Erfolgreiche Suche nach vermisster Person in Prerow

Barth (ots). Gestern (09.09.2021) nahm die Suche nach einer vermissten Person in Prerow nach etlichen Stunden ein glückliches Ende. Am Morgen gegen 09:30 Uhr entfernte sich ein 79-jähriger Mann aus Berlin nach einem Streit mit seiner Ehefrau in unbekannte Richtung. Eigene Suchmaßnahmen der Ehefrau und von Bekannten blieben erfolglos.

Gegen 13:30 Uhr meldete sich die besorgte Ehefrau bei der Polizei, die sofort mit den Suchmaßnahmen nach dem Senior begann. Dabei wurden nicht nur örtliche Polizisten zum Einsatz gebracht, sondern auch ein Suchhund und der Polizeihubschrauber.

Gegen 23:30 Uhr fand die Besatzung des Polizeihubschraubers am Weststrand, etwa vier Kilometer westlich des Leuchtturms, eine Person am Strand. Es stellte sich heraus, dass es sich um den Gesuchten handelt. Der Mann war unterkühlt und wurde in Rettungsdecken gehüllt. Mit Hilfe eines Rettungshubschraubers konnte er geborgen und zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus nach Stralsund gebracht werden. Im Anschluss wurde die Ehefrau darüber informiert, dass ihr Mann gefunden wurde.

Verkehrsunfall zwischen Prora und Mukran auf der Insel Rügen

Sassnitz (ots). Gestern (09.09.2021) gegen 13:00 Uhr kam es zu einem weiteren Verkehrsunfall auf der Insel Rügen, bei dem Beteiligte verletzt wurden. Nach derzeitigem Kenntnisstand wollte ein 81-jähriger aus Sachsen-Anhalt mit einem PKW Kia auf der Landesstraße 29 zwischen Prora und Neu Mukran wenden und weiter in Richtung Prora fahren. Beim Befahren der Fahrbahn kam es zum Zusammenstoß mit einem von hinten kommenden PKW BMW. Der 81-jährige KIA-Fahrer und seine 80-jährige Beifahrerin erlitten leichte Verletzungen. Der 71-jährige Fahrer des PKW BMW blieb unverletzt. Seine 74-jährige Beifahrerin (beide aus Nordrhein-Westfalen) erlitt leichte Verletzungen. Alle Verletzten wurden durch Rettungskräfte zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus nach Bergen gebracht.

Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten geborgen werden. Laut ersten Schätzungen beläuft sich der Sachschaden auf etwa 20.000 Euro. Während der Verkehrsunfallaufnahme war die Fahrbahn für etwa 1,5 Stunden voll gesperrt.

Kradfahrerin nach Verkehrsunfall mit Rettungshubschrauber in die Klinik geflogen

Bergen auf Rügen (ots). Am heutigen Donnerstag, dem 09.09.2021 ereignete sich auf der Bundesstraße 196 auf der Insel Rügen ein Verkehrsunfall, bei dem die Fahrerin eines Leichtkraftrades schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen erlitt.

Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr gegen 11:25 Uhr ein 80-jähriger Mann aus Hamburg mit einem PKW Ford die Bundesstraße 196 aus Bergen kommend in Fahrtrichtung Serams. Kurz vor der Ortschaft Zirkow wollte er in einer Feldauffahrt wenden. Beim erneuten Auffahren auf die Bundesstraße stieß der PKW-Fahrer mit einem aus Fahrtrichtung Bergen kommenden Leichtkraftrad Honda zusammen. Die 42-jährige Kradfahrerin aus der Gemeinde Mönchgut erlitt schwere Verletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Greifswald geflogen. Die 80-jährige deutsche Beifahrerin (aus der Nähe von Hamburg) im PKW Ford erlitt leichte Verletzungen. Rettungskräfte brachten sie ins Krankenhaus nach Bergen auf Rügen. Das Leichtkraftrad war nicht mehr fahrbereit. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 2.500 Euro.

Während der Verkehrsunfallaufnahme musste die Bundesstraße 196 etwa 45 Minuten voll und anschließend noch wenige Minuten halbseitig gesperrt werden.

Senior beim Verändern eines Wahlplakats gestellt

Stralsund (ots). Am 08.09.2021 gegen 0:40 Uhr stellten Polizeivollzugsbeamte in der Hansestadt Stralsund einen Senior fest, der ein Wahlplakat veränderte. Die Beamten bemerkten den 78-jährigen Mann aus der Hansestadt während der Streifentätigkeit in der Vogelsangstraße, als er ein Wahlplakat der SPD mit einem schwarzen Stift beschriftete. Da der Verdacht der Sachbeschädigung besteht, leiteten die Beamten ein entsprechendens Ermittlungsverfahren gegen den 78-Jährigen ein. Der entstandene Sachschaden wird gegenwärtig auf rund 100 Euro geschätzt.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass sämtliche Veränderungen von Wahlplakaten eine Straftat darstellen und dementsprechend ein Ermittlungsverfahren nach sich ziehen.

PKW-Fahrer bei Auffahrunfall auf der Autobahn schwer verletzt

Grimmen (ots). Am heutigen Mittwoch (08.09.2021) gegen 08:45 Uhr ereignete sich auf der Bundesautobahn 20 ein Verkehrsunfall, bei dem ein Mann schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen erlitt.

Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr der 43-jährige Mann von der Insel Poel die Autobahn in Fahrtrichtung Stettin mit einem PKW Ford. Zwischen den Anschlussstellen Tribsees und Grimmen West fuhr er aus bislang ungeklärter Ursache auf einen Sattelzug auf. Der PKW-Fahrer wurde durch Rettungskräfte aufgrund seiner Verletzungen zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus nach Greifswald gebracht. Der 44-jährige LKW-Fahrer blieb unverletzt. Der PKW war nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Durch eine Spezialfirma mussten ausgelaufene Betriebsstoffe beseitigt werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 12.000 Euro. Während der Verkehrsunfallaufnahme musste die Bundesautobahn für etwa 45 Minuten voll und anschließend für weitere zwei Stunden halbseitig gesperrt werden.

Kostenlose Fahrradcodierung in Stralsund

Stralsund (ots). Am Samstag, dem 11.09.2021 plant die Polizeiinspektion Stralsund eine öffentliche und kostenlose Fahrradcodierung in Stralsund. Diese wird in der Zeit von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr am Strelapark (neben dem Haupteingang) gemeinsam von den Präventionsberaterinnen der Polizeiinspektion Stralsund sowie den Ehrenamtlichen der Verkehrswacht Stralsund angeboten.

Interessierte können gern vorbeischauen. Bürgerinnen und Bürger, die ihr Rad codieren lassen möchten, sollten ihren Personalausweis sowie den Schlüssel für den Akku bei E-Bikes mitbringen. Minderjährige sollten in Begleitung ihrer Eltern erscheinen oder sich eine entsprechende Vollmacht ausstellen lassen. Fahrräder mit Carbon-Rahmen stellen eine Besonderheit dar, da sie aus technischen Gründen nicht codiert werden können.

Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Aus diesem Grund können sich jedoch Wartezeiten ergeben. Wir bitten hierfür um Verständnis. Auf das Einhalten der bestehenden Hygieneregelungen, wie Abstand halten, wird gebeten sowie vor Ort hingewiesen.

Ablenkung durch Handy führt zu Verkehrsunfall

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 07.09.2021 gegen 7:30 Uhr ereignete sich in der Nähe von Dettmannsdorf-Kölzow ein Verkehrsunfall, bei dem eine Frau leicht verletzt wurde. Die 24-Jährige aus der Gemeinde Bad Sülze befuhr mit einem PKW VW die Kölzower Chaussee aus Richtung Ehmkendorf kommend in Richtung Kölzow. Laut ersten Erkenntnissen war sie durch ihr klingelndes Mobiltelfon derart abgelenkt, dass sie beim Durchfahren einer Kurve ihre Fahrspur verließ und mit einem entgegenkommenden PKW Kia zusammenstieß. Der 64-jährige Kia-Fahrer aus der Region blieb unverletzt. Die 24-Jährige erlitt leichte Verletzungen und wurde durch Rettungskräfte ins Krankenhaus nach Ribnitz-Damgarten gebracht. Beide Fahrzeuge waren nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 15.000 Euro.

In diesem Zusammenhang möchte die Polizei im Hinblick auf die schweren Verkehrsunfallfolgen, die eine Handynutzung während der Fahrt nach sich ziehen kann, hinweisen. Lassen Sie sich als Verkehrsteilnehmer-egal ob Kraft- oder Radfahrer- nicht von Mobiltelefonen, Fahrzeug-Kommunikationssystemen oder Mitfahrern ablenken. Wenn Ihr Blick einige Sekunden auf einem Display ruht, sind Sie mehrere Meter ohne Blick auf der Straße unterwegs. Dabei verlieren Sie entweder wertvolle Reaktionszeit oder Sie nehmen Hindernisse gar nicht wahr. Zur Verdeutlichung: Bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h bedeutet eine Sekunde Ablenkung etwa 14 gefahrene Meter im Blindflug. Kein Spiel, kein Anruf und keine Nachricht können so wichtig sein, dass man sich selbst oder andere in Gefahr bringt! Wenn Sie nur wenige Sekunden abgelenkt sind, können die Folgen Ihr ganzes Leben verändern!

Zeugenaufruf nach Einbrüchen in Sassnitz

Stralsund (ots). In den vergangenen Tagen kam es zu mehreren Einbrüchen im Bereich Sassnitz. In der Nacht von Dienstag, dem 31.08.2021 zu Mittwoch, dem 01.09.2021 haben unbekannte Täter in der Zeit von 18:30 bis 08:10 Uhr in der Mukraner Straße versucht, gewaltsam in einen Friseursalon einzudringen. Nach bisherigen Ermittlungen drangen unbekannte Täter in derselben Nacht in ein Hotel in der Walterstraße ein und entwendeten eine Geldkassette mit Bargeld im vierstelligen Bereich. Der Einbruch wurde am Mittwochmorgen, gegen 5:30 Uhr durch eine Mitarbeiterin festgestellt. In diesem Zusammenhang erhielt die Polizei die Information, dass bereits am 18.08.2021 einen Einbruch in eine leerstehende Villa in der Mittelstraße festgestellt wurde. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die Beobachtungen zu den Taten oder zu den Tätern gemacht haben, sich bei der Polizei in Sassnitz unter der Telefonnummer 038392/3070, jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Brände in Lüdershagen – Ermittlungen führen zu einem Tatverdächtigen

Barth/Lüdershagen (ots). Am 29.08.2021 kam es in Lüdershagen zu einem Brand von fast 50 Heu- und Strohballen. Das Polizeipräsidium Neubrandenburg berichtete in folgender Pressemitteilung über den Einsatz: Durch intensive Ermittlungen der Kriminalpolizei konnte bereits wenige Tage nach dem Brand ein 43-jähriger Mann aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen als möglicher Tatverdächtiger ermittelt und polizeilich vernommen werden. Ebenso besteht aktuell der Verdacht, dass der Täter auch für einen weiteren Brand in Lüdershagen verantwortlich sein könnte. Bereits eine Woche zuvor kam es dort, ebenfalls am Sonntag, dem 22.08.2021 zum Brand einer Strohmiete. Auch in diesem Fall ermittelt die Polizei wegen des Verdachts der Brandstiftung. Der Sachschaden bei beiden Bränden wird auf mindestens 6.500 Euro geschätzt.

Verkehrsunfall mit einem schwerverletzten Radfahrer in Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 01.09.2021 gegen 7:00 Uhr ereignete sich in Ribnitz Ortsteil Damgarten auf Höhe des dortigen Hafens ein schwerer Verkehrsunfall. Nach ersten Erkenntnissen überquerte ein 41-jähriger Radfahrer aus der Gemeinde Ribnitz-Damgarten unverhofft die Schillstraße aus Richtung des Hafens. Ein 23-Jähriger aus der Gemeinde Saal fuhr mit seinem PKW VW auf der Schillstraße in Richtung B 105. Der Fahrzeugführer konnte nach dem derzeitigen Ermittlungsstand den Zusammenstoß mit dem Radfahrer nicht verhindern und erfasste diesen. Der Radfahrer wurde durch die Kollision schwer verletzt und zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus gefahren. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 1.200 Euro. Zur Untersuchung der Unfallursache kam ein Sachverständiger der DEKRA zum Einsatz. Während der Zeit der Unfallaufnahme kam es zu einer zeitweisen Vollsperrung der Kreisstraße. Daraus resultierten geringe Verkehrseinschränkungen.

Alkoholisierter Fahrzeugführer entzieht sich einer Verkehrskontrolle

Stralsund (ots). Am 01.09.2021 gegen 3:00 Uhr sollte in der Arnold-Zweig-Straße in Stralsund ein Pkw Audi einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Als die Polizeibeamten dem Fahrzeugführer ein Signal zum Anhalten gaben, beschleunigte der 36-jährige Deutsche nach ersten Erkenntnissen sein Fahrzeug und flüchtete augenscheinlich mit überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Maxim-Gorki-Straße. Nach derzeitigen Aussagen kam es hierbei bereits beinahe zu einem Unfall mit einem entgegenkommenden Pkw. Nach aktuellen Erkenntnissen beschleunigte der 36-jährige Stralsunder sein Fahrzeug während der Flucht auf über 140 km/h. In einer scharfen Rechtskurve der Großen Parower Straße verlor der Fahrzeugführer die Kontrolle über sein Fahrzeug, fuhr geradeaus über einen Bordstein, kollidierte frontal mit einem großen Stein und stieß anschließend gegen einen parkenden Pkw Audi. Der Stein wurde durch den Aufprall des Audi etwa 40 Meter durch die Luft geschleudert und prallte gegen eine Straßenlaterne.

Bei dem Unfall verletzten sich der Fahrzeugführer sowie die 36-jährige Mitfahrerin schwer. Der 41-jährige Beifahrer wurde leicht verletzt. Alle drei Fahrzeuginsassen wurden zur weiteren medizinischen Versorgung in umliegende Krankenhäuser gefahren. Der Fahrzeugführer war vermutlich nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,32 Promille. Daraufhin erfolgte eine Blutprobenentnahme. An den beteiligten Fahrzeugen entstand infolge der Kollision Totalschaden. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden wird auf über 21.000 Euro geschätzt. Gegen den Fahrzeugführer wurde Anzeige wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs, Fahren ohne Fahrerlaubnis und verbotenen Kraftfahrzeugrennens erstattet.

Wildunfall mit hohem Sachschaden auf der Insel Rügen

Sassnitz (ots). Immer wieder werden Autofahrer, vor allem in den Morgen- und Abendstunden, mit plötzlich auf die Straße springenden Tieren konfrontiert. Nicht immer gelingt es ihnen, ihr Auto rechtzeitig zu stoppen. So erging es am 01.09.2021 in den frühen Morgenstunden auch einem Verkehrsteilnehmer auf der Insel Rügen. Gegen 5:45 Uhr befuhr der 75-jährige Fahrer mit seinem PKW Mercedes-Benz die Landesstraße 30 aus Richtung Altenkirchen kommend in Richtung Sagard. Etwa 300 Meter vor der Ortschaft Bobbin sprang ein Damhirsch auf die Fahrbahn. Trotz sofort eingeleiteter Gefahrenbremsung kam es zum Zusammenstoß zwischen Fahrzeug und Tier. Der 75-jährige Fahrzeugführer blieb genau so wie seine 71-jährige Beifahrerin unverletzt. Beide kommen aus der Gemeinde Wiek. Der Damhirsch verendete an der Unfallstelle. Der PKW war aufgrund der Beschädigungen nicht mehr fahrbereit und musste durch einen Abschleppdient geborgen werden. Der Sachschaden wird auf rund 50.000 Euro geschätzt. Während der Verkehrsunfallaufnahme musste die Fahrbahn für circa 30 Minuten halbseitig gesperrt werden.

Die Polizei rät allen Verkehrsteilnehmern, besonders in den Morgen- und Abendstunden sowie in der Nacht, mit Wildwechsel zu rechnen. Besondere Vorsicht gilt auf Straßen, die durch Warnschilder gekennzeichnet sind. Denn die Schilder werden gerade dort aufgestellt, wo sich häufig Wildunfälle ereignen. Dort halten sich Tiere gern auf Grünstreifen, Feldern und Wiesen auf. Kraftfahrer sollten hier besonders vorsichtig fahren, aufmerksam und bremsbereit sein. Befinden sich Wildtiere auf oder neben der Straße gilt: Abblenden, bremsen, hupen und erforderlichenfalls anhalten. Wildtiere sind häufig in Gruppen unterwegs. Sieht man eins können also weitere Tiere in der Nähe sein. Sollte es trotzdem zum Wildunfall kommen, sichern Sie die Unfallstelle umgehend ab. Verletzte oder getötete Wildtiere dürfen nicht angefasst oder gar mitgenommen werden. Bitte verständigen Sie die Polizei, die dann den zuständigen Jagdausübungsberechtigten informiert, welcher sich um die Wildentsorgung kümmert.

Verkehrsunfälle mit Verletzten auf der Insel Rügen

Rügen (ots). Neben dem Verkehrsunfall, der sich am gestrigen Tage auf der L 29 auf der Insel Rügen ereignete, kam es auch in Sassnitz und auf der B 96 zu Zusammenstößen, bei denen Beteiligte zum Teil schwer verletzt wurden. So stießen nach bisherigen Erkenntnissen gestern Mittag (30.08.2021, 11:00 Uhr) in der Seestraße in Sassnitz ein StreetScooter mit einem 66-jährigen Fußgänger aus Sassnitz zusammen. Offenbar bemerkte die 58-jährige Fahrerin des StreetScooters, welche die Seestraße rückwärts befuhr, nicht den querenden Fußgänger und erfasste diesen. Folglich stürzte der ursprünglich aus Israel stammende Mann und verletzte sich dabei schwer. Er wurde mit einem Rettungswagen zur Behandlung ins Krankenhaus nach Bergen gefahren. Die 58-Jährige, ebenfalls aus Sassnitz, bleib nach ersten Feststellungen unverletzt. Ein Sachschaden ist nach bisherigem Sachstand nicht entstanden. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang sind aufgenommen worden.

Auf der B 96 nahe der Anschlussstelle Samtens/Gingst streifte gestern gegen 16:55 Uhr nach bisherigem Stand ein Motorradfahrer beim Überholen eines Transporters mit Anhänger zwei linksseitig stehende Warnbaken im Baustellenbereich. In der Folge verlor der 24-jährige Kradfahrer aus Stralsund die Kontrolle über das Zweirad der Marke Suzuki, stieß gegen den Transporter, und stürzte auf die Fahrbahn. Dabei wurde er nach bisherigen Informationen leicht verletzt. Der 65-jährige Fahrer des Transporter VW aus Niedersachsen blieb augenscheinlich unverletzt. Zur Verkehrsunfallaufnahme kamen die Beamten des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen zum Einsatz. Die Fahrbahn musste anschließend gereinigt, das Motorrad abgeschleppt werden. Gegenwärtig wird der Sachschaden auf mehr als 1.000 Euro geschätzt.

Ergänzung zu Verkehrsunfällen und Trunkenheitsfahrten im Bereich Vorpommern-Rügen

Göhren (ots). Als Ergänzung zu den bereits durch das Polizeipräsidium Neubrandenburg veröffentlichten Pressemeldungen zu Verkehrsunfällen und Trunkenheitsfahrten wird im Folgenden über einen weiteren schweren Verkehrsunfall informiert. Am 28.08.2021, gegen 14:25 Uhr, kam es an der Kreuzung Friedrichstraße/Thiessower Straße in Göhren zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 48-jähriger Radfahrer aus Nordrhein-Westfalen schwer verletzt wurde. Offenbar beachtete der Radfahrer nicht die Vorfahrt der 59-jährigen Fahrerin eines Pkw VW sowie dessen 60-jähriger Beifahrer als er (Radfahrer) die Friedrichstraße aus Richtung Nordperdstraße kommend in Richtung Thiessower Straße befuhr. Der 48-Jährige zog sich bei dem Sturz u.a. eine schwere Kopfverletzung zu und wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Greifswalder Klinikum geflogen. Beide Pkw-Insassen blieben nach bisherigen Informationen unverletzt. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf ca. 600 Euro geschätzt. Die Ermittlungen zum Unfallhergang wurden aufgenommen.

Abschlussmeldung zum Einsatz Pangea

Ribnitz-Damgarten (ots). In der Zeit vom vergangenen Donnerstag, dem 19.08.2021, bis Sonntag, dem 22.08.2021 fand auf dem ehemaligen Militärflughafen in Ribnitz-Damgarten, Ortsteil Pütnitz, das achte „ABOUT YOU PANGEA Festival“ der Supreme GmbH & Co. KG statt. Laut Angaben des Veranstalters besuchten etwa 14.000 Menschen das Festival. Dazu kamen etwa 1.000 Mitarbeiter.

Die Polizeiinspektion Stralsund führte anlässlich dieser Veranstaltung, wie in den vergangenen Jahren, mit eigenen und unterstützenden Kräften einen Polizeieinsatz durch. Das Hauptaugenmerk lag dabei auf der Gewährleistung der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer im öffentlichen Straßenverkehr und der Leichtigkeit des Straßenverkehrs um das Veranstaltungsgelände. Bei der An- und Abreise der Veranstaltungsteilnehmer waren an mehreren mobilen und stationären Kontrollstellen Polizeibeamte im Einsatz. Dabei stellten die Kontrollkräfte insgesamt zwölf Fahrzeugführer fest, die ihr Kraftfahrzeug vermutlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln führten. Weitere drei Verkehrsteilnehmer führten ihr Fahrzeug unter Alkoholeinfluss. Ein kontrollierter Kraftfahrzeugführer war nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis. Gegen 19 Personen leiteten die Beamten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.

Während des gesamten Einsatzes gab es eine sehr gute Kooperation mit dem Veranstalter und seinem Sicherheitsdienst, dem Team von der DLRG Grimmen und der Freiwilligen Feuerwehr Ribnitz-Damgarten. Im Bereich des BOS-Sektors (gemeinsamer Bereich der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben) wurde eine örtliche Einsatzleitstelle eingerichtet, die an jedem Festivaltag rund um die Uhr durch mindestens einen Vertreter jeder Institution besetzt war. Wie bereits vor zwei Jahren wurden auch in diesem Jahr täglich zwei gemeinsame Lagebesprechungen durchgeführt, um sich gegenseitig auf den aktuellen Stand zu bringen. Diese Besprechungen waren ein enger, offener und umfassender Informationsaustausch aller Beteiligten.

Die Polizeibeamten in der mobilen Wache auf dem Festivalgelände nahmen sieben Strafanzeigen (drei Diebstähle, zwei Körperverletzungsdelikte, einen Verstoß gegen das Waffengesetz und eine Sachbeschädigung) auf. Außerdem waren sie in sieben Fällen gefahrenabwehrend tätig und realisierten einen Haftbefehl. Der Mann konnte nach Zahlung der offenen Geldstrafe aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen werden.

Bei der Anreise kam es aufgrund von Problemen beim Einlass auf das Festivalgelände zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Durch das sofortige Eingreifen von verkehrsregulierenden Polizeibeamten konnten größere Staus auf der Hauptanreisestrecke, insbesondere der Bundesstraße 105 und der Kreisstraße 2, verhindert werden. Dabei war der Einsatz einer Flugdrohne der Gemeinde Zingst hilfreich, die zur Verkehrsaufklärung beitrug. Die Nutzung der vorgeplanten Entlastungsrouten über die Ortschaften Dechowshof, Langendamm und Beiershagen trugen ebenfalls zur Entspannung der Verkehrslage bei. Problemlos gestaltete sich die Abreise der Veranstaltungsteilnehmer. Hier gab es nur kurzfristige Wartezeiten beim Verlassen des Veranstaltungsgeländes.

Unbekannte Frau fotografiert Impfzertifikat

Binz (ots). Am 23.08.2021 meldete sich gegen 20:30 Uhr eine Urlauberin aus Bayern im Polizeirevier Sassnitz. Die 50-jährige Frau teilte mit, dass sie in der Dünenstraße im Ostseebad Binz von einer unbekannten Frau, die nach dem Impfstatus der Touristin fragte, angesprochen wurde. Daraufhin zeigte die 50-Jährige ihr Impfzertifikat vor. Die Unbekannte hat dieses abfotografiert und sich anschließend zu einer größeren Personengruppe entfernt.

Die unbekannte Dame trug eine grüne Warnweste mit der Aufschrift „Security“, welche vermutlich zweckentfremdet getragen wurde. Das Alter wird auf etwa 35 Jahre geschätzt. Sie hat eine schlanke Statur und blond gefärbte Haare. Die Frau hat ein europäisches Aussehen und sprach mit ausländischen Akzent. Die Nationalität und Staatsbürgerschaft sind unbekannt.

In diesem Zusammenhang warnt die Polizei davor, unberechtigten Personen ein Impfzertifikat auszuhändigen oder abfotografieren zu lassen, da diese für eventuelle Betrugshandlungen genutzt werden könnten. Personen, die ähnliche Begegnungen hatten oder Zeugen, die Hinweise zu der beschriebenen Frau geben können, werden gebeten, sich im Polizeirevier Sassnitz unter Telefon 038392/3070, jeder anderen Polizeidienststelle oder der Internetwache unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Brand eines Mähdreschers auf der Insel Rügen

Sassnitz (ots). Am 20.08.2021 meldeten Zeugen gegen 11:30 Uhr den Brand eines Mähdreschers auf einem Weizenfeld nahe der Verbindungsstraße zwischen Breege und Altenkirchen auf der Insel Rügen. Vermutlich aufgrund eines technischen Defekts geriet der Mähdrescher der Marke Claas in Brand. Der deutsche Fahrzeugführer reagierte prompt und fuhr den Mähdrescher auf eine bereits abgeerntete Fläche, wo dieser vollständig ausbrannte. Derweil schlugen die Flammen auf ein noch bestelltes Feld mit Weizen über. Insgesamt wurde das Feuer durch 24 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus Altenkirchen, Wiek, Sagard und Breege im Beisein des Amtswehrführers des Amtes Nord-Rügen gelöscht. Tatkräftige Unterstützung leisteten dabei benachbarte Landwirte. Neben dem Mähdrescher verbrannten circa 150 m² bestelltes Land. Der Sachschaden wird auf rund 300.000 EUR geschätzt. Personen kamen bei dem Vorfall nicht zu Schaden.

Backwarendiebe in Velgast gestellt

Barth (ots). In den frühen Morgenstunden wurden am 20.08.2021 in Velgast zwei Diebe von Backwaren gestellt. Nach derzeitigem Kenntnisstand wollte gegen 3:10 Uhr ein Mitarbeiter einer Bäckerei eine Filiale in der Straße der Jugend mit Backwaren beliefern, als er beobachtete wie eine junge Frau und ein junger Mann Backwaren im Wert von etwa 100 Euro von der Ladefläche des LKW entwendeten und anschließend zu Fuß flüchteten.

Sofort eingesetzte Polizeibeamte konnten die 18-jährige Frau und den 19-jährigen Mann , die beide in der Region wohnhaft sind, auch dank der Unterstützung eines aufmerksamen Bürgers stellen. Zu diesem Zeitpunkt hatten sie noch Teile des Diebesguts bei sich. Beide waren erheblich alkoholisiert. Gegen die beiden Heranwachsenden leiteten die Beamten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Diebstahls ein.

Verkehrsverstöße in der Hansestadt Stralsund

Stralsund (ots). In den letzten 24 Stunden stellten Beamte vom Polizeihauptrevier Stralsund gleich mehrere Verkehrsstraftaten fest. Am 17.08.2021 gegen 14:45 Uhr ging die Meldung ein, dass in der Lion-Feuchtwanger-Straße gerade ein Mann mit einem PKW Skoda eingeparkt habe, der vermutlich alkoholisiert sei. Bei der Überprüfung bestätigte sich dies. Eine Atemalkoholmessung bei dem 63-jährigen Fahrzeugführer ergab einen Wert von 1,34 Promille.

Ebenfalls am 17.08.2021 etwa gegen 23:30 Uhr kontrollierten die Beamten in der Wasserstraße einen aus Richtung Frankendamm kommenden PKW VW. Auch hier ergab eine Atemalkoholmessung beim 28-jährigen Fahrzeugführer einen Wert von 1,34 Promille.

Am 18.08.2021 gegen 1:00 Uhr entschlossen sich die Beamten einen PKW Mercedes-Benz zu kontrollieren. In der Gartenstraße stoppten sie das Fahrzeug. Die 46-jährige Fahrzeugführerin kam aus der Innenstadt und hatte vor Fahrtantritt ebenfalls alkoholische Getränke zu sich genommen. Eine entsprechende Messung ergab einen Wert von 1,17 Promille.

Ein Arzt entnahm allen alkoholisierten Verkehrsteilnehmern ein bzw. zwei Blutproben und die Polizeibeamten stellten die Führerscheine der Fahrzeugführer*in sicher. In allen Fällen ermittelt die Kriminalpolizei nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr.

Darüber hinaus deckte am 17.08.2021 gegen 22:25 Uhr eine Kontrolle eines PKW BMW im Jungfernstieg in Stralsund auf, dass der 36-jährige Fahrzeugführer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Die Beamten untersagten ihm die Weiterfahrt und leiteten ein entsprechendes Strafverfahren ein.

Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen in Stralsund

Stralsund (ots). In den frühen Morgenstunden des 16.08.2021 kam es im Stralsunder Stadtgebiet Grünhufe vor einem Mehrfamilienhaus zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen mit syrischer Staatsangehörigkeit. Am 15.08.2021 gegen 23:20 Uhr wurde die Polizei zu einem ersten Einsatz gerufen. Hier soll eine Personengruppe vor einem Mehrfamilienhaus in der Carl-Friedrich-Goerdeler-Straße gestanden und Anwohner verbal belästigt haben. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurden hier noch keine Straftaten begangen, so dass die Polizeibeamten den Einsatz beendeten.

Knapp eine Stunde später teilten Bürger mit, dass sich nun in der Jakob-Kaiser-Straße mehrere Personen mit Migrationshintergrund schlagen sollen. Am Einsatzort stellten die Beamten fest, dass eine vierköpfige syrische Familie Streit mit einer anderen syrischen Familie hatte. Warum zu diesem Streit kam, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar und Gegenstand der weiteren Ermittlungen. In der Folge kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung, bei der insgesamt vier Personen leichte Verletzungen erlitten. Rettungskräfte übernahmen die Erstversorgung. Ein 21-jähriger Syrer wurde zur Verhinderung der Begehung weiterer Straftaten ins Polizeigewahrsam genommen. Weitere drei Personen erhielten einen Platzverweis. Die Kriminalpolizei ermittelt nun unter anderem wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung.