Zeugenaufruf nach Beschädigung und Diebstahl an Aalreusen

Rügen (ots), In der Vergangenheit kam es im Bereich der Gewässer vor der Insel Rügen wiederholt zu Diebstählen von Aalreusen. Im Monat Mai kam er zu drei Angriffen auf ausgelegte Reusen im Breetzer Bodden, im Bereich Kemlade und auch im Greifswalder Bodden bei Lauterbach.

Die erste der drei Taten ereignete sich im Zeitraum zwischen dem 09.05.2021 und dem 13.05.2021 im Breetzer Bodden. Dabei wurden zwei Reusen eines Fischers samt Fang entwendet. In der Tatzeit zwischen dem 21.05.2021 und dem 24.05.2021 wurden im Rügischer Bodden im Bereich der Insel Vilm mehrere Aalreusen aufgeschnitten und der darin befindliche Fische entwendet. Es wurden sieben Reusen eines Berufsfischers professionell durchtrennt. Ebenfalls in der Zeit vom 21.05.2021 bis zum 25.05.2021 wurden im Bereich Kemlade mehrere Aalreusen samt Fang entwendet.

Nach jetzigem Stand der Ermittlungen war in allen drei Fällen ein Boot zur Tatausübung notwendig. Die Kriminalpolizei Bergen ermittelt unter anderem wegen des Verdachts des Diebstahls, der Sachbeschädigung und der Fischwilderei. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Hinweise zu folgenden Fragen: Wer kann Angaben zu den Taten oder möglichen Tätern machen? Wurden im Tatzeitraum an den besagten Orten Beobachtungen getätigt? Wurde jemanden in der Vergangenheit Fisch insbesondere Aal in handelsunüblichen Mengen angeboten?

Wer zu diesen Fragen Angaben machen kann, wird gebeten, sich bei der Polizei in Bergen auf Rügen unter der Telefonnummer 03838/8100, jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Verkehrsunfälle auf Rügen mit fünf Verletzten und 35.000 Euro Schaden

Bergen (ots). Am Montag, den 07.06.2021 ereignete sich gegen 10:30 Uhr auf der Landesstraße 302 in der Gemeinde Schaprode ein Verkehrsunfall mit drei leicht verletzten Personen. Nach jetzigen Erkenntnissen fuhr ein PKW Isuzu aus Richtung Lehsten an die Kreuzung zur Landesstraße 302. Vermutlich missachtete der 66-jährige Fahrer die Vorfahrt des von rechts aus Schaprode kommenden PKW Nissan, wodurch es zur Kollision der Fahrzeuge kam.

Die 54-jährige Fahrerin des Nissan und ihre 80-jährige Beifahrerin wurden durch den Aufprall ebenso wie der vermeintliche Unfallverursacher leicht verletzt. Alle drei Beteiligten, die aus der Gemeinde Schaprode stammen, wurden zur weiteren Untersuchung durch Rettungswagen ins Krankenhaus nach Bergen gefahren. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Der Gesamtschaden wird auf 15.000 Euro geschätzt. Die Kreuzung wurde während der Zeit der Unfallaufnahme zeitweise voll gesperrt.

Ebenfalls am Montag (07.06.2021) gegen 16:30 Uhr führte ein vermeintlicher Fehler beim Überholen zu einem Verkehrsunfall mit zwei verletzten Beteiligten und hohem Sachschaden. Ein 26-jähriger Italiener befuhr mit einem PKW VW die L29 aus Poseritz in Richtung Zeiten und geriet nach aktuellem Stand der Ermittlungen beim Überholen eines Traktors aus bisher unbekannter Ursache in den Gegenverkehr. Dort stieß der VW mit einem PKW BMW zusammen. Der 51-jährige BMW-Fahrer aus Stralsund verletzte sich dabei leicht. Auch die 40-jährige Beifahrerin des VW wurde durch den Zusammenstoß leicht verletzt. Beide Personen wurden zur Untersuchung und Behandlung durch die medizinischen Einsatzkräfte ins Krankenhaus nach Stralsund gefahren. Die Fahrzeuge waren auch bei diesem Unfall nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Der geschätzte Schaden beläuft sich aktuell auf 20.000 Euro.

Versammlungsgeschehen am 07.06.2021 in Ribnitz-Damgarten und Stralsund

Ribnitz-Damgarten/Stralsund (ots). Das Polizeirevier Ribnitz-Damgarten führte am Montagabend, den 07.06.2021 zum sechsten Mal einen Polizeieinsatz anlässlich von zwei angemeldeten Versammlungen durch. Dabei wurden die Ribnitzer Einsatzkräfte von Beamten des Landesbereitschaftspolizeiamtes MV unterstützt.

Das Bürgerforum Ribnitz-Damgarten hatte einen Aufzug unter freiem Himmel angemeldet. Weiterhin wurde eine Gedenkveranstaltung für die Toten der Corona-Pandemie bei der Versammlungsbehörde des Landkreises angemeldet.

Die erste Versammlung unter dem Motto: „Für Frieden, Freiheit und Bürgerrechte“ startete gegen 18:00 Uhr in Form eines Aufzuges mit knapp 40 Teilnehmern, welcher sich vom Bahnhof durch die Ribnitzer Innenstadt zum Endkundgebungsort am Ribnitzer Hafen bewegte. Die Versammlung endete nach mehreren Redebeiträgen gegen 19:45 Uhr. Die zweite Versammlung fand stationär auf dem Marktplatz in Ribnitz statt. 33 Personen nahmen an dieser Kundgebung teil, die kurz vor 19:00 Uhr beendet wurde.

Bei beiden Versammlungen hielten sich die Teilnehmer an die Hygieneauflagen. Aus Sicht der Polizei verliefen die Versammlungen störungsfrei. Bei der Versammlung des Bürgerforums wird ein Redebeitrag eines Gastredners im Nachgang durch die Polizei auf strafrechtliche Relevanz geprüft. Während des Versammlungsgeschehens kam es zu kurzzeitigen Verkehrseinschränkungen.

Anders gestaltete sich die Lage in Stralsund. Auch hier wurde bei der Versammlungsbehörde im Vorfeld eine Demonstration „gegen Ermächtigungsgesetze, Amts- und Polizeiwillkür“ in der Zeit von 19:00 bis 22:00 Uhr für bis zu 100 Teilnehmer angemeldet. Anlässlich dieser Anmeldung führte das Polizeihauptrevier einen Polizeieinsatz mit eigenen Kräften durch. Am Trelleborger Platz in Stralsund erschienen zur besagten Zeit aber keine Personen. Grund dafür war, dass der Versammlungsleiter den Aufzug kurzfristig abgesagt hatte.

Turmfalkenküken sorgen für gemeinsamen Polizei- und Feuerwehreinsatz

Stralsund (ots). Am Sonntag, den 06.06.2021 ging im Polizeihauptrevier Stralsund ein Hinweis zu einem brütenden Falkenpaar ein. Ein Mitarbeiter des Landkreises Vorpommern-Rügen aus dem Sachgebiet Artenschutz und der unteren Naturschutzbehörde gab den Hinweis eines aufmerksamen Bürgers weiter. Der Anwohner aus dem Stadtteil Grünhufe hatte nach ersten Erkenntnissen beobachtet, dass ein Falkenpaar, welches in einem Lüftungsschacht in einem Wohnblock lebt und vermutlich brütet, vertrieben wurde. Der besagte Schacht sei geschlossen worden und möglicherweise befinden sich dort Jungtiere oder Eier, welche durch das Falkenpaar nicht mehr erreicht werden.

In der Straße am Kranichgrund hat sich dieser Verdacht bestätigt. Eine Firma hatte den Lüftungsschacht vermutlich erneuert und anschließend geschlossen. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen wurden die Vögel im Rahmen der Schließung des Schachtes aktiv durch einen Bauarbeiter aus dem Nest vertrieben.

Die Stralsunder Feuerwehr kam zum Einsatz und öffnete mit Hilfe einer Drehleiter die Schächte, welche nur von außen zu erreichen sind. Im betroffenen Schacht wurde ein Nest mit fünf Eiern vorgefunden. Nach Rücksprache mit einem Ornithologen, einigten sich die Verantwortlichen darauf, das Nest samt Eiern in dem wieder geöffneten Schacht zu belassen. Es bleibt zu hoffen, dass die Eier noch bebrütbar sind und die Turmfalken zum Brüten zurückkehren.

Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Bundesnaturschutzgesetz aufgenommen.

Seniorin verliert Geld, weil sie helfen wollte

Stralsund (ots). Mit einer hinterlistigen Masche eignete sich am gestrigen Donnerstag (03.06.2021) ein Mann das Geld einer Seniorin in Stralsund an. Was war passiert? Als eine 90-jährige Stralsunderin gestern gegen 12:40 Uhr im Knieper-Center in Stralsund einkaufen wollte sprach ein etwa 50-jähriger Mann, vermutlich Ausländer, sie vor einem Supermarkt an und bat sie, Kleingeld in ein 1 Euro-Stück zu tauschen. Bereitwillig zückte die deutsche Seniorin ihre Geldbörse und schaute nach, ob sie ihm helfen kann. Im Anschluss ging sie in ein Geschäft und beim Bezahlen fiel ihr auf, dass alle Geldscheine aus dem Portemonnaie fehlten. Es handelt sich um eine geringe dreistellige Summe Bargeld.

Der Täter konnte unerkannt entkommen. Er wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 50 Jahre alt,
  • etwa 180 cm groß,
  • osteuropäischer Akzent, vermutlich Ausländer,
  • korpulente Gestalt.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Diebstahls aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen oder Personen, die Angaben zum Tatverdächtigen machen können. Hinweise bitte an die Polizei Stralsund (Tel. 03831-28900), jede andere Polizeidienststelle oder an die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de.

Fahrschülerin verunglückt in der Nähe von Marlow

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 03.06.2021 ereignete sich auf der Landesstraße 181 bei Marlow ein Verkehrsunfall, bei dem eine 55-jährige Fahrschülerin verunglückte. Gegen 12:00 Uhr befuhr die oben genannte deutsche Frau mit einem Motorrad Yamaha die Landesstraße aus Richtung Ribnitz-Damgarten kommend. Zwischen den Ortschaften Tressentin und Carlewitz kam die Kradfahrerin aus bislang unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und stürzte. Dabei zog sie sich schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen zu. Rettungskräfte brachten die Frau aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus nach Rostock. Bei diesem Verkehrsunfall entstand nach ersten Schätzungen ein Sachschaden in Höhe von rund 2.000 Euro.

Brand von Mülltonnen in Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots). Am Donnerstag, den 03.06.2021 ging gegen 11:00 Uhr in der Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen der Hinweis zu einem möglichen Brand eines Einfamilienhauses in der Schulstraße im Ortsteil Damgarten ein.

Vor Ort konnte glücklicherweise festgestellt werden, dass es sich bei dem Brandobjekt nicht um ein Wohnhaus, sondern um einen Mülltonnenunterstand handelt, welcher unmittelbar an ein massives Schuppengebäude angrenzte. Nach ersten Erkenntnissen brannte dieser Unterstand beim Eintreffen der Einsatzkräfte in voller Ausdehnung. Durch das zügige Einschreiten der Feuerwehren Ribnitz-Damgarten und Klockenhagen konnte ein Übergreifen des Feuers auf das Schuppengebäude verhindert werden.

Das Einfamilienhaus, welches sich einige Meter vom Schuppen entfernt befindet, wurde durch das Feuer nicht in Mitleidenschaft gezogen. Der Unterstand ist durch das Feuer vollständig unbrauchbar geworden. Der entstandene Sachschaden wird auf 2.000 EUR geschätzt.

Die Kriminalpolizei Ribnitz-Damgarten hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen, da eine Straftat zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden kann. Es wurden Spuren am Brandort gesichert. Personen wurden nicht verletzt.

Zusätzlich zu den Freiwilligen Feuerwehren kamen mehrere Rettungswagen, sowie zwei Funkwagen des Polizeireviers Ribnitz-Damgarten zum Einsatz. Während der Löscharbeiten kam zu kurzzeitigen Verkehrseinschränkungen in der Nähe des Einsatzortes.

Kontrollergebnisse bei Verkehrskontrollen der Kampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN“

Insel Rügen (ots). Wie bereits am Dienstag berichtet, starteten am 01.Juni 2021 in Mecklenburg-Vorpommern die themenorientierten Verkehrskontrollen der Kampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN!“, die in diesem Monat auf die Schwerpunkte Alkohol und Drogen ausgerichtet sind.

Gestern (02.06.2021) gegen 13:30 Uhr stoppten Beamte vom Polizeirevier Sassnitz in der Dünnenstraße in Binz einen PKW Peugeot. Bei der Verkehrskontrolle stellten die Beamten Anhaltspunkte für einen zeitnahen Konsum von Betäubungsmitteln beim 34-jährigen tschechischen Fahrzeugführer fest. Ein Drogenvortest zeigte ein positives Ergebnis an. Aus diesem Grund entnahm ein Arzt dem Fahrzeugführer eine Blutprobe und die Beamten untersagten dem Mann die Weiterfahrt.

Am Abend des 02.06.2021 führten Beamte vom Polizeihauptrevier Bergen gemeinsam mit Beamten von der Bundespolizeiinspektion Stralsund in Karow eine stationäre Verkehrskontrolle durch. Um 21:20 Uhr kontrollierten sie einen PKW VW. Der 78-jährige deutsche Fahrzeugführer aus Stralsund war alkoholisiert. Eine entsprechende Messung ergab einen Wert von 0,52 Promille. Für den 78-Jährigen war die Fahrt an dieser Stelle ebenfalls beendet.

Gegen beide Fahrzeugführer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Sie müssen neben einer Geldbuße mit einem einmonatigen Fahverbot und der Eintragung von zwei Punkten im Verkehrszentralregister rechnen.

Darüber hinaus fiel Beamten vom Polizeihauptrevier Bergen am 02.06.2021 gegen 21:40 Uhr in der Langen Straße in Schaprode ein Elektroscooter auf, der mit einem schwarzen Versicherungskennzeichen aus dem Jahr 2020 am Straßenverkehr teilnahm. Bei der Verkehrskontrolle stellte sich außerdem heraus, dass der 40-jährige deutsche Fahrer aus der Gemeinde Schaprode vor Fahrtantritt Alkohol zu sich genommen hatte. Eine Messung im Polizeihauptrevier Bergen ergab einen Wert von 0,40 Promille, so dass der Mann bezüglich des Alkoholkonsums keine Strafe zu erwarten hat. Jedoch leiteten die Beamten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz ein, da seit dem 01.03.2021 kein Versicherungsschutz für den Roller vorlag.

Verkehrsunfall zwischen PKW und Motorrad in Stralsund

Stralsund (ots). Am Morgen des 3. Juni 2021 ereignete sich gegen 06:00 Uhr ein Verkehrsunfall auf dem Knieperdamm in Stralsund. Nach aktuellen Erkenntnissen befuhr ein LKW den Knieperdamm und bog nach rechts in die Spielhagenstraße ab.

Augenscheinlich wollte an der besagten Kreuzung gleichzeitig ein PKW Opel aus der Spiegelhagenstraße auf den Knieperdamm fahren. Nach jetzigen Ermittlungen übersah die 59-jährige Opel-Fahrerin aus Stralsund dabei das hinter dem LKW fahrende Motorrad Ducati und stieß mit diesem zusammen. Der 42-jährige Motorradfahrer aus der Gemeinde Bergen auf Rügen wurde bei dem Zusammenstoß leicht verletzt und anschließend zur weiteren Untersuchung und Behandlung durch einen Rettungswagen ins Krankenhaus gefahren.

Der entstandene Sachschaden wird auf 6.000 Euro geschätzt. Während der Zeit der Unfallaufnahme kam es an der Kreuzung zu kurzzeitigen Verkehrseinschränkungen.

Alkoholisierter Fahrgast bedroht mehrere Busfahrer

Sassnitz (ots). Gestern (01.06.2021) störte ein männlicher Fahrgast den Ablauf im Nahverkehr auf der Insel Rügen mehrfach.

Gegen 21:00 Uhr meldete ein Busfahrer über den Notruf, dass er durch einen 30-jährigen deutschen Fahrgast bedroht wurde. Bei der Anzeigenaufnahme in Serams an der dortigen Bushaltestelle stellte sich heraus, dass der 30-Jährige ohne gültigen Fahrschein von Binz nach Serams fuhr. Der Busfahrer forderte den Mann mehrfach auf, den Bus zu verlassen, was dieser ignorierte. Stattdessen forderte er den Busfahrer auf loszufahren und drohte ihm dabei.

In Serams stieg der von der Insel Rügen stammende Mann um. Er beabsichtigte weiter in Richtung Baabe/ Göhren zu fahren. Die Busfahrerin wies den Mann ebenfalls daraufhin, dass er einen Fahrschein kaufen müsse. Auch in diesem Fall bedrohte und beleidigte der Fahrgast die Busfahrerin, wodurch er seine Mitnahme erzwingen wollte. Nachdem ein weiterer Busfahrer die Frau unterstützte, verließ der alkoholisierte Tatverdächtige den Bus. Eine Atemalkoholmessung bei dem 31-Jährigen ergab einen Wert von 1,70 Promille. Der Mann klagte nach dem Eintreffen der Polizei über gesundheitliche Probleme, weshalb Rettungskräfte hinzugezogen wurden, die die weitere Betreuung der Person übernahmen.

Die Polizeibeamten leiteten mehrere Ermittlungsverfahren, u.a. wegen des Verdachts der Nötigung, Bedrohung, Beleidigung, Hausfriedensbruch und Erschleichen von Leistungen ein.

LKW-Fahrer verursacht Verkehsunfall und flüchtet anschließend

Grimmen (ots). Am gestrigen Montag (31.05.2021) gegen 14.30 Uhr ging bei der Polizei die Meldung ein, dass zwischen Grimmen und der Bundesautobahn (BAB) 20 ein LKW MAN fährt, der stark beschädigt ist und augenscheinlich eine Verkehrsgefahr darstellt.

Beamte vom Polizeirevier Grimmen konnten den besagten LKW auf der BAB 20 feststellen. Zu diesem Zeitpunkt ist die Bundespolizei bereits auf den beschädigten LKW aufmerksam geworden und führte ihn gerade an der Anschlussstelle Greifswald von der Autobahn. Bei der Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass der 53-jährige Fahrer aus dem Landkreis Vorpommern-Greifswald kurz zuvor auf der Bundesstraße 194 zwischen Steinhagen und Abtshagen einen Verkehrsunfall verursachte, indem er nach rechts von der Fahrbahn abkam. Anschließend entfernte er sich unerlaubt von der Unfallstelle. Vermutlich kollidierte der LKW mit zwei Straßenbäumen und beschädigte die Leitplanke. Dabei entstand nach ersten Schätzungen ein Sachschaden in Höhe von rund 9.000 Euro.

Hinzugezogene Beamte vom Autobahn- und Verkehrspolizeirevier Grimmen untersagten dem 53-Jährigen aufgrund der Beschädigungen am LKW die Weiterfahrt. Außerdem wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des unerlaubten Entfernens vom Unfallort gegen den 53-Jährigen eingeleitet.

Verkehrskontrollen deckten Alkohol- und Drogenfahrten am Wochenende auf

Stralsund/Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am vergangenen Wochenende haben die Polizeibeamten der Polizei(haupt)reviere Stralsund, Bergen, Barth und Sassnitz gleich mehrere Verkehrsteilnehmer festgestellt, die vermutlich unter dem Einfluss von Alkohol oder berauschender Mittel standen. Den Anfang machte am Freitag (28.05.2021) gegen 00:15 Uhr eine 38-jährige Fahrzeugführerin. Diese fuhr mit einem PKW VW durch die Gemeinde Kenz-Küstrow und stand dabei augenscheinlich unter dem Einfluss von Alkohol. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,65 Promille. Sie erwartet jetzt ein Bußgeld von mindestens 500 Euro und ein einmonatiges Fahrverbot. Die Barther Polizeibeamten haben der Frau die Weiterfahrt untersagt.

Die Polizeibeamten des Polizeihauptrevieres Stralsund kontrollierten am Samstag (29.05.2021) gegen 02:45 Uhr in der Stralsunder Altstadt eine 37-Jährige in einem PKW Suzuki. Die Stralsunderin führte nach ersten Erkenntnissen ihr Fahrzeug ebenfalls unter dem Einfluss von Alkohol. Ein durchgeführter Test ergab einen Alkoholwert von 0,55 Promille. Damit endete auch hier die Fahrt und eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wurde aufgenommen. Fast genau 24 Stunden später, am Sonntag gegen 02:40 Uhr, hielten die Stralsunder Beamten im Carl-Heydemann-Ring einen Elektroscooter an. Der 28-jährige Fahrer hatte nach ersten Ermittlungen einen Atemalkoholwert von 1,70 Promille und führte somit ein Kraftfahrzeug im öffentlichen Verkehrsraum unter Alkoholeinfluss. Weiterhin besteht der Verdacht, dass der Mann ebenfalls unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand, da ein Drogenvortest ein positives Ergebnis auf Amphetamin anzeigte. Es folgte zur Beweissicherung eine Blutprobenentnahme durch einen Arzt. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr aufgenommen.

Am Samstag, den 29.05.2021 hielten die Beamten aus Bergen gegen 16:20 Uhr in der Kurt-Barthel-Straße einen 20-jährigen VW-Fahrer an. Der junge Mann stand augenscheinlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln, was ein Drogenvortest vorerst bestätigte. Deshalb wurde durch einen Arzt eine Blutprobe gesichert. Der Mann aus der Gemeinde Binz ist erst seit knapp einem halben Jahr im Besitz der Fahrerlaubnis und wird zukünftig mindestens einen Monat wieder darauf verzichten müssen. Am Sonntagmorgen gegen 06:30 Uhr stellten die Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen im Tilzower Weg einen 49-jährigen Mann mit seinem PKW Volvo fest. Nach aktuellen Erkenntnissen bestand aufgrund eines starken Alkoholgeruchs der Verdacht, dass der Fahrzeugführer unter Alkohol stehen könnte. Ein Vortest ergab einen Wert von 1,58 Promille. Deshalb wurde zur Beweissicherung eine Blutprobe durch einen Arzt entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Gegen den Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet.

Am Vormittag des 30.05.2021 gegen 09:40 Uhr stellten die Polizeibeamten aus Sassnitz in der Stralsunder Straße einen PKW Ford fest und kontrollierten diesen, weil der Fahrer während der Fahrt telefonierte. Im Fahrzeug befanden sich augenscheinlich mehrere volle und leere Alkoholflaschen, was den Anschein erweckte, dass der bulgarische Staatsbürger unter dem Einfluss von Alkohol gefahren sein könnte. Ein Test der Atemluft zeigte einen Wert von 1,28 Promille an. Auch in diesem Fall folgte erst die Blutprobenentnahme, sowie das Einbehalten des Führerscheins und anschließend das Verbot der Weiterfahrt.

Jugendliche feiern an einem See auf Rügen und verstoßen gegen die Corona-Landesverordnung

Bergen auf Rügen (ots). Am Freitag (28.05.2021) teilte ein Bürger der Polizei gegen 23:10 Uhr telefonisch mit, dass am Kreidebruch bei Berglase auf der Insel Rügen mehrere Jugendliche feiern. Beamte vom Polizeihauptrevier Bergen prüften den Sachverhalt gemeinsam mit Beamten von umliegenden Polizeidienststellen. Es stellte sich heraus, das tatsächlich 17 Jugendliche und Heranwachsende dort feierten und zumindest einige auch vorhatten, am See in bereits aufgebauten Zelten zu übernachten. Die Beamten stellten die Personalien aller Anwesenden fest. Unter den Feiernden hielten sich auch drei Mädchen im Alter von 12, 14 und 15 Jahren auf. Alle drei wurden durch die Einsatzkräfte an ihre Erziehungsberechtigten übergeben, gegen die nun wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Jugendschutzgesetz ermittelt wird. Außerdem wurde das zuständige Jugendamt informiert. Darüber hinaus wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen die Corona-Landesverordnung Mecklenburg-Vorpommern (M-V) und gegen das Landeswaldgesetz M-V eingeleitet. Bei einer Überprüfung des Einsatzortes am folgenden Tag stellten Polizeibeamte fest, dass die Feiernden Unrat zurückließen. Demzufolge leiteten sie ein weiteres Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Kreislaufwirtschaftsgesetz ein.

Sachbeschädigung im Nationalpark Jasmund aufgeklärt

Sassnitz (ots). Nach einer Sachbeschädigung im Nationalpark Jasmund hatte die Polizeiinspektion Stralsund am 12.05.2021 einen Zeugenaufruf veröffentlicht. Ein Unbekannter hatte sechs Bäume mit einem Durchmesser von jeweils zehn bis zwanzig Zentimetern gefällt und anschließend zurückgelassen. Der entstandene Sachschaden wurde auf etwa 200 Euro geschätzt.

Am gestrigen Tag (27.05.2021) meldete sich ein 18-jähriger Deutscher bei der Kriminalpolizei in Sassnitz. Er sagte aus, dass er die Bäume gefällt hat, weil er eine Kettensäge ausprobieren wollte.

Verkehrsunfälle in Ribnitz-Damgarten und Binz

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Gestern (26.05.2021) ereigneten sich im Landkreis Vorpommern-Rügen zwei Verkehrsunfälle, bei denen Beteiligte sich leichte Verletzungen zuzogen.

Gegen 12:00 Uhr stieß eine 78-Jährige aus der Gemeinde Sanitz auf einem Parkplatz in der Ulmenstraße in Ribnitz-Damgarten mit ihrem PKW Hyundai beim Ausparken gegen einen parkenden PKW Dacia. In diesem saß eine 41-Jährige aus Malchin, die im Anschluss über Nacken- und Rückenschmerzen klagte. Eine sofortige medizinische Betreuung der Verletzten war nicht notwendig. Die 78-Jährige blieb unverletzt. Der bei diesem Zusammenstoß entstandene Sachschaden wird auf etwa 1.000 Euro geschätzt.

In Binz kam es gegen 16:10 Uhr zur Kollision von einem PKW und einem Fahrrad. Nach derzeitigem Kenntnisstand wollte ein 41-Jähriger aus der Gemeinde Putbus mit seinem PKW Dodge aus der Wylichstraße kommend auf die Jasmunder Straße fahren. Dabei stieß er mit einer von rechts kommenden 32-jährigen Radfahrerin zusammen. Die Radfahrerin klagte nach dem Zusammenprall über Schmerzen am linken Knöchel. Eine sofortige medizinische Versorgung war jedoch auch hier nicht notwendig. Auch bei diesem Verkehrsunfall wird der Sachschaden auf rund 1.000 Euro geschätzt.

Ladendiebe erst in Stralsund und später in Barth aktiv

Stralsund/ Barth (ots). Am Dienstag (25.05.2021) beschäftigten Ladendiebe zunächst die Polizei in Stralsund und später in Barth.

Gegen 11:45 Uhr stellte ein Mitarbeiter eines Supermarktes im Stralsunder Strelapark fest, dass zwei männliche Personen versuchten Alkohol im Wert von knapp 300 Euro zu entwenden. Eine Person konnte fliehen. Ein 29-jähriger Georgier konnte durch den Angestellten bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden. Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des versuchten Diebstahls gegen den Georgier ein.

Gegen 14:30 Uhr wurde der 29-Jährige in einem Supermarkt im Gewerbegebiet am Mastweg in Barth erneut durch einen Angestellten dabei beobachtet, wie er Spiritousen im Wert von knapp 200 Euro entwenden wollte. Während der Anzeigenaufnahme stellte sich heraus, dass der Mann dabei vermutlich gemeinschaftlich mit einem 32-jährigen Georgier handelte. Die Beamten vom Polizeirevier Barth leiteten ebenfalls ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des versuchten Diebstahls ein. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurden die beiden Tatverdächtigen aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen.

Versammlungsgeschehen am 24.05.2021 in Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots). Das Polizeirevier Ribnitz-Damgarten führte am 24.05.2021 anlässlich von zwei bei der Versammlungsbehörde des Landkreises Vorpommern-Rügen angemeldeten Versammlungen einen Polizeieinsatz durch. Dabei wurden die Einsatzkräfte von Beamten des Landesbereitschaftspolizeiamtes MV unterstützt.

Das Bürgerforum Ribnitz-Damgarten hatte einen Aufzug unter freiem Himmel mit bis zu 200 Teilnehmern in der Zeit von 17:30 Uhr bis 20:30 Uhr angemeldet. Weiterhin wurde eine Gegenveranstaltung unter dem Motto „Ribnitz-Damgarten bleibt bunt“ für die Zeit von 18:00 Uhr bis 19:00 Uhr angemeldet. Der Veranstalter erwartete hier ebenfalls 200 Teilnehmer.

Die erste Versammlung wurde in Form von zwei Aufzügen durchgeführt, die sich beide in Richtung Marktplatz bewegten. Insgesamt beteiligten sich etwa 100 Personen an diesem Aufzug. Gegen 19:55 Uhr beendete der Leiter die Versammlung nach einer Kundgebung auf dem Ribnitzer Marktplatz.

Die zweite Versammlung fand stationär auf dem Marktplatz in Ribnitz statt. Etwa 60 Personen nahmen an dieser Kundgebung teil, die gegen 19:00 Uhr beendet wurde.

Die Versammlungsteilnehmer hielten sich an die Hygieneauflagen. Drei Personen zeigten eine Befreiung von der Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung vor, deren Echtheit im Nachgang geprüft wird. Darüber hinaus kam es aus polizeilicher Sicht zu keinen weiteren besonderen Vorkommnissen oder Störungen. Während des Versammlungsgeschehens kam es zu kurzzeitigen Verkehrseinschränkungen.

Zwei Verletzte nach Frontalzusammenstoß auf der Autobahn 20

Grimmen (ots). Am heutigen Dienstag (25.05.2021) ereignete sich auf der Bundesautobahn 20 im Baustellenbereich Tribsees ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen leicht verletzt wurden.

Der 61-jährige Fahrzeugführer eines PKW Mercedes befuhr gegen 05:55 Uhr die BAB 20 aus Richtung Stettin kommend in Fahrtrichtung Lübeck. Auf Höhe der Baustelle hinter der Behelfsbrücke Tribsees kam er nach Zeugenangaben in Richtung Straßenmitte von seinem Fahrstreifen ab, überfuhr die Sperrlinie und kollidierte mit einem entgegenkommenden PKW Ford. Dessen 43-jähriger Fahrzeugführer erlitt einen Schock, war jedoch ansonsten unverletzt. Die 55-jährige Beifahrerin des Verursachers kam mit Verletzungen im Gesicht in das Krankenhaus Bartmannshagen, ebenso wie der Fahrer des PKW Ford.

Die beiden Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der Gesamtschaden wird auf etwa 30.000 Euro geschätzt. Während der Verkehrsunfallaufnahme musste die Fahrbahn für etwas mehr als zwei Stunden voll gesperrt werden.

Zahlreiche Verkehrsverstöße über Pfingsten im Landkreis Vorpommern-Rügen

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am vergangenen Pfingstwochenende führten Beamte der Polizeiinspektion Stralsund an verschiedenen Orten Verkehrskontrollen durch, bei denen mehrere Verstöße festgestellt und geahndet wurden.

Den Anfang machte ein 48-jähriger Deutscher aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen, der mit seinem Pkw Seat am Freitag (21.05.2021) gegen 19:50 Uhr in Barth einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Hierbei stellten die Polizeibeamten Alkoholgeruch beim Fahrzeugführer fest. Ein gerichtsverwertbarer Test im Polizeirevier Barth ergab einen Wert von 1,02 Promille. Da dies nicht sein erster Verstoß war, erwarten den Delinquenten ein Bußgeld in Höhe von 1000 Euro, ein 3-monatiges Fahrverbot und zwei weitere Punkte in Flensburg.

In Grimmen stoppten Beamte vom dortigen Polizeirevier am 22.05.2021 gegen 0:35 Uhr einen 34-jährigen Deutschen mit einem PKW VW. Er war erheblich alkoholisiert. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 1,96 Promille. Der Führerschein des Mannes aus Grimmen wurde sichergestellt und ein Arzt entnahm ihm eine Blutprobe. Gegen ihn wird nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr ermittelt.

Am Samstagmorgen (22.05.2021) gegen 01:00 Uhr wurde auf der B 105 bei Karnin ein 28-jähriger polnischer Staatsbürger mit seinem Pkw Chevrolet kontrolliert. Auch hier stellten die Beamten Auffälligkeiten fest. Ein durchgeführter Alkoholvortest verlief zwar negativ, aber der sich anschließende Drogenvortest reagierte positiv auf THC. Hier schloss sich eine Blutprobenentnahme durch einen Arzt an. Den Fahrzeugführer erwartet nun ebenfalls ein Bußgeld. Im Regelfall sieht dieses eine Geldbuße in Höhe von 500 Euro und einen Monat Fahrverbot vor. Außerdem muss der 28-Jährige mit der Eintragung von zwei Punkten im Verkehrszentralregister in Flensburg rechnen.

Ebenfalls am 22.05.2021, gegen 01:45 Uhr, fiel Beamten vom Polizeirevier Grimmen in der Bahnhofstraße in Grimmen ein 31-jähriger deutscher Radfahrer ohne eingeschaltete Beleuchtung auf. Nachdem sie ihn anhielten, bemerkten die Beamten, dass der 31-jährige Grimmener auch alkoholisiert war. Eine entsprechende Messung ergab einen Wert von 1,65 Promille. Einige Stunden später, gegen 11:30 Uhr, stoppten die Beamten von der gleichen Dienststelle in der Johannes-R.-Becher-Straße in Grimmen einen 53-jährigen deutschen Radfahrer mit 3,14 Promille Atemalkohol. Ein Arzt entnahm beiden Männern eine Blutprobe. Gegen sie wird nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr ermittelt.

Am Samstagabend (22.05.2021) gegen 21:10 Uhr kontrollierten Beamte vom Polizeirevier Sassnitz in der Neuen Straße in Altenkirchen einen 48-jährigen Deutschen, der mit einem PKW VW unterwegs war. Bei der Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass der Mann aus dem Norden Rügens vor Fahrtantritt alkoholische Getränke zu sich genommen hatte. Eine gerichtsfeste Atemalkoholmessung ergab eine Wert von 1,02 Promille. Den Betroffenen erwartet nun ein Bußgeld, ein Fahrverbot und die Eintragung von zwei Punkten ins Verkehrszentralregister.

Am 23.05.2021 gegen 00:45 Uhr wurde ein 34-jähriger Deutscher mit seinem Transporter in der Nähe von Bartelshagen II kontrolliert. Auch bei ihm nahmen die Beamten Alkoholgeruch wahr. Der sich anschließende Test im Polizeirevier ergab einen Wert von 1,06 Promille. Auch hier handelt es sich somit ganz knapp nicht um eine Straftat (erst ab einen Wert von einschließlich 1,10 Promille), sondern um eine Ordnungswidrigkeit (500 Euro, 1 Monat, 2 Punkte).

Ebenfalls am Sonntagmorgen (23.05.2021) gegen 04:25 Uhr unterzogen Beamte vom Polizeirevier Barth einen PKW Seat in Barth einer Verkehrskontrolle. Dessen 34-jährige deutsche Fahrzeugführerin hatte ebenfalls Alkohol getrunken. Der gerichtsverwertbare Test ergab hier einen Wert von 0,60 Promille (500 Euro, 1 Monat, 2 Punkte).

Gegen Mittag dann stellten die Beamten in Starkow ein Kleinkraftrad fest. Bei der hier durchgeführten Kontrolle ergab sich, dass weder das Krad versichert noch der 16-jährige deutsche Fahrzeugführer im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Eine entsprechende Strafanzeige wurde aufgenommen und der Jugendliche an einen Erziehungsberechtigten übergeben.

Am 23.05.2021 gegen 21:35 Uhr beobachtete ein Zeuge im Bereich des Hafens in Sassnitz, wie ein augenscheinlich betrunkener Mann in einen PKW stieg. Er verständigte die Polizei. Beamte vom Polizeirevier Sassnitz konnten den PKW Seat stoppen. Der 59-jährige niederländische PKW-Fahrer hatte einen Atemalkoholwert von 1,73 Promille und muss sich nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr verantworten.

Am Abend des Pfingstsonntages (23.05.2021) dann wurde gegen 22:00 Uhr in Prohn ein PKW BMW kontrolliert. Auch hier vernahmen die Beamten vom Polizeirevier Barth Alkoholgeruch bei dem 43-jährigen deutschen Fahrzeugführer. Der anschließende Test ergab einen Wert von 0,84 Promille. Auch gegen diesen Fahrzeugführer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

Ebenfalls am 23.05.2021, konkret um 23:45 Uhr, stoppten Beamte vom Polizeirevier Barth auf der Bundesstraße 105 im Bereich Pantelitz einen PKW Toyota mit französischen Kennzeichen. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der 40-jährige bosnische Fahrzeugführer nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis ist, so dass gegen ihn ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet worden ist.

Am 24.05.2021 gegen 01:45 Uhr beobachteten Zeugen im Antonie-Biel-Ring in Stralsund, wie mehrere Personen augenscheinlich Diebesgut in einen Transporter luden und verständigten die Polizei. Beamte vom Polizeihauptrevier Stralsund konnten den besagten Transporter in der Prohner Straße anhalten und kontrollieren. Dabei fanden sie nicht nur Diebesgut im Fahrzeug, sondern stellten auch fest, dass der 29-jährige deutsche Fahrzeugführer nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis zum Führen des Transporters ist. Darüber hinaus zeigte ein beim Fahrzeugführer aus der Gemeinde Kramerhof durchgeführter Drogenvortest ein positives Ergebnis an, so dass ein Arzt dem Mann im Anschluss eine Blutprobe entnahm. Die entsprechenden Ermittlungsverfahren gegen den 29-Jährigen und seinen 17-jährigen deutschen Beifahrer leiteten die Beamten ein. Bei diesem Einsatz übernahm die Kriminalpolizei die Spurensuche und -sicherung am Tatort im Antonie-Biel-Ring.

Am 24.05.2021 gegen 18:00 Uhr kontrollierten Beamte vom Polizeihauptrevier Bergen nach einem Zeugenhinweis in Mölln-Medow bei Bergen auf Rügen einen PKW Audi. Der 21-jährige deutsche Fahrzeugführer zeigte Auffälligkeiten, die den Verdacht aufkommen ließen, dass er zeitnah Betäubungsmittel konsumiert hat. Ein entsprechender Vortest verlief positiv, so dass dem Bergener durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen wurde. Die Beamten leiteten darüber hinaus ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen den 21-Jährigen ein.

Allen Betroffenen wurde die Weiterfahrt untersagt und an die Führerscheinstellen ergingen entsprechende Mitteilungen.

PKW verunfallt auf der Rügenbrücke

Stralsund (ots). Heute (21.05.2021) ereignete sich auf der Rügenbrücke zwischen Stralsund und Altefähr ein Verkehrsunfall, bei dem ein PKW mit einem LKW kollidierte. Gegen 12:15 Uhr befuhr ein PKW Citroen die Rügenbrücke in Fahrtrichtung Rügen. Nach derzeitigem Kenntnisstand stieß der PKW erst gegen die rechte und dann gegen die linke Leitplanke. Ein LKW im Gegenverkehr hatte aufgrund der auffälligen Fahrweise des PKW bereits angehalten. Trotzdem stieß der PKW mit dem stehenden LKW zusammen.

Der 56-jährige Fahrzeugführer aus der Gemeinde Putbus litt vermutlich zum Unfallzeitpunkt unter gesundheitlichen Problemen. Er wurde durch Rettungskräfte ins Krankenhaus nach Stralsund gebracht, befindet sich aber nicht in Lebensgefahr. Der PKW Citroen war in der Folge nicht mehr fahrbereit. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 11.000 Euro. Während der Verkehrsunfallaufnahme musste die Rügenbrücke für etwa eine Stunde voll gesperrt werden.