Folgemeldung zum Polizeieinsatz im Stralsunder Stadtteil Knieper West

Stralsund (ots). Wie bereits berichtet, kam es in den heutigen (12.09.2024) Morgenstunden zu einem polizeilichen Einsatz im Stadtteil Knieper West. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen kam es dabei zu einem Angriff eines polizeibekannten 42-jährigen Deutschen auf einen 34-jährigen Syrer. Es bestehen Anhaltspunkte dafür, dass beide Personen sich bereits vor der Tat kannten, da sie in unmittelbarer Nachbarschaft wohnen. Als Tatmittel wurde eine säureartige Substanz eingesetzt, die dazu führte, dass der Geschädigte lebensbedrohliche Verletzungen erlitt.

In den Morgenstunden gelang es den Polizeikräften mithilfe der Unterstützung von Spezialisten des Landeskriminalamtes den 42-Jährigen Tatverdächtigen festzunehmen. Ein Haftantrag wird aktuell durch die Staatsanwaltschaft Stralsund geprüft. Die genauen Umstände zum Verdacht des versuchten Tötungsdeliktes bleiben Ermittlungsgegenstand.

Erstmeldung zum Polizeieinsatz im Stralsunder Stadtteil Knieper West

Stralsund (ots). Seit den Morgenstunden des heutigen Tages (12.09.2024) läuft ein polizeilicher Einsatz im Stadtteil Knieper West. Nach ersten Erkenntnissen kam es in der Nacht, gegen 02:00 Uhr zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei männlichen Personen. Nach einer ersten Einschätzung besteht der Verdacht eines versuchten Tötungsdeliktes. Eine Person wird aktuell schwerverletzt im Krankenhaus behandelt.

Die Polizei kam umgehend mit mehreren Einsatzfahrzeugen vor Ort. Weiterhin sind der Kriminaldauerdienst sowie Rettungskräfte samt Rettungshubschrauber und auch die Stralsunder Feuerwehr im Einsatz. Eine Gefahr für Unbeteiligte oder Anwohner bestand zu keinem Zeitpunkt. Die Hintergründe der Tat sind aktuell Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

Mehrere Verkehrsunfälle mit Verletzten im Landkreis Vorpommern-Rügen

Stralsund/Rügen (ots). Am gestrigen Dienstag, dem 10. September 2024, kam es gegen 10:30 Uhr zu einem Unfall zwischen einem PKW und einem Radfahrer auf Rügen. Nach ersten Erkenntnissen befuhr ein 85-jähriger Audifahrer die L30 aus Richtung Kluis kommend in Richtung Trent. Offensichtlich überholte der Autofahrer einen Traktor und beabsichtigte sich anschließend wieder nach rechts einzuordnen. Vermutlich erkannte der 85-Jährige nach dem Einordnen nicht den vor dem Traktor fahrenden 78-jährigen Radfahrer, so dass es, nach jetzigem Stand der Ermittlungen, zur seitlichen Berührung zwischen dem Auto und dem Fahrrad kam. Daraufhin stürzte der aus Dänemark stammende Radfahrer und verletzte sich glücklicherweise nur leicht.

Zu einem weiteren Unfall kam es gegen 14:30 Uhr in der Lindenallee in Stralsund. Dabei kam es auf dem Gehweg zu einem Zusammenstoß zwischen einem 16-jährigen E-Roller-Fahrer und einer 9-jährigen Fußgängerin, die sich durch die Kollision leicht verletzte und zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gefahren wurde.

Fast zur gleichen Zeit ereignete sich im Grünhufer Bogen in Stralsund ein Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einer Fahrradfahrerin. Die ersten polizeilichen Ermittlungen haben ergeben, dass ein 49-jähriger Autofahrer auf dem gemeinsamen Geh- und Radweg hielt und die Fahrertür öffnete, ohne auf die vorbeifahrende 73-jährige Radfahrerin zu achten. Die Stralsunderin stürzte dadurch und verletzte sich leicht.

Kurz vor 15:00 Uhr kam es in Bergen auf Rügen zu einem Verkehrsunfall bei dem sich beide Beteiligten verletzten. Eine 39-jährige BMW Fahrerin beabsichtigte auf Höhe der Einmündung Eichenstraße nach rechts abzubiegen. Dies übersah die dahinfahrende 45-jährige VW-Fahrerin offensichtlich und fuhr auf den BMW auf. In Folge des Zusammenstoßes verletzten sich beide von der Insel Rügen stammenden Frauen leicht.

Verkehrsunfall zwischen PKW und E-Bike mit tödlichem Ausgang

Ahrenshoop (ots). Am Dienstag, dem 10. September 2024 kam es gegen 11:00 Uhr zu einem tragischen Verkehrsunfall im Ostseebad Ahrenshoop. Nach ersten Erkenntnissen befuhr ein 81-jähriger E-Bikefahrer den Radweg in der Dorfstraße. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen wollte ein 34-jähriger Mann mit seinem Pkw von einem angrenzenden Parkplatz auf die Dorfstraße einfahren. Es kam zum Zusammenstoß beider Beteiligten. Der Zweiradfahrer erlitt dabei schwerste Verletzungen, an denen er noch an der Unfallstelle verstarb. Der Einsatz eines Unfallsachverständigen der Dekra wurde durch die Staatsanwaltschaft Stralsund angeordnet.

An der Unfallstelle waren neben den polizeilichen Einsatzkräften auch ein Rettungs- und Notarztwagen sowie ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Die genauen Umstände des Unfalls sind Gegenstand der weiteren Ermittlungen.

Straßensperrung nach Kollision zweier Fahrzeuge auf Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am 09.09.24 gegen 14.45 Uhr ereignete sich auf der Landesstraße 29 Höhe Gustow ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person leichtverletzt wurde und zwei Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit waren.

Nach bisherigem Kenntnisstand beabsichtigte ein 25-jähriger Fahrzeugführer aus dem Landkreis Lünen mit einem PKW Mercedes auf die L 29 aus Richtung Drigge kommend aufzufahren. Der 34-jährige Fahrzeugführer eines VW-Transporters aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen befuhr die L 29 aus Richtung Altefähr kommend in Richtung Gustow. Der Mercedes fuhr in den Einmündungsbereich und kollidierte dort mit dem von links kommendem vorfahrtberechtigtem Transporter. Der Mercedes-Fahrer erlitt leichte Verletzungen wurde durch Rettungssanitäter ambulant behandelt. Der Fahrer des VW-Transporters blieb unverletzt.

Beide beteiligte Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden durch einen Abschleppdienst geborgen. Für das Abstumpfen der Fahrbahn wegen ausgelaufener Betriebsstoffe kam die Freiwillige Feuerwehr Gustow zum Einsatz.

Die L 29 musste für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge teilweise voll gesperrt werden. Der Fahrzeugverkehr wurde temporär an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Die L 29 wurde gegen 18.00 Uhr wieder vollständig freigegeben. Insgesamt entstand nach ersten Schätzungen ein Sachschaden von rund 15.000 Euro.

Großeinsatz nach Fehlalarm an Grundschule in Grimmen

Grimmen (ots). An der Grundschule „Dr. Theodor Neubauer“ hat es am Morgen des 09.09.2024 gegen 09:30 Uhr, einen Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr gegeben. Dort war ein vermeintlicher Feueralarm ausgelöst worden. Dieser hatte sich aber schnell als Fehlalarm herausgestellt.

Ersten Ermittlungen zufolge wurde die Scheibe eines Feuermelders durch einen unbekannten Täter eingeschlagen und der Alarm ausgelöst. Alle Kinder wurden umgehend durch die Lehrkräfte evakuiert. Es wurde niemand verletzt.

Die Polizei Grimmen hat nun Strafanzeige wegen des Missbrauches von Notrufen und Beeinträchtigung von Unfallverhütungs- und Nothilfemitteln sowie wegen Sachbeschädigung gegen Unbekannt aufgenommen. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 50,00 Euro. Nach etwa 30 Minuten konnte der Einsatz an der Grundschule beendet und der Unterricht fortgesetzt werden.

Verkehrsunfall mit Beteiligung eines Rettungswagens auf der Insel Rügen

Samtens (ots). Am 08.09.2024 gegen 12:15 Uhr ereignete sich auf der Insel Rügen ein Verkehrsunfall, bei dem vier Personen verletzt wurden. Eine 80-Jährige Oranienburgerin befuhr mit ihrem Pkw Toyota die Bundesstraße 96 aus Richtung Bergen auf Rügen kommend in Fahrtrichtung Stralsund. Im Fahrzeug befand sich zudem ihre 86-Jährige Beifahrerin. Zeitgleich befuhr ein Rettungswagen (RTW) die B 96 in die entgegengesetzte Fahrtrichtung. Die beiden Insassen waren zwei 34- und 38-Jährige Mitarbeiter des Rettungsdienstes. Auf Höhe der Ortschaft Samtens (Abfahrt Landesstraße 296) geriet der PKW Toyota aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit dem entgegenkommenden RTW.

Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. In der Folge wurde der RTW durch die Wucht mehrere Meter in die entgegengesetzte Richtung geschleudert. Beide Fahrzeuge waren aufgrund der Beschädigungen nicht mehr fahrbereit und wurden durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Nach ersten Erkenntnissen wird der entstandene Sachschaden auf etwa 120.000 Euro geschätzt.

Die Beifahrerin des PKW Toyota war in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und wurde durch Feuerwehrkräfte aus dem Fahrzeug befreit. Alle vier Fahrzeuginsassen verletzten sich leicht (Unwohlsein, Prellungen und Schürfwunden) und wurden mittels RTW in die Krankenhäuser Bergen auf Rügen und Stralsund gebracht.

Die Fahrbahn musste im Anschluss aufgrund von ausgelaufenen Betriebsstoffen durch eine Spezialfirma gereinigt werden und war insgesamt circa zwei Stunden zunächst voll und später halbseitig gesperrt. Im Einsatz waren die freiwilligen Feuerwehren aus Samtens mit 16 Einsatzkräften sowie kurzzeitig auch Rambin und Garz mit insgesamt 20 Kameraden.

Folgemeldung zum Einsatz: „Cabrio erfasst Schüler und flüchtet anschließend – Polizei sucht Täter und Zeugen

Stralsund/ Prora (ots) – Wie bereits berichtet, kam es am Mittwoch, dem 14.08.2024 in Prora zu einem Vorfall, bei dem ein Cabriofahrer einen 13-jährigen Jungen erfasste und schwer verletzte.

Die akribische Ermittlungsarbeit der Rügener Kriminal- und Schutzpolizei sowie die umfangreichen Bürgerhinweise haben dazu geführt, dass sich ein Tatverdacht gegen einen 47-jährigen Mann von der Insel Rügen ergeben hat. Eine durch die Staatsanwaltschaft Stralsund beantragte und das Amtsgericht angeordnete Durchsuchung, die mit Unterstützung von Kräften der Bereitschaftspolizei realisiert wurde, führte am gestrigen Tage dazu, dass das vermeintliche Tatfahrzeug aufgefunden wurde. Das Cabrio der Marke BMW wurde zunächst sichergestellt, um durch weitere Untersuchung zweifelsfrei festzustellen, ob es sich tatsächlich um das Tatmittel handelt.

Die Ermittlungen werden weiterhin gegen den Halter des Fahrzeuges geführt und sollen prüfen, ob dieser auch der Fahrer zur Tatzeit gewesen sein könnte. Aus ermittlungstaktischer Sicht können keine weiteren Angaben getätigt werden und auch die Hintergründe zu dem Vorfall sind weiterhin Gegenstand der Vernehmungen.

Verkehrsunfall mit zwei leicht Verletzten und hohen Sachschaden auf der Insel Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am 05.09.2024 gegen 22:10 Uhr ereignete sich auf der Insel Rügen ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Fahrzeugführer leicht verletzt wurden. Nach derzeitigen Kenntnisstand befuhr die 34-jährige Fahrzeugführerin eines PKW VW Up die L 30 aus Richtung Berglase kommend in Fahrtrichtung Gingst. Beim Überqueren der Kreuzung L30/L196 in der Ortschaft Samtens übersah sie den vorfahrtsberechtigten PKW Mercedes-Benz E-Klasse eines 58-Jährigen Fahrzeugführers, welcher die L196 aus Richtung Bergen kommend in Richtung Altefähr befuhr. Es kam zum Zusammenstoß beider PKW. Die beteiligten Fahrzeuge waren aufgrund der Beschädigungen nicht mehr fahrbereit und wurden durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Der entstandene Sachschaden auf etwa 35.000 Euro geschätzt. Zum Zeitpunkt des Unfalls war die Lichtzeichenanlage nicht in Betrieb und die Vorfahrt durch die Zeichen 205/306 geregelt. Beide Fahrzeugführer verletzten sich leicht und wurden mittels RTW ins Krankenhaus Bergen verbracht.

Kostenlose Fahrradcodierung am 11.09.2024 in Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots). Am Mittwoch, dem 11.09.2024, findet in der Zeit von 10:00 bis 16:00 Uhr in Ribnitz-Damgarten auf dem Parkplatz vor dem Famila-Markt im Rostocker Landweg eine kostenlose Fahrradcodierung statt. Die Verkehrswacht Ribnitz-Damgarten sowie die Polizei werden vor Ort sein.

Interessierte sind herzlich eingeladen, ihr Rad codieren zu lassen. Alles, was für die Fahrradcodierung benötigt wird, ist ein gültiger Personalausweis sowie das Fahrrad. Minderjährige sollten in Begleitung ihrer Eltern erscheinen oder sich eine entsprechende Vollmacht ausstellen lassen.

Sollte es sich bei dem zu codierenden Fahrrad um ein E-Bike handeln, wird darum gebeten, den Akku bereits im Vorfeld auszubauen. Wenn dies nicht möglich ist, bringen Sie bitte den Schlüssel zum (kurzzeitigen) Ausbau des Akkus mit. Fahrräder mit Carbon-Rahmen können aus technischen Gründen leider nicht codiert werden.

Verkehrsunfall unter erheblicher Einwirkung von Alkohol

Stralsund (ots). Am 03.09.2024 gegen 20:00 Uhr kam es auf der Landstraße zwischen Zitterpenningshagen und Stralsund zu einem Verkehrsunfall mit Sachschaden. Hierbei befuhr der 42-jährige Fahrzeugführer eines Transporters Renault die Landstraße aus Zitterpenningshagen kommend in Richtung Stralsund. In der Ortschaft Voigdehagen kam er dabei aus bisher unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Straßenbaum. Während der Unfallaufnahme stellten die Polizeibeamten Alkoholgeruch in der Atemluft des Fahrzeugführers fest. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,16 Promille. Gegen den Fahrzeugführer wurde Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs erstattet. Sein Führerschein wurde sichergestellt. Der Transporter war nicht mehr fahrbereit und musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 5.000 EUR.

Volltrunkener schlägt im Krankenhaus um sich

Grimmen (ots). Ein 57-jähriger Mann wurde 2. September 2024 gegen 12 Uhr offensichtlich volltrunken und torkelnd in der Grimmener Friedrichstraße vorgefunden. Der 57-Jährige wirkte orientierungslos und durch die augenscheinlich starke Alkoholisierung benommen. Da er aber weitere medizinische Hilfe benötigte, wurden Rettungswagen und Notarzt hinzugezogen.

Nach Eintreffen der Rettungskräfte wirkte der 57-Jährige zunehmend aggressiver, schlug um sich und wehrte sich mit Händen und Füßen gegen die medizinische Hilfeleistung. Auf dem Weg ins und später dann im Krankenhaus leistete er weiter aktiv Widerstand und sprach Beleidigungen aus. Durch den Widerstand verletzten sich eine Rettungskraft sowie ein Polizeibeamter.

Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,86 Promille. Durch die Staatsanwaltschaft wurde die Blutprobenentnahme angeordnet und im Krankenhaus durchgeführt.

Es wurden Anzeigen wegen des Verdachts der Beleidigung, des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte sowie des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Personen, die ihnen gleichstehen, aufgenommen.

Polizei sucht Zeugen zu Geisterfahrerin auf der A20

A20/Grimmen (ots). Am 02.09.2024 gefährdete eine Falschfahrerin auf der Autobahn 20 mehrere Verkehrsteilnehmer. Nach ersten Erkenntnissen fuhr ein weißer Kleinwagen gegen 16:00 Uhr auf der Richtungsfahrbahn Lübeck in die entgegengesetzte Richtung. Zwischen dem Parkplatz Lindholz und der Ausfahrt Tessin kam es dabei zu mehreren gefährlichen Situationen. Nur das schnelle und umsichtige Verhalten der anderen Fahrer verhinderte schlimmste Unfälle.

Zum jetzigen Zeitpunkt der Ermittlungen geht die Polizei davon aus, dass sich in dem weißen Kleinwagen eine Frau mit schwarzen Haaren befand, die augenscheinlich etwa 65 Jahre alt sein könnte. Leider ist es den befragten Zeugen nicht gelungen eine Automarke oder ein Kennzeichen zu erkennen. Aus diesem Grund bittet die Polizei um Mithilfe und sucht nun weitere Fahrzeugführer, die zum besagten Zeitpunkt auf der BAB 20 unterwegs waren und weitere Angaben zu der vermeintlichen Fahrerin oder dem Fahrzeug geben können.

Eventuell könnten auch Fahrzeuge mit sogenannten „Dashcams“ weiterhelfen und Ihre Aufzeichnungen zur Verfügung stellen. Zeugen werden gebeten, sich bei der Autobahnpolizei in Grimmen unter der Telefonnummer 038326 57212 oder der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs aufgenommen.

Aggressiver Ukrainer schlägt um sich und beleidigt nach Fluchtversuch Polizisten

Stralsund (ots). Am Montag, dem 2. September 2024, wurde die Polizei in Stralsund gegen 15 Uhr auf den Alten Markt gerufen. Ein stark alkoholisierter, polizeibekannter 33-jähriger Ukrainer bedrängte augenscheinlich eine ihm bekannte 34-jährige Ukrainerin, indem er immer wieder versuchte, ihr das Handy abzunehmen und damit zu telefonieren.

Dieses wollte ein 39-jähriger deutscher Bekannter der Frau verhindern, indem er das Handy in die Tasche steckte und mit der Frau losging. In der weiteren Folge schrie der 33-Jährige den 39-Jährigen an und folgte ihm. Da der 39-Jährige nicht auf ihn reagierte, schlug der Ukrainer offenbar mit der Faust in Richtung Kopf des 39-Jährigen. Dieser Schlag verfehlte noch das Opfer, woraufhin der folgende Schlag den vermeintlichen Helfer am rechten Ohr traf.

Anschließend flüchtete der Tatverdächtige, konnte aber kurze Zeit später nach Zeugenhinweisen durch die hinzugerufene Polizei festgestellt werden. Bei den polizeilichen Maßnahmen war der 33-Jährige aggressiv, beleidigte die Polizeibeamten und leistete Widerstand.

Bei dem Ukrainer wurde ein Atemalkoholwert von 2,62 Promille festgestellt. Durch die Staatsanwaltschaft wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet, welche im Krankenhaus durchgeführt wurde. Ebenso wurde entschieden, dass der 33-Jährige vorübergehend in Gewahrsam geht.

Es wurden Anzeigen wegen des Verdachts der Körperverletzung, Beleidigung sowie des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte aufgenommen.

Verkehrsunfall mit Personenschaden zwischen Linienbus und PKW

Altenkirchen (ots). Am 02.09.2024 gegen 17:00 Uhr ereignete sich an der Kreuzung in Mattchow (Altenkirchen, Landkreis Vorpommern-Rügen) ein Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Linienbus des VVR.

Der 50-jährige Fahrer des Linienbusses befuhr die Vorfahrtsstraße in Richtung Schwarbe. Die 39-jährige Fahrerin eines PKW Seat kam aus Richtung Gramtitz und beabsichtigte, an der Kreuzung in Mattchow nach links in Richtung Schwarbe abzubiegen. Dabei übersah sie sowohl das Vorfahrtsschild als auch den herannahenden Bus. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, bei dem sowohl Sach- als auch Personenschaden entstand.

Der Pkw geriet in den Straßengraben, war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Bus blieb fahrbereit. Die Fahrerin des Pkw und ihre Beifahrerin wurden leicht verletzt und zusammen mit ihren beiden Kindern, die unverletzt blieben, ins Krankenhaus nach Stralsund gebracht. Der Busfahrer blieb unverletzt.

Im Bus befanden sich drei Fahrgäste. Eine 55-jährige Frau, die im hinteren Teil des Busses saß, wurde durch den Aufprall nach vorne geschleudert und schwer verletzt. Sie musste mit einem Rettungshubschrauber ins Klinikum nach Greifswald gebracht werden.

Zudem waren zwei Schulkinder aus der Umgebung Mattchow im Bus, die bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht identifiziert werden konnten. Die Kinder blieben augenscheinlich unverletzt und traten eigenständig den Heimweg an, bevor die Polizei eintraf. Die Eltern der Kinder werden gebeten, sich bei der Polizei in Sassnitz unter der Telefonnummer 038392 3070 zu melden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 25.000 Euro.

Trunkenheitsfahrt mit selbst gebautem Fahrzeug

Malchin (ots). Ein nicht ganz alltäglicher Einsatz erwartete die Polizisten des Polizeirevieres Malchin am Samstagabend, dem 31.08.2024 gegen 23:45 Uhr.

Zunächst teilte ein Bürger der Polizei mit, dass in der Ortschaft Gielow südlich von Malchin mehrere Personen mit einem selbst gebauten vierrädrigen Fahrzeug durch den Ort fahren und dabei enormen Lärm verursachen. Die umgehend eingesetzten Polizeibeamten konnten das beschriebene Fahrzeug in der Straße Am Sonnenberg in Gielow stoppen. Zu diesem Zeitpunkt lenkte ein 57-Jähriger das Fahrzeug, während ein 53-Jähriger neben ihm saß, Gas gab und schaltete. Bei dem Fahrzeug handelt sich um ein vermutlich umgebautes Motorrad des Herstellers „Honda“

Gielow, Malchin, selbstgebautes Fahrzeug, Trunkeheitsfahrt

Beide Personen waren alkoholisiert. Atemalkoholmessungen ergaben bei dem 57-Jährigen aus dem Landkreis Mecklenburgische Seenplatte einen Wert von 0,81 und bei dem 53-Jährigen aus Sachsen 1,56 Promille. Ein Arzt entnahm beiden Männern Blutproben. Nach ersten Erkenntnissen kamen die alkoholisierten Männer von einer Geburtstagsfeier und setzten vor dem Antreffen durch die Polizei vermutlich noch andere Personen ab. Das selbst gebaute Fahrzeug wurde durch die Polizisten zum Zwecke der Beweissicherung sichergestellt. Dazu kam ein Abschleppunternehmen zum Einsatz. Unter anderem soll im Zuge der weiteren Ermittlungen die Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs geprüft werden.

Gegen die beiden Männer wird nun wegen verschiedener Verkehrsdelikte, u.a. wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr, ermittelt.

Öffentlichkeitsfahndung nach Straftäter

Bad Sülze (ots). Auf Beschluss des Amtsgerichtes Stralsund bittet die Kriminalpolizei in Ribnitz-Damgarten die Bevölkerung um Mithilfe bei der Öffentlichkeitsfahndung nach einem mutmaßlichen Betrüger.

Der Polizei in Ribnitz-Damgarten wurde am 18.07.2024 angezeigt, dass einer 77-jährigen Geschädigten das Portemonnaie gegen 8:45 Uhr aus der Einkaufstasche in einem Supermarkt in Bad Sülze gestohlen wurde. Mit der abhandengekommenen Bankkarte wurde unberechtigt am 18.07.2024, um 08:56 Uhr an einem Geldautomaten der ehemaligen Sparkasse in Bad Sülze Geld abgehoben.

Mit den Aufzeichnungen der Videokameras erhofft sich die Kriminalpolizei nun Hinweise aus der Bevölkerung, die den bislang unbekannten Mann identifizieren oder mögliche Aufenthaltsorte bekannt werden lassen.

Der Gesuchte kann wie folgt beschrieben werden:

  • kräftige Statur, Dreitagebart,
  • zur Tatzeit bekleidet mit einer knielangen Jeanshose, weißem Oberteil, weißen Sneakern mit schwarzen Applikationen und einem blauen Basecap.
Gesuchter Täter, EC-Karte, Bankautomat, Geldautomat
Bild: Polizei Stralsund

Wer Angaben zu der abgebildeten Person machen kann, wird gebeten sich im Polizeirevier Ribnitz-Damgarten unter der Telefonnummer 03821 8750, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Mopedfahrer liefert sich Verfolgungsjagd mit der Polizei in Bergen auf Rügen

Bergen auf Rügen (ots). In den frühen Morgenstunden des 28.08.2024 gegen 00:10 Uhr stellte die Polizei in Bergen im Rahmen ihrer Streifentätigkeit einen Mopedfahrer mit ungültigem Versicherungskennzeichen fest, der augenscheinlich verlangsamt unterwegs war und Schlangenlinien fuhr. Beim Versuch vor den Beamten zu flüchten, verließ der 27-jährige Mopedfahrer von der Insel Rügen mit hoher Geschwindigkeit die Straße, fuhr über den Bordstein, dann auf dem Gehweg und anschließend durch mehrere Büsche. In der weiteren Folge kam es zum Sturz. Der 27-Jährige konnte festgestellt werden, leistete jedoch massiven Widerstand.

Nach eigenen Angaben habe der 27-Jährige vor Fahrtantritt THC und Amphetamine konsumiert. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet und im Polizeihauptrevier durchgeführt. Der 27-Jährige war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und einen Eigentumsnachweis für das Moped konnte er ebenfalls nicht vorlegen. Das Moped wurde sichergestellt.

Gegen den 27-Jährigen wurden Strafanzeigen wegen des Verdachts des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Drogen im Straßenverkehr, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz und des unbefugten Gebrauchs eines Fahrzeuges aufgenommen.

Arbeitsunfall auf Baustelle in Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 27. August 2024 gegen 13:20 Uhr ereignete sich bei Erdarbeiten auf einer Baustelle in Ribnitz-Damgarten ein Arbeitsunfall, bei dem ein Mann schwere Verletzungen erlitt. Nach derzeitigen Erkenntnissen bediente ein 42-jähriger Mann einen Mini-Kran. Mit diesem Kran sollten 120 Kilo schwere Steine von einem Stapel gehoben und dann gesetzt werden. Augenscheinlich löste sich ein Stein aus unbekannten Gründen und verletzte den 42-Jährigen dabei. Der Verunfallte wurde mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.

Die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund haben die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. Auch das Landesamt für Gesundheit und Soziales M-V (LAGUS) ist über den Arbeitsunfall informiert worden und war mit eigenen Mitarbeitern zur Untersuchung des Ereignisses vor Ort.

Ersthelfer befreien Mann aus brennendem Auto auf der Bundesstraße 196

Pantow/Insel Rügen (ots). Am Dienstag, dem 27. August 2024, kam es gegen 13:20 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 196 in Höhe der Ortschaft Pantow auf der Insel Rügen. Nach derzeitigen Erkenntnissen kam ein 68-jähriger Skodafahrer von der Insel Rügen aus bisher ungeklärten Umständen von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum. In der weiteren Folge begann das Fahrzeug zu brennen. Der 68-Jährige wurde durch Ersthelfer aus seinem brennenden Fahrzeug herausgezogen. Er wies augenscheinlich keine Verletzungen auf, stand aber unter Schock und wurde mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.

Das Fahrzeug brannte vollständig aus. Es entstand ein Sachschaden von 25.000 Euro. Die Feuerwehr war zum Löschen des Brandes vor Ort. Die Fahrbahn war zur Löschung des Brandes, zur Unfallaufnahme und Bergung des Fahrzeuges durch ein Abschleppunternehmen für 60 Minuten voll und dann für 30 Minuten halbseitig gesperrt.