Disput über Parkverhalten eines Lieferfahrers ruft Polizei auf den Plan

Stralsund (ots). Die Polizei aus Stralsund wurde am gestrigen Dienstag, dem 17. Dezember 2024, um 14:45 Uhr nach Andershof gerufen. Ursächlich war offenbar, dass sich ein Verkehrsteilnehmer lautstark über das Parkverhalten eines Lieferfahrers beschwerte. In Sorge, dass die Situation eskalieren könnte, rief der Lieferfahrer die Polizei.

In diesem Zusammenhang möchte die Polizei an die Grundregeln im Straßenverkehr erinnern: „Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht. Wer am Verkehr teilnimmt, hat sich so zu verhalten, dass kein anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.“

Mit Blick auf die folgenden Weihnachtsfeiertage und die jeweils unterschiedlichen persönlichen Bedürfnisse (zum Beispiel individueller Termindruck oder Auftragsdruck) appelliert die Polizei außerdem an Toleranz für ein friedliches Miteinander.

Barmherzige Oma wurde offenbar ausgespäht

Wieck (ots). Eine 84-jährige Frau aus Wieck auf dem Darß rief am gestrigen Dienstag, dem 17. Dezember 2024, die Polizei, weil sie vermutete, dass eine unbekannte Person versuchte sie auszuspähen.

Eine männliche Person hatte im Vorfeld bei ihr um Essen gebeten. Die betagte Dame gab ihm Essen und Trinken, reichte es jedoch über das Fenster heraus. Offenbar versuchte er durch das geschickte Stellen von Fragen in ihr Haus zu gelangen. Die Dame ließ ihn jedoch nicht herein. Als der unbekannte Mann sich schließlich entfernte, entdeckte die Frau später einige Meter weiter den von ihr gereichten Snack und das Getränk.

Die 84-Jährige hat in diesem Fall richtig reagiert. Einerseits hat sie die Person nicht in ihr Haus gelassen, anderseits hat sie die Polizei informiert. Die Polizei rät nicht nur in der Weihnachtszeit:

  • Schauen Sie sich unbekannte Besucher vor dem Öffnen der Tür durch den Türspion oder durch das Fenster genau an.
  • Seien Sie vorsichtig bei Fremden: Lassen Sie Fremde nur in die Wohnung, wenn Sie sich sicher sind, um wen und welches Anliegen es sich handelt.
  • Wehren Sie sich energisch gegen zudringliche Besucher, sprechen Sie sie laut an oder rufen Sie um Hilfe.
  • Treffen Sie mit Nachbarn, die tagsüber zu Hause sind, die Vereinbarung, sich bei unbekannten Besuchern an der Wohnungstür gegenseitig Beistand zu leisten.

Schlägerei in Bus sorgt für Polizeieinsatz

Stralsund (ots). Die Polizei wurde am gestrigen Montag, dem 16. Dezember 2024, gegen 9:10 Uhr über eine körperliche Auseinandersetzung in einem Linienbus informiert und fuhr zur Haltestelle Olof-Palme-Platz. Nach derzeitigen Erkenntnissen kam es offenbar zum Streit, nachdem ein 38-jähriger Deutscher einen 15-jährigen Syrer und seinem Begleiter provozierte und beleidigte. Augenscheinlich entwickelte sich die verbale Auseinandersetzung in eine Schlägerei, bis der Bus stoppte.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Es wurden wechselseitige Anzeigen wegen des Verdachts der Beleidigung und einfacher Körperverletzung aufgenommen.

Bus im Straßengraben droht umzukippen, Insassen von Feuerwehr gerettet

Putbus (ots). Aktuell befindet sich die Polizei auf der Landesstraße 301 kurz vor Putbus im Einsatz. Nach derzeitigen Erkenntnissen kam ein Linienbus aus bisher ungeklärter Ursache von der Straße ab und fuhr in den Graben. Der Bus steht schief und droht umzukippen, wird aber von einem Straßenbaum gehalten. Die noch verbleibenden drei Fahrgäste und die Fahrerin wurden durch die Polizei unverletzt befreit. Die Bergung des Busses muss noch realisiert werden.

Dreiste Diebe haben es auf Grillgut und Spendenbox abgesehen

Stralsund (ots). Der Polizei in Stralsund wurde am Montag, dem 16. Dezember 2024 ein Einbruch in den Bratwurststand am Strelapark gemeldet. Nach derzeitigen Erkenntnissen verschafften sich unbekannte Täter Zugang zum Bratwurststand unmittelbar am Ende des Parkhauses. Es wurden eine größere Menge Grillgut, einige Liter Glühwein und Softdrinks entwendet.

Besonders dreist: die bislang unbekannten Täter stahlen augenscheinlich auch eine Spendenbox für wohltätige Zwecke. Die Höhe der sich in der Box befindlichen Spenden ist nicht bekannt. Es wurde Strafanzeige wegen des Verdachts des Diebstahls aufgenommen.

Offensichtlich berauschter Fahrer fährt frontal gegen Baum

Abtshagen/Elmenhorst (ots). Am 13. Dezember 2024 um 19:20 Uhr wurde die Polizei zu einem Verkehrsunfall auf der Landesstraße 222 zwischen Abtshagen und Elmenhorst gerufen.

Offenbar war der 45-jährige Fahrer eines Pkw Audi aus Richtung Abtshagen kommend in Richtung Elmenhorst unterwegs. Auf Höhe der Unfallstelle kam er von der Fahrbahn nach links ab und kollidierte mit einem Baum. Der 45-Jährige wurde schwerverletzt ins Krankenhaus gebracht. Bei der Versorgung des Verletzten stellten die Rettungskräfte einen starken Alkoholgeruch beim Fahrzeugführer fest. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet und später im Krankenhaus realisiert.

Die Überprüfung des PKW ergab, dass dieser außer Betrieb gesetzt war. Der Führerschein des 45-Jährigen wurde bereits bei einer anderen Trunkenheitsfahrt im Verkehr sichergestellt. Der Audi wurde durch einen Abschleppdienst geborgen.

Es wurde Strafanzeigen unter anderem wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr, wegen des Verdachts des Fahrens ohne Führerschein und des Verdachtes des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz aufgenommen.

Doppelte Aufregung und zwei glückliche Frauen kurz vor Weihnachten

Insel Rügen (ots). Bereits in der vergangenen Woche meldete sich eine besorgte Inselbewohnerin aus dem Raum Ummanz telefonisch bei der Polizei in Bergen. Sie teilte den Verlust ihres Smartphones mit.

Obwohl Sie nicht mehr genau benennen konnte wo das Handy abhandengekommen ist, schien es ihr mithilfe einer Ortungsapp möglich, das Mobiltelefon im näheren Umfeld zu orten. Die 54-jährige Geschädigte bat daher um Unterstützung durch die Polizei, um die Vorweihnachtszeit doch noch positiv ausklingen zu lassen. Durch die Bergener Polizisten konnte der vermeintliche Standort des Smartphone in einer Lokalität knapp 15 Kilometer entfernt vom Wohnort der Geschädigten ausfindig gemacht werden.

Sowohl die Geschädigte, als auch die Beamten staunten nicht schlecht, als sie eine Gruppe von betagten Damen und Herren bei einer Strickveranstaltung antrafen. Aus der Personengruppe heraus stellten die Beamten dann die 69-jährige Finderin des Telefons fest. Die Finderin gab an, dass sie das Telefon in einer Bankfiliale gefunden habe und versuchen wollte, die oder den Besitzer persönlich ausfindig zu machen. Spätestens am Folgetag wollte die ehrliche Finderin das Smartphone bei der Polizei abgeben, wenn niemand sich gemeldet hätte. So war diese froh, dass sich der Weg zum Revier erübrigt hatte und die Übergabe somit sofort erfolgen konnte.

Am Ende des Tages resümierten die Beamten zwei erleichterte Damen und eine kurzeitig in Aufruhr versetzte Seniorentruppe.

Leichtkraftradfahrer liefern sich offenbar Rennen mit 100 km/h in Stralsund

Stralsund (ots). Am Samstag, dem 14. Dezember 2024 stellte die Polizei gegen 22:45 Uhr zwei Kraftradfahrer fest, welche die Rostocker Chaussee befuhren. Mit dem Ziel, eine Verkehrskontrolle durchzuführen, folgten die Beamten den beiden Fahrern. In der weiteren Folge konnten die Polizeibeamten augenscheinlich ein illegales Rennen zwischen den beiden Leichtkraftradfahrern feststellen.

Die beiden Krafträder fuhren auf einer Strecke von etwa zwei Kilometern mit circa 100 km/h im Stadtgebiet. Zwischenzeitlich beschleunigte der Streifenwagen sogar auf 130 km/h, um die Krafträder einzuholen. Auf Höhe des Strelaparkes konnte die Polizei die beiden Krafträder dann einholen, stoppen und schließlich eine Verkehrskontrolle durchführen.

Die Überprüfung des Atemalkohols der 16- und 17-jährigen Fahrer der Krafträder ergab einen Wert von 0,00 Promille. Es wurde Strafanzeige wegen des Verdachts der Durchführung eines Verbotenen Kraftfahrzeugrennens aufgenommen, die Führerscheine auf Anordnung der Staatsanwaltschaft beschlagnahmt und die Weiterfahrt untersagt

Einbruch und Brand in einer Bar in Bergen

Bergen auf Rügen (ots). In der Bahnhofstraße in Bergen auf Rügen kam es am 15.12.2024 gegen 19:00 Uhr zu einem Einsatz von Polizei und Feuerwehr. Der Eigentümer der dortigen Bar hatte einen Einbruch in sein Geschäft und Benzin- bzw. Brandgeruch gemeldet. Der Brand im Inneren des Geschäftes war bei Eintreffen der Einsatzkräfte bereits erloschen, es entstand durch diesen nach ersten Schätzungen ein Schaden von ca. 25.000 EUR. Zur Ermittlung der Brandursache wird am morgigen Tag ein Brandursachenermittler zum Einsatz kommen. Die Kriminalpolizei ermittelt.

Verkehrsunfall mit zwei verletzten Fußgängerinnen

Barth (ots). In den Abendstunden des 13. Dezember 2024 kam es auf der L 23 bei Barth in der Nähe einer Tankstelle zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden. Ein 37-jähriger PKW-Fahrer aus Barth fuhr aus Richtung Innenstadt kommend in die B.-Brecht-Straße. Beim Abbiegen sah er zwei Fußgängerinnen, welche die Fahrbahn überquerten, zu spät. Er bremste noch ab, konnte einen Zusammenstoß mit den beiden 89-jährigen Frauen jedoch nicht mehr verhindern. Durch den Zusammenstoß wurden beide verletzt und im Anschluss in Krankenhäuser der Region gebracht. Durch den Unfall entstand ein Sachschaden von insgesamt ca. 500 Euro.

Mehrere Einbrüche in Firmentransporter in Grimmen – Zeugen gesucht

Grimmen (ots). Der Polizei in Grimmen wurden am gestrigen Donnerstag (12. Dezember 2024) und heutigem Freitag, dem 13. Dezember 2024 gleich vier versuchte Einbrüche in Firmenfahrzeuge gemeldet. Ein im Gewerbegebiet „Zum Rauhen Berg“ abgestellter Volkswagen Transporter wurde mutmaßlich in der Zeit vom 11. Dezember 2024, 17:45 Uhr bis 12. Dezember 2024, 6:30 Uhr versucht aufzubrechen, der verursachte Sachschaden liegt bei 1.500 Euro.

Auf einem umzäunten Parkplatz in der Bergstaße war in der Zeit vom 11. Dezember 2024, 16:15 Uhr bis 12. Dezember 2024, 06:30 Uhr ein Fiat Ducato abgestellt. Hier wurde ebenfalls der Versuch gestartet, den Pkw aufzubrechen. Der Sachschaden liegt bei etwa 5.000 Euro.

Ein in der Kirschenallee abgestellter Volkswagen Transporter wurde mutmaßlich Opfer eines Angriffs in der Zeit vom 11. Dezember 2024, 20 Uhr bis 12. Dezember 2024, 7:15 Uhr. Der Sachschaden liegt bei 1.200 Euro.

In der Zeit vom 11. Dezember 2024, 16:10 Uhr bis 13. Dezember 2024, 7 Uhr wurde in der Grimmener Kirschenallee augenscheinlich ein Pkw Opel Movano aufgebrochen und Werkzeug (2 Bohrhämmer und ein Nusskasten) entwendet. Es entstand ein Stehlschaden von etwa 940 Euro, der Sachschaden wird auf 1.000 Euro geschätzt.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Diebstahls und der des Verdachts der Sachbeschädigung an Kfz aufgenommen und sucht Zeugen. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten sich bei der Polizei in Grimmen (Tel. 038326-570), jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Mann soll Kinder angesprochen haben

Stralsund (ots). Am Donnerstagabend (12.12.2024) wurde die Polizei in Stralsund über ein verdächtiges Ansprechen zweier Kinder informiert. Nach ersten Erkenntnissen habe ein Mann beide Kinder im Stadtteil Knieper-West gegen 18:00 Uhr angesprochen. Die beiden 10-jährigen Jungs, die die Situation vermutlich anfangs nicht sofort richtig einschätzen konnten, sollen mit dem Mann ins Gespräch gekommen sein, sollen aber nach kurzer Zeit dann doch weg gelaufen sein. Einer der beiden Jungs vertraute sich anschließend seiner Mutter an, die umgehend die Polizei informierte an.

Der Beschreibung nach war der deutsch sprechende Mann etwa 35 bis 40 Jahre alt, hatte rötliche, kurze, glatte Haare, einen Vollbart, war 165-170 cm groß und war dunkelt gekleidet und hatte ein schwarzes Damenrad bei sich.

Die Polizei Stralsund nimmt die Schilderungen des Kindes sehr ernst und sucht Zeugen, die Hinweise zu weiteren verdächtigen Feststellungen geben können oder Angaben zur Person machen können. Auskünfte nimmt die Polizei Stralsund unter der Telefonnummer 03831 28900 entgegen.

Verständlicherweise sorgen Vorfälle dieser Art insbesondere bei Eltern für große Verunsicherung. Viele Eltern wenden sich nach verdächtigen Erlebnissen ihrer Kinder mit zahlreichen Fragen an die Polizei. Das ist nachvollziehbar und in diesen Fällen genau der richtige Weg. Wenn Ihr Kind von einem Vorfall berichtet, bei dem es von einer fremden Person angesprochen und sogar bedrängt oder berührt wurde, sind die polizeilichen

Ratschläge:

  • Bemühen Sie sich, Ruhe zu bewahren.
  • Vermitteln Sie Ihrem Kind, dass es bei Ihnen in Sicherheit ist.
  • Geben Sie dem Kind die Bestätigung, dass es richtig war, darüber zu sprechen.
  • Glauben Sie Ihrem Kind.
  • Hören Sie der Schilderungen Ihres Kindes aufmerksam zu und lassen Sie es ausreden.
  • Lassen Sie Ihr Kind mit eigenen Worten berichten und versuchen Sie, ihre eigenen Eindrücke nicht als Wahrnehmung Ihrer Kinder zu bewerten.
  • Verständigen Sie in Akutsituationen sofort über den Notruf 110 die Polizei.
  • Informieren Sie auch dann die Polizei, wenn die Tat schon einige Stunden zurückliegt.

Darüber hinaus ist schon im Vorfeld wichtig, mit Kindern solche Situationen in einer ruhigen Atmosphäre zu besprechen. Machen sie die Situation für sich und Ihr Kind handhabbar. Legen Sie mit ihrem Kind gemeinsam fest, wie es sich verhalten kann, wenn es von einer fremden Person angesprochen wird. Ermuntern Sie Ihr Kind, dass es „Nein“ sagen darf. Ihr Kind darf Gespräche mit Fremden sofort und auch bestimmend unterbinden. Vermitteln Sie Ihrem Kind, dass es niemals Geld, Süßigkeiten oder Geschenke annehmen darf oder sich damit locken lassen soll. Ihr Kind muss sich von niemanden berühren lassen, egal an welchen Körperstellen (zum Beispiel auch an Haaren oder Füßen) Überlegen Sie, wo Ihr Kind Hilfe bekommen kann, wenn es ohne die Begleitung eines Erwachsenen unterwegs ist. Motivieren Sie Ihr Kind, um Hilfe zu bitten, wenn es Hilfe braucht. Kennt Ihr Kind den Polizeiruf 110? Und erinnern Sie erneut daran, dass der Notruf immer kostenlos ist und von jedem Telefon aus gewählt werden kann.

Vermeintlich missachtete Vorfahrt sorgt für drei Verletzte

B105/Ribnitz-Damgarten (ots). Am heutigen Donnerstag, dem 12.12.2024 kam es gegen 11:00 Uhr auf der B105 in Ribnitz-Damgarten zu einem Verkehrsunfall. Nach ersten Erkenntnissen fuhr ein 68-jähriger Mann mit einem Mazda auf der Bundesstraße aus Richtung Stralsund kommend in Richtung Rostock. Der andere beteiligte 61-jährige Fahrer eines Peugeot, befuhr die B 105 aus Richtung Ribnitz kommend und wollte augenscheinlich an der Ampelkreuzung nach links in die Schillstraße in Damgarten abbiegen.

Zum jetzigem Zeitpunkt, geht die Polizei davon aus, dass der Peugeot Fahrer den vorfahrtsberechtigten Gegenverkehr entweder übersah oder missachtete. Dadurch kam es zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Beide Fahrer sowie die 64-jährige Beifahrerin im Mazda erlitten leichte Verletzungen und wurden zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch Abschleppunternehmen geborgen werden. Der entstandene Sachschaden wird vorerst auf mindestens 15.000 Euro geschätzt. Durch die Bergung und die Beseitigung einer Ölspur kam es für etwa zwei Stunden zu Verkehrseinschränkungen.

Geflügeldieb treibt sein Unwesen

Stralsund (ots). Ähnlich, wie in einem bekannten Kinderlied, wurde der Polizei am gestrigen Dienstag, dem 11. Dezember 2024, gleich mehrere Diebstähle von Geflügel gemeldet. Allerdings nicht vom Fuchs, sondern von bislang unbekannten Tatverdächtigen.

In der Zeit von 10. Dezember 2024, 17 Uhr, bis 11. Dezember 2024, 7:30 Uhr, drangen bislang unbekannte Tatverdächtige in eine Parzelle des Kleingartenvereins „Südwest“ in Grimmen ein und stahlen zwei Pommerngänse und drei Flugenten aus einem Stall. Der Wert der Tiere beläuft sich auf circa 280 Euro.

Im gleichen Zeitraum drangen ebenfalls unbekannte Täter in den Grimmener Tierpark ein und stahlen drei Hühner. Der entstandene Schaden wird auf 50 Euro beziffert.

In der Zeit von 10. Dezember 2024, 20 Uhr, bis 11. Dezember 2024, 9:50 Uhr, wurden zwei Hühner und ein Zwerghahn, hier in der Gartenanlage Hoikenrade 1 Opfer der mutmaßlichen Geflügeldiebe. Auch hier entstand ein Schaden von etwa 50 Euro.

Im Verlauf des Nachmittages, gegen 16:30 Uhr wurde dann ein weiterer Geflügeldiebstahl angezeigt. Hier wurden vier Masthühner aus einer Gartenparzelle „Vogelsang“ in Stralsund entwendet.

Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die zur Aufklärung der Sachverhalte beitragen können. Womöglich werden die Tiere, als Weihnachtsbraten angepriesen, über das Internet zum Verkauf angeboten.

Sachdienliche Hinweise richten Sie bitte an die Polizei in Grimmen unter 038326 570 oder Stralsund unter 03831 28900 oder die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Verfolgung mit hoher Geschwindigkeit

Sassnitz (ots). Im Rahmen der Streifentätigkeit fiel der Polizei am Dienstag, dem 10. Dezember 2024 gegen 21:20 Uhr ein Pkw Volkswagen auf, welcher mit stark überhöhter Geschwindigkeit auf der Bundesstraße 96 zwischen Sagard und Sassnitz einen Transporter im Überholverbot überholte und die zulässige Geschwindigkeit mit etwa 79 Kilometer pro Stunde überschritt.

Die Polizeibeamten nahmen die Verfolgung auf, mit der Absicht das Fahrzeug zu kontrollieren. Zwischenzeitlich beschleunigten sie auf circa 180 Kilometer pro Stunde. Auf Höhe einer Tankstelle in Sassnitz konnten die Polizeibeamten das Haltesignal setzen und eine Verkehrskontrolle durchführen. Bei der Kontrolle des Atemalkohols wurde der ein Wert von 0,00 Promille festgestellt, da es aber Anzeichen auf Betäubungsmittelkonsum gab, wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und durch einen Arzt durchgeführt.

Die Weiterfahrt wurde untersagt, weiterhin wurden Anzeigen wegen des Verdachts der Durchführung von Kraftfahrzeugrennen und des Verdachts der Überschreitung des Tetrahydrocannabinol-Grenzwertes aufgenommen.

Kellerbrand beschäftigt Polizei und Feuerwehr in Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots). Am Dienstag, dem 10. Dezember 2024 gegen 20:40 Uhr wurde die Polizei über einen Brand in der Danziger Straße in Ribnitz-Damgarten informiert. Bislang unbekannte Tatverdächtige entzündeten offenbar durch Feuerwerkskörper einen Kinderwagen. In der weiteren Folge war ein Kellerraum mit acht verschiedenen Abteilen in Brand geraten, zwei Abteile waren direkt betroffen.
Personen sind nicht zu Schaden gekommen.

Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 1.000 Euro. Der Kriminaldauerdienst Stralsund kam zum Einsatz. Es wurde Anzeige wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung aufgenommen.

Mann aus Schleswig-Holstein verbringt die Weihnachtszeit im Gefängnis

Sassnitz (ots). Am Dienstag, dem 10.12.24 um 17:10 Uhr wurde in Sagard (Ortsteil Marlow) auf der Insel Rügen ein PKW VW angehalten und kontrolliert. Am Fahrzeug waren polnische Kennzeichen angebracht. Bei der Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass die Kennzeichen für ein anderes Fahrzeug ausgegeben sind. Der VW war nicht zugelassen. Der 36-jährige Fahrzeugführer war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis.

Ein durchgeführter Drogenvortest zeigte zudem ein positives Ergebnis auf Kokain und Amphetamine an. Ein Arzt entnahm dem Mann eine Blutprobe. Die Beamten leiteten Ermittlungsverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, des Kennzeichenmissbrauchs sowie des Verdacht des Führens eines Kraftfahrzeugs unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln ein.

Weiterhin stellte sich heraus, dass gegen den Fahrzeugführer aus dem Kreis Nordfriesland ein Haftbefehl vorlag. Grund hierfür war ebenfalls das Fahren ohne Fahrerlaubnis unter dem Einfluss von Rauschmitteln. Die Beamten vom Polizeirevier Sassnitz nahmen ihn fest und überführten ihn nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in eine Justizvollzugsanstalt, wo er nun nicht nur das Weihnachtsfest verbringen wird. Durch die Staatsanwaltschaft Flensburg wurde der 36-Jährige nämlich zu insgesamt 13 Monaten Freiheitsentzug verurteilt.

Volkswagen liefert sich Rennen mit Polizei

Stralsund (ots). Kurz nach Mitternacht gegen 01:00 Uhr am Dienstag, dem 10. Dezember, fiel der Polizei auf der Bundesstraße 105 kurz vor dem Karniner Wald ein Fahrzeug auf, welches sich augenscheinlich mit hoher Geschwindigkeit einem Streifenwagen näherte. Die Streifenwagenbesatzung nahm daraufhin die Verfolgung auf, mit der Absicht das Fahrzeug zu kontrollieren. Die Beamten beschleunigte zwischenzeitlich auf fast 180 km/h.

Der mutmaßlich rasende Volkswagen schien sich trotzdem noch weiter von dem Funkwagen zu entfernen. Das flüchtende Fahrzeug fuhr weiter in Richtung Stralsund und passierte mit offensichtlich extrem hoher Geschwindigkeit den Abzweig zum Gewerbegebiet „Langendorfer Berg“.

Nach jetzigem Stand der Ermittlungen gelang es einem weiteren unterstützenden Streifenwagen den davoneilenden Volkswagen einzuholen. Maßgeblich war vermutlich das Haltesignal „Stopp Polizei“, um den 47-jährigen Fahrer aus der Region zu stoppen. Bei der anschließenden Kontrolle des Atemalkohols wurde ein Wert von 1,13 Promille festgestellt. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet und durch einen Arzt durchgeführt. Der Führerschein des vermeintlichen Täters wurde vorerst sichergestellt. Das Fahrzeug musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden.

Es wurden Anzeigen wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr sowie des Verdachts der Durchführung von Kraftfahrzeugrennen aufgenommen.

Ergebnisse der Auftaktveranstaltung „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ mit Schwerpunkt Alkohol, Drogen, Medikamente

Neubrandenburg/Rostock (ots). Seit dem 1. Dezember 2024 kontrollieren Einsatzkräfte der Polizeipräsidien Neubrandenburg und Rostock im Zusammenhang mit der Verkehrskampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ Fahrzeugführer in ganz Mecklenburg-Vorpommern zum aktuellen Schwerpunkt Alkohol, Drogen und Medikamente im Straßenverkehr.

Im Bereich beider Präsidien wurden landesweit zum Auftakt der Kontrollen am vergangenen Freitag (06.12.2024) insgesamt mehr als 600 Fahrzeuge kontrolliert. Im Rahmen der Großkontrolle auf der BAB 20 und weiteren landesweiten Kontrollen waren mehr als 80 Beamtinnen und Beamte im Einsatz.

Dabei konnten insgesamt sechs Verstöße wegen Fahren unter Alkoholeinfluss sowie 17 Drogenverstöße festgestellt werden. Weiterhin wurden 41 weitere Verstöße aufgenommen – unter anderem wegen Vorfahrtsfehlern sowie der Handynutzung am Steuer.

Die Polizei wird in den kommenden Wochen weiterhin verstärkt unter den genannten Schwerpunkten kontrollieren.