Einbruch in einen landwirtschaftlichen Betrieb verursacht erheblichen Schaden

Lüssow (ots). Am heutigen Dienstag (07.01.2025) wurde die Polizei über einen vermeintlichen Einbruch in einem landwirtschaftlichen Betrieb in Lüssow bei Stralsund informiert. So wurde mutmaßlich in der Zeit vom 31.12.2024, 12:00 Uhr bis zum 07.01.2025, gegen 07:00 Uhr auf dem Gelände in der Dorfstraße ein sogenannter Cultan Injektor entwendet. Dabei handelt es sich um ein landwirtschaftliches Hilfsgerät zum Austragen von Düngemittel. Das Gerät hat einen geschätzten Wert von fast 340.000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des besonders schweren Diebstahls aufgenommen. Der Kriminaldauerdienst war zur Spurensuche und -sicherung vor Ort.

Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können oder aber auffällige Personen in dem Bereich in dem Zeitraum festgestellt haben. Hinweise bitte an die Polizei in Stralsund unter 03831 28900, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle.

Feuerwerksbatterie in Wohnung gezündet

Samtens (ots). Am 06.01.2025 gegen 14:30 Uhr kam es in Samtens in einer Wohnung eines Wohnblocks zu einer starken Rauchentwicklung. Ein 59-jähriger Mann hatte in seiner Wohnung eine Feuerwerksbatterie gezündet. Es ist offensichtlich nur glücklichen Umständen zu verdanken, dass sich der Brand nicht weiter ausbreitete und nur zahlreiche Brandflecken an der Tapete und dem Teppich entstanden.

Der Mieter erlitt eine Rauchgasvergiftung und wurde zur weiteren Beobachtung ins Krankenhaus eingeliefert. Der Sachschaden wird auf ca. 1.000 Euro geschätzt. Die anderen Bewohner des Aufgangs erlitten keine Schäden und konnten in ihren Wohnungen verbleiben.

Die Feuerwehren Bergen, Samtens und Dreschvitz waren mit acht Fahrzeugen und 51 Kameraden im Einsatz und löschten die noch immer brennende Pyrotechnik. Gegen den Mieter wurde ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Brandstiftung eingeleitet.

Doppeltes Pech für einen Autofahrer nahe Marlow

Marlow/Ribnitz (ots) – In der Nacht des heutigen Montags, 06.01.2025 kam es gegen 01:15 Uhr auf der L181 zwischen Marlow und Ribnitz-Damgarten zu einem Verkehrsunfall. Trotz anhaltendem Schneefall soll die Glätte aber nicht der Grund dafür gewesen sein, dass ein 35-jähriger Mann verunfallte. Die Glätte sei aber der Grund für die Fahrt gewesen. Nach ersten Erkenntnissen wollte der Mann nach einem Sturz aufgrund von Glatteis mit einer Handverletzung nach Ribnitz-Damgarten ins Krankenhaus.

Nach jetzigem Stand, wollte der aus der Region stammende Fahrer eines Ford einem auf der Fahrbahn liegenden Ast ausweichen, der dazu führte, dass das Fahrzeug von der Straße abkam und im Graben landete. Die vor Ort eingesetzten Polizisten fanden den Ast nicht mehr. Was sie aber feststellten, war Alkoholgeruch in der Atemluft des 35-Jährigen. Ein Test ergab fast ein Promille. So ging es für den Mann nun ins Krankenhaus, allerdings erst einmal für eine Blutprobenentnahme aufgrund des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr.

Weiterhin stellte sich im Krankenhaus noch heraus, dass der Mann ebenfalls unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stehen könnte, da ein Vortest ebenfalls positiv war. Der Führerschein wurde beschlagnahme, das beschädigte Auto war nicht mehr fahrbereit und verursachte einen Schaden von 4.000 Euro. Zu allem Übel war die Hand durch den Sturz auch noch gebrochen. Durch den Unfall erlitt der Pechvogel glücklicherweise aber keine weiteren Verletzungen.

Polizei sucht Zeugen nach schwerem Feuerwerksunfall

Grimmen (ots). Am gestrigen Mittwoch, dem 01.01.2025 ereignete sich kurz nach Mitternacht, gegen 00:15 Uhr ein folgenschwerer Unfall in Grimmen. Dabei kam es auf Höhe der Carl-von-Ossietzky-Straße zu einem Unglück mit Feuerwerkskörpern. Nach ersten Erkenntnissen wollte ein 19-jähriger ortsansässiger Deutscher eine Feuerwerksbatterie anzünden. Laut ersten Zeugenangaben soll die gesamte 36-teilige Batterie sofort explodierte sein, ohne dass das Abbrennen der Zündschnur noch das Entfernen auf einen sicheren Abstand ermöglichte. Die ersten Erkenntnisse weisen darauf hin, dass der junge Mann das zugelassene Feuerwerk gemäß der BAM Klasse II in einem deutschen Discounter erworben hat. Es könnte sich um einen technischen Defekt des Feuerwerks handeln. Der 19-Jährige erlitt schwerste, nach ersten Einschätzungen, lebensbedrohliche Gesichtsverletzungen, sowie schwere Verbrennungen.

Der Verunfallte wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Die Polizei sucht nun weitere Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben. Hinweise nimmt die Polizei in Grimmen unter 038326/57212 entgegen.

Erhebliche Sachbeschädigungen durch Pyrotechnik in Binz

Prora (ots). In der Nacht vom 31.12.2024, 20: 45 Uhr bis zum 01.01.2025, 08:30 Uhr kam es in Binz, OT Prora im Bereich der Strandabgänge 50 bis 56, zu erheblichen Sachbeschädigungen durch Pyrotechnik. Es wurden zwei digitale Infostelen im Wert von jeweils 20.000 Euro durch unbekannte Täter zerstört. Des Weiteren wurden ein Mülleimer und zwei Hundetoilettensysteme durch den Einsatz von Pyrotechnik komplett zerstört. Der entstandene Schaden für die Kurverwaltung Binz beläuft sich auf ca. 43.000 Euro. Die Polizei bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, meldet sich beim Polizeirevier Sassnitz unter 0383 923070 oder jeder anderen Polizeidienststelle oder unter www.polizei.mvnet.de.

Fahrlässige Brandstiftung- 35.000 Euro Schaden

Stralsund (ots). Am 01.01.2025 gegen 05:00 Uhr erhielten Polizei und Feuerwehr in Stralsund Kenntnis vom Brand mehrerer Mülltonnen im Rotdornweg. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte hatte das Feuer bereits auf einen daneben befindlichen Carport eines derzeit unbewohnten Mehrfamilienhauses übergegriffen. Durch die Feuerwehr konnte ein Übergreifen auf das Wohnhaus verhindert werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 35.000 Euro am Carport, dem Wohnhaus und einer angrenzenden Garage. Personen kamen nicht zu Schaden. Der Kriminaldauerdienst Stralsund kam zur Spurensicherung vor Ort zum Einsatz. Zudem wurde auf Weisung der Staatsanwaltschaft Stralsund ein Brandursachenermittler angefordert. Nach derzeitigen Erkenntnissen ist davon auszugehen, dass die fehlerhafte Entsorgung von brennbaren Abfällen zum Brandausbruch in einer Mülltonne führte. Das Kriminalkommissariat Stralsund hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung aufgenommen.

Bilanz der Silvesternacht im Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg

Neubrandenburg (ots). In der Silvesternacht mussten die Feuerwehren und die Polizei im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg zu über 35 Bränden ausrücken. In den meisten Fällen brannten Mülltonnen. Alle Brände konnten schnell gelöscht und in Folge dessen größere Schäden verhindert werden.

In der Hohen Straße in Röbel flog eine Silvesterrakete unter das Dach eines Mehrfamilienhauses und entzündete Teile des Dachstuhls. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte der Entstehungsbrand schnell gelöscht und somit ein weiteres Ausbreiten verhindert werden. Nach Abschluss der Löscharbeiten und Durchlüftung des Hauses konnten alle Bewohner wieder in ihre Wohnung zurückkehren. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 500 Euro geschätzt. Personen wurden nicht verletzt.

Am 01.01.25, gegen 00:40 Uhr kam es im Carl-Heydemann-Ring in Stralsund zu einem Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus. Nach derzeitigem Kenntnisstand kam es in einem Kellerabteil zum Brandausbruch. Aufgrund des Feuers wurde die Stromversorgung des betroffenen Aufgangs unterbrochen. Weiterhin wurde der komplette Aufgang so stark verrußt, dass er bis auf weiteres nicht mehr bewohnbar ist. Alle 12 Bewohner mussten ihre Wohnungen verlassen und kommen vorübergehend in Ausweichquartieren unter. Der Kriminaldauerdienst aus Stralsund hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung aufgenommen. Im Laufe des Tages kommt auf Weisung der Staatsanwaltschaft ein Brandursachenermittler zum Einsatz. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 80.000 Euro geschätzt. Auch in diesem Fall kamen keine Personen zu Schaden. Zur Brandbekämpfung waren 25 Kameraden der Berufs- und der Freiwilligen Feuerwehr Stralsund im Einsatz.

Gegen 02:40 Uhr kam es in der Straße vor dem Mühlentor in Wesenberg aus bislang ungeklärter Ursache zum Brand eines Carports. Die Flammen griffen schnell vom Carport auf die darunter abgestellten zwei PKW, einen Wohnanhänger und einen PKW-Anhänger über. Durch das Eingreifen der Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf das angrenzende Wohnhaus verhindert werden. Der Carport und die darunter abgestellten Fahrzeuge wurden jedoch durch die Feuer komplett zerstört. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 80.000 Euro geschätzt. Personen wurden nicht verletzt. Der Kriminaldauerdienst aus Neubrandenburg hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Verkehrsunfall mit drei leichtverletzten Personen

Barth (ots). In den Nachmittagsstunden des 27. Dezember 2024 kam es auf der L 211 bei Fuhlendorf zu einem Verkehrsunfall mit drei verletzten Person. Die 20-jährige Fahrerin des Pkw Audi fuhr aus Richtung Fuhlendorf in Richtung Hermannshagen-Heide. Von rechts kommend lief ein Reh auf die Fahrbahn. Diesem versuchte die Fahrerin auf gerader Strecke nach links auszuweichen. Auf Grund des Gegenverkehrs fuhr sie nach rechts zurück und geriet dabei in den rechten Straßengraben. Dabei streifte der Pkw zwei Bäume. Das Fahrzeug kam im Graben zum Stillstand.

Die Fahrerin, der 21-jährige Beifahrer und die weitere 24-jährige Mitfahrerin erlitten leichte Verletzungen. Sie konnten sich selbständig aus dem Pkw befreien und wurden vor Ort medizinisch betreut. Am Fahrzeug entstand ein Schaden von ca. 5.000 Euro. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt.

Mutmaßliche Unfallflucht auf Landesstraße 29 – Zeugen gesucht

Kasnevitz/Putbus (ots). Am Montag, dem 23. Dezember 2024 ereignete sich gegen 12 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Landesstraße 29. Augenscheinlich verstieß der bislang unbekannte Unfallverursacher gegen das Rechtsfahrgebot zwischen Kasnevitz und Putbus. Die 41-jährige Fahrerin eines Pkw Ford wollte offenbar ausweichen, geriet in die Leitplanke und verunfallte. Sie wurde mit Prellungen am Körper ins Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Schaden von etwa 4.000 Euro.

Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach möglichen Zeugen. Wer Angaben zu dem Sachverhalt machen kann, wendet sich bitte an das Polizeihauptrevier Bergen unter 03838 8100, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder andere Polizeidienststelle.

Hoher Sachschaden nach Verkehrsunfall in Stralsund

Neubrandenburg (ots). Am 21.12.2024 ereignete sich gegen 23:35 Uhr ein Verkehrsunfall auf dem Knieperdamm in Stralsund. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 53-jährige italienische Fahrer eines PKW Lexus den Knieperdamm aus Richtung Prohner Straße kommend.

Bei schlechten Witterungsverhältnissen und nicht angepasster Geschwindigkeit verlor der Fahrzeugführer die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam anschließend nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte in der Folge frontal mit einem Straßenbaum. Der Fahrzeugführer wurde durch den Unfall leichtverletzt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Der am Fahrzeug entstandene Sachschaden wird auf ca. 40.000 Euro geschätzt.

Verkehrsunfall zwischen drei Pkw und einer leichtverletzten Person in Grimmen

Grimmen (ots). Am 20.12.2024 gegen 15:35 Uhr kam es in Grimmen, Tribseeser Straße (L 19) zu einem Verkehrsunfall zwischen drei Pkw, bei dem eine 35-jährige weibliche Person leicht verletzt wurde. Nach derzeitigen Ermittlungsstand hielt die 35-jährige Fahrzeugführerin mit ihrem PKW Skoda verkehrsbedingt an. Ein 25-jähriger Fahrzeugführer eines PKW Renault hielt hinter dem PKW Skoda. Der 43-jähriger Fahrzeugführer eines PKW Opel übersah dies augenscheinlich und fuhr auf den PKW Renault auf, wobei dieser dann auf den PKW Skoda geschoben wurde.

Die Fahrzeugführerin des PKW Skoda wurde bei dem Verkehrsunfall leicht verletzt und für die weitere ärztliche Versorgung in das Krankenhaus nach Bartmannshagen verbracht. Die PKW Renault und Opel waren nicht mehr fahrbereit und wurden durch ein Abschleppdienst geborgen. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 10.000 EUR. Für den Zeitraum der Unfallaufnahme und Bergung der beteiligten Fahrzeuge kam es für ca. 1 Stunde zu einer halbseitigen Sperrung der L19.

Kühlzelle steht in Flammen – Discounter kurz evakuiert

Richtenberg (ots). Die Polizei wurde am heutigen Freitag, dem 20. Dezember 2024, gegen 7:50 Uhr zu einem Discounter „Am Gewerbering“ in Richtenberg gerufen. Augenscheinlich stand eine Kühlzelle in Flammen, der Brand konnte durch die hinzugerufene Feuerwehr schnell gelöscht werden. Während des Einsatzes mussten zwei Kunden für kurze Zeit evakuiert werden. Es gab keine Verletzten oder gefährdete Personen. Der Gesamtschaden liegt bei circa 1.000 Euro. Bei der Brandursache wird offenbar von einem technischen Defekt ausgegangen.

Da der Betrieb im Discounter aktuell weiterläuft, brauchen sich die Bürger aus Richtenberg und Umgebung keine Sorgen um ihren bevorstehenden Weihnachtseinkauf machen.

Schwerer Verkehrsunfall in Bergen: Fußgänger verstorben

Bergen auf Rügen (ots). Am Donnerstag, dem 20. Dezember 2024 ereignete sich gegen 7:30 Uhr ein folgenschwerer Verkehrsunfall im Tilzower Weg, Ecke Kosmonautenweg in Bergen auf Rügen. Laut derzeitigem Kenntnisstand wollte ein 70-jähriger Fußgänger die Fahrbahn überqueren und wurde dabei von einem von rechts aus Fahrtrichtung Bundesstraße 196 kommenden VW-Transporter erfasst. Der Fußgänger verstarb noch an der Unfallstelle. Der 47-jährige Fahrer des Transporters Transporters war augenscheinlich unverletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 1.500 Euro geschätzt.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde ein Sachverständiger der Dekra zur Ermittlung der Verkehrsunfallursache eingesetzt. Die weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizei übernommen. Damit handelt es sich leider bereits um den 20. Verkehrstoten im Landkreis Vorpommern-Rügen im Jahr 2024.

Fahrzeugführer unter Drogen auf der BAB 20 festgestellt

Grimmen (ots). Am 18.12.2024 gegen 20:00 Uhr stellte eine Funkstreifenwagenbesatzung des AVPR Grimmen auf der BAB 20 in der Nähe der Ortschaft Breechen einen PKW Ford Doge fest.

Eine Überprüfung des Fahrzeuges ergab, dass die am Fahrzeug angebrachten Kennzeichen nicht für den PKW ausgegeben wurden. Sie gehörten ursprünglich an einen Reisebus. Aus diesem Grund entschieden sich die Polizeibeamten den PKW anzuhalten und einer genauen Kontrolle zu unterziehen. Hierbei stellten sie fest, dass der PKW für den öffentlichen Straßenverkehr nicht zugelassen ist und auch keine Pflichtversicherung besitzt.

Des Weiteren stellten die Beamten fest, dass der 40-jährige Fahrzeugführer unter Einfluss von Drogen steht und auch nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis ist. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugführers und des Fahrzeuges wurden bei ihm weitere Drogen und im Fahrzeug eine Gasdruck-Schreckschusspistole festgestellt. Seine 46-jährige Beifahrerin gab vor Ort an, den PKW von Grevesmühlen bis zur Autobahn geführt zu haben. Sie stand ebenfalls unter dem Einfluss von Betäubungsmittel und in ihrer Handtasche wurde zudem illegales Tränengas aufgefunden und sichergestellt.

Gegen die Beiden wurde Anzeige wegen Fahrens unter Drogeneinfluss, wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetzt, wegen Verstoßes gegen das PflichtVersG und wegen Verstoßes gegen das WaffG erstattet. Gegen den Fahrzeugführer wurde zusätzlich noch Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis erstattet.

Disput über Parkverhalten eines Lieferfahrers ruft Polizei auf den Plan

Stralsund (ots). Die Polizei aus Stralsund wurde am gestrigen Dienstag, dem 17. Dezember 2024, um 14:45 Uhr nach Andershof gerufen. Ursächlich war offenbar, dass sich ein Verkehrsteilnehmer lautstark über das Parkverhalten eines Lieferfahrers beschwerte. In Sorge, dass die Situation eskalieren könnte, rief der Lieferfahrer die Polizei.

In diesem Zusammenhang möchte die Polizei an die Grundregeln im Straßenverkehr erinnern: „Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht. Wer am Verkehr teilnimmt, hat sich so zu verhalten, dass kein anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.“

Mit Blick auf die folgenden Weihnachtsfeiertage und die jeweils unterschiedlichen persönlichen Bedürfnisse (zum Beispiel individueller Termindruck oder Auftragsdruck) appelliert die Polizei außerdem an Toleranz für ein friedliches Miteinander.

Barmherzige Oma wurde offenbar ausgespäht

Wieck (ots). Eine 84-jährige Frau aus Wieck auf dem Darß rief am gestrigen Dienstag, dem 17. Dezember 2024, die Polizei, weil sie vermutete, dass eine unbekannte Person versuchte sie auszuspähen.

Eine männliche Person hatte im Vorfeld bei ihr um Essen gebeten. Die betagte Dame gab ihm Essen und Trinken, reichte es jedoch über das Fenster heraus. Offenbar versuchte er durch das geschickte Stellen von Fragen in ihr Haus zu gelangen. Die Dame ließ ihn jedoch nicht herein. Als der unbekannte Mann sich schließlich entfernte, entdeckte die Frau später einige Meter weiter den von ihr gereichten Snack und das Getränk.

Die 84-Jährige hat in diesem Fall richtig reagiert. Einerseits hat sie die Person nicht in ihr Haus gelassen, anderseits hat sie die Polizei informiert. Die Polizei rät nicht nur in der Weihnachtszeit:

  • Schauen Sie sich unbekannte Besucher vor dem Öffnen der Tür durch den Türspion oder durch das Fenster genau an.
  • Seien Sie vorsichtig bei Fremden: Lassen Sie Fremde nur in die Wohnung, wenn Sie sich sicher sind, um wen und welches Anliegen es sich handelt.
  • Wehren Sie sich energisch gegen zudringliche Besucher, sprechen Sie sie laut an oder rufen Sie um Hilfe.
  • Treffen Sie mit Nachbarn, die tagsüber zu Hause sind, die Vereinbarung, sich bei unbekannten Besuchern an der Wohnungstür gegenseitig Beistand zu leisten.

Schlägerei in Bus sorgt für Polizeieinsatz

Stralsund (ots). Die Polizei wurde am gestrigen Montag, dem 16. Dezember 2024, gegen 9:10 Uhr über eine körperliche Auseinandersetzung in einem Linienbus informiert und fuhr zur Haltestelle Olof-Palme-Platz. Nach derzeitigen Erkenntnissen kam es offenbar zum Streit, nachdem ein 38-jähriger Deutscher einen 15-jährigen Syrer und seinem Begleiter provozierte und beleidigte. Augenscheinlich entwickelte sich die verbale Auseinandersetzung in eine Schlägerei, bis der Bus stoppte.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Es wurden wechselseitige Anzeigen wegen des Verdachts der Beleidigung und einfacher Körperverletzung aufgenommen.

Bus im Straßengraben droht umzukippen, Insassen von Feuerwehr gerettet

Putbus (ots). Aktuell befindet sich die Polizei auf der Landesstraße 301 kurz vor Putbus im Einsatz. Nach derzeitigen Erkenntnissen kam ein Linienbus aus bisher ungeklärter Ursache von der Straße ab und fuhr in den Graben. Der Bus steht schief und droht umzukippen, wird aber von einem Straßenbaum gehalten. Die noch verbleibenden drei Fahrgäste und die Fahrerin wurden durch die Polizei unverletzt befreit. Die Bergung des Busses muss noch realisiert werden.

Dreiste Diebe haben es auf Grillgut und Spendenbox abgesehen

Stralsund (ots). Der Polizei in Stralsund wurde am Montag, dem 16. Dezember 2024 ein Einbruch in den Bratwurststand am Strelapark gemeldet. Nach derzeitigen Erkenntnissen verschafften sich unbekannte Täter Zugang zum Bratwurststand unmittelbar am Ende des Parkhauses. Es wurden eine größere Menge Grillgut, einige Liter Glühwein und Softdrinks entwendet.

Besonders dreist: die bislang unbekannten Täter stahlen augenscheinlich auch eine Spendenbox für wohltätige Zwecke. Die Höhe der sich in der Box befindlichen Spenden ist nicht bekannt. Es wurde Strafanzeige wegen des Verdachts des Diebstahls aufgenommen.

Offensichtlich berauschter Fahrer fährt frontal gegen Baum

Abtshagen/Elmenhorst (ots). Am 13. Dezember 2024 um 19:20 Uhr wurde die Polizei zu einem Verkehrsunfall auf der Landesstraße 222 zwischen Abtshagen und Elmenhorst gerufen.

Offenbar war der 45-jährige Fahrer eines Pkw Audi aus Richtung Abtshagen kommend in Richtung Elmenhorst unterwegs. Auf Höhe der Unfallstelle kam er von der Fahrbahn nach links ab und kollidierte mit einem Baum. Der 45-Jährige wurde schwerverletzt ins Krankenhaus gebracht. Bei der Versorgung des Verletzten stellten die Rettungskräfte einen starken Alkoholgeruch beim Fahrzeugführer fest. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet und später im Krankenhaus realisiert.

Die Überprüfung des PKW ergab, dass dieser außer Betrieb gesetzt war. Der Führerschein des 45-Jährigen wurde bereits bei einer anderen Trunkenheitsfahrt im Verkehr sichergestellt. Der Audi wurde durch einen Abschleppdienst geborgen.

Es wurde Strafanzeigen unter anderem wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr, wegen des Verdachts des Fahrens ohne Führerschein und des Verdachtes des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz aufgenommen.