Unbekannte erbeuten Diebesgut in Höhe von 40.000 Euro

Niepars (ots). Am vergangenen Wochenende sollen Unbekannte in eine Baufirma in Niepars eingebrochen sein und Werkzeug im Wert von circa 40.000 Euro gestohlen haben. Nach ersten Erkenntnissen sind der bzw. die unbekannte(n) Täter in der Zeit zwischen Freitag (14.01.2022), 14:00 Uhr und Montag (17.01.2022), 5:00 Uhr, in die Lagerhalle der Firma, in der Gartenstraße, eingebrochen und stahlen hochwertige Baumaschinen und Werkzeuge im Wert von rund 40.000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nun Zeugen. Wer sachdienliche Hinweise zur Aufklärung dieser Straftat geben kann, beziehungsweise verdächtige Personen- oder Fahrzeugbewegungen wahrgenommen hat, wird gebeten sich an die Polizei in Barth unter der Telefonnummer 038231/6720 oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden bzw. sich über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Zahlreiche Verkehrsverstöße im Bereich Barth

Barth (ots). Am vergangenen Wochenende stellten die Beamten des Polizeireviers in Barth bei diversen Verkehrs- und Geschwindigkeitskontrollen zahlreiche Verstöße fest. So wurden insgesamt 66 Fahrzeugführer gestellt, die die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten. Aufgrund der Neuerungen im Bußgeldkatalog, wonach die Bußgelder nunmehr schon bei einer Überschreitung ab 16 km/h beginnen und nicht wie bisher erst ab 21 km/h, ergab es sich auch, dass mehr als die Hälfte (37 von 66) der Betroffenen im Bußgeldbereich zu schnell fuhren. Außerdem stellten die Beamten am Sonntag (16.01.2022) gegen 15:30 Uhr im Bereich Karnin (B 105) einen 22-jährigen Fahrzeugführer mit 1,96 Promille im Straßenverkehr fest. Seinen Pkw muss der Fahrer erst einmal stehen lassen. Ihm wurde zur Beweissicherung durch einen Arzt Blut abgenommen, sein Führerschein sichergestellt und die Weiterfahrt untersagt. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr. Auch andere Polizeidienststellen führten am vergangenen Wochenende an verschiedenen Orten Geschwindigkeitskontrollen durch, bei denen insgesamt mehr als 60 weitere Geschwindigkeitsverstöße festgestellt und geahndet worden sind.

Schwarzer Audi A4 entwendet

Stralsund (ots). In der Nacht vom vergangenen Donnerstag (13.01.2022) zu Freitag wurde in Stralsund ein schwarzer Audi A4 Avant im Wert von rund 16.000 Euro entwendet. Nach ersten Erkenntnissen soll das Fahrzeug von dem/den bisher unbekannten Täter(n) vom Hof eines Autohändlers im Heinrich-Heine-Ring in der Zeit von 20:00 bis 7:30 Uhr entwendet worden sein. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des besonders schweren Falls des Diebstahls aufgenommen und sucht nun Zeugen. Wer sachdienliche Hinweise zur Aufklärung dieser Straftat geben kann, wird gebeten sich an die Polizei Stralsund unter der Telefonnummer 03831/28900 oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden bzw. sich über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Witterungsbedingte Einsätze im Landkreis Vorpommern-Rügen

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). In den Morgenstunden des 17.01.2022 waren Polizei und Feuerwehr quer durch den gesamten Landkreis Vorpommern-Rügen aufgrund von Sturmschäden mehrfach im Einsatz.

Zwischen 3:00 Uhr und 5:30 Uhr gingen Meldungen zu insgesamt 15 umgestürzten Bäumen ein, die teilweise die Fahrbahn komplett versperrten. Betroffen waren neben der Insel Rügen auch die Bereiche Grimmen und Ribnitz-Damgarten. Die örtlich zuständigen Feuerwehren kamen jeweils umgehend zum Einsatz und machten die Straßen wieder frei. Dabei ereigneten sich insgesamt fünf Verkehrsunfälle, bei denen niemand verletzt wurde. Auf der Bundesstraße 96 bei Lietzow kollidierte gegen 04:15 Uhr ein 54-jähriger Bergener mit seinem PKW BMW mit einem umgestürzten Baum. Am PKW entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 3.500 Euro. Auf der Bundesstraße 194 zwischen Poggendorf und der Bundesautobahn 20 kollidierte ein 65-Jähriger aus dem Landkreis Rostock mit seinem Ford-Transporter mit einer auf die Straße gewehten Mülltonne. Hier entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 1.000 Euro. Auf der Landesstraße 23 zwischen Kavelsdorf und Bad Sülze kam es gegen 7:00 Uhr zur Kollision zwischen einem PKW VW und einem umgestürzten Baum. Der 25-jährige PKW-Fahrer aus der Gemeinde Groß Kordshagen kam mit dem Schrecken davon. An seinem PKW entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 4.000 Euro. Im Körkwitzer Weg in Ribnitz-Damgarten stieß eine 51-Jährige aus der Region gegen 07:15 Uhr mit ihrem PKW BMW mit einem auf der Fahrbahn liegenden Tannenbaum zusammen. Hier entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 100 Euro am PKW. In der Carl-Ludwig-Schleich-Straße sorgte eine Windböe gegen 08:00 Uhr dafür, dass beim Aussteigen aus einem PKW die Tür gegen einen anderen parkenden PKW fiel und einen Sachschaden in Höhe von rund 1.000 Euro verursachte. Gegen 5:00 Uhr erhielt die Stralsunder Polizei den Hinweis, dass in der Arnold-Zweig-Straße ein Baum umgekippt ist und drei parkende Fahrzeuge beschädigt hat. Der hier entstandene Sachschaden wird auf etwa 3.500 Euro geschätzt. Die Feuerwehr kam auch hier zum Einsatz und die Fahrzeughalter wurden durch die Polizei über die Schäden in Kenntnis gesetzt. Darüber hinaus ging gegen 5:45 Uhr bei der Einsatzleitstelle der Polizei der Hinweis ein, dass in Richtenberg im Bereich des Marktes durch den Wind ein PKW-Anhänger auf die Fahrbahn geweht worden sein soll. Als Polizeibeamte in Richtenberg eintrafen, war der PKW-Anhänger bereits von der Fahrbahn geräumt worden.

Fußgängerin nach Zusammenstoß mit Pkw schwer verletzt

Velgast (ots). Am Nachmittag des 14.01.2022 ereignete sich in Velgast auf der Landesstraße 212 ein Verkehrsunfall, bei dem eine Seniorin schwer verletzt wurde. Nach ersten Erkenntnissen fuhr ein 50-Jähriger gegen 15:45 Uhr mit einem Pkw Ford rückwärts von seiner Grundstückeinfahrt auf die Ernst-Thälmann-Straße. Dabei übersah er eine 81-Jährige, die die Straße zum selben Zeitpunkt von der gegenüberliegenden Seite aus überquerte. Es kam zum Zusammenstoß zwischen dem Pkw und der Fußgängerin, in dessen Folge die ältere Dame stürzte und sich Verletzungen im Bereich des Kopfes zuzog. Die 81-jährige Ortsansässige wurde von Rettungskräften zur ärztlichen Versorgung ins Krankenhaus nach Stralsund gebracht. Am Pkw entstand ein geringer Sachschaden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Gegen den 50-Jährigen wird nun wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung ermittelt.

Kind vor der Schule in Barth von PKW erfasst

Barth (ots). Am 14.01.2022 erhielt die Polizei gegen 13:30 Uhr den Hinweis, dass in der Bertolt-Brecht-Straße in Barth vor der dortigen Schule ein Kind von einem PKW angefahren worden ist. Nach derzeitigem Kenntnisstand lief das 10-jährige Mädchen auf die Fahrbahn und wurde dort von einem vorbeifahrenden PKW Skoda erfasst. Das Mädchen wurde in der Folge durch Rettungssanitäter mit dem Verdacht auf einen Oberschenkelbruch in ein Krankenhaus nach Stralsund gebracht. Der 40-jährige PKW-Fahrer blieb unverletzt. Am PKW entstand geringer Sachschaden. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen zur Unfallursache übernommen.

Dieb treibt weiterhin sein Unwesen auf Hiddensee

Hiddensee (ots). Wie bereits am 06.01.2022 berichtet, wurden in der Vergangenheit zwei Spendendosen aus der Hiddenseeer Inselkirche gestohlen. Nun hat ein bislang unbekannter Täter es auf die Spendendosen der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffsbrüchiger (DGzRS) abgesehen. In der Zeit zwischen dem Silvestertag (31.12.2021) und Sonntag, dem 02.01.2022 wurde das „Spendenboot“ aus einem Schaukasten am Hafen Vitte zerstört und die Geldspenden daraus gestohlen. Der entstandene Schaden wird auf mindestens 30 Euro geschätzt. Weiterhin wurde der Diebstahl eines Spendenbehälters der DGzRS aus dem Warteraum einer Arztpraxis in Vitte bei dem Kontaktbeamten der Polizeistation Hiddensee angezeigt. Nach ersten Erkenntnissen stand das „Spendenboot“ auf einem Tisch in der Praxis. Bei dieser Diebeshandlung wurde augenscheinlich der gesamte Spendenbehälter entwendet. Der Tatzeitraum liegt für dieses Delikt zwischen dem 27.12.2021 und dem 11.01.2022. In dem Boot befanden sich vermutlich ein dreistelliger Betrag Bargeld. Die Polizei kann aktuell einen Zusammenhang zwischen den einzelnen Taten nicht mit Sicherheit ausschließen. Vor Ort wurden Spuren gesichert und die zuständige Kriminalpolizei in Bergen hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Betrüger ging leer aus

Grimmen (ots). Am 13.01.2022 erschien ein 42-jähriger Mann im Polizeirevier Grimmen, um eine Anzeige zu erstatten. Der Mann aus der Gemeinde Grimmen hatte am Montag sein Boot im Internet auf einem Verkaufsportal zum Verkauf angeboten. Nur einen Tag später meldete sich ein vermeintlicher Kaufinteressent. Im Zuge der Kaufabwicklung schickte dieser dem Verkäufer Fotos von einem Personalausweis und den unterschriebenen Kaufvertrag zurück. Anschließend gab der Kaufinteressent an, die Kaufsumme, samt Speditionskosten an den Verkäufer überwiesen zu haben. Seine Bank hätte die fünfstellige Summe jedoch einbehalten und würde sich per E-Mail an den Verkäufer wenden. Der Bootseigner erhielt daraufhin zwei E-Mails der vermeintlichen Bank. Zunächst mit der Übersicht der überwiesenen Summe und anschließend eine Zahlungsaufforderung der Transportkosten von rund 1.000 Euro für das Boot. Den 42-jährigen Verkäufer machte dies skeptisch. Er erkundigte sich daraufhin bei der Bank, die die E-Mails augenscheinlich verschickten. Dort erhielt er die Rückmeldung, dass solche Zahlungsaufforderungen nicht ausgestellt werden und es sich vermutlich um einen Betrugsversuch handelt. Der Verkäufer recherchierte daraufhin den Namen des vermeintlichen Kaufinteressenten und fand über das Internet heraus, dass dieser anscheinend die Identität eines Dritten nutzt und mit dem gefälschten Personalausweis in der Vergangenheit bereits mehrfach wegen solcher Betrugsversuche aufgefallen sei. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen gegen den bislang unbekannten Tatverdächtigen, wegen des Verdachts des versuchten Betruges, der Urkundenfälschung und des Ausspähens von Daten, aufgenommen.

Autobahn 20 aufgrund eines Unfalls in Richtung Lübeck voll gesperrt

A20 Tribsees (ots). Gegen 3:00 Uhr wurde über den Notruf des Polizeipräsidiums Neubrandenburg am 13.01.2022 gemeldet, dass ein LKW von der Bundesautobahn 20 abgekommen ist. Kurz hinter der Baustelle der Trebeltalbrücke bei Tribsees ist nach aktuellem Stand der Ermittlungen eine polnische Zugmaschine der Marke Scania mit einem polnischen Sattelanhänger aus bislang unbekannter Ursache von der Fahrbahn nach rechts abgekommen. Der 26-jährige Fahrer blieb dabei glücklicherweise unverletzt. Das Fahrzeuggespann beschädigte die Bankette neben der Autobahn und drohte umzukippen. Deshalb wurde das Fahrzeug durch ein Spezialunternehmen geborgen und wieder auf die Fahrbahn gezogen. Anschließend blieb das Gespann, welches elektronische Module geladen hat, fahrbereit. Während der Zeit der Bergung wurde die Richtungsfahrbahn Rostock/Lübeck in den Mittagsstunden für fast zwei Stunden voll gesperrt. Eine Umleitung erfolgte über eine ausgewiesene Umleitungsstrecke. Der Sachschaden wird aktuell auf mindestens 5.000 Euro geschätzt. Bei der Unfallaufnahme stellte die Polizei eine Ordnungswidrigkeit wegen des Verdachts der Gewinnabschöpfung gegen das polnische Fuhrunternehmen fest. Dadurch droht ein Bußgeld in Höhe von mindestens 2.000 Euro.

Mehrere Trunkenheitsfahrten in Sassnitz und Stralsund festgestellt

Sassnitz/Stralsund (ots). Seit dem 12.01.2022 konnte die Polizei auf der Insel Rügen und in Stralsund zwei alkoholisierte Damen und einen Mann aus dem Verkehr ziehen. Am Mittwochmorgen gegen 9:00 Uhr hielt eine Streifenwagenbesatzung aus Sassnitz auf der Hauptstraße in Glowe ein Pkw Nissan an. Am Steuer saß ein 61-jähriger aus der Region stammender Mann. Dieser fuhr nicht nur ohne die erforderliche Fahrerlaubnis sondern war zudem auch noch alkoholisiert. Der 61-jährige Fahrer musste mit auf die Dienststelle und beatmete dort ein Alkoholmessgerät mit 0,94 Promille. Gegen den Rüganer wird nun wegen des Verdachts des Fahrens ohne die erforderliche Fahrerlaubis ermittelt. Weiterhin wird er sich zukünftig wegen einer Ordnungswidrigkeit nach dem Straßenverkehrsgesetz verantworten müssen.

Am Abend gegen 20:00 Uhr gingen über den Notruf des Polizeipräsidiums Neubrandenburg mehrere Hinweise zu dem Verdacht einer Trunkenheitsfahrt in Stralsund ein. Unter anderem teilte ein 60-Jähriger mit, dass er auf Höhe der Kreuzung Heinrich-Heine-Ring / Prohner Straße einen Pkw Audi an einer roten Ampel gestoppt habe, nachdem dieser vor ihm auffällig gefahren sein soll. Polizeibeamte des Polizeihauptreviers Stralsund begaben sich vor Ort, um die Verkehrstüchtigkeit der Fahrzeugführerin zu kontrollieren und nahmen sogleich Alkoholgeruch in ihrer Atemluft der 77-jährigen Frau wahr. Ein Test ergab einen Wert von 1,59 Promille. Zur Beweissicherung wurde der Stralsunderin eine Blutprobe von einem Arzt entnommen. Die Polizisten stellten die Fahrzeugschlüssel sicher, untersagten der Dame die Weiterfahrt und beschlagnahmten ihren Führerschein. Gegen die 77-Jährige wird nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr ermittelt.

Am Morgen des 13.01.2022 führten Polizeibeamte aus dem Polizeirevier Sassnitz eine verdachtsunabhängige Verkehrskontrolle im Fährhafen Mukran durch. Dabei erwischten sie gegen 7:30 Uhr eine 58-jährige Frau mit 1,00 Promille hinter dem Steuer ihres Pkw Mercedes. Der Dame von der Insel Rügen wurde die Weiterfahrt untersagt. Zudem wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen sie eingeleitet. Sie muss nun mindestens mit einem Bußgeld von 500 Euro und einem einmonatigen Fahrverbot sowie zwei Punkten in Flensburg rechnen.

Fahndungsaufruf erfolgreich- Täter ermittelt

Stralsund (ots). Am 11.01.2022 veröffentlichte die Polizeiinspektion Stralsund auf Beschluss des Amtsgerichtes Stralsund eine Fahndung nach einem Straftäter. Gesucht wurde ein Mann, der im Oktober 2021 in Stralsund mit einer vermutlich gefundenen Bankkarte unberechtigt Geld vom Konto einer anderen Person abhob. Ein Stralsunder Bürger erkannte auf den veröffentlichten Bildern den Täter eindeutig wieder und teilte dies der Stralsunder Polizei mit. Es handelt sich um einen 39-jährigen Mann, der gegenwärtig aufgrund anderer begangener Straftaten inhaftiert ist. Die Polizei bedankt sich an dieser Stelle bei der Bevölkerung und den Medienvertretern für die Unterstützung bei der Öffentlichkeitsfahndung, die hiermit eingestellt wird.

Shetlandpony legt Verkehr in Zingst lahm

Zingst (ots). Getreu dem Motto: „Ostseeheilbäder sind zum Entschleunigen da“ ging am 12.01.2022 gegen 12:30 Uhr ein Notruf bei der Polizei über ein freilaufendes Pony ein. Das kleine Shetlandpony genoss anscheinend seinen Ausflug und nahm die gesamte Fahrbahn der Landstraße in Zingst für sich ein. Umgehend machten sich Polizeibeamte des Polizeireviers Barth auf den Weg, um den furchtlosen Vierbeiner außer Gefahr zu bringen. Nach einer knappen halben Stunde konnte der abenteuerliche Ausflug beendet werden. Glücklicherweise kamen weder das Pony noch Verkehrsteilnehmer zu Schaden.

Supermarkt-Mitarbeiterinnen überführen Ladendieb

Grimmen (ots). Am gestrigen Dienstag 11.01.2022 kam es gegen 9:15 Uhr in einem Grimmener Supermarkt zu einem versuchten Ladendiebstahl. Ersten Erkenntnissen zufolge ist einer Mitarbeiterin eine ca. 30-jährige männliche Person aufgefallen, welche sich am Spirituosenregal aufhielt und eine Flasche Rum aus dem Regal nahm, welche beim weiteren Einkauf nicht mehr zu sehen war. Die Mitarbeiterin informierte die Marktleiterin und ihre Kollegin im Kassenbereich über ihre Beobachtung. Anschließend begab sich der Mann zur Kasse und bezahlte eine Flasche eines Softgetränks. Als er von der Kassiererin auf den Rum angesprochen wurde, entgegnete dieser keinen zu haben. Nach Aufforderung der Kassiererin öffnete der Mann seinen Rucksack. In diesem soll sich das Diebesgut, darunter mehrere Flaschen Alkohol und Hygieneartikel, im Gesamtwert von rund 150 Euro befunden haben. Der unbekannte Tatverdächtige flüchtete daraufhin ohne die Beute aus dem Supermarkt und verschwand in unbekannte Richtung. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des versuchten Ladendiebstahls aufgenommen.

Öffentlichkeitsfahndung nach Straftäter

Stralsund (ots). Auf Beschluss des Amtsgerichtes Stralsund bittet die Kriminalpolizei Stralsund die Bevölkerung um Mithilfe bei der Öffentlichkeitsfahndung nach einem mutmaßlichen Betrüger. Der Polizei in Stralsund wurde im Oktober 2021 angezeigt, dass ein Stralsunder vermutlich nach dem Aussteigen aus seinem Pkw in der Stralsunder Altstadt seine Geldbörse verlor. Darin befand sich neben den Personaldokumenten unter anderem auch seine Bankkarte. Der Beschuldigte steht im Verdacht, die Geldbörse gefunden zu haben. Anstatt sie dem Eigentümer zurück zu geben oder bei einer Polizeidienststelle bzw. im Fundbüro abzugeben begab sich der Beschuldigte nach bisherigen Erkenntnissen am 06.10.2021 zu einem Geldautomaten in Stralsund, wo er unbefugt mehr als 2.000 Euro Bargeld abhob. Der Beschuldigte ist daher dringend verdächtigt, Straftaten von erheblicher Bedeutung begangen zu haben.

Mit den Aufzeichnungen der Videokameras erhofft sich die Kriminalpolizei nun Hinweise aus der Bevölkerung, die den bislang unbekannten Mann identifizieren oder mögliche Aufenthaltsorte bekannt werden lassen.

Der Gesuchte kann wie folgt beschrieben werden:

  • helle Hautfarbe/Teint,
  • schlanke Statur,
  • dunkle kurze Haare,
  • zur Tatzeit bekleidet mit einem hellen Sweatshirt mit Aufschrift „Camp David“, einer kurzen olivfarbenen Hose und einem Basecap,

Wer Angaben zu der abgebildeten Person machen kann, wird gebeten sich im Polizeihauptrevier Stralsund (Telefon 03831/28900) oder bei jeder anderen Polizeidienststelle bzw. im Internet unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Öffentlichkeitsfahndung nach zwei Ladendieben

Barth (ots). Auf Beschluss des Amtsgerichts Stralsund bittet die Kriminalpolizei in Barth die Bevölkerung um Mithilfe bei der Öffentlichkeitsfahndung nach zwei Ladendieben. Der Polizei in Barth wurde am 25.06.2021 der Diebstahl eines goldenen Armreifs aus einem Juweliergeschäft in der Barther Innenstadt gemeldet. Die Beschuldigten stehen im Verdacht, den Schmuck im Wert von 1.100 Euro aus einer Vitrine entwendet zu haben.

Mit den Aufzeichnungen der Videokameras erhofft sich die Kriminalpolizei in Barth nun Hinweise aus der Bevölkerung, die die bislang unbekannten Personen identifizieren oder mögliche Aufenthaltsorte bekannt werden lassen.

Foto: PI Stralsund
Foto: PI Stralsund

Wer Angaben zu den abgebildeten Personen machen kann, wird gebeten, sich im Polizeirevier Barth (Telefon 038231/6720) oder bei jeder anderen Polizeidienststelle bzw. im Internet unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Zwei aufeinanderfolgende Verkehrsunfälle auf der A20

Tribsees (ots). In den frühen Morgenstunden des 11.01.2022 ereigneten sich auf der Bundesautobahn 20 im Bereich der Baustelle Trebeltalbrücke zwei aufeinanderfolgende Verkehrsunfälle. Gegen 4:30 Uhr befuhr ein 37-jähriger polnischer Staatsbürger mit einem Jeep die A20 in Richtung Rostock. Im Baustellenbereich fuhr der 37-Jährge, aus bisher ungeklärter Ursache, ungebremst auf einen vorausfahrenden Lkw auf. Der Jeep war nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von rund 5.000 Euro. Während der Verkehrsunfallaufnahme durch Polizeikräfte des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen fuhr ein 48-jähriger Fahrer eines Schwerlasttransporters den linken Außenspiegel von dem an der Unfallstelle stehenden Streifenwagen ab. Dadurch entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 500 Euro. Glücklicherweise wurden bei beiden Unfällen keine Personen verletzt. Die Trebeltalbrücke musste im Zuge der Unfallaufnahmen für circa eineinhalb Stunden in Fahrtrichtung Rostock voll gesperrt werden. Eine Verkehrsumleitung wurde eingerichtet.

Versammlungen im Landkreis Vorpommern-Rügen am 10. Januar 2022

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Anlässlich mehrerer bei der Versammlungsbehörde des Landkreises Vorpommern-Rügen angemeldeter Versammlungen führten die Polizeihauptreviere Stralsund und Bergen sowie die Polizeireviere Ribnitz-Damgarten und Barth in den Abendstunden des 10. Januars 2022 Polizeieinsätze durch. In Stralsund wurde ein Aufzug unter dem Motto „Freiheit für unsere Kinder – Schluss mit Test- und Maskenzwang an Schulen“ angemeldet. Gegen 18:00 Uhr setzte sich der Aufzug an der Fährbrücke in Bewegung. Analog der letzten Versammlungen, führte der Aufzug über die Fährstraße zum Alten Markt, durch die Ossenreyerstraße, in Richtung Neuer Markt und über die Wasserstraße zum Hafen. Gegen 19:00 Uhr kehrten die Versammlungsteilnehmer zum Ausgangspunkt zurück. Anschließend wurde die Versammlung nach mehreren Redebeiträgen für beendet erklärt.

Eine weitere Corona-kritische Versammlung unter dem Motto „Keine Lügen mehr“ wurde in Bergen auf Rügen angemeldet. Der Aufzug setzte sich gegen 18:15 Uhr in Bewegung, führte über die Bahnhofstraße, Ringstraße und Stralsunder Straße zurück zum Markt. Diese Versammlung wurde gegen 19:45 Uhr beendet.

Am Hafen in Barth versammelten sich auch diesen Montag wieder Personen, um eine Corona-kritische Versammlung in Form eines Aufzuges durchzuführen. Gegen 18:00 Uhr setzten sich die Teilnehmer in Bewegung. Der Aufzug führte durch die Barther Innenstadt und endete anschließend gegen 18:45 Uhr wieder am Hafen.

In Ribnitz-Damgarten startete die Versammlung unter dem Motto: „Für Frieden, Freiheit und Bürgerrechte“ gegen 17:45 Uhr auf dem Marktplatz. Anschließend begab sich der Aufzug durch die Ribnitzer Innenstadt über die Rostocker Straße und den Körkwitzer Weg bis zum Hafen, um anschließend auf dem Markt nach einer abschließenden Kundgebung die Versammlung gegen 19:15 Uhr zu beenden.

In Grimmen kam es am Ärztehaus gegen 17:30 Uhr zu einer Personenansammlung. Zum wiederholten Male ohne eine vorherige Versammlungsanmeldung bei der zuständigen Behörde. Vor Ort konnte dennoch ein Versammlungsleiter benannt werden. Die Teilnehmer des Aufzuges haben sich anschließend unter Erteilung von Auflagen durch das Stadtgebiet von Grimmen bewegt. Eine niedrige zweistellige Anzahl von Personen, die sich renitent gegen die Auflage zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung wehrten, werden sich wegen einer Ordnungswidrigkeit gegen die Corona Landesverordnung verantworten müssen. Ein Teil von ihnen musste aufgrund ihres Verhaltens sogar aus der Versammlung ausgeschlossen werden.

In allen Versammlungsorten kam es durch die Aufzüge zu kurzzeitigen Verkehrseinschränkungen. Nach Schätzungen der Polizei haben zirka 1.600 Personen an den Versammlungen im Landkreis Vorpommern-Rügen teilgenommen.

Polizeieinsatz am gestrigen Sonntag in Stralsund

Stralsund (ots). Am 09.01.2022 erhielt die Einsatzleitstelle der Polizei in Neubrandenburg gegen 9:00 Uhr den Hinweis, dass aus einer Wohnung in der Thomas-Kantzow-Straße in Stralsund (Knieper West) deutliche Hilfeschreie einer Frau zu hören sind. Polizeibeamte vom Polizeihauptrevier Stralsund begaben sich umgehend zum oben genannten Ort. Vor dem Mehrfamilienhaus erwartete eine 42-jährige Frau die Beamten bereits. Sie war völlig aufgelöst und sagte, dass sie in der Wohnung nach einem Streit von ihrem 43-jährigen Lebensgefährten unter anderem bedroht, beleidigt und festgehalten worden ist. Dabei soll der Mann auch eine Schreckschusswaffe und eine Axt genutzt haben. Aus diesem Grund wurden Spezialkräfte des Landeskriminalamtes hinzugezogen, die den 43-Jährigen letztlich in der Wohnung überwältigten. Im Anschluss wurde auf Weisung des Amtsgerichts die Wohnung durchsucht, wo unter anderem zwei Schreckschusspistolen sowie mehrere Hieb- und Stoßwaffen gefunden und sichergestellt wurden.

Die 42-Jährige war alkoholisiert. Eine entsprechende Messung ergab einen Wert von 1,16 Promille. Sie erlitt bei der Auseinandersetzung leichte Verletzungen. Der 43-Jährige stand zum Tatzeitpunkt vermutlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Die Kriminalpolizei ermittelt gegen den 43-Jährigen nun unter anderem wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz, wegen des Verdachts der Freiheitsberaubung, der gefährlichen Körperverletzung und der Beleidigung. Nach einer ärztlichen Begutachtung und in Absprache mit der Staatsanwaltschaft wurde der 43-Jährige gegen 17:30 Uhr aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen.

Schäferhund beißt Paketzusteller

Grimmen (ots). Am Nachmittag des 07.01.2022 wollte ein 45-jähriger syrischer Paketbote in Abtshagen ein Paket zustellen. Dabei sollen nach bisherigen Erkenntnissen zwei bellende Schäferhunde vom Grundstück herunter- und auf ihn zugelaufen sein. Während er den einen Vierbeiner, der ihn ansprang, mit einem Arm abwehrte, wurde er durch den anderen im Genitalbereich gebissen. Der Paketzusteller erlitt dadurch eine Bisswunde. Als die Hundehalterin aus dem Haus kam, um das Paket entgegen zu nehmen, berichtete ihr der Postbote von dem Vorfall. Die Besitzerin soll jedoch lediglich auf den Briefkasten verwiesen und sich anschließend zurück ins Haus begeben haben. Daraufhin informierte der 45-Jährige die Polizei. Der Paketzusteller wurde durch den Biss leicht verletzt und von Rettungskräften zunächst vor Ort behandelt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen gegen die Hundehalterin unter anderem wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung und der unterlassenen Hilfeleistung aufgenommen.

Zwei Leichtverletzte nach Verkehrsunfall bei Stralsund

Stralsund (ots). Am 07.01.2022 ereignete sich gegen 8:30 Uhr auf der Bundesstraße 194 bei Stralsund ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Beteiligte leichte Verletzungen erlitten. Nach derzeitigem Kenntnisstand wollte ein 58-Jähriger aus Anklam mit seinem PKW VW von der Bundesstraße 194 nach links in die Richtenberger Chaussee einbiegen. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden PKW Ford. Der 58-jährige VW-Fahrer sowie die 62-jährige Beifahrerin im PKW Ford erlitten jeweils leichte Verletzungen. Sie wurden durch Rettungskräfte ins Krankenhaus nach Stralsund gebracht. Der 63-jährige Fahrer des PKW Ford blieb unverletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch Abschleppunternehmen geborgen werden. Außerdem traten Betriebsstoffe aus, weshalb eine Spezialfirma mit der Reinigung der Fahrbahn beauftragt wurde. Der Gesamtschaden beträgt laut ersten Schätzungen rund 15.000 Euro. Während der Verkehrsunfallaufnahme musste die Fahrbahn für kurze Zeit voll gesperrt werden.