Versammlungen im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots) – Die Polizeiinspektion Stralsund führte am heutigen Montag aufgrund mehrerer angemeldeter Versammlungen im Landkreis Vorpommern-Rügen erneut einen Polizeieinsatz durch. In Stralsund wurde ein Aufzug unter dem Motto „Für Zusammenhalt und Unterstützung“ angemeldet. Gegen 18:00 Uhr sammelten sich dazu etwa 190 Teilnehmer im Bereich des Stralsunder Hafens. Nach mehreren Redebeiträgen setzte sich der Aufzug anschließend in Bewegung und wurde am Stralsunder Hafen gegen 19:40 Uhr für beendet erklärt. Darüber hinaus fand in der Zeit von 18:10 Uhr bis 18:40 Uhr auf dem Alten Markt vor dem Rathaus eine Friedenswache anlässlich des Krieges in der Ukraine mit 150 Teilnehmern statt. Um 19:00 Uhr begann in der Marienkirche ein Friedensgebet mit 150 Personen. Anschließend haben sich die Teilnehmer zum Alten Markt begeben und die Versammlung kurz nach 20:00 Uhr dort beendet.

Am Hafen in Barth versammelten sich erneut Menschen unter dem Motto: „Gegen eine Zweiklassengesellschaft, für sofortige Aufhebung aller Corona Maßnahmen“ und führten eine angemeldete Versammlung in Form eines Aufzuges durch. Gegen 18:00 Uhr setzten sich die in der Spitze bis zu 200 Teilnehmer durch das Barther Stadtgebiet in Bewegung. Gegen 19:15 Uhr beendete der Leiter nach mehreren Redebeiträgen die Versammlung am Ausgangspunkt.

Unter dem Motto „Friedlicher Protest gegen die Corona-Maßnahmen“ wurde in Grimmen abermals ein Aufzug bei der zuständigen Versammlungsbehörde angemeldet. Daran nahmen in der Zeit von 18:40 Uhr bis 20:20 Uhr etwa 150 Demonstranten teil.

Auf dem Markt in Bergen auf Rügen versammelten sich erneut Menschen, um gegen die geltende Corona-Politik zu demonstrieren. Die Versammlung unter dem Motto „keine Lügen“ fand in der Zeit von 18:15 Uhr bis 19:25 Uhr mit rund 150 Teilnehmern statt. Während der Versammlung kam es zum missbräuchlichen Einsatz eines Megafons gegen einen Polizeibeamten. Die Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung wurden gegen einen 60-jährigen Mann aufgenommen. Außerdem wurden sechs Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen des Verstoßes gegen die Versammlungsauflagen eingeleitet. In der unmittelbaren Nähe des Versammlungsortes wurde in der Zeit von etwa 17:00 bis 18:00 Uhr eine Mahnwache mit dem Thema „Gedenken der Opfer von Corona und des Krieges in der Ukraine“ durchgeführt. An der Kundgebung vor der Marienkirche beteiligten sich knapp 30 Personen.

In Ribnitz-Damgarten fand zum wiederholten Male eine Versammlung unter dem Motto: „Für Frieden, Freiheit und Bürgerrechte“ auf dem Marktplatz mit anschließendem Aufzug durch das Ribnitzer Stadtgebiet statt. Gegen 18:30 Uhr begann der Aufzug mit etwa 150 Teilnehmern. Die Versammlung wurde nach mehreren Redebeiträgen gegen 19:15 Uhr beendet.

In allen Versammlungsorten kam es durch die Aufzüge zu kurzzeitigen Verkehrseinschränkungen.

Zeugenaufruf nach erneutem Einbruch in Dranske

Sassnitz (ots) – Die Polizei sucht nach einem erneuten Einbruch in eine Bäckerei-Filiale in Dranske Zeugen. Am 07.03.2022 gegen 0:30 Uhr verschafften sich bislang Unbekannte in der Wittower Straße gewaltsam Zutritt zu den Räumlichkeiten einer Bäckerei-Filiale. Nach ersten Erkenntnissen erlangten sie Bargeld und flüchteten anschließend. Bei Begehung der Tat richteten sie zudem einen Sachschaden in Höhe von mindestens 300 Euro an. Bereits in der Nacht vom 19.12.2021 zum 20.12.2021 brachen Unbekannte in die gleiche Filiale ein. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die Angaben zu dem oder den Tätern(n) beziehungsweise zum Tathergang machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Sassnitz unter der Telefonnummer 038392/3070, jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Ergänzungsmeldung zur Raubstraftat in Stralsund

Stralsund (ots). Nachdem ein 51-jähriger Afghane in Stralsund am Samstagabend Opfer eines schweren Raubes geworden ist, kam es am Sonntag (06.03.2022) zu einem weiteren Übergriff auf den Mann. Dieses Mal konnte die Polizei die Tatverdächtigen ermitteln. Am 06.03.2022 gegen 15:15 Uhr wurde die Einsatzleitstelle der Polizei informiert, dass drei Personen einen Obdachlosen mit einem Messer bedrohen sollen. Als die Polizei am Tatort eintraf, flüchteten die Tatverdächtigen, konnten jedoch kurz darauf durch die Polizei gestellt werden. Es handelte sich um drei deutsche männliche Jugendliche aus Stralsund, die nach ersten Erkenntnissen auch an der Raubstraftat am Vortag beteiligt waren. Bei den Tatverdächtigen fanden die Polizisten Gegenstände, die vermutlich aus der ersten Tathandlung stammten. Der Haupttatverdächtige wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft vorläufig festgenommen und befindet sich derzeit im Polizeihauptrevier Stralsund in Gewahrsam. Die beiden anderen Tatverdächtigen wurden an ihre Eltern übergeben. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Urlauber retten Angler vor dem Ertrinken

Bergen auf Rügen (ots). Am 06.03.2022 haben zwei Angler einen anderen Angler auf der Insel Rügen durch ihr beherztes und schnelles Handeln vermutlich vor dem Ertrinken gerettet. Gegen 9:00 Uhr ruderten ein 60-Jähriger aus Tauer (Brandenburg) und sein 65-jähriger Schwager aus Bärenbrück (ebenfalls Brandenburg) mit ihrem Boot auf dem Wieker Bodden im Bereich Vaschvitz zurück in Richtung Ufer. Der 65-Jährige sah plötzlich nur noch die Gummistiefel eines anderen Anglers, der im bauchnabeltiefen Wasser zuvor stehend geangelt hatte. Augenscheinlich befand er sich in einer hilflosen Lage. Geistesgegenwärtig kehrten die beiden Männer um und ruderten so schnell sie konnten zu dem Mann, der zu ertrinken drohte. Nachdem sie ihn erreicht hatten zogen sie ihn in ihr Boot und brachten ihn an Land. Dort befand sich bereits eine Polizeistreife, die zufällig in diesem Bereich unterwegs war und ebenfalls auf den Vorfall aufmerksam wurde. Gemeinsam übernahmen Retter und Polizei die Erstversorgung des 71-jährigen Mannes aus Sassnitz. Er war stark unterkühlt und durchnässt. Der 65-Jährige lieh dem Geretteten Wechselkleidung. Im Polizeifahrzeug konnte sich der Mann umziehen und aufwärmen. Glücklicherweise war eine weitere ärztliche Behandlung nicht notwendig, sodass der Rüganer nach einiger Zeit seinen Heimweg selbst antreten konnte. Er hatte zuvor im Wasser das Gleichgewicht verloren, nachdem er vermutlich gegen einen Stein gelaufen war. Nachdem sich seine Oberbekleidung mit Wasser vollgesaugt hatte, gelang es ihm nicht allein wieder aufzustehen.

Angestellte eines Supermarktes verhindert Trickbetrug

Stralsund (ots). In Stralsund verhinderte eine aufmerksame Angestellte eines Supermarktes am 04.03.2022 einen Trickbetrug. Ein 68-jähriger Mann erhielt am Vormittag mehrere Anrufe von ihm unbekannten Männern und Frauen mit ausländischem Akzent. Man teilte dem Mann mit, dass er bei einem Gewinnspiel eine große Summe Bargeld gewonnen hätte. Damit ihm das Geld übergeben werden kann, sollte er für die Transportkosten aufkommen. Hierfür sollte er Google Play-Karten im Wert von 1.000 Euro kaufen. Der Senior begab sich mit seinem Fahrrad zu einem nahegelegenen Supermarkt. Die 39-jährige Mitarbeiterin an der Kasse wurde stutzig und informierte die Polizei. Somit konnte verhindert werden, dass der Senior die Codes an die Anrufer durchgibt und damit sein Geld verliert. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts des Betruges übernommen. Die Polizei bedankt sich auch an dieser Stelle noch einmal bei der aufmerksamen Supermarktmitarbeiterin für das aufmerksame Verhalten und das kritische Hinterfragen des Handelns des 68-Jährigen, welches ihn vor einem finanziellen Schaden bewahrt hat.

Wohnungsbrand in Tribsees

Tribsees (ots). Am 3. März 2022 wurde die Polizei durch die Rettungsleistelle des Landkreises Vorpommern-Rügen über einen Brand in Tribsees informiert. Nach ersten Informationen kam es gegen 10:00 Uhr in einem Mehrfamilienhaus in der Trebbinsgasse zu einem Schwelbrand. Eine 44-jährige Frau habe bei Umräumarbeiten eine Matratze vor einen Nachtspeicherofen gestellt, welche anschließend Feuer fing. Die Feuerwehren der umliegenden Gemeinden kamen zum Einsatz, ebenso wie eine Rettungswagenbesatzung, die die 44-Jährige und eine weitere 17-jährige Bewohnerin untersuchten. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Nach den Löscharbeiten war die Wohnung nicht mehr bewohnbar, so dass eine Notunterkunft durch die Stadt Tribsees bereitgestellt wurde. Der entstandene Schaden wird vorerst auf etwa 7.000 Euro geschätzt. Gegen die Mieterin der Wohnung wurden die Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung aufgenommen.

Pkw-Fahrer mit 2,68 Promille gestoppt

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). In den vergangenen 24 Stunden stellte die Polizei im Landkreis Vorpommern-Rügen erneut zwei berauschte PKW-Fahrer fest. Am 03.03.2022 gegen 16:10 Uhr stoppten Beamte vom Polizeirevier Barth in Zimkendorf einen aus Richtung Obermützkow kommenden PKW VW. Bei der Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass der 44-jährige Fahrer erheblich alkoholisiert war. Eine Atemalkoholmessung bei dem Mann aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen ergab einen Wert von 2,68 Promille. Ein Arzt entnahm dem Mann eine Blutprobe und die Polizisten stellten seinen Führerschein sicher.

Am 04.03.2022 gegen 0:30 Uhr hielten Beamte vom Polizeirevier Sassnitz in der Schulstraße in Sagard einen PKW Mercedes-Benz zum Zwecke einer Verkehrskontrolle an. Auch hier war der Fahrer alkoholisiert. Eine Atemalkoholmessung bei dem 22-jährigen Mann ergab einen Wert von 1,32 Promille. Darüber hinaus zeigte ein Drogenvortest ein positives Ergebnis auf Amphetamin an. Auch hier entnahm ein Arzt dem 22-Jährigen eine Blutprobe.

Gegen beide Fahrzeugführer leiteten die Polizeibeamten jeweils ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr ein. Der 22-Jährige Pole muss sich zudem wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

Junger Raser auf B194 mit bis zu 190 km/h unterwegs

Grimmen (ots) Am 2. März 2022 streifte eine Besatzung der besonderen Verkehrsüberwachung des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen mit dem Videowagen auf der Bundesstraße 194 von Stralsund nach Grimmen. Gegen 19:30 Uhr machte ein BMW-Kombi auf sich aufmerksam, indem der Fahrer in der 70er Zone in Negast ein vorausfahrendes Fahrzeug plötzlich sehr zügig überholte. Daraufhin wurde die Fahrweise des BMW aufgrund der zu erwartenden Geschwindigkeitsüberschreitung per Video aufgezeichnet. Nach aktuellen Erkenntnissen fuhr der 22-jährige deutsche Autofahrer bis nach Grimmen mit bis zu 190 km/h über die Bundesstraße und überschritt dabei mehrfach das doppelte der zulässigen Höchstgeschwindigkeiten. Die Polizisten schätzten die Fahrweise als grob verkehrswidriger und rücksichtslos ein.

In Grimmen haben die Beamten den jungen Mann aus Stralsund gestoppt. Dieser gab nach ersten Erkenntnissen den Spaß am Fahren als Grund für sein erhebliches Fehlverhalten an. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens eingeleitet. Der Stralsunder muss daher mit einer Freiheits- oder Geldstrafe und wahrscheinlich mit dem Verlust der Fahrerlaubnis rechnen.

Foto: PI Stralsund

Verkehrskontrollen decken Verstöße auf der Insel Rügen auf

Insel Rügen (ots). Am 02.03.2022 wurde in der Ringstraße in Bergen auf Rügen um 19:55 Uhr ein roter PKW VW kontrolliert. Bei der Kontrolle der Fahrzeugpapiere sahen die Beamten, dass in der Zulassungsbescheinigung des Fahrzeugs die Farbe „blau“ notiert war. Die Beamten wollten daraufhin die Fahrzeugidentnummer des PKW mit der im Fahrzeugschein angegebenen abgleichen. Daraufhin äußerte der 24-jährige Fahrzeugführer zunächst, dass sich die Motorhaube aufgrund eines Unfallschadens nicht öffnen ließe. Später gab er zu, dass die Kennzeichen nicht an den von ihm gefahrenen roten VW, sondern an einen blauen VW gehören. Der PKW, mit dem er fuhr, war nicht für den Straßenverkehr zugelassen. Somit war die Fahrt an dieser Stelle für ihn beendet. Der 24-Jährige von der Insel Rügen muss sich nun wegen diversen Delikten verantworten- dazu zählen beispielweise der Verdacht der Urkundenfälschung, des Kennzeichenmissbrauchs sowie des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz.

Gegen 21:30 Uhr fiel den selben Beamten auf der Bundesstraße 96 zwischen Bergen und Sagard ein PKW Toyota auf. Sie stoppten das Fahrzeug auf der Verbindungsstraße in Richtung Mukran. Bei der Verkehrskontrolle bemerkten die Polizeisten bei dem 29-jährigen Fahrer Anhaltspunkte für einen zeitnahen Konsum von Betäubungsmitteln. Ein daraufhin durchgeführter Drogenvortest zeigte ein positives Ergebnis an, sodass ein Arzt dem 29-Jährigen eine Blutprobe entnahm. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt. Da der Inder sich nur noch wenige Tage in Deutschland aufhalten wird beglich er die fällige Geldbuße direkt nach Begehung der Tat.

Auffahrunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen

Stralsund (ots). Am Nachmittag des 01.03.2022 ereignete sich im Stralsunder Stadtteil Grünhufe ein Verkehrsunfall zwischen drei Pkw und einem Kleinbus. Ersten Erkenntnissen zufolge verursachte eine 80-jährige Fahrerin eines Pkw Toyota gegen 15:30 Uhr auf dem Grünhufer Bogen einen Auffahrunfall an einer roten Ampel. An dem Verkehrsunfall waren insgesamt vier Fahrzeuge mit sechs Insassen beteiligt – darunter ein Pkw Seat mit einem 42-jährigen Fahrer aus Stralsund, ein Pkw Mazda mit einer 61-jährigen Fahrzeugführerin und zwei Mädchen im Alter von sieben und zehn Jahren aus Stralsund und ein 38-Jähriger Fahrer eines Kleinbusses der Marke Toyota aus der Gemeinde Wittenhagen.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurden die Unfallverursacherin und die beiden beteiligten Männer leicht verletzt. Die 80-jährige Dame aus der Gemeinde Sundhagen wurde zur weiteren medizinischen Untersuchung in ein Krankenhaus gefahren. Alle Fahrzeuge, bis auf der Mazda, waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtschaden von rund 40.000 Euro. Neben der Polizei kamen auch Rettungskräfte, Feuerwehr und ein Bergungsunternehmen zum Einsatz. Der Grünhufer Bogen musste für die Bergung der Fahrzeuge und Reinigung der Straße für eine knappe Stunde voll gesperrt werden, wodurch es zu Verkehrseinschränkungen kam.

Verkehrskontrolle deckt zahlreiche Verstöße auf

Barth (ots). Am 01.03.2022 führten Beamte vom Polizeirevier Barth in Flemendorf eine Geschwindigkeitskontrolle durch und stellten dabei einen PKW-Fahrer fest, der gleich mehrfach gegen Vorschriften verstieß. Um 19:30 Uhr wurde ein PKW VW mit einer Geschwindigkeit von 67 km/h bei erlaubten 50 km/h gemessen. Der PKW wurde angehalten. Bei der Verkehrskontrolle gab der 38-jährige Fahrer aus der Region an, dass er nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis ist. Darüber hinaus stellten die Beamten fest, dass der PKW schon seit fast einem Jahr gar nicht mehr zugelassen war und die am Fahrzeug befindlichen Kennzeichen für einen anderen PKW ausgegeben worden sind.

Eine Atemalkoholmessung beim 38-Jährigen ergab einen Wert von 0,49 Promille. Dazu zeigte ein Drogenvortest ein positives Ergebnis auf Cannabis und Amphetamine an. Aus diesem Grund entnahm ein Arzt dem Mann eine Blutprobe. Bei einer Durchsuchung des PKW fanden die Beamten darüber hinaus geringe Mengen Betäubungsmittel und einen Schlagstock. Die Gegenstände wurden beschlagnahmt. Der Fahrzeugführer muss sich nun wegen mehreren Delikten- unter anderem Fahren ohne Fahrerlaubnis, Verdacht der Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie gegen das Waffengesetz verantworten. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt.

Ergebnisse der Auftaktkontrollen der Verkehrssicherheitskampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN“

Stralsund/Rügen (ots). Am 1. März 2022 starteten die themenorientierten Verkehrskontrollen in einen neuen Monat und widmen sich im März der Thematik Geschwindigkeit. Dazu führten die Polizeibeamtinnen und -beamten der Polizeiinspektion Stralsund an mehreren Orten im Landkreis Vorpommern-Rügen Geschwindigkeitskontrollen durch. In der Zeit von 7:00 bis 16:00 Uhr kamen 15 Polizisten zum Einsatz und stellten insgesamt 116 Geschwindigkeitsverstöße fest. Davon wurden 54 innerorts und 62 außerorts begangen. Die Beamten haben 91 Verwarngelder und 25 Bußgelder geahndet. Außerdem gab es zehn weitere Ordnungswidrigkeit, die nicht aufgrund überhöhter Geschwindigkeit festgestellt wurden.

Die Kontrollorte befanden sich im Bereich Stralsund und auf der Insel Rügen. Den höchsten Wert stellten die Beamten des Autobahn- und Verkehrspolizeirevieres Grimmen fest. Mit gemessenen 131 Kilometern pro Stunde (km/h) bei erlaubten 100 km/h erwartet den Fahrer ein Bußgeld von mindestens 200 Euro, einen Punkt in Flensburg und unter Umständen sogar ein einmonatiges Fahrverbot. In Stephel geriet den Sassnitzer Einsatzkräften eine Rüganerin mit ihrem VW T5 ins Visier. Diese war 26 km/h bei erlaubten 50 zu schnell unterwegs. Ein weiterer negativen Spitzenreiter im Bereich Bergen war ein Verkehrsteilnehmer auf der L301 Abfahrt Rappin, der bei erlaubten 60 km/h mit 85 km/h gestoppt wurde.

Telefonbetrüger ergaunern weitere 60.000 Euro

Bergen auf Rügen (ots). Am 28.02.2022 erhielt die Polizei den Hinweis zu einem weiteren erfolgreichen Telefonbetrug durch vermeintliche Sparkassenmitarbeiter. Nachdem die Betrüger am vergangenen Freitag (25.02.2022) bereits 10.000 Euro von dem Konto eines 69-Jährigen aus Prerow erbeutet hatten, schlugen sie dieses Mal bei einem 64-Jährigen aus der Nähe von Bergen auf Rügen zu und brachten den Mann um knapp 60.000 Euro. Der 64-jährige Rüganer erhielt ebenfalls am Freitagnachmittag einen Anruf von einem vermeintlichen Sparkassenmitarbeiter mit Änderungsvorschlägen für sein Onlinebanking. Der Anrufer erklärte ihm am Telefon das Tan-Verfahren für Mobiltelefone. Er habe lediglich seine IBAN am Telefon bestätigt, die ihm durch den Anrufer vorgelesen wurde, jedoch keine weiteren Daten herausgegeben. Am Ende des Telefonates wurde dem 64-Jährigen dann noch mitgeteilt, dass er sein Konto über das Wochenende nicht nutzen könne. Im Anschluss erhielt der 64-Jährige zudem eine SMS, die augenscheinlich von der Sparkasse stammte und einen Link beinhaltete.

Als sich der 64-Jährige am gestrigen Montag über das Onlineportal einloggen wollte, gelang dies nicht. Daraufhin rief er bei der Bank an. In dem Telefonat und einem weiteren persönlichen Gespräch stellte sich heraus, dass nicht nur der Benutzername für seinen Onlinebanking-Account und das Überweisungslimit, sondern auch das TAN-Verfahren geändert wurden. Dadurch gelang es den Betrügern mit mehreren Überweisungen rund 58.000 Euro von dem Konto des 64-Jährigen auf ein litauisches Konto abzubuchen. Die Polizei geht davon aus, dass es derzeit vermehrt zu solchen Betrugsversuchen in unserem Landkreis kommt und rät deshalb besonders zur Vorsicht. Zudem sollten Bekannte und Verwandte über die Betrugsmasche informiert und dazu sensibilisiert werden.

Mann landet nach mehreren Straftaten im Langzeitgewahrsam

Grimmen (ots). Am 28.02.2022 beging ein 34-jähriger Mann in Grimmen wie bereits häufiger in den vergangenen Wochen und Monaten mehrere Straftaten. Gegen 20:20 Uhr teilte ein Zeuge der Polizei mit, dass er Hilfeschreie aus einer Nachbarwohnung in der S.-N.-Borstschew-Straße in Grimmen hört. Als die Polizei eintraf stellte sich heraus, dass es nach gemeinsamen Alkohol- und Drogenkonsum zu Beziehungsproblemen kam. Nach ersten Erkenntnissen folgte auf eine verbale eine körperliche Auseinandersetzung zwischen dem 34-Jährigen und seiner 37-jährigen Lebensgefährtin, in dessen Folge sie über Schmerzen im Bereich des Oberkörpers klagte. Der 34-Jährige verließ dann die Wohnung. Die 37-Jährige lehnte eine ärztliche Behandlung ab. Im Rahmen der Anzeigenaufnahme nahmen die Beamten Marihuana-Geruch in der Wohnung wahr. Bei freiwilligen Durchsuchungen fanden sie sowohl bei der 37-Jährigen als auch bei einem 35-jährigen Deutschen, der sich ebenfalls in der Wohnung befand, geringe Mengen Betäubungsmittel. Diese wurden beschlagnahmt und gegen beide Personen jeweils ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln eingeleitet.

Der 34-Jährige wurde kurze Zeit später in der Nachbarschaft angetroffen und trat gegenüber den Polizeibeamten äußerst aggressiv auf. Vor der Gewahrsamnahme sollte er durchsucht werden. Daraufhin bedrohte und beleidigte er die Polizeibeamten. Im Anschluss wehrte er sich gegen die Maßnahmen der Polizei, sodass er gefesselt zum Polizeirevier verbracht werden musste. Ein Drogentest zeigte ein positives Ergebnis auf mehrere Wirkstoffe an. Aus diesem Grund ordnete ein zuvor verständigter Staatsanwalt eine Blutprobenentnahme bei dem 34-Jährigen an. Außerdem fanden die Polizeibeamten in der Unterwäsche des Mannes zwei Tüten mit Betäubungsmitteln. Dabei handelte es sich vermutlich um Marihuana im zweistelligen Grammbereich, welches beschlagnahmt wurde.

Die Polizei ermittelt nun unter anderem wegen des Verdachts der Bedrohung, Körperverletzung, des Widerstands gegen Polizeibeamte, Beleidigung und des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln gegen den Mann aus Grimmen, der bereits eine Gefängnisstrafe verbüßte. Darüber hinaus stellte die Polizei beim Amtsgericht Stralsund einen Antrag auf ein Langzeitgewahrsam. Dem wurde stattgegeben, sodass der 34-Jährige zumindest die nächsten zehn Tage in einer Justizvollzugsanstalt verbringen wird.

Versammlungsgeschehen im Landkreis Vorpommern-Rügen am 28. Februar 2022

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots) – Die Polizeiinspektion Stralsund führte am 28.02.2022 aufgrund mehrerer angemeldeter Versammlungen im Landkreis Vorpommern-Rügen erneut einen Polizeieinsatz durch.

In Stralsund wurde ein Aufzug unter dem Motto „Für Frieden, Freiheit und Selbstbestimmung“ angemeldet. Gegen 18:00 Uhr sammelten sich dazu circa 240 Teilnehmer im Bereich des Stralsunder Hafens. Nach mehreren Redebeiträgen setzte sich der Aufzug gegen 18:40 Uhr in Bewegung und wurde am Stralsunder Hafen gegen 20:00 Uhr für beendet erklärt. Die Beamten fertigten eine Strafanzeige gegen einen Versammlungsteilnehmer, da der Verdacht besteht, dass ein Attest zur Befreiung vom Tragen der Mund-Nasen-Bedeckung unrechtmäßig ausgestellt worden ist. Darüber hinaus wurde ein Ermittlungsverfahren gegen den ausstellenden Arzt eingeleitet. Außerdem wurden drei Teilnehmer von der Versammlung ausgeschlossen, weil sie gegen Auflagen (Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung) verstießen. Gegen sie wurde jeweils eine Ordnungswidrigkeitenanzeige gefertigt. Darüber hinaus fand in der Zeit von 18:00 bis etwa 18:45 Uhr auf dem Alten Markt vor dem Rathaus eine Friedenswache anlässlich des Krieges in der Ukraine mit etwa 350 Teilnehmern statt.

Am Hafen in Barth versammelten sich erneut eine Vielzahl von Menschen. Unter dem Motto: „Für soziale Gerechtigkeit und Demokratie, gegen gesellschaftliche Spaltung““ führten sie eine angemeldete Versammlung in Form eines Aufzuges durch. Gegen 18:00 Uhr setzten sich die in der Spitze bis zu 200 Teilnehmer in Bewegung durch das Barther Stadtgebiet. Gegen 19:15 Uhr beendete der Leiter die Versammlung nach mehreren Redebeiträgen am Ausgangspunkt.

Unter dem Motto „friedlicher Protest-Spaziergang gegen die Corona-Maßnahmen“ wurde in Grimmen abermals ein Aufzug bei der zuständigen Versammlungsbehörde angemeldet. Daran nahmen in der Zeit von 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr in der Spitze bis zu 180 Demonstranten teil.

In Bergen auf Rügen versammelten sich erneut auf dem Markt Menschen, um gegen die geltende Corona-Politik zu demonstrieren. Die Versammlung unter dem Motto „keine Lügen“ fand in der Zeit von etwa 18:15 Uhr bis 19:40 Uhr mit rund 250 Teilnehmern statt. Nach Redebeiträgen zum Beginn der Versammlung startete der Aufzug durch das Stadtgebiet gegen 19:00 Uhr. In der unmittelbaren Nähe des Versammlungsortes wurde in der Zeit von etwa 17:10 bis 17:45 Uhr eine Mahnwache mit dem Thema „Gemeinsam solidarisch mit der Ukraine“ durchgeführt. An der Kundgebung vor der Marienkirche beteiligten sich 45 Personen.

In Ribnitz-Damgarten fand zum wiederholten Male eine Versammlung unter dem Motto: „Für Frieden, Freiheit und Bürgerrechte“ auf dem Marktplatz mit anschließendem Aufzug durch das Ribnitzer Stadtgebiet statt. Gegen 18:00 Uhr begann der Aufzug mit etwa 110 Teilnehmern. Die Versammlung wurde nach mehreren Redebeiträgen gegen 19:40 Uhr beendet.

In allen Versammlungsorten kam es durch die Aufzüge zu kurzzeitigen Verkehrseinschränkungen.

Diebe haben es auf Ferienhäuser und Kupfer abgesehen

Fischland-Darß-Zingst/Pruchten (ots). Seit dem 24.02.2022 kam es in mehreren Ortschaften auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst und in der Gemeinde Pruchten zu Diebstahlshandlungen, wobei die Täter hauptsächlich Ferienhäuser angriffen und Kupfer entwendeten haben. Am Donnerstagabend wurden in Bresewitz ersten Erkenntnissen zufolge von mehreren Gebäuden Kupferfallrohre und eine Kupferdachrinne entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von circa 650 Euro.

In Zingst schlugen Unbekannte gleich zwei Mal zu. In der Nacht von Donnerstag zu Freitag (25.02.2022) wurden im Kavelweg von den Terrassen einer Feriendoppelhaushälfte zwei Kupferfallrohre entwendet. Dadurch entstand ein Schaden von rund 300 Euro. In der darauffolgenden Nacht drangen Unbekannte in der Jordanstraße in zwei Ferienhäuser ein und entwendeten aus diesen mehrere Fernseher und Wandbilder. Der Schaden beläuft sich hier auf rund 1.500 Euro.

Heute Morgen (28.02.2022) wurde ein weiterer Diebstahl von Kupferfallrohren bekannt. Dieses Mal betraf es zwei Ferienwohnungen in der Buchenstraße im Ostseebad Prerow. Der Schaden beläuft sich nach derzeitigem Ermittlungsstand auf rund 150 Euro.

Die Kriminalpolizei hat in allen Fällen die weiteren Ermittlungen übernommen. Zeugen, welche in diesem Zusammenhang Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich im Polizeirevier Barth unter der Telefonnummer 038231/6720, in jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

69-Jähriger verliert durch Betrugsmasche fast 10.000 Euro

Prerow (ots). Erneut haben Betrüger in unserem Landkreis zugeschlagen. Ersten Erkenntnissen zufolge erhielt ein 69-jähriger Prerower am vergangenen Freitagabend (25.02.2022) einen Anruf von einem angeblichen Mitarbeiter der „Sparkassensicherheitsagentur“. Dieser erklärte ihm am Telefon, dass jemand unberechtigterweise eine fünfstellige Summe von seinem Konto abbuchen wollte und die Sparkasse nun sein Überweisungslimit heruntersetzen und das Konto sperren möchte. Dazu werde jedoch seine TAN benötigt. Der Prerower gab daraufhin den Startcode in seinen TAN-Generator und das ihm genannte Überweisungslimit, in Höhe von 9.800 Euro ein und nannte dem vermeintlichen Sparkassenmitarbeiter seine TAN. Anschließend wurde das Telefonat seitens des Betrügers sofort beendet und die Abbuchung der 9.800 Euro vollzogen. In einem anschließenden Gespräch mit seinem Sohn und einem Anruf bei der Sparkasse fiel dem 69-Jährigen der Betrug dann auf. Eine Rücküberweisung war nicht mehr möglich.

Die Polizei warnt erneut davor, nicht auf diese Betrugsmasche hereinzufallen. Kriminelle geben sich am Telefon als Mitarbeiter der Sparkasse oder eines Sicherheitsteams aus. Häufig wird den Geschädigten dabei die Rufnummer ihrer Sparkasse auf dem Display angezeigt. Dies geschieht mithilfe einer Software. Die Betrüger fordern ihre Opfer dazu auf, persönliche Daten, wie die „TAN“ im Online-Banking herauszugeben. Die betrügerischen Anrufe erfolgen vermehrt abends oder am Wochenende, damit die Geschädigten keine Möglichkeit haben mit der Sparkasse Rücksprache zu halten.

Verdächtiges Ansprechen eines Kindes in Ahrenshoop

Ahrenshoop (ots). Die Polizei aus Ribnitz-Damgarten erhielt heute am 25.02.2022 einen Hinweis, wonach bereits am gestrigen Donnerstag ein Kind verdächtig angesprochen wurde. Nach ersten Informationen ist der 10-jährige Junge auf dem Weg von der Bushaltestelle nach Hause gewesen, als im Niehäger Weg ein weißer Transporter neben ihm anhielt. Anschließend sprach ein Mann das Kind aus dem Kastenwagen heraus an, ob er einsteigen und mitkommen möchte. Der clevere Junge ließ sich nicht auf das Gespräch ein und rannte weg. Anschließend fuhr der Mann, der vermutlich allein unterwegs war, weiter in Richtung Dierhagen. Der Junge meldete der Vorfall, der auch von einer Zeugin beobachtet wurde, heute in der Schule.

Folgende weitere Informationen zu dem bislang unbekannten Mann liegen der Polizei vor: Er sei etwa 50 Jahre alt, soll eine dunkle Jacke getragen und graue oder dunkle Haare haben. Bei dem verdächtigen Fahrzeug handelt es sich um einen weißen Transporter mit einer auffälligen Aufschrift auf der Motorhaube. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen handelt es sich vermutlich um ein Fahrzeug der Marke VW.

Die Polizei ist nun auf der Suche nach dem beschriebenen Mann. In diesem Zusammenhang wird die Bevölkerung um Mithilfe gebeten. Wer hat die Vorfälle ebenfalls beobachtet? Wer kann Angaben zum beschriebenen Mann oder zum weißen Transporter machen? Hinweise nimmt das Polizeirevier Ribnitz-Damgarten unter der Telefonnummer 03821/8750 und die Internetwache der Polizei MV unter www.polizei.mvnet.de entgegen.

Im Weiteren empfiehlt die Polizei den Eltern und Angehörigen eine umfangreiche Aufklärung um Kinder zu schützen. Erklären Sie Ihrem Kind, dass es „Nein“ sagen darf. Warnen Sie nicht vor „Fremden“, sondern vor Taten, Kinder wissen mit dem Begriff „fremd“ oftmals nicht umzugehen. Für Kinder sind bereits diejenigen nicht mehr fremd, die sich mit Namen vorstellen oder den Namen der Kinder kennen. Üben Sie mit Ihrem Kind, sich in bedrohlichen Situationen richtig zu verhalten, durch Weglaufen, um Hilfe bitten oder laut um Hilfe schreien. Ein weiterer Hinweis könnte sein, festzulegen, mit wem Ihr Kind mitgehen darf und von wem es abgeholt werden darf. Kinder sollten lernen Abstand zu Fahrzeugen zu halten, wenn sie nach dem Weg gefragt werden. Sie sollten nicht zu nah an ein Fahrzeug herantreten oder gar einsteigen.

Einbruch in Binzer Bahnhofsgebäude

Binz (ots). Ersten Erkenntnissen zufolge verschafften sich gegen Mitternacht von Donnerstag zu Freitag (25.02.2022) ein oder mehrere derzeit unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einem Büro im Bahnhofsgebäude in Binz. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurde Bargeld in Höhe eines dreistelligen Betrags entwendet. Der Gesamtschaden wird derzeit auf knapp 1.000 Euro geschätzt. Die weiteren Ermittlungen zu dem Verdacht des besonders schweren Falls des Diebstahls übernimmt die Bundespolizei.

Einbruch in Ahrenshäger Tankstelle

Ahrenshagen (ots). Ersten Erkenntnissen zufolge verschafften sich am heutigen Freitag (25.02.2022) gegen 0:30 Uhr unbekannte Täter gewaltsam Zutritt in die Räumlichkeiten der Tankstelle in Ahrenshagen und entwendeten Tabakwaren. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen handelt es sich um mehrere Täter, die die Tat gemeinschaftlich begangen haben und anschließend mit einem PKW flüchteten. Der Gesamtschaden wird aktuell auf 6.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nun Zeugen. Wer sachdienliche Hinweise zur Aufklärung dieser Straftat geben kann, wird gebeten sich an die Polizei in Ribnitz-Damgarten unter der Telefonnummer 03821/8750 oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden bzw. sich über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.