Stralsund. Aufgrund einer Vielzahl von angemeldeten Demonstrationen wird es am 11.10.2014 in Stralsund einen Polizeieinsatz geben, um allen Teilnehmern die Wahrnahme des Grundrechts auf Demonstrationsfreiheit zu ermöglichen.
Es werden mehrere hundert Polizeibeamte im Einsatz sein. Der Leiter der Polizeiinspektion Stralsund, Polizeidirektor Thomas Dabel, wird den Einsatz führen und ruft alle Versammlungsteilnehmer zur friedlichen Meinungskundgabe auf. Er bittet um Verständnis für alle im Zusammenhang mit diesem Einsatz entstehenden Einschränkungen in den verschiedensten Bereichen. Die Polizei ist bestrebt, diese Situationen mit Augenmaß und im kooperativen Miteinander zu lösen.
Es wird in den Stadtteilen Tribseer Vorstadt, Knieper-Vorstadt, Frankenvorstadt und der Altstadt zu Verkehrseinschränkungen kommen. In der Altstadt werden sich diese insbesondere auf den ruhenden Verkehr auswirken. In mehreren Straßen werden absolute Haltverbote eingerichtet, bei deren Nichtbeachtung die Fahrzeuge umgesetzt werden. Die Ordnungsbehörde der Hansestadt Stralsund verweist in diesem Zusammenhang auf Ersatzparkplätze – Hafeninsel, Weidendamm, Werftstraße, Tribseer Damm.