Verstöße gegen Corona-Landesverordnung in Stralsund

Stralsund (ots). Am 20.01.2021 wurde der Stralsunder Polizei ein Verstoß gegen die Corona-Landesverordnung Mecklenburg-Vorpommern in der Nähe des Bahnhofs gemeldet. Konkret trafen sich am Nachmittag gegen 14:00 Uhr in einer Bank im Tribseer Damm insgesamt vier Personen im Alter von 36 bis 77 Jahren. Es handelte sich um zwei Männer und zwei Frauen aus unterschiedlichen Haushalten, die alle keine Mund-Nasen-Bedeckung trugen. Mindestens zwei von ihnen waren alkoholisiert. Eine Atemalkoholmessung bei einem 36-jährigen Mann ergab einen Wert von 2,38 Promille. Die Personen erhielten einen Platzverweis. Außerdem müssen sie nun mit einem erheblichen Bußgeld rechnen. Alle genannten Personen kommen aus der Hansestadt Stralsund.

Mehrere vermutlich berauschte Fahrzeugführer gestellt

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am 19.01.2021 stellten Beamte der Polizeiinspektion Stralsund mehrere Fahrzeugführer, die ihren PKW nach derzeitigem Kenntnisstand unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln führten. Am Nachmittag etwa gegen 15:15 Uhr kontrollierten Beamte vom Polizeihauptrevier Bergen in Poseritz einen PKW VW. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der 18-jährige Fahrzeugführer von der Insel Rügen zeitnah Betäubungsmittel konsumiert hatte und der Verdacht besteht, dass er noch unter dem Einfluss von diesen stand. Ein Drogenvortest zeigte ein positives Ergebnis auf THC, den Wirkstoff von Cannabis, und Kokain.

Gegen 19:30 Uhr wurde in der Straße Am Moorteich in Stralsund ein PKW Skoda angehalten und kontrolliert. Im Fahrzeug fanden die Beamten Betäubungsmittel. Vermutlich handelt es sich um Cannabis. Als die Beamten einen Drogenvortest beim 23-jährigen Fahrzeugführer aus der Nähe von Stralsund durchführen wollten, versuchte er sie mit sogenanntem „Cleanurin“ zu täuschen bzw. das Ergebnis des Tests zu verfälschen. Die Beamten kamen ihm jedoch auf die Schliche und der 23-Jährige bestätigte daraufhin einen zeitnahen Konsum von Cannabis. Außerdem befand sich im Fahrzeug zum Zeitpunkt der Verkehrskontrolle ein Bajonett, welches durch die Beamten beschlagnahmt wurde. Eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz wurde gefertigt sowie ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln eingeleitet.

In Sellin auf der Insel Rügen stoppten Beamte vom Polizeirevier Sassnitz gegen 20:00 Uhr aufgrund seiner auffälligen Fahrweise einen PKW VW. Bei der Verkehrskontrolle in der Straße Cliff am Meer stellte sich heraus, dass der 20-jährige Fahrzeugführer aus Bergen auf Rügen vermutlich ebenfalls unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein Vortest zeigte ein positives Ergebnis auf Amphetamin an.

Allen kontrollierten Fahrzeugführern untersagten die Beamten die Weiterfahrt, leiteten jeweils ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verdachts des Führens eines Kraftfahrzeugs unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln ein und verständigten die zuständigen Führerscheinstellen. Weiterhin wurden den Fahrzeugführern durch Ärzte jeweils eine Blutprobe entnommen. Wenn sich das Ergebnis des Vortests bei der Untersuchung des Blutes bestätigt, müssen die Betroffenen mit einem erheblichen Bußgeld und einem Fahrverbot rechnen.

Polizeieinsatz in der Nähe des Stralsunder Bahnhofs

Stralsund (ots). Am Abend des 18.01.2021 kam es in der Nähe des Stralsunder Bahnhofs zu einem Polizeieinsatz. Zunächst meldete ein Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma gegen 18:40 Uhr, dass sich in einer Bank im Tribseer Damm ein Mann trotz Hausverbot aufhält und die Räumlichkeiten nach Aufforderung nicht verlässt. Beamte vom Polizeihauptrevier Stralsund verwiesen den 25-jährigen Beniner aus der Bank. Da er trotz mehrfacher Aufforderung des Mitarbeiters der Sicherheitsfirma und der Polizeibeamten keine Mund-Nasen-Bedeckung aufsetzte, leiteten die Beamten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen die derzeit gültige Corona-Landesverordnung Mecklenburg-Vorpommern ein. Darüber hinaus ermittelt die Kriminalpolizei nun wegen des Verdachts des Hausfriedensbruchs gegen den 25-Jährigen aus Wolgast. Bereits am 09.01.2021 fiel die gleiche Person in einem ähnlichen Kontext am Bahnhof West in Ribnitz-Damgarten auf.

Erneut Platzverweise in der Stralsunder Innenstadt erteilt

Stralsund (ots). Seit Monaten finden in der Stralsunder Innenstadt die sogenannten Montagsspaziergänge statt. In sozialen Netzwerken bzw. Internetplattformen wird nach wie vor dazu aufgerufen, gegen die freiheitsbeschränkenden Maßnahmen zu demonstrieren und in diversen Städten in Mecklenburg-Vorpommern auf die Straße zu gehen, darunter auch in Stralsund. Wie sich das Versammlungsverhalten dieser Bürgerbewegung seit dem vergangenen Frühjahr in Stralsund entwickelt hat, wurde bereits in der Pressemitteilung vom 04.01.2021 umfassend dargestellt.

Auch am gestrigen Montagabend (18.01.2021) trafen die eingesetzten Polizeibeamten kurz nach 20:00 Uhr eine Gruppe von neun Personen auf dem Alten Markt an. Wie bereits an den zurückliegenden Montagen verneinten die Anwesenden, eine Versammlung abhalten und ebenso wenig anmelden zu wollen. Hinsichtlich ihres Auftretens wurde die Gruppe von den Polizeibeamten als nicht zulässige Ansammlung im öffentlichen Raum im Sinne der Corona-Landesverordnung MV gewertet. Ausnahmetatbestände konnten für die Anwesenden nicht begründet werden, weshalb die Beamten entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren einleiteten und den Personen einen Platzverweis für den Bereich erteilten.

Ermittlungen wegen des Verdachts einer Verkehrsstraftat in Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots). Am vergangenen Wochenende kam es in Ribnitz-Damgarten zu einem Polizeieinsatz im Zusammenhang mit einem erheblichen Verkehrsverstoß. Am späten Samstagabend (16.01.2021) gegen 23:50 Uhr teilte ein Bürger aus Ribnitz-Damgarten der Polizei mit, dass es im Bereich des Marktes zu starkem Lärm durch Hupkonzerte von PKW, lauter Musik aus Kraftfahrzeugen und Aufheulen von Fahrzeugmotoren kommt. Zuvor gab es in den Monaten Dezember 2020 und Januar
2021 bereits Polizeieinsätze nach ähnlichen Beschwerden. Bei einer Überprüfung wurden teilweise mehr als zehn Kraftfahrzeuge im Stadtgebiet festgestellt, die in Kolonne fuhren und Verkehrsordnungswidrigkeiten begingen. Als Polizeibeamte gegen 03:00 Uhr eine Verkehrsordnungswidrigkeit ahnden wollten, entfernte sich ein PKW mit hoher Geschwindigkeit über die Klockenhäger Straße in Fahrtrichtung Klockenhagen. Während der Nacheile verhinderte ein anderer PKW BMW durch verkehrswidriges Verhalten und deutliches Überschreiten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit die Ahndung der zuvor genannten Ordnungswidrigkeit eines anderen Fahrzeugführers. In der Ortslage Klockenhagen stoppte der PKW BMW. Der Führerschein des 19-jährigen deutschen Fahrzeugführers aus der Gemeinde Marlow wurde bei der folgenden Verkehrskontrolle beschlagnahmt. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen aller in Betracht kommenden Delikte.

Überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit war sowohl in den Jahren 2019 als auch 2020 im Landkreis Vorpommern-Rügen die Hauptursache bei Verkehrsunfällen mit Personen- und schweren Sachschäden. Die Polizei weist hier noch einmal darauf hin, dass bei Nichteinhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit und daraus resultierenden Verkehrsunfällen teilweise auch unbeteiligte Menschen schwer verletzt oder gar getötet werden können.

Zahlreiche Verkehrsverstöße in den vergangenen Tagen

Barth (ots). Im Zuständigkeitsbereich des Polizeirevier Barth kam es am vergangenen Wochenende im Rahmen von Verkehrskontrollen zu diversen Feststellungen von Verstößen gegen bestehende Verkehrsregeln. So wurden unter anderem zwei Straf- und 26 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

Am Freitag (15.01.2021) gegen 17:25 Uhr wurde in Saal ein Pkw Ford einer Kontrolle unterzogen. Die 42-jährige Fahrzeugführerin aus der Region war nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis. Dafür stand sie augenscheinlich unter der Einwirkung von Betäubungsmitteln. Ein durchgeführter Drogentest verlief positiv auf Amphetamin, Metamphetamin und THC. Es schloss sich eine Blutprobenentnahme im Krankenhaus an. Eine entsprechende Strafanzeige wurde gefertigt.

Weiterhin wurde am 16.01.2021 gegen 03:50 Uhr in Prohn ein Pkw VW kontrolliert. Der 22-jährige Fahrer aus der Gemeinde Altenpleen stand offenbar unter Alkoholeinfluss. Ein gerichtsverwertbarer Alkoholtest ergab einen Wert von 0,66 Promille. Ihn erwartet im Regelsatz nun ein Bußgeld in Höhe von 500 Euro, ein Punkt in Flensburg und ein Monat Fahrverbot.

Ebenfalls am 16.01.2021 wurde gegen 13:10 Uhr in Barth ein Fahrradfahrer kontrolliert. Der 52-jähriger Barther schien deutlich alkoholisiert zu sein. Ein Vortest ergab 2,80 Promille. Auch hier schloss sich eine Blutprobenentnahme und eine Strafanzeige an.

Am 17.01.2021 wurde gegen 11:45 Uhr zwischen Prohn und Stralsund ein Pkw Opel angehalten und kontrolliert. Auch hier ergab sich der Verdacht einer Alkoholbeeinflussung. Ein gerichtsverwertbarer Alkoholtest bei dem aus der Nähe von Stralsund stammenden 58-jährigen Fahrzeugführer ergab einen Wert von 0,78 Promille. Ihn erwarten ebenso ein Bußgeld, ein Punkt in Flensburg und ein Monat Fahrverbot.

In allen vier Fällen wurde die Weiterfahrt untersagt und die Führerscheinstelle verständigt.

Daneben wurden in Löbnitz fünf Rotlichtverstöße (im Regelsatz zu je 70 Euro Bußgeld und einem Punkt), auf der Bundesstraße 105 zwei Überholverstöße (zu je 70 Euro Bußgeld und einem Punkt) und fünf Handyverstöße (je 100 Euro Bußgeld und ein Punkt) sowie zwölf weitere Verkehrsordnungswidrigkeiten festgestellt und geahndet. Bei elf kontrollierten Kraftfahrzeugen wurden außerdem sogenannte Kontrollberichtsverfahren aufgrund von Mängeln am Fahrzeug eingeleitet. Die Verantwortlichen haben nun sieben Tage Zeit, diese Mängel abzustellen.

Verstoß gegen die Corona-Landesverordnung Mecklenburg-Vorpommern

Stralsund (ots). Im Zuge eines Polizeieinsatzes in der Friedrich-Wolf-Straße in Stralsund am 14.01.2021 stellten die eingesetzten Beamten auch einen Verstoß gegen die Corona-Landesverordnung Mecklenburg-Vorpommern (M-V) fest. Es stellte sich heraus, dass ein 28-jähriger Mann in den Abendstunden des 13.01.2021 mit mindestens zwei Freunden in seiner Wohnung seinen Geburtstag feierte. Da dieser Verstoß gegen die aktuell gültige Corona-Landesverordnung eine Ordnungswidrigkeit darstellt, fertigten die Beamten eine Anzeige gegen den 28-Jährigen und seine beiden Freunde im Alter von 26 und 28 Jahren. Durch die Polizei wurde die Ordnungsbehörde über den Sachverhalt informiert. Die Betroffenen müssen nun mit einem Bußgeld zwischen 50 und 150 Euro rechnen.

Leider musste die Polizei allein seit dem 11.01.2021 insgesamt elf Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen des Verstoßes gegen die Corona-Landesverordnung M-V in unserem Landkreis fertigen. In den meisten Fällen verstießen die Betroffenen gegen die in § 1 der Corona-Landesverordnung M-V verankerte Kontaktbeschränkung.

Die Polizei möchte an dieser Stelle noch einmal darauf hinweisen, dass im Zusammenhang mit der Verhinderung der Ausbreitung des Coronavirus das Gebot der Stunde ist, seine Kontakte zu beschränken. Alle Bürgerinnen und Bürger sind dazu angehalten, die Kontakte zu anderen Menschen außerhalb der Angehörigen des eigenen Hausstandes auf ein absolut nötiges Minimum zu reduzieren, jeden nicht notwendigen Kontakt zu vermeiden und möglichst zu Hause zu bleiben, um die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus im Land zu senken.

Ermittlungen zum Verdacht der schweren Brandstiftung

Grimmen (ots) – Die Kriminalpolizei in Grimmen ermittelt gegenwärtig gegen einen 40-Jährigen, der im Verdacht steht, am frühen Nachmittag des 14.01.2021 einen Brand in einem Mehrfamilienhaus verursacht zu haben. Nach bisherigen Erkenntnissen verständigte die Integrierte Rettungsleitstelle die Polizei gegen 13:40 Uhr über einen Feuerwehreinsatz im Nordwesten der Trebelstadt. Mieter des Mehrfamilienhauses mit 22 Wohneinheiten hatten Rauch in dem Haus bemerkt und die Rettungsleitstelle verständigt. Im Rahmen der polizeilichen Überprüfung wurde bekannt, dass der 40-Jährige einen Brandausbruch in seiner Wohnung verursacht hat und sich anschließend entfernte. Die eingesetzten Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Grimmen konnten den Brandherd jedoch schnell löschen, so dass nur geringer Sachschaden in Höhe von
25 Euro entstand. Den Mann trafen die Grimmener Polizeibeamten kurze Zeit später im Stadtgebiet an. Nach einer ärztlichen Begutachtung wurde der 40-Jährige zur weiteren medizinischen Betreuung in ein Krankenhaus nach Stralsund gefahren. Der Kriminaldauerdienst Stralsund kam zur Spurensuche und -sicherung zum Einsatz. Die Ermittlungen dauern weiter an. Insbesondere gilt es die Motivlage des Mannes zu klären.

Fahndungserfolg auf der Autobahn

Lindholz/Süderholz (ots) – Im Rahmen der Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität gelang es den eingesetzten Beamten des Autobahn- und Verkehrspolizeirevieres Dummerstorf mit Unterstützung benachbarter Dienststellen und Kräften der Polizeiinspektion Stralsund am 13.01.2021 zwei Pkw Volvo auf der A20 festzustellen, die zuvor in Schweden entwendet wurden. Dabei wurden zwei 29- und 38-jährige polnische Tatverdächtige vorläufig festgenommen und auf Antrag der Generalstaatsanwaltschaft Rostock am 14.01.2021 dem Haftrichter vorgeführt.

Nach bisherigen Erkenntnissen waren die beiden Tatverdächtigen zwischen 10:00 und 12:00 Uhr in ihren gestohlenen Pkw in Richtung Polen unterwegs. Im Rahmen von Fahndungsüberprüfungen konnte ein Volvo an der Anschlussstelle Bad Sülze und der zweite auf dem Autobahnparkplatz Riedbruch festgestellt und kontrolliert werden. Die an beiden Fahrzeugen angebrachten Kennzeichen gehörten ebenfalls nicht zu den beiden Volvos, weshalb sowohl die mitgeführten Kennzeichen als auch die beiden hochwertigen Fahrzeuge sichergestellt wurden. Gegen die beiden polnischen Männer besteht u.a. der dringende Tatverdacht der Hehlerei, weshalb ein Richter am Amtsgericht Stralsund am späten Donnerstagnachmittag Haftbefehl gegen sie erließ. Sie wurden im Anschluss an eine Justizvollzugsanstalt übergeben. Die Ermittlungen der Kriminalkommissariats-Außenstelle Grimmen dauern weiter an, insbesondere der Austausch mit den schwedischen Behörden zur weiteren Verfahrensweise hinsichtlich der beiden Volvos.

LKW kommt von der Fahrbahn ab und kippt

Stralsund (ots). Am 14.01.2021 ereignete sich auf der Bundesstraße 96 auf der Insel Rügen ein folgenschwerer Verkehrsunfall, der eine Sperrung der Abfahrt Altefähr für mehrere Stunden nach sich zog. Nach gegenwärtigem Kenntnisstand befuhr ein 56-Jähriger aus Anklam mit seinem LKW Volvo mit Auflieger gegen 6:40 Uhr die B96 aus Richtung Stralsund kommend in Fahrtrichtung Rambin. Höhe Altefähr wollte der LKW-Fahrer an der dortigen Abfahrt die B 96 verlassen. Dabei kam der LKW nach links von der Fahrbahn ab und kippte auf die linke Fahrzeugseite. Ursächlich hierfür waren vermutlich gesundheitliche Probleme beim LKW-Fahrer. Der 56-Jährige erlitt schwere Verletzungen und wurde zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus nach Stralsund gebracht. Die Bergung des LKW, der Zuckerrübensaft geladen hatte, dauert noch mehrere Stunden. Hierzu kommt eine Spezialfirma zum Einsatz. Der Sachschaden wird auf mindestens 40.000 Euro geschätzt. Der Führerschein des LKW-Fahrers wurde beschlagnahmt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

Foto: Autobahn- und Verkehrspolizeirevier Grimmen

Schnee sorgt für mehrere witterungsbedingte Verkehrsunfälle

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am Abend des 12.01.2021 ereigneten sich im Landkreis Vorpommern-Rügen mehrere witterungsbedingte Verkehrsunfälle. Auf der Insel Rügen rutschte ein 25-jähriger Fahrer aus Tribsees gegen 19:15 Uhr auf der Landesstraße 30 zwischen Kluis und Trent mit seinem PKW Mercedes-Benz auf nassem Untergrund in den Straßengraben. Die Fahrzeuginsassen blieben unverletzt und am PKW entstand kein Sachschaden. Trotzdem musste er durch ein Abschleppunternehmen aus dem Straßengraben gezogen werden.

Gegen 20:00 Uhr wollte ein 19-jähriger Fahrer mit seinem PKW Honda in Stralsund von der Lion-Feuchtwanger-Straße in die Thomas-Kantzow-Straße abbiegen. Vermutlich aufgrund der glatten Fahrbahn kam er dabei nach rechts von der Straße ab und prallte gegen eine Straßenlaterne. Der in Stralsund wohnende Fahrzeugführer blieb unverletzt. Der PKW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand nach ersten Schätzungen ein Sachschaden in Höhe von 1.000 Euro. Bei der Begutachtung des verunfallten PKW stellten die Beamten fest, dass auf den Vorderrädern Winterreifen und auf den Hinterrädern Sommerreifen aufgezogen waren. Der 19-Jährige muss nun mit einem entsprechenden Bußgeld rechnen.

Gegen 20:45 Uhr verlor eine 20-jährige Fahrerin aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen in Barth in der Trienseestraße auf glatter Fahrbahn in einer Kurve die Kontrolle über ihren PKW Audi und stieß zunächst gegen einen Bordstein. Vor dort aus prallte der PKW zurück und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden PKW VW. Der 22-jährige VW-Fahrer blieb unverletzt. Die 20-jährige Audi-Fahrerin erlitt leichte Verletzungen. Der PKW VW war derart beschädigt, dass eine Weiterfahrt unmöglich war. Der entstandene Sachschaden beträgt rund 3500 Euro.

In Stralsund kam ein 39-jähriger Fahrer gegen 22:30 Uhr in der Seestraße mit seinem PKW Mazda in einer Linkskurve auf Höhe der Feuerwehr ins Rutschen und prallte gegen einen Bordstein. Der Fahrzeugführer aus Stralsund blieb unverletzt. Es entstand geringer Sachschaden in Höhe von etwa 300 Euro.

In der Kastanienalle in Kenz-Küstrow kam gegen 22:45 Uhr ein 19-jähriger Fahrer mit einem PKW BMW nach links von der Fahrbahn ab und stieß gegen eine Laterne. Der Fahrer aus der Gemeinde Löbnitz blieb unverletzt. Der entstandene Sachschaden an der Laterne und am PKW wird auf circa 1.000 Euro geschätzt.

Die kalte Jahreszeit stellt für Autofahrer eine besondere Gefahrensituation dar, vor allem wenn sie auf rutschigen oder bereits glatten Straßen ohne Winterreifen unterwegs sind. In diesem Zusammenhang weist die Polizei noch einmal auf die bestehende Winterreifenpflicht bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch sowie Eis- oder Reifglätte hin. Diese gilt natürlich für alle am Kraftfahrzeug befindlichen Räder.

PKW kommt von der Fahrbahn ab und überschlägt sich

Barth (ots). Am 12.01.2021 ereignete sich auf der Landesstraße 212 zwischen Velgast und Schuenhagen ein schwerer Verkehrsunfall. Nach gegenwärtigem Kenntnisstand kam ein 58-jähriger Fahrer mit seinem PKW Opel auf der oben genannten Strecke nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß dort gegen zwei Straßenbäume, vermutlich weil er abgelenkt war. Anschließend überschlug er sich und kam im Straßengraben auf dem Dach liegend zum Stillstand. Der 58-Jährige aus der Gemeinde Richtenberg erlitt schwere Verletzungen und wurde durch Rettungskräfte ins Krankenhaus nach Stralsund gebracht. Der erheblich beschädigte PKW wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 18.000 Euro.

Alkoholisierter Fahrzeugführer ohne Fahrerlaubnis gestellt

Barth (ots). In den frühen Morgenstunden des 12.01.2021 stellten Beamte vom Polizeirevier Barth während der Streifentätigkeit einen Verkehrsverstoß fest. Gegen 2:30 Uhr kontrollierten die Beamten in der Ernst-Thälmann-Straße in Velgast einen PKW Mercedes-Benz. Dabei stellte sich heraus, dass der 31-jährige deutsche Fahrzeugführer aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Außerdem war er erheblich alkoholisiert. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 2,04 Promille. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt und ein Arzt entnahm dem Mann eine Blutprobe. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und der Trunkenheit im Verkehr.

Verkehrsunfall mit Flucht

Rügen (ots). Am frühen Nachmittag des 11.01.2021 ereignete sich an der Einmündung der K6 zur Landesstraße 301 ein Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw. Verletzt wurde bei dem Zusammenstoß zwischen dem Audi und dem Nissan niemand. Gegen die 22-jährige Fahrerin des Audis, die unter dem Einfluss von Alkohol stand und sich von der Unfallstelle entfernte, hat die Kriminalpolizei nun strafrechtliche Ermittlungen aufgenommen. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 54-jährige Fahrer des Nissan kurz vor 14:00 Uhr die Kreisstraße in Richtung L301. An der Einmündung war er wartepflichtig. Die 22-jährige Audifahrerin, die auf der L301 aus Richtung Bergen kam, bog in die Kreisstraße ab. Beim Vorbeifahren kam es zur Kollision beider Fahrzeuge. In der weiteren Folge entfernte sich die 22-Jährige vom Unfallort und setzte ihre Fahrt in Richtung Rappin fort. Der Aufenthaltsort der 22-Jährigen konnte durch die eingesetzten Polizeibeamten des Polizeihauptrevieres Bergen bekanntgemacht werden. Im Rahmen der weiteren polizeilichen Maßnahmen ergab sich für die Beamten der Verdacht, dass die 22-Jährige zum Unfallzeitpunkt unter dem Einfluss von Alkohol stand. Eine Atemalkoholüberprüfung bestätigte diesen Verdacht. Der Test ergab einen Wert von 1,73 Promille, weshalb im Weiteren zur Beweismittelsicherung eine Blutprobenentnahme angeordnet und durchgeführt wurde. Der Führerschein wurde sichergestellt und die Führerscheinstelle über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt. Der Pkw Nissan war nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Insgesamt wird der entstandene Sachschaden bei dem Verkehrsunfall derzeit auf rund 15.000 Euro geschätzt.

Zeugenaufruf nach Einbruch in einen Supermarkt

Richtenberg (ots). Die Kriminalpolizei sucht Zeugen nach einem Einbruch in einen Supermarkt in der Straße Am Gewerbering in Richtenberg. Nach bisherigen Erkenntnissen drangen Unbekannte in der Zeit vom 09.01.2021,
20:15 Uhr bis zum 11.01.2021, 04:10 Uhr in den oben genannten Einkaufsmarkt ein und entwendeten verschiedene Elektrogeräte und Tabakwaren. Insgesamt entstand ein Schaden von rund 20.000 Euro. Die Kriminalpolizei war zur Spurensuche und -sicherung im Einsatz und ermittelt nun wegen des Verdachts des besonders schweren Fall des Diebstahls. In diesem Zusammenhang werden Zeugen gesucht, die zur Tatzeit relevante Beobachtungen gemacht haben. Wer Angaben machen kann, wird gebeten, sich bei der Polizei in Grimmen unter der Telefonnummer 038326-570, bei jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Wiederholtes Fahren ohne Fahrerlaubnis auf der Insel Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am vergangenen Wochenende wurde ein 65-Jähriger ohne Fahrerlaubnis auf der Insel Rügen zwei Mal gestoppt. Zunächst kontrollierten Beamte vom Polizeihauptrevier Bergen den 65-jährigen Deutschen in der Alleestraße in Putbus am 08.01.2021 gegen 16:20 Uhr, als er mit einem Traktor und Anhänger ohne erforderliche Kennzeichen fuhr. Bei der Überprüfung des Gespanns stellte sich heraus, dass die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit des Traktors mehr als 6 km/h beträgt und damit eine Zulassungspflicht besteht und der Fahrzeugführer eine Fahrerlaubnis benötigt. Diese wurde ihm jedoch entzogen. Weiterhin war die Ladung auf dem Anhänger nicht ausreichend gesichert. Dem Fahrzeugführer wurde die Weiterfahrt untersagt und er wurde über die Folgen seines Handelns belehrt.

Am Folgetag (09.01.2021) stellten Beamten der selben Dienststelle gegen 10:30 Uhr das gleiche Gespann erneut in der Ringstraße in Bergen auf Rügen ohne Kennzeichen fest. Fahrzeugführer war wieder der 65-Jährige Mann von der Insel Rügen. Eine Weiterfahrt wurde dem Mann erneut untersagt und die entsprechenden Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die Kriminalpolizei ermittelt nun unter anderem wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, der Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz, der Abgabenordnung sowie des Kraftfahrzeugsteuergesetzes gegen den 65-Jährigen.

Polizeieinsatz am 09.01.2021 in Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 09.01.2021 wurde die Polizei in Ribnitz-Damgarten zum Bahnhof West nach Ribnitz gerufen, um den Sicherheitsdienst zu unterstützen. Vorausgegangen war, dass ein 25-jähriger Mann aus Wolgast im Zug keinen gültigen Fahrschein vorlegen konnte. Auf dem Bahnhofsgelände trug der 25-Jährige keine Mund-Nasen-Bedeckung und wies sich gegenüber dem Sicherheitspersonal der deutschen Bahn trotz Aufforderung nicht aus. Die hinzugerufenen Beamten stellten gegen 15:40 Uhr die Identität des Mannes fest und sprachen ihm auf Wunsch des Bahnpersonals ein Hausverbot aus. Dem kam der Mann zunächst nach und verließ das Bahnhofsgelände. Gegen 16:20 Uhr wurden die Polizeibeamten erneut verständigt, da der Mann aus dem Benin sich wieder auf dem Bahnhofsgelände aufhielt und dieses trotz Aufforderung nicht verließ. Auch die hinzugerufenen Polizeibeamten forderten den Mann auf, dem Hausverbot nachzukommen und den Bahnhof zu verlassen. Diese Aufforderung, welche die Polizeibeamten mehrfach wiederholten, ignorierte der 25-Jährige. Aus diesem Grund wurde er zum Polizeirevier Ribnitz-Damgarten gebracht und dort nach Rücksprache mit einem Richter bis zum Folgetag in Gewahrsam genommen. Bei den weiteren polizeilichen Maßnahmen leistete der Beschuldigte Widerstand und verletzte dabei einen Polizeibeamten leicht. Der Beamte konnte seinen Dienst fortsetzen. Gegen den 25-jährigen Beniner ermittelt die Kriminalpolizei nun unter anderem wegen des Verdachts des Hausfriedensbruchs sowie des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte. Auch ein Verstoß gegen die derzeit gültige Corona-Landesverordnung M-V wird geprüft.

Zeugenaufruf nach Verkehrsunfall in Bergen

Bergen auf Rügen (ots). Bereits am 31.12.2020 ereignete sich in Bergen auf Rügen ein Verkehrsunfall, zu dem die Kriminalpolizei den Verursacher und zwei weibliche Zeugen sucht. Gegen 11:45 Uhr wollte eine 58-jährige Fußgängerin aus Bergen auf Rügen die Ringstraße an der Fußgängerampel aus der Bahnhofstraße kommend weiter in Richtung Bahnhofstraße überqueren. Laut derzeitigem Kenntnisstand zeigte die Lichtzeichenanlage für die Fußgängerin grün und sie beabsichtigte die Straße zu überqueren, als ein linksseitig an der Ampel stehender weißer PKW unbekannten Typs scheinbar losfahren wollte. Die Fußgängerin erschrak sich und stürzte auf den Asphalt. Dabei zog sie sich leichte Verletzungen im Gesicht zu. Nach gegenwärtigen Informationen stieg der PKW-Fahrer kurz aus und verließ dann die Unfallstelle. Zwei Frauen halfen der verletzten Fußgängerin auf. Die Kriminalpolizei sucht nun diese beiden Frauen, den unbekannten Unfallverursacher sowie weitere Zeugen. Wer entsprechende Hinweise geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizei in Bergen unter der Telefonnummer 03838/8100, jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Verkehrsunfälle bei Stralsund und am Pommerndreieck

Landkreis Vorpommern-Rügen. Am 07.01.2021 ereigneten sich im Landkreis Vorpommern-Rügen zwei schwere Verkehrsunfälle, bei dem mehrere Personen verletzt wurden.

Gegen 06:40 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen in der Nähe von Stralsund. Eine 53-Jährige aus der Gemeinde Altenpleen befuhr zunächst mit ihrem PKW Seat die Kreisstraße 11 aus Richtung Prohn kommend in Fahrtrichtung Schmedshagen. Nach gegenwärtigem Kenntnisstand beabsichtigte sie nach links in Fahrtrichtung Groß Kedingshagen abzubiegen und ordnete sich hierzu auf der Linksabbiegerspur ein. Hinter dem PKW Seat fuhr ein 45-Jähriger aus der Gemeinde Groß Mohrdorf mit einem PKW BMW in gleicher Fahrtrichtung. Beim Abbiegen nach links stieß die 53-Jährige mit einem entgegenkommenden PKW Skoda zusammen. Infolge dieses Zusammenstoßes wurde der PKW Skoda gegen den PKW BMW geschleudert. Die 53-jährige Seat-Fahrerin und der 45-jährige BMW-Fahrer erlitten schwere, aber nicht lebensbedrohliche, Verletzungen und wurden durch Rettungskräfte ins Krankenhaus nach Stralsund gebracht. Die 49-jährige Fahrerin des PKW Skoda aus der Gemeinde Niepars blieb unverletzt. Alle drei Fahrzeuge waren erheblich beschädigt und nicht mehr fahrbereit. Sie wurden durch Abschleppunternehmen geborgen. Ausgelaufene Betriebsstoffe wurden von einer Spezialfirma beseitigt. Der entstandene Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen rund 55.000 Euro. Während der Verkehrsunfallaufnahme war die Fahrbahn zeitweise halbseitig gesperrt.

In der Nähe von Grimmen ereignete sich gegen 7:40 Uhr ein weiterer schwerer Verkehrsunfall. Eine 55-Jährige aus Rheinland-Pfalz befuhr mit ihrem PKW Ford die Abfahrt der Autobahn 20 am Pommerndreieck und wollte über die Bundesstraße 194 hinweg geradeaus weiter fahren. Nach gegenwärtigem Kenntnisstand missachtete sie dabei das Rotlicht der Lichtzeichenanlage und stieß mit einem von rechts kommenden, die Bundesstraße 194 befahrenden, PKW Audi zusammen. Der 31-jährige Fahrer des PKW Audi aus der Gemeinde Süderholz erlitt leichte Verletzungen. Die 55-jährige Ford-Fahrerin erlitt schwere, aber nicht lebensbedrohliche, Verletzungen und wurde zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus nach Bartmannshagen gebracht. Beide PKW waren nicht mehr fahrbereit und wurden durch Abschleppunternehmen geborgen. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 15.000 Euro. Auch hier musste die Fahrbahn von einer Spezialfirma gereinigt werden, da Betriebsstoffe aus den Unfallfahrzeugen ausgelaufen waren. Im Zuge der Verkehrsunfallaufnahme musste die Fahrbahn für etwa zwei Stunden halbseitig gesperrt werden. Währenddessen wurde der Verkehr durch Polizeikräfte geregelt.

Dabei fiel auf, dass viele Verkehrsteilnehmer nicht wussten, wie sich richtig verhalten. Deshalb möchte die Polizei an dieser Stelle noch einmal darauf hinweisen, dass Zeichen und Weisungen eines Polizisten stets Vorrang haben- auch wenn die Lichtzeichenanlage rot zeigt- und jederzeit zu befolgen sind. Sie gehen allen anderen Anordnungen und sonstigen Regeln vor.

Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen in Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots)- Am 06.01.20201 kam es in der Saaler Chaussee in Ribnitz-Damgarten zu einem Verkehrsunfall, an dem drei Fahrzeuge beteiligt waren. Etwa gegen 11:30 Uhr befuhr ein 71-Jähriger aus Rostock mit seinem PKW Mercedes-Benz die Kreisstraße 2 in Damgarten aus Richtung Saal kommend. Als er nach links auf den Parkplatz eines Supermarktes einbiegen wollte, kam es zum Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden PKW Renault. In der Folge wurde der PKW Mercedes-Benz gegen einen PKW Skoda geschleudert, der gerade den Parkplatz verlassen wollte. Der 24-jährige Renault-Fahrer aus der Gemeinde Saal und der 65-jährige Skoda-Fahrer aus Trinwillershagen blieben genauso unverletzt wie der 71-jährige Mercedes-Fahrer. Der PKW Mercedes-Benz war derart beschädigt, dass eine Weiterfahrt unmöglich war. Ein Abschleppunternehmen wurde zur Bergung des Fahrzeugs verständigt.
Insgesamt wird der Sachschaden auf etwa 6.000 Euro geschätzt.