache in das Heck eines am Fahrbahnrand abgestellten PKW Opel.

Durch den Zusammenstoß wurden beide Fahrzeuge so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und durch Abschleppunternehmen geborgen werden mussten. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 20.000 Euro, kein Unfallbeteiligter wurde verletzt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen und gegen den Unfallverursacher ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Für die Unfallaufnahme und die Bergungsarbeiten musste die Fahrbahn für etwa eine Stunde voll gesperrt werden.